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Demonstranten beziehen Position für Meinungsfreiheit, Stärkung der Frauenrechte und Frieden

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SONDERSEITEN �������

So kommen Sie gesund durch den Frühling (Seite 7, 8 und 9).

Trends und Tipps ins Sachen Frisur (Seite 13). Das Gewerbe­

gebiet Birten lädt am Samstag zum Frühlingsbummel ein (Seite 15). Rat und Hilfe im Trauerfall (Seite 17).

11. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 15 . März 2017

Großer Abend fürs Ehrenamt und Treue zum TuS Xanten

Langjährige Mitglieder ausgezeichnet, Manfred Gehrmann wird Ehrenmitglied Seite 2

Den Dieben das Leben nicht zu leicht machen!

Kriminalitätsstatistik der Kreispolizei

Wesel für 2016 Seite 3

Geschwisterpaar musiziert auf Weltklasseniveau

NN verlosen Eintrittskarten für Konzert

im Stadthaus Rheinberg Seite 10

THEATER ABGESAGT ��

Tragischer Tod während der Vorstellung

MARIENBAUM. Aufgrund des tragischen Todes eines Ensem­

blemitglieds hat das Xantener Theater Max alle weiteren Vorstellungen („Der verhinderte Tenor“) in der Brasserie Henne­

mann, Marienbaum abgesagt.

Die bereits vereinnahmten Eintrittspreise wird Theater Max verwenden, um einen Defi­

brillator anzuschaffen. Dieses Gerät, das bei Herzstillstand lebensrettende Dienste leisten kann, soll für Dorfveranstal­

tungen zur Verfügung stehen.

Wer sein Eintrittsgeld nicht spenden möchte, bekommt es selbstverständlich auch erstattet.

Am Samstag, 1. April wird das Ensemble von 11 bis 12 Uhr im Café Gerads im Nettomarkt in Marienbaum und im Café Dams, Im Niederbruch 2 in Xanten das Geld auszahlen. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, kann sich melden unter der Telefon­Nummer 02804 219 544.

Rosarot und ohne Sorgen?

Demonstranten beziehen Position für Meinungsfreiheit, Stärkung der Frauenrechte und Frieden

XANTEN. Carolin Schwartz aus Xanten hat eine klare Meinung zu demokratischen Rechten, ins­

besondere zu Frauenrechten und zur Meinungsfreiheit. Es reicht ihr nicht, über diese „Selbstver­

ständlichkeiten“ im privaten Kreis zu diskutieren. Denn betrachtet sie die Weltlage, sieht sie in Ge­

fahr, wofür Generationen vor uns gekämpft haben. Besonders die Nachkriegskinder, die in Deutsch­

land in Frieden leben können, müssen darum kämpfen, dass dies so bleibt. Diese Gedanken brach­

ten sie auf die Idee, Menschen zur Teilnahme an einer Demo aufzu­

rufen. Tatsächlich schlossen sich rund 50 Frauen und Männer an und kamen zum Marktplatz in Xanten, um gemeinam ein Zei­

chen zu setzen.

Carolin Schwartz freute sich über die Solidarität der Teilneh­

mer. Dass nicht noch mehr ge­

kommen sind, begründet sie da­

mit: „Uns geht‘s zu gut!“ Sie ist be­

sonders angetan, dass sich etliche junge Frauen angeprochen fühlen.

Ellen Weiland, die sich bei den Jusos Xanten engagiert, ist über­

zeugt: „Es ist wichtig, dass wir in

der heutigen Zeit für unsere Rech­

te auf die Straße gehen. Schaun Sie sich nur die politische Lage an, auch bei uns werden Frauen dif­

famiert und herabgewürdigt. An­

gesichts der Zuwächse in der AfD sehe ich unsere Demokratie in Ge­

fahr.“ Zustimmung kommt auch von Leon Rauch, der an der Uni Köln studiert und extra zur Demo in seinen Heimatort gekommen ist: „Ich finde, ein Mann soll auch ein Feminist sein. Diese Erkennt­

nis habe ich, seitdem Emma Wat­

son als UN­Botschafterin in einer Rede Männer aufgefordert hat, sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter einzusetzen.

Es ist ja tatsächlich so, dass im­

mer noch eine Lohnlücke von 23 Prozent zwischen Männern und Frauen im gleichen Beruf besteht.

Auch in der Führungsetage sind Frauen total unterrepräsentiert.

Warum haben wir immer noch typische Frauen­ und Männerbe­

rufe im Kopf? Es wird Zeit, dass sich Männer von dem altbackenen Männerbild befreien!“

Andrea Sanders aus Xanten unterstützt ebenfalls diesen Soli­

daritätsakt aus Überzeugung. Sie

erinnert: „„Früher gab es in Xan­

ten zum internationalen Frauen­

tag immer Aktionen, die auf die Ungleichbehandlung der Frauen hinwiesen. Als Elke Köse noch Gleichstellungsbeauftragte war, habe ich mich auch im Frauen­

forum engagiert. Später dienten diese Veranstaltungen nur noch zur leichten Unterhaltung. Daher freue ich mich, dass jetzt endlich wieder etwas passiert in Xan­

ten. Frauen werden nach wie vor schlechter bezahlt als Männer und das ohne Grund. Darauf müssen wir aufmerksam machen!“

Der gleichen Meinung sind Monika Görtz und Doris Mayer.

„Wir müssen eintreten für Frau­

enrechte, die immer noch nicht gelten. Die Hausarbeit bleibt nach wie vor bei den Frauen hängen. Im Beruf verwehrt man ihnen höhere Positionen, weil die Männer sonst Macht abgeben müssten. Ganz wichtig ist uns auch, für den Er­

halt des Friedens zu demonstrie­

ren. Sicherlich hätten noch mehr Menschen hierher zum Markt­

platz kommen können, doch jetzt ist ein Anfang gemacht und wir hoffen, dass es nächstes Jahr eine

Fortsetzung mit höherer Beteili­

gung gibt.“

Diesen Eindruck teilt auch Alt­

bürgermeister Alfred Melters. „Es ist wichtig, dass die Menschen für Freiheit und Demokratie auf die Straße gehen. Ich finde hervorra­

gend, dass sich die Menschen hier eingefunden haben, hätte mir aber gewünscht, dass noch viel mehr gekommen wären!“

Während Silvia Thon und Sohn Frank zum Mitsingen einiger Friedenslieder aufforderten, be­

reiteten einige Frauen weitere Hö­

hepunkte vor. Alle Anwesenden konnten rosarote Luftballons in den strahlend blauen Himmel schicken. Bei Einbruch der Dun­

kelheit stellten sie Lichter auf als Mahnzeichen für Frieden, Mei­

nungsfreiheit und Stärkung der Frauenrechte. Carolin Schwartz bedankt sich bei allen Unterstüt­

zern, auch bei der Gleichstellungs­

beauftragten der Stadt Xanten, El­

ke Balenzia. Sie fordert auf, auch am kommenden Freitag, 17. März um 17 Uhr zum Marktplatz zu kommen, um weitere Luftballons aufsteigen zu lassen als Zeichen für den Frieden. Lorelies Christian Mit rosaroten Luftballons setzten die Teilnehmer der Demo ein Zeichen für Frieden, Meinungsfreiheit und Frauenrechte. NN-Foto: Theo Leie

Der „Godfather“ des modernen Blues

RHEINBERG. Chris Barber und seine Band zählten bereits in den 50er Jahren zu den bekanntes­

ten und beliebtesten Dixieland­

gruppen mit New Orleanscher Jazzprägung in Europa. Titel wie

„Bourbon Street Parade“, „When the Saints go marching in“, „Pe­

tite Fleur” oder Miles Davis’ „All Blues” wurden weltweit bekannt.

Seit vielen Jahrzehnten ist Chris Barber für viele Musiker Freund und Vorbild. Am 8. April um 20

Uhr kommt Chris Barber mit Band nach Rheinberg. Während des Konzerts mischt die Band geschickt alte und neue Titel, kombiniert Temperament und Charme mit klassischen Jazz­

und Bluestiteln und begeistert das Publikum mit Spielfreude.

Chris Barber gilt als der „God­

father“ des modernen Blues und Rock. Auch die zehn Musiker um Barber sind nicht nur Solisten von außergewöhnlicher Musika­

lität und verblüffendem Improvi­

sationsreichtum, sondern ebenso Entertainer mit dem sprichwört­

lichen britisch­distanzierten Hu­

mor, die den Abend in Rheinberg zu einem einzigartigen Konzer­

terlebnis werden lassen.

Karten gibt es zum Preis von 32 Euro im Vorverkauf im Kul­

turbüro der Stadt Rheinberg, Stadthaus, Telefon 02843/171­

270 und zum Preis von 36 Euro an der Abendkasse.

Chris Barber

Ein Schauspiel, das unter die Haut geht

„Die Dinge meiner Eltern“ mit Gilla Cremer

RHEINBERG. Agnes steht im Haus ihrer verstorbenen Eltern.

Hier ist sie aufgewachsen, hier haben Vater und Mutter 60 Jah­

re lang gewohnt ­ nun muss es geleert werden. Doch wo fängt man an? Im Keller oder auf dem vollgestopften Speicher? Am 5.

April um 20 Uhr zeigt das Kul­

turbüro der Stadt Rheinberg das bewegende Schauspiel­Solo „Die Dinge meiner Eltern“ von und mit Gilla Cremer.

An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen, ein vertrauter Geruch oder eine Geschichte! Behalten? Verschen­

ken? Verkaufen? Wegwerfen? Er­

innerungen an die Familie und die eigene Kindheit springen aus Schubladen und Schränken.

Agnes stolpert über Briefe und

Tagebücher, die nicht für sie be­

stimmt waren. „Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg“, hat­

te ihr ein Entrümpelungs­Profi geraten. Wenn das so einfach wäre…

Bewegend konfrontiert Gilla Cremer die Zuschauer in ihrem Bühnensolo mit einem Thema, das man eigentlich lieber ver­

drängt: den Tod der Eltern, das Auflösen von deren Haushalt, die Wucht der Emotionen, die aus der Vergangenheit heranrollen und auf die man nicht vorberei­

tet ist.

Karten für das Schauspiel „Die Dinge meiner Eltern“ gibt es zum Preis von 18, 16 bzw. 14 Euro (je nach Platzkategorie) im Kultur­

büro der Stadt Rheinberg, Stadt­

haus, Telefon 02843/171­270.

Gilla Cremer als Agnes steht vor der Frage, was sie mit den per- sönlichen Dingen ihrer Eltern tun soll. Aufbewahren oder wegwerfen?

Die Entscheidung fällt nicht leicht. Foto: Veranstalter

Pianoforte startet mit Ana-Marija Markovina

Gleichwertiger Ersatz für erkrankten Elsas gefunden

XANTEN. Aufgrund einer Er­

krankung hat Christian Elsas sein Konzert im Rahmen von Piano­

forte im Rathaussaal Xanten am Freitag, 17. März leider absagen müssen. Ana­Marija Markovi­

na hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, für den angekündi­

gten Pianisten einzuspringen.

Ana­Marija Markovina ist in Xanten keine Unbekannte. Die Pianistin ist bereits mehrere Male in der Domstadt aufgetreten und hat die Reihe Pianoforte mit ih­

rem Repertoire bereichert.

Die gebürtige Kroatin stu­

dierte in Berlin, Wien und Wei­

mar und lebt heute in Köln. Ih­

re Konzertreisen führten sie in über 40 Länder. Sie war Solistin bei zahlreichen deutschen sowie internationalen Orchestern. Zu ihrer Diskographie zählen Welt­

ersteinspielungen der Werke von Hugo Wolf, Luise Adolpha Le Beau und Anton Urspruch.

Zur Zeit bereitet Ana­Marija

Markovina neben anderen Pro­

jekten die Aufnahmen der ge­

samten Solo­Klavierwerke von Anton Bruckner und Mendels­

sohn Bartholdy sowie zum Ber­

wald­Jahr 2018 die Aufnahmen der Klavierkonzerte von Edvard Grieg und Frans Berwald vor.

Ihr Programm steht unter dem Motto „Form und Leidenschaft“

mit Werken von Carl Philipp Emanuel Bach, Robert Schu­

mann, Franz Liszt, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven.

Das Konzert im Ratssaal Xan­

ten am Freitag, 17. März be­

ginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der Eintrittspreis an der Abendkasse liegt bei 15 Eu­

ro (ermäßigt 12 Euro), im Vor­

verkauf bei 12 Euro (ermäßigt 10 Euro). Vorverkaufsstelle ist die Buchhandlung Librarium, Marsstraße 12, Xanten. Es gel­

ten auch die Eintrittskarten für Christian Elsas.

AKTUELL ������������

Saisonstart beim Freizeitzentrum XANTEN. Am Samstag, 18.

März, startet die Wassersportsai­

son 2017 auf und an der Xante­

ner Nord­ und Südsee mit vielen Angeboten. Die Hafenanlagen und Freizeiteinrichtungen öff­

nen dann in der Vorsaison wie­

der freitags, samstags, sonn­ und feiertags ihre Türen und Tore.

Der Bootsverleih in den Häfen Vynen und Wardt ist freitags ab 14 Uhr sowie samstags, sonn­

und feiertags ab 11 Uhr geöffnet.

Der Bootsverleih im Hafen Xanten ist montags bis freitags ab 14 Uhr sowie samstags, sonn­

und feiertags ab 11 Uhr geöffnet.

Ab dem 18. März kann man auch wieder Wasserski fahren.

Die Wasserski­Seilbahn in Wardt ist in der Vorsaison freitags ab 15 Uhr sowie samstags, sonn­ und feiertags ab 12 Uhr geöffnet.

Witterungsbedingte Änderun­

gen der Öffnungszeiten sind jederzeit möglich und vorbehal­

ten. Tagesaktuelle Öffnungszei­

ten werden auf der Internetseite des Freizeitzentrums Xanten unter www.f­z­x.de bekannt gegeben.

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Großer Abend fürs Ehrenamt und für Treue zum TuS

Langjährige Mitglieder ausgezeichnet, Manfred Gehrmann wird Ehrenmitglied

XANTEN. Beim TuS Xanten ge- winnt die eigene Veranstaltung für die Jubilare und die ehren- amtlichen Mitarbeiter immer mehr an Profil und bleibt ein Erfolg. Nach den Grußworten des stellvertretenden Bürger- meisters Rainer Groß und des stellvertretenden Ehrenamts- beauftragten des Fußballkreises Moers Hans-Dieter Wichert übernahmen die Abteilungslei- ter die Laudatio für die Ehren- amtler aus ihrer Abteilung.

In sehr persönlich vorgetra- genen Worten wurde deutlich, warum diese Auszeichnungen verdient vergeben wurden. Der Vorsitzende Heinrich Gundlach ehrte Carsten Richter, Dagmar Moser, Christoph Glenk, Fabian Welbers, Sven Schuster, Niclas Kootstra, Martin Jansen und Hallil Sürücü. Für ihren Einsatz im jungen Ehrenamt wurden Ju- lian Strunk, Maya Kuse und Ni- klas Eichler geehrt.

Zum Abschluss der Ehrenamts- auszeichnungen wurde Manfred Gehrmann für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Leichtathletikabteilung zum Eh-

renmitglied ernannt und Luca Schumacher erhielt die Bestenna- del des Deutschen Leichtathletik- verbandes.

Im Anschluss an diese Ehrungen nahmen Rainer Groß und Hans- Dieter Wichert die Ehrungen für die Jubilare vor. Heidi Götteng, Eva Götteng, Barbara Esser, Jo- hannes Kohler, Monika Beyl, Ellen Moersen, Lucia Weyers, Sebastian Keusen, Monika Schaudig, Adel- heid Gehrmann, Werner Gamer- schlag, Anneliese Gamerschlag, Henning Gamerschlag, Susanne Kappel, Alois van Husen, Heide Backhaus und Bernhard Jansen erhielten die silberne Ehrenna- del für 25 Jahre Mitgliedschaft.

Mit der goldenen Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Jochem Int-Veen, Günter Stiel und Wilfried Quosbarth ausge- zeichnet.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielt Johannes Maas die Eh- rengabe und für 60 Jahre wurden Manfred Gröhlich, Rolf Maas, Eberhard Panzer-Oppat und Willi Jongendyck mit einer Eh- rengabe bedacht.

Dass gleich 13 Mitglieder für

65 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden, hat eine besondere Ur- sache. Im Jahre 1952 wurde die DJK Viktor Xanten wieder ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit sind Hans Ahls, Günter Arens, Heinrich Gundlach, Franz-Josef Görtzen, Norbert Hopmann sen., Hans Tervoort, Heinz Schweers, Willi Bongers, Heinz Reineke, Heinrich Gietmann, Karl Heinz Glenk, Günther Rinnen und Theo Möllemann sen. Mitglie- der des Vereins. Sieben dieser Gehrten wandern seit fast 40 Jahren mit anderen langjährigen Mitgliedern in der Karwoche durch deutsche Lande, ein Zu- sammenhalt, der recht selten ist.

Nach den Verleihungen plau- derten „Jung und Alt“ noch ei- nige Stunden gemütlich mitei- nander. So lernten die ebenfalls eingeladenen Ehrenmitglieder ihre möglichen Nachfolger ken- nen, denn Vereinstreue und eh- renamtliche Mitarbeit spielen im TuS Xanten seit vielen Jahren eine bedeutende Rolle. Hierzu passt auch das Lob von Hans-Dieter Wichert, der diese Veranstaltung als Musterbeispiel hervorhob.

Eine große Anzahl an Jubilaren, die dem TuS Xanten seit vielen Jahren die Treue halten, konnten im Rahmen einer netten Feier im Clubheim auf dem Fürstenberg geehrt werden. NN-Fotos: ingeborg Maas

Ohne Ehrenamt funktioniert kein Vereinsleben. Im Rahmen des Jubilarabends wurden deshalb auch viele Mitglieder, die sich ehrenamtlich engagieren, ausgezeichnet. Die Ehrungen übernahmen v.l. TuS Vorsitzender Heinrich Gundlach, der stellvertretende Bürgermeister Rainer Groß und Hans-Dieter Wichert, stellvertretender Ehrenamtsbeauftragter des Fußballkreises Moers.

Tennisclub Xanten erhält eine neue Gschäftsstelle

christof Schneiderat weiteres Jahr als Vorsitzender

XANTEN. Einige Neuerungen konnte der Vorsitzende des Tennisclub Xanten, Christof Schneiderat, bei der Jahres- hauptversammlung präsentie- ren.

Ab April wird es beim Tennis- Club Xanten auf dem Fürsten- berg eine Geschäftsstelle mit einer hauptamtlichen Verwal- tungskraft geben. Daniela Sim- roß ist die neue Mitarbeiterin, die dreimal wöchentlich die neue Geschäftsstelle besetzen und sämtliche Verwaltungs- und Or- ganisationsaufgaben, die bislang alle insbesondere vom Vorsitzen- den erledigt wurden, überneh- men wird.

Schneiderat selbst wollte sich eigentlich nicht mehr zur Wie- derwahl stellen. Seit 2011 aktiv in die Vorstandsarbeit eingebun- den, seit 2013 als Vorsitzender und teilweise in Personalunion sogar auch Schatzmeister, ist es ihm gelungen, den Verein von einem Schuldenberg in Höhe von 120.000 Euro auf derzeit 8.000 Euro, am Jahresende sogar schul- denfrei, zu sanieren. Dennoch ist unter seinem Vorsitz nicht nur gespart worden, sondern es wur- de auch kräftig investiert und saniert. Alles in allem bezifferte Schneiderat die Investitionen in seiner Ära auf mehr als 110.000 Euro, „was ohne finanzielle Un- terstützung von Sponsoren alles so nicht möglich gewesen wäre“, wie er betont.

Da kein geeigneter Nachfolger gefunden werden konnte, stellte sich Schneiderat doch noch ein- mal zur Wahl - allerdings nur für ein Jahr. Er wurde einstim- mig wiedergewählt. Zu wählen war auch ein 2. Vorsitzender, da Ute Kehrmann von diesem Amt

„nach fünf Jahren auf eigenen Wunsch“ zurücktrat. In Frank Vennemann wurde ihr Nachfol- ger einstimmig gekürt. Camillo Kluge wurde als Pressewart im

Amt bestätigt. Neu im Amt ist Jugendvertreter Phillip Rozanski, der auf Till Merissen folgt.

Sportlich war der Sommer 2016 eher durchwachsen. Dem Erfolg der Herren 50, die den Sprung in die Bezirksklasse A schafften, stand der Abstieg der 1. Herren 40 sowie der Herren in der offenen Klasse gegenüber.

Für die Clubmeisterschaften hät- te sich nicht nur Sportwart Rafa- el Becker eine bessere Beteiligung gewünscht. In der Jugend hatte Jugendwart Marcus Stolz 78 Kin- der im Training und vier Mann- schaften gemeldet, einer war so- gar der Aufstieg gelungen. Diese Saison werden es 65 Kinder sein, die im regelmäßigen Jugendtrai- ning dabei sind und weiterhin vier Jugendteams.

Verkündet wurde zudem mei- ne Neuerung. Alle Mitglieder, die dem Verein keine Einzugser- mächtigung erteilt haben, müs- sen eine jährliche Aufwendungs- pauschale von 25 Euro bezahlen.

Regelmäßige Rechnungsstellung inklusive Porto, dazu teilweise Mahnungen, seien damit abzu- decken.

Christof Schneiderat, der Vor- sitzende des TCX und Daniela Simross, die als Mitarbeiterin ein- gestellt wurde. Foto: privat

VYNEN. Wie in jedem Jahr bietet der Lauftreff Vynen mit Beginn der Sommerzeit einen Laufkurs für Anfänger und Wie- dereinsteiger an. Wer etwas für seine Fitness und Gesundheit tun und dabei nicht ganz allei- ne unterwegs sein möchte, kann sich gerne der Gruppe anschlie- ßen. In Gemeinschaft steigt die Motivation durchzuhalten! Da- bei geht es nicht darum, sich zu quälen, sondern die erfahrenen und qualifizierten Betreuer des LT Vynen vermitteln Lauffreude.

Ihnen gelingt es, die Teilnehmer innerhalb des Kurses mit dem Laufvirus zu infizieren.

Start ist am Dienstag, 28. März um 18.30 Uhr im Hafen Vy- nen. Zehn Wochen lang werden die Teilnehmer jeden Dienstag und Donnerstag behutsam ans

Laufen herangeführt. Nach drei Wochen wird die Gruppe der Leistung entsprechend aufge- teilt. Für alle gilt der Grundsatz nach dem Gesundheitsprinzip:

Laufen ohne Schnaufen! Die ver- gangen Jahre haben gezeigt, das bei regelmäßiger Teilnahme am Kursende alle in der Lage sind, die Xantener Nordsee zu um- runden. Die Kursgebühr beträgt 15 Euro, darin eingeschlossen ist der Jahresbeitrag für die weitere Mitgliedschaft im Lauftreff. Wer die nette Gemeinschaft kennen- lernen möchte, ist herzlich will- kommen.

Weitere Fragen beantwortet Lauftreffleiter Siggi Christian unter Telefon 0160 560 2238.

Weitere Infos gibt es auch auf der Homepage des Lauftreffs (www.

lauftreff-vynen.de).

Stadtmeisterschaft für Rheinbergs Altherren

SV Millingen ist Ausrichter der Spiele

MILLINGEN. Am Samstag, 18.

März findet in der Rheinberger Großraumsporthalle die Stadt- meisterschaften der Rheinber- ger Alt-Herren Teams statt.

Ausrichter ist der SV Millingen . Bereits am vergangenen Wo- chenende gab es am gleichen Ort ein Turnier der Altherren, das der SV Millingen organisiert hat. In den 21 Spielen von jeweils zehn Minuten gab es faire Spiele mit nur einem torlosen Unent- schieden 74 Treffer. Das Auftakt- match bestritten Titelverteidiger VfvB Ruhrort/Laar und der FC Rumeln-Kaldenhausen, dass die Ruhrort/Laarer mit 2:1 für sich entschieden. In ihren beiden letz- ten Spielen leisteten sie sich aber beim 1:1 gegen DJK Lintfort und beim 1:2 gegen den TuS Borth unerwartete Punktverluste und mussten schlussendlich hinter dem FC Rumeln Kaldenhausen mit dem 2. Platz vorlieb nehmen.

Auch der SV Millingen, der sich

als hervorragender Gastgeber präsentierte, wusste mit Ausnah- me einer deftigen 1:5-Niederlage gegen den späteren Turniersieger Rumeln-Kaldenhausen durch- aus zu überzeugen und belegte im Endklassement den 3. Platz, gefolgt vom TuS Borth, dem SV Büderich, dem SV Haesen- Hochheide und DJK Lintfort.

Am 18. März ist der SV Mil- lingen dann an gleicher Stelle Veranstalter der Rheinberger Altherren-Stadtmeisterschaft, an der mit Borth, Budberg, Orsoy und Millingen vier Mannschaf- ten teilnehmen. Gespielt wird ebenfalls nach dem Modus „jeder gegen jeden“, die

Spielzeit beträgt allerdings ein- mal 12 Minuten. Das Turnier wird um 13 Uhr mit der Begegnung zwischen dem SV Budberg und dem SV Orsoy eröffnet und das letzte Spiel wird um 15.45 Uhr angepfiffen. Bei den Stadtmeister- schaften ist der Eintritt auch frei.

Viel Einsatz zeigten die Altherren des SV Millingen beim Spiel gegen

Lintfort. NN-Foto: theo Leie

Laufen ohne Schnaufen

Anradeltour mit dem ADFC

XANTEN. Der Allgemeine Fahr- radclub Deutschland, ADFC Alpen-Sonsbeck-Xanten, lädt ein zur „Anradeltour“. Zum Start in die neue Radsaison geht es am Samstag, 18. März von Xanten über Sonsbeck und Alpen zurück nach Xanten (insgesamt 55 Kilo- meter im gemütlichen Tempo).

Auf diesem Rundkurs ist eine Ein- kehr zur Firmenbesichtigung der Firma Lemken geplant, die Radler werden die Agrofarm auf der Bön- nighardt besichtigen. Start der Radtour ist um 10 am Xantener Markt, Norbertbrunnen. Jeder ist willkommen. Der Tourenbeitrag für Nicht-ADAC Mitglieder be- trägt 3, Euro. Weitere Infos beim Tourenleiter Hubert Scholten Te- lefon 02801-9177.

Vogelkundliche Wanderung

SONSBECK. Die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck veranstaltet am Sonntag, 19. März eine Expedition ins Vogelreich der Bislicher Insel. Vogelkundler Bru- no Gasthaus erklärt die Vogelwelt im Frühjahr. Welche Zugvögel sich nach der Winterpause wieder bei uns eingestellt haben, werden die Naturfreunde am Sonntag er- fahren können. Die Wanderung beginnt bereits um 8 Uhr und die Wandergruppe trifft sich am Parkplatz des Naturforums Bis- licher Insel in Xanten, Bislicher Insel 11. Die Wanderung wird mit den erforderlichen Informationen etwa drei Stunden dauern. Wenn möglich, bitte ein Fernglas und ein Notizblock für die Beobach- tungen mitbringen.

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Den Dieben das Leben nicht zu leicht machen!

Kriminalitätsstatistik der Kreispolizeibehörde wesel für 2016

KREIS WESEL. Bei Vorstellung der Kriminalitätsstatistik hob Landrat Dr. Ansgar Müller be- sonders positiv hervor, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche im Kreis Wesel in 2016 rück- läufig war und dass die Aufklä- rungsquote erneut wieder über 50 Prozent lag. Allerdings muss- te er auch von einem leichten Anstieg der Straftaten insge- samt berichten.

32.029 Straftaten kamen ins- gesamt zur Anzeige in 2016 und damit 1.789 mehr als in 2015. Sehr gute Arbeit leisteten Roland Wolff, Leiter der Direktion Kriminalität und sein Team, denn 50,2 Prozent der Fälle konnten aufgeklärt wer- den. Dr. Müller ist stolz darauf, dass der Slogan „Sicher leben im Kreis Wesel“ gilt und unterstreicht, dass die Arbeit der Kreispolizei auch zukünftig darauf ausgerich- tet ist, dass die Bürger ein sicheres Gefühl haben können. Besonders lobte er die Aufmerksamkeit von Nachbarn: „Ich konnte 30 Zeugen ein Dankschreiben schicken. Sie wählten nach ihren Beochtungen den Notruf 110 und so konnte unsere Polizei Verdächtige festneh- men.“ Die Zahl der Wohnungs- einbrüche liegt mit 1.416 rund 100 unter der Zahl des vergangenen Jahres, wobei der Landrat die Sta- tistik erläuterte: „In 40 Prozent der

Fälle handelte es sich um versuchte Einbrüche, die für den Dieb nicht zum Erfolg geführt haben. Viele Eigentümer haben ihren Besitz gut abgesichert und tragen dazu bei, den Dieben das Leben schwer zu machen.“

Anders sieht es aus bei Diebstäh- len von oder aus Kraftfahrzeugen.

Ingo Wolff berichtet aus der Praxis:

„Das Interesse an fest eingebauten Navigationsgeräten ist stark zu- rückgegangen. Stattdessen halten Einbrecher Ausschau nach Din- gen, die im Auto liegenbleiben, wie Handys, Geldbörsen oder Com- puter.“ Die Zahl dieser Diebstähle lag in 2016 bei 2.440 (in 2015 bei 2.176).

Erhöht ist auch die Zahl der Fahrraddiebstähle, sie lag bei 2.581 und stieg damit um 360 gegen- über dem Jahr zuvor. „Wir stellen immer wieder fest, dass hochwer- tige Räder nicht ausreichend gesi- chert werden, wenn sie abgestellt werden. Wir raten dringend, die

Codieraktionen der Polizei zu nut- zen. Die Diebe lassen sich davon abschrecken, wenn ein Rad bei der Polizei registriert ist.“, legt Wolff allen Radfahrern ans Herz.

Eigenverantwortung ist auch gefragt, um Taschendiebstähle zu verhindern. „Viele machen des den Dieben zu leicht. Es gilt die Devise des Inneministeriums ,Augen auf und Taschen zu!“, erinnert Landrat Dr. Müller.

Aufräumen wollte er mit dem Vorurteil, dass seitdem die Flücht- lingszahlen steigen auch die Zahl der Delikte steigen würden. 11.311 Tatverdächtige wurden erfasst, da- von waren 7.967 Deutsche und 3.344 (knapp 30 Prozent) Nicht- Deutsche. Bei den Gewalttaten, die zu 77,5 Prozent aufgeklärt wurden, konnten 26 Deutsche überführt werden und drei Nicht-Deutsche (davon ein Zuwanderer). Insge- samt wurden fünf Tötungsdelikte 2016 erfasst, die allesamt aufgeklärt werden konnten. Lorelies Christian

Wer möchte, kann jetzt die Biotonne beantragen

Ab Juli werden zu den Grünschnitt-terminen keine Säcke mehr abgeholt

XANTEN. Endlich ist auch die Stadt Xanten im 21. Jahrhun- dert der Abfallentsorgung an- gekommen: als eine der letzten Kommunen im Kreis Wesel wird nun auch in der Domstadt die Biotonne eingeführt - aller- dings auf freiwilliger Basis.

„Wir wollten nicht die Zwangs- benutzer-Keule auspacken“ so Bürgermeister Thomas Görtz bei der Vorstellung des neuen Ange- botes, das der Rat im Dezember 2016 beschlossen hatte. „Aber wir wollen den Bürgern, die es wün- schen, diese Ergänzung zu ande- ren Sammelmöglichkeiten bieten.

Diese freiwillige Basis ist in ande- ren Kommunen durchaus nicht üblich.“

Das Problem der Freiwilligkeit ist die Kalkulation der Kosten: Die Biotonne soll pro Jahr 40 Euro ko- sten. Ob es bei diesem Preis blei- ben kann, hängt davon ab, wie- viele Bürger sich für die Tonne mit dem braunen Deckel entscheiden.

„Wir haben erst seit Anfang des Jahres über die Einführung der Tonne informiert“ erläutert Ge- org Rösen, Mitarbeiter der Abtei- lung Planen und Bauen und dort für den Bereich Abfall zuständig.

„Bis zum 1. März wurden bereits 1.000 Biotonnen beantragt.“

Insgesamt gibt es rund 8.500 Haushalte in Xanten, von denen viele natürlich keine Biotonne benötigen. „Wenn wir eine Zahl von etwa 4.000 Tonnen erreichen, dann können wir auch den Preis beibehalten“ führt Rösen aus.

Eventuell wirkt sich das auch po- sitiv auf die normalen Abfallge- bühren aus, denn die Entsorgung von Biomüll ist in Asdonkshof deutlich günstiger als die von

Restmüll.

Wer keine Biotonne haben will und weiterhin auf die Säcke für Grünschnitt und Gartenabfälle setzt, der muss dafür demnächst tiefer in die Tasche greifen, sie werden teurer. „Das muss sein, um eine Gerechtigkeit zu erzielen“ be- gründet Thomas Görtz. „Der Preis von einem Euro war ja bei weitem nicht kostendeckend, es war ein Zusatzangebot, das aber über die Restmüllgebühren subventioniert wurde. Das können wir natürlich nicht so fortsetzen, denn die Bi- otonne wird nicht aus den Rest- müllgebühren mit finanziert.“

Wer sich für das neue Angebot entscheidet, kann aber durchaus seine jährlichen Kosten für Abfal- lentsorgung gleich halten oder so- gar senken, wenn er dadurch mit einem kleineren Restmüllgefäß auskommt oder den Abfuhrrhyth- mus auf vier Wochen umstellt.

Eingeführt wird die neue Tonne zum 1. Juli 2017, sie kann jeder-

zeit beantragt werden, dazu gibt es auch ein Antragsformular im In- ternet. Für dieses Jahr sind dann auch nur noch 20 Euro zu zahlen.

Die erste Leerung erfolgt am 6.

Juli. Die weiteren Termine sind die, die im Abfallkalender für Grünschnitt ausgewiesen sind.

„Die Säcke mit Grünschnitt wer- den dann aber nicht mehr mitge- nommen“ so Wolfgang Scheuren von der Firma Schönmakers, die auch die Leerung der Biotonnen in Xanten übernimmt. „Es sind unterschiedliche Fahrzeuge und wir können, wenn wir Tonnen abfahren, nicht im gleichen Fahr- zeug Säcke mitnehmen.“

Für die Abfuhr der Säcke mit Grünschnitt wird es einige Ter- mine im Jahr geben, zwei im Frühjar und vier im Herbst. Aber an den im Abfallkalender ausge- wiesenen Terminen werden ab Juli ausschließlich Biotonnen geleert, die Säcke würden dann stehen bleiben. Ingeborg Maas Bürgermeister Thomas Görtz, Wolfgang Scheuren von der Firma Schönmakers, Niklas Franke und Georg Rösen von der Stadt Xanten (v.l.) hoffen, dass noch viele Xantener vom neuen Angebot der Bioton-

ne Gebrauch machen. Foto: privat

Einen Laptop erhielt der SV Sonsbeck von der Sparkasse am Niederr- hein. Oliver Heger (l.) übergab den Laptop an Klaus Geisdorf (r.), den Spoortabzeichenbeauftragten des SV Sonsbeck. „Das macht künftig alles einfacher bei der Datenerfassung. Im vergangenen Jahr haben wir 232 Sportabzeichen abgenommen.“ freut sich Geisdorf. Foto: SaN

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Mittwoch 15. März 2017 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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www.nno.de Ein Dankeschön für alle Alpener Netzwerk-Bauer

Beim traditionellen Ehrenamtstag der Gemeinde Alpen bedankte sich Bürgermeister Thomas Ahls bei zahlreichen ehrenamtlich Tä- tigen, die durch ihre Netzwerkar- beit ihren Mitbürgern „Sicherheit, Halt und ein Gefühl von Gebor- genheit“ geben. Vereine und Or- ganisationen hatten Vorschläge gemacht, welche Personen in die- sem Jahr diese besondere Ehrung erfahren sollten. Zu ihnen gehört Dennis Offermann, Lehrer der Realschule, der seine Schüler mo- tiviert hat, sich beim Verein „Von Mensch zu Mensch“ zu engagie- ren und damit einen wesentlichen generationsübergreifenden Bei- trag geleistet hat. Ebenfalls von der Dorfwerkstatt Senioren vor- geschlagen wurden die Jugend- lichen, die sich wöchentlich um die älteren Mitbürger kümmern:

Leonie Maria Dose, Marie Grond, Ilona Kanderske, Christin Lehn- art, Johanna Renken und Arvid Mittelmeyer. Gertrud Reinders ist seit über 20 Jahren immer zur

Stelle bei den DRK-Blutspende- terminen, auch dafür ein herz- liches Dankeschön. Den Bön- ninghardtern als „Zaunkönige“

bekannt sind Egon Beck, Karl- Heinz Brünken, Horst Zyber und Jürgen Mittag - sie haben unter anderem einen 180 Meter langen Sicherungszaun am Spielplatz ge- setzt. Marie- Claude Lövenich hat sich in besonderer Weise bei der Flüchtlingshilfe Alpen eingesetzt.

Franz Küppers ist bereits seit 65 Jahren Mitglied im Kirchenchor, außerdem ist er seit 33 Jahren Di- akon und kümmert sich um die seelsorgliche Betreuung der Be- wohner des Marienstifts. Für ihr großes Engagement seit fast 40 Jahren in der Frauengemeinschaft St. Ulrich Alpen stand auch Elfrie- de Theberath im Mittelpunkt der Veranstaltung. Für kirchliche Be- lange setzen sich Bettina Holtwick und Andreas Paßen in Bönning- hardt ein. Herbert Oymann ist Gründungsmitglied der LG Alpen und 1. Vorsitzender seit 15 Jahren.

Er hat mitgewirkt bei der Fusion der Leichtathletik-Gruppe und der Laufgemeinschaft.

Mike Gesthuysen bringt sich vor allem in seinem Heimatort Veen ein, als Ferienlagerbetreuer sowie im Elferrat der Veenze Kräje und dort seit vier Jahren als Präsident.

Hanni und Holger Kannegieter haben in Veen die Mädchen- und Frauenabteilung im Fußball auf- gebaut und die Spielerinnen be- reits zu vielen Erfolgen geführt.

Regina Maritzen hat 42 Jahre lang das Martinskomitee Alpen unter- stützt, bis sie in 2016 im Alter von 86 Jahren das Amt abgab. Markus Braun ist der „Mann für alle Fäl- le“, wenn der Schwimmverein Al- pen Hilfe braucht - ein herzliches Dankeschön dafür!

Katrin Verschüren trainiert die Jugendlichen beim Reiterverein Eintracht Veen mit viel Herzblut und ebenso viel Erfolg. Für ih- re regelmäßigen Einsätze beim Wohnverbund des Landschafts- verbandes Rheinland in Alpen

gab es lobende Worte für Gerhard Möllenbeck, August Witt, Lothar Alff, Prof. Dr. Klaus Pistor, Karla van Soest, Andrea Spenst Wiegand und Andreas Spenst.

Nicht nur in Menzelen verbreite- te sie viel Freude: Die Tanzgarde Lime Lights. Nach 20 Jahren ver- abschiedeten sich jetzt von der Bühne: Alina Hendricks, Jana Polm, Annika Abs, Ann Christin Schmill, Annika Eichhorn, Ann Katrin Giesen, Alina Unger, Eva Eichhorn und Betreuerin Angela Eichhorn.

Beim Deutschen Kinderschutz- bund Alpen leistet Gudrun Mar- cath-Winschuh großartige Arbeit und beim Musikverein Menzelen Malte Kolodzy. Als Verkehrshelfer bei Wind und Wetter haben sich die Elternlotsen Herbert Rösen, Lucia Ingendoh, Manula Witt und Iris Maas verdient gemacht.

Bürgermeister Ahls freute sich über so viel besonderes Engage- ment für Alpen.

NN-Foto: theo Leie

15. | Mittwoch

RHEINBERG

Wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg Parkplatz Lidl, Bahnhofstraße 85, Start, 14 Uhr, Mit Wanderführerin Sieglinde Koch, Telefon 02843 5507

Vortrag: Die Titanic musste nicht sin- ken im Amplonius Gymnasium, Dr.

Aloys-Wittrup-Straße 18, 19 Uhr, Kult- pool

SONSBECK

Pflegetreff mit Kaffeetrinken im Rat- haus Sonsbeck, Herrenstraße 2, 15 Uhr Jahreshauptversammlung der Turnab- teilung des SV Sonsbeck in der Gast- stätte Zur Linde, Herrenstraße 76, 19.30 Uhr

Jahreshauptversammlung der kfd im Kastell Sonsbeck, Herrenstraße 2, 19.30 Uhr

Stammtisch der Grünen OV Xanten Hotel van Bebber, Klever Straße, 19 Uhr, De Kelder

Treffen des Salisbury-Circle im Part- nerschaftsverein Xanten im Restaurant Dalmatien, Markt 20, 19.30 Uhr

16. | Donnerstag

ALPEN

Vortrag: Schlüssel vergessen - ist das Demenz? im Rathaus Alpen, Rathaus- straße 5, 18 bis 19.30 Uhr

Mitgliederversammlung Bündnis90/

Die Grünen Alpen in der Gaststätte Zum Dahlacker, Dahlackerweg 30, 19 Uhr

Jahreshauptversammlung HVV Alpen mit Vortrag von Fritz Nühlen in der Burgschänke Alpen, Burgstraße 34, 19.30 Uhr

17. | Freitag

BÜDERICH

Lauftreff für Kinder beim SV Büderich Sportplatz, Schützenstraße, 17 bis 18 Uhr

GINDERICH

Jahreshauptversammlung des SV Gin- derich in der Gaststätte Op de Eck, Büdericher Straße 21, 20 Uhr LÜTTINGEN

Filmabend der kfd Lüttingen im Pfarr- zentrum, Pantaleonstraße, 19 Uhr MILLINGEN

Jahreshauptversammlung SV Millin- gen Fußballsenioren im Clubheim SV Millingen, Jahnstraße, 20.30 Uhr

ORSOY

Lesung mit Erwin Kohl in der Bücherei Leselust, Kustraße 1, im alten Rathaus, 19.30 Uhr, Aus dem neuen Krimi „Hops gegangen“

OSSENBERG

Jahreshauptversammlung Verein Gemütlichkeit Ossenberg in der Gast- stätte Pepperpot, Kirchstraße 37, 19.30 Uhr

WALLACH

Jahreshauptversammlung der Bürger- schützenverein Wilhelm Tell Wallach Alte Schule Wallach, Wallacher Straße 81, 19.30 Uhr

XANTEN

X-Begegnung mit Luftballon-Aktion für den Frieden auf dem Großen Markt, 17 Uhr, Initiative von Carolin Schwartz, Xanten

Kinderkleidermarkt in der Kita Arche Xanten, Heinrich-Lensing-Straße 61, 18 bis 20 Uhr

Jahreshauptversammlung der St. Vic- tor Bruderschaft Xanten im Haus der Begegnung, Karthaus 12, 19.30 Uhr Pianoforte: Klavierkonzert mit Ana- Marija Markovina im Rathaus Xanten, Karthaus 2, 20 Uhr

18. | Samstag

BÖNNINGHARDT

Theater AG der Bönninghardt-Schule zeigt: Der Zauberlehrling in der Bön- ninghardt-Schule, Bönninghardter Stra- ße 86, 15 Uhr

RHEINBERG

Jahreshauptversammlung Concordia Ossenberg im „Paullis“ am Sportplatz, Kapellenfeldstraße 7, 10.30 Uhr SV. Millingen: Stadtmeisterschaften Alte Herren in der Großraumhalle, Dr.

Aloys-Wittrup-Straße, 13 Uhr Tag der offenen Tür in der Freien Musikschule Rosenberger-Pügner Konvikt, Lützenhofstraße 9a, 14 bis 17 Uhr

SONSBECK

Jahreshauptversammlung FFW Sons-

beck im Kastell Sonsbeck, Herrenstraße 2, 19.30 Uhr

XANTEN

Radtour mit dem ADFC Xanten, Markt Xanten, 10 Uhr, Start zur Anra- deltour mit Führung zur Agrofarm Bön- ninghardt

19. | Sonntag

ALPEN

Außerdordentliche Gemeindever- sammlung der Evangelischen Kirchen- gemeinde Alpen im Evangelischen Gemeindehaus, An der Vorburg 3, 11 Uhr

Konzert für Mandoline und Gitarre in der Evangelischen Kirche Alpen, An der Vorburg 2, 17 Uhr

ALPEN-BÖNNINGHARDT

Jahreshauptversammlung der kfd St.

Vinzenz Bönninghardt in der Gaststät- te Thiesen, Winnenthaler Str. 1, 9.30 Uhr, Beginn mit Gottesdienst RHEINBERG

Konzert mit Günter Gall zu seinem 70.

Geburtstag: Best of 45 Jahren in der St.

Anna Kapelle, Annastraße, 17 Uhr Rockkonzert mit Laurence Jones &

Band im Schwarzen Adler, Baerler Stra- ße 96, 20 Uhr

XANTEN

Vogelkundliche Wanderung Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 8 Uhr, Angebot der Ornitholo- gischen Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck Konzert zum Lutherjahr mit dem Convivium musicale, Wesel in der Evangelischen Kirche Xanten, Kurfür- stenstraße 3-5, 17 Uhr

20. | Montag

LABBECK

Spielmobil des Kreises Wesel auf dem Dorfplatz, 15.30 bis 1730 Uhr XANTEN

Vortrag „Ladenburg - ein Vicus strebt nach oben“ im LVR Römermuseum, 18 Uhr, Der Eintritt ist frei

21. | Dienstag

RHEINBERG

Vortrag: Sich zu lieben - das Tor zum Leben im Stadthaus Rheinberg, Kirch- platz 10, 19.30 bis 21 Uhr

XANTEN

Vortragsabend zum Thema Hören ohne Barrieren im Haus der Begeg- nung, Karthaus 12, 19.30 Uhr

22. | Mittwoch

BUDBERG

FDP Ortsparteitag im Landhaus Stein- hoff, Bischof Ross-Straße 24, 18 Uhr RHEINBERG

Wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg Parkplatz Lidl, Bahnhofstraße 85, Start, 14 Uhr, Mit Wanderführerin Sieglinde Koch, Telefon 02843 5507

SONSBECK

Kabarett mit Tobias Mann im Kastell Sonsbeck, Herrenstraße 2, 20 Uhr Die Pianistin Ana-Marija Mar-

kovina springt für den erkrank- tenChristian Elsas ein und gibt am Freitag ein Konzert im Rats- saal Xanten. Foto: Veranstalter

Gut essen kann man im Truckstop in Rheinberg am Nordring 58, wo die Familie Choukier Pizza, Imbiss- und Nudelgerichte und Schnitzel frisch aus der Pfanne oder überbacken serviert. Auch Partyser- vice wird geboten. Ab dem 14. März ist Dienstag Ruhetag. Mittwoch ist Schnitzeltag, der Burgertag entfällt.

Lieferservice im Stadtgebiet Rheinberg gibt es neuerdings ab 14 Uhr, für Firmen wird auf Anfrage geliefert.

Neben normalen Parkplätzen gibt es vor dem Truckstop ca. 9 Stellplätze für LKW. NN-Foto: theo Leie

Vortrag über die Stadt Ladenburg

XANTEN. Beim Vortrag im LVR-Römermuseum Xanten am Montag, 20. März berichtet Dr.

Andreas Hensen über die Spuren des römischen Lopodunum in der malerischen Altstadt von La- denburg am Neckar. Dort grün- deten Soldaten der römischen Kavallerie um 70 nach Christus ein Kastell, das bald von einem zivilen Lagerdorf eingerahmt wurde. Nach Abzug des Militärs entwickelte sich Lopodunum zu einer richtigen Stadt, deren Zentrum ein ungewöhnlich großes Forum mit einer Basilika schmückte mit Theater, Ther- men und Stadtmauer. Der Refe- rent stellt herausragende Funde und neueste Forschungsergeb- nisse vor. Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Niederr- heinischen Altertumsverein statt und kostet keinen Eintritt.

Die Sprache der Blumen

XANTEN. Am Samstag, 18.

März geht es geheimnisvoll zu im Stiftsmuseum Xanten. In der offenen Gästeführung um 14.30 Uhr erläutert Mechtild Weigand den Besuchern „Die geheimnis- volle Sprache der Pflanzen und Blumen.“ Abgebildet sind die Blumen und Pflanzen auf zahl- reichen Kunstwerken im Xan- tener Stiftsmuseum. Eingewebt in Wandteppiche und Messge- wänder oder als feinste Buchma- lerei symbolisieren sie theolo- gische, weltliche und gesundheit- liche Aspekte. Im Anschluss an die Führung erhält jeder Besu- cher als passende Gabe eine Ro- se überreicht; ein Geschenk von Blumen Egging in Xanten. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Der Eintritt beträgt 4 Euro (ermäßigt 3 Euro). Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Das Leben am Rhein

XANTEN. Der Regionalverband Ruhr lädt Naturinteressierte am Samstag, 25. März zu einer zwei- stündigen Exkursion mit der Ge- sundheitswanderführerin Sabine Hauke ins Naturschutzgebiet Bislicher Insel ein. Die Teilneh- mer erfahren bei einem Streifzug durch die Auenlandschaft allerlei über die Region am Rhein, die eben nicht nur flach und windig ist, sondern neben viel Himmel einen ganz besonderen Charme hat - bei jedem Wetter.

Treffpunkt ist um 13 Uhr im NaturForum Bislicher Insel. Eine Anmeldung ist bis spätestens 22.

März unter Telefon 0151/291 266 07 oder per Email unter hallo@

niederrheinfuehrer.de erforder- lich. Die Teilnahme kostet acht Euro und ist am Veranstaltungs- tag bei der Exkursionsleiterin di- rekt zu entrichten.

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Mittwoch 15. März 2017 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Schrottsammlung der Landjugend

SONSBECK. Am Samstag, 4. März fand die traditionelle Schrottsammlung der Katho- lischen Landjugendbewegung Sonsbeck (KLJB) statt. Um 8 Uhr machten sich rund 55 Mitglieder mit acht Treckergespannen und drei Frontladern auf den Weg, Alteisen der Bürger in Sonsbeck, Labbeck und Hamb einzusam- meln. Zur Stärkung wurden die Mitglieder durch den Versor- gungswagen mit belegten Bröt- chen und Kuchen versorgt. In der Mittagspause gab‘s warme Sup- pe im Kastell. Als die Mitglieder den Abend gemütlich ausklingen ließen, wurde auch der Schrott-

könig bekannt gegeben. Dieses Jahr ging der Wanderpokal des Schrottkönigs an das „Team Berg“ von Steffen von Quistorp.

Kaum ist die erste Aktion der Landjugend vorüber, steht schon das traditionelle Osterfeuer an, das von der Sonsbecker Landju- gend geplant wird. Das Osterfeu- er findet am Ostersonntag, 16.

April um 19 Uhr statt. Wer min- destens 16 Jahre alt ist und wer gerne mal bei der Landjugend vorbeischauen möchte, kann bei Aktionen gerne vorbei kommen und sich auf der Facebook-Seite und Internetseite informieren.

http://www.kljb-sonsbeck.de 55 KLJBler sammelten Schrott in Sonsbeck, Labbeck und Hamb ein. Foto: privat

Pfadis helfen bei vielen Arbeiten

XANTEN. Die Xantener Pfadfin- der stehen auch in diesem Früh- jahr wieder zur Verfügung, um unterschiedlichste Aufgaben an Haus und Hof zu übernehmen.

Am Samstag, 1. April, kann man sie „mieten“. Gegen einen Spen- denobolus, der zu gleichen Teilen an die Xantener Flüchtlingshilfe und an „Peter Pan“, die Sons- becker Ortsgruppe des Kinder- schutzbundes, gehen soll, wird gefegt, gestrichen, geputzt, aus- gemistet, geräumt und entsorgt.

Interessierte melden sich bitte bei Niklas Scholten, 0157 8911 2108 oder niklas@dpsg-xanten.de.

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