21. Mai 2020 Vatertag

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für 22/2020 Montag, 25. Mai um 8.00 Uhr

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Vatertag

21. Mai 2020

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Mobilitätsprojekt „MobiWert“ der Stadt Neckarsulm ausgezeichnet

Digitalisierungsminister Thomas Strobl: „Baden-Württembergs Kommunen und Unternehmen bringen gemeinsam die digi- tale Mobilität voran - das unterstützen wir gerne“

Das Projekt „MobiWert“ der Stadt Neckar- sulm ist im Rahmen des Landesförder- programms InKoMo 4.0 ausgezeichnet worden und wird vom Innenministeri- um gefördert. „Herzlichen Glückwünsch an die Stadt Neckarsulm, die für ihr Pro- jekt zur Verkehrssteuerung 355.053 Euro erhält“, erklärte Digitalisierungs- und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Preisverleihung zum Förderprogramm InKoMo 4.0 in Stuttgart.

„Die Automobilbranche steht vor großen technologischen Umbrüchen. Wir wollen unsere Spitzenposition auf dem Welt- markt halten und Baden-Württemberg vom Autoland zum Mobilitätsland Num- mer eins weiterentwickeln“, erläuterte Innenminister Strobl weiter. „Dazu bedarf es innovativer, digitaler Lösungen - die auch zur Marktreife gebracht werden.

Hier setzen wir mit unserem Programm InKoMo 4.0 an: Mit engen Partnerschaften zwischen Kommunen und Mobilitätswirt- schaft fördern wir die Entwicklung und Erprobung von neuen digitalen Mobili- tätsdiensten. Unsere Kommunen sind echte Innovationsmotoren. Damit die Pro- jekte auch in die Fläche kommen, fördern wir fünf herausragende digitale Mobili- tätslösungen mit insgesamt rund 1,7 Mil- lionen Euro.“

Durch das Förderprogramm InKoMo 4.0 (innovationspartnerschaften zwischen Kommunen und der Mobilitätswirtschaft 4.0) sollen bereits erfolgreich erprobte digitale Mobilitätslösungen verbessert und auf weitere Regionen übertragen werden. Ausgezeichnet werden die Städte Aalen, Breisach, Hockenheim, Neckarsulm und Reutlingen. Sie werden dabei unter- stützt, Produkte und Dienste insbesonde- re zur vernetzten Verkehrssteuerung und zum automatisierten Fahren voranzubrin- gen. Die fünf aktuell bewilligten InKoMo- Förderanträge haben ein Volumen von insgesamt 1,7 Millionen Euro. Die Vor- haben sind auf drei Jahre angelegt und werden von einer eigens eingerichteten Geschäftsstelle beim Städtetag Baden- Württemberg begleitet.

Projekt zur Verkehrssteuerung in Neckarsulm

Ausgezeichnet wurde auch das Projekt der Stadt Neckarsulm. Die Stadt will die Mobilitätsdaten-Plattform des Landes

„MobiData BW“ nutzen, um Daten für eine bessere Verkehrssteuerung zu integrieren - etwa aus einem kommunalen Baustel- leninformationssystem, aus Echtzeitdaten von Bussen und Parkraumsensoren. Die Bürgerinnen und Bürger sollen mit einer am Markt bereits etablierten App der

Karlsruher raumobil GmbH von den Daten direkt profitieren. Das Vorhaben wird mit 355.053 Euro gefördert.

Steffen Hertwig, Oberbürgermeister der Stadt Neckarsulm, freute sich über die Auszeichnung: „Die Förderzusage für das Förderprogramm InKoMo 4.0 ist für die Stadt Neckarsulm ein weiterer Meilenstein auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Mobilität. Mit rund 41.000 Arbeitsplätzen und mehr als 36.000 Berufseinpendlern gehört die Stadt zu den besonders ver- kehrsbelasteten Wirtschaftsräumen in Baden-Württemberg. Im regionalen Mobi- litätspakt und mit dem städtischen Mobi- litätskonzept Neckarsulm 2030+ setzen wir gemeinsam mit unseren Partnern auf innovative, vernetzte Lösungen, um die Verkehrsprobleme in den Griff zu bekom- men. Unser neues Projekt MobiWert passt hier genau ins Konzept. Ziel ist es, die Ver- kehrsströme mithilfe von dynamischen Mobilitätsdaten intelligent und effizient zu steuern, um Staus rechtzeitig zu ver- meiden. So wollen wir dazu beitragen, das Mobilitätsverhalten im Allgemeinen zu verändern.“

Er erklärte weiter: „Dank der Unterstüt- zung des Landes können wir im Rahmen dieses Projektes die Mobilitätsdaten auf einer Datenplattform des Landes sowie auf einer regional erweiterbaren App sichtbar machen und Kommunen, Ver- kehrsdienstleistern und Bürgern zur Ver- fügung stellen. Die Skalierbarkeit eröff- net die Möglichkeit für eine Vielzahl von Anwendungen, die auch auf weitere Kom- munen übertragbar sind. Die Bandbreite reicht von der Bereitstellung und Nutzung von Echtzeit-Daten im ÖPNV über ein kommunales Baustellen-Informationssys- tem bis hin zur Parkraum-Sensorik. Die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnis- se werden den Kommunen mittels Hand- lungsleitfäden zur Verfügung gestellt.

Damit leisten wir einen wegweisenden Beitrag, um Mobilität neu zu denken und überflüssigen Verkehr zu vermeiden.“

„Das Projekt der Stadt Neckarsulm zeigt deutlich, wie viel Innovationskraft in der Wirtschaft und in den Kommunen des Landes steckt“, betonte der stellvertreten- de Ministerpräsident und Digitalisierungs- minister Thomas Strobl. „In Kombination entfalten sie nun ihr volles Potenzial. Das ist gut für unseren Wirtschaftsstandort und die Lebensqualität der Menschen in Baden-Württemberg. Wir helfen damit, Staus und Verkehrslärm zu verringern, Luftqualität, Verkehrssicherheit und Kom- fort zu verbessern und bestimmte Bevöl- kerungsgruppen mehr Teilhabe an mobi- len Angeboten zu ermöglichen. Das ist

großartig und ein wichtiges Zeichen in dieser für uns alle und auch für die Auto- mobilbranche schwierigen Zeit.“

Kommunen und Unternehmen vernet- zen InKoMo 4.0 zielt darauf ab, Anbieter von Mobilitätslösungen mit Gemeinden, Städ- ten und Landkreisen zusammenzubrin- gen, um für eine schnelle Umsetzung in der Fläche zu sorgen. In Kooperation mit den kommunalen Landesverbänden, der e-mobil BW GmbH und der VDI/VDE IT GmbH wurde dafür zum Jahresbeginn 2019 eine Geschäftsstelle beim Städtetag Baden-Württemberg zur Beratung von Kommunen und Unternehmen einge- richtet. Mit Informationsveranstaltungen und Workshops erreichte die Geschäfts- stelle bislang mehr als 150 Kommunen und Unternehmen und unterstützte die Bildung neuer regionaler Allianzen.Dane- ben bietet die Online-Plattform des Pro- jekts unter www.inkomo-bw.de Kommu- nen und Unternehmen eine weitere Ver- netzungsmöglichkeit. Auf der Plattform können Projekte und digitale Lösungen präsentiert werden, die die Bedarfe der Kommunen treffen, aufdecken oder neu schaffen. Auch Kommunen können ihre individuellen Mobilitätsbedarfe dort mel- den.

Das Projekt ist im Rahmen des Themen- felds „Digitalisierung“ des „Strategie- dialogs Automobilwirtschaft Baden- Württemberg“ entstanden. Der Strate- giedialog hat sich zum Ziel gesetzt, den Strukturwandel in der Automobilindu- strie, ausgelöst durch Digitalisierung, Elektromobilität und autonomes Fahren, im Schulterschluss von Landesregierung, Mobilitätswirtschaft und Kommunen zu bewältigen und Innovationspotenziale aufzuzeigen.

„Die Verkehrswende ist auch für den länd- lichen Raum eine große Chance. Insbe- sondere hier wird es zu strukturellen und technologischen Veränderungen kom- men, die ganze Regionen voranbringen können“, sagte Roger Kehle, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg.

„Die geförderten Projekte im Rahmen von InKoMo leisten hierbei einen wichtigen Beitrag, um solche neuartigen Mobilitäts- lösungen zielgerichtet anzustoßen und erfolgreich weiterzuentwickeln.“

Gudrun Heute-Bluhm, geschäftsführen- des Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg, erklärte: „Die aus- gezeichneten Projekte zeigen zum rich- tigen Zeitpunkt, welches Potential wir in Baden-Württemberg haben, um kom- munale Nachfrage mit den Angeboten

unserer Wirtschaft zusammenzubringen.

Die Modellprojekte zeigen bildhaft, an welcher Stelle in der Kommune Digita- lisierung Innovationssprünge ermöglicht, Verkehrslenkung vereinfacht und teilauto- matisiertes Fahren kostengünstigere Nah- verkehrslösungen ermöglicht.

Wir müssen sehen, wie die jetzigen Schritte zu mehr Nutzen führen. Auch in Zukunft muss es darum gehen, der digi- talen Mobilitätswirtschaft in Baden-Würt-

temberg den kommunalen Markt weiter zu öffnen.“„Wann, wenn nicht jetzt, ist der richtige Zeitpunkt, um sowohl neue intel- ligente Mobilitätslösungen zu schaffen, als auch bestehende Angebote durch digi- tale Lösungen ‚smart‘ zu machen“, beton- te Professor Dr. Alexis von Komorowski, Hauptgeschäftsführer des Landkreista- ges Baden-Württemberg.„Seit Langem engagieren sich die Landkreise als ÖPNV- Aufgabenträger gemeinsam mit Städten

und Gemeinden in den verschiedensten Projekten, um solche Angebote sprich- wörtlich ins Rollen zu bringen.Deshalb ist es ein wichtiges Signal, dass heute fünf innovative Projekte mit hohen Fördersum- men ausgezeichnet wurden, von denen insgesamt 24 Städte und Gemeinden aus 13 Landkreisen in Baden-Württemberg profitieren werden.“

(IM/snp)

Neues Kletterparadies für Kinder ab sechs Jahre im Stadtpark eröffnet

Auf spiralförmiger Spielskulptur dürfen auch Erwachsene Platz nehmen Darauf haben die Kinder in Neckarsulm

schon gewartet: Die Spielplätze im Stadt- gebiet sind wieder geöffnet. Für alle Kin- der ab sechs Jahre gibt es einen zusätz- lichen Grund zur Freude. Sie können im Stadtpark einen ganz neuen Spielplatz erkunden. Der neue Ü6-Spielplatz ist ein wahres Kletterparadies und befindet sich südöstlich des Albert-Schweitzer-Gymna- siums direkt neben dem Spielplatz für die kleineren Kinder. Dort hat die Stadt alle Spielfunktionen für Kinder zentral gebün- delt.

Herzstück der neuen Spielanlage ist ein neun Meter hoher Pyramidenturm mit einer seitlich angedockten Tunnelrut- sche. Daneben laden eine Kletterstruktur aus handgearbeiteten, unregelmäßigen Rundhölzern und ein Kletterwald mit Eichenstämmen, Laufseilen und einem Spinnennetz aus Spezialseilen zum Klet- tern, Balancieren, Sitzen und Liegen ein.

Turm und Kletterstruktur bestehen aus hochwertigem Lärchenholz, das sich per- fekt in das naturgeprägte Umfeld einfügt.

Alle Spielgeräte sind miteinander verbun- den, sodass sich die Kinder von einem Gerät zum anderen hangeln können, ohne den Boden zu berühren. Als weiterer Aufenthaltsbereich für Kinder und Eltern dient ein Sitzpodest mit Holzoberfläche.

Weiter östlich bildet eine spiralförmig gewundene Spielskulptur aus ökologisch und nachhaltig produziertem Accoya- Holz einen besonderen Blickfang. „Mit dieser Spielskulptur setzen wir einen Kontrapunkt zum Skulpturengarten im Stadtpark“, erläutert Bürgermeisterin Dr.

Suzanne Mösel. Die neue Skulptur dient aber nicht nur als Kunstwerk, sondern in erster Linie als Spielgerät. „Und zwar für alle Altersklassen“, unterstreicht die Bau- bürgermeisterin. „Auch Erwachsene sind herzlich eingeladen, auf der Skulptur Platz zu nehmen, ein Buch zu lesen oder im Lie- gen die Abendsonne zu genießen.“

Das Gelände zwischen dem Kletteren- semble und der Spielskulptur wird vom Bauhof neu modelliert. Dort entsteht eine Spielwiese in Form einer ovalen Mulde.

Diese Fläche muss der Bauhof noch mit Erde auffüllen und neu mit Gras einsä- en. Sobald der Rasen gewachsen ist, darf

auch dort getobt und gespielt werden.

Damit ist die Neugestaltung in diesem Teil des Stadtparks abgeschlossen. (snp) Der neue Ü6-Spielplatz im Stadtpark lädt mit Pyramidenturm, Kletterstruktur und Kletterwald zum Klet-

tern und Balancieren ein. Foto: Bauhof

Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel und Vize-Bauhofleiter Günter Glaser freuen sich zusammen mit den ersten spielenden Kindern über die neue Spielskulptur im Neckarsulmer Stadtpark. Foto: snp

Erste Zwischenbilanz des freiwilligen Luftqualitätsmonitorings nach der Sommerpause

Luftmessnetz der Stadt Neckarsulm liefert transparente Daten rund um die Uhr Die Stadt Neckarsulm gehört zu den weni-

gen Städten in Deutschland, die bei der Überwachung der Luftqualität maximale Transparenz üben - und das auf freiwilli- ger Basis. Seit August 2019 dokumentiert die Stadt die Schadstoffbelastung der Luft anhand von permanenten Messungen. Zu diesem Zweck wurde ein Luftmessnetz mit zehn Messsensoren installiert und in Betrieb genommen. Gemessen werden Schadstoffindikatoren wie Feinstaub in unterschiedlichen Partikelgrößen, Koh- lenstoffmonoxid, Stickstoffoxid, Ozon und Ammoniak. Seit Februar dieses Jah- res können die im Stundendurchschnitt zusammengefassten Mittelwerte der gemessenen Indikatoren von jedermann auf der städtischen Homepage rund um die Uhr abgerufen werden. Den entspre- chenden Link finden Interessierte unter www.neckarsulm.de > Unser Neckarsulm

> Klima & Umwelt > Luftmessnetz der Stadt.

Ende 2018 hatte die Fraktion von Bünd- nis 90/Die Grünen im Gemeinderat bean- tragt, die Luftqualität in Neckarsulm im Rahmen eines freiwilligen kommunalen Monitorings zu überwachen. Diesem Antrag stimmte der Gemeinderat einstim- mig zu und beschloss, zehn Messsensoren anzumieten. Die Sensoren sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Standorte sind die Verwaltungsstellen in den Stadt- teilen, Hauptverkehrsstraßen, Wohnge- biete und die Kernstadt.

Erste Anzeichen für Grenzwertüber- schreitungen

„Bei einzelnen Parametern zeichnen sich Überschreitungen ab“, beschreibt Bürger- meisterin Dr. Suzanne Mösel erste tenden- zielle Entwicklungen. „Aktuell registrieren wir zum Beispiel ein erhöhtes Feinstau- baufkommen. Noch ist es aber zu früh, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.“ Um aussagekräftige und verwertbare Daten zu erhalten, müsse zunächst über einen kompletten Jahreszyklus gemessen wer- den. „Nur so erhalten wir ein authenti-

sches Bild der tatsächlichen Luftbelas- tung, weil es im Jahresverlauf zu Daten- schwankungen kommt“, erläutert die Bürgermeisterin. „Würden wir sofort auf deutliche Überschreitungen reagieren, die sich im Jahresverlauf wieder relativie- ren, würden wir womöglich die falschen Schlussfolgerungen ziehen und Maßnah- men ergreifen, die nicht zielführend sind.“

Der Jahreszyklus dient im Übrigen auch in der Bundesimmissionsschutz-Verordnung als Grundlage für die Berechnung von Grenzwerten.

Ein möglicher Grund für die derzeit hohe Feinstaubbelastung könnten zum Beispiel die vielen Baustellen in der Stadt sein.

„Allein im vergangenen Jahr gab es mehr als 700 Baustellen im Stadtgebiet. Dazu gehört auch der Ausbau der A 6“, so Dr.

Mösel. Bei der Analyse zu berücksichtigen sei auch die Sondersituation durch die Corona-Krise.

Wegen der Corona-Einschränkungen ist die Zahl der Berufspendler und damit die Verkehrsbelastung im Stadtgebiet deut- lich zurückgegangen.

Jedoch sind es nicht nur die Pendlerströ- me, die sich auf die Luftqualität auswirken.

„Der Verkehr ist nicht der einzige Einfluss- faktor. Dazu gehört zum Beispiel auch die Landwirtschaft“, stellt Dr. Suzanne Mösel fest. „Die Belastungen sind zudem je nach Standort sehr unterschiedlich.“

Laut Gemeinderatsbeschluss setzt die Stadt die Luftmessungen bis auf Weite- res fort. Nach den Sommerferien legt die Verwaltung eine erste Zwischenbilanz vor. Dann entscheidet der Gemeinderat über mögliche Maßnahmen. Vorsorglich hat die Verwaltung bereits jetzt Kontakt mit dem privaten Dienstleister aufgenom- men, von dem die Stadt die Messsensoren angemietet hat. Das Hamburger Unter- nehmen wurde beauftragt, die Daten für jeden Messstandort in Relation zu den vorgeschriebenen Grenzwerten zu analy- sieren und standortspezifische Maßnah- men zur Verbesserung der Luftqualität vorzuschlagen.

Bürgermeisterin Dr. Mösel: „Einfluss- möglichkeiten der Stadt sind begrenzt“

Bürgermeisterin Dr. Mösel weist aber dar- auf hin, dass die Einflussmöglichkeiten der Stadt begrenzt sind. „Die Stadt kann Maßnahmen auf freiwilliger Basis ergrei- fen, um die Luftqualität punktuell zu ver- bessern.“ Mögliche Maßnahmen wie zum Beispiel eine bessere Durchlüftung oder die Umgestaltung von Straßenzügen und Plätzen blieben aber auf den jeweiligen Standort beschränkt. „Die Stadt ist einge- bettet in eine wachstumsstarke Region mit allen Vor- und Nachteilen, die damit verbunden sind. Wir werden weder die A 6 sperren noch Produktionsbetriebe still- legen können.“

Parallel zur Erarbeitung möglicher Maß- nahmen vor Ort unternimmt die Stadt einen erneuten Versuch, das Land für die besondere Situation in Neckarsulm zu sensibilisieren. Denn anders als der Gemeinderat sieht das Land bislang kei- nen Anlass für formelle Schadstoffmes- sungen. Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg nahm zuletzt im Jahr 2006 eine Sondierungsmessung an einer einzigen Stelle vor und bewertete die damaligen Messergebnisse 2015 neu.

In beiden Fällen kam die Landesanstalt zu dem Ergebnis, dass für eine Spotmessung an verschiedenen Stellen keine besonde- re Dringlichkeit vorliege.

Demgegenüber liefert das städtische Luft- messnetz mit seinen aktuellen und durch- gehend erhobenen Werten ein genaueres Bild der tatsächlichen Schadstoffbelas- tung in Neckarsulm. Je nachdem, wie die Bewertung in der Zwischenbilanz ausfällt, könnte die Stadt das Land dazu bewe- gen, einen formellen Luftreinhalteplan für Neckarsulm zu entwickeln. Mit dieser ver- bindlichen Bestätigung könnte die Stadt dann auch Fördergelder für örtliche Maß- nahmen zur Verbesserung der Luftquali- tät beantragen. (snp)

Stadtmuseum Neckarsulm bis auf weiteres geschlossen

Besuch nach telefonischer Voranmeldung möglich Das Stadtmuseum Neckarsulm bleibt bis

auf weiteres für den allgemeinen Publi- kumsverkehr geschlossen. Auf Anfrage unter Tel. 07132/35-4642 beziehungs- weise nach Voranmeldung per E-Mail:

stadtmuseum@neckarsulm.de kann das

Stadtmuseum besichtigt werden. Für den Besuch gelten die allgemeinen Hy- giene- und Abstandsregeln. Führungen für Schüler und Kinder, die einen Schwer- punkt der museumspädagogischen Ar- beit bilden, sind bis zu den Sommerferi-

en wegen der Corona-Einschränkungen nicht möglich. Das Stadtmuseum nutzt daher die Schließzeit für Umbauarbeiten zur Vorbereitung der Jubiläumsausstel- lung anlässlich des 1250. Stadtjubiläums im kommenden Jahr. (snp)

Ganzhornfest 2020 in Neckarsulm findet nicht statt

OB Hertwig: „Entscheidung ist schmerzhaft, aber richtig und vernünftig“

Die Corona-Pandemie schränkt das öffentliche Leben weiter auf unbestimm- te Zeit ein. Das Land geht davon aus, dass Großveranstaltungen auch über den 31.

August hinaus voraussichtlich bis Ende des Jahres nicht stattfinden können.

Bei Veranstaltungen dieser Größe kön- nen die Abstands- und Hygieneregeln nicht eingehalten werden. Vor allem ist es nicht möglich, Infektionsketten nach- zuverfolgen. Das hat auch Folgen für die öffentlichen Großveranstaltungen in Neckarsulm. Jetzt steht fest: Das Ganz- hornfest in Neckarsulm findet in diesem Jahr nicht statt. Die mitveranstaltenden Vereine wurden von der Stadt bereits entsprechend informiert.

Der Vorstand des Kultur- und Sport- ausschusses und die Stadt Neckarsulm haben bei einem Arbeitstreffen im Rat- haus unter der Leitung von Oberbür- germeister Steffen Hertwig gemeinsam entschieden, das traditionelle Herbst- fest der Neckarsulmer Vereine am ers- ten Septemberwochenende abzusagen.

„Das Thema wurde durchaus kontrovers diskutiert“, berichtet OB Steffen Hert- wig. Nach sorgfältiger Abwägung aller Pro- und Kontra-Argumente habe man sich aber einvernehmlich für die Absa-

ge entschieden. „Das Ganzhornfest ist im gesamten Landkreis sehr beliebt und zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an“, stellt Steffen Hertwig fest. „Die Ver- treter der Vereine und der Stadt sahen keine Möglichkeit, mit so vielen Besu- chern gemeinsam unbeschwert zu fei- ern und dabei gleichzeitig die weiter geltenden Hygiene- und Abstandsre- geln einzuhalten.“ Ein Festbetrieb unter strengen Auflagen und Kontrollen wäre nicht durchführbar gewesen, ist Stef- fen Hertwig überzeugt. „Das hätte auch nicht zu dem fröhlichen Charakter dieses Vereinsfestes gepasst.“

Ganzhornfest 2021 bildet Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 1250. Stadt- jubiläum

„Die Entscheidung ist allen Beteiligten sehr schwer gefallen“, versichert der Oberbürgermeister. „Die Absage ist nicht nur für die Vereine, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger schmerzhaft.

Aber in der jetzigen Situation wäre es leichtsinnig und unverantwortlich, eine solche Festveranstaltung wie gewohnt stattfinden zu lassen. Unter diesen Umständen haben wir gemeinsam die richtige und vernünftige Entscheidung

getroffen.“ Der Kultur- und Sportaus- schuss und die Stadt blicken jetzt auf das Ganzhornfest 2021. „Im kommenden Jahr feiern wir das 1250. Stadtjubiläum.

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten wird das Ganzhornfest einen Höhepunkt bilden“, kündigt Steffen Hertwig an.

Neckarsulmer Weindorf und Konzert- reihe „Donnerstags in die City“ fallen ebenfalls aus

Laut aktueller Corona-Verordnung des Landes sind Großveranstaltungen bis zum 31. August verboten. Dieses Ver- bot betrifft eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen der Stadt, die allesamt in diesem Jahr nicht stattfinden können.

Im Einzelnen sind dies das Neckarsulmer Weindorf (5. - 7. Juni), das bereits abge- sagte Eberwinfest in Obereisesheim (4. - 6. Juli), die Konzertreihe „Donnerstags in die City“ im Juli und August, das Dahen- felder Dorffest (18. - 20. Juli) und das Musikschulfest am 19. Juli.

Wegen der Umstände, die zur Absage des Ganzhornfestes geführt haben, fal- len auch die Interkulturelle Woche mit dem Internationalen Fest und die städ- tische Seniorenfeier in der Ballei am 29.

September aus. (snp)

Stadt Neckarsulm ist Mitglied im Verein „Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen“

Neubauprojekte sollen künftig mit Gütesiegel zertifiziert werden Die Stadt Neckarsulm ist seit Ende April

Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) aus Stutt- gart. Der Gemeinderat stimmte zuvor dem Antrag auf Mitgliedschaft zu. Damit setzt die Stadt ein weiteres Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit und unterstützt das Ziel des Vereins, urbane Lebensräume zukunftsfähig zu gestalten.

Die Mitgliedschaft ermöglicht eine noch größere Nähe zu Innovationen auf die- sem Gebiet. Darüber hinaus ist für neue Projekte im Hochbau künftig eine syste- matischere Bewertung nach Kriterien der Nachhaltigkeit vorgesehen.

Die Stadt Neckarsulm legt bei ihren Bau- projekten bereits seit vielen Jahren gro- ßen Wert auf klimaschonendes und nach- haltiges Bauen. Die Stadt errichtete bei-

spielsweise die jüngsten Kita-Neubauten in Holzbauweise, begrünt Flachdächer und verwendet möglichst langlebige Baustoffe beziehungsweise Bauelemente.

Auch die Verbundschule und die geplan- ten Kita-Neubauten und -erweiterungen sollen nach einem ganzheitlichen Nach- haltigkeitsverständnis errichtet werden, das Umwelt- und Wirtschaftlichkeits- kriterien ebenso berücksichtigt wie die Bedürfnisse der Nutzer.

Die Stadt will die künftig geplanten Gebäude auf diese Qualitätsanforderun- gen hin von der DGNB bewerten und zertifizieren lassen. Hierzu begleitet und bewertet ein qualifizierter Auditor die von der Stadt angemeldeten Projekte. Zum Abschluss des Verfahrens wird die Quali-

tät des Gebäudes mit einem Gütesiegel bestätigt.

Die DGNB entwickelt und fördert als unab- hängige Non-Profit-Organisation Wege und Lösungen für nachhaltiges Planen und Bauen. Zu den Mitgliedern gehören zum Beispiel Architekten und Ingenieure, Bauunternehmen, Bauherren und Eigen- tümer, Prüfinstitute und wissenschaftli- che Einrichtungen sowie Mitglieder der öffentlichen Hand. Als Mitglied der DGNB kann die Stadt Neckarsulm nicht nur von vergünstigten Zertifizierungskosten profi- tieren, sondern auch exklusive Angebote wie Messen und Veranstaltungen nutzen.

Die Mitgliedschaft eröffnet außerdem die Möglichkeit, sich im Mitgliederkreis zu vernetzen und auszutauschen. (snp)

Weitere infos unter www.neckarsulm.de

Projekt „Natur nah dran“ startet mit Online-Schulung und Ortsbegehung

Grünflächen in Neckarsulm sollen aufblühen

Vielfältig, naturnah und insektenfreund- lich - gemeinsam mit dem Naturschutz- bund Baden-Württemberg (NABU) wan- delt die Stadt Neckarsulm als eine von 15

„Natur nah dran“-Kommunen in Baden- Württemberg Grünflächen in Biotope für Pflanzen und Tiere um. Das Projekt des NABU, das vom Landesumweltminis- terium gefördert und vom Städte- und Gemeindetag Baden-Württemberg unter- stützt wird, startete jetzt mit einer Online- Schulung und einer Flächenbesichtigung.

Daran nahmen rund 50 Vertreterinnen und Vertreter in den für 2020 ausgewähl- ten Kommunen teil.

Bei der Schulungsveranstaltung erhielten die Teilnehmer viele Anregungen und Tipps, wie im Siedlungsraum artenreiche Lebensräume für Wildbienen, Distelfin- ken und Schwalbenschwänze geschaffen werden können. Bei einer gemeinsamen Begehung erkundete das Projektteam der Stadt Neckarsulm, wie sich die Maß- nahmen vor Ort umsetzen lassen. Zum Projektteam gehören Günter Glaser, Lei- ter des Grünbereichs beim städtischen Bauhof, Christopher King, für Umweltfra- gen zuständiger Mitarbeiter beim Amt für Stadtentwicklung, sowie die Bauhof- Gärtner Andreas Mauth und Ralf Schmidt.

Begleitet wurden sie von dem Naturgar- tenplaner Sebastian Frey und Carolin de Mattia vom Projektteam des NABU.

Die Projektverantwortlichen nahmen Grünflächen in Augenschein, die in Neckarsulm im Laufe des Projekts in klei- ne Biotope umgewandelt werden sollen.

Die Fachleute begutachteten dabei die jeweiligen Standorte und gaben erste Empfehlungen für die passenden Maß- nahmen. Beispielsweise, ob eine Fläche

grundlegend umgestaltet werden sollte, um einen dauerhaften Erfolg zu ermög- lichen.

Detailplanung für ausgewählte Flächen folgt im nächsten Schritt

Die Begehung der Flächen bildet gemein- sam mit der Schulung die Grundlage für den nächsten Schritt: die Detailplanung für die ausgewählten Flächen. Anschlie- ßend geht es dann an die Umsetzung.

„Das Entscheidende dabei ist: Geduld, Geduld, Geduld“, betonte NABU-Projekt- leiter Martin Klatt. Das bestätigten die Erfahrungen aus Kommunen, die bereits länger ihre Flächen umgestalten, so Klatt weiter: „Dabei kommen verschiedene Maßnahmen zum Einsatz. Auf manchen Flächen funktioniert das oft auf Anhieb gut, andere brauchen vielleicht etwas län- ger. Deshalb ist es wichtig, die Bevölke- rung von Anfang an mit einzubeziehen, etwa über Artikel im Amtsblatt oder Infor- mationsveranstaltungen.“

„Das Projekt ist ein willkommener Bau- stein, unsere Stadt Stück um Stück lebens- freundlicher zu gestalten und die Bedeu- tung innerstädtischer Naherholungs- räume im öffentlichen Bewusstsein zu stärken“, bekräftigte Bürgermeisterin Dr.

Suzanne Mösel. „Die fachliche Unterstüt- zung seitens des NABU ist uns hier sehr willkommen.“

Wildpflanzenflächen sind gut für insek- ten und sparen langfristig Arbeit Warum sich die detaillierte Planung für die Natur und die teilnehmenden Kommu- nen lohnt, erläuterte Martin Klatt in der Online-Schulung: „Auf den Projektflächen entstehen wertvolle Wildpflanzenflächen, die sich im Laufe der Zeit immer weiter

entwickeln werden. Für die Insekten zählt jeder Quadratmeter. Bei der Anlage natur- naher Flächen gibt es einiges zu beach- ten. Zwar sehen beispielsweise einjährige Blühmischungen im ersten Jahr toll aus, müssen aber jährlich neu eingesät wer- den und verursachen daher in der folgen- den Zeit mehr Arbeit.“

Die Teilnehmenden konnten sich bei der Online-Schulung einen ersten Ein- druck verschaffen, wie dauerhafte und dem Standort angepasste mehrjährige Blumenwiesen und Wildstaudenbeete angelegt werden. Dazu zeigten Naturgar- tenplaner Reinhard Witt und Projektleiter Martin Klatt auch Fotos aus anderen Kom- munen, die bereits beim NABU-Projekt dabei sind. Anette Marquardt vom NABU gab Tipps, wie Öffentlichkeitsarbeit zur Akzeptanz und zum Erfolg der Umgestal- tung vor Ort beitragen kann.

Online-Schulung und Begehung mit Sicherheitsabstand: Austausch trotz Corona

Die Auftaktschulung und Begehung fan- den wegen der Corona-Pandemie dieses Jahr unter erschwerten Bedingungen statt. Normalerweise besuchen die Teil- nehmenden aus den neuen Projektkom- munen eine Stadt oder Gemeinde, die bereits im Vorjahr mit der naturnahen Umgestaltung ihrer Flächen begonnen hat. Weil das in diesem Jahr nicht mög- lich war, stellte der NABU kurzerhand eine Online-Schulung, ein sogenanntes „Webi- nar“, auf die Beine. „Uns war es wichtig, die Kommunen in diesen schwierigen Zeiten nicht alleine zu lassen. Die Begehungen sind zentral, um gemeinsam mit den Kom- munen die besten Maßnahmen für die Flächen vor Ort zu finden. Deshalb haben wir diese in kleinerer Besetzung als sonst und mit ausreichend Sicherheitsabstand auch dieses Jahr durchgeführt.“

An der Schulung nahmen Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter der Grünflächenäm- ter, Stadtgärtnereien und Bauhöfe der für 2020 für „Natur nah dran“ ausgewählten Kommunen teil. Dazu gehören neben der Stadt Neckarsulm die Kommunen Achern, Dornstadt, Emmendingen, Görwihl, Horb am Neckar, Karlsbad, Marbach, Neuen- burg am Rhein, Ostrach, Renningen, Wal- denbuch, Baindt, Zaisenhausen und Kün- zelsau. Das NABU-Projekt „Natur nah dran“

wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Ziel ist es, Städte und Gemeinden mit Rat und Tat dabei zu unterstützen, Grünflächen im Sinne der Biodiversität umzugestalten. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.naturnahdran.de. (NABU/snp) Bei einer Ortsbegehung erörterte das Projektteam der Stadt Neckarsulm die Potenziale und Möglichkei-

ten im Rahmen des Projekts „Natur nah dran“: (v. li.) Grünbereichsleiter Günter Glaser, Naturgartenpla- ner Sebastian Frey, Christoper King vom Amt für Stadtentwicklung und die Bauhofgärtner Ralf Schmidt

und Andreas Mauth. Foto: NABU/Carolin de Mattia

tag von 14.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr.

Wir hoff en, die Öff nungszeiten und Services wieder erweitern zu können, sobald sich die Nutzung wieder eingespielt hat.

Die Zweigstelle in Obereisesheim ist wieder zu den regulären Zei- ten für den Ausleihbetrieb geöff net. Diese sind Dienstag, 17.30 bis 19.30 Uhr und Donnerstag, 16.00 bis 19.00 Uhr.

Wer die Mediathek von zu Hause nutzen möchte, kann weiterhin die vielen digitalen Angebote nutzen. Dazu gehört die Online- Ausleihe über die „Onleihe Heilbronn-Franken“ sowie die Nut- zung des Streaming-Portals „fi lmfriend“. Schülerinnen und Schü- ler fi nden auf der Homepage der Mediathek unter „Mediathek digital“ zudem zahlreiche E-Learning-Angebote und Datenban- ken.

Ende des amtlichen Teils

Öffentliche

Bekanntmachungen

Einladung zur Gemeinderatssitzung

Am Donnerstag, 28. Mai 2020, 16.00 Uhr, fi ndet im Kultursaal der Ballei, Deutschordensplatz 1, eine öff entliche Sitzung des Gemeinderats mit folgender Tagesordnung statt:

1. Bekanntgaben der in der nicht öff entlichen Sitzung des Ge- meinderates am 23.4.2020 gefassten Beschlüsse

2. Maßnahmen aus der Corona-Krise

3. Deutsches Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm Einbau einer Entrauchungsanlage

4. Wilhelm-Maier-Schule, Obereisesheim, Planung und Installa- tion zum Austausch der vorh. Innenbeleuchtung im Haupt- schulbereich (Altbau)

5. Bekanntgabe einer Eilentscheidung Interims-Kita Amorbach

Ermächtigung zur Vergabe der Außenanlage

6. Wiederaufnahme des Spitzensports in Neckarsulmer Sportan- lagen

7. Bahnareal Ost, Parkplätze und Gehweg Obere Bahnhof- und Salinenstraße

Anerkennung der Schlussabrechnung (Bauabschnitt 3) 8. Belagssanierung Nordtangente, Böschungssicherung für die

Fahrbahn

Anerkennung der Schlussabrechnung 9. Sonstiges

gez. Steff en Hertwig, Oberbürgermeister

Städtische Einrichtungen

Mediathek

Verrückte Titel in verrückten Zeiten Seit der vergangenen Woche sind wir wieder für Sie da und haben uns gefreut, Sie wieder zu sehen. Unsere neuen Medi- en sowie die vielen zurückgegebenen

Medien warten nun darauf, von Ihnen ausgeliehen zu werden.

Mittlerweile dürfen Sie wieder selbst in den Regalen stöbern und ausleihen. Falls Sie in der aktuellen Zeit etwas zum Lachen oder Schmunzeln suchen: Schauen Sie doch bei unserer Monatsaus- stellung „Verrückte Titel in verrückten Zeiten“ vorbei.

Bitte beachten Sie, dass die Mediathek vorerst leider nicht als Aufenthalts- und Lernort genutzt werden kann. Daher stehen auch unsere Computer- Arbeitsplätze, Kopierer, WLAN sowie das Lesecafé momentan nicht zur Verfügung. Als kleiner Trost für Zeitungsleser können die aktuellen Zeitschriftenhefte nun entliehen werden.

Um die Hygiene-Aufl agen und die Einlasskontrolle zu gewähr- leisten, haben wir die Öff nungs- zeiten der Hauptstelle etwas ver- ändert. Vorerst ist die Mediathek nun zu folgenden Zeiten geöff net: Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch und Frei-

Foto: Thienemann-Esslinger Verlag

Stadtteil Obereisesheim

Stadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34 Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgeb E-Mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 35-340

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Verwaltungsstelle Amorbach

Lautenbacher Str. 51 Leiter: Andreas Gastgeb

E-Mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 380970 Claudia Wolfgarten

E-Mail: claudia.wolfgarten@neckarsulm.de Bettina Franke

E-Mail: bettina.franke@neckarsulm.de

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Rathaus

Bürgermeisteramt Tel. 35-200

Oberbürgermeister Steff en Hertwig E-Mail: steff en.hertwig@neckarsulm.de

Haupt- und Personalamt Tel. 35-207

Leiter: Frank Moll

E-Mail: frank.moll@neckarsulm.de

Stadtkämmerei Tel. 35-225

Leiter: Jürgen Kaufmann

E-Mail: juergen.kaufmann@neckarsulm.de

Friedhofsverwaltung Tel. 35-286

Leiterin: Elke Ranger

E-Mail: elke.ranger@neckarsulm.de

Amt für Bürgerservice und Ordnung Tel. 35-213 Leiter: Bernd Pfi tzenmaier

E-Mail: bernd.pfi tzenmaier@neckarsulm.de

Rechnungsprüfungsamt Tel. 35-360

Leiter: Wolfgang Münch

E-Mail: wolfgang.muench@neckarsulm.de

Amt für Bildung und Soziales Tel. 35-397 Leiterin: Doris Wohlfarth

E-Mail: doris.wohlfahrt@neckarsulm.de

Kultur- und Sportamt Tel. 35-461

Leiter: Frank Borth

E-Mail: frank.borth@neckarsulm.de

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Zufriedene Kunden sind das größte Lob

partner.kaufi nbw.de Jetzt Partner werden und gemeinsam Heimat stärken Das sagen unsere Partner zu Ihrer

Teilnahme an kaufinBW:

Mein Hauptbeweggrund war der Ausbau meiner Onlineprä- senz. Da kleine bis mittlere Unternehmen es schwer haben bei z.B. Google hoch gelistet zu werden, habe ich mir hier das Standing von der Firma Nussbaum Medien zu Nutze gemacht. Was mich zusätzlich überzeugt hat, ist die regel- mäßige Werbung in den jeweiligen Mitteilungsblättern, die im Paket enthalten ist. Dies ist nämlich gerade wenn man auch ältere Kundschaft hat unverzichtbar.

Außerdem ist es fast schon unmöglich heutzutage keinen Onlineshop zu haben. Die Zusammenarbeit mit Nussbaum Medien im Rahmen von kaufinBW schien mir die beste und schnellste Lösung. Darüber hinaus bietet sich für mich die Möglichkeit meinen Kundenkreis in Baden-Württemberg zu vergrößern.

Wir alle wissen, dass es sich auch zunehmend die kleinen Geschäfte nicht mehr leisten können keinen Onlineshop zu haben. Diese Zeiten bestätigen uns umso mehr. Darüber hi- naus wird es auch für mich immer schwieriger mit den Öff- nungszeiten der „Großen“ mitzuhalten. Der Onlineshop bietet hier natürlich Abhilfe.“

Diana Hartauer

Mann’s Enkeltochter Ebersbach an der Fils

www.kaufinbw.de/manns-enkeltochter

kaufinBW

kaufinBW ist ein Produkt von Nussbaum Medien mit Betrieben in Weil der Stadt · St. Leon-Rot Bad Rappenau · Rottweil · Ebersbach an der Fils · Horb www.nussbaum-medien.de

„kaufinBW bietet viele Funktionen, die ich je nach Bedarf nut- zen kann oder eben nicht. Wenn ich mir vorstelle, dass ich mei- nen eigenen Online-Shop aufbauen müsste und mich digital so aufstellen würde, würde ich es zeitlich gar nicht schaffen. Die Bewerbung digital und analog läuft ohne, dass ich mich groß darum kümmern muss.

Das Programm kaufinBW hat mich außerdem überzeugt, da sich viele Einzelhändler zusammentun und als Gesamtes viel stärker sind als alleine. Jeder einzelne profitiert vom anderen.

Durch das Cashback-Kundenbindungsprogramm habe nicht nur ich als kaufinBW-Partner etwas, sondern auch meine Kun- den, die bares Geld zurückerhalten. Das macht meine Kunden glücklich und glückliche Kunden kommen wieder.“

Stephanie Krayer

Bike&Fun Radshop Schwetzingen

www.kaufinbw.de/bike-und-fun

„Seit unserem Start auf kaufinBW konnten wir schon reges In- teresse an unseren Produkten in Form von Bestellungen und Anfragen verzeichnen.

Die Kombination von Printwerbung und dem sehr professio- nellen Online-Marktplatz hat für regionale Anbieter und Einzel- händler ein großes Potential und könnte als Problemlöser in Zeiten der Digitalisierung dienen.

Außerdem merke ich, dass wir als Anbieter von dem großen Vertrauen der Kunden in die bereits eingeführte und starke Marke Nussbaum Medien profitieren.“

Steffen Bittmann

Kult AG Gaggenau

www.kaufinbw.de/kult-ag

Weitere interne Einblicke in das Projekt.

Bürgertreff Neckarsulm Spitalstraße 5, 74172 Neckarsulm Wegen der aktuellen Ausbreitung des Corona-Virus bleibt der

Bürgertreff bis auf weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen.

Sie können sich jederzeit auf unserem Anrufbeantworter anmelden (unter Vorbehalt). Telefon: 07132 / 300068 Wir werden den Anrufbeantworter regelmäßig abhören!

Veranstaltungen im Mai

Bewegung im Corona Alltag

Dann klebt man zuerst den dunkelgrünen Streifen als Stiel des Kleeblatts auf den hellblauen Fotokarton. Zum Schluss klebt man die vier entstanden Herzen zu einem Kleeblatt zusammen auf den Kleeblattstiel. Hierbei wird das jeweils unterste Herz mit der kompletten Rückseite auf die Karte geklebt. Dann kann man die oberen Herzen des Kleeblatts etwas auffächern und fertig ist eine wunderschöne Kleeblatt Karte.

Dienstag, 26.05.2020 14.30 Uhr - ca. 17 Uhr

Nachmittag im Bürgertreff - Der Mai und Leichtes..

Wurde aufgrund der aktuellen Situation abgesagt!

Gerne möchten wir mit Ihnen in Kontakt bleiben und freuen uns über Ihren Anruf.

Frau Kühner hört regelmäßig den Anrufbeantworter ab und ruft Sie gerne zurück.

Auch wenn es nur für ein „Schwätzchen“ ist und um zu erfahren wie es Ihnen geht!

Halten Sie bis dahin durch und

bleiben Sie gesund. Wenn wir uns dann alle wieder treffen können,

ist die Freude und das Hallo umso größer!

Lösung vom letzten Journal: Die 11 kam 12xvor!

Zähneputzen mit Gymnastik

Selbst Morgenmuffel können nach dem Aufstehen mit wenig Aufwand den Kreislauf in Schwung bringen, zum Beispiel beim Zähneputzen. „Balancieren auf einem Bein, auf den Zehenspitzen stehen, Ausfallschritt oder sogar Kniebeugen sind auch im kleinsten Bad möglich“, so der Experte. Wer mag, kann sich mit diesen kleinen Übungen auch das Warten auf das Teewasser oder den frisch gebrühten Kaffee verkürzen. Oft helfen auch Routinen:

Reuter rät, sich einen festen Übungsablauf zu überlegen, der dabei hilft, am Morgen wach und frisch zu werden

Muskelaufbau vor dem Fernseher

Wer möchte, kann die Lieblingsserie oder die abendlichen Fernsehnachrichten mit Sport verbinden, beispielsweise mit ein paar Bauchmuskelübungen, traben auf der Stelle oder Kniebeugen. Für Arme und Brustmuskeln sind Übungen mit Hanteln oder gefüllten Wasserflaschen gut. „Aber auch das eigene Körpergewicht ist ausreichend, geeignet sind beispielsweise Liegestütze“.

Kleeblatt Karte Material:

hellblauer Fotokarton hellgrünes und

dunkelgrünes Tonpapier Schere, Klebstift evtl. Pappe Bastelanleitung:

Um das Kleeblatt nach zu basteln, wird das Herz viermal auf das hellgrüne und auf das dunkelgrüne Tonpapier übertragen. Wer möchte, erstellt sich dazu vorher eine Schablone aus Pappe.

Solche Pappschablonen können später immer wieder auch für andere Bastarbeiten benutzt werden.

andere Bastarbeiten benutzt werden.

Die ausgeschnittenen Herzen werden danach alle einmal in der Mitte vertikal gefaltet. Jetzt klebt man immer zwei Herzen aufeinander, indem man den Kleber jeweils in der Knickfalte des jeweils unteren Herzens aufträgt und das jeweils obere Herz darauf geklebt. Zweimal wird das dunkelgrüne Herz auf ein hellgrünes Herz geklebt und zweimal ein hellgrünes auf ein dunkelgrünes Herz.

Kleeblattstiel. Hierbei wird das jeweils unterste Herz mit der kompletten Rückseite auf die Karte geklebt. Dann kann man die oberen Herzen des Kleeblatts etwas auffächern und fertig ist eine wunderschöne Kleeblatt Karte.

Zum Verschicken kann man das Kleeblatt wieder flachdrücken, in einen Umschlag stecken und an liebe Menschen adressieren. Wir wünschen viel Spaß.

Dann klebt man zuerst den dunkelgrünen Streifen als Stiel des Kleeblatts auf den hellblauen Fotokarton. Zum Schluss klebt man die vier entstanden Herzen zu einem Kleeblatt zusammen auf den Kleeblattstiel. Hierbei wird das jeweils unterste Herz mit der jeweils unteren Herzens aufträgt und das jeweils obere Herz darauf geklebt. Zweimal wird das dunkelgrüne Herz auf ein hellgrünes Herz geklebt und zweimal ein hellgrünes auf ein dunkelgrünes

Kleeblattstiel. Hierbei wird das jeweils unterste Herz mit der kompletten Rückseite auf die Karte geklebt. Dann kann man die

Gut eingepackt und mit guter Laune folgten die Bewohner dem Kon-

zert speziell für sie Foto: Peter Klotz

Zaungäste waren mit und ohne Rollator gekommen, links Alexander

Speth Foto: Peter Klotz

Notdienste

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden und Fei- ertagen und außerhalb der Sprechstundenzeiten

Rufnummer für den allgemeinärztlichen Notfalldienst Neckar- sulm/Bad Friedrichshall: 116117 (Anruf ist kostenlos)

Neckarsulm/Bad Friedrichshall (allgemeiner Notfalldienst) SLK-Kliniken - Klinikum am Plattenwald, Am Plattenwald 1, 74177 Bad Friedrichshall

Samstag und an Feiertagen, 8.00 - 8.00 Uhr Sonntag, 8.00 - 7.00 Uhr

Apotheken-Notdienst Apotheken-Notdienst

Den Apotheken-Notdienst finden Sie auf der Homepage der Lan- desapothekerkammer Baden-Württemberg

http://www.lak-bw.notdienst-portal.de/ oder telefonisch: Fest- netz 0800/0022833, Handy 22833.

Veranstaltungen

Das Vinzenz im Mai

Sigi und Joschi bringen schwungvolle Wanderlieder in das Seniorenzentrum

Die Vorgruppe war etwas laut und klang nicht sehr harmonisch.

Aber das Team von Kapo Hazi Llapi war mit dem Bagger auch nicht zur Unterhaltung vor die Balkone gekommen. Die Arbei- ter der Osmanaj GmbH wollen in den nächsten drei Wochen die Außenanlage vor dem Neckarsulmer Seniorenzentrum auf die richtige Höhe und auf Vordermann bringen. Immerhin hörten die Männer auf den Pfiff von Llapi und beendeten die Arbeiten pünktlich um 17.00 Uhr.

Eine Minuten später konnte Sozialdienstleiter Alexander Speth die Hauptgruppe des Nachmittags vorstellen, Joschi Hidasi und Sigi Feyrer waren gekommen, um den Bewohnern mit schwung- voller Musik eine Abwechslung zu servieren. Dass die Bühne, von der sie spielten, nur eine fast eben ausgelegte Palette war, die an einer Hauswand ausgelegt war, nahmen die beiden gerne hin.

Und weil der Mai inzwischen gekommen ist, waren es zunächst Wanderlieder, die die beiden Musiker präsentierten. Und weil die Möglichkeit zum aktiven Weggehen für die meisten doch etwas eingeschränkt sind, forderte Joschi die Zuhörer, die sich in großer Zahl auf den Balkonen im ersten und zweiten Stock versammelt hatten auf, mitzusingen und sich so zumindest in Gedanken auf den Weg zu machen. „Lustig ist das Zigeunerleben“ und „ein Hel- ler und ein Batzen“ kamen dann auch sehr gut an. Die Konzert- gäste sangen, schunkelten und spendeten reichlich Beifall.

Inzwischen hatten sich zusätzlich einige „Nachbarn“ aus dem Servicebereich mit und ohne geländegängige Rollatoren einge- funden, winkten den Balkongästen zu, sangen ebenfalls mit und stimmten in den Applaus mit ein.

Textmäßig hatten die Konzertgäste auch bei den Ausflügen auf die Hamburger Reeperbahn und das Münchner Hofbräuhaus keine Schwierigkeiten und genossen sichtlich die stimmungsmä- ßige Abwechslung. Und nach einer Stunde mit stimmungsvoller Musik stimmten sie gerne in „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ mit ein und verabschiedeten Joschi und Sigi mit einem kräftigen Applaus. (Text und Fotos pek)

Joschi und Sigi beim Konzert auf der „Baustelle“ Foto: Peter Klotz

Kirchen

Evangelische Gesamtkirchengemeinde Neckarsulm und Erlenbach

Stadtkirche Neckarsulm Gottesdienste

An Himmelfahrt, 21. Mai 2020 um 10.00 Uhr lädt die Ev. Gesamt- kirche Neckarsulm-Erlenbach zu einer Andacht auf dem Scheu- erberg ein. Wir bitten die Besucher den geforderten Abstand zu- und voneinander von 2 Metern einzuhalten. Auf Gesang und Verköstigung müssen wir in diesem Jahr leider verzichten. Die Ansprache hält Pfr. Jürgen Stauffert.

Sonntag, 24.5.

9.45 Uhr ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Pfr. W. Keppler Pfarramt:

Evangelische Stadtkirchengemeinde Neckarsulm, Binswanger Str. 27, Pfarrer Walter Keppler und Pfarrerin Sabine Keppler, Tel.

2477, Fax 17963 E-Mail:

Pfarramt.Neckarsulm.Stadtkirche@elkw.de

Das Pfarramt ist wegen der Coronavirus-Pandemie auf Anwei- sung des Oberkirchenrats bis auf Weiteres für Publikumsverkehr geschlossen. Jedoch können Sie uns weiterhin telefonisch und per Mail erreichen.

Sekretariat:

Yvonne Müller, Mo., Di., Mi., Fr. 10.00 - 12.00 Uhr, Do. 16.00 - 18.00 Uhr

Martin-Luther-Kirche Neckarsulm Gottesdienste

Sonntag, 24. Mai um 10.45 Uhr (Pfarrer Dieter Steiner) Die Gottesdienste unterliegen strengen Auflagen: zum Beispiel 2 Meter Abstand, kein Singen, kürzere Liturgie. Die jeweils aktuel- len Bedingungen für die Martin-Luther-Kirche sind auf der Home- page einzusehen oder im Pfarramt telefonisch zu erfahren.

Himmelfahrt, Donnerstag, 21. Mai, um 10.00 Uhr auf dem Scheuerberg

Die Evangelische Gesamtkirche Neckarsulm-Erlenbach lädt zu ei- ner Andacht ein. Wir bitten die BesucherInnen den geforderten Abstand von 2 Metern einzuhalten. Auf Gesang und Verkösti- gung müssen wir in diesem Jahr leider verzichten. Die Ansprache hält Pfarrer Jürgen Stauffert aus Erlenbach.

Im Gemeindehaus Viktorshöhe finden auf absehbare Zeit keine Gottesdienste statt, da der Raum zu klein ist für die vorgeschrie- benen Abstandsregeln.

Alternativen zum Gottesdienstbesuch

Trotz der Wiederaufnahme des Gottesdienstes in der MLK bietet Pfarrer Dieter Steiner weiterhin den Gottesdienst auch in schriftli- cher Form an. Wer Interesse hat, diesen wöchentlich per Mail oder per Post zu erhalten, meldet sich bitte im Pfarramt.

Kirchliche Veranstaltungen und Treffen der Gemeindegrup- pen sind bis mindestens Pfingsten nicht möglich.

Pfarrer Dieter Steiner steht telefonisch jederzeit für ein persönli- ches Gespräch zur Verfügung.

Glocke läutet zum Corona-Gebet

Wie in vielen anderen Kirchen auch, ruft die Glocke an der MLK jeden Abend um 19.30 Uhr zum gemeinsamen Gebet auf.

Pfarramt:

Pfarrer Dieter Steiner, Stuttgarter Str. 29, Tel. 81737 E-Mail:

pfarramt.neckarsulm.mlk@elkw.de Martin-Luther-Kirche:

Mannheimer Weg 20, Neuberg (MLK) Gemeindehaus Viktorshöhe:

Damaschkestr. 23, Viktorshöhe (VH)

Sekretariat: zurzeit nicht besetzt

Aktuelle Termine und Informationen unter:

www.neckarsulm-evangelisch.de

Heilig-Geist-Kirche Amorbach mit Dahenfeld Gottesdienste

Donnerstag, 21.5.,10.00 Uhr, kurze Andacht an Christi Himmel- fahrt, bei jedem Wetter auf dem Scheuerberg - ohne Bänke, ohne Verköstigung, ohne Posaunenchor, aber mit dem Mindestab- stand der Besucher. Maximal 100 Besucher sind bei Gottesdiens- ten im Grünen zugelassen.

Sonntag, 24.5.,10.45 Uhr, Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kir- che Amorbach (Prädikant Werner Heinz). Die vorgegebenen Si- cherheitseinschränkungen sind zu beachten. Es wird das Tragen einer Schutzmaske empfohlen. Ohne Singen, aber mit Musik!

Herzlich willkommen!

Veranstaltungen

Aktuell ist das Gemeindehaus wegen der Corona-Pandemie ge- sperrt. Alle Gruppen und Kreise können bis auf Weiteres nicht stattfinden.

Konfirmanden: bisherige Gruppe und neue Gruppe

Die Konfirmanden dürfen sich erst wieder treffen, wenn auch die für den Schulunterricht geltenden Beschränkungen aufgehoben sind. Die Konfirmation 2020 kann vermutlich erst nach den Som- merferien stattfinden.

Für die neuen Konfirmanden

Sollte sich bis zum geplanten info-Abend am 28.5.2020 um 19.00 Uhr keine Änderung in den Beschränkungen ergeben, kann der Abend nicht stattfinden. Wir werden die entsprechen- den Familien kurzfristig per Mail informieren.

Gesprächsangebot

Pfarrerin Sinn steht telefonisch jederzeit für ein persönliches Ge- spräch zur Verfügung.

Pfarramt

Pfarrerin Dagmar Sinn, Eduard-Hirsch-Straße 49, Tel. 07132/84462, E-Mail: pfarramt.neckarsulm.heilig-geist-kirche@elkw.de

Sekretariat: Di. und Do., 9.30 Uhr - 12.00 Uhr

Das Pfarramt ist auf Anweisung des Oberkirchenrats für Publi- kumsverkehr geschlossen. Sie erreichen uns weiterhin telefo- nisch und per Mail.

Aktuelle Informationen finden Sie auch unter www.neckarsulm- evangelisch.de.

Mauritiuskirche Obereisesheim Gottesdienste

Donnerstag, 21.5. - Christi Himmelfahrt

10.30 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus (Pfr. Weimer) Personenhöchstzahl 20, bitte Mund-Nasen-Schutz mitbringen Sonntag, 24.5. - Exaudi

10.30 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus (Pfr. Weimer) Personenhöchstzahl 20, bitte Mund-Nasen-Schutz mitbringen

Qualität und Sicherheit

Marktplatz 1 . D 74172 Neckarsulm Tel.: 07132. 2211 Fax 07132. 5719 email: info@ratsapotheke-neckarsulm.de www.ratsapotheke-neckarsulm.de Unsere Öffnungszeiten:

MO-FR 8:00 - 18:30 Uhr SA 8:00 - 13:00 Uhr

Rats-Apotheke am Marktplatz

Apothekerin Claudia C. Roth

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Gastmusikerinnen und -musiker tun dies ehrenamtlich und um ihre Freude an der Musik mit Ihnen zu teilen. Ebenso danke ich den Mitgliedern des Pastoralteams für die Gestaltung des geistli- chen Wortes, das immer mittwochs erscheint.

Ein herzlicher Dank geht auch an Sie, die Sie regelmäßig die neu- en (und vielleicht auch alten) Videos anschauen. Ohne Ihr reges Interesse wäre ein solches Projekt ebenso wenig möglich wie sinnvoll.

Am 24. Mai sollte eigentlich das nächste Konzert der Reihe Psal- lite in St. Dionysius stattfinden, bei dem Schülerinnen und Schü- ler der Musikschule Neckarsulm musiziert hätten. Aufgrund der momentanen Situation kann eine solche Veranstaltung natürlich nicht wie gewohnt durchgeführt werden. Aber wir wollen es nicht gänzlich ausfallen lassen. Verena Schoknecht (Klarinette), Marcel Farhadi (Trompete) und Jochen Hennings (Violoncello) - alle drei unterrichten an der Musikschule - haben sich dankens- werterweise bereit erklärt, ein Kurz-Psallite zu gestalten, das dann am Sonntag, 24.5.2020 ab 16.00 Uhr auf YouTube bzw.

auf der Internetseite der Gesamtkirchengemeinde zu sehen sein wird. Lassen Sie es sich nicht entgehen!

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude mit unseren musika- lischen Grüßen. Und wenn es Ihnen gefällt, sagen Sie es gerne weiter.

Herzliche Grüße Christian Göckel Pfarrbüros

Die Pfarrbüros sind bis auf Weiteres für den direkten Publikums- verkehr geschlossen. Die Pfarrbüros bleiben aber weiterhin zu den gewohnten Zeiten besetzt, sodass Sie sich per Telefon oder Mail mit Ihren Anliegen an uns wenden können.

St. Dionysius

Pfarrbüro: Mo., Di., Mi., Fr. 10.00 - 12.00 Uhr, Di. 14.00 - 18.00 Uhr, Tel. 2127, StDionysius.Neckarsulm@drs.de

St. Johannes Neuberg

Pfarrbüro: Pfarrbüro: Mo., Di., Do. 8.00 - 12.00 Uhr,

Mi. 8.00 - 15.00 Uhr, Tel. 81760, StJohannes.Neckarsulm@drs.de Pax Christi Amorbach

Pfarrbüro: Di., Mi. 9.00 - 11.00 Uhr, Do. 16.00 - 18.00 Uhr, Tel. 84834, PaxChristi.Neckarsulm-Amorbach@drs.de St. Remigius Dahenfeld

Pfarrbüro: Mi. 10.00 - 12.00 Uhr, Do. 16.00 - 18.00 Uhr Tel. 07139/7283, stremigius.dahenfeld@drs.de

Jehovas Zeugen

im Löhle 5, 74206 Bad Wimpfen/Tal www.jw.org

Jeder ist willkommen. Eintritt frei. Keine Geldsammlungen.

Online-Zeitschrift Erwachet!

Foto: jw

Viele Menschen achten die Bibel wegen ihrer religiösen Bedeutung. Doch hilft sie nicht nur in Glaubensfragen.

Die Heilige Schrift bietet auch praktische Tipps für den Alltag, zum Beispiel bei dem Thema inneres Gleichgewicht.

Ein biblischer Grundsatz lau- tet: „Zeigt, dass ihr dankbar seid“ (Kolosser, Kapitel 3, Vers 15). Nur wer dankbar ist, kann glücklich sein, sagt man. Das bestätigen sogar Menschen, die einen großen Verlust erlit- ten haben. Ihr Schlüssel zum Weitermachen war, sich nicht auf den Verlust zu konzentrieren, sondern auf das, wofür sie dankbar sein können. Wenn man sich die Zeit nimmt, innezuhalten und Gruppen und Veranstaltungen

Alle Gruppen und Veranstaltungen dürfen bis auf Weiteres nicht stattfinden.

Die Kinderkirche findet bis auf Weiteres ebenfalls nicht statt.

Geistliches Wort in dürren Zeiten

Mein geistliches Wort, das ich wöchentlich verfasse und das eine Kurzfassung der sonntäglichen Predigt sein soll, geht per E-Mail inzwischen an viele Empfänger und wird dankenswerterweise auch ausgetragen. Auch wenn wir inzwischen - unter Einhaltung der geforderten Hygienemaßnahmen - wieder Gottesdienste feiern können, werden wir Ihnen diese weiterhin zukommen las- sen. Wenn Sie diese wöchentliche Andacht nicht mehr erhalten möchten, lassen Sie es mich bitte wissen.

Ihr Pfarrer Dr. Christoph Weimer Pfarramt

Evangelische Kirchengemeinde Obereisesheim, Friedhofstr. 1, Pfarrer Dr. Christoph Weimer, Telefon 42232, E-Mail: Pfarramt.

Obereisesheim@elkw.de

Sekretariat telefonisch erreichbar Di., 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr, Telefon 43293, E-Mail: Gemeindebuero.Obereisesheim@elkw.de

Katholische Gesamtkirchengemeinde Neckarsulm Leitender Pfarrer Siegbert Denk, Tel. 2127

Pfarrer Hermann Maier, Tel. 342140 Pfarrer Michael Bartzik, Tel. 3838058 Pater Ivan Lobo, Tel. 81760

Diakon Klaus Börger, Tel. 9870800

Pastoralreferentin Sandra Ochs, Tel. 9487393 Pastoralreferentin Elisabeth Schick, Tel. 342140 Kirchenmusiker Christian Göckel, Tel. 2127

Klinikseelsorger Diakon Bernhard Meyer, Tel. 07136/28-40 701 Homepage: www.se-nsu.de

Unter Beachtung der Vorgaben durch die Diözese, finden in fol- genden Kirchen Gottesdienste statt:

Sonntag, 24.5.

St. Dionysius 9.30 Uhr Eucharistiefeier Liveübertragung (nicht öffentlich)

St. Johannes 10.45 Uhr Eucharistiefeier (öffenlich) Pax Christi 9.15 Uhr Eucharistiefeier (öffentlich) Donnerstag, 28.5.

St. Remigius 18.00 Uhr Eucharistiefeier (öffentlich) Freitag, 29.5.

St. Dionysius 9.00 Uhr hl. Messe (öffentlich)

In Obereisesheim und Untereisesheim finden aus organisatori- schen Gründen keine Gottesdienste statt.

Die vorherige telefonische Anmeldung für Gottesdienste ist notwendig.

Diese erfolgt für St. Dionysius, St. Johannes (jew. Neckarsulm) und Pax Christi (Amorbach) zentral über das Pfarrbüro St. Di- onysius.

Telefonnummer: 07132/21 27 Dienstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch: 10.00 bis 12.00 Uhr Freitag: 9.00 bis 11.00 Uhr

Für St. Remigius (Dahenfeld) erfolgt die Anmeldung über das Pfarrbüro vor Ort.

Telefonnummer: 07139/72 83 Mittwochs: 10.00 bis 12.00 Uhr

Die Sonntagspflicht bleibt weiterhin ausgesetzt (siehe Gotteslob Nr. 29, 7)

• Grundsätzlich darf es keine Ansammlungen vor und nach den Gottesdiensten geben.

• Die Gottesdienste können nur dann stattfinden, wenn sich für jeden Gottesdienst zwei Ordner bereit erklären.

Am 24. März erschien der erste Beitrag der musikalischen Grüße auf YouTube. Am 11. Mai konnten wir mit dem Festive Trumpet Tune von David German bereits das 40. Video in diesem Rahmen veröffentlichen: https://youtu.be/gr3shU6CT8s.

Ich danke allen Musikerinnen und Musikern, die bisher mitge- macht haben, aber auch denen, die noch mitwirken werden. Alle

wahrzunehmen, was man hat, kann einem das enormen Auftrieb geben, wie zutreffend und praxisnah doch der biblische Rat ist.

Erfahren Sie auf der Website jw.org mehr darüber, wie Sie von der Weisheit der Bibel profitieren können. Leseempfehlung: Arti- kel unter dem Thema „Ein besseres Leben durch die Bibel?“ (htt- ps://www.jw.org/finder?issue=2019-11&pub=g19 bzw. QR-Code scannen).

Neuapostolische Kirche Mörikestraße 7

74177 Bad Friedrichshall-Kochendorf Herzlich willkommen

Achtung

Wegen der Corona-Krise finden hier vorübergehend keine Got- tesdienste statt.

Videogottesdienst sonntags 10.00 Uhr auf:

https://www.youtube.com/c/NAKSueddeutschland Telefonische Einwahl möglich unter:

069/201744299

Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst Mittwoch, 20.00 Uhr Gottesdienst Besuchen Sie auch unsere Website:

http://bad-friedrichshall.nak-hn.de www.nak-sued.de

www.nak.org

Vereine

ASB Stützpunkt Neckarsulm Veranstaltungen

Di., 26.5. 17.30 - 19.00 Uhr Dienstabend Jugend -abgesagt-

Do. 28.5. 8.30 - 16.45 Uhr Erste Hilfe Grundlehrgang -abgesagt-

Sa. 30.5. 9.00 - 17.15 Uhr Erste Hilfe Grundlehrgang -abgesagt-

Sa. 6.6. 9.00 - 17.15 Uhr Erste Hilfe Grundlehrgang Di. 16.6. 8.30 - 16.45 Uhr Erste Hilfe Grundlehrgang Sa. 20.6. 9.00 - 17.15 Uhr Erste Hilfe Grundlehrgang Di., 23.6. 17.30 - 19:00 Uhr Dienstabend Jugend Mi., 24.6. 8.30 - 16.45 Uhr Erste Hilfe Fortbildung Do., 25.6. 8.30 - 16.45 Uhr Erste-Hilfe-Grundlehrgang Sa., 27.6. 9.00 - 17.15 Uhr Erste-Hilfe-Grundlehrgang Di,. 30.6. 8.30 - 16.45 Uhr Erste-Hilfe-Grundlehrgang

Anmeldung und Info unter www.asb-neckarsulm.de oder 0173/7227647

Alle Veranstaltungen sind (aktuell) bis 31.5. abgesagt. Auch die Treffen der Bereitschaft sowie der Jugendgruppe.

Unterstützer gesucht

Wir suchen für unsere Aktivitäten in den Bereich Bevölkerungs-/

Katastrophenschutz, Erste-Hilfe- Ausbildung, Sanitätsdienste und Jugendarbeit ständig Verstärkung, auch ohne medizinsche Vorkenntnisse. Wir bieten hierbei die Ausbildung vom Sanitäts- helfer bis zum Rettungssanitäter sowie die Möglichkeit zur Erlan- gung der Führerscheinklasse C1.

Interessierte wenden sich jeweils an Herrn Jochen Hähnle per E- Mail (info@asb-neckarsulm.de) oder telefonisch unter 0173/7227 647.

CVJM Neckarsulm

CVJM Neckarsulm versendet „Corona“-Pakete

Das Bücherwurm-Lesezeichen Foto: CVJM Neckarsulm

Während viele Erwachsene langsam wieder mehr von ih- rem Alltag zurückbekommen, sind die meisten Kinder wei- terhin viel zu Hause. Neben dem Schullalltag fallen auch die Sportvereine oder Jugend- gruppen, wie die Jungscharen des CVJM Neckarsulm, vorerst aus. So musste auch das jährli- che Zeltlager am kommenden Wochenende abgesagt wer- den.Der CVJM Neckarsulm möchte nun, trotz der aktuellen Lage, den Kontakt zu den Kindern in seinen Jungscharen wieder- herstellen. Alle zwei Wochen werden ab sofort Pakete mit Bastel- und Spielideen sowie kleinen Überraschungen versendet. Nico Markert aus dem Vor- stand des christlichen Jugendverbandes hofft: „Wir wollen ein kleines bisschen Normalität vermitteln, indem die Jungschar nun ins Wohnzimmer kommt. Schließlich ist aktuell noch nicht abseh- bar, wann es wieder mit Gruppenstunden und Freizeiten losge- hen kann.“ Im ersten Paket bringen die freiwilligen Austräger-/

innen eine persönliche Botschaft für jedes Kind und eine Bastel- anleitung für ein Bücherwurm-Lesezeichen. Außerdem eine leere Postkarte, verbunden mit dem Vorschlag, einer Person zu schrei- ben, die man schon lange nicht mehr gesehen hat.

Auch Kinder, die bisher nicht regelmäßig die Angebote des CVJM besuchen, sind herzlich willkommen! Eine kurze Mail an nico.

markert@cvjm-neckarsulm.de reicht aus und das nächste Paket kommt auch zu Ihnen. So viel sei schon mal verraten, es wird um das Leben der Bienen gehen. Die Empfänger erfahren natürlich auch als Erstes, wann es wieder mit den „normalen“ Angeboten weitergeht.

DRK Ortsverein Neckarsulm Termine

Bitte beachten Sie, dass derzeit keinerlei Treffen des DRK Neckar- sulm stattfinden, weder im Rahmen der Bereitschaft noch im Rahmen des Bewegungsprogramms.

Kleiderkammer

Die Kleiderkammer des DRK Neckarsulm bleibt ab sofort wegen des Coronavirus bis auf Weiteres geschlossen.

Bitte beachten Sie, dass auch die Kleiderklappe bis auf Weiteres geschlossen wird und keine Spenden eingeworfen werden kön- nen.Sehen Sie in diesem Zusammenhang bitte davon ab, Kleider- spenden vor den Räumlichkeiten des DRK „wild“ abzustellen.

Sobald wir wieder öffnen, werden wir dies bekannt geben.

Frauenselbsthilfe Krebs Gruppe Neckarsulm Vortrag fällt aus

Der für Donnerstag, 28.5.2020 geplante Vortrag „Mein Heilungs- weg“ wird auf den Herbst verlegt.

Weitere Informationen unter Tel. 16767 oder 41504.

REDAKTiONELLE BEiTRÄGE müssen montags bis 8.00 Uhr über das online-System www.artikelstar.net erfasst werden

Kreatief - Kultur im Unterland e.V.

Livestream aus dem Kreatief-Kulturkeller und Kreatief-Musi- cal 2020 „Tierisch. Gut. Drauf.

Seit der letzten Woche werden im derzeit verwaisten Kreatief-Kul- turkeller Livestreams produziert, die live auf dem YouTube-Kanal

„Live-Show Factory“ übertragen werden. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr. Initiatoren sind der Filmproduzent Felix Kühner und der Veranstaltungstechniker Jan-Philipp Feil, der bereits seit eini- gen Jahren als „Haustechniker“ mit dem Kreatief verbunden ist.

Aktuell sind folgende Events geplant:

Freitag, 22. Mai: Enzo Paolo - Zaubermanufaktur - Partytricks zum Selberlernen und Nachmachen

Philipp Lumpp - Singer/Song- writer mit deutschem Akustik-

pop Foto: privat

Samstag, 23. Mai: Philipp Lumpp - Singer/Songwriter mit deutschem Akustikpop Freitag, 29. Mai: KlangMo- mente Lisa & Ben - Musical Klangmomente in concert Sonntag, 31. Mai: Annalena

& Sofie ft. Kevin - Schwester- herz unplugged

Tierisch. Gut. Drauf. - Krea- tief-Musical 2020 - verscho- ben auf Oktober/November 2020Vom 23. Oktober bis zum 29.

November 2020 spielt das Musical-Ensemble insgesamt 20 Shows. Was mit den ge- kauften Tickets passiert und wie es weitergeht, erfahren Sie hier.

Wer seine Karten online bestellt hat:

Alle Ticketbesitzer, die online bestellt und schon bezahlt haben, haben inzwischen eine E-Mail mit einem Gutscheincode für die Bestellung neuer Tickets für die Aufführungen im Oktober und November erhalten. Falls die Mail nicht angekommen ist, bit- te unter info@kreatief-neckarsulm.de oder telefonisch unter 01520/3066852 melden.

Wer seine Karten im Kreatief-Büro abgeholt und bezahlt hat:

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@kreatief-neckarsulm.

de oder telefonisch unter 01520/3066852.

Tickets kaufen:

Natürlich ist es wie bisher möglich, unter www.kreatief-neckar- sulm.de Karten für eine der 20 Musical-Aufführungen zu bestel- len.

Musikverein Obereisesheim e.V.

Keine Aktivitäten

Bis auf Weiteres finden keinerlei Aktivitäten, wie Unterricht, Pro- ben, Auftritte, Versammlungen o.Ä., für Bläserklassen, Jugendka- pelle und Blasorchester des Musikvereins Obereisesheim statt.

Weitere Informationen werden wir zu gegebener Zeit mitteilen.

Passt auf euch auf und bleibt gesund!

Neckarsulmer Sport-Union

Abteilung Handball Sportler in dieser Zeit Sarah Wachter

„Natürlich müssen wir Sportler uns auch in dieser Zeit fit halten, leider jedoch alleine und nicht als Team in der Halle,“ bedauert Sarah Wachter die äußeren Bedingungen in der Gegenwart. Sie trainiert 6- bis 7-mal pro Woche, auf dem Programm stehen Kraft- training, torwartspezifisches Training und Ausdauertraining.

Drei Mal in der Woche ist sie bei der Physiotherapie in Neckarsulm (Reha am Bahnhof) und lässt sich von der Physiotherapeutin be- Friede und Freude e.V. Neckarsulm

Die gleiche Person sah mal wie Jesus und mal wie Judas aus Jesus und Judas die gleiche Person

Beim Malen von dem Wandgemälde „Das geheime Abendmahl“

im Refektorium eines Klosters suchte Leonardo da Vinci nach Menschen, von denen er die Abendmahlcharaktere abmalen konnte. Er wanderte stundenlang durch die Straßen von Mailand und blickte in die Gesichter der Passanten.

So malte der Maler die Apostel Bartholomäus, Jakobus, Andreas, Petrus, Johannes, Thomas, Philippus, Matthäus und auch die an- deren. Und konnte immer noch keine Modelle für die Bilder von Christus und Judas Iskariot finden.

Einmal sah Leonardo während des Gottesdienstes das perfekte Bild Christi in einem jungen Sänger des Kirchenchors. Der Künst- ler lud den Sänger in die Werkstatt ein und machte einige Stücke, auf denen er Jesus wie lebendig präsentierte. Das Bild von Judas blieb weiterhin leer. Ganze drei Jahre suchte Leonardo nach ei- nem passenden Modell. Es schien, dass es in Mailand keine Slums, Outbacks und bösen Orte gab, die der Meister bei seiner vergeb- lichen Suche nicht vermieden hätte. Und die Behörden nötigten ihn, so schnell wie möglich das Bild fertigzustellen.

Eines Tages lächelte ihm das Glück. Er fand einen Mann, dessen Bild für Judas passte. Ein dreckiger, zerrissener, betrunkener Mann, der in einem Abwassergraben lag.

Leonardo ließ ihn von den Helfern direkt ins Kloster tragen, weil er keine Zeit mehr für Übungen in der Werkstatt hatte. Er malte mit einem Pinsel alle Laster, die dieses junge, aber vorzeitig geal- terte Gesicht ausdrückte: Selbstsucht, Bitterkeit, Sündhaftigkeit, Stolz, ...

Als er von der betrunkenen Ratlosigkeit aufwachte, blickte der Naturwissenschaftler auf das Bild Christi und sagte: Ich kenne dieses Bild! Woher kennst du es?

Vor drei Jahren, als ich Sänger im Chor war, und in meinem Le- ben kein Platz für Sünden war, malte ein Künstler von mir diesen Christus ab.

Waldemar Illg

Kath. Deutscher Frauenbund St. Dionysius Neckarsulm

Marienmonat Mai

Ja, in diesem Jahr ist wirklich alles anders und dazu gehört auch, dass keine Maiandacht stattfinden wird. Schweren Herzens ist die Entscheidung gefallen - wir wollen, dass ihr gesund bleibt.

Verbunden mit Maria und untereinander möge dieses Gebet zur Stella Maris im Marienmonat Mai Hoffnung, Zuversicht, viele klei- ne Lichtblicke und stille Freudenmomente schenken.

Maria, du Stern der Meere

zeig uns den Weg in der Unendlichkeit des Lebens, in der Weite der Verlorenheit.

Behüte uns, wenn Dunkelheit uns umfängt, der Sturm herein- bricht, die Wellen ins Boot schlagen.

Tröste uns, wenn wir einsam sind; sei bei uns, wenn wir uns ängs- tigen. Ermutige uns, wenn uns alles zu viel wird.

Maria, sei du mein Stern, der mir die Richtung weist und Trost schenkt - und behüte auch alle, die mir am Herzen liegen.

Die für 26.6.2020 geplante Frauenkirche in Höchstberg zum The- ma Schöpfung wird auf Juni 2021 verschoben. Jeden Tag können wir live in der Natur der Schöpfung begegnen:

in bunt blühenden Gärten mit summenden Bienen und Hum- meln, fröhlichem Vogelgezwitscher, strahlendem Sonnenschein vom blauen Himmel und dem momentan noch intensiver leucht- enden Mond, der trotz allem, was uns Menschen auf dieser Erde bewegt, über uns wacht.

In den Sternen steht momentan noch, wann unsere nächste Ver- anstaltung stattfinden wird. Bis dahin sollen euch ganz viele Ster- ne leuchten und den Alltag erleichtern.

Auf ein gesundes Wiedersehen beim Frauenbund.