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Aufgabe 1. Beweisen oder widerlegen Sie die folgenden Aussagen.

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Universit¨ at Siegen

Lehrstuhl Theoretische Informatik Markus Lohrey

Logik I WS 2015/16

Ubungsblatt 6 ¨

Aufgabe 1. Beweisen oder widerlegen Sie die folgenden Aussagen.

a) Sei M eine Formelmenge. Dann ist M genau dann erf¨ ullbar, wenn jede Formel F ∈ M erf¨ ullbar ist.

b) Sei M eine Formelmenge. Ist M unerf¨ ullbar, so ist jede endliche Teil- menge von M unerf¨ ullbar.

c) Sei M eine unendliche Formelmenge. Ist M unerf¨ ullbar, so existiert eine Formel F ∈ M , so dass auch M \ {F } unerf¨ ullbar ist.

Aufgabe 2. Sei B eine Belegung und A eine atomare Formel. Dann ist

B

A

(X ) =

( B(X ) falls X 6= A 1 − B(X ) falls X = A.

Eine Formel F heißt unabh¨ angig von einer atomaren Formel A, wenn f¨ ur jedes Modell B von F auch B

A

ein Modell von F ist.

a) Zeigen Sie, dass F genau dann unabh¨ angig von A ist, wenn eine zu F

¨ aquivalente Formel G existiert, die A nicht enth¨ alt.

b) Zeigen Sie, dass F genau dann unabh¨ angig von allen atomaren Formeln ist, wenn F g¨ ultig oder unerf¨ ullbar ist.

Aufgabe 3. Ein Graph G = (V , E ) heißt k -f¨ arbbar, wenn eine Funktion f : V → {1, . . . , k } existiert, so dass f (u ) 6= f (v ) f¨ ur alle (u , v ) ∈ E . Zeigen Sie, dass ein abz¨ ahlbar unendlicher Graph genau dann k -f¨ arbbar ist, wenn jeder endliche Teilgraph k -f¨ arbbar ist.

Hinweis: Verwenden Sie atomare Formeln A

v,i

mit der Bedeutung, dass Kno- ten v Farbe i erh¨ alt. Formalisieren Sie die k -F¨ arbbarkeit des Graphen durch eine Menge von Formeln und zeigen Sie mit dem Endlichkeitssatz, dass diese Formelmenge erf¨ ullbar ist.

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