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Vortrag von Dr. Christiane Groß: Wie kommen frauenpolitische Positionen durch die Gremien?

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Academic year: 2022

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DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

.

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

Wie kommen frauenspezifische Positionen durch die Gremien?

Dr. med. Christiane Groß M.A.

Präsidentin

Deutscher Ärztinnenbund e.V.

www.aerztinnenbund.de

(2)

.

Positionen durch die Gremien?

Gremien

Aktuelle Situation Ärztinnen in Gremien

Hindernisse

Perspektiven und Chancen

(3)

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

.

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

Wo können Frauen sich engagieren?

Berufskammern

Gewählte Vertretungen

Kreisstellen, Bezirksstellen, Kammerversammlung, Deutscher Ärztetag Ausschuss-Mitarbeit

Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) Gewählte Vertretung

Kreisstelle, Bezirksstelle, Vertreterversammlung, VV der KBV

Ausschuss-Mitarbeit

(4)

.

Verbände und Vereine

Deutscher Ärztinnenbund, Deutscher Akademikerinnenbund,

Berufsverband Deutscher Psychologinnen u. Psychologen, Verband freier Psychotherapeuten,

Marburger Bund, Hartmannbund, Hausärzteverband, etc.

Fachgesellschaften

Deutsche Gesellschaft für…Psychologie, Innere Medizin, Diabetologie, Chirurgie, Schmerztherapie, Rheumatologie, , etc.

Unterabteilungen der Fachgesellschaften: junge Neurologen, junge

Internisten, etc.

(5)

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

.

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

Wo können Frauen sich engagieren?

Dachverbände

Deutscher Frauenrat

- 59 Verbände von Frauen

freie Zusammenschlüsse von Verbänden für ein gemeinsames Thema - Nationales Netzwerk Frauengesundheit

- Gender und Arbeit

(6)

Fächerverteilung - Ärztinnenanteil

Zahlen entsprechend Ärztestatistik 2015 der Bundesärztekammer

45,97

59,05

35,62

46,23

19,01

42,11

64,84

57,30

50,70

33,98

46,63

42,83

35,63

53,79

0,00 10,00 20,00 30,00 40,00 50,00 60,00 70,00

2015/2016 Anteil Ärztinnen (%)

(7)

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

http://www.aerztinnenbund.de/downloads/4/WoT.pdf

(8)

Zahlen entsprechend Ärztestatistik 2015 der Bundesärztekammer und Medical Women on TOP des Deutschen Ärztinnenbundes 2016

50,70

39

0 3 3

10 12 16

13

6

18

7

13

3

9 6 9

5 0,00

10,00 20,00 30,00 40,00 50,00 60,00 70,00

2015/2016 Anteil Ärztinnen (%)

Anteil Ärztinnen Oberärztinnen Lehrstuhlinhaberinnen

Fächerverteilung - Ärztinnenanteil

(9)

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

Ärztinnen in Gremien

(Stand Juni 2016 – ermittelt aus den Angaben im Internet – jeweilige Homepage)

1 1 1 1 0

1 0

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Hausärzteverband Marburger Bund Hartmann Bund Virchow Bund Spitzenverband Fachärzte Freie Ärzteschaft DKG

Ärztliche Verbände

1 3

2 2

3

2 2

3 2

3

1 1

3

2 2 2

1 5

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

BW BAY BER Bra HB HH HES MP NS NO RP SaA Sach SA SH TH WL BÄK

Ärztekammern und Bundesärztekammer

Aktuelle Situation

(10)

Psychologinnen in Gremien

(Stand September 2016 – ermittelt aus den Angaben im Internet – jeweilige Homepage)

0 1 1 2 2 3

Präsidenten und Präsidentinnen (PP-KJP-Kammern)

Präsidentin Präsident Vizepräsidentin Vizepräsident 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

BPtK Baden-Würtemberg Bayern Berlin Bremen Hamburg Hessen Hessen neu Niedersachesn NRW Rheinland-Pfalz Saarland Schleswig-Holstein Ostdeutschland (Th,Sa,SaA,Bbg,MP)

Vorstände PP-KJP-Kammern

Präsidentin Vizepräsidentin Beisitzerinnen Männer

(11)

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

75,4

0 10 20 30 40 50 60 70 80

2013 2014 2015 2014 Psychologie

„Zahn der Zeit“…..

20,0

22,5

29,0

35,5 37,1 39,2

46,0

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 50,0

Anteil berufstätige Ärztinnen

Perspektiven

Anteil Studentinnen der Humanmedizin

und Psychologie und Ärztinnen

(12)

Physiologisch:

Schwangerschaft Mutterschaft

Kindererziehungszeiten Gesellschaftspolitisch

Pflege von Angehörigen

Arbeitsaufteilung in der Familie

>>Doppelbelastung der Frauen

Verlängerte Aus- und Weiterbildungszeiten

>>„Karriereknick“

> > > Rollenstereotype

(13)

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

Psychologisch:

Rollenstereotype „typisch“ weiblich

„typisch“ männlich

Hindernisse

(14)

Amtsinhaberschaft

Erfahrung in dem Gremium

Funktionieren von männliche Netzwerken Nachfolge-Regelung

Männliches Vernetzen

Treffen an der Bar, später Abend, Bier (und Zigarren), und noch etwas länger……

Tutorenschaft (inoffiziell)

(15)

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

Amtsinhaberschaft anzweifeln, Gegenkandidatur wagen Erfahrung in verschiedenen Bereichen einbringen

Funktionieren von weiblichen Netzwerken Weibliches Vernetzen:

Treffen zu anderen Zeiten, Essen im Restaurant, (teilweise mit Kinderbetreuung), Kaffeetrinken

Mentoring-Programme Diskussion wagen

Selbstzweifel reduzieren

Perfektionismus realisieren und kanalisieren Informationen sammeln

Verbündete suchen

Männliche Dominanz durchbrechen

(16)

Frauen in Spitzenpositionen im Gesundheitswesen in der Politik

in der Versorgung in der Verwaltung in den Verbänden

in den Fachgesellschaften Lernen am Objekt

Motivation für junge Kolleginnen

Frauen-Netzwerke / Mentorinnenprogramme

(17)

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

Frauen in Spitzenpositionen

• Verbindliche Ärztinnenquote (übergangsweise) für chefärztliche und oberärztliche Positionen

• Verbindliche Frauenquote bei den Spitzenpositionen in den Krankenhausverwaltungen

• Gleichstellungsbeauftragte sensibilisieren

Verbindlicher Frauenanteil in Berufungskommissionen

Teilzeitoptionen für ChefärztInnen und OberärztInnen

Flexible Arbeitszeitmodelle auch für Spitzenpositionen

Perspektiven und Chancen

(18)

Frauen in die Gremien - Sensibilität für frauenspezifische Sicht Erhöhung des Frauenanteils in den ärztlichen Gremien

• Veränderung der Wahlordnung („muss“- statt „soll“-Regel)

• Frauen an das Thema heranführen

• Männer für Gendergerechtigkeit sensibilisieren

• Mentorenschaft auch für berufspolitische Ämter

• Gender-Quote statt Warten auf Veränderung

(19)

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

DEUTSCHER ÄRZTINNENBUND e.V.

Frauen in die Gremien - Sensibilität für frauenspezifische Sicht Erhöhung des Frauenanteils in den ärztlichen Gremien

• Interessante und wichtige Ämter ermöglichen/freigeben

• Gremienarbeit anerkennen und erleichtern

• Extraurlaub

• Aufwandsentschädigung anpassen

• Sitzungszeiten familienfreundlicher gestalten

• Wertschätzung der Gremienarbeit durch die KollegInnen und Verwaltung

Perspektiven und Chancen

(20)

„Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen:

Finde ihn! „

Thomas A. Edison

Dr. med. Christiane Groß M.A.

christiane.gross@aerztinnenbund.de

Referenzen

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