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Aktuell interessante Themen für die Finanzmärkte

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Academic year: 2022

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Aktuell interessante Themen für die

Finanzmärkte

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Corona: Schock für die Weltwirtschaft

 OECD senkt Wachstums- prognose der Weltwirtschaft 2020 von 2,9% auf 2,4%

(Coronavirus könnte diese sogar auf 1,2% halbieren)

 US-Treasuries brechen ein (10j.

2.3. bei 1,09%!); signalisiert scharfe Konjunkturabkühlung:

Stürzt globaler PMI demnächst auf 10-Jahres-Tief?

 G7-Finanzminister und

Notenbankvertreter stimmen koordinierte Maßnahmen ab

 Fed senkt Zinsen um 50 BP auf 1,0 – 1,25%!

Quelle: Deutsche Bank, Global Macro Outlook, 28.2.2020

(3)

Corona: Außenwirtschaftliche Verflechtungen werden zum Problem

Quelle: Helaba, Wochenausblick, 21.02.2020

 Nachfrage- u. Produktionsausfälle belasten Warenhandel – je mehr Handel mit CN, umso stärker

 Drastische Maßnahmen zur Ein- dämmung der Seuche könnten der Weltwirtschaft (die derzeit ohnehin mit wenig Dynamik unterwegs ist)

empfindlichen Schaden zufügen

 Technologie (vgl. Gewinnwarnung von Apple!) u. Automobilsektor besonders betroffen; Tourismus u. Transport- wesen beeinträchtigt

 Chin. BIP in 2020 wohl um 0,5 PP be-

lastet; Anpassung von BIP-Prognosen

auf breiter Front notwendig

(4)

Corona: Chinesische Wirtschaft operiert weiter unter Normalniveau

 Aktuell (Stand 3.3.): Trend bei Neuinfektionen in China weiter rückläufig vs. steigende Corona- Fälle in Südkorea, Iran und

Europa (Italien gem. WHO-Angaben mit 2.036 Fällen weltweit das am drittstärksten betroffene Land)

 CN: „Harte" Daten (Stauindikator, täglicher Kohleverbrauch) deuten darauf hin, dass Unternehmen ihre Produktion wieder auf-

nehmen und sich die heimische Wirtschaft allmählich erholt

Quelle: Commerzbank, Economic Briefing, 2.3.2020

(5)

Global: Absturz des chin. Industrie-PMI am Wochenende;

anderswo Warten auf März-Umfragen Caixin-Umfrage fällt im Feb. auf 40,3 (niedrigstes Niveau seit Einführung 2004); offizieller PMI (CFLP) fällt auf Allzeittief von 35,7 Punkten

 EZ-PMIs im Feb. noch unbe- eindruckt, erklärbar mit

späteren Corona-Ausbruch und langen Lieferketten

 Immer mehr Analysten erwarten schwerwiegende Folgen:

Deutsche Bank ändert

Prognose und erwartet nun eine

Rezession in DE

(6)

Aktien: Schwärzeste Woche seit der globalen Finanzkrise

 Verluste an Börsen in kurzer Zeit so hoch wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr

 Investoren bereiten sich offensichtlich auf einen

„Tsunami“ an Gewinnwar- nungen div. Unternehmen vor

 Aktien kurzfristig wohl weiter unter Druck - hoffen auf koordinierte globale

geldpolitische Reaktion, damit gute Perspektiven für das Gesamtjahr

Stand: 2.3.2020

Name Land Performance seit

Jahresbeginn

Shanghai Composite China -2,60%

MSCI World Welt -6,19%

Dow Jones Industrial USA -6,43%

Nikkei 225 Japan -9,78%

DAX Deutschland -10,50%

CAC 40 Frankreich -10,78%

DJ Euro Stoxx 50 Euroland -10,85%

ATX Österreich -12,81%

RTS Russland -15,85%

(7)

CHF und Gold: Sichere Häfen sind gefragt

 EUR/CHF fällt zum Jahresanfang infolge der Kriegsgefahr im

Mittleren Osten unter 1,08, Mitte Jänner weiter, nachdem US Schweiz Währungsmanipulation vorwirft

 In Reaktion auf die Ausbreitung des Coronovirus wird am 24.2. mit 1,0588 ein neues Mehrjahrestief erreicht - versucht SNB, CHF mittels Interventionen zu schwächen?

 Gold erreicht am 14.2. mit 1.688,66

USD/Feinunze ein 7-Jahreshoch

(entspricht in Euro einem Rekordhoch

von 1.560 EUR/Feinunze)

(8)

Öl: Preise stark unter Druck – wie reagiert OPEC+?

 COVID-19 beeinträchtigt die weltweite Ölnachfrage, aber noch wagt niemand den Rückgang zu quantifizieren

 Brent-Öl am 02.03. erstmals seit Juli 2017 unter 49

USD/Barrel

 Hohe Erwartungen an das Meeting von OPEC+ am FR:

Eventuell kann nur eine

neuerliche Produktionskürzung

einen weiteren Ölpreisverfall

verhindern

(9)

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