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Die Lage am Arbeits- und Ausbildungsmarkt

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Academic year: 2022

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Berichte: Arbeitsmarkt kompakt | Oktober 2021

Die Lage am Arbeits- und Ausbil- dungsmarkt in Deutschland

Weiter positive Entwicklung

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Impressum

Produktlinie/Reihe: Berichte: Arbeitsmarkt kompakt

Titel: Die Lage am Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland Veröffentlichung: 28. Oktober 2021

Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit

Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung Rückfragen an: Anton Klaus

Regensburger Straße 104 90478 Nürnberg

E-Mail: arbeitsmarktberichterstattung@arbeitsagentur.de

Telefon: 0911 179-1072

Fax: 0911 179-1383

Weiterführende Informationen:

Internet: http://statistik.arbeitsagentur.de

Zitierhinweis: Bundesagentur für Arbeit, Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung,

Berichte: Arbeitsmarkt kompakt – Die Lage am Arbeitsmarkt in Deutschland, Nürn- berg, Oktober 2021

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Die Nutzung der Inhalte für gewerbliche Zwecke, ausgenommen Presse, Rundfunk und Fernsehen und wissenschaftliche Publikationen, bedarf der Genehmigung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

(3)

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze ... 4

1 Wirtschaftliche Entwicklung ... 5

2 Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung ... 5

3 Erwerbstätigkeit und Beschäftigung ... 10

4 Konjunkturelles Kurzarbeitergeld ... 12

5 Arbeitskräftenachfrage ... 14

6 Bilanz des Ausbildungsmarktes 2020/21 ... 15

7 Soziale Sicherung ... 16

8 Ausblick auf die nächsten Monate ... 16

(4)

Das Wichtigste in Kürze

Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal weiter gewachsen. Gebremst wird die Zunahme der Wirtschaftstätigkeit aber weiterhin von Materialengpässen und in manchen Bereichen von anzie- henden Preisen.

Der Arbeitsmarkt entwickelte sich weiter positiv. Die Herbstbelebung hat Arbeitslosigkeit und Un- terbeschäftigung erneut kräftig sinken lassen, auch saisonbereinigt waren deutliche Rückgänge zu verzeichnen.

Die Folgen der Corona-Krise werden zunehmend kleiner; vor allem in einer gestiegenen Lang- zeitarbeitslosigkeit sind sie aber noch sichtbar.

Die gemeldete Nachfrage nach neuen Mitarbeitern blieb im Oktober hoch.

Die sozialversicherungspflichtige und die geringfügig entlohnte Beschäftigung, für die Angaben bis zum August vorliegen, sind saisonbereinigt weiter gestiegen.

Der Arbeitsmarkt wird nach wie vor durch den Einsatz von Kurzarbeit gestützt, die Inanspruch-

nahme nimmt aber weiter deutlich ab.

(5)

1 Wirtschaftliche Entwicklung

 Die Wirtschaftsleistung hat sich nach dem Ende des Lockdowns deutlich erholt.

 Das Bruttoinlandsprodukt stieg vom ersten auf das zweite Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 1,6 Prozent.

 Im dritten Quartal ist die Wirtschaft weiter gewachsen. Die Zunahme der Wirtschaftstätigkeit wird aber weiter- hin von Materialengpässen und in manchen Bereichen von anziehenden Preisen gebremst.

 Risiken entstehen durch die erneut stark steigenden Corona-Infektionszahlen.

 Steigende Energiepreise und Engpässe trüben die Aussicht auf ein kräftiges Wirtschaftswachstum in diesem Jahr ein. Daher haben zahlreiche Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Wachstumsprognosen für dieses Jahr gesenkt.

2 Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung

Arbeitslosigkeit

 Die Arbeitslosigkeit hat im Zuge der Herbstbelebung von September auf Oktober um 88.000 oder 4 Prozent auf 2.377.000 abgenommen.

 Im Oktober des Vorjahres nahm sie um 87.000 oder 3 Prozent ab. In den drei Jahren vor der Corona-Krise ist die Arbeitslosigkeit im Oktober durchschnittlich um 48.000 oder 2 Prozent gesunken.

 Das Saisonbereinigungsverfahren errechnet für den Oktober erneut einen starken Rückgang von 39.000 (nach -31.000 im September und -54.000 im August).

 Im Vergleich zum Oktober 2020 waren 383.000 Menschen weniger arbeitslos gemeldet (-14 Prozent). Der niedrigere Wert als im Vorjahr erklärt sich zum einen dadurch, dass der Oktober im Vorjahr stärker von der Corona-Krise betroffen war. Zum anderen zeigt sich hier die Verbesserung am Arbeitsmarkt im Verlauf der letzten 12 Monate.

Abbildung 1

Entwicklung der Arbeitslosigkeit

Quelle: Statistik der B undesagentur für A rbeit

Bestand an Arbeitslosen, Arbeitslosenquoten Deutschland

2,760 Mio

2,465 Mio 2,377 Mio

6,0% 5,4% 5,2%

Oktober 2020 September 2021 Oktober 2021

zum Vormonat:

-88.000

zum Vorjahr:

-383.000

saisonbereinigt zum Vormonat:

-39.000

(6)

 Die Auswirkungen der Corona-Pandemie lassen sich am Corona-Effekt1 erkennen. Nach Schätzung der Sta- tistik der Bundesagentur für Arbeit ist das Niveau der Arbeitslosigkeit aufgrund der Corona-Krise noch um 174.000 erhöht.

 Bemisst man den Corona-Effekt an der Unterbeschäftigung, zeigt sich nur noch ein Effekt von 57.000. Dass sich die Arbeitslosigkeit im Vergleich dazu mehr erhöht hat, liegt daran, dass entlastende Arbeitsmarktpolitik nach wie vor in einem geringeren Umfang eingesetzt wird und auch weniger Krankmeldungen aufgenommen worden sind.

 Damit ist der größte Teil der coronabedingten Belastungen wieder abgebaut worden. In der Spitze betrug der Gesamt-Corona-Effekt für die Arbeitslosigkeit 638.000 (Juni 2020) und für die Unterbeschäftigung 505.000 (August 2020).

Abbildung 2

Corona-Effekt auf die Arbeitslosigkeit seit April 2020

Datenquelle: Statistik der B undesagentur für A rbeit

Corona Effekt seit April und Monatseffekt Deutschland

+197.000 +60.000

-3.000 +2.000

-23.000

-57.000-37.000 -39.000

-5.000 +34.000

-17.000 +16.000

-56.000 -54.000 -83.000

-56.000-28.000 -58.000 381.000

638.000 635.000 637.000​

510.000

174.000

Apr 20 Jun 20 Aug 20 Okt 20 Dez 20 Feb 21 Apr 21 Jun 21 Aug 21 Okt 21

Effekt auf die Arbeitslosigkeit

Monatseffekt

Unterbeschäftigung

 Die Unterbeschäftigung, die neben den Arbeitslosen auch Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in Integrationskursen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit mitzählt, belief sich im Oktober 2021 auf

3.138.000. Gegenüber dem Vormonat hat sich die Unterbeschäftigung um 66.000 verringert (-2 Prozent).

 In saisonbereinigter Rechnung sank die Unterbeschäftigung im Vergleich zum Vormonat um 39.000 (nach -48.000 im September und -42.000 im August).

 Im Vergleich zum Vorjahr hat die Unterbeschäftigung um 397.000 abgenommen (-11 Prozent). Das ist etwas mehr als der Rückgang der Arbeitslosigkeit, was daran liegt, dass auch die Entlastung durch arbeitsmarktpoli- tische Instrumente rückläufig war.

1 Zur Berechnung des Corona-Effekts siehe Monatsbericht der Statistik der Bundesagentur für Arbeit: https://statistik.arbeitsagentur.de/SiteGlo- bals/Forms/Suche/Einzelheftsuche_Formular.html?nn=627730&topic_f=monatsbericht-monatsbericht

(7)

 Die stärksten Rückgänge gegenüber dem Vorjahr verzeichneten:

- Fremdförderung2 (-7.700) - Berufliche Weiterbildung (-5.900)

 Zunahmen im Vorjahresvergleich zeigten sich hingegen kaum. Lediglich bei der im Jahr 2019 eingeführten Teilhabe am Arbeitsmarkt stieg der Teilnehmerbestand merklich (+600).

Abbildung 3

Entwicklung der Unterbeschäftigung

Quelle: Statistik der B undesagentur für A rbeit

Arbeitslosigkeit, entlastende Arbeitsmarktpolitik und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) Deutschland

2,760 Mio

2,465 Mio 2,377 Mio 0,775 Mio

0,739 Mio 0,761 Mio 3,535 Mio

3,203 Mio 3,138 Mio

Oktober 2020 September 2021 Oktober 2021 Unterbeschäftigung

ohne Kurzarbeit

Arbeitslosigkeit Entlastung

zum Vorjahr:

-397.000

zum Vorjahr:

-14.000

zum Vorjahr:

-383.000

Arbeitslosenquote

 Im Oktober 2021 betrug die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen 5,2 Prozent. Das Vor- jahresniveau wurde um 0,8 Prozentpunkte unterschritten. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat erklärt sich wie schon der Rückgang bei der absoluten Zahl der Arbeitslosigkeit durch die Besserung während des Corona-Jahres.

 Zwischen den Ländern sind die Unterschiede groß. So fällt die Arbeitslosenquote in Bremen mit 10,1 Prozent mehr als dreimal so hoch aus wie in Bayern mit 2,9 Prozent. Noch deutlicher werden die regionalen Unter- schiede auf Ebene der Landkreise und Städte sichtbar. Die niedrigste Arbeitslosenquote weist der Landkreis Eichstätt in Oberbayern mit 1,6 Prozent auf und die höchste die Stadt Gelsenkirchen mit 14,1 Prozent.

Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen

 Von den 2.377.000 Arbeitslosen im Oktober 2021 wurden 814.000 oder 34 Prozent im Rechtskreis SGB III von einer Agentur für Arbeit und 1.563.000 oder 66 Prozent im Rechtskreis SGB II von einem Jobcenter be- treut.

 In der Arbeitslosenversicherung (SGB III) ist die Arbeitslosigkeit im Oktober gegenüber dem Vormonat um 50.000 zurückgegangen. Saisonbereinigt errechnet sich ein Rückgang von 28.000.

 Im Vergleich zum Vorjahr sank die Arbeitslosigkeit im SGB III um 369.000.

2 hier werden unterschiedliche Maßnahmen zusammengefasst, die nicht über die Arbeitsagenturen und Jobcenter gefördert werden. Hierunter fallen vor allem die Integrationskurse beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

(8)

 In der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) waren im aktuellen Berichtsmonat 38.000 Menschen we- niger arbeitslos gemeldet als im September. Bereinigt um saisonale Einflüsse sank die Arbeitslosigkeit um 11.000.

 Gegenüber dem Vorjahr lag die Arbeitslosigkeit im SGB II um 14.000 niedriger.

Langzeitarbeitslosigkeit

 Die Corona-Krise hat zu einer deutlichen Verfestigung der Arbeitslosigkeit geführt.

 Im Vergleich mit dem Monat vor Einsetzen der Corona-Krise, dem März 2020, hat die Zahl der Langzeitar- beitslosen, also der Personen, die länger als 12 Monate arbeitslos waren, um 299.000 oder 42 Prozent auf 1.008.000 zugenommen. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen hat sich im gleichen Zeitraum von 30,3 auf 42,4 Prozent erhöht.

 In den letzten Monaten zeigt sich in eine leichte Besserung. So hat sich von September auf Oktober die Lang- zeitarbeitslosigkeit merklich verringert, und zwar um 21.000. Im gleichen Monat des Vorjahres, im Oktober 2020, ist die Langzeitarbeitslosigkeit um 19.000 gestiegen, in den drei Jahren vor Einsetzen der Corona-Krise ist sie im Oktober durchschnittlich um 9.000 gesunken.

 Die coronabedingt höhere Langzeitarbeitslosigkeit nach April 2020 erklärte sich zum einen mit mehr Übertrit- ten in Langzeitarbeitslosigkeit, weil Beschäftigungsaufnahmen und Förderungen vor Eintritt der Langzeitar- beitslosigkeit deutlich weniger geworden sind als im Vor-Corona-Zeitraum. Zum anderen beendeten seit April 2020 merklich weniger Langzeitarbeitslose ihre Arbeitslosigkeit, etwa durch eine Beschäftigungsaufnahme oder eine Fördermaßnahme. Am aktuellen Rand gibt es jedoch Anzeichen der Besserung, da die Abgangs- chancen in den ersten Arbeitsmarkt steigen.

Abbildung 4

Deutschland

Quelle: Statistik der B undesagentur für A rbeit

Arbeitslose, Langzeitarbeitslose und Strukturmerkmale (in %)

Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit und Strukturmerkmale langzeitarbeitsloser Menschen

2,54 Mio

2,76 Mio

2,38 Mio

0,95 Mio 0,90 Mio 1,01 Mio

Okt 16 Okt 17 Okt 18 Okt 19 Okt 20 Okt 21

Arbeitslose

Langzeitarbeitslose

Zeitreihe Arbeitslosigkeit, Langzeitarbeitslosigkeit Strukturmerkmale von langzeitarbeitslosen Menschen

74%

747.000

Helfer oder älter als 55 Jahre

61% 613.000

Helfer

28% 287.000

55 Jahre und älter

15%

153.000

Helfer und älter als 55 Jahre

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Jugendarbeitslosigkeit

 Ein Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit ist im Oktober üblich. Gründe dafür sind die Herbstbelebung und der Beginn des Schul- bzw. Ausbildungsjahres.

 Die Arbeitslosigkeit von jungen Menschen unter 25 Jahren ist von September auf Oktober um 23.000 (-11 Prozent) auf 195.000 gesunken.

 Saisonbereinigt errechnet sich im Oktober für junge Menschen ein leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit von -3.000.

 Im Vergleich zum Vorjahr waren 66.000 Jugendliche weniger arbeitslos gemeldet (-25 Prozent).

 Der pandemieinduzierte Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit seit April 2020 ist im Herbst 2021 wieder ausge- glichen. Die Jugendarbeitslosenzahl liegt aktuell unter dem Wert im Oktober 2019 und erreicht damit das ge- ringste Oktoberniveau seit der Wiedervereinigung.

Internationaler Vergleich

 Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland im September auf 1,38 Millionen und die Erwerbslosenquote auf 3,2 Prozent.

 Für internationale Vergleiche liegen von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, Angaben überwiegend bis August vor. Nach diesen Daten belief sich die saisonbereinigte Erwerbslosenquote in der Eurozone auf 7,5 Prozent und in der Europäischen Union (EU 27) auf 6,8 Prozent.

 Von den Mitgliedstaaten der EU verzeichneten Tschechien (2,9 Prozent) die niedrigste und Spanien (14,0 Prozent) die höchste Quote. Für Deutschland wird eine Quote von 3,4 Prozent genannt.

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3 Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Erwerbstätigkeit (Statistisches Bundesamt; Daten: September 2021)

 Die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) hat nach ersten Hochrechnungen des Statistischen Bundesamtes im September saisonbereinigt um 31.000 zugenommen, nach +41.000 im August und +61.000 im Juli.

 Nicht saisonbereinigt lag die Erwerbstätigkeit im September bei 45,24 Millionen. Gegenüber dem Vorjahr ist sie um 267.000 oder 1 Prozent gestiegen.

 Der Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat geht auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück, während die anderen Konten der Erwerbstätigkeit rückläufig sind.

Abbildung 5

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Datenquelle: Statistik der B undesagentur für A rbeit

Bestand; Saisonbereinigte Werte

Deutschland; August 2011 bis August 2021 bzw. September 2021

25 Mio 27 Mio 29 Mio 31 Mio 33 Mio 35 Mio 37 Mio 39 Mio 41 Mio 43 Mio 45 Mio 47 Mio

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021

Erwerbstätigkeit

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

0

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (Daten: August 2021)

 Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist nach der Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit von Juli auf August um 252.000 auf 33,97 Millionen gestiegen. Das ist der höchste Wert der jemals im wiederver- einigten Deutschland berichtet wurde.

 Bereinigt man die Veränderung zum Vormonat um die saisonal übliche Komponente, war für den August ein Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung um 33.000 zu verzeichnen, nach +35.000 im Juli.

 Der Vorjahreswert wird überschritten (+490.000; +1 Prozent). Der Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung resultiert aus dem Beschäftigungsaufbau nach dem Einbruch im ersten Lockdown

 Trotz dieses Zuwachses dürfte die Corona-Krise das Niveau der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung aber schätzungsweise um 487.000 verringert haben, wenn unterstellt wird, dass sich der positive Wachstum- strend der Zeit vor Corona fortgesetzt hätte.

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Abbildung 6

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Ländern und ausgewählten Branchen

Datenquelle: Statistik der B undesagentur für A rbeit

s.v.pfl. Beschäftigung nach Ländern und in ausgewählten Branchen, Vorjahresvergleich prozentual und absolut Deutschland, August 2021

Vorjahresveränderung in % Vorjahresveränderung absolut

+80.100 +75.000 +72.100

-13.600 -29.600 -40.400 Zeitarbeit

Qualifizierte

Unternehmensdienstleistungen Gesundheitswesen

Bergbau, Energie, Wasser Gastgewerbe

Verarbeitendes Gewerbe

ggü. Vorjahr in Prozent unter -2,0 -2,0 bis unter -1,0 -1,0 bis unter 0,0 0,0 bis unter 1,0 1,0 und mehr

 Gegenüber dem Vorjahr ist die Beschäftigung in allen Ländern gestiegen, am stärksten in Berlin (+3,0 Pro- zent) und am schwächsten in Thüringen mit +0,4 Prozent.

 Im Vorjahresvergleich werden in vielen Branchen Anstiege ausgewiesen. Die absolut größten Zuwächse im August registrierten die Arbeitnehmerüberlassung, die Qualifizierten Dienstleistungen und das Gesundheits- wesen.

 Deutliche Rückgänge wurden dagegen im Verarbeitenden Gewerbe und im Gastgewerbe verzeichnet.

 Im Verarbeitenden Gewerbe begannen die Rückgänge durch die konjunkturelle Abkühlung schon früher.

Hinzu kommen die direkten oder indirekten Folgen der Corona-Krise und zuletzt könnten auch Liefereng- pässe eine günstigere Entwicklung gedämpft haben. Der Rückgang im Gastgewerbe ist in direktem Zusam- menhang mit der Corona-Krise zu sehen.

 Die sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung hat im August im Vorjahresvergleich um 285.000 oder 1 Prozent zugenommen, gleichzeitig stieg die sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung um 205.000 oder 2 Prozent.

Geringfügige Beschäftigung (Daten: August 2021)

 Insgesamt hatten im August 2021 gut 7,2 Millionen Menschen einen Minijob – davon 4,2 Millionen aus- schließlich einen Minijob und 3,1 Millionen einen Minijob als Nebenjob.

 Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt die geringfügige Beschäftigung um 75.000 im Plus. Dabei geht dieser Anstieg ausschließlich auf die geringfügige Beschäftigung im Nebenjob zurück, während die ausschließliche geringfügig entlohnte Beschäftigung nach wie vor rückläufig ist (-113.000).

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4 Konjunkturelles Kurzarbeitergeld

Realisierte Kurzarbeit

 Im August 2021 bezogen nach vorläufigen hochgerechneten Daten Unternehmen für 760.000 Menschen Kurz- arbeitergeld aus konjunkturellen Gründen, nach 1,0 Millionen im Juli und 1,5 Millionen im Juni.

 Damit ist die Inanspruchnahme von Kurzarbeit erneut deutlich gesunken.

Abbildung 7

Deutschland

Quelle: Statistik der B undesagentur für A rbeit

Personen in konjunktureller Kurzarbeit Realisierte Kurzarbeit und Beschäftigtenäquivalent; in Mio

* Werte vo n M ai 2021 bis A ugust 2021 sind ho chgerechnet und daher no ch vo rläufig.

0,13 0,13 2,58

6,00 5,71

4,45

3,31

2,54 2,23

2,02 2,39

2,68

3,29 3,36 2,82

2,56 2,33

1,54 1,02

0,76 0,03 0,03 0,87

3,05 2,43

1,68 1,24

0,91 0,80 0,75 1,11 1,23

1,79 1,90 1,43

1,29 1,10

0,64 0,41

0,31

Jan 20 Mrz 20 Mai 20 Jul 20 Sep 20 Nov 20 Jan 21 Mrz 21 Mai 21 Jul 21

Beschäftigten- äquivalent Kurzarbeiter

 Der durchschnittliche Arbeitsausfall belief sich im August 2021 auf 41 Prozent. Damit hat der Einsatz von Kurz- arbeit rechnerisch Arbeitsplätze für rund 314.000 Beschäftigte gesichert und deren vorübergehende Arbeitslo- sigkeit verhindert. In der Spitze im April 2020 konnten mit Kurzarbeit rund 3 Millionen Arbeitsplätze gesichert werden.

 Bezogen auf die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten lag die Inanspruchnahme von Kurzar- beitergeld über alle Branchen hinweg im August 2021 bei 2,2 Prozent, während sie im April 2020 bei 17,9 Pro- zent gelegen hatte.

Kurzarbeit nach Branchen

 Nach Branchen liegen erstmalig hochgerechnete Informationen für Juli vor.

 Die Kurzarbeit ging im Juli in fast allen Branchen zurück. Aufgrund der weitgehenden Lockerungen gab es mit Beginn der Ferienzeit die mit Abstand größten Verbesserungen im Gastgewerbe, hier halbierte sich die Kurzar- beiterquote beinahe und lag erstmals seit Beginn der Pandemie unter 20 Prozent. Angesichts weiterbestehen- der Teil-Einschränkungen und Auflagen arbeiteten im Juli 2021 allerdings immer noch knapp 15 Prozent der Beschäftigten in der Branche verkürzt.

(13)

 Verbesserungen in ähnlicher Größenordnung – allerdings von niedrigerem Ausgangsniveau – gab es bei den Sonstigen Dienstleistungen, wie Freizeit- und Kultureinrichtungen oder personenbezogenen Dienstleistungen, hier sank die Quote um 5,5 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent. Auch im Handel ging die Kurzarbeiterquote erheb- lich um 2,2 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent zurück.

 In diesen drei genannten, unmittelbar von den pandemiebedingten Einschränkungen betroffenen, Branchen spiegelt sich der Pandemieverlauf von Lockdowns und Lockerungen wider. Im Verarbeitenden Gewerbe hinge- gen ist seit dem Höchststand im Mai 2020 nahezu kontinuierlich ein Rückgang zu verzeichnen. Nach den Schließungen im Frühjahr 2020 sind dort zunehmend Rohstoff- bzw. Lieferprobleme oder Transformationspro- zesse verantwortlich für den Einsatz von Kurzarbeit.

 Mittlerweile kommt noch ein gutes Drittel der Kurzarbeiter aus Branchen, die direkt von den pandemiebeding- ten Einschränkungen betroffen waren. Zwischenzeitlich hatte dieser Anteil bei der Hälfte gelegen.

Personen in Anzeigen

 Da Betriebe vor der Inanspruchnahme der Kurzarbeit eine Anzeige bei einer Agentur für Arbeit abgeben müs- sen, können die Anzeigen und die darin genannte Personenzahl Hinweise für die weitere Entwicklung der Kurz- arbeit geben.

 Aktuelle Daten zu den geprüften Anzeigen liegen bis zum 24. Oktober 2021 vor.

 Vom 1. bis 24. Oktober 2021 wurden fast 4.000 Anzeigen für 93.000 Personen erfasst. Dabei ist anhand der Statistik nicht erkennbar, ob es sich um neue oder Verlängerungsanzeigen handelt. Diese Zahlen werden sich bis zum Monatsende noch erhöhen und dürften dann etwa auf dem Niveau von August liegen.

Abbildung 8

Oktober 2021 (vorläufige Daten, 01.10. bis 24.10.2021), Datenstand 26. Oktober 2021 Deutschland

Quelle: Statistik der B undesagentur für A rbeit

Personen in Anzeigen für konjunkturelle Kurzarbeit

Personen in Anzeigen für konjunkturelle Kurzarbeit nach §96 SGB III; in 1.000

42 41 2.639

8.024

1.140

387 254 184 107 148

628 781 975 535

234 154 112 74 103 88 99 93

Jan 20 Mrz 20 Mai 20 Jul 20 Sep 20 Nov 20 Jan 21 Mrz 21 Mai 21 Jul 21 Sep 21

 Zwar wachsen die Befürchtungen, dass die steigenden Inzidenzen im Winter zu einer vierten Corona-Welle in Deutschland führen könnten. Die aktuellen Anzeigen dürften jedoch nach wie vor im Wesentlichen auf die Eng- pässe bei Rohstoffen und Vorleistungsgütern in der Industrie zurückzuführen sein, die sich als hartnäckiger erweisen als ursprünglich angenommen: Wie schon in den letzten Monaten kamen die meisten Personen, für die Kurzarbeit angezeigt wurde aus dem Verarbeitenden Gewerbe, aktuell knapp drei Viertel. Schwerpunkte waren die Automobilindustrie und die Herstellung von Metallerzeugnissen.

(14)

5 Arbeitskräftenachfrage

BA-Stellenindex BA-X

 Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X), ein saisonbereinigter Indikator für die Arbeitskräfte- nachfrage in Deutschland, steigt von September auf Oktober um 2 Punkte auf 126 Punkte.

 Damit steigt die Arbeitskräftenachfrage leicht auf hohem Niveau. Die Dynamik ist dabei schwächer als im Frühsommer, als sie von Aufholeffekten geprägt war. Im Vergleich zum Oktober 2020 liegt der Stellenindex 29 Punkte im Plus. Der BA-X übertrifft auch um 12 Punkte den Wert vom März 2020, also dem letzten Be- richtsmonat, bevor die Auswirkungen der Pandemiemaß-nahmen auf dem Arbeitsmarkt sichtbar wurden.

Abbildung 9

Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X)

Datenquelle: Statistik der B undesagentur für A rbeit

Januar 2011 bis Oktober 2021 Deutschland

80

134

126

Jan 11

Jul 18

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Referenzwert: Durchschnitt 2015 = 100 Punkte

Okt 21

Gemeldete Stellen

 Im Oktober 2021 waren bei der Bundesagentur für Arbeit 809.000 Arbeitsstellen zur Vermittlung gemeldet.

Das waren 9.000 mehr als im Vormonat (+1 Prozent). Saisonbereinigt errechnet sich ein Anstieg von 13.000.

 Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der gemeldeten Stellen deutlich gestiegen (+206.000).

 Die Stellenzugänge, die ein besserer Indikator für die Einstellungsbereitschaft der Betriebe als die Bestands- zahlen sind, liegen höher als im Vorjahresmonat (+16.000).

 Im aktuellen Monat sind sie saison- und kalenderbereinigt gestiegen (+5.000), nach -8.000 im September und +11.000 August.

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Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot

 Einen umfassenderen Überblick über die nicht realisierte Arbeitskräftenachfrage geben repräsentative Be- triebsbefragungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zum gesamtwirtschaftlichen Stel- lenangebot, die vierteljährlich durchgeführt werden. In diesen Erhebungen werden auch jene Stellen erfasst, die der Bundesagentur für Arbeit nicht gemeldet sind.

 Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot lag im zweiten Quartal 2021 bei 1,16 Millionen Stellen. Das waren 271.000 oder 30 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Vom gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot waren nach den Ergebnissen der Betriebsbefragung 45 Prozent den Arbeitsagenturen oder Jobcentern gemeldet, nach ebenfalls 45 Prozent im Vorjahresquartal.

6 Bilanz des Ausbildungsmarktes 2020/21

Abbildung 10

 Die Lage am Ausbildungsmarkt war im Beratungsjahr 2020/21 weiterhin stark von den Folgen der Pandemie- Maßnahmen geprägt.

 Von Oktober 2020 bis September 2021 ist vor allem die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nochmals deutlich zurückgegangen (-39.000). Ebenso ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen weiter gesunken (-19.000), wenngleich nicht mehr so stark wie im letzten Jahr.

 Wie in den Vorjahren waren damit mehr Ausbildungsstellen als Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete be- triebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch 87 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (Vorjahr 100:92). Allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass viele Bewerbermeldungen unterblieben sind, weil die gewohnten Zugangswege zur Berufsberatung aufgrund der Pandemiemaßnahmen eingeschränkt waren und durch digitale Angebote nicht vollständig ersetzt werden konnten. Deshalb dürfte die gemeldete Bewer- berzahl das tatsächliche Ausbildungsinteresse in diesem Beratungsjahr nur unzureichend widerspiegeln.

 Mit den Lockerungen der Pandemiebeschränkungen ist ab dem Frühsommer eine leichte Aufhellung im Ver- gleich zum letzten Berichtsjahr sichtbar geworden. Der Anteil unversorgter Bewerberinnen und Bewerber ist leicht gesunken. Meldungen der Kammern über eine etwas höhere Zahl von neu abgeschlossenen Ausbil- dungsverträgen im Vergleich zum Vorjahr unterstreichen die leichte Besserung.

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 Am 30. September 2021 waren 25.000 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt (-5.000 gegenüber Vorjahr).

Zusätzlich suchten 43.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiter- hin eine Ausbildungsstelle (-6.000).

 Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 3.000 auf 63.000. Der Anteil unbesetzter Ausbildungs- stellen nahm zu und zeigt an, dass Besetzungsprobleme zugenommen haben.

 Trotz der wahrnehmbaren leichten Aufhellung gegenüber dem letzten Beratungsjahr bleiben die Ergebnisse insgesamt erheblich hinter denen vor der Pandemie zurück.

 Neben den Einschränkungen durch die Pandemiemaßnahmen waren dafür auch die aus den früheren Be- richtsjahren bekannten regionalen, berufsfachlichen und qualifikatorischen Ungleichgewichten ursächlich.

7 Soziale Sicherung

 Nach vorläufiger Hochrechnung gab es im Oktober 2021 rund 4.328.000 erwerbsfähige Leistungsempfänger von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II. Im Vergleich zum Oktober 2020 ist die Zahl der Menschen, die Lohnersatzleistungen nach dem SGB III (Arbeitslosengeld) oder Leistungen zur Sicherung des Lebensunter- halts für Arbeitsuchende nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II) erhalten haben, um 450.000 gesunken.

 Arbeitslosengeld haben im Oktober 711.000 Menschen erhalten. Gegenüber dem gleichen Monat des Vorjah- res hat die Zahl der Arbeitslosengeldbezieherinnen und -bezieher um 339.000 abgenommen.

 Arbeitslosengeld II haben nach aktueller Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit 3.673.000 Menschen erhalten, im Vergleich zum Vorjahr 156.000 weniger.

8 Ausblick auf die nächsten Monate

 Die Frühindikatoren lassen eine weiter positive Entwicklung am Arbeitsmarkt erwarten. Engpässe bei Roh- stoffen und Vorprodukten, sowie die Bewältigung des Transformationsprozesses stellen allerdings weiterhin Risiken für die anhaltend positive Entwicklung dar.

- Die Inanspruchnahme von konjunktureller Kurzarbeit nahm im August 2021 erneut deutlich ab.

- Die Zahl der Personen in Anzeigen zur konjunkturellen Kurzarbeit dürfte im Oktober wieder spürbar über dem Niveau von September liegen. Derzeit deutet dennoch nichts darauf hin, dass Kurzarbeit insgesamt wieder deutlich mehr in Anspruch genommen werden muss.

- Die Stellenzugänge haben saison- und kalenderbereinigt im Oktober wieder leicht zugenommen und blei- ben auf hohem Niveau.

- Die Zugänge von nichtarbeitslosen Arbeitsuchenden aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt im SGB III sind saisonbereinigt geringfügig gestiegen, bleiben aber auf sehr niedrigem Ni- veau.

- Das Risiko, den Arbeitsplatz zu verlieren, ist weiterhin sehr gering.

- Wer allerdings während der Corona-Krise seinen Arbeitsplatz verloren hat, dürfte es in der aktuellen Situa- tion noch etwas schwerer haben, einen neuen Job zu finden als davor. Nach einem spürbaren Anstieg der Abgangschance im Sommer lag diese aktuell wieder unter dem Vormonat.

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