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„Dieser Park trägt den Zauber in sich!“Patchwork-Familie Behrens/Deselaers übernachtete im Europapark Rust und berichtet als NN-Reporter von ihren Erlebnissen

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WETTER �������������

Do. Fr.

21 16° 20° 13°

30. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 26. JULI 2017

Erstes, von Bürgern organisiertes Stadtfest in der Marienstadt

Veranstalter „Inside Kevelaer“ bietet

familienfreundliches Programm. Seite 4

Neue Ausgabe von „Zusammen Leben in Kevelaer“ erhältlich

Schwerpunkt der dritten Ausgabe

ist dem Thema „Arbeit“ gewidmet. Seite 2

Internationales Madonnari-Festival erstmals auf deutschem Boden

Straßenmalereien mit religiösen Motiven

sind in Kevelaer zu sehen. Seite 3

SONDERSEITE ��������

Tipps auf „Was läuft am Niederrhein“

Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie die Seite „Was läuft am Niederrhein“ (Seite 6).

ImViele Tage der Vorbereitung und vier Tage der Brandsicher- heitswache beim Parookaville- Festival sind geschafft. Für die Feuerwehr Weeze war es eine Herausforderung in besonderem Maße. „Wir planten die Brand- sicherheitswache bereits seit einem Jahr in enger Kooperation mit dem Veranstalter“, sagt Mi- chael Winthuis, Leiter der Feu- erwehr Weeze. An dieser Stelle muss auch die gute Organisation dieser Veranstaltung durch die

„drei Weezer Jungs“ und ihre vielen Helfern hervorgehoben werden. Da Feuerwehr immer auch Teamwork bedeutet, stan- den uns die Nachbarwehren bei der Bewältigung dieser Aufgabe zur Seite: die Bedienmannschaft des ELW 2 durch die Besetzung des Einsatzleitwagens sowie die Feuerwehren Goch und Uedem mit Löschfahrzeugen und Perso- nal. Während der Veranstaltung blieb es für die Feuerwehr sehr ruhig. Wir danken allen Kame- raden für Ihre Einsatzbereit- schaft. Bereits in wenigen Wo- chen findet an gleicher Stelle das Elektromusik Festival Q-Base statt, auf dem wir ebenfalls die Brandsicherheitswache durch- führen“, so Wehrleiter Michael Winthuis.

Feuerwehr zieht Festival-Bilanz

PAROOKAVILLE �������

„Dieser Park trägt den Zauber in sich!“

Patchwork-Familie Behrens/Deselaers übernachtete im Europapark Rust und berichtet als NN-Reporter von ihren Erlebnissen

NIEDERRHEIN. „Raus, ein- fach mal rauskommen, weg von all dem Können und Müssen“, dachte sich die Patchwork- Familie Behrens/Deselaers, als sie den Aufruf der Niederrhein Nachrichten vernahm, dass Le- sereporter gesucht werden. Fol- gerichtig bewarb sie sich und gewann. „Unglaublich: Ein Wo- chenende Europapark für unse- re Patchwork-Familie inklusive Übernachtung im Blockhaus und Frühstück im Saloon“, freu- ten sich Monika Behrens (40) mit ihrer Tochter Danja (12) und Le- benspartner Wolfgang Deselaers (53) mit seiner Tochter Cristin (16).

Tag 1: Tipi-Zelte, Achterbahn und Silver-Lake-Saloon

„Ein unglaublich schöner Ort, dieses Camp“, berichten die Le- serreporter. Das ist uns bereits auf dem Weg vom Parkplatz auf- gefallen. Tipi-Zelte, Planwagen und urige Blockhäuser umrin- gen dort einen illuminierten See und warten auf abenteuerlustige Übernachtungsgäste.

Eben diese werden durch gut versteckte Boxen mit (tagsüber) dauerhafter Westernmusik stim- mungsvoll auf ihr Quartier ein- gestimmt. Aus naher Entfernung hört man wiederkehrend begeis- tertes Kreischen und kann auch

sehen, woher diese kommen:

Riesig ragt das überdimensio- nale Achterbahnmonster „Silver Star“ gen Horizont. Die Kids sind kaum zu halten. Uns zittern noch die Knie nach der fast fünfstün- digen Autofahrt, doch da unser Blockhaus sowieso erst ab 15 Uhr bezogen werden kann, wen- den wir uns nach einer unglaub- lich freundlichen Begrüßung an der Rezeption sogleich dem Erlebnispark zu. Wir passieren den Eingang und sind vom ers- ten Augenblick völlig überwältigt von all den Eindrücken. Wäh- rend wir Erwachsenen noch ver-

suchen, die Schönheit der dort errichteten Gebäude zum The- menkreis „Deutschland“ zu ver- innerlichen, werden wir schon vom Jungvolk in Richtung erste Attraktion geschleift. Diese heißt

„Voletarium“ und wurde gerade erst im Juni eröffnet. Wir passie- ren zunächst die Warteräume, um dann dem eigentlichen Er- lebnis begegnen zu dürfen. Zum Glück ist es an diesem Tag nicht sehr voll. Wir werden in Sitzen festgeschnallt, haben unsere Ta- schen abzugeben und dann geht es los… „Unglaublich, ich fliege, mein Herz setzt beinahe aus. Ich

fliege wirklich… Ich sehe unter vielem anderen Venedig aus Vo- gelflugperspektive, kann Wind fühlen, kann Dinge riechen, spü- re das sprühende Meer auf mei- ner Haut. In meinen Augen sind Tränen. Ich bin restlos überwäl- tigt“, schwärmt Monika Behrens rückblickend. Wir verlassen das Gebäude und sind vielleicht tie- fer im Urlaub angekommen, als das jemals zuvor der Fall war.

Dieser Park trägt den Zauber in sich! Ab jetzt gibt es tatsächlich kein „Müssen“ mehr, wir stehen dort alle wie Kinder und entde- cken an jeder Ecke Wunderba-

res. „Italien“ , „Frankreich“ und die „Niederlande“ locken uns mit kleineren Attraktionen und kulinarischen Genüssen. Der

„Silver Star“ wird sogleich zur weltbesten Achterbahn von den Kids erklärt, während wir älte- ren Semester uns in den drehba- ren Kaffee-Kopjes und sanfteren Karussells amüsieren oder beim

„Fjord Rafting“ Riesengaudi ha- ben. Blumenfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten und ich mag mir gar nicht vorstellen, mit wie viel Aufwand diese ganze Pracht gehegt und gepflegt wird.

ie parkeigenen Enten sind so zu- traulich, dass meine Tochter die Brut sogar berühren darf. Ein Ort voller Frieden und voller Spaß!

Die Besucher sind Menschen aus aller Welt – ihnen allen steht die blanke Freude ins Gesicht ge- schrieben. Nach Stunden voller Spaß beziehen wir unser Block- haus. Die Hütte beherbergt sechs Betten. Stockbetten. Kissen und Bettlaken sind frisch aufgemacht, den Rest haben wir mitgebracht.

Sanitäranlagen sind für alle Cam- per super schnell erreichbar und strotzen vor Sauberkeit. Nach einer Dusche nehmen wir un- ser Abendessen in der „Cantina Amigo“ ein. Hier bekommt man für kleines Geld wirklich gutes Essen. Übrigens kann man auch Mitgebrachtes im Camp-Resort

grillen – Grills stehen den Gästen zur Verfügung. Wenn die Canti- na geschlossen ist, bleibt der Ki- osk, an dem man Getränke und Snacks für einen Tagesausklang bekommen kann.

Tag 2: Länder erkunden, Bobbahn und Märchenpark

Nun bleiben uns noch etli- che Länder zu erkunden, nach einem unglaublich tollen Früh stücksbuffet im Saloon. Derart verwöhnt nehmen wir uns zuerst

„Skandinavien“, „Island“ und

„Russland“ vor. Mit dem Mo- norail, einer kleinen Bahn, kann man aber problemlos in alle Län- der reinschnuppern und dort aussteigen, wo es einem beson- ders gut gefällt. In Russland dür- fen wir echten russischen Kunst- handwerkern über die Schulter schauen. Die Kinder nutzen jede Fahrt, wir schließen die Achter- bahnen nach der Schweizer Bob- bahn für uns aus und genießen den Märchenpark. Wunderbar sind auch die ganzen, so klug angelegten „Wasserbereiche“ im Park, an denen man sich an hei- ßen Tagen erfrischen kann! Das haben wir sehr genossen... Fazit nach zwei Tagen: Ein Chapeau an den zurecht „Besten Freizeit- park Europas“! Und Danke, lie- bes NN-Team, dass Ihr uns dieses Erlebnis ermöglicht habt!

Mehr Licht für das Kleinod

Zur „Sommernacht“ wird die Burg Kervenheim aufwändig angestrahlt

KERVENHEIM. (KK) Die Burg Kervenheim ist ein Kleinod, das größere öffentliche Aufmerk- samkeit verdient. Darin sind sich Willi Scholten und Hans-Bernd Wessels von „Wir für Kerven- heim - Dorfmarketing e.V.“ ei- nig. Damit die Kervenheimer Perle mehr zur Geltung kommt, findet die nächste Kervenheim Kirmes (25. bis 28. August) kom- plett im Innenhof der Burg Ker- venheim statt. „Wir wollen, dass unsere Kirmes für alle Besucher attraktiver und schöner wird und möchten die Burg und die einmalige Atmosphäre ihres In- nenhofes präsentieren“, so Schol- ten und Wessels. Bislang seien die Veranstaltungen, die hier stattfanden - zum Beispiel der Weihnachtsmarkt „Burgzauber“

und das Osterfeuer - von den Besuchern sehr gut angenom- men worden. Die Burg besitze ein Alleinstellungsmerkmal, das

bei der „Vermarktung“ von Ver- anstaltungen nur von Vorteil sein könne. Diese Erkenntnis brachte Kervenheimer dazu, „unter dem Dach der Geselligen Vereine Ker- venheim-Kervendonk enger zu- sammen zu arbeiten“, berichtet Willi Scholten. Das Konzept steht.

„Wir wollen unser Wahrzeichen, die Burg, im wahrsten Sinne des Wortes in‘s rechte Licht rücken und die Kirmes attraktiver ge- stalten“, erklärt Bernd Wessels.

„Die Beleuchtung übernimmt Tim Kelm aus Kervenheim“. Ob- wohl erst 20 Jahre jung, sei Kelm mit seiner Firma für Veranstal- tungstechnik mittlerweile schon sehr erfolgreich im Geschäft. „Er stellte uns sein Konzept zur Be- leuchtung der Burg vor und wir waren begeistert“, erinnern sich Scholten und Wessels. Ausgeklü- gelte Lichttechnik kommt bei der Kirmesveranstaltung „Sommer- nacht auf der Burg“ am Freitag,

25. August, nicht nur außen, sondern auch innen, im Kirmes- zelt, zum Einsatz. Die abendliche Veranstaltung steht unter dem Motto „Licht, Tanz und Musik“.

Der Eintritt kostet fünf Euro. Ein weiteres Programm-Highlight ist der Auftritt von „Frau Kühne“

am Donnerstag, 24. August. Sie spielt ihr erstes Solo-Kabarett- programm. Einen harmonisch aufgebauten Kirmesmarkt, der Familien mit Kindern mit sei- ner Wohlfühlatmosphäre zum Verbleib einlädt, versuchen die Veranstalter in intensiven Ge- sprächen mit den Schaustellern zu erreichen. Der Eigentümer der Burg Kervenheim, die Evan- gelische Kirchengemeinde, steht den Bemühungen um eine At- traktivierung des Standorts auf- geschlossen gegenüber. „Unsere Zusammenarbeit ist gut und fruchtbar“, loben Scholten und Wessels.

Die Patchwork-Familie, bestehend aus Monika Behrens (r.) mit Tochter Danja (2.v.l.) und ihrem Le- benspartner Wolfgang Deselaers mit Tochter Cristin (l.), schwärmt vom Aufenthalt im Europapark.

Wahnsinn, Liebe und pure Glückseligkeit sollen Parookaville regieren, wünschte sich dessen Gründer Bill Parooka. Seine Wünsche gingen auch beim diesjährigen Festival in Erfüllung. Für ein we- nig Wahnsinn sorgte dabei das Wetter. Mehr auf Seite 4. NN-Foto: Gerhard Seybert

Im Wintersemester 2016/17 waren an den nordrhein-west- fälischen Hochschulen 768.353 Studierende eingeschrieben. Wie Information und Technik Nord- rhein-Westfalen mitteilt, wurde damit das Rekordergebnis aus dem Wintersemester 2015/16 (745.009 Studierende) um 3,1 Prozent bzw. 23.344 Studierende übertroffen. Quelle: IT NRW

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Das internationale Zeitungspro- jekt „Zusammen Leben in Ke- velaer“ hat eine neue Ausgabe veröffentlicht. Die kostenlosen Zeitungen liegen ab sofort wie- der in vielen öffentlichen Ein- richtungen (Rathaus, öffentliche Begegnungsstätte, Caritaszen- trum, etc.) zum Mitnehmen aus.

Der Schwerpunkt der aktuellen dritten Ausgabe widmet sich dem Thema Arbeit. Dass Arbeit viel mehr ist, als nur einen Job zu verrichten, veranschaulichen elf Porträts von Flüchtlingen an

ihren Arbeits- und Praktikums- plätzen. Sie schildern eindrück- lich, wie Neuankömmlinge und etablierte Kevelaerer Unterneh- men voneinander lernen und Integration im Arbeitsalltag ge- meinsam leben. Für die Redakti- on des Internationalen Zeitungs- projekts sind dies echte Erfolgs- geschichten. Denn ihr Anliegen ist es, das Verständnis zwischen Kevelaerern und Zugezogenen zu fördern und über Begegnungen der Kulturen zu berichten.

Alle, die ebenfalls zum interkul-

turellen Verständnis in Kevelaer beitragen möchten, sind herz- lich eingeladen, an dem Projekt mitzuwirken. „Zusammen Leben in Kevelaer“ ist ein Projekt des RTF Kevelaer, Verein zur Un- terstützung und Förderung der Integration von Flüchtlingen in Kevelaer e.V. Wöchentliche Re- daktionstreffen finden immer donnerstags von 16 bis 19 Uhr im Kommunikationsraum der Begegnungsstätte in Kevelaer statt. Während der Schulferien fallen die Treffen aus. Foto: privat

Neue Ausgabe von „Zusammen Leben in Kevelaer“

KEVELAER. Das Jugendamt Kevelaer hat in den vergange- nen 15 Monaten mehr als 22 minderjährige, alleinreisende Flüchtlingskinder aufgenom- men. Diese wurden zunächst im Mehrgenerationenhaus an der Sonnenstraße untergebracht.

Sie leben jetzt in einer Gemein- schaftsunterkunft für Jugendli- che (Jugend-WG) an der Kroa- tenstraße. Aktuell sucht die Stadt zunächst zwei kleine Wohnungen für inzwischen 18-jährige junge Frauen aus Somalia. Die jungen Damen besuchen das Berufskol- leg in Geldern und werden über das Anna-Stift in ihrer Integrati- on und schulischen Arbeit unter- stützt. In einer eigenen Wohnung würden sie auch weiterhin vom

Anna-Stift begleitet. Ziel ist ein eigenes, selbstbestimmtes Leben zu organisieren. Für den näch- sten Schritt bedarf es aber der

„eigenen“ vier Wände. Sofern sich Vermieter von Kleinraum- wohnungen bis 50 Quadratme- ter angesprochen fühlen, würde sich der Kevelaerer Beigeordnete Marc Buchholz über eine Kon- taktaufnahme und Wohnungs- besichtigung freuen. Die Stadt Kevelaer übernimmt im Rah- men der Jugendhilfe für junge Volljährige hier die anfallenden Mietaufwendungen, sofern die- se dem allgemeinen Mietspiegel entsprechen. Interessenten wen- den sich an marc.buchholz@

stadtkevelaer.de oder direkt an ihn unter Telefon 02832/122 205.

Kleinraumwohnungen

Stadt muss junge Flüchtlinge unterbringen

KBV-Sprechstunde: Das KBV- Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 29. Juli, von 11 bis 12 Uhr mit dem Ratsmit- glied Heinz Melzer besetzt. Er ist für Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

CDU Kevelaer: In der CDU-Bür- gersprechstunde am Samstag, 29.

Juli, steht Beate Clasen, Ratsmit- glied und Ortsvorsteherin von Wetten, für Frage der Bürger zur Verfügung. Von 10 bis 12 Uhr ist sie unter Telefonnummer 0173/172 8052 zu erreichen.

SPD Bürgertreff Weeze: Hans- Theo Krauhausen ist am Sams- tag, 29. Juli, von 10 bis 12 Uhr im Weezer Bürgertreff, Kevelaerer Straße 4, anzutreffen.

KURZ & KNAPP

„Die Billionen-Themen bringen Deutschland um“

Der Kreis Klever AfD-Bundestagskandidat Gerd Plorin über Euro, Migration und Energiewende

KREIS KLEVE. Ist Deutschland eine Bananenrepublik? Nein – zumindest noch nicht, meint Gerd Plorin. Er sehe das Land jedoch auf dem Weg dorthin, sagt der 67-jährige Klever, der sich mit harten, teils markigen Worten der Presse als Direkt- kandidat der Alternative für Deutschland (AfD) im Kreis Kleve für die Bundestagswahl vorgestellt hat. Dabei greift er die etablierten Parteien an und lässt auch an den meisten der übrigen Kandidaten aus dem Kreis kein gutes Haar.

Politik habe ihn schon immer interessiert, berichtet Plorin. Ei- ner Partei, eben der AfD, schloss er sich aber erst spät an und das maßgeblich aufgrund zweier Ereignisse: der Öffnung der eu- ropäischen Grenzen („Ein Staat, der seine Grenzen aufgibt, gibt sich selbst auf“, sagt Plorin) und der Euro-Einführung. „Das, was die Leute der AfD dazu vertraten, entsprach weitestgehend meiner Auffassung.“

Es ist für ihn bereits die zwei- te Direktkandidatur nach 2013.

Mit mehr als 90 Prozent der Stimmen wurde er von der Kreiswahlversammlung gewählt.

Einen Gegenkandidaten gab es laut AfD-Kreissprecher Kai Ha- bicht am Ende nicht. „Wir hatten

noch einen jüngeren Kandidaten, der aber hat seine Kandidatur zurückgezogen, um Herrn Plo- rin – ein Urgestein der AfD im Kreis Kleve – zu unterstützen. Er wollte auch nicht, dass es zu ei- ner Kampfkandidatur kommt.“

Zumindest da unterscheidet sich die AfD nicht von den „Block- parteien“, wie sie Plorin nennt:

Eine Wahl gibt es nur bei einem Kandidaten.

Drei Themen hat sich Plorin aus dem umfangreichen Wahl-

programm der AfD herausge- sucht, die ihn besonders beschäf- tigen. „Denn hinter diesen treten alle anderen Themen wie Bil- dung, Rente, Infrastruktur und Mietpreisbremse zurück.“ Es sind die „Billionen-Themen“, wie Plorin sie nennt, da sie den Staat in den kommenden Jahren seiner Auffassung nach Billionen kosten werden: die Währungsfrage, die Migration und die Energiewen- de. „Diese Belastungen bringen uns um“, warnt Plorin und wirft den „Dilettanten in Berlin“ vor, mit ihrer Politik in diesen Punk- ten „Mord und Totschlag“ her- beizuführen. Er positioniert sich in diesem Thementrio deutlich.

Währungsfrage: Raus aus dem Euro, ist seine knappe und klare Forderung.

Migration: „Wir müssen die Kontrolle über unsere Grenzen zurückgewinnen“, sagt Plorin,

„ein Staat muss wissen, wer sich hier aufhält.“ Zudem müsse man illegale Einwanderer schneller identifizieren und konsequenter zurückführen.

Energiewende: Grundsätzlich spricht sich Plorin nicht gegen die Energiewende aus, „aber doch nicht so“. Er spricht sich dafür aus, „unsere relativ hoch- sicheren Atomkraftwerke laufen zu lassen“, bis die alternativen

Energien flächendeckend ein- satzbereit sind.

Bleibt noch der eingangs er- wähnte Punkt der „Bananen- republik“ Deutschland. Plorin untermauert seine Meinung mit Beispielen, etwa das „Lex AfD“; so habe der Bundestag mit einem Geschäftsordnungstrick einen AfD-Alterspräsidenten verhindert. Über das Parteien- finanzierungsgesetz sei zudem versucht worden, eine Wahl- kampfkostenerstattung an die AfD auszuschließen. Bei der Landtagswahl in NRW sei Wahl- betrug betrieben worden, indem AfD-Stimmen fälschlicherweise für ungültig erklärt wurden, was für Plorin einer „Abschaffung der Demokratie“ gleichkommt. Und schließlich kritisiert der 67-Jäh- rige das Netzwerkdurchsetzungs- gesetz, auch „Facebook-Gesetz“

genannt, ein umstrittenes Gesetz gegen Hass und Verleumdung in den sozialen Netzwerken; dies sei laut Plorin „ausschließlich gegen die AfD gerichtet“.

Für Plorin und seine Mitstrei- ter beginnt nun die heiße Phase des Wahlkampfes. Für den 8.

September ist im Kreis Kleve ei- ne große Veranstaltung geplant, zu der Partei größen wie der Ber- liner AfD-Funktionär Nicolaus Fest, Vizevorsitzende Beatrix

von Storch, Landeschef Leif-Erik Holm aus Mecklenburg-Vor- pommern und NRW-Spitzen- kandidat Martin Renner einge- laden sind. Doch glaubt Plorin tatsächlich, dass er es in den Bundestag schafft? „Es ist zwar möglich, aber nicht wahrschein- lich“, sagt er. Falls es klappt, will er in jedem Fall für vier Jahre nach Berlin ziehen. Es wäre eine

„große Herausforderung“, und

„es hätte definitiv Opfercharak- ter für mich“. Michael Bühs

Gerd Plorin stellt sich der He- rausforderung und geht als Di- rektkandidat der AfD Kreis Kleve in den Bundestagswahlkampf.

NN-Foto: MB

Die Kandidaten

AfD-Kandidat Gerd Plorin hält sich selbst für „den qualifiziertesten alles Bundestagskandidaten aus dem Kreis“. Das sagt er über...

Barbara Hendricks (SPD): „Sie hat für den ESM (Europäischen Stabilitätsmechanismus) gestimmt und damit völlig versagt.“

Stefan Rouenhoff (cDu): „Er ist bislang vorsichtig, leise abstastend aufgetreten. Er war auf einmal da.

Sein Vorgänger hat den ganzen Niederrhein verarscht, von ihm hat man an politischen Aussagen im wahlkampf noch nichts gehört.“

Ralf Klapdor (FDP): „Er hat sich aufgrund seiner Aussagen zum Euro disqualifiziert.“

Bruno Jöbkes (Grüne): „ich kann nichts finden, was ich ihm entge- genhalten könnte – er ist nur in der falschen Partei.“

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MITTWOCH 26. JULI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

Straßenmalerei mit religiösen Motiven

Im August begrüßt Kevelaer das internationale Madonnari-Festival zum ersten Mal in Deutschland

KEVELAER. Im Herzen Kevela- ers, im Forum Pax Christi, fin- det am Samstag, 19. August, und Sonntag, 20. August, das „inter- nationale Madonnari-Festival“

zum ersten Mal auf deutschem Bodenstatt. Die Straßenmalerei ist eine sehr alte Form der Stra- ßenkunst. Diese – Madonnari genannten – ganz besonderen Straßenmaler malen christliche Motive, hauptsächlich Madon- nenbilder.

Dem Kevelaerer Pflaster ge- schuldet entstehen die Kunst- werke auf vier Quadratmeter großen Spanplatten. Das Event- konzept von Frederike Wouters vom „Kunst- und Kultur Atelier“

fand bei den Verantwortlichen des Kevelaer Marketing großes Interesse. So wurde gemeinsam der Plan aus der Taufe gehoben:

Kevelaer wird das „1. Interna- tionale Madonnari Festival“ in Deutschland ausrichten – Kunst und Kultur sollen hier für jeden erlebbar werden.

Die Verbandssparkasse Goch- Kevelaer-Weeze hat die großzü- gige Unterstützung für diese für Kevelaer neue Veranstaltung zu- gesagt. „Wir möchten mit dieser Veranstaltung gerade im Jubilä- umsjahr ‚375 Jahre Wallfahrt Ke- velaer‘ einen besonderen Akzent setzen“, so die Verantwortlichen beim Kevelaer Marketing.

Italien-Flair am Kapellenplatz Namhafte internationale Ma- donnari Künstler aus Deutsch- land, den Niederlanden, Fran- kreich, Italien, Russland, der Ukraine, Mexiko und den USA werden im Forum Pax Christi ihre meisterhafte Straßenmalerei präsentieren. Innerhalb zweier Tage werden zahlreiche Kreide-

malereien von Madonnen, Iko- nen und andere religiöse Motive auf Holzplatten entstehen.

Der Begriff Madonnari stammt aus Italien. Seit dem 16.

Jahrhundert wurden dort bei re- ligiösen Festen und Prozessionen öffentliche Plätze insbesondere mit Kopien von Madonnendar- stellungen bekannter Meister bemalt. Bis heute hat sich die Bezeichnung der Madonnaris nicht geändert und es wird die Tradition weiter gelebt. So findet jedes Jahr zu Mariä Himmelfahrt im norditalienischen Curtatone, Provinz Mantua, ein Madonnari Festival statt, bei dem ausschließ- lich die christliche Religion be- treffende Motive zugelassen sind.

Auch der Ort Nocera Superiore in Italien oder sogar Houston, Santa Barbara oder Baltimore in den USA zeigen heute diese tra- ditionelle Kunstform.

Die Malereien werden jedoch in Kevelaer nicht wie üblich, auf das Straßenpflaster gemalt. Den Künstlern stehen Spanplatten in einer Größe von vier Quadrat- meter zur Verfügung. Die Mei- sterwerke werden im Anschluss

an das Festival in einer Ausstel- lung auf Zeit zunächst in der Innenstadt präsentiert. Allen In- teressierten ist es möglich, diese Bilder zu erwerben. Für weitere Informationen steht das Kevelaer Marketing gerne zur Verfügung.

Künstlerische Gesamtprojektleitung

Dass solch ein Madonnari- Festival auch besonders gut zu ihrer Heimatstadt Kevelaer pas- sen würde, fand die Initiatorin und künstlerische Projektleiterin Frederike Wouters. Sie hat selbst schon mehrmals als Madonnari Künstlerin an den beiden ge- nannten Festivalorten in Italien teilgenommen und organisierte bereits für verschiedene Städte in Deutschland und den Niederlan- den erfolgreich Straßenmalfesti- vals.

„Ohne die künstlerische Pro- jektleitung durch Frederike Wouters, ohne ihre Kontakte und Erfahrungen im Bereich Straßenmalkunst wäre die Re- alisierung des Festivals nicht möglich“, so Bernd Pool, Leiter

Stadtmarketing Kevelaer. Fre- derike Wouters ist Kevelaererin, betreibt das „KUK Atelier“ am Johannes-Stalenus-Platz in Ke- velaer in unmittelbarer Nähe zur Basilika und ist weltweit im Bereich der Straßenmalerei und -kunst unterwegs. Mit Kunstaus- stellungen, Malworkshops und kulturellen Veranstaltungen in ihren eigenen Räumlichkeiten konnte sie bereits mehrfach auf sich und ihre Arbeit in Kevelaer aufmerksam machen. Das „KUK Atelier“ trägt somit auch seit ei- nigen Jahren zur Galerienvielfalt in Kevelaer bei.

Das Kevelaer Marketing ar- beitet derzeit an Ideen, damit auch im Umfeld des Festivals Gastronomisches und Kulina- risches mit einem italienischen Flair angeboten werden kann. An ausgewählten Standorten kön- nen erlesene Weine probiert und selbstverständlich auch gekauft werden. Kevelaerer und Besucher dürfen sich gleichwohl auf dieses Wochenende freuen und sollten den Termin 19. und 20. August in ihrem Terminkalender bereits heute vormerken.

Zeitgleich zum Madonnari- Festival öffnet aufgrund des zu erwartenden Besucheraufkom- mens der Einzelhandel „dem Kunden König“ die Türen.

„Die Genehmigung des Mini- steriums für diesen zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntag erfüllt mich mit großer Freude“, so Bür- germeister Dr. Dominik Pichler.

„Diese Entscheidung zeigt, dass wir dem Ministerium mit diesem Festival eine ganz besondere Ver- anstaltung und eine Begründung liefern konnten, die die Behörde überzeugte und zu einer für Ke- velaer guten Entscheidung kom- men ließ.“

Madonnenbilder malen die Künstler auf die Straße. Foto: privat

Zu einem zweitägigen Dorffest trafen sich die Twisteden auf dem Schulhof der Grundschule. Die Kinder konnten sich an den Spielständen, auf der Hüpfburg und dem Karussel vergnügen oder sich von einem Ballonkünstler eine lustige Figur anfertigen lassen. Die Erwachsenen vergnügten sich beim Wettmelken und beim abendlichen Tanz auf dem Schulhof. Die Einnahmen aus dem Fest werden zur Finanzierung des

Unterhalts des Bürgerhauses Twisteden verwendet. NN-Foto: Gerhard Seybert

Ausstellung im Rathaus

WEEZE. Kunstwerke zieren vom 31. Juli bis zum 18. August zieren wieder die Wände des Weezer Rathauses. Zu sehen sind Bilder der Gelderner Künstlerin Andrea Kunert.Deren Anliegen war es schon immer, einmal in Weeze auszustellen.

Mit ihren Kindern besuchte sie regelmäßig den Tierpark in Weeze und nutzte anschließend die örtlichen Gegebenheiten, um hier zu essen, trinken oder einzukaufen. Durch ihr künst- lerisches Netzwerk und den Besuch verschiedener Ausstel- lungen im Rathaus entstand An- drea Kunerts Wunsch, die Wände des Weezer Rathauses mit ihren Werken zu schmücken. Jedes ihrer Bilder ist etwas gänzlich Neues, von dem sie selber immer wieder überrascht ist. Einer ihrer Lieblingssprüche ist: „Ich male/

gestalte mit allem, was sich nicht wehrt“. Neben Farben verarbeitet sie auch Holz, Eisen, Stein, Glas, Schiefer, Seidenpapier, Metall und vieles mehr in ihren Kunst- werken. In ihren Bildern ver- zichten sie im Wesentlichen oder gänzlich auf naturgetreue und wieder erkennbare Abbildungen von Konkretem. Die Ausstellung kann vom 31. Juli bis zum 18.

August jeweils zu der folgenden Öffnungszeiten des Weezer Rat- hauses besichtigt werden: mon- tags, dienstags und mittwochs von 8 bis 17 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

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Mittwoch 26. Juli 2017 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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KEVELAER. Der Verein „Inside Kevelaer“ präsentiert am kom- menden Samstag, 29. Juli, sein erstes Projekt, das von Bürgern organisierte Stadtfest auf dem Peter-Plümpe-Platz Kevelaer. Das Fest wird um 10 Uhr von Kevela- ers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler mit einer kurzen Anspra- che und der Vorstellung des „Ver- eins Inside Kevelaer“ eröffnet.

Die Organisatoren wollen ein fa- milienfreundliches, abwechslungs- reiches Stadtfest für alle Alters- gruppen bieten. Getreu dem Motto

„Für Dich, für mich, für Kevelaer und den Rest der Welt.“

Zum Veranstaltungsprogramm, das von 10 bis 24 Uhr dauert, ge- hört auch der große Citybiathlon der Schieß-Sport-Gemeinschaft (SSG) Kevelaer.

Folgende Bands und Solokünst- ler treten auf der überdachten Hauptbühne auf: der Kevelaerer Männergesangverein, die St. Seba- stiananus Bruderschaft, das Pro- jekt Together, Igor Harz, Samira Szabowski und Julia Loosen, The Circle of Silence, Kfourtyseven, Ty- re Wishes, Die Söllers, Whet, Stay KingPin.

Auf der Nebenbühne, einem Rasting Showtruck, sind Mr. Soul alias Hans Ingenpass, Karin Rai- mondi (besser bekannt als Atta-

cke), Nathan Niles, die Lebenshil- fe Kevelaer und eine Wing Tsun Schule zu erleben. Außerdem gibt es einen privaten Erwachsenen-

und Kindertrödelmarkt sowie In- formationsstände und Aktionen vieler Kevelaerer Vereine und Organisationen. Auf der gut be-

stückten Food-Meile können sich die Besucher des Stadtfestes in Ke- velaer zudem abwechslungsreich verpflegen.

Für Dich, für mich, für

Kevelaer und den Rest der Welt

Verein „inside Kevelaer“ lädt zum Stadfest ein, das Bürger organisieren

Zum Mitmachangebot des Kevelaerer Stadtfestes am kommenden Samstag, 29. Juli, gehört auch ein Gastspiel der Jedermann-Tour des Biathlon auf Schalke. Udo Fischer, Geschäftsführer des Vereins In- side Kevelaer, Martin Bremer, Geschäftsführer der Agentur inMotion, Michael Hülsen, erster Vorsitzender von Inside Kevelaer und Georg Joosten von der Schieß-Sport-Gemeinschaft Kevelaer (v.l.) hoffen auf gute

Publikumsbeteiligung. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Tore der verrücktesten Stadt schließen sich für ein Jahr

Parookaville mit grandiosem Finale von David Guetta und Paul Kalkbrenner

WEEZE. 80.000 Besucher, 200 DJs, zehn Bühnen, 150.000 Quadratmeter und 101 Stunden Show – das sind die beeindru- ckenden Fakten der dritten Auf- lage von Deutschlands größtem Dance-Festival am Flughafen in Weeze, das am vergangenen Sonntag für ein Jahr seine Stadt- tore geschlossen hat. Und doch ist es vor allem die friedliche Vereinigung in „Wahnsinn, Lie- be und purer Glückseligkeit“, die Parookaville für Bürger wie Weltstar-DJs so einzigartig macht.

Die Veranstalter hatten das Stadt-Konzept im zurücklie- genden Jahr mit viel Kreativität weiter verfeinert. Zu Swimming- pool, Knast mit Tätowieren, Kirche, Post und Beautyfarm kamen unter anderem der chilli- ge City Forest mit Hängematten und Ambient-Beschallung und der als Geheimtipp unter den Dancefloors gefeierte Brainwash- Waschsalon mit Schaumparty und Dekoration komplett aus Waschmaschinen hinzu. Beson- ders gut kam bei den Bürgen auch die Erweiterung der City um den neuen Stadtteil für die MainStage und das Desert Val- ley mit Deutschlands einziger Festival-Achterbahn und weite- ren Fahrgeschäften an. Mit dem Zugewinn der aufwendig umge- bauten und begrünten Kiesgrube wurde das Areal von 80.000 auf 150.000 Quadratmeter erweitert.

„Highlight für die Gäste und uns als Veranstalter waren aber besonders die ungeplanten Mo- mente. So zum Beispiel der Tri- bute für Chester Bennington von Showtek, der aus Weeze in die Welt ging und inzwischen über 50 Millionen Menschen erreicht hat“, resümiert Bernd Dicks, der gemeinsam mit Norbert Bergers und Georg van Wickeren das Festival veranstaltet. Es seien vor allem die ganzen kleinen und großen Geschichten ihrer ver- rückten Stadt, die das Festival- Erlebnis so einzigartig machten.

So hat auch das Brautpaar Julia (25) und OIiver (28) aus Velbert mit der zweiten offiziellen Paroo- kaville-Hochzeit in der Warstei- ner Parooka Church Geschichte für sich geschrieben. Über 350 Paare hatten sich für die einzige echte Festival-Hochzeit bewor- ben. Aber auch tausende weitere Parookaville-Bürger besiegel- ten ihre Freundschaft oder Lie- be über das Wochenende in der hölzernen Kirche im Las-Vegas- Style.

Einen der Höhepunkte des Wochenendes bescherte Penny den Bürgern schon vor Öffnung der Stadttore. Im Anschluss an das Final des DJ-Contest am Donnerstagabend auf dem Penny-Square – die Sieger Tech- mouse (29), The Tronix (22) und Ingo Bergsen (22) hatten der Menge vom DJ-Tower schon ordentlich eingeheizt – wechsel-

te das niederländische Star-Duo Bassjackers von ihren Juroren- Stühlen an die Regler des Misch- pults. 30.000 Bürger feierten auf den Platz vor dem mit 2.400 Quadratmetern weltweit größ- ten Penny-Store und machten mit der Pre-Party so mancher Festival-Mainstage Konkurrenz.

Wetterkapriolen

erschwerten An- und Abreise Während zu den Öffnungszei- ten des Festivalgeländes das Wet- ter überwiegend trocken und sommerlich war, haben starke Regenfälle die An- und Abreise der Bürger erschwert. Im Laufe des Sonntags fielen rund 80 Li- ter Regen pro Quadratmeter und durchweichten die Park-Wiesen.

Dennoch konnte die größere Zahl von Pkw ohne Hilfe die Flächen verlassen. Für alle, die feststeckten, zogen die Veran- stalter schon ab Samstagnacht über 30 Traktoren umliegender Landwirte zusammen, die die Autos kostenlos von den Wie- sen schleppten. Die Camping- flächen konnten wie geplant am Montag-nachmittag geschlossen werden.

„Es ist wirklich großartig, dass unsere Bürger der Bitte, nicht nachts im Dunklen abzureisen, überwiegend gefolgt sind und auch die Wartezeiten auf die Schlepper sehr entspannt hin- genommen haben. Nach 80 Li- tern Regen pro Quadratmetern stehen in Großstädten regelmä- ßig U-Bahn-Tunnel voll Wasser.

Dass bis auf einzelne Autos am Montagabend alle Besucher die Heimreise antreten konnten, ist daher sehr erfreulich“, so Georg van Wickeren.

Sonntagnacht ging die drit- te Edition von Parookaville mit dem grandiosem Finale von Da- vid Guetta und Paul Kalkbren- ner zu Ende; mit dem Abschluss der Abbau-Arbeiten beginnen für die Parookaville GmbH un- mittelbar die Planungen für die vierte Edition. Im nächsten Jahr kehrt Parookaville erneut am dritten Wochenende im Juli – vom 20. bis 22. Juli – zurück an den Airport Weeze. Die Termine für Pre-Registration und Vorver- kauf werden demnächst bekannt gegeben.

Weitere Fotos:

www.nno.de

Frische Blumenkränze machen das Festivaloutfit perfekt.

Auf der 110 Meter breiten Mainstage zogen Weltstars wie Armin van Buuren, Don Diablo, Steve Aoki Martin Solveig und David Guetta die Parookaville-Bürger in ihren Bann. NN-Fotos: Gerhard Seybert

Julia und Oliver haben sich bei der einzigen rechtskräftigen Hoch- zeit in der Parooka Church das Ja-Wort gegeben.

POLIZEILICHE BILANZ

Die polizeiliche Bilanz zum Paroo- kaville 2017 mit 80.000 Besuchern fällt auch im dritten Jahr der Ver- anstaltung erfreulich aus, teilt die Kreispolizei Kleve mit. Die Polizei nahm am Anreisetag Donnerstag und an den drei folgenden Veran- staltungstagen insgesamt rund 20 Strafanzeigen auf. Sechs dieser Anzeigen wurden wegen Körper- verletzungen erstattet, zwei wegen Autodiebstählen auf den Parkplät- zen, weitere zwei wegen Fahrzeug- aufbrüchen. Bislang wurden bei der Klever Polizei vier Diebstahls- delikte und ein Raub angezeigt.

Von Donnerstag bis Sonntag nahm die Polizei insgesamt fünf alkoho- lisierte Randalierer in Gewahrsam, weiteren sechs Personen wurden Platzverweise erteilt.

Am Anreisetag Donnerstag kam es zu längeren Rückstaus bei der Anreise. hier nahm die Polizei insgesamt drei Verkehrsunfälle mit leichten Sachschäden und einen Auffahrunfall mit leichtverletzten auf. An den Folgetagen nahmen die Einsatzkräfte im Bereich der Parkplätze zwei weitere Verkehrs- unfälle auf. Bislang wurden bei der Polizei acht Diebstähle von Mobiltelefonen und Geldbörsen angezeigt.

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MITTWOCH 26. JULI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KREIS KLEVE. Gänse recken ihren langen Hals und lugen vorwitzig aus dem Grün, der Frosch lässt sich gemütlich auf dem Seerosenblatt treiben und präsentiert seinen Bauch der Sonne, die Hortensien blühen in verschwenderischer Pracht – es ist wieder Zeit für die Ausstel- lung im Garten an der Schuster- straße 44.

Einmal mehr heißt es „Offe- ner Garten trifft Kunst“ und die Besucher sind vom 28. bis 30.

Juli eingeladen, sich von der At- mosphäre in dem 1.200 Quad- ratmeter großen Areal, mitten in Uedem verzaubern zu lassen.

Motto 2017: Landlust

„Landlust“ lautet dieses Mal das Motto, das sich Doris An- genendt (Keramik) und Renate Wischinski (Malerei) ausgesucht und umgesetzt haben. „Das The- ma gibt viel her und bietet eine tolle Bandbreite“, erzählt Doris Angenendt. Sie hat in den letz- ten Wochen und Monaten eine Menge getöpftert: Pferde, Kühe, Schweine, Vogelscheuchen und

sogar einen „Hühnerhof“, der einträchtig beieinander auf der Stange thront. „Sie sind frost- sicher, fressen nichts und sind preiswert in der Unterhaltung“, lacht Doris Angenendt. Es fehlen natürlich nicht die Landfrauen und schmucke „Kuhladys“, deren Frisuren nicht von ungefähr an Kuhhörner erinnern. „Hennes“, die Ziege aus echtem Mohair, wird an den Ausstellungstagen durch den Garten streifen und die Besucher begrüßen.

Thema in Bilder umgesetzt Renate Wischinski hat das Thema in ihren groß- und klein- formatigen Bildern aufgegriffen, die überall im Garten anzutref- fen sein werden. Die fröhlichen Motive spiegeln die Landlust wider: wollige Schafe, leckere Früchte, prächtige Blumen oder ein kraftvoller Hirsch, der sich zum Betrachter wendet, moder- ne Landfrauen und Jahres-Ka- lenderblätter für den kleineren Geldbeutel mit Kühen, Schwei- nen oder einem farbenfrohen Hahn. Letztere werden an einer

Wäscheleine lustig im Wind flat- tern, ganz so als wäre Waschtag

auf dem Land. Selbstverständlich sind beide wieder passend ge-

kleidet: Doris Angenendt über- nimmt den „bäuerlichen“ Part

mit Holzschuhen und bunter Schürze; Renate Wischinski ver- körpert die „schickere“ Landfrau.

Zum guten Leben einladen Das Thema auch im „Outfit“

umzusetzen, gehört für beide auf jeden Fall dazu. „Wir hat- ten erst ein anderes Thema im Fokus doch das klappte zeitlich nicht“, erzählt Doris Angenendt von der Ideenfindung für die diesjährige Ausstellung, „dann hatte Renate den Einfall mit dem Landleben.“ Die beiden Frauen schätzen ihre intensive Zusammenarbeit sehr: „Eine kann sich auf die andere ver- lassen.“ Mit der aktuellen Aus- stellung möchten sie die Leute zum „guten Leben“ einladen.

So werden Landbier, Wein aus biologischem Anbau und Kaffee gereicht. Gutes Leben, das heißt aber auch, dass die Besucher die vielen lauschigen Ecken und Sitzplätze genießen können, die den Blick auf immer andere Areale des Gartens lenken; sie können einfach verweilen, sich eine kleine Auszeit vom Alltag

nehmen und die vielfältigen Eindrücke in sich aufnehmen.

„Es ist schön zu sehen, wenn die Leute Spaß haben und un- sere Arbeit wertgeschätzt wird“, da sind sich Doris Angenendt und Renate Wischinski einig.

Das erfahren sie auch immer wieder in vielen Gesprächen mit den Besuchern, sei es über den Garten an sich, den Doris Angenendt liebevoll angelegt hat und pflegt, oder über die ge- zeigte Kunst. Unterstützung bei ihren Ausstellungsprojekten, die immer in Eigenregie gestemmt werden, bekommen die beiden von ihren Familien: „Sie sehen das nicht als Belastung, eher als Bereicherung.“

Corinna Denzer-Schmidt

Im idyllischen Garten Kunst und das gute Leben genießen

Doris Angenendt und Renate Wischinski laden vom 28. bis 30. Juli wieder zur gemeinsamen Ausstellung in Uedem ein

Auch das gehört zum Landleben: Ein kräftiger Guss von oben, der das Gießen überflüssig macht. Renate Wischinski (l) und Doris Angenendt (r) nehmen es mit Humor und freuen sich schon auf ihre Besucher am

Ausstellungswochenende. NN-Foto: CDS

Ausstellung

„Offener Garten trifft Kunst – Land- lust 2017“: Geöffnet am Freitag, 28.

Juli, von 16 bis 21 Uhr, am Samstag, 29. Juli, von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag, 30. Juli, von 11 bis 18 Uhr.

Der Eintritt kostet einmalig 1,50 Euro und gilt für alle drei Ausstel- lungstagen.

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Mittwoch 26. Juli 2017 NiEDERRhEiN NAchRichtEN | GS 1

Unsere Öffnungszeiten:

Kleve, Hagsche Str. 45

Mo. - Do. 09.00 - 13.00 Uhr, 13.30 - 18.00 Uhr Freitag 09.00 - 15.00 Uhr

Geldern, Marktweg 40c

Mo. - Do. 08.00 - 17.00 Uhr Freitag 08.00 - 14.00 Uhr Kinoprogramm vom 27.07.-02.08.2017

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Programm KINOWOCHE

Alle Angaben ohne Gewähr ! Aktuelle Infos immer unter: www.kleverkinos.de

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lädt ein zum

1. Stadtfest

am 29. Juli 2017 von 10 bis 24 Uhr

Musik • Showbühnen • Food Meile

• kostenloses Kinderprogramm • Infostände und Aktionen • Privater Trödelmarkt

Nach langer und intensiver Vorbereitung ist es nun soweit. Das erste von Bürgern organisierte Stadtfest steht bevor. Wir laden alle herzlich ein mit uns zu feiern.

Ganz nach unserem Motto:

„Für Dich, für mich, für Kevelaer und den Rest der Welt“.

Wir freuen uns auf einen schönen Tag und nette Begegnungen.

Es grüßt das Team von Inside Kevelaer

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NEU 2017

Die Klassikerwelt blickt nach Dyck

Klassiker- und Motorfestival am Schloss Dyck findet vom 4. bis 6. August statt: NN verlosen 3 x 2 tickets

JÜCHEN. Am ersten Augustwo- chenende ist es wieder soweit:

Von überall strömen gut ge- launte Menschen nach Jüchen.

Sie fahren in ihren herausge- putzten Oldtimern, oft in zeit- genössischer Kleidung und win- ken fröhlich den staunenden Passanten am Straßenrand. Alle haben ein Ziel: Die Classic Days Schloss Dyck. Zum zwölften Mal verwandeln sich die Schlosshöfe und der Park in das Epizentrum der Oldtimer-Szene. Man kann sagen: Die Klassikerwelt blickt nach Dyck.

Drei Tage – von Freitag bis Sonntag – dreht sich im Motorfe- stival am Schloss alles um Klassi- ker auf zwei und vier Rädern und viel Gartenparty mit Flair.

Fest im Kalender etabliert sind die Classic Days für viele zehn- tausend Besucher, die regelmäßig mit über 7.500 Oldtimer-Fahr- zeugen das sommerliche Treff mit viel Oktan ansteuern.

Ins Leben gerufen hat die Classic Days der gleichnamige gemeinnützige Verein, der heute fast 100 Mitglieder zählt. Die Ver- anstaltung mit zwölf Bereichen, stimmungsvoll dekorierten Le- benswelten der Klassiker und vielen prominenten Rennfahrern begeistert viele Fans: Es ist die unvergleichliche Mischung, die

mit britischer Gelassenheit und Charme, viel rheinischem Froh- sinn und Spaß daran, sich zeit- genössisch zu (ver)kleiden recht lässig daher kommt. Garniert ist das ganze stilecht mit Motoren- lärm und Picknick.

Die Veranstaltungsbereiche sind unglaublich vielfältig und decken alle Geschmäcker aus der Zeitgeschichte und der Automo- bilgeschichte treffsicher ab. Nach erfolgreicher Premiere im letzten Jahr wird wieder mit einem eige- nen Brückenbau, der die Rund- strecke überspannt, ein Bereich an den alten Kirschbäumen – ge- nannt „Cherrie-Lane“ – als Pick- nick-Areal direkt im Infield der Rundstrecke erschlossen. Dort steht das riesige Zelt von Coys

of Kensington. Das tradtitions- reiche Auktionshaus versteigert achtzig Klassiker aller Baujahre und Couleur. Unter den Alleen an den Wiesen vor Schloss Dyck verwandelt sich die Grasfläche in einen bunten Picknick-Flicken- teppich. Prominente Rennfah- rer – zu sehen bei den „Racing Legends auf einem drei Kilome- ter langen Rundkurs durch die mächtige Bergahornallee oder einfach nur als ebenfalls entspan- nte Picknickgäste – würzen das Klassiker- und Motorfestival. In diesem Jahr kommt zum Beispiel Formel-1-Safetycar-Star Bernd Mayländer erstmalig nach Dyck.

Das große Geburtstagskind in diesem Jahr aber heißt Walter Röhrl – die Rallye-Ikone kommt

das zweite Mal und feiert in „na- türlicher Umgebung“ seinen 70.

Geburtstag, wenn er einen seiner legendären Audi - Rallyewagen auf dem Rundkurs durch die Weinhaus-Kurve „zimmert.“

Mercedes-Benz Classic feiert mit Wagen aus dem Mercedes-Benz Museum aus Stuttgart sportliche Erinnerungen an große Erfolge seit 1927 – die Autostadt aus Wolfsburg bringt aus dem Zeit- haus-Museum seltene Exponate mit. Audi, Peugeot, Alfa Romeo, Fiat, Lancia, Mazda– sie alle sind dabei.

Auf einem hergerichteten Wie- senstreifen entsteht ein „Salz- see“ und man wird erinnert an die USA mit Rennen auf den Salzebenen um El Mirage und Bonneville wo Rekorde gefahren wurden. Im Fahrerlager in den Schlosshöfen warten franzö- sische Cyclecars auf den Start.

Ausführliche Infos und Tickets finden Interessierte auf der Web- site unter www.classic-days.de.

Über 7.500 klassische Fahrzeuge konnten im vergangenen Jahr an den drei Veranstaltungstagen bestaunt werden. Foto: Peter Singhof

Verlosung

Die NN verlosen 3 x 2 tickets für die classic Days auf Schloss Dyck.

Rufen Sie einfach am Donners- tag, 27. Juli, 15 uhr, die hotline 02831/9777099 an. Die ersten drei Anrufer gewinnen die tickets.

„Saturday Night Fever“ kommt nach Essen und Duisburg

Das Musical macht im November Station in Essen und Duisburg

ESSEN/DUISBURG. Das Mu- sical „Saturday Night Fever“

kommt in der neuen Version von Ryan McBryde am Sonn- tag, 5. November, in das Esse- ner Colosseum Theater und am Montag, 27. November, in das Theater am Marientor in Duisburg.

Über einen sehr langen Zeit- raum war der Soundtrack mit den erfolgreichsten Songs der Bee Gees das weltweit meistver- kaufte Album.

Auf dem Höhepunkt der Disco-Welle entstand 1977 der Film „Saturday Night Fever“ und danach das Musical mit den be- kannten Disco-Hits „Stayin’ Ali- ve“, „Night Fever“, „Jive Talking“,

„You Should Be Dancing“ und

„How Deep is Your Love?“

Wir schreiben das Jahr 1979 in Brooklyn, New York. Der junge Tony Manero arbeitet in einem Farbengeschäft, wo ihn keine Karriere erwartet.

Er lebt in den Tag hinein und wartet nur auf Samstagabend, wenn er in seine Disco „2001 Odyssey“ zum Tanzen geht, um sich mit seinen Freunden zu tref- fen.

Seine spießige Familie depri- miert ihn und es kommt andau- ernd zu Streitereien. Als er sich wieder einmal mit seinen Freun-

den in der Disco trifft, willigt er ein, mit Annette am jährlichen Tanzwettbewerb teilzunehmen.

An diesem Abend sieht er das erste Mal Stephanie. Sie ist eine fantastische Tänzerin und To- ny möchte nur noch mit ihr am Wettbewerb teilnehmen.

Die beiden gewinnen, jedoch hat Tony den Eindruck, dass ein puertoricanisches Paar viel bes- ser getanzt, aber wegen dessen Abstammung nicht gewonnen hat. Daraufhin übergibt er den

beiden den Preis und zieht damit Stephanies Zorn auf sich...

Tickets gibt es ab 39,40 bis 69,90 Euro zuzüglich Gebühren unter Telefon 0209/1477999 und im Internet unter www.imvor- verkauf.de.

Wer das Musical in Essen und Duisburg nicht besuchen kann, hat außerdem am Donnerstag, 16. November, die Gelegenheit

„Saturday Night Fever“ im Köl- ner Theater am Tanzbrunnen zu besuchen.

Gute Laune, Tanzeuphorie und das Flair der siebziger Jahre: „Satur- day Night Fever - das Musical“ entführt das Publikum nach New York

City. Foto: Gerhard-Sengstschmid

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