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WALBECK. Im Sommer 2016 begann der „Umbruch“ im Wal- becker Waldfreibad. Nachdem klar war, dass es hier kein Tipi- dorf mehr geben wird, weil sich der Pächter neu orientiert hat, beschloss der Verein: „Wir neh- men unsere Geschicke selbst in die Hand.“

Bäder verein-Vorsitzender Friedhelm Lange: „Wenn wir das Ehrenamt dauerhaft stärken und gleichzeitig wirtschaftlich arbei- ten wollen, müssen wir Aufga- ben an haupamtliche Mitarbeiter abgeben.“ Daher verstärken seit Anfang des Jahres die Schwimm- Meisterin Lena Hollick und Mar- keting-Mitabeiter Benedikt May das Team. Als „Oase im Wald“

will sich das Freibad etablieren.

Der Verein arbeitet weiter daran, das Gelände intensiver zu nut- zen als nur für die begrenzte Ba- desaison. Ein gelungenes Beispiel dafür ist das Fußball-Golf, das

bereits sehr gut angenommen wird. Auch die neue 2,7 Kilome- ter lange Mountainbike-Strecke hat bereits ihre Fans. „Die wollen wir zum Laufen ausbauen“, fährt Friedhelm Lange fort. Kooperati- onen mit verschiedenen Vereinen bestehen bereits. Lange: „Aber wir wollen uns noch mehr nach draußen öfnnen, beispielsweise für den altengerechten Sport.“

Die Angebote im Bereich Events/Gastronomie will der Verein weiter ausbauen, mit Ein- schränkungen. „Natürlich wird es Snacks im Freibad geben, aber keine dauerhafte Restaurati- on“, so Friedhelm Lange weiter.

Vielmehr geht es ihm um den Biergarten und kleine aber feine Details wie die eigene Kaffeesorte

„Schwatte Giel“, die nach einem Schmuggler aus den 20er Jahren benannt wurde. „Wir intensivie- ren unsere regionale Veranke- rung. Und da bietet sich in Wal-

beck nun mal das Schmuggler- Thema an“, sagt der Vorsitzende.

Dieses Alleinstellungsmerkmal soll sich auch im Bereich Über- nachtungen widerspiegeln. Das Entwicklungspotenzial zeigen nicht zuletzt die zirka 6.000

Übernachtungen pro Jahr im Reisemobil-Bereich. Ab 2018 soll es ein neues „Schmugglerdorf“

geben – mit fünf Wohneinheiten und insgesamt 36 Betten plus Plänen für ein Baumhaus. „Zu- versichtlich und optimistisch“

nennt Friedhelm Lange die Stim- mung im Verein: „Wir haben es geschafft, innerhalb von vier Jah- ren die saisonalen Schwankungen durch neue Angebote zu glätten.

Wir befinden uns in einer guten Situation. Auch wenn die letzten Sommer wettertechnisch nicht rosig waren, war es nicht nötig, auf den Zuschuss der Stadt Geld- ern zurück zu greifen. Insgesamt haben wir das Gelände mehr in Wert gesetzt. Wir sind auf einem guten Weg und machen weiter so.“ Das kann beispielsweise die Erweiterung des Fußballgolf zum Disc-Golf sein. In jedem Fall soll es im September ein Outdoor- Hundewochenende mit Hun- deschwimmen, Unterwasser- Fotografie oder Social Dog Walk geben.

Bereits für den 30. April oder 1. Mai ist das Angrillen geplant, mit dem das Freibad den Beginn der Saison feiern möchte. Vom

12. August bis 2. September wird das Freibad ein Internationales Jugendcamp und die „Interna- tionalen Spiele ohne Grenzen“

beherbergen. Sport im Freien ist sowieso ein großes Thema, zum Beispiel eine große Orientiering- Veranstaltung im kommenden Jahr. Das Schmuggler-Thema wird im Frühjahr 2018 groß an- gepackt: Dann soll der Heimat- roman „Grenzvolk“ von Jakob Schopmans nach 1950 erstmals wieder aufgeführt werden. Da- mit möchte der Verein vor allem Busreise-Veranstalter anspre- chen. „Der Erhalt des Freibades und der Ausbau der Aktivitäten“

– so fasst Friedhelm Lange die wesentlichen Aufgaben des Ver- eins zusammen und freut sich auf die neuen Angebote. Über den Bereich Events und Über- nachtungen informiert die Inter- netseite gruenegrenze-eventloca-

tion.de. Nina Meyer

11. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 15. März 2017

Busunternehmertag unter dem Motto:

„Stadt, Land, Fluss am Niederrhein“

Kreis-WfG erwartet rund 100 Teilnehmer

am kommenden Wochenende. Seite 2

Kreis Klever SPD will den Umbruch beim Kinderbildungsgesetz

Landtagskandidaten stellen mit Ministerin die Themen für den Wahlkampf vor. Seite 3

Kunst ist mindestens die Beihilfe zum Aufbrechen

Inhaftierte gestalten mit Peter Busch neue Kunstwerke an der JVA in Pont. Seite 6

WETTER �������������

Do. Fr.

16° 8° 10° 7°

Die Polizei Kleve warnt vor Internet-Betrügern. Im Feb- ruar wurden in Kalkar und in Geldern zwei Bürger Opfer von Phishing. In beiden Fällen wollten die Opfer im Internet eine Seite für Online-Banking aufrufen. Stattdessen öffnete sich eine gefälschte Seite, in der eine angebliche Fehlbuchung des Finanzamtes aufgeführt war. Beide Opfer wurden auf- gefordert, den Betrag zurück zu überweisen. Erst dann wäre ein Zugriff auf das Online Banking wieder möglich. Beide Opfer überwiesen einen Betrag von über 7.000 Euro auf das Konto eines Betrügers. Die Beträge konnten rechtzeitig wieder zurück gebucht werden.

Aktuell warnt die Polizei auch vor E-Mails, die von Betrügern im Namen des Bundeszentral- amtes für Steuern verschickt werden. Darin wird behauptet, dass die betroffenen Bürger Anspruch auf eine Steuerrücker- stattung hätten. Dazu müsste ein verlinktes Formular ausgefüllt werden. Die Betrüger wollen so an die Kontodaten gelangen. Das Bundeszentralamt für Steuern warnt davor, auf solche E-Mails zu reagieren, da Aufforderungen zur Beantragung von Steuer- erstattungen nicht per E-Mail verschickt werden.

Warnung vor Phishing und falschen E-Mails POLIZEI �������������

Bäderverein nimmt Geschicke in die Hand

Das Waldfreibad Walbeck baut seine Stärken als interregionales Sport- und Freizeitzentrum aus / Neue Angebote umfassen Sport, Events und Kultur

Schwimm-Meisterin Lena Hollick und Marketing-Mitabeiter Be- nedikt May verstärken das Team des Bädervereins. Foto: privat

GELDERN. Mit dem Märchenspiel „Schneewitt- chen“ begeisterte der Kinderchor St. Maria Mag- dalena Geldern am vergangenen Wochenende sein Publikum in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasi- ums. „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land“ – um diese Frage dreht sich die Handlung rund um das schöne Schnee-

wittchen, die böse Königin und die sieben Zwerge.

Auch in diesem Jahr hatte Birgit Lorenz das Mär- chen für die Vorstellungen in Geldern umgetex- tet, die Musik steuerte Kantor Dieter Lorenz bei.

Ingsesamt 75 Kinder spielten in den verschiedenen Rollen und verzauberten die mehr als 2.000 Zu- schauer in drei Vorstellungen.

Schneewittchen und die sieben Zwerge

Auf kindgerechte Art und Weise brachte der Kinderchor St. Maria Magdalena das beliebte Mär- chen von Schneewittchen und den sieben Zwergen auf die Bühne. NN-Foto: Theo Leie

GELDERN. Ausprobieren, Erfah- rung sammeln, neue Wege gehen:

Die „Politik der kleinen Schritte“, wie sie Gelderns Verkehrsbetrieb schon häufig gegangen ist, kann ab dem 1. August dafür sorgen, dass die Mobilität in den Geld- erner Ortschaften Hartefeld, Vernum und Pont deutlich ver- bessert wird. In diesem Som- mer soll nach dem Beschluss des Gelderner Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Stadt- marketing die „Stadtlinie 10“ an den Start gehen und – ausgestat- tet mit vielen Haltestellen – den Fahrgästen für kleines Geld im Stundentakt den Weg zueinander und in die Gelderner Innenstadt ermöglichen.

Ein weiteres Taxi-Bus-Angebot des Gelderner Verkehrsbetriebs, das einen entscheidenden Vor- teil hat: Es fährt zum günstigsten VRR-Tarif. Für 2,70 Euro gelan- gen die Kunden an ihr Ziel.

Heinz-Theo Angenvoort vom Verkehrsbetrieb: „Wir werden zahlreiche Haltepunkte in Har- tefeld, Vernum und Pont ein- richten. In Geldern werden un- ter anderem ‚Haus Golten‘ der Nierspark, die zentrale Haltestel- le am Markt und selbstverständ- lich der Busbahnhof angebun- den. Dort könnte man dann die weiteren Nahverkehrsangebote nutzen und auch der Umstieg in den Niersexpress wäre möglich.“

Wichtig ist jedoch: Im Gegensatz zum Stadtbus „de Geldersche“, der beharrlich seine Runden auf dem Weg von Haltestelle zu Hal- testelle dreht, muss das Fahrzeug der SL 10 telefonisch angefordert werden. Stadt-Sprecher Herbert van Stephoudt: „Es wird also, wie bei anderen Buslinien auch, klare Fahrplanzeiten geben. Minde- stens eine halbe Stunde vor der gewünschten Fahrplanzeit be- stellt der Kunde das Fahrzeug zur gewünschten Haltestelle. Dort wird er dann abgeholt und zur Zielhaltestelle gebracht.“

Dabei muss die SL 10 übrigens nicht unbedingt den gesamten Linienweg über die Dörfer ab- fahren. Liegt für die Tour keine weitere Bestellung vor, führt die Fahrt auf kürzestem Weg zum Ziel, zum Beispiel zum Geld- erner Markt. Dabei bedeuten zahlreiche Haltepunkte echten Komfort für die Kunden, denn zu jedem Haltepunkt kann die SL 10 bestellt werden. Eine spürbare Verbesserung für Menschen, de- ren Mobilität eingeschränkt ist.

SPD-Fraktionschef Hejo Ei- cker: „Wir bringen den Nahver- kehr vor die Tür. Das ist ein at- traktives Angebot, wie man ohne eigenes Auto in andere Ortschaf- ten und in die Innenstadt kom- men kann.“ Allerdings, so Hejo Eicker weiter, sei dieses Angebot noch nicht barrierefrei, was die

SPD-Fraktion noch für verbes- serungswürdig hielt. Der CDU- Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Lorenz mahnte, auch die Kosten im Auge zu behalten. „Es gibt bereits gute Busverbindungen, aber wir müssen einsehen, dass das Angebot verbesserungswür- dig ist. Daher plädieren wir für die Einführung der Taxi-Bus-Li- nie“, so Lorenz und Ivan Toskov (FDP) betonte, Mobilität sei bei den Prioritäten der Projekte ganz oben anzusiedeln. Im Ausschuss plädierte Heinz-Theo Angen- voort ebenfalls für die Lösung mit vielen Haltestellen und tele- fonischer Bestellung. „Lassen Sie uns in kleinen Schritten voran- gehen. Im Taxi-Bus fallen Kosten nur für die Fahrten an, die auch wirklich stattfinden, so Angen- voort. Zudem könnten Fahrgä- ste, die mit Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind, dies schon beim Anruf mit- teilen. Nach der Kalkulation der Verwaltung schlägt die letztlich mehrheitlich beschlossene Taxi- Bus-Linie für den zweijährigen Pilotzeitraum mit etwa 57.000 Euro zu Buche. Die Auswertung wird zeigen, wie gut das neue Mobilitätsangebot ankommt.

Nähere Infos sind beim Geld- erner Verkehrsbetrieb erhält- lich, der am Kundentelefon er- reichbar ist unter der Nummer 02831/398777.

Im Stundentakt unterwegs

Ab 1. August neue Mobilität mit der SL 10 für Hartefeld, Vernum und Pont

SONDERSEITEN �������

Pflege und Leben im Alter, Ostermarkt und Frisuren Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zu den Themen „Gesund durch den Niederrhein“ – Thema „Pflege und Leben im Alter“ (Seite 7 bis 9), zum Issumer Ostermarkt (Seite 11), zum Thema Frisuren (Seite 13) und zum Frühlingsbe- ginn im Gewerbegebiet Xanten- Birten (Seite 17).

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KREIS KLEVE. Ob es auf der Reise + Camping Messe in Essen war, auf der Touristikmesse Nie- derrhein in Kalkar oder aktuell auf der Internationalen Touris- musbörse (ITB) in Berlin – das Thema wurde gesetzt und der Busunternehmertag Kreis Kleve hat seine Zielgruppe treffsicher gefunden. Alle zwei Jahre weist die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve etwa 1.600 Busunterneh- men in Deutschland und dem BeNeLux-Raum auf dieses Tref- fen der Multiplikatoren im Bus- reise-Segment hin. Das nächste findet am 17. und 18. März statt.

Dabei kommen gut und gerne 100 Firmenchefs in die Region, um sich die buchbaren Reise- ziele zwischen Schwanenburg und Geldertor anzusehen. Die Rheinpromenaden in Emmerich am Rhein und in Rees zeigten sich von ihrer besten Seite, die Draisine zwischen Kleve und Kranenburg bewies den Chauf- feuren, dass Busfahren nicht alles im Leben sein muss. Das historische Rathaus von Kalkar oder die Schätze von Sankt Ni- colai überzeugten ebenso wie der Wahnsinnige Puppenspieler Heinz Bömler, der die Gäste der Kreis-WfG auf seine Weise zum Lachen brachte.

Am Wochenende 17. und 18.

März ist es wieder soweit: Gut und gerne 100 Busreise-Veran- stalter freuen sich auf ihre Stipp- visite in den Kreis Kleve, die mit dem Einchecken im Schloss Wis- sen, in der Schlossruine Hertefeld oder im Kevelaerer Hotel Klo- stergarten beginnt. „Stadt, Land, Fluss am Niederrhein“ lautet der Titel der Veranstaltung diesmal, die gleich eine ganze Gruppe von Tourismusförderern der Region

fordert. Der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen wird der Reise- gruppe im Hotel Straelener Hof beim Begrüßungskaffee „eine gu- te Zeit“ wünschen und sicherlich dafür werben, dass der Einzelne mit seinen Gästen ein Wieder- kommen plant. Gleich acht Inte- ressierte kommen aus den gesam- ten Niederlanden ins Kreisgebiet, fünf reisen aus Belgien an. Von Köln und Leverkusen über Os- nabrück, Hamburg, Oldenburg und dem ostdeutschen Templin führt die Wegstrecke der Teil- nehmenden in die Niederrhein- Region.

„Diese Veranstaltung hat sich in den letzten fast zehn Jahren zu einem wichtigen Marketing- Instrument gemausert“, betont

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers wenige Tage vor dem Start zur fünften Veranstal- tung und dankt den Kolleginnen und Kollegen vor Ort für die überzeugende Zusammenarbeit.

Die Gemeinde Wachtendonk wird angesteuert mit ihrem Hi- storischen Ortskern und ent- sprechend vielen Fotomotiven.

In Kerken dürfte manch einer seine „lenkfreie Zeit“ mit einem Besuch der Whiskeybotschaft ab- runden. Und im Hotel See Park Janssen in Geldern wird Silke Hahn, Fachjournalistin für das Busreise-Segment, frisch von der ITB Berlin über jüngste Trends im Bus- und Gruppentourismus referieren. Nach dem Besuch der Bauernkäserei Straetmanshof

in Kerken, dem Besuch des Os- termarktes im Rathauspark von Issum geht es in die Marienstadt Kevelaer, in der alle Zeichen auf

„Wallfahrtsjubiläum“ stehen.

Das 375-Jährige dürfte beim Mittagessen im Priesterhaus sei- ne Erwähnung finden, bevor die Gruppe auf dem Kapellenplatz ihren Reisesegen erfährt. Nach dem Besuch des Niederrhei- nischen Museums für Volkskun- de und Kulturgeschichte gibt es dann im neuen Bürgerhaus der Gemeinde Weeze den inhaltlich wohl wichtigsten Teil der zweitä- gigen Veranstaltung. Alle Städte und Gemeinden des Kreisge- bietes haben kleine Messestände aufgebaut, locken mit sogenann- ten Paket-Angeboten und lassen

in ersten Gesprächen mit den Gästen aus nah und fern keinen Zweifel daran, dass das Wieder- kommen der Veranstalter mit ihren Busreisenden Hauptziel des Unterfangens ist.

Seitens der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve gibt es eine gut 50-seitige, gebundene Fassung der wesentlichen Ausflugsziele der Region und ein Dankeschön der besonderen Art: Die Kreis- WfG hat jeweils einen kleinen Reisebus fertigen lassen wie auch einen Kaffee-Pott. „Busunterneh- mertag Kreis Kleve“ steht drauf, und soll mit jedem Schluck da- ran erinnern, dass die Veranstal- tung am 17. und 18. März auch zu einem kulinarischen Erlebnis wurde.

„Stadt, Land, Fluss am Niederrhein“

wirtschaftsförderung Kreis Kleve erwartet 100 Busreise-Veranstalter aus Deutschland und dem Benelux-raum

Beim Busunternehmertag Kreis Kleve vor zwei Jahren ließen sich die Gäste aus nah und fern im Klever Forstgarten fotografieren, bevor

sie ihre Reise auf der Draisine nach Kranenburg fortsetzten. Foto: privat

Geheimtipps der Expertin

Vortrag „Erlebnisreich den Niederrhein erkunden“

GELDERN. Die Buchautorin, Fotografin und Touristikerin Annette Wozny-Koepp zeigt in einer Vortragsveranstaltung der Volkshochschule Gelderland in- teressante, spannende und teils verblüffende Möglichkeiten, die abwechslungsreiche Landschaft links und rechts des Rheins zu erkunden. Der Vortrag „Erleb- nisreich den Niederrhein er- kunden“ findet am Montag, 20.

März, 19.30 Uhr in der VHS, Kapuzinerstraße 34 in Geldern statt.

In einer Niederrhein-Bilder- reise weckt die Referentin mit eindrucksvollen Fotos Lust auf niederrheinische Geheimtipps wie Eseltrekking, Wandern auf verwunschenen Pfaden oder Ra- deln entlang der Baumkreisroute und des Planetenweges. Faszinie- rende Bilder erzählen von Begeg- nungen mit Konik-Wildpferden und Störchen in freier Natur.

Sachkundige Erläuterungen zur Naturkunde oder Geschichte begleiten die Bilderreise. Die Niederrheinexpertin hat die

„Zwergengasse“ durchschritten und die „Himmelsleiter“ sowie das „Geleucht“ erklommen; die Highlandgames, das Krimidin- ner und die Walpurgisnacht am Niederrhein erlebt, aber auch den „Wahnsinnigen Puppenspie-

ler“ getroffen und so manch ge- heime Ecken entdeckt. Abwechs- lungsreiche Ziele von Kranen- burg bis Nettetal – immer wieder mit einem Sprung über die grüne Grenze – werden vorgestellt. Die Niederrhein-(Ver-)Führerin war mit zehn verschiedenen Fort- bewegungsmitteln unterwegs – vom Radeln übers Wandern, Skaten, Paddeln bis zum Ballon- fahren. Unter dem Titel „Erlebni- stouren – Typisch Niederrhein“

hat Annette Wozny-Koepp ihre Liebeserklärung an den Niederr- hein in Buchform zusammenge- fasst. Die Vortragsgebühr (fünf Euro) wird am Veranstaltungsa- bend erhoben. Eine telefonische Anmeldung wird erbeten unter 02831/93750.

Begegnungen mit Konik-Wild- pferden sind am Niederrhein ein besonderes Erlebnis. Foto: privat

Die Welt immer wieder neu in Sprache gestalten

Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung Nrw

STRAELEN. Der Straelener Übersetzerpreis der Kunststif- tung NRW geht in diesem Jahr an die in Berlin lebenden Lite- raturübersetzer Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel.

Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird in Kooperati- on mit dem Europäischen Über- setzer-Kollegium in Straelen vergeben.

Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel erhalten den Preis für ihre Neuübersetzung von Raymond Queneaus „Stil- übungen“. Zugleich würdigt der Preis das übersetzerische Lebenswerk von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel.

„Den Straelener Übersetzerpreis 2017 erhalten Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel für ihre Neuübersetzung von Raymond Queneaus ‚Stilübungen‘. Eine banale Rempelei in einem vollen Pariser Bus wird darin hundert- fach variiert. Die Übersetzer schreiben diese kleine Szene mal als Traum, mal als ordinäres Ge- schimpfe, mal als Behördenbrief;

sie spielen so präzise wie über- mütig mit den Formen des Spre- chens und Erzählens und feiern damit den großen Reichtum un- serer Sprache. Mit ihrer Begeis- terung regen sie die Leser dazu an, die Welt immer wieder neu in Sprache zu gestalten“, so die Jury des Straelener Übersetzerpreises.

Der mit 5.000 Euro dotierte Förderpreis zum Straelener

Übersetzerpreis 2017 der Kunst- stiftung NRW geht an den in Markkleeberg lebenden Über- setzer Thomas Weiler für die Übersetzung des Romans „Para- noia“ des weißrussischen Autors Viktor Martinowitsch. Der re- nommierte Straelener Überset- zerpreis der Kunststiftung NRW gehört zu den höchstdotierten Literaturpreisen im deutschspra- chigen Raum und wird im nie- derrheinischen Straelen seit 2001 vergeben.

Der Präsident der Kunststif- tung, Dr. Fritz Behrens, wird den Preis am 13. Juni im Europä- ischen Übersetzer-Kollegium in Straelen überreichen.

Der Jury gehören die Überset- zer Ulrich Blumenbach, Jürgen Dormagen, Kristof Magnusson und Rosemarie Tietze an sowie der Journalist Jan Wiele.

Die Hauptpreisträger Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel.

Foto: Gerald van Ford

Thomas Weiler erhält den För- derpreis. Foto: privat

STRAELEN. Das Comite de Ju- melage lädt alle Kinder und Ju- gendlichen aus und um Straelen im Alter von zwölf bis 15 Jahren ein, zu Christi Himmelfahrt von Donnerstag, 25. Mai, bis Sonn- tag, 28. Mai, in die Straelener Partnerstadt Bayon zu fahren.

Die Fahrt dient der Vertie- fung der Städtefreundschaft und soll den jungen Menschen die

europäischen Nachbarn näher- bringen. Die Kinder werden in Gastfamilien untergebracht, in denen es meist ein gleichaltriges Kind gibt. Oft kennen die Kinder sich bereits aus Vorbesuchen und freuen sich nun auf ein Wieder- sehen und die gemeinsame Zeit.

Das Sprechen der franzö- sischen Sprache ist nicht Vo- raussetzung, auch mit Englisch

ist eine Kommunikation mög- lich. Auch in diesem Jahr hat das Comite de Jumelage für Freitag, 26. Mai, wieder etwas Beson- deres vorbereitet. Es wird einen gemeinsamer Aktionstag geben, Näheres soll nicht verraten wer- den.

Den Samstag verbringen die Kinder in den Gastfamilien, wo sie den Alltag, die französische

Küche und vieles mehr kennen- lernen. Am Sonntag nehmen die Straelener nach dem „ Petit Dejeuner“ wieder Abschied und treten die Heimreise an. Sie rei- sen mit dem Busunternehmen Slooten. Die Busfahrt kostet pro Kind 15 Euro. Weitere Infor- mationen erfahren Eltern und Kind bei einem Elternabend in der Bibliothek des Gymnasiums

am Mittwoch, 17. Mai, um 19 Uhr. Anmeldungen für die Fahrt nimmt Wolfgang Cox im Stra- elener Rathaus entgegen unter Telefon 02834/702310. Zur näch- sten Mitgliederversammlung des Vereins Freunde von Bayon am Dienstag, 21. März, um 19 Uhr, im Rathaus, sind alle Mitglieder und Interessierte herzlich einge- laden.

Straelener Kinder sind nach Bayon eingeladen

Vom 25. bis 28. Mai können Jugendliche die französische Partnerstadt kennenlernen / Mitgliederversammlung am 21. März

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SPD will Umbruch beim Kibiz

Landtagskandidaten rupp und Killewald stellen themen für wahlkampf vor

KREIS KLEVE. Fast gleichauf liegen CDU und SPD in den jüngsten bundesweiten Umfra- gen, pendeln zwischen 32 und 34 beziehungsweise 30 und 33 Prozent. „Es gab schon schlim- mere Zeiten für uns“, sagt Nor- bert Killewald, „doch davon werden wir uns nicht einlullen lassen.“ Der Wahlkampf mit Blick auf die Landtagswahl in NRW am 14. Mai, aber auch die Bundestagswahl am 24. Septem- ber hat für die Kreis Klever SPD begonnen. „Auf den Schulz-Ef- fekt werden wir uns dabei nicht verlassen“, betont Killewald.

Gemeinsam mit der Bundes- ministerin und Bundestags- kandidatin Barbara Hendricks stellen die beiden Landtagskan- didaten Thorsten Rupp und Kil- lewald das Wahlprogramm vor.

Letzterer berichtet von einer „Er- leichterung“, die unter den SPD- Mitgliedern zu spüren sei, „dass wir mit Martin Schulz in den Wahlkampf ziehen“. Hendricks sieht derweil in Rupp und Kille- wald „ein gutes Angebot“ für die Bürger im Kreis: „Beide bringen auf ihre Weise eine große poli- tische Erfahrung mit.“

Immer wieder betont das Trio, es sehe „gute Chancen zu gewinnen, insbesondere im Nordkreis und rechtsrheinisch“

(Hendricks). Obwohl es nach eigener Aussage nicht ihre Art sei, spricht Hendricks auch über den CDU-Kandidaten im Nord- kreis, Günther Bergmann. Er sei in den vergangenen Jahren vor

allem dadurch auffällig gewor- den, „dass er viele Anfragen an die Landesregierung stellt und keine Antworten für den Kreis Kleve gibt“. Er habe letztlich we- nig bewegt und sei wohl auch in- nerparteilich nicht unumstritten.

„Die Wahl von Thorsten Rupp täte dem Kreis gut“, lautet das Fazit der Bundesministerin.

Inhaltlich haben Rupp (Num- mer 30 der Landesliste, Killewald hat ihm den Vortritt gelassen) und Killewald (Platz 100) jeweils ein Schwerpunktthema für den Wahlkampf gesetzt. Bei Thor- sten Rupp ist es die „kostenlose Bildung“. Seit 2010 ist das dritte Kindergartenjahr beitragsfrei, künftig will die SPD in den Kin- dertagesstätten Kernzeiten von 30 Stunden gebührenfrei stellen.

„Auch müssen wir die Betreu- ung flexibler gestalten und in den Randzeiten sicherstellen“, sagt Rupp. Das Ganze sei „soli- de finanziert“, sagt Hendricks, und mit NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans gegen- gerechnet. 900 Millionen Eu- ro mehr werde das Land in die Hand nehmen müssen, sagt Kil- lewald: „Dafür brauchen wir ei- nen klaren Umbruch beim Kin- derbildungsgesetz.“

Norbert Killewald hat sich das Thema Gesundheitsversor- gung auf die Wahlkampf-Fahne geschrieben, dazu zählt auch die Krankenhaus-Finanzierung.

Der SPD-Kandidat fordert: „Der Kreis muss mehr steuern, sich positionieren, klare Aufgaben für die Kommunen setzen und Verantwortung übernehmen.“

Die Träger der Krankenhäuser im Kreis müssten sich verstän- digen, wie man zusätzliche Mit- tel das Landes sinnvoll einsetzt.

NRW müsse dabei aber auch steuern und Vorgaben setzen.

Barbara Hendricks erwartet, dass „wir mehr Investitionen in medizinische Versorgungszen- tren sehen. Da bieten sich die Standorte der Krankenhäuser an.“ Die Zentren sind laut Kil- lewald angesichts des Ärzteman- gels notwendig: „Kreisweit sind 26 Hausarztsitze unbesetzt, und die bisherigen ‚Maßnahmen‘ der CDU reichen nicht aus.“

Als Bundesbauministerin setzt sich Hendricks für sozialen Woh- nungsbau ein. „Der Kreis Kleve hat da besonders hohen För- dersummen bekommen“ und werde auch in den kommenden Jahren profitieren, da es einige Investoren in diesem Bereich gebe. „Was aber besonders fehlt, sind kleine Wohnungen für Ein- Personen-Haushalte“, sagt Hend- ricks. „Ich würde mir wünschen, dass die kommunalen Woh- nungsbaugesellschaften aktiver werden, gerade beim Neubau.“

Michael Bühs

„Wir haben im Kreis Kleve ein gutes Angebot“

Bundesministerin Barbara hendricks über die beiden Landtagskandidaten

Geben sich siegessicher: (v. l.) Norbert Killewald, Barbara Hendricks und Thorsten Rupp. NN-Foto: MB

NIEDERRHEIN. Die Fontys Ven- lo University of Applied Sciences lädt am Samstag, 18. März, von 10 bis 14.30 Uhr zum Tag der of- fenen Tür ein.

An der grenznahen Hochschule werden insgesamt 14 Bachelor- und Masterstudiengänge in den Fachbereichen Wirtschaftswissen- schaften, Ingenieurwissenschaf- ten, Logistik und Informatik auf Deutsch und Englisch angeboten.

Die Fontys Venlo zeichnet sich dabei besonders durch eine inter- nationale Ausrichtung und einen hohen Praxisbezug aus. Letzterer wird unter anderem durch zahl- reiche Projektarbeiten und zwei sechsmonatigen Praktika reali- siert. Darüber hinaus profitieren die Studenten von interaktiven Vorlesungen, die in Arbeitsgrup- pen aus maximal 30 Studenten stattfinden und von einem Stu-

dienlaufbahnbegleiter, der sie in ihrer Entwicklung individuell fördert.

Voraussetzung für ein Studium an der Fontys Venlo sind Abitur oder Fachabitur, wobei es für die einzelnen Studiengänge keinen Numerus Clausus (NC) gibt.

Am 18. März haben Interes- senten die Möglichkeit, sich ei- nen persönlichen Eindruck vom Campus, den Vorlesungsräumen und der Studienatmosphäre zu verschaffen. Neben dem Besuch von Informationsveranstaltungen zum Studium im Allgemeinen und den jeweiligen Studiengängen haben Interessenten außerdem die Chance, sich mit Dozenten und Studenten auszutauschen.

Weitere Informationen rund um das Studium an der Fontys Venlo und dem Tag der offenen Tür gibt es unter www.fontysvenlo.nl.

Tag der offenen Tür an Fontys Venlo University

14 Bachelor- und Masterstudiengänge im Angebot

CDU-Stammtisch trifft sich heute

STRAELEN. Die CDU Straelen lädt alle interessierten Bürger zum Politischen Stammtisch am heutigen Mittwoch, 15. März, um 19 Uhr in die Gaststätte

„Straelemann“, Venloer Straße 24, ein. In lockerer Atmosphäre gibt es die Möglichkeit über ver- schiedene Straelener Themen zu diskutieren und sich auszutau- schen. An dem Abend werden CDU-Mitglieder aus dem Stadt- rat, dem Vorstand und Bürger- meister Hans-Josef Linßen für Gespräche zur Verfügung stehen.

Versammlung der Grünen

GELDERN. Die Mitglieder von Bündnis’90/Die Grünen aus Geldern halten am Montag, 20.

März, um 20 Uhr ihre Mitglie- derversammlung ab. Nach Aus- sage des Ortsverbandssprechers, Bernd Bianchi stehen Neuwahlen des Vorstandes und die Vorbe- reitungen der Landtags- und Bundestagswahlen auf dem Pro- gramm. Die Versammlung findet um 20 Uhr in der Gaststätte „Zur Brille“ in Geldern, Issumer Tor 49, statt. Interessierte sind herz- lich willkommen.

CDU Geldern: Am Freitag, 17.

März, ist Ratsherr und Frakti- onsvorsitzender Karl-Heinz Lo- renz, in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr der Gesprächspartner in der CDU-Bürgersprechstunde, Ge- schäftsstelle Geldern, Hartstraße 5, Telefon 02831/3867.

CDU Straelen: In der Bürger- sprechstunde der CDU-Straelen steht am Donnerstag, 16. März, die erste stellvertretende Bürger- meisterin Monika Lemmen für Fragen und Anregungen der Bür- ger unter Telefon 02834/78405 von 17 bis 19 Uhr zur Verfügung.

Die Straelener Ratsfrau ist Mit- glied im Haupt- und Finanzaus- schuss sowie im Ausschuss für Bürgerdienste und freut sich auf Anrufe aus der Bevölkerung.

Mitmachen statt zuschauen

STRAELEN. „Mitmachen statt zuschauen“, unter diesem Motto lädt die SPD Straelen mit einem Informationsstand zur Mitglied- schaft ein. Am Donnerstag, 16.

März, informieren ab 13 Uhr auf dem Straelener Marktplatz Mit- glieder des Vorstandes der Stra- elener SPD interessierte Bürger über ihre Partei und über eine Mitgliedschaft. „Wir schauen positiv in die Zukunft und wol- len den Schwung mitnehmen“, stellt die SPD fest. Informationen gibt es auch im Internet unter www.spd-straelen.de (hier kann man auch online eintreten) oder man wendet sich direkt an den Vorsitzenden Otto Weber, Tele- fon 02834/78200.

Freie Wähler wollen auf eine Zahlung verzichten

„Geld wird an anderen Stellen dringender benötigt“

STRAELEN. Die rot-grüne Lan- desregierung hat mit dem Gesetz zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung den Kommu- nen die Möglichkeit eingeräumt, den Ausschussvorsitzenden eine angemessene Aufwandsent- schädigung zu zahlen. Diese Aufwandsentschädigung liegt in Straelen bei 211,90 Euro pro Monat für den Ausschussvorsit- zenden und wird unabhängig davon bezahlt, wie oft ein Aus- schuss tagt oder eben nicht. Eine teilweise Reduzierung der Pau- schale ist nicht möglich.

Die Freien Wähler haben da- her bereits in 2016 den Antrag gestellt, von der Möglichkeit Ge- brauch zu machen und auf eine Zahlung der Aufwandsentschä- digung zu verzichten, da die Aus- schüsse nur im geringen Umfang tagen. So hat der Rechnungsprü- fungsausschuss in 2016 gerade ein Mal getagt, der Ausschuss für Bürgerdienste und der Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus je- weils dreimal. Die Freie Wähler – Bürger für Straelen halten es für nicht gerechtfertigt, wenn Vor- sitzende eines Ausschusses, der nicht regelmäßig tagt, eine mo-

natliche Aufwandsentschädigung erhalten. Auch vor dem Hinter- grund, dass es in Straelen so ist, dass die Ausschüsse nicht von den Vorsitzenden, sondern von der Verwaltung vorbereitet werden, rechtfertig es, auf die Zahlung der Aufwandsentschädigung zu verzichten. Würde die gesetzliche Regelung ohne wenn und aber angewendet, so würde der städ- tische Haushalt um 12.714 Euro zusätzlich belastet werden.

„Angesichts der prekären Haus- haltssituation wird dieses Geld an anderen Stellen viel dringender benötigt, um beispielsweise keine Einschnitte bei den Vereinen vor- nehmen zu müssen“, so Christian Schimanski, finanzpolitischer Sprecher der Freien Wähler. Das Innenministerium weise darauf hin, dass Ausnahmen zulässig sind, soweit – ähnlich dem Wahl- prüfungsausschuss – eine geringe Tagungshäufigkeit anzunehmen ist. Genau dies sehen die Freien Wähler – Bürger für Straelen als gegeben und fordern die Mitglie- der des Haupt- und Finanzaus- schusses auf, die Zahlung einer erhöhten Aufwandsentschädi- gung abzulehnen.

KURZ & KNAPP

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Im Frühling lockt der Garten

Die hagebaumärkte Swertz in Goch, Kleve, Xanten und Rheinberg sind für die Saison 2017 gerüstet

Es sich im eigenen Zuhause ge- mütlich machen – dieser Trend setzt sich 2017 ungebrochen fort. Im Fokus steht da natür- lich auch der Garten, denn nach dem Winter locken die ersten warmen Sonnenstrahlen wieder ins Freie. Der Garten wird in der hellen Jahreszeit zum Out- door-Wohnzimmer; zur Wohl- fühloase, die zum Abschalten und Entschleunigen einlädt. Die hagebaumärkte Swertz tragen dem Rechnung und bieten ihren Kunden wieder viele interessan- te Neuheiten.

Lounge-Gruppen

Immer beliebter werden gemüt- liche Lounge-Sitzgruppen für die Terrasse. „Hier wird darauf geachtet, dass Tische höhenver- stellbar und Sitzflächen höher sind – eben altersgerecht“, weiß Prokurist Georg Hüsmann. Bei den Farben sind leuchtendes Apfelgrün, Taupe und Erdtöne

aktuell, es geht weg vom klaren Schwarz. Passend dazu sind die Accessoires abgestimmt: Läufer, Mitteldecken und Kissen.

Grillen und Garten – das gehört einfach zusammen. Deshalb

wird das Thema deutlich erwei- tert. Mit der Marke Weber und der Hausmarke Mister Gardener gibt es Geräte für jeden Geld- beutel. Ideal für den Balkon oder die Wohnung ist der Lotosgrill

ohne lästige Rauchentwicklung.

„Wir bieten auch Grill-Semina- re an“, erzählt Georg Hüsmann,

„die Termine erfährt man in den Märkten.“

Holz-und Metallzäune Im Garten möchten die meisten Menschen für sich sein – neben Holzzäunen werden Metallzäu- ne, in die Folien eingeflochten werden, immer beliebter. Die Handwerker-Vermittlung in den hagebaumärkten Swertz ermöglicht eine Montage vor Ort. Absolut pflegeleicht sind WPC-Zäune. „Wood-Plastic- Composite“ ist ein Holz-Kunst- stoff-Verbundwerkstoff, der wit- terungsbeständig ist, keinen An- strich benötigt und eine hoch- wertige Holzoptik bietet. Grau und Anthrazit-Töne dominieren hier. Aus dem gleichen Material gibt es auch Terrassenfliesen,was wunderbar zu Gartenmöbeln aus Geflecht passt.

Baustoffe

Wer auf der Suche nach einem Pavillon aus Holz oder Metall ist, der wird bestimmt fündig;

ebenfalls groß ist die Kollekti- on an Gartenhäuschen, die man sich aufbauen lassen oder frei bis zur Bordsteinkante liefern lassen kann. Waren Carports früher meist aus Holz, geht auch hier der Trend inzwischen zu Metall.

Im Bereich Gartenbaustoffe hat sich ebenfalls einiges getan: Vom normalen Böschungsstein bis hin zu schönen Terrassenfliesen reicht die Bandbreite.

Gestaltung

Gestaltungselemente für den Garten aus Rost, Edelstahl und Holz – auch in Verbindung mit Wasserspielen – lassen viel Raum für eigene Ideen. Exklu- siv im hagebaumarkt Swertz in

Goch werden Metall-Stelen mit verschiedenen Motiven angebo- ten, die im Spiel aus Licht und Schatten ganz besondere Stim- mung in den Garten bringen.

Pflanzenwelt

Wenn es im Garten grünt und blüht, freut sich der Mensch.

Beet- und Balkonpflanzen, Stau- den und Baunmschulware ma- chen das Gartenglück perfekt.

Komplettpakete für Pflanzbeete, mit Bild und Anleitung, verhel- fen jedem zu einem „grünen Daumen“. Tipps zur Bepflan- zung von Kästen und Kübeln gibt es selbstverständlich gratis!

„In unserem Bio-Shop werden wir Bio-Erde und alles für Ge- müsepflanzen anbieten“, sagt Georg Hüsmann. Ideen geben, eine kleine Erlebniswelt im Bau- markt schaffen, das ist die Inten- tion.

Gartengeräte

Für viele Arbeiten im Garten be- nötigt man Geräte – von der He- ckenschere bis hin zu Kettensäge und Mähroboter. Diese kann man in den hagebaumärkten kaufen und im Fall des Falles in

der hauseigenen Werkstatt repa- rieren lassen.

Service

Zum Service gehört es, dass al- le Produkte aus dem Online- Katalog im Markt für Kunden (frachtfrei) bestellt werden kön- nen. Kunden können aber auch selber bestellen und die Ware zum Markt liefern lassen. „Dann fungieren wir als Abholstation“,

rso Georg Hüsmann.

Als Partner in Sachen Garten- gestaltung möchten die hage- baumärkte Swertz ihren Kunden mit Ideen, Fachberatung und Service zur Seite stehen. „Wir sind ein Gartenkomplettanbie- ter“, betont Georg Hüsmann,

„auf Messen haben wir ein tren- diges und aktuelles Sortiment gefunden und das präsentieren wir unseren Kunden.“

Rasenmäher gibt es selbstverständlich für den großen und für den kleinen Gartenfreund.

Die Auswahl im Bereich der Gartenhäuser ist riesig. Egal wie groß oder klein der Garten auch ist – das- passende Haus findet sich auf jeden Fall! NN-Fotos (4): Rüdiger Dehnen

Am Ende des Winters sehnt man sich nach den ersten Farbtupfern. Beet- und Balkonpflanzen bringen schönste Frühlingsstimmung ins eigene Zuhause.

Mit trendigen Lounge-Gruppen und stimmigen Accessoires wird die Terrasse zur echten Wohlfühl-Oase.

Anzeige

15. | Mittwoch

GELDERN

Kneipp-Mittwochswanderung Kneipp-Geschäftsstelle, Markt 17, 14 Uhr

Radtour mit bib

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 14 bis 17 Uhr Play-Inn des Symphonieorchesters der Kreismusikschule

Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 17.30 bis 19 Uhr, Anmeldung und Noten im Büro der Kreismusikschule, Telefon 02831/992537

Ü40-Singles-Stammtisch und neu:

Ü60-Singles-Stammtisch

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

WACHTENDONK

Jahreshauptversammlung des Kultur- kreises Wachtendonk

Vinothek „Zum Schwan“, Bruchstr. 1, 20 Uhr

16. | Donnerstag

Glaubenskurs der Pfarrgemeinde St.

Peter und Paul, Straelen, zum Thema

„Mit Gott kommunizieren? Weshalb eigentlich nicht!“

19 Uhr, Anmeldung im Pfarrbüro, Tele- fon 02834/93350

GELDERN

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat für Männer

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Multimediavortrag der Alpenfreunde Geldern „E5 von Oberstdorf nach Meran“

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 20 Uhr, Eintritt frei PONTBoulen mit den Boulefreunden Dorfwiese, An der Dorfwiese STRAELEN

Informationsstand zur Mitgliedschaft in der SPD

Straelener Marktplatz, Markt, 13 Uhr

17. | Freitag

ALDEKERK

Jahreshauptversammlung der KAB Nikolaus Groß Kerken

Begegnungsstätte, Bruchstraße, 19 Uhr,

zu Beginn Gottesdienst in der Kloster- kirche

GELDERN

Bürgersprechstunde der CDU Geldern mit Karl-Heinz Lorenz

CDU-Geschäftsstelle, Hartstr. 5, 16.30 bis 18 Uhr, Tel. 02831/3867

STRAELEN

Konzert der Gruppe „Jazz Konfekt“

Straelener Hof, Annastraße 68, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, Tickets kosten 15 Euro, für KS-Mitglieder zwölf Euro VEERT

Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verschönerungsvereins Veert Gaststätte „Alt Veert“, Veerter Dorfstr.

22, 20 Uhr

Mitgliederversammlung der St. Marti- nus- St. Johannes Bruderschaft Veert Martinihaus, Kirchstraße 9, 20 Uhr

18. | Samstag

AUWEL-HOLT

Kinderkleidermarkt des St.-Georg- Kindergartens

Turnhalle Holt, Schulweg 4, 9 bis 12 Uhr

GELDERN

Tag der offenen Tür im Reha-Zentrum Geldern

Reha-Zentrum Geldern, Clemensstr. 4, 9 bis 17 Uhr

Musikalisches Frühstück mit Esther Stemmer und Band

Lach- und Weinstube, Hülser-Kloster- Straße 18, 10 Uhr, Eintritt 20 Euro ISSUM

21. Issumer Ostermarkt

im und rund um Haus Issum, Herrlich- keit 7-9, 11 bis 18 Uhr

NIEUKERK

Wanderung der Wanderfreunde Nieu- kerk rund um die Hohe Mühle in Uedem

Friedensstraße Nieukerk, Friedensstra- ße, 14 Uhr

19. | Sonntag

ALDEKERK

Aktionstag der Missionsarbeitskreise der Pfarrgemeinde St. Dionysius Ker- kenJugendheim St. Peter und Paul Alde- kerk, Gartenstraße, 10 bis 17 Uhr BOECKELT

Irish Session

Alte Boeckelter Schule, Zur Boeckelt 53, 16 Uhr

GELDERN

Hausflohmarkt zugunsten des Förder- vereins Don-Bosco-Schule Geldern bei Ripkens, Brühlscher Weg 83, 11 bis 15 Uhr

ISSUM

21. Issumer Ostermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag im und rund um Haus Issum, Herrlich- keit 7-9, 11 bis 18 Uhr

WANKUM

Kartenvorverkauf des Wankumer Dorftheaters

Gaststätte „Et Fässke“ Draack-Beckers, Grefrather Str.14, Wankum, 11 Uhr

20. | Montag

GELDERN

Frühstückstreff, ab 10 Uhr Sozialbera- tungBib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 9.30 bis 12 Uhr

Vortrag in der Reihe „Frau trifft Kir- che“: „Frauen schreiben Reformations- geschichte“

Gemeindezentrum, Heilg-Geist-Gasse 2-4, 19 Uhr

Mitgliederversammlung Bündnis 90/

Die Grünen Geldern

Gaststätte Zur Brille, Issumer Tor 49, 20 Uhr

PONTPreisschießen der Bruderschaft Pont Haus der Vereine Pont, An der Dorf- wiese, 19.30 bis 21 Uhr, Interessierte sind herzlich eingeladen

21. | Dienstag

GELDERN

Seniorennachmittag „Tanz op de Deel“

mit Live-Musik, Kaffee und Kuchen Freizeitcenter Janssen, Dieselstraße 3, 14 bis 18 Uhr, Eintritt frei, Infos: Tele- fon 02831/9104823

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat für Männer

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr PONTBoulen mit den Boulefreunden Dorfwiese, An der Dorfwiese STRAELEN

Elternabend der Straelener Jugendar- beit zum Thema „Soziale Netzwerke“

Jugendzentrum JuSt, Marienstraße 2, 19.30 Uhr, Eintritt frei; Anmeldung:

Tel. 02834/982607

22. | Mittwoch

GELDERN

„Abenteuer Weltwissen“

Kirstin Hesse auf Lesetour Öffentliche Bücherei, Kirchplatz 2, 15 Uhr, Kinder ab neun Jahren sind herz- lich eingeladen

Ü40-Singles-Stammtisch und neu:

Ü60-Singles-Stammtisch

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

KAMP-LINTFORT

kfd St. Dionysius Nieukerk lädt zum Besinnungstag

Kloster Kamp, Abteiplatz 24, 9.30 Uhr, Abfahrt um 9 Uhr ab Dionysiusplatz KAPELLEN

DRK-Blutspendeaktion

Wohnanlage St. Bernardin, St.-Bernar- din-Str. 65, 17 bis 20 Uhr

„Gentlemen On The Road“ in der Heimatstube

Vier begeisterte Pfadfinder be- schlossen im Jahr 2013, die üb- lichen Lagerfeuer-Singrunden nicht alleine auf das jährliche Sommerlager zu beschränken.

Nach der einen oder anderen

„Probe“ bei Feuer und Bier nahm die Idee Gestalt an, dass eventu- ell auch Zuhörern diese Musik gefallen könnte und die „Gentle- men On The Road“ waren gebo- ren. Schnell fanden sich zwei wei- tere Pfadis, so dass die Mitglieder heute eine bunte Mischung quer durch die Altersstufen und be-

rufliche Orientierung sind, die eine Gemeinsamkeit verbindet:

die Leidenschaft für gute Musik.

Das ursprüngliche Repertoire an Lagerfeuerliedern hat sich schnell in viele Richtungen wei- terentwickelt und spannt heute einen weiten Bogen quer durch die Musikgeschichte: Vom alten irischen Folk-Song über Oldies bis hin zu aktuellen Stücken.

Auch eigene Songs fehlen nicht.

Das Arrangement der Songs mit Gitarre, Geige, Trompete, Bass, Cajon und mehrstimmigem Ge-

sang lässt die Klassiker in neuem Licht erscheinen und begeistert viele Zuhörer. Nicht zuletzt, beim Straßenmusikerwettbewerb 2016 in Geldern, wo die Band neben dem Jury- auch den Publikums- preis gewinnen konnte. Am Sonntag, 26. März, gastiert Gen- tlemen on the Road“ um 17 Uhr in der Heimatstube, Hochstraße 70, in Aldekerk. Karten gibt es im Vorverkauf im Stilhaus Aldekerk, Marktststraße 7, oder an der Abendkasse. Der Eintritt beträgt zehn Euro. Foto: privat

Wandern mit den Wanderfreunden

Nieukerk. Die Wanderfreunde Nieukerk laden alle Interessierten zur ersten Auswärtswanderung in Uedem rund um die Hohe Müh- le ein. Treffpunkt und Abfahrt zum Wanderausgangspunkt ist Samstag, 18. März, um 14 Uhr ab Friedensstraße in Nieukerk. Ge- wandert wird in zwei Gruppen, etwa eineinhalb bis zwei Stunden.

Nach der Wanderung treffen sich alle zu Kaffee und Kuchen in der Mühle. Teilnehmer sollten auf festes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung achten.

Frühling im Naturpark

WACHTeNDONk. Bei einer Wanderung des Naturparks Schwalm-Nette am Samstag, 18.

März, von 14.30 bis 16.30 Uhr, su- chen die Teilnehmer nach den er- sten Frühlingskräutern. Wie wich- tig die Pflanzen für den Menschen und seinen Stoffwechsel sind, erklärt Anita Ficht. Die Kräuter- spezialistin erkennt an den zarten Blättern, um welche Wildkräuter es sich handelt. Anmeldung un- ter Telefon 02836/919900. Bitte Schreibblock mitbringen und fes- te Schuhe anziehen.

2. Rheurdter Wiesenparty

rHeurDT. Die St.-Nikolaus- Bruderschaft lädt am Samstag, 7.

Oktober, zur 2. Rheurdter Wie- senparty ins Festzelt am Reitplatz an der Kirchstraße ein. Einlass ist ab 18 Uhr, der offizielle Fassan- stich und damit der Beginn der Party um 19 Uhr. Karten gibt es ab sofort und nur im Vorverkauf bei allen Mitgliedern der St.-Ni- kolaus-Schützenbruderschaft, im Salon Dickhaus in Rheurdt und in der Gaststätte Winters-Gilbers in Schaephuysen. Weitere Infor- mationen gibt es im Internet un- ter www.bruderschaft-rheurdt.

de, dort können die Karten auch per E-Mail bestellt werden, in- fo@bruderschaft-rheurdt.de.

Ein weiterer Vorverkauf findet während des Vogelschießens am Sonntag, 7. Mai, ab 16 Uhr im Burgerpark statt.

Kartenverkauf des Musikvereins

WALBeCk. Der Musikverein 1877 Walbeck beginnt am Sams- tag, 18. März, ab 14 Uhr mit dem Vorverkauf der Förderkarten für das Jahr 2017. Diese Karten sind auch gleichzeitig die Eintrittskarte für das Weihnachtskonzert am 17.

Dezember. In den folgenden Wo- chen werden die Musiker durch die Straßen von Walbeck und Lüllingen gehen und die Förder- karten zum Verkauf anbieten. Zu- dem können die Karten auch bei den Mitgliedern des Musikvereins erworben werden. Kontakt unter www.musikverein-walbeck.de.

KURZ & KNAPP

Blut spenden: Die nächste Ge- legenheit zur Blutspende haben Interessierte am Mittwoch, 22.

März, von 17 bis 20 Uhr in der Wohnanlage St. Bernardin, St.- Bernardin-Straße 65 in Kapellen.

Wandern rund um den Wolfsberg

GeLDerN. Die Alpenfreunde Geldern laden alle Wanderfreunde am Sonntag, 19. März, zu einer Rundwanderung um den Wolfs- berg bei Xanten ein. Start ist am Krankenhaus Xanten, die Strecke ist elf Kilometer lang. Treffpunkte sind um 9.30 Uhr in Kevelaer, am Parkplatz Bühnenhaus, und um 10.15 Uhr in Xanten am Kran- kenhaus, 1, Parkplatz an der Zu- fahrt rechts. Die Anfahrt erfolgt in Fahrgemeinschaften. Anmel- dung bei Wilfried Sieben, Telefon 02831/87090 oder 0152/28149755.

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„Tief im Land“ von Neil Ansell

Anja Lindenau von der KÖB St. hubertus Schaephuysen gibt den Buchtipp der woche

Gelderland. der Buchtipp der Woche kommt dieses Mal von anja lindenau von der KöB St. Hubertus Schaephuysen. Sie empfiehlt „Tief im land“ von neil ansell.

Der BBC-Journalist Neil Ansell nimmt sich für fünf Jahre eine Auszeit und zieht in ein halbver- fallenes Cottage in den Hügeln von Wales, Großbritannien. In dem Buch geht es nicht so sehr um ein autarkes Leben in der Wildnis, denn das nächste Dorf ist nur fünf Kilometer entfernt,

sondern um die Ruhe in der Na- tur. Der Autor nimmt sich Zeit für detailreiche Naturbeobach- tungen. Besonders die Vogelwelt

wird gerne beschrieben. Es ist toll nicht über exotische Tiere zu le- sen, sondern über Vögel und Tie- re, die wir im heimischen Garten oder beim Wald-Spaziergang zu sehen bekommen. Aber auch für Menschen, die sich nicht so sehr für Vögel interessieren wird es nie langweilig, denn der Autor hat eine fantastische Sprache.

Besonders bemerkenswert ist das Fazit des Autors: „Ich ging in die Wälder, denn ich wollte mich selbst findet, und verlor mich stattdessen. Und das war

unermesslich besser.“ Die Natur und das üppige Leben darin ha- ben es ihm angetan. Und genau wie er verschwindet der Leser in Vogelgesängen, dem Rauschen des Flusses oder einfach nur der Stille des Waldes. Dieses Buch ist reine Meditation. Mitkommen und genießen!

Anja Lindenau

Öffnungszeiten

Bücherei Schaephuysen

Sonntag 10 bis 12.15 Uhr Mittwoch 16 bis 18 Uhr

Tipps und Tricks zur Frühjahrsarbeit im Garten gibt Klemens Tennagels, Herscheler Weg 7 in He- rongen, am Samstag, 18. März, ab 14 Uhr. Schwerpunkte sind Bodenverbesserung, Nährstoffversorgung, Gehölzschnitt, Rasenpflege und vieles mehr. Ein weiteres Thema: Was muss man bei der Teilung und Pflan- zung von Stauden und Gehölzen beachten? Außerdem gibt es Information über die Anlage eines Moor- beets mit biologischem Schwimmteich. Die Teilnahmegebühr beträgt vier Euro. Foto: privat

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