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11. 0. 179.- 4. „Dieser Park trägt den Zauber in sich!“

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30. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 26. JULI 2017

Sommerlachen im Museum: Der

Künstler hat keine Scheu vor Selbstironie

Artoons des mexikanischen Künstlers Pablo Hel- guera sind im Kurhaus zu sehen. Seite 3

Bürgerschützen feiern mit Königin Silke Bültjes weiter

In Kalkar steht das Schützenfest-Wochenende an. Gefeiert wird ab morgen. Seite 7

Langes Kirmes-Wochenende mit Musik und Tanz unter dem Fallschirm

Von Fassanstich bis Dämmerschoppen und Feuer- werk – in Materborn geht es rund. Seite 10

WETTER �������������

Bewerbungsfrist bis 15. August verlängert STUDIUM ������������

Der Awo Kreisverband hat eine neue Homepage

Der Awo Kreisverband Kleve hat eine neue Website. Geblieben sind die Adresse www.awo-kreis- kleve.de sowie die Inhalte – an- sonsten aber präsentiert sich die Homepage in komplett neuem Gewand: „Das Design ist größer, luftiger, moderner und respon- sive – wir haben uns somit ganz den Bedürfnissen der digital- und social-media-versierten Internetnutzer angepasst“, freut sich Awo-Geschäftsführerin Marion Kurth.

„Dieser Park trägt den Zauber in sich!“

Patchwork-Familie Behrens/Deselaers übernachtete im Europapark Rust und berichtet als NN-Reporter von ihren Erlebnissen

NIEDERRHEIN. „Raus, ein- fach mal rauskommen, weg von all dem Können und Müssen“, dachte sich die Patchwork-Fa- milie Behrens/Deselaers, als sie den Aufruf der NN vernahm, dass Lesereporter gesucht wer- den. Folgerichtig bewarb sie sich und gewann. „Unglaublich: Ein Wochenende Europapark für unsere Patchwork-Familie inklu- sive Übernachtung im Blockhaus und Frühstück im Saloon. Geni- al!“, freuten sich Monika Behrens (40) mit ihrer Tochter Danja (12) und ihrem Lebenspartner Wolf- gang Deselaers (53) mit seiner Tochter Cristin (16).

Tag 1: Tipi-Zelte, Achterbahn und Silver-Lake-Saloon

„Ein unglaublich schöner Ort, dieses Camp“, berichten die Le- serreporter. Das ist uns bereits auf dem Weg vom Parkplatz auf- gefallen. Tipi-Zelte, Planwagen und urige Blockhäuser umrin- gen dort einen illuminierten See und warten auf abenteuerlustige Übernachtungsgäste.

Eben diese werden durch gut versteckte Boxen mit (tagsüber) dauerhafter Westernmusik stim- mungsvoll auf ihr Quartier ein-

gestimmt. Aus naher Entfernung hört man wiederkehrend begeis- tertes Kreischen und kann auch sehen, woher diese kommen:

Riesig ragt das überdimensio- nale Achterbahnmonster „Silver Star“ gen Horizont. Die Kids sind kaum zu halten.

Uns zittern noch die Knie nach der fast fünfstündigen Autofahrt, doch da unser Blockhaus sowie- so erst ab 15 Uhr bezogen werden kann, wenden wir uns nach einer unglaublich freundlichen Begrü- ßung an der Rezeption sogleich dem Erlebnispark zu.

Wir passieren den Eingang und sind vom ersten Augen- blick völlig überwältigt von all den Eindrücken. Während wir Erwachsenen noch versuchen, die Schönheit der dort errichte- ten Gebäude zum Themenkreis

„Deutschland“ zu verinnerli- chen, werden wir schon vom Jungvolk in Richtung erste At- traktion geschleift. Diese heißt

„Voletarium“ und wurde gerade erst im Juni eröffnet.

Wir passieren zunächst die Warteräume, um dann dem ei- gentlichen Erlebnis begegnen zu dürfen. Zum Glück ist es an diesem Tag nicht sehr voll. Wir werden in Sitzen festgeschnallt, haben unsere Taschen abzugeben und dann geht es los…

„Unglaublich, ich fliege, mein Herz setzt beinahe aus. Ich fliege wirklich… Ich sehe unter vielem

anderen Venedig aus Vogelflug- perspektive, kann Wind fühlen, kann Dinge riechen, spüre das sprühende Meer auf meiner Haut. In meinen Augen sind Trä- nen. Ich bin restlos überwältigt“, schwärmt Monika Behrens rück- blickend.

Wir verlassen das Gebäude und sind vielleicht tiefer im Ur- laub angekommen, als das jemals zuvor der Fall war. Dieser Park trägt den Zauber in sich!

Ab jetzt gibt es tatsächlich kein „Müssen“ mehr, wir stehen dort alle wie Kinder und entde- cken an jeder Ecke Wunderba- res. „Italien“ , „Frankreich“ und die „Niederlande“ locken uns mit kleineren Attraktionen und kulinarischen Genüssen. Der

„Silver Star“ wird sogleich zur weltbesten Achterbahn von den Kids erklärt, während wir älte- ren Semester uns in den drehba- ren Kaffee-Kopjes und sanfteren Karussells amüsieren oder beim

„Fjord Rafting“ Riesengaudi ha- ben. Blumenfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten und ich mag mir gar nicht vorstellen, mit wie viel Aufwand diese ganze Pracht gehegt und gepflegt wird.

Die parkeigenen Enten sind so zutraulich, dass meine Toch- ter die Brut sogar berühren darf.

Ein Ort voller Frieden und voller Spaß! Die Besucher sind Men- schen aus aller Welt – ihnen allen steht die blanke Freude ins Ge-

sicht geschrieben.

Blockhaus und Co.

Nach Stunden voller Spaß be- ziehen wir unser Blockhaus. Die Hütte beherbergt sechs Betten.

Natürlich Stockbetten. Kissen und Bettlaken sind frisch aufge- macht, den Rest haben wir mit- gebracht. Sanitäranlagen sind für alle Camper super schnell erreichbar und strotzen vor Sau- berkeit.

Nach einer erfrischenden Du- sche nehmen wir unser Abendes- sen in der „Cantina Amigo“ ein.

Hier bekommt man für kleines Geld wirklich gutes Essen. Üb- rigens kann man auch Mitge- brachtes im Camp-Resort grillen – Grills stehen den Gästen zur Verfügung. Wenn die Cantina ge-

schlossen ist, bleibt der Kiosk, an dem man Getränke und Snacks für einen stimmungsvollen Ta- gesausklang bekommen kann.

Tag 2: Länder erkunden, Bobbahn und Märchenpark

Nun bleiben uns noch etli- che Länder zu erkunden, nach einem unglaublich tollen Früh- stücksbuffet im Saloon. Derart verwöhnt nehmen wir uns zuerst

„Skandinavien“, „Island“ und

„Russland“ vor.

Mit dem Monorail, einer klei- nen Bahn, kann man aber prob- lemlos in alle Länder reinschnup- pern und dort aussteigen, wo es einem besonders gut gefällt. In Russland dürfen wir echten rus- sischen Kunsthandwerkern über die Schulter schauen.

Die Kinder nutzen jede Fahrt, wir schließen die Achterbahnen nach der Schweizer Bobbahn für uns aus und genießen den Mär- chenpark. Wunderbar sind auch die ganzen, so klug angelegten

„Wasserbereiche“ im Park, an denen man sich an heißen Tagen erfrischen kann! Das haben wir sehr genossen...

Fazit nach zwei Tagen: Ein Chapeau an den zurecht „Besten Freizeitpark Europas“! Und Dan- ke, liebes NN-Team, dass Ihr uns dieses Erlebnis ermöglicht habt!

Die Patchwork-Familie, bestehend aus Monika Behrens (r.) mit Tochter Danja (2.v.l.) und ihrem Lebenspartner Wolfgang Deselaers mit Tochter Cristin (l.), schwärmt vom Aufenthalt im Europapark.

Es geht hoch hinaus: Der „Silver Star“, einer der höchsten und größten Achterbahnen in Europa, sorgt bei den NN-Lesereportern für ein atemberaubendes Erlebnis. Fotos: privat

auf Tour Leser Reporter

Auch das Kettenkarussell kommt bei Groß und Klein gut an.

Fahrt zur Fleuramour

KALKAR. Die Familienbildungs- stätte Kalkar bietet am Freitag, 22. September, eine Fahrt zur

„Fleuramour“ an. Abfahrt ist um 8 Uhr ab Parkplatz Schwanen- horst, die Rückkehr wird gegen 18 Uhr sein. Im Preis von 40 Euro sind die Busfahrt und der Eintritt enthalten. Bei der Fleuramour wird das Schloss Alden Biesen im belgischen Bilzen in ein Blu- menspektakel verwandelt. Die Leidenschaft für Blumen ist das Thema des international aner- kannten Blumensteckevents, das nicht nur brillante Blumenarran- gements von Top-Floristen zeigt, sondern auch Vorführungen, Präsentationen und Blumen- schauen zu bieten hat. Die Besu- cher erwartet Floristik aus vielen Ländern, mit mehr als 35 ausge- schmückten Zimmern und Räu- men, über 100 Blumendesignern und 100.000 Blumen! Anmel- dung bei der FBS unter 02824/

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Durch die Schwanenburg

KLEVE. Am Sonntag, 6. August, bietet Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve um 14.30 Uhr eine Führung durch die Schwanen- burg an. Stadtführerin Wiltrud Schnütgen wird durch das Wahr- zeichen des Kleverlands führen und in circa 90 Minuten die Geschichte der Burg und ihrer ehemaligen Bewohner darstellen.

Dabei werden auch die Gewöl- beräume im Spiegelturm sowie der Speicher im Schwanenturm besichtigt, wo man die wunder- bare Aussicht auf die Schwanen- stadt genießen und das Schlagen der Glocken erleben kann. Treff- punkt ist am Sonntag am Por- tal zum Innenhof der Burg, die Teilnahmegebühr beträgt sechs Euro, inklusive Eintritt in die Burg. Eine Anmeldung bei Wirt- schaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH unter Telefon 02821/ 84806 ist vorab erforder- lich.

Die Hochschule Rhein-Waal hat sich, wie teilweise bereits in den Vorjahren, dazu entschieden, die Bewerbungsfristen für alle nicht zulassungsbeschränkten Studiengänge auf den 15. August und die Einschreibefristen auf den 15. November zu verlän- gern. In diesem Jahr wurden in Nordrhein-Westfalen wegen des späten Starts der Sommerferien auch die Abiturzeugnisse spät ausgegeben. Daher möchte die Hochschule allen Studieninte- ressierten die Möglichkeit geben, noch kurzentschlossen einen Studienplatz in einem der 17 Bachelor- und sieben Master- studiengänge zu finden. Dieses Angebot gilt für deutsche wie für internationale Bewerber. Über die Webseite www.hochschule- rhein-waal.de sind auch weitere Infos zu den Studiengängen verfügbar.

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MITTWOCH 26. JULI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Sprechstunde bei Günter Steins

KRANENBURG. Der Bürger- meister der Gemeinde Kranen- burg, Günter Steins, wird am Montag, 31. Juli, in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr wieder in einer Bürgermeistersprechstunde den Bürgern und Bürgerinnen zur Verfügung stehen.

Diese Bürgersprechstunde fin- det im Büro des Bürgermeisters in der 1. Etage des Rathauses statt. Des weiteren können wich- tige Informationen jeder Art – Beschwerden, Verbesserungsvor- schläge und dergleichen jederzeit dem Bürgermeister über nach- folgend genannte eMail Adresse übermittelt werden: buerger- meister@kranenburg.de.

KLEVE. Woher erhalten Kran- kenhäuser, Pflegezentren und Praxen in ganz Europa ihre Me- dizinprodukte? Die Antwort auf diese Frage erhielten die Wirt- schaftsjunioren im Kreis Kleve beim Besuch des europäischen Distributionszentrums der Fir- ma Medline International Ger- many GmbH in Kleve.

Mit rund 30 Millionen Investi- tionssumme gehört das Unter- nehmen zu den bedeutendsten Ansiedlungen der letzten Jahr- zehnte in Kleve.

Im erst kürzlich eröffneten Verwaltungsgebäude erhielten die Wirtschaftsjunioren in einem

Vortrag einen Einblick in die Entwicklung des weltweit aktiven Unternehmens. Medline Inter- national ist Teil von Medline In- dustries, Inc., einem global agie- renden Privatunternehmen der Gesundheitsbranche mit einem Jahresumsatz von rund acht Milliarden Euro, das Medizinbe- darfsartikel in Nordamerika, Eu- ropa, Asien und dem Mittleren Osten vertreibt. Medline Inter- national hat seinen Hauptsitz in Arnheim und besitzt Niederlas- sungen in ganz Europa. Seit 2011 befindet sich Medline in Kleve, Mitte 2014 wurde mit der Erwei- terung des Distributionslagers

begonnen. Während einer um- fangreichen Führung durch das 37.000 Quadratmeter große, 13 Meter hohe und mit circa 18.000 Regalplätzen versehene Lager konnten die Wirtschaftsjunioren im Austausch mit den Medline- Verantwortlichen vor allem logi- stische Themen diskutieren.

So erfuhren die Junioren, dass der Anbieter chirurgischer und medizinischer Produkte im Um- kreis von 200 Kilometer Waren mit zwei eigenen, in Medline- Optik, erkennbaren Fahrzeugen ausliefert. Kunden und eigene Distributionslager, die europa- weit beliefert werden, erreicht

Medline dann über Straße und per Schiff. Italien, Großbritan- nien und die skandinavischen Länder sind wichtige Abnehmer- märkte. Beeindruckt zeigten sich die Wirtschaftsjunioren nicht nur von dem modernen Büro- komplex, sondern auch von dem teilweise schon umgesetzten, 13.000 Quadratmeter großen Park, in dem die Mitarbeiter in Zukunft ihre Pause verbringen können. Ein schon jetzt fertig- gestelltes Volleyballfeld kann von den Mitarbeitern nicht nur während der Pause sondern auch nach Feierabend oder am Wo- chenende genutzt werden.

Juniorensprecher Nicolas Bre- mer dankte den Gastgebern für die gewonnenen Einblicke. Die Firma Medline zeige beispielhaft, wie wichtig die Logistik für die Zukunft des Wirtschaftsstand- orts Niederrhein sei. Mit Blick auf die Beschränkungen des aktuellen Landesentwicklungs- plans richtete Bremer gleichzei- tig einen Appell an die neue Lan- desregierung, den Kommunen geringere Beschränkungen für die Ausweisung neuer Gewerbe- flächen aufzuerlegen, um wirt- schaftliche Impulse, wie Medline sie in Kleve setzt, auch künftig zu ermöglichen.

Die Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve zu Besuch bei Medline. Foto: Nicolas Bremer

Von Kleve aus Europas Märkte im Griff

Wirtschaftsjunioren besuchen Distributionszentrum der Firma Medline International Germany GmbH in Kleve

HSRW erweitert Beratungsangebot

Zweifel an der Entscheidung für ein Studium sollen nicht zur Verzweiflung führen

KLEVE. Eine nicht bestandene Prüfung, ein uninteressantes Seminar oder die schwierige Vereinbarkeit von Studium und Nebenjob – im Studienverlauf begegnen Studierenden viele Unwegsamkeiten.

Einem großen Teil der Ratsu- chenden kann mit den vorhan- denen Unterstützungsangeboten der Hochschule Rhein-Waal ge- holfen werden. „Dennoch fehlt es bisher an einer speziellen Un- terstützung für Studierende mit starken Studienzweifeln oder dem Wunsch des Studienaus-

stiegs“, betont die Projektkoordi- natorin Dr. Rebecca Müller. Ein wichtiger Aspekt des Projekts sei zunächst, so Müller, eine Kultur des offenen Umgangs mit Studi- enzweifeln zu fördern, denn bis- her haben betroffene Studieren- de oft Hemmungen, ihre Zweifel zu äußern und sich beraten zu lassen. Speziell für diese Per- sonen entwickelt die Hochschu- le Rhein-Waal ein umfassendes Coachingformat. Das Projekt

„Next Step Niederrhein“ entsteht im Verbund mit der Hochschule Niederrhein und wird vom Mi-

nisterium für Kultur und Wis- senschaft des Landes Nordrhein- Westfalen mit insgesamt 460.000 Euro gefördert. Entsprechende Beratungsangebote werden zum Wintersemester 2017/18 an beiden Hochschulen etabliert.

Durch die Zusammenarbeit der Hochschulen sollen Möglich- keiten erarbeitet werden, bereits erworbene Kompetenzen für ein neues Fachstudium oder eine Berufsausbildung anzuerken- nen. Dabei geht es nicht darum, die Studierenden um jeden Preis von einer Fortsetzung des Studi-

ums zu überzeugen. Der „nächste Schritt“ kann auch direkt in den Arbeitsmarkt führen. In diesem Fall übernehmen die Akteure des Arbeitsmarktes wie IHK, Hand- werkskammer und Arbeitsagen- tur. „Das Besondere an dem Pro- jekt ist, dass in unserer Region nun Arbeitsmarktakteure und Hochschulen ein gemeinsames Beratungs- und Unterstützungs- netzwerk für Studierende auf- bauen“, freut sich Prof. Dr. Ma- rion Halfmann, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Weiter- bildung der HSRW.

KLEVE. Das zweite Konzert des Klevischen Klaviersommers bestreitet die Pianistin So Yeon Kang aus Süd-Korea. Außer- dem wird – bei trockenem Wet- ter – das ausgefallene Nocturne- Konzert nachgeholt.

Nach ihrem Studium an der Seoul Arts High School und als Stipendiatin der Ewha Womans University schlossen sich Studien an der der Staatlichen Hochschu- le für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Professor André Marchand an. Ihr Exa- men legte sie mit Auszeichnung ab und belegte danach in die Solistenklasse mit erfolgreichem Abschluss im Jahre 2009. So Yeon Kang ist ebenso erfolgreiche Teil- nehmerin diverser nationaler und internationaler Wettbewerbe und Meisterklassen, zum Beispiel bei Paul Badura-Skoda, Dimitri Bashikirov, Pascal Devoyon, Christopher Oakden, Yong-Hi Moon, Wha-Kyung Byun, Won- Mi Kim. Zu ihrer Vita zählen solistische Auftritte im Musik- verein Goldnersaal (Wien, 2014), in der Smetana Hall (Tschechien, 2011), dem Auditorio y Centro de Congresos Victor Villegas (Spanien, 2012), der Kharkov Philharmony Hall (Ukraine, 2012) und dem Seong-Nam Arts Center (Korea, 2012). Kang ist gefragte kammermusikalische Partnerin zahlreicher Künstler in ganz Europa, Hong Kong, Korea und pflegt eine Leidenschaft für zeitgenössische Musik.

Ihr Programm für das Open- Air-Event ist eindeutig Chopin- lastig: Neben zwei Werken von Domenico Scarlatti spielt sie die Chopin Sonata b-Moll op. 35 sowie 12 Etüden op. 10. Schnel- ligkeit, Figuren, Beweglichkeit, große Stille und intimer, instru- mentaler Gesang: All das ist in Scarlattis einmaligen Sonaten vorhanden. Chopin ist ein ganz spezielles Kapitel in der Mu- sikgeschichte: Von ihm stammt die phantasiereiche Sonate in b-Moll, überraschend, unge- wöhnlich, mit dem außeror-

dentlichen dritten Satz „Marche Funèbre“, extrem virtuos und extrem expressiv. Seine Etüden sind nicht nur finger-verflecht- ende „Übungen“ für die Moto- rik, es sind auch und vor allem Übungen für die musikalische Perzeption und Vorstellung, die diese Studien von Anfang an in eine ganz andere musikalische Kategorie versetzt haben als her- kömmliche Klavierstudien.

Nachdem das Nocturne-Kon- zert am Eröffnungstag buchstäb- lich ins Wasser gefallen ist, wird es bei gutem Wetter am kom- menden Sonntag stattfinden. Die vier Studenten des Musiksom- mer Campus Cleve, die für das Konzert vorgesehen sind, sind zu diesem Zeitpunkt noch in Kleve und freuen sich auf ein stim- mungsvolles Nachtkonzert.

Das Nachmittagskonzert fin- det am 30. Juli um 17 Uhr bei jedem Wetter statt, das Noc- turne-Konzert bei gutem Wetter um 22 Uhr. Der Eintritt ist frei, der „Spendenschwan“ des Kle- vischen Vereins freut sich über gute Fütterung zugunsten des Klevischen Klaviersommers.

Weitere Informationen auch auf der Webseite www.klevischer- klaviersommer.de.

So Yeon Kang spielt am Sonntag im Forstgarten

Zweites Konzert des Klevischen Klaviersommers

So Yeon Kang gastiert am Sonn- tag im Forstgarten. Foto: privat

Clara Strobel und Luca Grianti sind zwei der vier Studenten, die beim Nocturne-Konzert auftreten. Fotos: privat

Hönnepel kurz vor Ziel: Nach Gründung der Bürgerinitiative

„Hönnepel fit für die Zukunft machen“ ist die Zahl der Ver- tragsabschlüsse für Glasfaser mächtig gestiegen, so dass Hön- nepel kurz vor der 40-prozen- tigen Ziellinie steht. Norbert van de Sand, Vorsitzender der Vereinsrunde: „Auch die Zweif- ler mögen sich jetzt noch einen Ruck geben und sich für Glas- faser entscheiden, so dass die ständig rasant steigenden Daten- mengen bei uns problemlos ver- arbeitet werden können. Bürger, Vereine und Unternehmer sollen sich solidarisch zeigen, damit die Standorte in Hönnepel gesichert bleiben und auch junge Familien hier weiterhin eine Perspektive haben. Steigende Heimarbeits- plätze sind nur bei optimalem Internetanschluss möglich!“

Letzte Beratungstermine am Infostand an der Griether Stra-

ße/ Ecke Alte Schmiede: Freitag, 4. August, 14 bis 19 Uhr; Sams- tag 5. August, 10 bis 15 Uhr und letzter Termin am Montag, 10 bis 19 Uhr. Ein Vertragsabschluss ist auch online unter www.hoenne- pel.de möglich.

Niederländisch: Das Katholische Bildungswerk Kreis Kleve bietet ab Donnerstag, 31. August, einen Niederländischkurs für Fortge- schrittene in Kleve an. Dieser Kurs möchte Teilnehmende ein- laden, die mit dem Niederlän- dischen im Mündlichen recht gut vertraut sind und die ihre Kenntnisse weiter ausbauen möchten. Der Kurs findet 14 mal jeweils donnerstags von 18.15 bis 19.45 Uhr im Katholischen Bildungswerk Kreis Kleve, Was- serstraße 1, statt. Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 02821/ 721525 oder unter www.

kbw-kleve.de.

KURZ & KNAPP

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Achtsamkeit: Die fbs Kleve lehrt in diesem Kurs die Kunst des achtsamen Nicht-Tuns. Kurs- inhalte sind Übungen zur Kör- perwahrnehmung, Atem- und Bewegungsübungen, Meditati- onen, Gruppengespräche und die Möglichkeit zum Einzelgespräch.

Der Kurs befähigt, die Praxis der Achtsamkeit für sich und die be-

rufliche Arbeit gewinnbringend anzuwenden. Der Kurs startet am 4. September um 19 Uhr mit einem Einführungsabend. Die weiteren Kursabende schließen sich freitags ab dem 15. Septem- ber jeweils von 19 bis 22 Uhr an.

Anmeldung und Information unter Telefon 02821/ 72320.

BodyBalance am Vormittag: Mit der fbs Kleve fit ins Wochenende.

Mit einem effektiven Ganzkör- pertraining werden die Haupt- muskelgruppen gezielt trainiert und die allgemeine Ausdauer verbessert wird. Entspannungs- einheiten fördern das seelische Gleichgewicht. Dieser Kurs fin- det freitags ab dem 8. September von 10 bis 11.30 Uhr statt. An- meldung und Information unter fbs Kleve, Telefon 02821/ 72320, www.fbs-kleve.de.

MITTWOCH 26. JULI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Welt-Hepatitis-Tag 2017

Hepatitis C – eine Erkrankung nicht nur der Anderen!

Viele Menschen mit einer Hepatitis C wissen nicht, dass sie die Erkrankung haben. Die Auf- klärungskampagne „Bist du Chris?"

wurde initiiert, um das zu ändern.

Eine wichtige Botschaft lautet:

Wirklich jeder kann betroffen sein und sollte über sein persönliches Infektionsrisiko nachdenken.

Die Hepatitis C ist eine Virusinfek- tion der Leber, gegen die es keine Impfung gibt und die unbehandelt zu Leberzirrhose und Leberzell- krebs führen kann. Bis vor wenigen Jahren ließ sich die Erkrankung oft nur unzureichend behandeln, mitt- lerweile werden dank moderner Medikamente die meisten Patien- ten innerhalb von acht bis 24 Wo- chen geheilt. Das Problem: Eine Hepatitis C verläuft lange Zeit völlig unauffällig. Von den ca. 250.000 Infizierten in Deutschland wissen

daher rund 100.000 gar nicht, dass sie erkrankt sind. Um die Bevölke- rung zu informieren und nicht er- kannten Patienten die Chance auf

Behandlung und Heilung zu geben, hat die Initiative pro Leber daher die Aufklärungskampagne „Bist du Chris?“ ins Leben gerufen.

Chris ist ein international ge- bräuchlicher, populärer und ge- schlechtsunabhängiger Vorname.

In der Kampagne steht er für eine beliebige Person, die sich mögli- cherweise irgendwann im Leben mit Hepatitis-C-Viren infiziert hat.

Chris tritt damit dem Irrglauben entgegen, dass Hepatitis C immer

nur ‚die Anderen’ betrifft. Die Fra- ge „Bist du Chris?“ soll Menschen zum Nachdenken anregen, ob auch sie ein Ansteckungsrisiko haben oder hatten. Hilfestellung dazu bie- tet eine kurze Checkliste, die online unter www.bist-du-chris.de zur Verfügung steht. „Wer dann ein erhöhtes Risiko bei sich vermutet, sollte unbedingt mit einem Arzt sprechen und gegebenenfalls einen Bluttest machen lassen, der eine Hepatitis C bestätigt oder aus- schließt“, rät Pro- fessor Dr. Michael P. Manns, Vorsit- zender der Initiative pro Leber. „Denn die Diagnose ist der erste Schritt zur Heilung.“

Weitere Informationen unter www.bist-du-chris.de

www.facebook.com/bistduchris

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Jetzt aber. Schluss mit dem Ge- schwätz. Es geht ans Eingemach- te. Aber so was von ... Der Künst- ler spricht: „Als Teil meiner kon- zeptuellen Strategie habe ich Karl Marx‘ ‚Kapital‘ ins Mandarin übersetzt, es zunächst zu Brei ge- macht und dann zu einer Eidech- senskulptur, habe die Skulptur in Öl getaucht, dann verbrannt, und schließlich ist daraus dieser schwarze Haufen geworden, der aussehen sollte wie ... was auch

immer.“ Jetzt also wissen wir‘s.

Die Transzendenz des Kreativen ist sichtbar geworden. Essen wol- len würde man‘s nicht – dafür sieht es doch zu sehr nach ...

Was sagt Kunde? „Dieser Ar- toon spielt am stärksten mit der Selbstironie des Künstlers.

Helguera nimmt hier das Miss- verhältnis zwischen einem gran- diosen, bombastischen künstle- rischen Aufwand und dem letzt- lich erzielten Ergebnis aufs Korn.

Da erläutert also der Künstler einem erstaunten Betrachter die künstlerische Strategie, an deren Ende ein Haufen liegt, von dem der Künstler sagt: ‚Der sieht aus wie irgendwas.‘ Der Betrachter sieht sofort, was es ist. Die Bot- schaft: Mit einem Riesenaufwand im Vorfeld entsteht am Ende ein Haufen Sch ...“. Was soll man sa- gen? Viel Lärm um nichts.

Heiner Frost/Harald Kunde NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Bei strahlendem Sonnenschein stellte sich die Regentschaft der St,. Jhannes Schützenbruderschaft Wissel fürs Foto auf: König Daniel Weiss mit Ehefrau Jana und den Thronpaaren: Sascha und Inga Lorenz, Mario Weiss und Marion Queling, René und Simone Hübbers, Martin und Melanie Rambach, Marcel und Jennifer Rambach, Markus Zimmnau und Lena Wörmer, Rainer und Bärbel Kösters, Jens Weiss und Sabrina Rambach, Mirko und Susanne Biesemann, Andreas und Manuela Haal sowie Manuel und Angelique ter Bekke. Nachdem König Daniel die Parade abgenommen hatte, wurde gemeinsam mit allen Bürgern im Festzelt gefeiert. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Tore der verrücktesten Stadt schließen sich für ein Jahr

Dritte Edition von Parookaville endet mit grandiosem Finale von David Guetta und Paul Kalkbrenner

WEEZE. 80.000 Besucher, 200 DJs, zehn Bühnen, 150.000 Quadratmeter und 101 Stunden Show – das sind die beeindru- ckenden Fakten der dritten Auf- lage von Deutschlands größtem Dance-Festival am Flughafen in Weeze, das am vergangenen Sonntag für ein Jahr seine Stadt- tore geschlossen hat. Und doch ist es vor allem die friedliche Vereinigung in „Wahnsinn, Lie- be und purer Glückseligkeit“, die Parookaville für Bürger wie Weltstar-DJs so einzigartig macht.

Die Veranstalter hatten das Stadt-Konzept im zurücklie- genden Jahr mit viel Kreativität weiter verfeinert. Zu Swimming- pool, Knast mit Tätowieren, Kirche, Post und Beautyfarm kamen unter anderem der chilli-

ge City Forest mit Hängematten und Ambient-Beschallung und der als Geheimtipp unter den Dancefloors gefeierte Brainwash- Waschsalon mit Schaumparty und Dekoration komplett aus Waschmaschinen hinzu. Beson- ders gut kam bei den Bürgen auch die Erweiterung der City um den neuen Stadtteil für die MainStage und das Desert Val- ley mit Deutschlands einziger Festival-Achterbahn und weite- ren Fahrgeschäften an. Mit dem Zugewinn der aufwendig umge- bauten und begrünten Kiesgrube wurde das Areal von 80.000 auf 150.000 Quadratmeter erweitert.

„Highlight für die Gäste und uns als Veranstalter waren aber besonders die ungeplanten Mo- mente. So zum Beispiel der Tri- bute für Chester Bennington von Showtek, der aus Weeze in die Welt ging und inzwischen über 50 Millionen Menschen erreicht hat“, resümiert Bernd Dicks, der gemeinsam mit Norbert Bergers und Georg van Wickeren das Festival veranstaltet. Es seien vor allem die ganzen kleinen und großen Geschichten ihrer ver- rückten Stadt, die das Festival- Erlebnis so einzigartig machten.

So hat auch das Brautpaar Julia (25) und OIiver (28) aus Velbert mit der zweiten offiziellen Paroo-

kaville-Hochzeit in der Warstei- ner Parooka Church Geschichte für sich geschrieben. Über 350 Paare hatten sich für die einzige echte Festival-Hochzeit bewor- ben. Aber auch tausende weitere Parookaville-Bürger besiegel- ten ihre Freundschaft oder Lie- be über das Wochenende in der hölzernen Kirche im Las-Vegas- Style.

Einen der Höhepunkte des Wochenendes bescherte Penny den Bürgern schon vor Öffnung der Stadttore. Im Anschluss an das Final des DJ-Contest am Donnerstagabend auf dem Penny-Square – die Sieger Tech- mouse (29), The Tronix (22) und Ingo Bergsen (22) hatten der Menge vom DJ-Tower schon ordentlich eingeheizt – wechsel- te das niederländische Star-Duo Bassjackers von ihren Juroren- Stühlen an die Regler des Misch- pults. 30.000 Bürger feierten auf den Platz vor dem mit 2.400 Quadratmetern weltweit größ- ten Penny-Store und machten mit der Pre-Party so mancher Festival-Mainstage Konkurrenz.

Wetterkapriolen

erschwerten An- und Abreise Während zu den Öffnungs- zeiten des Festivalgeländes das Wetter überwiegend trocken und

sommerlich war, haben starke Regenfälle die An- und Abreise der Bürger erschwert. Im Laufe des Sonntags fielen rund 80 Li- ter Regen pro Quadratmeter und durchweichten die Park-Wiesen.

Dennoch konnte die größere Zahl von Pkw ohne Hilfe die Flächen verlassen. Für alle, die feststeckten, zogen die Veran- stalter schon ab Samstagnacht über 30 Traktoren umliegender Landwirte zusammen, die die Autos kostenlos von den Wiesen schleppten. Die Campingflächen konnten wie geplant am Montag- nachmittag geschlossen werden.

„Es ist wirklich großartig, dass unsere Bürger der Bitte, nicht nachts im Dunklen abzureisen, überwiegend gefolgt sind und auch die Wartezeiten auf die Schlepper sehr entspannt hin- genommen haben. Nach 80 Li- tern Regen pro Quadratmetern stehen in Großstädten regelmä- ßig U-Bahn-Tunnel voll Wasser.

Dass bis auf einzelne Autos am Montagabend alle Besucher die Heimreise antreten konnten, ist daher sehr erfreulich“, so Georg van Wickeren.

Termin für 2018

Sonntagnacht ging die drit- te Edition von Parookaville mit dem grandiosem Finale von Da- vid Guetta und Paul Kalkbren- ner zu Ende; mit dem Abschluss der Abbau-Arbeiten beginnen für die Parookaville GmbH un- mittelbar die Planungen für die vierte Auflage. Im nächsten Jahr kehrt Parookaville vom 20. bis 22. Juli zurück an den Airport Weeze. Die Termine für Pre- Registration und Vorverkauf werden demnächst bekannt ge- geben.

Überall, wo man hinschaut, strahlende Gesichter auf dem Festival-

gelände. NN-Fotos: Gerhard Seybert

Frische Blumenkränze für das perfekte Festivaloutfit.

Julia und Oliver haben sich bei der einzigen rechtskräftigen Hoch- zeit in der Parooka Church das Ja-Wort gegeben.

POLIZEILICHE BILANZ

Die polizeiliche Bilanz zum Paroo- kaville 2017 mit 80.000 Besuchern fällt auch im dritten Jahr der Ver- anstaltung erfreulich aus, teilt die Kreispolizei Kleve mit. Die Polizei nahm am Anreisetag Donnerstag und an den drei folgenden Veran- staltungstagen insgesamt rund 20 Strafanzeigen auf. Sechs dieser Anzeigen wurden wegen Körper- verletzungen erstattet, zwei wegen Autodiebstählen auf den Parkplät- zen, weitere zwei wegen Fahrzeug- aufbrüchen. Bislang wurden bei der Klever Polizei vier Diebstahls- delikte und ein Raub angezeigt.

Von Donnerstag bis Sonntag nahm die Polizei insgesamt fünf alkoho- lisierte Randalierer in Gewahrsam, weiteren sechs Personen wurden Platzverweise erteilt.

Am Anreisetag Donnerstag kam es zu längeren Rückstaus bei der Anreise. hier nahm die Polizei insgesamt drei Verkehrsunfälle mit leichten Sachschäden und einen Auffahrunfall mit leichtverletzten auf. An den Folgetagen nahmen die Einsatzkräfte im Bereich der Parkplätze zwei weitere Verkehrs- unfälle auf. Bislang wurden bei der Polizei acht Diebstähle von Mobiltelefonen und Geldbörsen angezeigt.

Auf der 110 Meter breiten Mainstage zogen Weltstars wie Armin van Buuren, Don Diablo, Steve Aoki Martin Solveig und David Guetta die Parookaville-Bürger in ihren Bann.

Weitere Fotos:

www.nno.de

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MITTWOCH 26. JULI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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„Die Billionen-Themen bringen Deutschland um“

AfD-Bundestagskandidat Gerd Plorin über Euro, Migration und Energiewende

KREIS KLEVE. Ist Deutschland eine Bananenrepublik? Nein – zumindest noch nicht, meint Gerd Plorin. Er sehe das Land jedoch auf dem Weg dorthin, sagt der 67-jährige Klever, der sich mit harten, teils markigen Worten der Presse als Direkt- kandidat der Alternative für Deutschland (AfD) im Kreis Kleve für die Bundestagswahl vorgestellt hat. Dabei greift er die etablierten Parteien an und lässt auch an den meisten der übrigen Kandidaten aus dem Kreis kein gutes Haar.

Politik habe ihn schon immer interessiert, berichtet Plorin. Ei- ner Partei, eben der AfD, schloss er sich aber erst spät an und das maßgeblich aufgrund zweier Ereignisse: der Öffnung der eu- ropäischen Grenzen („Ein Staat, der seine Grenzen aufgibt, gibt sich selbst auf“, sagt Plorin) und der Euro-Einführung. „Das, was die Leute der AfD dazu vertraten,

entsprach weitestgehend meiner Auffassung.“

Es ist für ihn bereits die zweite Direktkandidatur nach 2013. Mit mehr als 90 Prozent der Stimmen wurde er von der Kreiswahlver- sammlung gewählt. Einen Ge- genkandidaten gab es laut AfD- Kreissprecher Kai Habicht am Ende nicht. „Wir hatten noch einen jüngeren Kandidaten, der aber hat seine Kandidatur zu- rückgezogen, um Herrn Plorin – ein Urgestein der AfD im Kreis Kleve – zu unterstützen.

Er wollte auch nicht, dass es zu einer Kampfkandidatur kommt.“

Zumindest da unterscheidet sich die AfD nicht von den „Block- parteien“, wie sie Plorin nennt:

Eine Wahl gibt es nur bei einem Kandidaten. Drei Themen hat sich Plorin aus dem umfang- reichen Wahlprogramm der AfD herausgesucht, die ihn besonders beschäftigen. „Denn hinter die- sen treten alle anderen Themen

wie Bildung, Rente, Infrastruktur und Mietpreisbremse zurück.“ Es sind die „Billionen-Themen“, wie Plorin sie nennt, da sie den Staat

in den kommenden Jahren seiner Auffassung nach Billionen kosten werden: die Währungsfrage, die Migration und die Energiewen- de. „Diese Belastungen bringen uns um“, warnt Plorin und wirft den „Dilettanten in Berlin“ vor, mit ihrer Politik in diesen Punk- ten „Mord und Totschlag“ her- beizuführen. Er positioniert sich in diesem Thementrio deutlich.

Währungsfrage: Raus aus dem Euro, ist seine knappe und klare Forderung.

Migration: „Wir müssen die Kontrolle über unsere Grenzen zurückgewinnen“, sagt Plorin,

„ein Staat muss wissen, wer sich hier aufhält.“ Zudem müsse man illegale Einwanderer schneller identifizieren und konsequenter zurückführen.

Energiewende: Grundsätzlich spricht sich Plorin nicht gegen die Energiewende aus, „aber doch nicht so“. Er spricht sich dafür aus, „unsere relativ hoch-

sicheren Atomkraftwerke laufen zu lassen“, bis die alternativen Energien flächendeckend ein- satzbereit sind.

Bleibt noch der eingangs er- wähnte Punkt der „Bananen- republik“ Deutschland. Plorin untermauert seine Meinung mit Beispielen, etwa das „Lex AfD“; so habe der Bundestag mit einem Geschäftsordnungstrick einen AfD-Alterspräsidenten verhindert. Über das Parteien- finanzierungsgesetz sei zudem versucht worden, eine Wahl- kampfkostenerstattung an die AfD auszuschließen. Bei der Landtagswahl in NRW sei Wahl-

betrug betrieben worden, indem AfD-Stimmen fälschlicherweise für ungültig erklärt wurden, was für Plorin einer „Abschaffung der Demokratie“ gleichkommt. Und schließlich kritisiert der 67-Jäh- rige das Netzwerkdurchsetzungs- gesetz, auch „Facebook-Gesetz“

genannt, ein umstrittenes Gesetz gegen Hass und Verleumdung in den sozialen Netzwerken; dies sei laut Plorin „ausschließlich gegen die AfD gerichtet“.

Für Plorin und seine Mitstrei- ter beginnt nun die heiße Phase des Wahlkampfes. Für den 8.

September ist im Kreis Kleve eine große Veranstaltung gep-

lant, zu der Partei größen wie der Berliner AfD-Funktionär Nicolaus Fest, Vizevorsitzende Beatrix von Storch, Landeschef Leif-Erik Holm aus Mecklen- burg-Vorpommern und NRW- Spitzenkandidat Martin Renner eingeladen sind. Doch glaubt Plorin tatsächlich, dass er es in den Bundestag schafft? „Es ist zwar möglich, aber nicht wahr- scheinlich“, sagt er.

Falls es klappt, will er in jedem Fall für vier Jahre nach Berlin ziehen. Es wäre eine „große He- rausforderung“, und „es hätte de- finitiv Opfercharakter für mich“.

Michael Bühs Gerd Plorin stellt sich der Herausforderung und geht als Direktkandidat der AfD Kreis Kleve in den Bun-

destagswahlkampf. NN-Foto: MB

Die Kandidaten

AfD-Kandidat Gerd Plorin hält sich selbst für „den qualifiziertesten alles Bundestagskandidaten aus dem Kreis“. Das sagt er über...

Barbara Hendricks (SPD): „Sie hat für den ESM (Europäischen Stabilitätsmechanismus) gestimmt und damit völlig versagt.“

Stefan Rouenhoff (CDU): „Er ist bislang vorsichtig, leise abstastend aufgetreten. Er war auf einmal da.

Sein Vorgänger hat den ganzen Niederrhein verarscht, von ihm hat man an politischen Aussagen im Wahlkampf noch nichts gehört.“

Ralf Klapdor (FDP): „Er hat sich aufgrund seiner Aussagen zum Euro disqualifiziert.“

Bruno Jöbkes (Grüne): „Ich kann nichts finden, was ich ihm entge- genhalten könnte – er ist nur in der falschen Partei.“

Referenzen

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