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Tenberge scheidet aus allen Gremien aus

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NIEDERRHEIN. Gibt es die Wurmkur für Hund und Katze bald nur noch in der Apotheke?

Könnte passieren. Auf einen ak- tuellen Entwurf zur Änderung des Arzneimittelgesetzes macht die Wankumer Tierärztin Kerstin Betteldorf aufmerksam. In dem Gesetzesentwurf sind zusätzliche Maßnahmen vorgesehen, um der Entwicklung von Resistenzen ge- gen Antibiotika vorzubeugen.

Darunter könnte auch fallen, den Tierärzten das sogenann- te Dispensierrecht zu entziehen oder zumindest einzuschränken.

Darunter versteht man die Er- laubnis, Medikamente herzustel- len, zu mischen, zu lagern und zu verkaufen. In Deutschland haben dieses Recht neben den Apothe- kern auch Tierärzte zur Versor- gung erkrankter Tiere („Tierärzt- liche Hausapotheke“).

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz möchte nun die rechtlichen Bestimmungen verschärfen und die Befugnisse der zuständigen Kontrollbe- hörden der Bundesländer deut- lich erweitern. „Wegen ein paar schwarzer Schaafe will man alle bestrafen“, sagt Betteldorf. „Da sollte man lieber die Mastbe- triebe besser kontrollieren.“

Die Hauptlast trage am Ende nämlich der Tierhalter. Zum ei- nen durch höhere Kosten, denn mit dem Entzug des Dispensi- errechts wäre die Existenz ihrer Kleintierpraxis bedroht. Der Me- dikamentenverkauf mache rund ein Drittel ihres Umsatzes aus.

Und um diese Einbußen auszu- gleichen, müsste sie die Behand- lungskosten erhöhen. Zum ande- ren sei es auch mit mehr Aufwand verbunden: Rezept beim Tierarzt abholen, Gebühr bezahlen, zur Apotheke und dort das Medika- ment kaufen. „Die Verpackungs- einheiten wären ganz andere“, weiß Betteldorf. Herrchen zahle dann für zehn Tabletten, benöti- ge vielleicht aber nur zwei. „Oder das Medikament schlägt nicht an und dann muss ein neues pro-

biert werden“, sagt Betteldorf.

Zudem könne der Kauf größe- rer Packungseinheiten zu nicht zweckmäßiger oder sogar gefähr- licher Selbstmedikation führen.

Betteldorf hat die von Stef- fen Neureither beim Deutschen Bundestag eingereichte Petiti- on, die für die Beibehaltung des Dispensierrechts plädiert, längst unterzeichnet. Das hat auch der Klever Tierarzt Dr. Klaus Plein.

Er hat zwar eine Kleintierpra- xis, behandelt aber zum Beispiel auch Pferde. „Wenn ich ein Tier behandle, gelten die Einschrän- kungen nicht“, erklärt er. „An- wendungsmedikamente“ seien nicht vor der möglichen Ge- setzesänderung betroffen.

Erheblicher Einschnitt Mit Blick auf die Kleintierpra- xis sieht er das nicht so locker.

Für viele Kollegen wäre es ein erheblicher Einschnitt. Der fi- nanzielle Aspekt sei für ihn nicht so entscheidend. Ihn ärgere viel- mehr, dass sich der Gesamtablauf

„komplizierter“ gestalte. Vor 30 Jahren hat Plein ein Praktikum in Finnland gemacht. „Da war das ähnlich – und da habe ich mich gefreut, dass das in Deutschland viel besser geregelt ist.“

Aber es gibt auch Stimmen, die sich dafür aussprechen, den Tierärzten das Dispensierrecht zu entziehen. Eine entsprechende Petition hat Klaus Mauter einge- reicht. Er sagt: „Tierärzte, wie ja auch Humanmediziner, sollten keine eigene Apotheke unterhal- ten dürfen.“

Das sieht Michael Jilek, Spre- cher des Apothekerverbands Nordrhein für den Kreis Wesel, ganz ähnlich. Er findet, dass es sich bei dieser Ausnahmerege- lung um einen „veralteten Zopf“

handelt. „Ein Tierarzt müsste genauso wie ein Humanmedizi- ner in der Lage sein, seinen Le- bensunterhalt mit der Diagnose und Behandlung zu bestreiten“, sagt Jilek. Er räumt ein, dass hier wirtschaftliche Interessen zum Tragen kämen. „Es wäre eine Verlagerung des Umsatzes“, sagt er – zu Gunsten der Apotheken.

Teurer als beim Tierarzt sei das Medikament aber nicht. „Und die Arzneimittelindustrie wird schnell reagieren und auch klei- nere Verpackungseinheiten an- bieten“, ist er überzeugt.

Beide Petitionen (epetitionen.

bundestag.de) können noch bis zum 9. März mitunterzeichnet werden. Verena Schade

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SAMSTAG 3. MÄRZ 2012 WOCHENENDE | 09. WOCHE

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REES

Tenberge scheidet aus allen Gremien aus

Ratsmitglied Bernhard Ten- berge wurde vom Bürger- meister auf eigenen Wunsch verabschiedet.

Seite 32

Shoppingbummel und Kinderfilm

Der Werbering Goch lädt zum ersten verkaufsoffenen Sonn- tag des Jahres ein.

Seite 20 – 22

Zahl der Verkehrstoten ist im Kreis rückläufig

Die Kreispolizeibehörde legt ihre Unfallstatistik für das Jahr 2011 vor.

Seite 25

WETTERTREND

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12° 7°

Mo.

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So.

9° 3°

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5° 0°

Ab Montag wird Radweg gebaut

KRANENDURG. Die Bauar- beiten zum neuen Radweg an der Kreisstraße 31 Häfnerdeich von der B 504 in Wyler bis ein- schließlich Dorfplatz in Zyfflich beginnen am Montag, 5. März.

Zeitgleich wird die Fahrbahn erneuert. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung durchge- führt. Das bedeutet, dass dieser Streckenabschnitt nicht mehr für den öffentlichen Straßenver- kehr zur Verfügung steht. Da die alte Fahrbahn komplett entfernt wird, ist der Baubereich auch für Fußgänger und Fahrradfahrer gesperrt. Die Vollsperrung wird voraussichtlich bis Juni 2012 an- dauern.

Als Umleitungsstrecken ste- hen die Kirchstraße, Mühlenend und Zyfflicher Straße (K 31), die Kranenburger Straße und Tig- gelstraße (K 2), die Nimweger Straße und Hauptstraße (K 44) sowie die B 9 zur Verfügung. Die Umleitungsstrecken sind ent- sprechend ausgeschildert.

Der Kreis Kleve schließt mit diesem Radweg eine rund 1.600 Meter lange Lücke zwischen Wy- ler und Zyfflich. Die Fahrbahner- neuerung führt zu einer Verbrei- terung der Verkehrsfläche und trägt damit zur Verbesserung der Verkehrssituation bei. Die kom- pletten Baukosten belaufen sich auf rund 580.000 Euro. Für die Herstellung des neuen Radweges hat das Land NRW Mittel von rund 360.000 Euro bewilligt.

Apotheke für Tiere

Entwurf zur Änderung des Arzneimittelgesetzes stellt Dispensierrecht in Frage

Der kleine Filip ist noch ein bisschen erschöpft von den Strapazen. Er kam am 29. Februar um 8.27 Uhr im Klever Krankenhaus zur Welt. Wenn er wüsste, dass er nur alle vier Jahre Geburtstag feiern kann...

Mutter Katarzyna Antosik und ihr kleiner Wonneproppen (4.000 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß)

sind wohlauf. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Niemand soll sagen, unserem Bundeswulff, der ja eigentlich ein Exbundeswulff ist, mangele es an Hartnäckig- keit. Kürzlich, es war am Montag, traf Franz den Ex.

Ja, ehrlich. In Kranenburg hatten sie zum Energie- Gipfel geladen. Der Slogan:

nach Hause wechseln. Dazu:

ein lukratives Sparangebot für künftige Kunden. Der Bürgermeister unterschrieb als erster. Franz bannte den historischen Moment auf den Kamerachip. Was sah er im Sucher? Den Bundesexwulff.

Der hing noch immer an der Rathaussaalwand und wäre vielleicht gern herabgestie- gen, um für sein Häuschen günstigen Strom zu bestellen.

Franz fragte sich, wann für den Ex denn wohl der Zeit- punkt für den endgültigen Abschied gekommen ist. In Kranenburg hängt er noch.

Vielleicht warten die bis nach dem Zapfenstreich oder den- ken sich: Wer kassiert, kann auch noch hängen bleiben.

FRANZ

Wechsel der Wasserzähler

KALKAR. Die Stadtwerke Kalkar wechseln die Wasserzähler im Versorgungsgebiet. Ab Montag, 5. März, klingeln Mitarbeiter ei- ner beauftragten Firma an den Häusern, um die Wasserzähler zu wechseln. Sie sind alle mit einem Lichtbildausweis der Stadtwer- ke Kalkar ausgestattet und legen auf Verlangen ein Bestätigungs- schreiben vor. Zudem können sich Hausbesitzer oder Mieter unter Telefon 0800/1999966 nach der Zugehörigkeit der Mit- arbeiter zur Wechselaktion der Stadtwerke erkundigen.

Jobangebote auf beiden Seiten

KREIS KLEVE. Die Euregio Rhein-Waal steht am Mittwoch, 7. März, mit ihrer Eures-Bera- tung auf der 6. Klever Jobbör- se in der Stadthalle in Kleve.

Präsentiert wird dort auch der euregio-Jobroboter (www.eure- gio-jobroboter.de), eine Stellen- suchmaschine für deutsche und niederländische Jobangebote entlang der Grenze. Der eure- gio-Jobroboter liest sowohl die üblichen Stellen-Websites nach Angeboten im Grenzgebiet aus als auch die Websites von Firmen aus dem Grenzgebiet.

Während der Jobbörse, die Teil der European Jobdays ist, findet um 10.30 Uhr und um 13.30 Uhr jeweils eine Gruppenberatung zum Thema „Arbeiten in den Niederlanden“ statt. Ein Eures- Mitarbeiter steht potenziellen Grenzpendlern dabei Rede und Antwort zu Inhalten von Sprach- kenntnissen über die Kranken- versicherung bis hin zur Steuer- erklärung.

Verschreibungspflichtige Medikamente für Tiere könnte es bald nur noch in der Apotheke geben.

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KREIS KLEVE. (vs) Dass es sel- ten günstigere Voraussetzungen gab, um Arbeitslose wieder in Lohn und Brot zu setzen, be- tonte Dieter Kolb, Leiter der Ar- beitsagentur Kleve, im Rahmen der Präsentation des aktuellen Arbeitsmarktreports. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar zwar kreisweit um 0,1 Prozent- punkte auf 5,9 (9.074 Arbeitslo- se) gestiegen – das sei aber sai- sonal bedingt eine „völlig nor- male Entwicklung“, betonte Dr.

Peter Glück, Leiter der für den Kreis Kleve zuständigen Agen- tur für Arbeit.

In den Wintermonaten neh- men vor allem im Bereich des Baunebengewerbes die Arbeits- losen zu. Mit den steigenden Temperaturen werden hier wie- der Arbeitskräfte benötigt. An- ders sieht es im Kreis Wesel aus:

Im Februar des Vorjahres gab es dort 770 Arbeitslose mehr.

Der „amazon-Effekt“, wie Glück weiß. Dass die Arbeitslosenquote im Februar 2011 im Kreis Kleve noch bei 5,7 Prozent lag und die Zahl der Langzeitarbeitslosen, für deren Vermittlung der Kreis zuständig ist, um 566 Personen auf aktuell 5.041 gestiegen ist, führt Glück in erster Linie auf die drastische Reduzierung der

„Maßnahmen“ zurück.

Nicht mehr aufgeführt Wer sich zum Beispiel in ei- ner geförderten Weiterbildung befindet, fällt in den Bereich der

„Unterbeschäftigung“ und wird in der Arbeitslosenstatistik nicht mehr aufgeführt. Die Zahl der Maßnahmen zur „Aktivierung

und beruflichen Wiedereinglie- derung“ habe sich im Kreis Kleve gegenüber den Vorjahren nahe- zu halbiert. Die Arbeitsagentur selbst habe ihre Vermittlung in diese Maßnahmen stark zurück- gefahren, so Glück. Man habe da- mit zu wenig Erfolg gehabt.

Dass die Aussichten trotz allem in diesen Tagen sehr vielverspre- chend seien, hebt Glück hervor.

Aktuell seien bei der Arbeitsa- gentur rund 3.000 offene Stellen gemeldet. Weit mehr als noch im Januar. Bedarf gebe es besonders im Pflegebereich und im Hand- werk. „Hier werden dringend Fachkräfte benötigt“, sagt Glück.

„Auf dem Arbeitsmarkt ist mo- mentan viel Bewegung“, unter- streicht Kolb. Das erhöhe die Chancen für Arbeistsuchende.

Und auch ältere Arbeitnehmer könnten davon profitieren. Ge- rade hier seien die Arbeitgeber bereit umzudenken und auf Er- fahrung zu setzen.

Dass sich das durchaus lohnen kann, weiß auch Peter Rings- gewandl, stellvertretender Ge- schäftsführer der Klever Firma Coenen Yachts & Boats. Der 46-Jährige hat vor 20 Jahren un- terstützt vom Arbeitsamt seinen Schweißerschein gemacht und anschließend für unterschied- liche Unternehmen gearbeitet.

Als „Ungelernter“ musste er in jedem Betrieb neu anfangen.

Auch wenn es ihm meist gelang, sich bis in die Position eines Vor- arbeiters oder Baustellenleiters hochzuarbeiten. Nach zehn Jah- ren konnte er bei der Handwerks- kammer seine Gesellentätigkeit nachweisen. Er bildete sich fort

zum Metallbauer-Meister Fach- richtung Konstruktionstechnik und zum Schweißfachmann.

Der passionierte Segler, der zwei Jahre mit dem Boot unterwegs war, landete schließlich in dem Klever Unternehmen, das sich auf den Schiffsbau spezialisiert hat. Andreas Coenen und Peter Ringsgewandl sind befreundet und hatten gemeinsam in ihrer Freizeit mit dem Bootsbau an- gefangen. 2004 gründete Coenen Yachts & Boats. Heute sind insge- samt sechs Metallbauer in diesem Betrieb tätig.

Weiterbildung lohnt sich Im vergangenen Jahr nutzte man ein Angebot der Agentur für Arbeit und nahm für zwei „äl- tere“ Mitarbeiter eine Weiterbil- dung in Anspruch, die diese nun dazu qualifiziert, auch Schwei- ßer-Lohnarbeiten in anderen Be- reichen zu übernehmen. So soll ihre Arbeitsstelle auch in Zeiten sichern sein, in denen die Auf- tragslage im Bootsbau nicht für eine Vollbeschäftigung ausrei- chen würde. „Besser qualifiziert zu sein, bedeutet ein geringeres Risiko, arbeitslos zu werden“, er- klärt Glück. Zwei Millionen Euro stehen in seinem Agenturbezirk für die Bildungsgutscheine zur Verfügung.

Unternehmen können sich für weitergehende Informationen an den Arbeitgeber-Service, Tele- fon 01801/ 664466, wenden. Vo- raussetzung ist, das der Betrieb nicht mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigt. Gefördert werden äl- tere Arbeitnehmer über 45 Jahre und „Ungelernte“.

Schweißer bei der Arbeit: Thorsten Stickeln (l.), der sich erfolgreich weiterqualifiziert hat, mit Peter Ringsgewandl, dem stellvertretenden Geschäftsführer von Coenen Yachts & Boats. Foto: privat

Mit Qualifizierungen

den Arbeitsplatz sichern

Agentur für Arbeit präsentiert Arbeitsmarktstatistik und bietet Förderung an

REES. Vor Kurzem übernahm Stefan Barkowski den Staffel- stab für den Vorsitz des Wirt- schaftsforums Rees von seinem Vorgänger Simon Vos.

„Da das letzte Jahr sich eher als ein ruhiges erwiesen hat, wer- den wir im Jahr 2012 mit eini- gen Aktivitäten wieder verstärkt auf uns aufmerksam machen“, kündigt er an. Der Reigen der Veranstaltun gen beginnt mit der „Job-4-U?“ Lehrstellenarena am Dienstag, 13. März und wird mit der Gewerbemesse am Sonn- tag, 22. April fortgesetzt. Neben dem traditionellen Gala-Abend legt das Wifo in diesem Jahr den Schwerpunkt auf einige Vorträge.

So wird am Freitag, 9. März, Dr.

Joachim Reuter im Bürgerhaus zum Thema „Ethik – Verfall und Renaissance“ sprechen.

Die Themen „Betuwe“ sowie die demografische Entwicklung und deren Auswirkung auf die Unternehmen sollen ebenso in den Fokus gerückt werden. „Wir wollen uns intensiv mit der Frage beschäftigen, was es für einen Be- trieb bedeutet, wenn die Zahl der Auszubildenden zurückgeht und die Mitarbeiter, aber auch die Kunden, immer älter werden“, führt Barkowski aus. Weiterhin

sind einige Netzwerkveranstal- tungen geplant, bei denen sich die Mitglieder untereinander besser kennenlernen können.

Der 41-jährige Rechtsanwalt und Notar, der seit 1999 in der Kanzlei Peter Herbst und Part- ner arbeitet, gehört seit einem Jahr dem Vorstand als stellver- tretender Vorsitzender an. „Ich habe diese Aufgabe gerne über- nommen, da eine Vorstandsar- beit beim Wirtschaftsforum auf- grund des Rotationsprinzips auf drei Jahre begrenzt ist“, erläutert Barkowski, der zudem die har- monische und vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb des Vorstandes hervorhebt. Der Ju- rist ist verheiratet und hat ein Kind. In seiner Freizeit widmet er sich dem Handballspiel.

Beruflich spezialisiert Beruflich hat er sich auf die Bereiche des Verkehrs-, Arbeits- und Mietrechts spezialisiert.

In seiner Eigenschaft als Notar befasst er sich zumeist mit Erb- regelungen, Kaufverträgen und Vorsorgevollmachten. Die Kanz- lei hat mit ihrer Zweigstelle in Kleve zusammen 14 Mitarbeiter und bildet zurzeit drei Auszubil- dende aus.

Stefan Barkowski leitet das Wirtschaftsforum

Verstärkt mit Aktivitäten aufmerksam machen

Kinderkramkiste öffnet in Kalkar

KALKAR. Die nächste Kalkarer Kinderkramkiste am Samstag, 10. März, von 8.30 bis 11 Uhr im Gemeindezentrum Kalkar, Jan-Joest-Straße 12, steht an.

Im Angebot der Frühjahrskiste soll diesmal vor allem Sommer- kleidung für Kinder vom Säug- lings- bis ins „Teenie-Alter“ sein.

Es können auch Umstandsbe- kleidung, Kinderwagen, Auto- und Fahrradsitze, sowie Betten, Laufställe, Wickelauflagen und Kinderfahrräder angeboten wer- den. Ausgenommen sind Kin- derspielzeug und Kinderschuhe (Ausnahme Gummistiefel, Fuß- ballschuhe mit Stollen).

Am Freitag, 9. März, von 9 bis 11 Uhr und 16 bis 18 Uhr kön- nen im Gemeindezentrum gegen eine Startgebühr von 1,50 Euro Frühjahrs- und Sommerkleidung abgegeben werden. Am Samstag um 17 Uhr, liegen dann die nicht verkauften Sachen der einzelnen Anbieter mit den jeweiligen Ver- kaufserlösen im Gemeindezen- trum zur Abholung bereit.

Jeder Einkäufer zahlt auf die von ihm erworbenen Sachen zehn Prozent mehr und jeder Verkäufer gibt von seinem Ver- kaufserlös zehn Prozent ab.

Das bisherige Spendenergebnis kommt gemeinnützigen Orga- nisationen, karikativen Einrich- tungen und hilfebedürftigen Fa- milien zu Gute.

Nicht alle Tage sind Sonntage

KLEVE. Damit nicht alle Tage Alltag ist, lädt das Katholische Bildungswerk Kleve am Sonntag, 13. Mai, von 10 bis 16.30 Uhr Familien mit Kindern ein, ge- meinsam einen Sonntag zu ver- bringen, um dem Glauben auf die Spur zu kommen. An diesem Familiensonntag geht es darum, als Familie den Glauben in den Alltag einzubinden. Damit sind viele Fragen verbunden: Welche Einstellung haben die Eltern zu ihrem Glauben? Warum wollen Eltern Glauben weiter geben?

Welche religiösen Rituale helfen dabei? Welche Glaubensinhalte möchten Eltern ihren Kindern mit auf den Weg geben?

Während die Eltern sich in Gesprächsrunden austauschen, beschäftigen sich die Kinder, begleitet von einer Erzieherin, auf spielerische Weise mit As- pekten des Glaubens. Aber auch gemeinsame Aktionen sind fester Bestandteil des Tages. Für die Mittagspause bringen die Teil- nehmer bitte ihren Imbiss mit!

Kaffee und Wasser werden bereit gestellt. Die Betreuung der Kin- der wird gewährleistet.

Pro Familie ist eine Teilnah- megebühr von 25 Euro zu ent- richten. Das Seminar findet in Kleve statt. Nähere Information und Anmeldung beim Bildungs- werk Kleve, unter Telefon: 02821/

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Für die nächste Schule angemeldet

KLEVE. Aus den vierten Klassen der Grundschulen in Kleve, Kra- nenburg und Bedburg-Hau sind 608 Schüler entlassen worden.

121 sind es in Bedburg-Hau, 86 in Kranenburg und 401 in Kleve.

Diese Schüler haben sich nun für eine weiterführende Schule ange- meldet. Die Anmeldungen ver- teilen sich wie folgt: Karl-Kisters- Realschule 98 Meldungen, Frei- herr-vom-Stein-Gymnasium 88, Konrad-Adenauer-Gymnasium 67, Gaesdonck 20, Gesamtschu- le Goch 15, Gesamtschule Kleve 151, Sekunderschule Standort Kleve 92, Sekunderschule Teil- standort Bedburg-Hau 51. Wei- tere 26 Schüler aus Bedburg-Hau wollen sich zur Realschule oder Gymnasium in Kalkar anmelden.

Konzert abgesagt: Der Musikzug der Allgemeinen Schützengesell- schaft Nütterden gibt bekannt, dass das für Samstag, 10. März, angesetzte Jahreskonzert auf dem Wolfsberg in Nütterden nicht stattfinden kann. Der Dirigent Georg Arntz steht dem Orchester krankheitsbedingt nicht zur Ver- fügung. Ein neuer Termin für das Konzert steht noch nicht fest.

Ernährung und Osteoporose:

Mit der richtigen Ernährung sorgt man für einen gesunden Knochenaufbau, wovon man in späteren Lebensphasen profi- tiert. Darum ist es wichtig, in je- dem Alter darauf zu achten. Eine Veranstaltung zu diesem Thema findet am Mittwoch, 7. März, von 18.30 bis 20 Uhr in der FBS in Kleve statt. Anmeldung und Information bei der FBS Kleve, Telefon 02821/72320, E-mail an fbs-kleve@bistum-muenster.de, www.fbs-kleve.de.

Entspannt bewegen: Auch auf dem Stuhl ausgeführt, verfehlen sanfte Körperbewegungen, Ele- mente des Autogenen Trainings und Atemübungen nicht ihre Wirkung. Das Kursangebot der FSB Kleve ist geeignet für Men- schen, die ihre innere Balance wiederfinden und den Alltag mit neuer Energie beleben wollen.

Der Kurs beginnt am Montag, 5.

März, 10.15 Uhr. Anmeldung un- ter Telefon 02821/72320, E-mail fbs-kleve@bistum-muenster.de.

Moral im Strafvollzug:

Lernen mit Dilemmata

Projekttag in der JVA Geldern – moralische Kompetenz in Fokus rücken

PONT. Erst zuschlagen, dann sprechen – das ist die Reihenfol- ge, in der so mancher Jugendli- che auftretende Probleme löst.

Dies gilt nicht zuletzt für die Inhaftierten der Jungstraftäter- abteilung der Justizvollzugsan- stalt Geldern in Pont. Um dem entgegenzuwirken, gibt es dort ein Pflichtprogramm mit dem Titel „Moral and more“, das der Diplom-Sozialpädagoge Heinz Nielen eingeführt hat. Ziel sei die „Vermittlung moralischer Kompetenz“, erläutert Nielen, und damit die Fähigkeit, Kon- flikte ohne Gewalt zu lösen.

Jemand, der sich mit diesem Thema intensiv auseinanderge- setzt hat, ist Prof. Dr. Georg Lind von der Universität Konstanz. Er hat die Konstanzer Methode der Dilemma-Diskussion (KMDD) entwickelt, bei der die Förderung der moralischen Urteils- und Diskursfähigkeit im Mittelpunkt steht. „Es ist der Versuch, Moral etwas anders anzugehen“, sagt Lind, der anlässlich eines Pro- jekttages zu Gast in der JVA in Pont war, zu dem auch Vertreter anderer Anstalten aus ganz NRW eingeladen waren.

Die moralische Urteilsfähig- keit – also Entscheidungen zu treffen, die moralisch sind und nach ihnen zu handeln – ist laut Heinz Nielen eine wichtige Kom- ponente des Strafvollzugs. Denn Straftäter haben eine niedrige

moralische Urteilsfähigkeit, die während der Inhaftierung wei- ter zurückgeht. Um diesem Ef- fekt entgegenzuwirken, gibt es in Pont das Projekt „Moral and mo- re“ – und eben die KMDD.

Bei der KMDD geht es um kleine Geschichten, in denen Per- sonen sich in einer Dilemma-Si- tuation befinden und diese lösen müssen. Diese Lösung wird dann in den Gruppen diskutiert und bewertet. „Die Geschichten sind real, die Personen fiktiv“, sagt Lind. „Wir nutzen sehr schwie- rige Moraldilemmata, die abge- schwächt sind, um die Teilneh- mer nicht zu verletzen.“ Gleich- zeitig seien die Situation aber herausfordernd, so dass man sich intensiv damit auseinanderset- zen müssen, denn nur so könne ein Lerneffekt erzielt werden.

Seit fünf Jahren Das „Moral and more“-Projekt in Pont gibt es seit mittlerweile fünf Jahren. Alle zwei Wochen trifft sich Nielen mit Jungstraf- tätern für eine knappe Stunde.

Dabei beginnt er zunächst mit einer Phase des Kennenlernens, bevor ein moralischer Urteilstest (MUT) folgt. Und schließlich folgen Elemente aus der KMDD:

Dabei vertreten Nielen und Georg Lind verschiedene An- sichten, wie eine Diskussion beim Projekttag „Auch im Straf- vollzug ist Moral lehrbar“ in der

JVA zeigt. Nielen erläutert: „Ich kann nicht sofort mit Dilemma- Diskussionen einsteigen, denn die Jugendlichen sind viel zu unruhig. Außerdem herrscht ein großes Misstrauen.“

Dem widerspricht der Kon- stanzer Professor. Er sagt, die KMDD könne von Beginn an eingesetzt werden – vorausge- setzt, der Leiter der Gruppe sei entsprechend geschult. „Sie lei- sten eine hervorragende Arbeit“, lobt er Nielen, schiebt jedoch nach: „Man kann es aber noch besser machen mit der KMDD.“

Dr. Kay Hemmerling, der mit Georg Lind nach Pont gekom- men ist, versucht den Brücken- schlag. Eine gute Ausbildung sei die Grundvoraussetzung, und es gelte auf jeden Fall, bestimmte Standards einzuhalten. „Die Frage ist aber auch, wie man die KMDD für die örtlichen Bege- benheiten adaptieren kann, etwa durch Anpassen der Geschichte.“

Auch wenn er noch nicht aus- gebildeter KMDD-Lehrer ist – was noch folgen soll –, so hat Heinz Nielen mit seinem Projekt bislang nur gute Erfahrungen ge- macht. „Die moralische Urteils- fähigkeit der Gruppenmitglieder hat zugenommen“, berichtet er.

Daher wirbt er dafür, dass auch in anderen Justizvollzugsan- stalten mit Jungstraftäterabtei- lungen das Thema mehr in den Fokus rückt. Michael Bühs

In einem Konzert vor nahezu vollen Bankreihen bearbeitete der Kirchenchor der St. Lambertus Kirche das Thema: „Die Himmel rühmen“. Die Streichergruppe um Wolfgang Rilling mit Wolfgang Dahms an der Orgel unterstützten die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Heiner Look. Eine DVD oder CD kann im Pfarrbüro unter Telefon: 02821/23872 bestellt werden. Foto: privat

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Den Frühling locktMaria Verhoeven aus seiner Reserve und lädt am 10. und 11. März zu ihrer tradi- tionellen Osterdesign-Ausstellung nach Keppeln ein. Rund um ihren „Tannenwald“ an der Dorfstraße 8 gibt‘s an beiden Tagen jeweils von 11 b is 18 Uhr kunstvolle Accessoires, kleine und große Kunstwer- ke zum Dekorieren, die aufs Osterfest einstimmen.„Hasenstuben“ laden Kinder zum Schauen ein. Der Erlös der Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen kommt wieder den Kindergärten vor Ort zu Gute.

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von 9.00 - 16.00 Uhr EMMERICH. Am Samstag, 17.

März, um 20 Uhr, ist das „Oost- Gelders Symfonie Orkest“ zu Gast im Emmericher Stadtthe- ater.

Das Orchester besteht seit 100 Jahren und nimmt einen beson- deren Platz im musikalischen Leben der Provinz Gelderland ein. Ein großer Teil des Orche- sters setzt sich aus Amateuren zusammen, die hohe qualitative Anforderungen an die eigene Leistung stellen. Geleitet wird das Orchester derzeit von Alexander Geluk. In Emmerich wird das Orchester zusammen mit Ronald Brautigam zu hören sein. Brau-

tigam zählt zu den führenden Pianisten der mittleren Genera- tion. In seinem Spiel paaren sich große Virutosität und technische Makellosigkeit. Er studierte in Amsterdam, London und den USA. 1984 erhielt Brautigam der niederländischen Musikpreis.

Für das Konzert haben die Musiker folgendes Programm zusammengestellt: Finlandia, op.

26 von Jean Sibelius; Klavierkon- zert a-moll, op 16 von Edvard Grieg; Sinfonie Nr. 8, op.88 (Die Englische) von Antonin Dvorak.

Karten gibt es für 14 Euro beim KulturPortal, Agnetenstraßé 2, oder unter Telefon: 02822/93990.

Ronald Brautigam spielt Grieg Klavierkonzert a-moll

„Oost-Gelders Symfonie Orkest“ im Stadttheater

KLEVE. „Jake“ und „Elwood“

sind wieder im „Blues Brothers Fieber“ und am Samstag, 10.

März, zu Gast im Klever Cof- feehouse. In der rund zweistün- digen Show der „Blues Brothers Alive“ heißt es dann ab 20 Uhr

„abzappeln ohne Ende“.

Ihr Outfit: schwarzer Anzug, schwarzer Hut, schwarze Sonnen- brille. Ihr Markenzeichen: fetzige Rock ‘n Roll- und Soulnummern ganz im Stil ihrer berühmten Vorgänger. „Blues Brothers Ali- ve“ lassen das legendäre Duo Ja- ke und Elwood wieder aufleben.

Bei den vorangegangenen Kon- zerten der „Männer in Schwarz“

sprang der Funke schnell von der Bühne und den zwei Akteuren Hans-Jürgen Richter (Jake) und Jürgen Ott (Elwood) aus Goch auf die Zuschauer über.

„Blues Brothers Alive“ sind gerngesehene Gäste auf vielen Bühnen des Landes. Die Presse schrieb unter anderem von einer

„mitreißenden Show“ und titelte

„Blues Brothers Alive in Hoch-

form“. In ihrem Programm ha- ben die beiden Vollblutsänger na- türlich alle bekannten Songs des Kult-Duos, die (fast) jeder kennt:

Von „Everybody Needs Some- body“ über „Jailhouse Rock“ bis

„Soul Man“. Darüberhinaus wer- den konzeptionell passende Klas- siker anderer Interpreten, wie von den Commitments, Wilson Pickett und den Stones darge- boten. Als besonderes „Bonbon“

wird wieder die Soulsängerin Tina van Wickeren aus Köln bei einigen Stücken mitwirken. Sie kommt direkt von TV-Aufnah- men zum Konzert nach Kleve.

Zusätzlich wird Beatboxer Özi eine Kostprobe seines Könnens geben. An diesem Abend wird es reichlich Gelegenheit geben, das Tanzbein zu schwingen oder mit zu singen. Im Coffeehouse ist also Party angesagt. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von acht Euro im Coffeehouse, in Goch in der Buchhandlung Völ- ker. An der Abendkasse beträgt der Eintritt zehn Euro.

Schwarzer Anzug, Hut

und schwarze Sonnenbrille

„Blues Brothers Alive“ rocken im Coffeehouse

„Blues Brothers Alive“ - das sind Jürgen Ott und Hans-Jürgen Rich- ter aus Goch.

Alljährlich feiern die Iren das Fest ihres Schutzpatrons, des hei- ligen Patrick, den „St. Patrick’s Day“. Dieser Tag ist immer sehr gemütlich und wird mit viel Whisky, Bier und natürlich mit traditioneller irischer Musik ge- feiert. Die keltische Band „Wild Geese“ – gerade zurück aus Ir- land – hat sich entschlossen, in diesem Jahr eine kleine „St.

Patrick’s Day Tour“ am Niederr-

hein zu machen, am 16. März ab 21 Uhr im Cafehaus Nieder- rhein in Kranenburg und am 17.

März ab 20.30 Uhr im Denk Mal, Mönchengladbach sowie am 18.

März ab 15 Uhr im Merlijn, Graf- wegener Straße in Kranenburg- Grafwegen. Eine weitere Verstär- kung für die Band gibt es durch das vielversprechende Neumit- glied Ewald The Bairn Verhoeven mit seinem fantastischen Du-

delsack- und Whistlespiel. Auf ihrem Weg über Nordengland nach Deutschland nehmen sie ein paar Gastmusiker mit, Dave Holmes (Gitarre und Gesang, von der Band Tin Bath) und Ra- chel Curry (Querflöte, Gesang, von der Band Red Caroline).

Diese hervorragende Formation spielt keltische Musik sowie Jigs und Reels aus Irland und Schott- land, Galizien und der Bretagne.

St. Patrick’s Day am Niederrhein

KREIS KLEVE. Im Forum jun- ger Talente der Kreismusikschu- le erhalten talentierte Musiker im Alter von 9 bis 14 Jahren eine besondere Förderung.

Am Samstag, 17. März, fin- den die Aufnahmeprüfungen für neue Schüler statt. „Die Auswahl- kriterien richten sich nach den Vorgaben des Wettbewerbs Ju- gend musiziert für die jeweiligen Altersgruppen“, sagt Raimund Philippi, der Leiter des Forums

in der Musikschule. „Selbst- verständlich können sich auch Schüler, die bisher noch nicht an der Kreismusikschule unter- richtet werden, für die Prüfung anmelden“. Im Vordergrund steht die umfassende Ausbildung in einem instrumentalen oder vokalen Haupt- und Nebenfach sowie in weiteren musikbezo- genen Ergänzungsfächern. Der Unterricht ist in einen Kern- und einen Projektbereich unterteilt.

Während im Kernbereich neben dem Instrumentalunterricht und dem gemeinsamen Musizieren die Ausbildung in Gehörbildung und Musiktheorie auf dem Stun- denplan steht, nehmen die Schü- ler im Projektbereich zeitlich begrenzte Angebote in Musik- geschichte, Kammermusik oder Rhythmik wahr. Weitere Infos in der Kreismusikschule Kleve Te- lefon: 02821/45103 und Geldern Telefon: 02831/992537.

Ein Forum für junge Talente

Am Samstag, 17. März: Aufnahmeprüfung an der Kreismusikschule Kleve

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

t*OKFEFS;FJMFEàSGFOEJF;JòFSOWPOoOVSFJONBMWPSLPNNFO t*OKFEFS4QBMUFEàSGFOEJF;JòFSOWPOoOVSFJONBMWPSLPNNFO t*OKFEFN#MPDLEàSGFOEJF;JòFSOWPOoOVSFJONBMWPSLPNNFO

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APPELDORN. Die Burg Boet- zelaer verwandelt sich in eine große Ausstellungshalle. Ge- meinschaftslich präsentieren die drei jungen Fotografen Ulrike Harbach (Dortmund), Hanna Witte (Köln) und Ste- phan Hütter (Siegen) ab dem 11. März in den historischen Gemäuern junge Fotokunst un- ter dem Motto „Sprachlose Aus- sagen“.

„Jenseits klassischer Klischees werden Menschen, Landschaften und Situationen auf unverwech- selbare Weise und stellenweise mit außergewöhnlichen Tech- niken in Szene gesetzt“, stellt Det- lev Müller von der Bildmacher I Galerie die Werke der Künstler vor. Rund 100 Arbeiten zeigen eindrucksvoll unaufdringliche Fotoarbeiten auf Papier, Glas und Stahl, die lange über das Ta- gesaktuelle hinaus wirken.

Ulrike Harbach (36) arbeitet mit einer überdimensionierten Lochbildkamera, einer soge- nannten Camera Obskura. Die Ergebnisse unterscheiden sich deutlich von allem, was man auf dem Fotomarkt kennt. In ihrer Serie „Stille sehen“ präsentiert sie großformatige Lochkameraauf- nahmen, die an der mecklenbur- gischen Seenplatte entstanden sind. Durch lange Belichtungs- zeiten verschwinden sich durch das Bild bewegende Objekte, ver- schwimmen vermeintlich feste Strukturen und entstehen ganz besondere Atmosphären.

Ein weiterer Schwerpunkt ih- rer Arbeit sind ihre Fotografien auf Stahl. Mit der Lochbildka-

mera eingefangene Motive ver- mitteln außergewöhnliche Er- lebnisse analoger Fotografie. Fas- zinierende Kontraste zwischen den Strukturen des Untergrunds und großflächig verfremdeten Schwarz-Weiß Aufnahmen.

Hanna Witte (28) sieht sich nicht nur als Fotografin son- dern gleichzeitig als Regisseurin.

Bei ihr wird nichts dem Zufall überlassen, der Schnappschuss ist passé. Jede Bewegung, jeder Eindruck, jeder Effekt wird gep- lant und akribisch in Szene ge- setzt. Daher verwundert es nicht, dass Hanna Witte gerade bei der Darstellung von Emotionen und Gefühlen gerne mit Schauspie- lern zusammenarbeitet. Die Pas- sion des Stephan Hütter (30) ist das Licht. Er versucht das stets

Geheimnisvolle des Lichtes ein- zufangen. Die durchleuchtete Welt, die sich in seinen Foto- grafien eröffnet, ist verschattet, dunkel, gebrochen. Licht erhellt hier nicht, sondern stellt schwer entschlüsselbare Zusammenhän- ge her, beleuchtet geisterhafte Aspekte der Realität oder steigert in inszenierte Setzung alltägliche Motive ins Irreale.

Die Ausstellung an der Reeser Straße 247 eröffnet am Sonntag, 11. März, um 14.30 Uhr und ist anschließend zu den Öffnungs- zeiten der Burg Boetzelaer zu besichtigen (montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 17 Uhr). Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter Telefon: 02824/

977990. Schm

Sprachlose Aussagen von drei jungen Fotokünstlern

Junge Fotokunst in den historischen Gemäuern der Burg Boetzelaer

Seine Passion ist das Licht. Stephan Hütter stellt mit zwei weiteren Fotografinnen seine Werke in der

Burg Boetzelaer aus. NN-Foto: CS

Alles eine Sache der Sichtweise. Werke von Hanna, die gerne mit Schauspielern zusammenarbeitet, präsentieren sich ab 11. März auf der Burg Boetzelaer dem Betrachter. NN-Foto: CS

Zum Tag der offenen Archive

EMMERICH. Wie auch in der Vergangenheit, nimmt das Stadt- archiv Emmerich am Sonntag, 4.

März, am „Tag der offenen Ar- chive“ teil. Interessierte Besucher haben die Möglichkeit, sich in der Zeit zwischen 10 und 12.30 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr über die Bestände des Stadtarchivs Emmerich zu informieren, und einen Blick in die Sammlungen zu tun. Neben den umfang- reichen Aktenbeständen und Amtsbüchern sind für den in- teressierten Besucher sicherlich besonders die umfangreiche Zei- tungssammlung und die Foto- sammlung interessant. Hier kön- nen die Besucher dann vor Ort, direkt diese Bestände einsehen.

Aus Anlass des „Tages der offe- nen Archive“ wird eine kleine Be- standsübersicht herausgegeben, mit der sich der Besucher einen Überblick verschaffen kann.

Literaturkreis im Haus der Familie

EMMERICH. Dr. Thomas Mai- er beginnt am Montag, 5.März, 19.30 bis 21 Uhr seinen neuen Li- teraturkreis im Haus der Familie Emmerich. DieGebühr für sechs Veranstaltungen beträgt 36 Euro.

Als profunder Kenner der deutschen Literatur wird Tho- mas Maier in literarische Werke einführen, zur Diskussion anre- gen und Erkenntnisse der Litera- turwissenschaft einflechten. Für Interessierte, die mit Fachkom- petenz über literarische Texte ins Gespräch kommen wollen.

Anmeldung im HdF, Telefon 02822/704570 oder www.hdf- emmerich.de.

Das Geheimnis des Frevels

KRANENBURG. Im Rahmen der Themenführungen bietet die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St.

Peter und Paul für Sonntag, 11.

März, eine Kirchenführung unter dem Motto „Das Geheimnis des Frevels“ an. Neben der Führung durch die spätgotische Stifts- und Wallfahrtskirche mit ihren vielen Kunstschätzen und dem

„Wundertätigen Kreuz“ wird den Teilnehmern die spannende Geschichte zum begangenen Frevel nahe gebracht. Treffpunkt der rund anderthalbstündigen Führung ist das Südportal des Stifts- und Wallfahrtskirche St.

Peter und Paul um 10.30 Uhr.

Die Teilnahme ksotet vier Euro.

Anmeldungen und Infos beim Tourist Info Center unter Tele- fon: 02826/7959.

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KELLEN. Der Männergesang- verein lädt am Sonntag, 25.

März, zu einer weiteren Son- tagsmatinee unter dem Motto

„Musik und gute Laune“ von 10.30 bis 12.30 Uhr ins Kellener Vereins-/Schützenhaus ein.

Nach den Erfolgen der bishe- rigen Sontagsmatineen und den vielen Wünschen einer weiteren Neuauflage, hat sich der MGV 1905 Kellen auch diesmal wieder etwas Besonderes einfallen lassen und präsentiert die Matinee als Benefizveranstaltung zu Guns- ten der Kinder-Jugendhilfe „Die Münze“ und Hospiz am St.-An- tonius-Hospital Kleve. Mitwir- kende sind neben dem MGV die Klever Stadtmusikanten, Annette Regnitter „Sopran“ und Anja Speh „Klavier“.

Im Jahre 1999 haben sich Mu- sikfreunde aus Kleve,Goch und Umgebung, die Spaß am eige- nen Musizieren haben als Kle- ver Stadtmusikanten unter der

Leitung vom Musikpädagogen und Komponisten Herrn Bela Lajos zu einem Laienorchester zusammen gefunden. Die Idee war damals, ältern Musikfreun- den, die bereits früher ein Mu- sikinstrument gespielt haben aber auch Neuanfängern eine Möglichkeit zu bieten, gemein- sam in einer freundschaftlichen Atmosphäre Musik zu machen, Musik zu hören und bei gemein- samen Ausflugsfahrten Erholung und Freude zu haben. Das mu- sikalische Programm der Klever Stadtmusikanten ist ein leicht klassisches mit Liedern, Tänzen und Fragmenten aus Opern und Operetten. Ebenso werden Volks- lieder - für das Orchester durch Herrn Lajos bearbeitet- gerne gespielt.

Regnitter studierte an der Folkwang Universität der Künste bei Ks. Prof. Csilla Zentai,wo sie 2004 das Diplom und 2006 das Konzertexamen erhielt. 2004

wurde sie erste Preisträgerin im Vokalisten Concurs in Terborg in den Niederlanden. Während ihres Studiums debütierte sie be- reits an der Kölner Kammeroper, wo sie unter anderem in Cosi fan tutte, Die Fledermaus und Die Zauberflöte zu hören war. Wei- tere Gastspiele führten sie an das Theater Nordhausen und zu den Schloßfestspielen Sondershau- sen.Von Februar 2007 bis zum August 2011 war sie Ensemble- mitglied im Hamburger Volks- theater. Zur Zeit arbeitet die vielseitige Sopranistin freischaf- fend in Köln und Umgebung,wo sie Konzerte und Liederabende gibt,aber auch in Jazz-und Mu- sicalprojekten zu hören ist. Seit August 2011 ist Annette Regnit- ter Ensemblemitglied der Opern- werkstatt am Rhein.

Mit unterhaltsamer Musik wird den Gästen ein kurzweiliges Programm geboten. Den Besu- cher erwartet ein musikalischer

Frühschoppen in gemütlicher Atmosphäre mit Tischreihenbe- stuhlung. Eintrittskarten zum Preis von acht Euro sind erhält- lich bei den Sängern des MGV und an den Vorverkaufsstellen:

Lotto und Tabakbörse, Emmeri- cher Straße 148, und Gaststätte Schützenhaus Kellen, zur Alten Kirche 48.

Vielleicht hat der eine oder andere beim Lesen des Arikels bereits seine musikalaische Ader (wieder) entdeckt, der Chor freut sich jedenfalls, wie jeder Männer- gesangverein, über Nachwuchs und Verstärkung. Man muss kein ausgebildeter Opern- oder Chor- sänger sein. Nur Spaß am Gesang und an Geselligkeit ist mitzu- bringen. Die Probe ist immer dienstags um 20 Uhr im Schüt- zenhaus Kellen. Wer noch vor der Sonntagsmatinee zu einem unverbindlichen Probeabend kommt erhält zwei Freikarten für die Benefiz-Sonntagsmatinee.

Für die Münze und das Hospiz

MGV 1905 Kellen lädt am 25. März zu einer Benefiz-Sonntagsmatinee ein

Der MGV Kellen lädt zur Benefiz-Matinee ins Schützenhaus.

Verkehrsrecht zur Auffrischung

EMMERICH. Das Haus der Fa- milie in Emmerich bietet am an zwei Montagen (12. und 19 März) jeweils von 10 bis 11.30 Uhr einen „Auffrischungskurs Verkehrsrecht“ für langjährige Führerscheinbesitzer an.

Vieles ändert sich im Laufe der Jahre, manches gerät in Ver- gessenheit. So auch im Verkehrs- recht. Mit diesem Kursangebot kommen langjährige Führer- scheinbesitzer wieder auf den neuesten Stand. Sie frischen Ihr Verkehrswissen auf und werden informiert über neue Regeln im Straßenverkehr.

Der Kurs findet in Koopera- tions mit der Fahrschule Jörg Pollmann (Großer Löwe 10-12) statt und kostet 6,80 Uhr. An- meldung im Haus der Familie Emmerich Telefon 02822/704570 oder www.hdf-emmerich.de.

Drei Konzerte zum Tag der

Musik sollen Spektrum zeigen

Haldern Strings und „reeserviert“ nehmen an bundesweitem Projekt teill

REES. Einmal jährlich findet auf Initiatve des Deutschen Mu- sikrats am 15. Juni der „Tag der Musik“ statt, in dessen Verlauf in ganz Deutschland Konzerte und Podien rund um das Thema Musik veranstaltet werden. In diesem Jahr lautet das Dachthe- ma „Hören“, und erstmals wird es auch in Rees Veranstaltungen geben.

Dazu haben sich der Verein Haldern Strings e.V. und die Konzertreihe „reeserviert“ zu- sammengetan, um zu zeigen, dass Rees sich in Sachen Musik wahr- lich nicht verstecken braucht.

Ganz im Gegenteil. „Was in Rees an musikalischen Aktivitäten zu finden ist, liegt schon über dem Durchschnitt“, ist Georg Michel, Leiter der Haldern Strings sicher.

Als er sich mit der Idee einer Teil- nahme am Tag der Musik an den künstlerischen Leiter der Kon- zertreihe „reeserviert“, Heiner Frost wandte, enstand schnell der Plan, die Reeser Klassik-Szene einmal ins (Hör)Bild zu setzen.

„Der Tag der Musik – das sind laut Empfehlung des Musikrates eigentlich drei Tage, nämlich 15., 16. und 17 Juni. Und wir haben beschlossen, an drei Tagen Pro- gramm zu bieten“, erklärt Georg Michel. Los geht‘s am Freitag, 15 Juni, um 20 Uhr in der Haldern Pop Bar. Georg Michel: „Viel- leicht nicht der Ort, der einem

als erstes in den Sinn kommt, wenn es um Klassik geht, aber genau das finden wird spannend, zumal es an diesem Abend nicht nur um Musik geht, sondern auch um ein Podium mit dem Titel `Sound check`. Da möch- ten wir Gäste einladen und ins Gespräch kommen.“ Zugesagt haben schon jetzt Bürgermeister Christoph Gerwers und Kultur- amtsleiter Ludger Beltermann.

Eröffnet wird der Abend vom Kammerchor Haldern. „Am En- de wünschen wir uns, dass eine Band aus Rees für den Ausklang sorgt“, so Georg Michel.

Am Samstag, 16. Juni, werden sich im Bürgerhaus verschiedene Ensembles präsentieren. Georg Michel: „Man kann in einem Konzert leider nicht alle Grup- pierung vorstellen. Für die Pre- miere haben wir Klaus Lohmann mit einem seiner Chöre eingela- den, dazu kommen zwei Ensem- bles der Musikschule, das Hal- derner Blasorchester, de Haldern Strings und der Kammerchor Haldern. Fest steht eigentlich schon jetzt, dass es auch im näch- sten Jahr Konzerte zum Tag der Musik in Rees geben soll – allein schon, um auch die anderen Mu- sikschaffenden in Rees vorzustel- len“, so Michel. Am Sonntag, 17.

Juni, wird es dann im Irmgardis- saal in Aspel ein Orchesterkon- zert mit zwei Streichorchestern

geben. Der künstlerische Leiter der Konzertreihe „reeserviert“, Heiner Frost: „Wir planen schon seit längerer Zeit Konzerte im Irmgardissaal, denn diese Räum- lichkeit ist für Kammermusik optimal. Es gibt da nur ein Pro- blem: Wir verfügen im Irmgar- dissaal über keinen geeigneten Flügel.“ Das allerdings wird am 17. Juni anders sein, denn dann soll der Saal mit einem Leihflügel vorgestellt werden.

Die Haldern Strings, Leitung Georg Michel, und das Kammer- orchester opus m, Leitung Hei- ner Frost, werden sich zusam- mentun und ein Konzert spielen.

Auf dem Programm stehen dann Werke von Bach, Respighi und Tschaikowsky. „Uns geht es dann um die Präsentation der Mög- lichkeiten, die dieser Saal bie- tet“, so Heiner Frost und Georg Michel ergänzt: „Aber in erster Linie möchten wir zeigen, was in Rees alles möglich ist. Dass dafür aber auch Geld in die Hand ge- nommen werden muss, soll vor allem das Podium am Freitag ausleuchten.“ Zu allen Konzerten wird der Eintritt frei sein. „Na- türlich werden wir im Vorfeld noch die Details der einzelnen Programme bekanntgeben“, sagt Georg Michel, der beim Konzert im Irmgardissaal das „Fusionsor- chester“ leiten wird. Als Pianistin wird Anja Speh zu hören sein.

Newcomer und „alte Hasen“

entern gemeinsam die Bühne

NN verlosen 5 x 2 Freikarten für das 2. Kult-Rock-Festival am 10. März

KREIS KLEVE. Das zweite Kult- Rock-Festival präsentiert der Verein „Niederrhein rockt“ am Samstag, 10. März, in der Halle Gelderland des See Park Janssen in Geldern. Ab 19.45 Uhr entern die Formationen „Babes in Bra- zil“, „Rock Sofa“, „Second Editi- on“ und die Bon-Jovi-Tribute- band „Crossroads“ die Bühne.

Der „Niederrhein-Rockt! e.V.“

wurde im Dezember 2010 ge- gründet und hat sich der Förde- rung der Musikkultur im Bereich der sogenannten populären Mu- sik verschrieben. Insbesondere die Förderung junger Bands aus dem Rockmusikbereich und art- verwandter Musikstile ist ein Ziel des Vereins. Dazu werden Ver- anstaltungen zur Förderung von Newcomer-Bands sowie zur Zu- sammenführung junger Künstler mit den „alten Hasen“ der Szene durchgeführt. So auch beim 2.

Kult-Rock-Festival in Geldern, wo einer Newcomer-Band im Vorprogramm die Möglichkeit geboten wird, sich auf einer pro- fessionellen Bühne vor großem

Publikum zu präsentieren. Die Wahl beim Newcomer-Wettbe- werb fiel auf „Babes of Brazil“

aus Issum, die das Festival mit einem kurzen Auftritt eröffnen werden. Die melodische Punk- rock-/Alternative-Band existiert seit 2009. Die Songs sind stark an den amerikanischen Punkrock angelehnt, finden aber auch Ein- flüsse von klassischem Hardrock bis Folk. Christian Kosmalla, Tim van den Brand, Malte van den Brand, Jannis Brückner und Damian Popp sind gerade dabei, ihr erstes Album zu produzieren,

live zu hören waren die Issumer bereits beim Querbeat-Festival in Kevelaer und beim Hallabalooza in Walbeck. Beim Kult-Rock-Fe- stival treffen die Newcomer auf die Coverband „Rocksofa“, die Bon-Jovi-Tribute-Band „Cross- roads“ und die Cover-Band „Se- cond Edition“, die eine Mischung der besten Rock-Klassiker der vergangenen 40 Jahre, von Me- tallica bis Deep Purple, von Tina Turner bis Led Zeppelin, ver- spricht. Einlass ist am 10. März ab 19.30 Uhr, das Vorprogramm beginnt um 19.45 Uhr. Karten für das Festival kosten im Vor- verkauf zehn Euro plus Gebühr, an der Abendkasse zwölf Euro.

Junge Erwachsene bis 21 Jahre, Studenten und Schwerbehin- derte zahlen fünf Euro. Vorver- kaufsstelle ist auch in Geldern das Verlagshaus der Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c.

Die NN verlosen 5 x 2 Frei- karten fürs Festival. Wer gewin- nen möchte, kann am Montag, 5. März, um 15 Uhr die Hotline 02831/9777099 anrufen. AK

„Babes of Brazil“ und eröffnen das Programm am 10. März.

Das „1.000 Jahre High Fidelity-Jubiläumskonzert“

Summiert man das Alter aller High-Fidelity-Musikerinnen und -Musiker, kommt man im Jahr 2012 auf genau 1.000. Unter dem Motto „High Fidelity...just Music!“ wird das Rock- und Pop- Orchester am Samstag, 17. März, die Stadthalle in Straelen rocken.

Die Musiker haben sich der kri- tischen Stimmen der letzten Jah- re angenommen und werden nun in Straelen das Beste an schnellen, rockigen, orchestralen und stim- mungsvollen Songs ihres Reper- toires präsentieren. Das Haupt- augenmerk liegt auf der Mu-

sik, die unterstrichen wird von feinster Bühnentechnik. Tickets für dieses Event gibt es bei zum Preis von 14 Euro für Erwachse- ne und 11 Euro für Schüler und Studenten (11 Euro/9 Euro für KS-Mitglieder) beim Kulturring Straelen, Rathausstraße 1, Te-

lefon 02834/702-310 und -311, beim Bürgerservice im Straelener Rathaus, bei Schreibwaren Op de Hipt in Straelen und bei Bü- cher Keuck in Geldern. Zudem können Eintrittskarten über die Homepage www.highfidelitymu- sic.de bestellt werden. Foto: privat

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