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Familiengebet. Liebe Familien!

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Academic year: 2022

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Familiengebet

Liebe Familien!

Corona nimmt noch kein Ende. Viele kostet diese Zeit Kraft und Hoffnung. Wir wollen einen Kontrapunkt zum Alltag bieten: eine Auszeit für die Familie mit Gott.

So wartet in der Kirche und Online jeden Freitag eine neue Gebetszeit auf Sie mit einer biblischen Bildergeschichte und einem kleinen Bastelangebot.

Die Kirche ist die ganze Woche über

geöffnet für Ihre Auszeit. Die Gebetszeit kann auch heruntergeladen und Zuhause gebetet werden. Gesegnete Zeit!

www.pastoralverbund-stockkaempen.de

jede Woche neu

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Begleitet!

Lied Einfach spitze

Begrüßung + Kreuzzeichen

Beginnen wir diesen Gottesdienst im Namen des Vaters…

Einführung

Aus einem größeren Tuch (Kopfkissenbezug, kleine Tischdecke) wird eine Knotenfigurpuppe. Macht einfach einen losen Knoten in eine Ecke des Tuchs. Von hinten kann man einen Finger hereinstecken.

Fertig ist die Figur zum Spielen!

Puppe schaut links und rechts über die Schultern der Kinder und >Eltern und murmelt dabei:

„Wo sind sie denn?“

Eltern: Hallo Luise! Schön, dass du mit uns Gottesdienst feierst. Aber was machst du da?

Puppe: Hallo! Was ich mache? Ich suche die Engelsflügel..

Eltern: Wozu?

Puppe: Du hast mir doch gestern selbst gesagt heute geht es im Gottesdienst um Engel.

Ich habe gedacht, vielleicht kannst du einen verkleideten Engel brauchen?

So wie beim Krippenspiel. Ich verkünde den Kindern eine Frohe Botschaft und rufe dann

„Fürchtet euch nicht, Jesus ist geboren!“ oder so?

Eltern: Aber heute ist doch gar nicht Weihnachten. Wir feiern bald Ostern!

Puppe: Dann kannst du mich nicht brauchen? Geht es doch nicht um Engel?

Eltern: Doch, ich brauche dich. Und Gott auch.

Auch als Engel, aber nicht mit Flügeln.

Wir alle werden gebraucht als Engel.

Puppe: Alle? Wir sollen alle Engel sein? Wir sehen aber nicht wie Engel aus!

Eltern: Setz dich einfach und hör zu. Dann verstehst du es gleich!

Gebet

Zu Beginn wollen wir beten:

Guter Gott, wir feiern gemeinsam Gottesdienst. Wir vertrauen darauf, dass du mit uns durchs Leben gehst. Dass du uns immer wieder hilfst und Helfer schickst. Hilf uns in diesem Gottesdienst unser Vertrauen in dich zu stärken. Gib uns Kraft, Mut und Freude für die kommende Woche.

Amen.

Familien-Gebet ab dem 14. März 2021

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Bibeltext Der Engel begleitet Tobias (Buch Tobit) (als Bildergeschichte)

Heute erleben wir eine ganz besondere Begegnung mit. Tobias trifft auf Raphael. Und dass das keine ganz normale Begegnung ist, davon hören wir jetzt. Die Geschichte stammt aus dem Alten Teil der Bibel, dem Alten Testament.

Alles nimmt seinen Beginn in einem Haus in Ninive. Dort wohnt der alte, gläubige Tobit mit seinem Sohn Tobias. Der alte Mann denkt, dass er bald sterben muss. Vor seinem Tod will er aber sicher gehen, dass sein Sohn Tobias gut versorgt ist. So ruft Tobit seinen Sohn Tobias herbei.

Er sagt: „Ich bin nun alt, mein Sohn. Ich fühle, dass ich bald sterben muss. Mach dich auf den Weg zu unseren Verwandten nach Rages. Ich habe dort Geld hinterlegt. Es soll dir gehören. Dann bist du versorgt. Und eines noch: Vertraue auf Gott. Versuche gut zu leben. Dann wirst du es immer gut haben.“ Tobias traut sich nicht so recht. Es ist eine weite Reise mit einem unbekannten Ziel.

So sucht Tobias nach einem Begleiter für die Reise ins Unbekannte. Zufällig trifft er auf einen Mann namens Rafael. Tobias erzählt vom Auftrag seines Vaters und seiner Sorge allein zu gehen. Raphael willigt ein Tobias zu begleiten. So machen sie auf den Weg.

Nach einiger Zeit gelangen sie an einen Fluss. Der kommt Tobias gerade recht. Er will sich etwas erfrischen und springt ins Kühle Nass. Plötzlich springt ihn ein riesiger Fisch an und will Tobias fressen. Tobias ist starr vor Schreck. Doch Raphael weiß, was zu tun ist: „Wirf den Fisch an Land!“.

Gesagt, getan. Tobias ist gerettet. Später bereiten sie den Fisch zu und essen ihn. Raphael hat noch einen Tipp für Tobias: „Behalte von dem Fisch das Herz, die Leber und die Galle. Sie sind Heilmittel!“

Tobias weiß noch nicht, wofür das Mittel sein soll, aber er vertraut Raphael. Der hat ihn ja schließlich gerettet. Die Reise geht weiter. Gemeinsam ist es auch kein Problem das Geld der Verwandten abzuholen, das diese Tobit schulden.

So kommen sie wieder in der Heimat an. Zu Hause aber wartet das nächste Unheil. Tobit ist blind geworden. Da erinnert sich Tobias an das Heilmittel der Innereien des Fisches, die er mitgenommen hat. Er bestreicht die Augen des Vaters damit.

Und, welch ein Wunder: Der Vater kann wieder sehen. Tobit ist überglücklich und dankt und preist Gott für das Wunder. Tobias will nun Raphael bezahlen für seine Begleitung. So viel Tolles hat

Raphael für Tobias getan. Doch Raphael wehrt ab: „Preist Gott und lobt ihn! Er hat euch geholfen. Er hat eure guten Taten gesehen. Darum hat mich Gott gesandt, euch zu helfen. Ich bin Raphael, Gottes Engel!“ Ein Engel? Tobit und Tobias erschrecken fürchterlich über die Worte. Aber Raphael sagt mild: „Fürchtet euch nicht, Friede sei mit euch. Preist und lobt Gott. Er hat euch Gutes getan!“

Dann geht der Raphael weg und Tobias und Tobit erzählen überall vom guten Engel Gottes.

Katechese

Puppe: Ganz schön toll dieser Engel Raphael.

Er hat Tobit und Tobias ziemlich viel geholfen.

Kinder wiederholen lassen…

- Raphael hat Tobias begleitet

- Raphael hat Tobias vor dem Fisch beschützt

- Raphael hat den Tipp zum Nutzen des Fisches gegeben und so den Vater von der Blindheit befreit

Und das Merkwürdige: Obwohl der Engel die ganze Zeit bei Tobias war hat Tobias nicht erkannt, dass Raphael ein Engel war. Erst zum Schluss.

Puppe: Das hört sich schön an. Und was heißt das für uns und unser Leben?

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Ganz einfach: Es ist das Versprechen, dass wir nie allein durchs Leben gehen.

Das hat Gott versprochen. Im Buch Tobit.

Und Jesus selbst hat das Versprechen wiederholt. Er hat gesagt: Ich bin bei euch alle Tage!

Gott hat versprochen, dass wir begleitet werden.

Puppe: Häää, ich habe noch nie einen Engel um mich herum gesehen. Außer im Krippenspiel.

Und da war das nur die Luise von nebenan. Die hat einen Engel gespielt.

Vielleicht ist es aber wie in der Erzählung von gerade.

Wie Tobias merken wir erst später, dass da jemand ein Engel für uns war.

Puppe: Du meinst wie vor kurzem in der Schule? Da habe ich in Mathe gar nichts kapiert.

5+3, wie soll das gehen? Aber dann kam irgendwann der Max und hat mir kleine Steine auf den Tisch gelegt. Auf die eine Seite fünf, auf die andere drei. Dann konnte ich sie zusammenzählen. Danach ging es auch mit den anderen Aufgaben.

Ja genau! Die Kinder waren auch schon ganz oft Engel für andere. Wann hast du geholfen?

Kinder erzählen:

- Helfen in der Schule oder im Haushalt; Wenn jemand hingefallen ist - …

Raphael hat es als Engel vorgemacht.

Jesus hat dazu auch aufgerufen.

Sein wir füreinander da!

Und, wenn mal kein anderes Kind, keine Eltern oder sonst jemand da ist, dann gilt:

Ein Engel muss nicht immer sichtbar sein. Du bist nie allein. Gott will dir Kraft fürs Leben geben, weil du toll bist, weil er dich so liebt wie du bist, ähnlich wie eure Eltern.

Vater unser

Gott lässt uns nie allein. Zu ihm beten wir. Vater Unser…

Segen

Guter Gott, Raphael hat Tobias begleitet und ihn beschützt.

Erst spät erkennt Tobias: Raphael ist ein Engel.

Du sendest auch uns Engel.

Manchmal erkennen wir die Engel in unserem Leben auch erst später.

Hilf uns, dass wir unseren Engeln vertrauen.

Schick uns Engel, die uns im Leben helfen.

So wollen wir um deinen Segen bitten:

Guter Gott, wo ich auch bin, kommt mir eins nur in den Sinn.

Du begleitest meinen Weg,

bist Da, wenn ich mich schlafen leg, Du bist ein Freund, auf den ich baue, auf den ich felsenfest vertraue.

Auf leichten und auf schweren Wegen Gibst Du mir Kraft und Deinen Segen.

Lied: Immer und überall

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Und zum Schluss Basteln…

1. Schneidet die Silhouette aus.

2. An den gestrichelten Linien wird der Engel geknickt und kann dann zusammengesteckt werden.

3. Falte den Engel noch einmal auseinander, schreibe einen Dank darauf, z. B.: „Sandra, du bist wie ein Engel!“ oder malt ein Bild dazu.

4. Im Engel findet eine kleine Süßigkeit zum Verschenken Platz.

Referenzen

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