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WETTER �������������

Do. Fr.

16 3° 10° 7°

11. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 15. MÄRZ 2017

Jugendstreichorchester gibt Frühlingskonzert im Museum

Das Ensemble der Jungen Streicher

spielt Werke der Klassik. Seite 4

Ozzy Ostermann „privat und ohne Perücke“ in Kevelaer

Kumpel von Herbert Knebel stellt

neue und Lieblings-Gitarrenstücke vor. Seite 3

Motto: „Stadt, Land, Fluß am Niederrhein“

Kreis WfG erwartet rund 100 Teilnehmer

zum Busunternehmertag am Wochenende. Seite 2

AGENTUR FÜR ARBEIT �

Die Familienkasse der Agen- tur für Arbeit Wesel bietet die Möglichkeit, Kindergeld online zu beantragen. Das Programm führt Eltern Schritt für Schritt durch die Fragen und überprüft automatisch, ob Fehler oder lückenhafte Angaben enthalten sind. Ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und absenden.

Bestimmte Änderungen, die für den Bezug von Kindergeld wichtig sind, können der Fami- lienkasse über das Internet auch papierlos mitgeteilt werden. Der Weg zur Familienkasse entfällt und Eltern sparen Zeit und Geld“, so Lutz M. Cebulla, Leiter der Familienkasse Nordrhein- Westfalen Nord, die unter anderem für die Kreise Wesel und Kleve zuständig ist. Die Daten werden vorab verschlüs- selt an die Familienkasse über- tragen. Die Eltern erhalten die ausgefüllten Formulare und ein Anschreiben an die Familienkas- se zum Ausdrucken und Unter- schreiben. Außerdem bekom- men sie eine genaue Information darüber, welche Formulare und Unterlagen sie zusätzlich einrei- chen müssen. Dieses Verfahren ist derzeit aus rechtlichen Grün- den noch notwendig. Mit „Kin- dergeld online“ ermöglicht die Familienkasse auch die Nutzung der „Online-Ausweisfunktion“

des neuen Personalausweises. – mit einem Benutzerkonto. Das gesamte Online-Angebot zum Kindergeld und weitere Infor- mationen sind im Internet unter der Rubrik „Familie und Kinder/

Weiterführende Links“ auf der Seite www.arbeitsagentur.de abrufbar.

Kindergeld online beantragen

SONDERSEITEN �������

Pflege und Leben im Alter sowie Ostermarkt

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält drei Sonderseiten „Ge- sund durch den Niederrhein“

- Thema „Pflege/Leben im Alter“. Außerdem gibt es je eine Sonderseite zum Issumer Oster- markt (Seite 11). Eine weitere Sonderseite ist dem Thema

„Auto“ (Seite 13) gewidmet, eine andere dem Gewerbegebiet Xanten-Birten (Seite 17).

DRK ruft auf zur Blutspende

KREIS KLEVE. Seit Wochen schrumpfen die benötigten Vorräte an Blutkonserven. Die Zahl der Blutspenden sei qua- si in den Keller gefallen, teilt der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes mit.

Bestimmte Blutgruppen, wie alle Rhesus negativen und die Blut- gruppe 0, könnten täglich nicht mehr in den benötigten Mengen an die Krankenhäuser abgege- ben werden. „Täglich sind wir auf rund 3.500 Blutkonserven zur Versorgung der Patienten in den Kliniken angewiesen. Seit einigen Wochen fehlen uns je- den Tag bis zu 20 Prozent zur Bedarfsdeckung“, sagt Stephan David Küpper, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienst West.

„Von einem Vorrat an Blutkon- serven kann keine Rede mehr sein – diesen sollte es aber geben, um auf unvorhergesehene Ereig- nisse angemessen und zeitnah reagieren zu können“, so Küpper weiter. Hinzu komme, dass die anstehenden Ferien traditionell die Blutspendezahlen belasteten, deshalb der Aufruf an die Bevöl- kerung, jetzt Blut zu spenden.

Hinzukomme, dass Rückkehrer aus bestimmten Urlaubsregio- nen beim Blutspenden erst ein- mal pausieren müssten. Wenn sie sich zum Beispiel in einem Land mit Malaria-Risiko aufgehalten haben, ist eine Blutspende erst sechs Monate nach der Rückkehr wieder möglich.

„Die Arbeit ist sehr erfüllend und besitzt Suchtfaktor“

Eheleute Pieper helfen Pro Humanität, Kinderstation in Benin aufzubauen

Autorin stellt Roman in ihrer Heimat vor

Sandra Åslund liest aus „Mord in der Provence“

KEVELAER. Die in Berlin leben- de Autorin Sandra Åslund stellt am Donnerstag, 6. April, 20 Uhr, ihren Debütroman „Mord in der Provence“ in der Bücherstube im Centrum vor. Sandra Åslund wuchs in der Marienstadt auf und ging hier zur Schule.

Ihre ersten zaghaften Schreib- versuche unternahm Sandra Maus - so ihr Mädchenname - einst in in Kevelaer-Winneken- donk. Nach dem Abitur führte sie ihr Lehramtsstudium der Germanistik und Romanistik nach Köln. Später ließ sie sich zur Maskenbildnerin an der Oper Köln ausbilden. Außer- dem absolvierte Sandra Åslund ein Fernstudium in kreativem Schreiben. Sie eröffentlichte di- verse Kurzgeschichten und Er- zählungen in Anthologien sowie den Erzählband „Vielleicht war es nur der Wind“. Von 2007 bis 2011 moderierte und gestaltete sie das Kleinkunstformat Litera- turLounge.

„Auch wenn sich meine be- rufliche Orientierung danach geändert hat, ist die Liebe zum Schreiben geblieben. Um so mehr freue ich mich, nun nach vielen Jahren mit meinem ersten längeren Werk für eine Lesung nach Kevelaer zurückzukehren“, sagt die Autorin, die seit Septem-

ber 2014 als Maskenbildnerin am bekannten Maxim Gorki Theater Berlin arbeitet. Gemeinsam mit Mann und Tochter lebt sie in der Hauptstadt. Ihr „Mord in der Provence“ erzählt die Geschichte von Hannah Richter. Die junge Kommissarin wird im Rahmen eines Austauschprogramms in ein Touristenstädtchen in der Provence, versetzt. Neben ihrer Arbeit kann sie hier ihrer Lei- denschaft für die römische Ge- schichte nachgehen. Dann wird ein Toter im römischen Theater von Orange gefunden. Hannah glaubt nicht an einen Selbst- mord, hat sie Hinweise auf einen Mord entdeckt....

KEVELAER. Immer noch ster- ben sehr viele Kinder in West- afrika - vor allem in ländlichen Regionen - vor dem Erreichen ihres fünften Lebensjahres. Um die Chancen der Kinder zu ver- bessern, beabsichtigt die Stiftung Aktion pro Humanität, eine pä- diatrischen Fachabteilung in ih- rem Krankenhaus, dem Centre Médical Gohomey (CMG) in Benin, aufzubauen. Die ersten Pläne stellten die Vorsitzende der Stiftung Dr. Elke Kleuren-Schry- vers und der in Xanten lebende und in Moers praktizierende Kinderarzt Dr. Hans-Herman Pieper mit seiner Frau Annema- rie, einer Intensivschwester, jetzt vor.

Die Eheleute Pieper sind erst kürzlich von ihrer Benin-Reise zurückgekehrt. Einmal pro Jahr verbringen sie eine Woche im Projekt. „Wir arbeiten in einem Team und sprechen uns vorher ab. Es ist jedes Mal eine sehr in- tensive Zeit“, erklärt Annemarie Pieper. „Das sind gefühlte acht Wochen. Die Menschen sind so dankbar für Hilfe. Sie lechzen

danach. Wir können unheim- lich viel tun, auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Diese Arbeit besitzt einen Suchtfaktor“. Als „sehr erfül- lend“ empfindet auch ihr Mann Hans-Herman jeden Aufent- halt in Benin. „Man ist geerdet, wenn man wiederkommt“. Alle drei halten die Einrichtung einer eigenen Kinderstation für drin- gend, denn „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“, sagt Dr.

Hans-Herman Pieper, „und ihre Krankheiten dementsprechend anders zu behandeln“. Dazu zäh- len unter anderem Mangelernäh- rung, Verletzungen durch Brand- wunden, Malaria und allgemeine Kinderkrankheiten wie Mittel-

ohrentzündung. „Wird ein Kind in Afrika krank, muss die Fami- lie für die Behandlungskosten aufkommen“, erklärt Dr. Elke Kleuren-Schryvers. Die können sich das häufig überhaupt nicht leisten. „Wir können den Fami- lien für Kinder schwerlich die Ko- sten wie für einen Erwachsenen abverlangen. Darin sehe ich die größte, wirtschaftliche Heraus-

forderung“, so Dr. Elke Kleuren- Schryvers. Die Stiftung Aktion pro Humanität will darum durch Spenden dazu beitragen, die Fa- milien kranker Kinder von den Kosten zu entlasten. „Kinder ha- ben in Benin/Afrika eine andere Lobby als in Europa“, wissen die Eheleute Pieper. Die emotionale Bindung der Eltern zu ihnen sei eine andere. „Wir empfinden sie oft als eher gefühllos. Doch das ist nicht fair“, sagen sie und weisen auf die hohe Kindersterblichkeit hin. „Eine Frau in Benin bringt acht bis zehn Kinder zur Welt.

Davon überleben durchschnitt- lich nur fünf“. Durch adäquate medizinische Behandlung sollen die Jüngsten nun mehr Chan- cen auf eine Zukunft und damit auf mehr Bildung erhalten. „Die Spezialisierung auf Medizin für Kinder gehört unabdingbar mit in die basismedizinische Versor- gung der Landbevölkerung“, so Dr. Kleuren-Schryvers und die Eheleute Pieper übereinstim- mend.

Mit dem Bau der pädiatrischen Fachabteilung im Centre Médical Gohomey soll in der zweiten Jah- reshälfte begonnen werden. Dazu soll das Haus, das bislang als Kin- derkrippe fungierte, umgebaut werden. Der Kinderbereich wird - auch aus hygienischen Grün- den - abgetrennt vom übrigen Krankenhaus und erhält einen eigenen Zugang. Kranke Kinder werden dort sowohl stationär als auch ambulant behandelt. „Die Technik muss robust und simpel sein. Medzinische Geräte, die in Deutschland aussortiert werden, weil sie nicht mehr dem neuesten technischen Stand entsprechen, können wir in Benin einsetzen.

Wir suchen unter anderem gu- te, gebrauchte Wärmelampen, Infusionsgeräte, Atemhilfen und Wärmebetten für die Früh- und Neugeborenen“, erklärt Dr. Pie- per.

Um Geld für den Bau der Kin- derstation zu generieren- rund 75.000 Euro werden benötigt - ist für Samstag, 25. März, ei- ne B.Ro.T. - Bäcker-Road-Tour - statt. Sie geht auf das Enga- gement der Firma Reffeling und der Stimmungskanone des Karnevals Hilla Heien zurück.

Abends findet bei Ter Kelling in Goch eine Benefiz-Veranstlatung mit zahlreichen Künstlern der Region statt. Die Karten kosten zehn Euro und sind bei Pro Hu- manität erhältlich. Eigens für diese Veranstaltung wird ein ei- genes Benin-Brot gebacken und verkauft. Kerstin Kahrl

Eine Lesereise führt die in Ke- velaer aufgewachsene Autorin Sandra Åslund in Kürze zurück in ihre alte Heimat. Hier stellt sie ihren Debütroman „Mord in der Provence“ vor. Foto: privat

Annemarie und Dr. Hans-Hermann Pieper unterstützen die Stif- tung Aktion pro Humanität beim Aufbau einer Kinderstation in deren Projekt in Benin. Dr. Elke Kleuren-Schryvers, die Sprecherin der Stif- tung, freut sich über soviel Engagement (v.l.). NN-Foto: Kerstin Kahrl

Mit einem Tag der offenen Tür stellten die Mitglieder der Ambulanten Hospizgruppe Kevelaer, Regionalgruppe der Internationalen Gesellschaft für Sterbegleitung und Lebensbeistand, ihre neuen Geschäftsräume in der Luxemburger Galerie vor. Der langjährige Vorsitzende der Regionalgruppe Rudi Melzig (2.v.r.) freute sich über die Ernennung zum Ehrenvorstand. Dazu gratulierten Maria In- generf (Uedem, l.), Hans Wilhelm de Haan, Vorsitzender der Regionalgruppe (2.v.l.), und Dr. Johannes

Horlemann (r.) aus Kevelaer. NN-Foto: Gerhard Seybert

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Reise + Camping Messe in Es- sen war, auf der Touristikmes- se Niederrhein in Kalkar oder aktuell auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin – das Thema wurde gesetzt und der Busunternehmertag Kreis Kleve hat seine Zielgruppe treff- sicher gefunden. Alle zwei Jahre weist die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve etwa 1.600 Busun- ternehmen in Deutschland und dem BeNeLux-Raum auf dieses Treffen der Multiplikatoren im Busreise-Segment hin. Das nächste findet am 17. und 18.

März statt.

Dabei kommen gut und gerne 100 Firmenchefs in die Region, um sich die buchbaren Reise- ziele zwischen Schwanenburg und Geldertor anzusehen. Die Rheinpromenaden in Emmerich am Rhein und in Rees zeigten sich von ihrer besten Seite, die Draisine zwischen Kleve und Kranenburg bewies den Chauf- feuren, dass Busfahren nicht alles im Leben sein muss. Das historische Rathaus von Kalkar oder die Schätze von Sankt Ni- colai überzeugten ebenso wie der Wahnsinnige Puppenspieler

Heinz Bömler, der die Gäste der Kreis-WfG auf seine Weise zum Lachen brachte.

Am Wochenende 17. und 18.

März ist es wieder soweit: Gut und gerne 100 Busreise-Veran- stalter freuen sich auf ihre Stipp- visite in den Kreis Kleve, die mit dem Einchecken im Schloss Wis- sen, in der Schlossruine Hertefeld oder im Kevelaerer Hotel Klo- stergarten beginnt. „Stadt, Land, Fluss am Niederrhein“ lautet der Titel der Veranstaltung diesmal, die gleich eine ganze Gruppe von Tourismusförderern der Region fordert.

Der Kreis Klever Landrat Wolf- gang Spreen wird der Reisegrup- pe im Hotel Straelener Hof beim Begrüßungskaffee „eine gute Zeit“ wünschen und sicherlich dafür werben, dass der Einzelne mit seinen Gästen ein Wieder- kommen plant. Gleich acht In- teressierte kommen aus den ge- samten Niederlanden ins Kreis- gebiet, fünf reisen aus Belgien an. Von Köln und Leverkusen über Osnabrück, Hamburg, Ol- denburg und dem ostdeutschen Templin führt die Wegstrecke der Teilnehmenden in die Nie- derrhein-Region.

„Diese Veranstaltung hat sich in den letzten fast zehn Jahren zu einem wichtigen Marketing- Instrument gemausert“, betont Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers wenige Tage vor dem Start zur fünften Veranstal- tung und dankt den Kolleginnen und Kollegen vor Ort für die überzeugende Zusammenarbeit.

Die Gemeinde Wachtendonk wird angesteuert mit ihrem Hi- storischen Ortskern und ent- sprechend vielen Fotomotiven.

In Kerken dürfte manch einer seine „lenkfreie Zeit“ mit einem Besuch der Whiskeybotschaft abrunden. Und im Hotel Am See Park Janssen in Geldern wird Sil- ke Hahn, Fachjournalistin für das Busreise-Segment, frisch von der ITB Berlin über jüngste Trends im Bus- und Gruppentourismus referieren.

Nach dem Besuch der Bauern- käserei Straetmanshof in Kerken, dem Besuch des Ostermarktes im Rathauspark von Issum geht es in die Marienstadt Kevelaer, in der alle Zeichen auf „Wallfahrtsjubi- läum“ stehen.

Das 375-Jährige dürfte beim Mittagessen im Priesterhaus sei- ne Erwähnung finden, bevor die

Gruppe auf dem Kapellenplatz ihren Reisesegen erfährt. Nach dem Besuch des Niederrhei- nischen Museums für Volkskun- de und Kulturgeschichte gibt es dann im neuen Bürgerhaus der Gemeinde Weeze den inhaltlich wohl wichtigsten Teil der zweitä- gigen Veranstaltung.

Alle Städte und Gemeinden des Kreisgebietes haben kleine Messestände aufgebaut, locken mit sogenannten Paket-Angebo- ten und lassen in ersten Gesprä- chen mit den Gästen aus nah und fern keinen Zweifel daran, dass das Wiederkommen der Veran- stalter mit ihren Busreisenden Hauptziel des Unterfangens ist.

Seitens der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve gibt es eine gut 50-seitige, gebundene Fassung der wesentlichen Ausflugsziele der Region und ein Dankeschön der besonderen Art: Die Kreis- WfG hat jeweils einen kleinen Reisebus fertigen lassen wie auch einen Kaffee-Pott. „Busunterneh- mertag Kreis Kleve“ steht drauf, und soll mit jedem Schluck daran erinnern, dass die Veranstaltung am 17. und 18. März 2017 auch zu einem kulinarischen Erlebnis wurde.

„Stadt, Land, Fluss am Niederrhein“

wirtschaftsförderung Kreis Kleve erwartet 100 Busreise-Veranstalter aus Deutschland und dem Benelux-raum

Beim Busunternehmertag Kreis Kleve vor zwei Jahren ließen sich die Gäste aus nah und fern im Klever Forstgarten fotografieren, bevor

sie ihre Reise auf der Draisine nach Kranenburg fortsetzten. Foto: privat

Auf der Landesdelegiertentagung der Frauen Union (FU) in Ahaus nahm mit Walburga Kamps, Dorothea Kriwitz, Inge Parzer, Gaby van Koeverden, Jennifer Viefers, Elisabeth Vogel und Gabriele Schmidt auch eine Delegation aus dem Kreis Kleve teil. Auf der Tagung wurde Ina Scharrenbach, MdL, mit großer Mehrheit zur Vorsitzenden der FU NRW gewählt. Der FU-Bezirk Niederrhein stellt mit Sonja Fucken-Kurza- wa, Vorsitzende der Frauen Union Bezirk Niederrhein eine der fünf Stellvertreterinnen. Foto: privat

Marika Perez hat zum 1. März die Gleichstellungsaufgaben in der Stadt Kevelaer von Anette Valenta übernommen. Diese ist nach fast zehnjähriger Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte auf eigenen Wunsch aus diesem Aufgabenbereich ausgeschieden und kümmert sich jetzt in der Arbeitsvermittlung des Jobcen- ters schwerpunktmäßig um die Vermittlung von Frauen in den Arbeitsmarkt. Die neue Gleich- stellungsbeauftragte ist seit 2007 bei der Stadt Kevelaer beschäf-

tigt. Sie war zunächst im Außen- dienst des Ordnungsamtes und seit Dezember 2016 im Bürger- service der Stadt Kevelaer tätig.

Vielen ist Frau Perez auch als Schulsekretärin von der Huber- tus-Grundschule bekannt, wo sie von 2010 bis zu ihrer Rück- kehr ins Rathaus im Dezember 2017, arbeitete. Jetzt übernimmt sie neben ihrer Arbeit im Bür- gerservice die Funktion der Gleichstellungsbeauftragten und ist für diese Aufgabenwahrneh- mung mit 19,5 Wochenstunden

freigestellt. Frau Perez wird als Gleichstellungsbeauftragte in alle Angelegenheiten der Verwaltung einbezogen, in denen Fragen zu berücksichtigen sind, die die Gleichstellung der Geschlechter betreffen. Sie steht montags und mittwochs von 9 bis 16 Uhr in ihrem Büro in der Öffentlichen Begegnungsstätte als Ansprech- partnerin für Gleichstellungsfra- ge zur Verfügung. Erreichbar ist sie unter Telefon 02832/122-567, E-Mail: gleichstellungsbeauf- tragte@stadtkevelaer.de. Foto: privat

Neue Gleichstellungsbeauftragte für Kevelaer

SPD Kevelaer: Das SPD-Rats- mitglied Norbert Baumann steht am Samstag, 18. März, 10 bis 12 Uhr, im Bürgerbüro, Annastraße 70, in Kevelaer als Ansprechpart- ner für die Bürger bereit.

SPD Weeze: Norbert Thul, der Weezer SPD-Vorsitzende, steht am Samstag, 18. März, 10 bis 12 Uhr, im SPD-Bürgertreff, Keve- laerer Straße 4, zur Verfügung, um Fragen von Bürgern zu be- antworten oder ihnen bei der

Lösung von Problemen hilfreich zur Seite zu stehen.

KBV-Sprechstunde: Das KBV- Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 18. März, 11 bis 12 Uhr, mit dem Stellvertre- tenden KBV-Vorsitzenden und sachkundigen Bürger Jan Ehren besetzt. Er ist für Fragen und An- regungen der Bürger auch unter Telefon0151/65767610 zu errei- chen.

CDU-Sprechstunde: In der CDU-Bürgersprechstunde am

Samstag, 18. März, 10 bis 12 Uhr, steht Hansgerd Kronenberg, CDU-Ratsmitglied und Ortsvor- steher von Winnekendonk, für Fragen und Anregungen der Bür- ger zur Verfügung. Er ist unter Telefon 02832/8105 zu erreichen.

FDP-Sprechstunde: Das Bürger- telefon des FDP–Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 18.

März, 10 bis 12 Uhr, von Jan Itrich wahrgenommen. Zu der angegebenen Zeit ist unter Tele- fon 0176-91428288 für Bürger zu erreichen.

KURZ & KNAPP

KEVELAER. Im Land NRW gründen sich mehr und mehr Stadtelternpflegschaften. Viel- leicht die nächste in Kevelaer?

Die Aufgabe der Stadteltern- pflegschaften auf kommunaler Ebene will der zuständige Ke- velaerer Schuldezernent, Marc Buchholz in Kürze mit den ge- wählten Pflegschaften der Schu- len erörtern.

„Seit 2005 führen wir in der Schulverwaltung regelmäßige Gespräche mit Eltern. Bisher haben wir keine Stadteltern- pflegschaft in Kevelaer auf den Weg gebracht,“ so Buchholz. Der

Beigeordnete zieht den Vergleich zum Jugendamtselternbeirat (JEB) aus den Kindertagesein- richtungen. Dort wählen die jeweiligen Elternvertreter zwei Personen, die im JEB die The- men aus den Kindergärten bün- deln und mit der Verwaltung und Politik erörtern. Sinnvoll ist da- bei auch der beratende Status im Jugendhilfeausschuss. Aus Sicht der Eltern können Argumente

„Für und Wider“ bei den unter- schiedlichsten Abstimmungs- themen hilfreich sein. Buchholz:

„Mit den Elternvertreten aus den Schulen möchte ich daher

zunächst erörtern, ob analog zu den Kindergärten eine Elternver- tretung der Schulen auf Stadte- bene gewünscht wird und sinn- voll umgesetzt werden kann,“ so Buchholz. Dass dabei auch die gewählten Elternvertreter mit beratender Stimme im Schulaus- schuss Gehör finden, möchte der Beigeordnete dann der Kommu- nalpolitik empfehlen, wenn sich Themen und Personen finden.

Aus Sicht des Beigeordneten liegen die Themen auf der Hand:

Die aktuelle Situation in der Umsetzung der Inklusion in den Schulen, Schulausstattungen,

Regelungen zum Offenen Ganz- tag und die Lehrerversorgung in Schulen. Dieser Punkt liegt zwar nicht in der Kompetenz der Kommune, kommt jedoch auch in Verwaltung und Kommunal- politik immer wieder auf die Ta- gesordnung. „Hier wünsche ich mir, dass Eltern und Verwaltung im engen Schulterschluss im In- teresse einer guten Bildung für die Kinder gemeinsame Weg ge- hen!“ so der Beigeordnete. Über ein erstes Gespräch mit den El- tern wird die Verwaltung ggf. in der Schulausschusssitzung am 10. Mai berichten.

Gibt es in Kevelaer bald

eine Stadtelternpflegschaft?

Beigeordneter Buchholz lädt Eltern zum Meinungsaustausch ein

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821A-NN-03-17

„Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen“, lautet die Kernbotschaft von „Momo und die Zeit-Diebe“, das – frei nach Michael Ende – Premiere mit der TheaterWerkstatt 2016/17 der Haus Freudenberg GmbH feierte.

Das Stück wurde danach in der Klever Stadthalle und jetzt am Samstag, 18. März, 19 Uhr, im Lise-Meitner-Gymnasium Geld- ern aufgeführt. Den Nerv der Zeit trifft die moderne Umset- zung des 1973 erschienen Ro- mans dank authentischer Schau- spieler, die ihre Rollen lieben und leben, einer Live-Band mit herausragenden Sängerinnen

und Musikern sowie eines per- fekt passenden Bühnenbildes.

„Momo und die Zeit-Diebe“ ist das nunmehr vierte Stück der TheaterWerkstatt Haus Freuden- berg. Die Hauptrolle „Momo“

spielt Joana Bailey. Sie ist seit drei Jahren als Beschäftigte in der Gelderner Küche von Haus Freu- denberg tätig und hat ihre Rolle stark verinnerlicht

Inmitten der Grauen Herren, die für die „Zeitsparkasse“ tätig sind, Meister Hora, dem Verwal- ter der Zeit, Schildkröte Kassio- peia und vielen Figuren mehr, bleibt Momo ihrem „Inneren Ich“ treu – ohne Hab und Gut, aber mit viel Zeit zum Zuhören.

Ein Thema, das aktueller kaum sein könnte. „Die Hektik in der digitalen Welt, die Mentalität des Immer-Schneller-Werdens – das und vieles mehr bestimmt das heutige Verhältnis zur Zeit und bewegt die Menschen“, sagt In- itiatorin und Regisseurin Anna Zimmermann-Hacks.

Etliche Proben haben die 52 Laienschauspielerinnen und -schauspieler, nebst aller Helfer und Musiker, aus dem Hause Freudenberg sowie Externe, ab- solviert – das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Nach dem

„Sommernachtstraum“, „Alice im Wunderland“ und „Romeo und Julia“ ist in diesem Frühjahr

Momo der Bühnenstar der The- aterWerkstatt. Erneut transpor- tiert Anna Zimmermann-Hacks, hauptamtliche Mitarbeiterin in Haus Freudenberg, große Bot- schaften – nicht zuletzt hat sie zum wiederholten Male einen für sie selbstverständlichen Mei- lenstein der Inklusion gesetzt.

„Eine intensive, aufregende und reiche Probenzeit liegt hinter den Mitwirkenden der TheaterWerk- statt. Eine gelebte und sinnvoll investierte Zeit – mit dem Her- zen wahrnehmbar“, fasst Barbara Stephan, Geschäftsführerin der Haus Freudenberg, ihren Dank an alle Beteiligten zusammen.

NN-Foto: Gerhard Seybert

Momo bleibt ihrem Inneren treu

Ozzy Ostermann gastiert mit seinem Programm „Ozzy privat und ohne Perücke“ am Montag, 27. März, 20 Uhr, in der Reihe

„Kabarett unter‘m Dach“ in der Begegnungsstätte Kevelaer. Seit über 20 Jahren kennt man ihn nun schon als festes Ensemble- mitglied bei Herbert Knebels Affentheater. Die Perücke mit dem Seitenscheitel ist dort sein

Markenzeichen. Wer mehr wis- sen und hören will über das mu- sikalische Schaffen der Person hinter der Bühnenfigur „Ozzy“, hat mit seiner Solo-Tour die Gelegenheit. Die Perücke bleibt allerdings im Koffer. Auf dem Programm stehen neben Stücken seiner neuen Gitarren-CD „Black Cow From Hell“ eine ganze Rei- he seiner Lieblingsstücke. Ob

rein instrumental oder auch mit Gesang schlägt er einen weiten Bogen von Blues, Folk, Picking bis zum Jazz. Zum Einsatz kom- men akustische und elektrische Gitarren. Karten zum Preis von 18 Euro/ermässigt 15 Euro plus Gebühren gibt es beim Kevelaer Marketing, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/122152.

Luise Jakob

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Interaktive Mittelaltershow

KEVELAER. Die Leitung der Bücherei am Luxemburger Platz in Kevelaer lädt für Freitag, 24.

März, 14.30 Uhr, alle interes- sierten Kinder ab neun Jahre zu, Besuch einer interaktiven Mittel- altershow ein.

Wer immer schon mehr über Ritter, Knappen, Burgfräulein &

Co. wissen wollte, kann sich auf eine bunte Abenteuerreise in den Alltag dieser Zeit begeben und herausfinden, wie das Leben da- mals so funktionierte. Etwa eine Stunde lang führt die professio- nelle Schauspielerin Kirstin Hes- se die Kinder durch die mittelal- terliche Zeitreise und lässt sie als

„Tina“ an ihren Erlebnissen teil- haben. Der Eintritt für Kinder ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.

Mehr zu dieser Veranstaltung und zu allgemeinen Bücherei- informationen gibt es im In- ternet unter der Adresse www.

buecherei-kevelaer.de, oder auch während der Ausleihzeiten am Montag, Dienstag, Mittwoch und Samstag von 15 bis 17 Uhr, don- nerstags zwischen 15 und 19 Uhr.

KEVELAER. Der Kevelaerer Männergesangverein (KMGV) lud zur Jahreshauptversamm- lung ins Vereinslokal „Gelder Dyck“ ein. Präsident Heinz La- mers begrüßte 49 aktive Mitglie- der und ein inaktives Mitglied.

Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenpräsident Jakob Claßen, sowie dem Ehrenmitglied Rai- ner Altenhoff, dem Altersprä- sident Karl van de Braak, dem früheren Präsidenten Albert Gleumes und Christel Schiffer als langjährige Vereinswirtin.

Präsident Heinz Lamers be- grüßte die Neumitglieder des Jahre 2016: Jan Erretkamps, Pe- ter Lemmen und Manfred van Wickeren. Geschäftsführer Ger- hard Löffler verlas den Jahresbe- richt 2016. Franz-Josef Swertz als Schatzmeister trug den Kassen- bericht des Jahres 2016 vor und erläuterte diesen sehr detailliert.

Kassenprüfer Ludwig Hein be- scheinigte dem Schatzmeister ei- ne saubere und ordnungsgemäße Kassenführung; der gesamte Vorstand und der Schatzmeister wurden einstimmig entlastet.

Bis auf die Wahlen für einen weiteren Notenwart und einen weiteren Kassenprüfer standen keine weiteren Vorstandwahlen an. Mit großem Dank und einem

Präsent verabschiedete Präsident Heinz Lamers den langjährigen Notenwart Josef Coenen. Die Versammlung schlug Josef Pauls als weiteren Notenwart und Pe- ter Lemmen als weiteren Kassen- prüfer vor. Nach der Wahl wurde das Jahresprogramm durch Ger- hard Löffler mittels einer Power- Point-Präsentation vorgestellt und über bevorstehende Ereig- nisse diskutiert.

Die Termine: 18. März - Stimmbildungsseminar

5. Juni: Ausflug am Pfingst- montag, Bus- und Schiffstour nach Arcen/Niederlande

8. Juni: Mitgestaltung des Fest- hochamtes in der Basilika zu Ke- velaer aus Anlass des Jubiläums der Einsetzung des Gnadenbildes

25. Juni: Ostkirchenmesse in der Basilika zu Kevelaer. Der KMGV gestaltet traditionell die Liturgie im byzantinischen Ritus.

3. September: Offenes Singen im Forum Pax Christi.

22. September: Buschfest auf dem Gelände der „Gaststätte Eh- ren“ in Kevelaer.

19. November: Volkstrauertag.

17. Dezember: Adventkonzert in der Clemenskirche Kevelaer.

Die Sängertour führt im näch- sten Jahr nach Breisach, Freiburg, Kaiserstuhl, Elsass.

Sänger besprachen Termine

KMGV gestaltet Festhochamt zum wallfahrtsjubiläum

Zirkusprojekt an der Grundschule

KEVELAER. Die Katholische St.

Hubertus Grundschule in Keve- laer lädt zum Besuch des großen Zirkusprojekts „Zirkus Huber- telli“ von Montag, 20. März, bis Freitag, 25. März, ein. Zu Gast ist diesmal wieder die Zirkusfamilie Sperlich. Am Donnerstagabend um 17 Uhr findet die erste Vor- stellung statt. Weitere Vorstel- lungen sind am Freitag um 17 Uhr und am Samstag um 10.30 und um 14 Uhr geplant. Ein- trittskarten gibt es bei den Klas- senlehrern oder vormittags im Sekretariat der Schule. Erwachse- ne zahlen sieben Euro und Kin- der drei Euro. Für Kinder bis drei Jahren ist der Eintritt frei.

Selbernähen erlernen

WEEZE. In Kooperation mit dem Familienzentrum im Fran- ziskuskindergarten bietet die FBS Kalkar ab Montag, 20. März, an fünf Abenden, jeweils von 19 bis 22 Uhr, einen Nähkurs im Familienzentrum, Franziskaner- str. 37 in Weeze an. Annette Voss gibt Tipps. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824- 97660 oder „www.fbs-kalkar.de“.

(4)

Im Frühling lockt der Garten

Die hagebaumärkte Swertz in Goch, Kleve, Xanten und Rheinberg sind für die Saison 2017 gerüstet

Es sich im eigenen Zuhause ge- mütlich machen – dieser Trend setzt sich 2017 ungebrochen fort. Im Fokus steht da natür- lich auch der Garten, denn nach dem Winter locken die ersten warmen Sonnenstrahlen wieder ins Freie. Der Garten wird in der hellen Jahreszeit zum Out- door-Wohnzimmer; zur Wohl- fühloase, die zum Abschalten und Entschleunigen einlädt. Die hagebaumärkte Swertz tragen dem Rechnung und bieten ihren Kunden wieder viele interessan- te Neuheiten.

Lounge-Gruppen

Immer beliebter werden gemüt- liche Lounge-Sitzgruppen für die Terrasse. „Hier wird darauf geachtet, dass Tische höhenver- stellbar und Sitzflächen höher sind – eben altersgerecht“, weiß Prokurist Georg Hüsmann. Bei den Farben sind leuchtendes Apfelgrün, Taupe und Erdtöne

aktuell, es geht weg vom klaren Schwarz. Passend dazu sind die Accessoires abgestimmt: Läufer, Mitteldecken und Kissen.

Grillen und Garten – das gehört einfach zusammen. Deshalb

wird das Thema deutlich erwei- tert. Mit der Marke Weber und der Hausmarke Mister Gardener gibt es Geräte für jeden Geld- beutel. Ideal für den Balkon oder die Wohnung ist der Lotosgrill

ohne lästige Rauchentwicklung.

„Wir bieten auch Grill-Semina- re an“, erzählt Georg Hüsmann,

„die Termine erfährt man in den Märkten.“

Holz-und Metallzäune Im Garten möchten die meisten Menschen für sich sein – neben Holzzäunen werden Metallzäu- ne, in die Folien eingeflochten werden, immer beliebter. Die Handwerker-Vermittlung in den hagebaumärkten Swertz ermöglicht eine Montage vor Ort. Absolut pflegeleicht sind WPC-Zäune. „Wood-Plastic- Composite“ ist ein Holz-Kunst- stoff-Verbundwerkstoff, der wit- terungsbeständig ist, keinen An- strich benötigt und eine hoch- wertige Holzoptik bietet. Grau und Anthrazit-Töne dominieren hier. Aus dem gleichen Material gibt es auch Terrassenfliesen,was wunderbar zu Gartenmöbeln aus Geflecht passt.

Baustoffe

Wer auf der Suche nach einem Pavillon aus Holz oder Metall ist, der wird bestimmt fündig;

ebenfalls groß ist die Kollekti- on an Gartenhäuschen, die man sich aufbauen lassen oder frei bis zur Bordsteinkante liefern lassen kann. Waren Carports früher meist aus Holz, geht auch hier der Trend inzwischen zu Metall.

Im Bereich Gartenbaustoffe hat sich ebenfalls einiges getan: Vom normalen Böschungsstein bis hin zu schönen Terrassenfliesen reicht die Bandbreite.

Gestaltung

Gestaltungselemente für den Garten aus Rost, Edelstahl und Holz – auch in Verbindung mit Wasserspielen – lassen viel Raum für eigene Ideen. Exklu- siv im hagebaumarkt Swertz in

Goch werden Metall-Stelen mit verschiedenen Motiven angebo- ten, die im Spiel aus Licht und Schatten ganz besondere Stim- mung in den Garten bringen.

Pflanzenwelt

Wenn es im Garten grünt und blüht, freut sich der Mensch.

Beet- und Balkonpflanzen, Stau- den und Baunmschulware ma- chen das Gartenglück perfekt.

Komplettpakete für Pflanzbeete, mit Bild und Anleitung, verhel- fen jedem zu einem „grünen Daumen“. Tipps zur Bepflan- zung von Kästen und Kübeln gibt es selbstverständlich gratis!

„In unserem Bio-Shop werden wir Bio-Erde und alles für Ge- müsepflanzen anbieten“, sagt Georg Hüsmann. Ideen geben, eine kleine Erlebniswelt im Bau- markt schaffen, das ist die Inten- tion.

Gartengeräte

Für viele Arbeiten im Garten be- nötigt man Geräte – von der He- ckenschere bis hin zu Kettensäge und Mähroboter. Diese kann man in den hagebaumärkten kaufen und im Fall des Falles in

der hauseigenen Werkstatt repa- rieren lassen.

Service

Zum Service gehört es, dass al- le Produkte aus dem Online- Katalog im Markt für Kunden (frachtfrei) bestellt werden kön- nen. Kunden können aber auch selber bestellen und die Ware zum Markt liefern lassen. „Dann fungieren wir als Abholstation“,

rso Georg Hüsmann.

Als Partner in Sachen Garten- gestaltung möchten die hage- baumärkte Swertz ihren Kunden mit Ideen, Fachberatung und Service zur Seite stehen. „Wir sind ein Gartenkomplettanbie- ter“, betont Georg Hüsmann,

„auf Messen haben wir ein tren- diges und aktuelles Sortiment gefunden und das präsentieren wir unseren Kunden.“

Rasenmäher gibt es selbstverständlich für den großen und für den kleinen Gartenfreund.

Die Auswahl im Bereich der Gartenhäuser ist riesig. Egal wie groß oder klein der Garten auch ist – das- passende Haus findet sich auf jeden Fall! NN-Fotos (4): Rüdiger Dehnen

Am Ende des Winters sehnt man sich nach den ersten Farbtupfern. Beet- und Balkonpflanzen bringen schönste Frühlingsstimmung ins eigene Zuhause.

Mit trendigen Lounge-Gruppen und stimmigen Accessoires wird die Terrasse zur echten Wohlfühl-Oase.

Anzeige Das Jugendstreichorchester der

„Jungen Streicher Kevelaer“ gibt am Sonntag, 19. März, 11 Uhr, ein im Museum Kevelaer. Zen- trales Werk ist eines der berühm- testen Werke der klassischen Musik: „Eine kleine Nachtmu-

sik“ von W.A. Mozart. Davor erklingen Werke von Ottorino Respighi und Frederick Delius, sowie drei Arien mit der Sopra- nistin Charlotte Langner, die im Orchester Bratsche spielt. Die Leitung des Orchesters, das aus

22 jungen Streichern vom ganzen Niederrhein besteht, hat Thomas Brezinka. Der Eintritt kostet drei Euro und berechtigt auch zur Besichtigung der verschiedenen Ausstellungen des Museums. Foto:

privat

Frühlingskonzert im Museum Kevelaer

Über eine großzügige Spende der Verbandssparkasse Goch-Ke- velaer-Weeze und des Kevelaerer Musikhauses Welbers konnte sich jetzt der Theaterchor Nie- derrhein freuen.

Das Geldinstitut spendete dem Chor 900 Euro für eine neue Gesangsanlage mit zwei Mikro- fonen und Ständern, der Restbe- trag und die Anlage kamen vom Musikhaus Welbers. „Wir haben das getan, weil wir die Vereine vor

Ort gerne unterstützen. Weil Ver- eine wie dieser unserer Region mit ihrer Kreativität gut tun und das die beste lokale Wirtschafts- förderung“, sagte Georg Ries von der Verbandssparkasse Goch- Kevelaer-Weeze bei der Überga- be der Anlage. „Für den Sologe- sang ist das genau das Richtige in Verbindung mit dem Chor. Das Gerät „strahlt“ klanglich rund in 180 Grad“, erklärte sich Annegret Welbers vom Musikhaus. Gross

war die Freude bei Christina De- rix und Petra Girmes-Meiners vom Vorstand des Theaterchores Niederrhein. „Wenn wir solo ar- beiten wollen mit dem Chor, geht der Sologesang jetzt nicht mehr unter“, so Derix. „Damit geht uns nichts mehr verloren und der Gesang kommt insgesamt viel besser rüber“, bedankte sich Girmes-Meiners im Namen aller Chormitglieder für die besonde- re Spende. Foto: privat

Theaterchor Niederrhein erhielt Spende Fliesen kreativ

gestalten

KEVELAER. Das Niederrhei- nische Museum in Kevelaer bie- tet neue Termine in der Kinder- KreativWerkstatt an. Am Freitag, 24. März, 15 bis 16 Uhr, findet der Kurs„Fliesen kreativ gestal- ten“ für Kinder ab ab sechs Jahre statt. Die Kosten betragen drei Euro pro Fliese. Der Kurs findet auch am Samstag, 25. März, 11 bis 12 Uhr, im Museum statt.

Die Kurse finden nur bei aus- reichender Teilnehmerzahl statt.

Eine verbindliche Anmeldung ist bis drei Tage vorher an der Museumskasse unter Telefon 02832/95410 erforderlich.

Buchausstellung im Pfarrheim

KERVENHEIM. Die Katholische öffentliche Bücherei Kervenheim lädt am Sonntag, 19. März, 10 bis 17 Uhr zu einer Buchausstellung ins Pfarrheim, Wallstr. 11, ein.

Das Thema der Ausstellung lau- tet: „Kommunion und Ostern“ . Angeboten werden auch ein Ein- packservice und der Buchtrödel.

VfR prämiert Zugteilnehmer

KEVELAER. Der Verein zur För- derung des Rosenmontagszuges (VFR) Blau-Gold Kevelaer hat wieder eine Prämierung der Wa- gen und Fußgruppen vorgenom- men, die im Rosenmontagsum- zug Kevelaer mitgezogen sind.

Die Wagen bzw. Fußgruppen wurden von neutralen Personen bewertet. Die jeweils ersten drei in der Kategorie „Wagen“ bzw.

„Fußgruppe“ sollen belohnt wer- den. Zur Prämierung sind alle Teilnehmer des Rosenmontags- umzug 2017 für Donnerstag, 23.

März, ab 19.30 Uhr, ins Vereins- lokal „Zur Schanz“ eingeladen.

(5)

Malermeister Marcel Jansen (4. v.l.) hat der Tischtennis-Abteilung des TSV Weeze Trikots gesponsert.

Dafür bedankten sich die Mitglieder Abteilung recht herzlich beim vereinsinternen Ranglistenturnier.

Foto: privat

KEVELAER. Kürzlich wurde die Vereinsmeisterschaft der Schwimmabteilung des KSV- Kevelaer ausgetragen. Das be- währte Konzept, die Veranstal- tung in einen Sprintwettbewerb und ein Langstreckenschwim- men aufzuteilen, wurde erneut umgesetzt.

41 und Schwimmer nahmen teil. Als jüngster Teilnehmer ging der vierjährige Korbinian Pichler an den Start. Die 50m Schwimm- strecke schwamm er in 02:10 Min., auch auf der 30 Minuten-

Dauerschwimmstrecke schlug er sich wacker und legte dabei ganze 300m zurück. Der zweit- jüngste Teilnehmer, Tim Kopietz, schaffte mit seinen fünf Jahren ebenfalls beachtliche 350 Meter.

Hier die Liste der Erstplatzier- ten ihrer Jahrgänge beim 50-Me- ter-Sprint, Mädchen : Laura Dil- kaute (6Jahre), Nora de Jonghe (7 Jahre), Mayla Niersmann (8Jahre), Maria Pichler ( 9 Jah- re), Aryana Rashidi (10 J.), An- na Hein (11J.), Lynn Hendricks (13 J.), Sina Boscheinen (14J.),

Jaqueline Fleischer (16J.) und Jungen: Korbinian Pichler (4J.), Tim Kopietz (5J.), Max Dworat- zyk (6J.), Norman Gottschalk (7 Jahre), Louis Venmans (8 J.), Mauritz Lemgen (9J.), Konrad van Os (10J.), Shayan Rashidi (12J.) und Robin Völlings (14J.).

Jaqueline Fleischer schaffte beim 30-Minuten-Schwimmen 1500m, Sina Boscheinen 1300m, dicht gefolgt von Liv de Jonghe und Aryana Rashidi mit jeweils 1.200 Meter. Absolute Spitzendi- stanz schwamm Lynn Hendricks

mit 1950 Meter. Gute Leistungen zeigten auch die Jungen. Robin Völlings und Shayan Rashidi brachten 1750 Meter in den 30 Minuten hinter sich. Als Vereins- meister für das Jahr 2016 und Pokalsieger, über mehrere Jahr- gänge hinweg, wurden folgende Schwimmer ermittelt: Aryana Rashidi und Konrad van Os (10 Jahre und jünger); 11 bis 14 Jah- re Lynn Hendricks und Robin Völlings (11 bis 14 Jahre) sowie in der offenen Klasse Jaqueline Fleischer.

Vereinsmeisterschaften ausgetragen

KSV-Schwimmer absolvierten Sprintwettbewerb und Langstreckenschwimmen

(6)

Widder 21.03.-20.04.

Gerade jetzt ist es wichtig, nach vorn zu blicken, die Welt ist nicht so grau, wie sie Ihnen in Mo- ment erscheinen mag. Öff nen Sie Ihr Herz und lassen Sie die Wunder ge- schehen, die Venus für Sie bereithält.

Stier 21.04.-21.05.

Pluto macht Sie heute zu einem leidenschaft- lichen und stürmi- schen Charakter. Was Sie tun, das tun Sie extrem und Ihre Empfi ndungen sind so intensiv wie selten. Sinnlichkeit und Erotik gehören heute auf den Plan.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Menschen hören einfach gerne Ihren Anekdoten zu und auf Ihre Ratschläge. Auch Ihr Interesse an den Geschichten anderer Leute, macht Sie jetzt zum idealen Gastgeber oder zum „Wärmespender“ im Büro.

Krebs 22.06.-22.07.

Ein Mars-Pluto- Gespann macht Sie äußerst anfällig für die Einwirkungen Ihrer Umwelt. Damit Sie zwischen Ihren emotionalen Extremen nicht aufgerieben werden, sollten Sie sich sehr viel Ruhe verordnen.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie sind ein wahrer Menschenkenner. Sie wissen, wie Sie mit Ih- ren Mitmenschen umgehen müssen, um positives zu erreichen. Genauso können Sie Beziehungen nutzen, um Karrierewege off en zu halten.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie sind in dieser Woche gut beraten, wenn Sie heute nicht alles auf die Goldwaage legen und akzeptieren, dass nicht Jedermann Ih- nen Böses will. Sagen Sie heute lieber einmal etwas zu wenig, als zu viel.

Waage 24.09.-23.10.

Das beste Ergebnis erzielen Sie heute, wenn Sie Ihre Dinge so einfach wie möglich gestalten.

Reden Sie nicht lange um den heißen Brei herum. Seien Sie klar und direkt, so versteht Sie jeder schnell.

Skorpion 24.10.-22.11.

Alleinstehende könn- ten jetzt den ganz großen Fang machen.

Setzen Sie all Ihre Mittel ein, sonst schnappt Ihnen ein Konkurrent den Traumpartner weg! Nehmen Sie Ihren Mut zusammen und greifen Sie an!

Schütze 23.11.-21.12.

Der Schütze sollte mal über den Teller- rand schauen. Seien Sie aufgeschlossen für Neues. Die Sterne sind sich sicher, dass Sie aus den vielen neuen Fakten auch positi- ve Neuerungen ziehen können.

Steinbock 22.12.-20.01.

Vor lauter vergnüg- lichen Terminen und sportlichen Aktivitä- ten könnten Sie leicht in Stress gera- ten. Sie dürfen Ihren Unternehmungs- geist natürlich austoben, sollten es aber nicht maßlos übertreiben.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ihre Einbildungskraft arbeitet auf Hochtou- ren und heckt ständig neue Ideen und kreative Einfälle aus.

Bevor Sie diese aber der Öff entlich- keit präsentieren, sollten Sie sie aus ihrem „Rohzustand“ befreien.

Fische 20.02.-20.03.

Langeweile ist für Sie in dieser Woche, wie immer ein Fremd- wort. Sie sind viel zu beschäftigt mit spannenden Plänen und schönen Träumen. Packen Sie deshalb lieber Ihren Terminkalender nicht zu voll.

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GELDERN. Knäste sind fremde Orte. Verschlossenes Abseits.

Fabriken der Sicherheit – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.

Knäste gelangen meist nur dann in die Randbereiche der Wahrnehmung, wenn sich Lü- cken auftun – wenn also Fluchten stattfinden, oder wenn bekannte Menschen (Höhnes, Kachel- mann) ihren Weg dorthin an- treten. Im Knast werden die ver- wahrt, die draußen ihre Chance verspielt haben. So ist es meistens und man fragt sich, ob es anders läuft in Geldern. Da steht – ir- gendwie mitten auf der grünen Wiese – eine Zwangsheimat für rund 600 Gefangene, und auf der imposanten Mauer steht – gut und von weitem für alle lesbar:

Sehnsucht. An einer anderen Stelle – gleich vor dem Eingang – führt ein Zebrastreifen vom Besucherwartehäuschen über die Straße und dann, schräg über die Mauer, himmelwärts. Was soll denn das?

Der Knast in Geldern Pont dürfte im Land mit seiner Au- ßensansicht einigemaßen einzig- artig dastehen. Die Außenansicht ist dabei auch ein Stück Innenan- sicht, denn was auf den Mauern und im Gelände zu sehen ist, do- kumentiert Ausbruchsversuche der inneren Art: Kunst. Gerade eben ist ein neues Kunstwerk entstanden, und das ging so: Ir- gendwann wurde ein altes Fens- ter ausgebaut – eines, dessen Gitter aus Betonrippen besteht.

Davon erfuhr Peter Busch. Er ar- beitet sein Jahr und Tag mit den Gefangenen an Kunstprojekten und viel von dem, was das Innen

nach außen kehrt, hat er zusam- men mit den Gefangenen entwi- ckelt.

Einmal wöchentlich treffen sie sich und diskutieren. Immer dabei ist auch Sozialarbeiterin Nadine Trepmann. Projekte ent- stehen – manche werden nicht realisiert, andere wohl. „Gegen- über“ ist eines der Projekte, die es aus den Köpfen in die Freiheit geschafft haben. Da steht auf der Wiese dieses Fenster, und auf bei- den Seite steht jeweils die stäh- lerne Silhouette eines Menschen:

Ein Mann, eine Frau. Durch das vergitterte Fenster schauen sie sich an.

Wenn Busch und die Jungs Kunst machen, geht es immer um die Ambivalenzen, die Dop- pelsinnigkeiten. Es gibt nicht nur draußen. Ein Draußen exis- tiert nur, wenn das Drinnen als Gegenteil gedacht werden kann.

Und ein Gegenüber braucht im- mer die andere Seite. Eigentlich

ein schönes Wort, in dem sich gegen und über treffen und zu einem neuen Gedanken werden.

Busch und die Gefangenen arbei- ten an Gedankenexperimenten der anderen Art. Busch ist einer von denen, die den Weg ins Zen- trum stellen. Das Ziel entsteht dann von ganz alleine. „Für mich ist wichtig, dass wir diskutieren – Dinge entwickeln. Busch ist einer, dem man Beihilfe zum Ausbruch attestieren kann, denn Kunst ent- steht im Kopf – eben dort, wo es günstigstenfalls keine Mauern gibt. Kunst ist mindestens die Beihilfe zum Aufbrechen.

Kürzlich wurde „Gegenüber“

aufgestellt: In den Boden einge- lassen. Mit dabei: Die Gefange- nen, die das Gegenüber erdacht und umgesetzt haben, Peter Busch und Mario Langenberg.

Er bildet im Auftrag des TÜV Nord in Pont die Schweißer aus.

„Ich habe mit einem Gefangenen zusammen die Figuren gebaut“, sagt er.

Zwei Tage hat‘s gedauert. Das Material: Stahl aus dem alten Tank des ehemaligen Gelderner Wasserturms. Abfall gibt es nicht.

Schnell kann man einen solchen Satz als Kernbotschaft deuten.

Die da draußen mit Schaufel und viel Engagement die Kunst auf die Wiese stellen, werden vielleicht zu Botschaftern für die Chance danach.

„Wer nimmt schon, wenn er entlassen wird, ein Bild vom Knast mit nachhause“, sagt Peter Busch, „die meisten tun das eher nicht, aber unseren Objekten kann es passieren, dass sie zu Fo- tos an der Wand und zu Erinne- rungen werden.“ HFrost Stairway to Heaven – Mauer-

kunst an der JVA Geldern.

Beihilfe zum Aufbruch

Neues Kunstwerk vor der Justizvollzugsanstalt Geldern Pont

Zusammen entwickelt – zusammen aufgebaut. Die Gefangenen bei der Installation von „Gegenüber“.

NN-Fotos: heiner Frost

Die Stiftung Kerpenkate-Fonds aus Kevelaer kann Spenden immer gut gebrauchen. Und so freuten sich ihre Vorstandsmitglieder Karl Aengenheyster (l.) und Heinz Lamers über die Spende der Bücheroase, die regelmäßig an St. Antonius Kevelaer stattfindet. Hier werden gut erhaltene, gebrauchte Bücher ver- kauft. Der Erlös wird jeweils für einen guten Zweck verwendet. Die Spende überbrachten Katrin Hermes,

Cilli Kaltenecker und Pia Wältermann. NN-Foto: Gerhard Seybert

Schnell und sicher Ukulele spielen

KEVELAER. Die VHS Keve- laer bietet den Kurs „Ukulele spielen(d) lernen an einem Tag für Einsteiger und Refresher“

am Samstag, 1. April, von 11 bis 16.15 Uhr in der Begegnungs- stätte in Kevelaer an. Die Teil- nahmegebühr beträgt 50 Euro.

Die Ukulele ist das ideale Instru- ment für alle, die einen unpro- blematischen Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen Mu- sizierens suchen. Es werden kei- ne Vorkenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmer erlernen bei dem Ukulele Spezialisten Didi Spatz Basis- und rhythmisches Grund- lagenwissen. Ziel: Jeder Teil- nehmer kann nach diesem Kurs Ukulele spielen. Sopran Ukulele gCEA bitte mitbringen. Leihuku- lele fünf Euro pro Tag. Im Kurs wird mit dem Lehrbuch „Let`s play Ukulele“ gearbeitet, die An- schaffung wird empfohlen. Bitte Schreibutensilien und etwas zu trinken mitbringen. Anmeldung unter Telefon 02823/973116 und unter www.vhs-goch.de.

Kunstwerk März

Das Brustbild eines älteren, bär- tigen Mannes mit Schirmmütze und Weste der mit qualmender Pfeife im Mund den Betrachter mit hellwachen Augen ansieht ist das Kunstwerk des Monats März.

Das signierte Ölgemälde in den Maßen 30x38,5 Zentimeter wurde auf Presspappe von Josef Pauels (1885-1979), einem Keve- laerer Künstler, geschaffen und dem Niederrheinischen Muse- um in Kevelaer kürzlich gestiftet.

Josef Pauels, zunächst Lehrling des Malers Heinrich Holtmann, wurde nach seiner Lehrzeit Mit- arbeiter des bekannten Kirchen- malers Friedrich Stummel.

Nach dessen Tod arbeitete Pauels als selbständiger Künstler, erhielt zahlreiche Aufträge und war vor allem als begabter Porträtmaler geschätzt. Foto: privat

Die eigene Kamera kennenlernen

KEVELAER. Die VHS Kevelaer bietet einen Kurs „Einführung in die Digitalfotografie“ am Sams- tag, 1. April, 9 bis 15.15 Uhr, in der Begegnungsstätte Kevelaer an . Die Gebühr beträgt jeweils 28 Euro. Dabei handelt es sich um ein Grundseminar mit Uwe Schmid. An diesem Tag werden die elementaren Grundlagen der Fotografie erläutert, Fragen zur Fotografie nach Teilneh- merwünschen besprochen und durch praktische Beispiele umge- setzt. Anmeldung unter Telefon 02823/973116 und unter www.

vhs-goch.de.

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