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Nummer 14Donnerstag, 6. April 2006Parteiveranstaltungen
Bündnis 90/Die Grünen
"Bedingungsloses Grundeinkommen für alle"
Prof. Götz Werner spricht (Unternehmer dm-Märkte)
6. April, 20 Uhr, Scheune der Diakonie, Pforzheimer Str. 31, Ettlingen.
Nummer 14
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Donnerstag, 6. April 2006
Gemeinderat / Ortschaftsrat
CDU - Gemeinderatsfraktion
Ettlingen - die Bäderstadt
Ettlingen ist neben der Kultur- und Schulstadt auch eine Bäder- stadt. Kaum eine vergleichbare Stadt hält für seine Bürgerinnen und Bürger drei Freibäder und ein Hallenbad vor, die von der 100-prozentigen Tochter Stadtwerke GmbH vorbildlich betreut und verwaltet werden. Die CDU möchte dies als Angebot für alle Ettlingerinnen und Ettlinger weiter so sehen.
In regelmäßigen Abständen kommen Gerüchte auf, dass der Badesee Buchtzig geschlossen werden soll. Die CDU wird al- les versuchen, dass dieses Familienbad erhalten bleibt. Die Stadtwerke werden noch in dieser Saison die Wasserqualität auf chemischem Weg verbessern, damit Ettlinger Familien ( über die Hälfte der Besucher kommen aus Ettlingen, viele aus der Umgebung und manche auch aus entfernteren Orten) auch in der Zukunft das Urlaubsgefühl am Buchtzigsee genießen können. Geboten wird ein See zum Schwimmen und Plant- schen, eine große Liegewiese, Sandstrand, sanitäre und sons- tige Einrichtungen für einen ungetrübten Badespaß sowie inte- ressante und abwechslungsreiche Freizeit- und Sportmöglich- keiten.
Der Buchtzigsee ist auch das Bad, das das Budget der Stadt- werke am wenigsten belastet, was ebenfalls für die CDU in der Zukunft immer wichtiger sein wird.
Wenn in der nächsten Saison das Albgau-Freibad saniert wird, sind wir froh, dass die Alternative Schöllbronner Waldbad und Badesee Buchtzig uns bleibt, damit wir auch zukünftig die Wahl zwischen attraktiven Bädern mit verschiedenen Höhe- punkten in Ettlingen und für Ettlingen haben.
Für die CDU-Fraktion: Helmut Haas, Gemeinderat und Orts- vorsteher.
SPD Gemeinderatsfraktion SPD
Alois Günter - ein "rechter Kerl" wurde 75!
Wer ihn kennt - und in Schluttenbach kennen ihn wohl alle - weiß, dass Alois zum lebendigen Ortskolorit gehört:
geradeheraus in seinem Charakter, impulsiv und schlagfertig, bildkräftig und volksnah-deftig in seiner Wortwahl, bauern- schlau und knitz, manchmal knorrig und kautzig, auf jeden Fall hilfsbereit, zupackend und einsatzfreudig, wenn es um "sein Schluttenbach" geht. Und Achtung: Falls es sich um die fast 1000-jährige Schluttenbacher Linde dreht, um deren Wohl und Wehe, da kann Alois zum Stier werden im Kampf um dieses einmalige Natur- und Kulturdenkmal, denn die braucht täglich 600 Liter Wasser zum "Saufen".
Alois, der ab 1945 beruflich 25 Jahre bei "Rettig u. Köhler" in der Marktstraße als Einzelhandelskaufmann arbeitete, später bei der Baufirma Schmal tätig war, hat den Gesichts- und Ge- schichtswandel Schluttenbachs und Ettlingens hautnah miter- lebt und kommunalpolitisch mitgestaltet: von 1968 bis 1970 als Gemeinderat und stellvertretender Bürgermeister der noch selbstständigen Gemeinde Schluttenbach und von 1975 bis 1999 als SPD-Ortschaftsrat und zusätzlich von 1982 bis 1999 als Stellvertreter des Ortsvorstehers nach der Neubildung der Stadt Ettlingen 1974. Die örtlichen Vereine - Sängerkranz Schluttenbach und TV Schluttenbach - sie erlebten ihn über viele Jahre als Aktivisten in unterschiedlichen Funktionen. Und auch die SPD, der er seit 1980 angehört, schätzt ihn sehr, kräftig im Wort und hemdsärmlich im Einsatz. Danke und wei- ter so!
Alois Günter - er ist ein Mann, der im Ehrenamt seiner Heimat im wahrsten Sinn des Wortes diente und dient!
Fraktionsvorsitzender Wolfgang Lorch