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Prof. Thomas M¨uller, Universit¨at Karlsruhe Dr. Frank Hartmann, Universit¨at Karlsruhe

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Academic year: 2022

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Prof. Thomas M¨uller, Universit¨at Karlsruhe Dr. Frank Hartmann, Universit¨at Karlsruhe

Aufgabenblatt 4; ¨Ubung am 19. bzw. 21. Mai L ¨OSUNGENUbung 4¨

1. Beim Franck-Hertz-Versuch entspricht der Abstand der Minima (bzw. Ma- xima) ∆UB in der Strom-Spannungs-Kennlinie einer charakteristischen Energie eines ¨Ubergangs eines Elektrons in den Atomen bzw. Molek¨ulen des F¨ullgases.

(a) Die Spannung UB = 4V liegt zwischen dem ersten und zweiten Minimum. Die Wellenl¨ange dieses charakteristischen ¨Ubergangs ist λ= e∆Uhc

B = 589nm. Das F¨ullgas leuchtet also im gelben Spektral- bereich.

F¨urUB= 5V leuchtet es ebenfalls gelb.

(b) Bsp.: Natriumdampf und86Krypton leuchtet im gelben Spektralbe- reich. Es k¨onnte sich also um Natriumdampf oder86Krypton handeln.

(c) Die kinetische Energie der ElektronenEkinmuss mindestens so groß sein, wie die Energie des charakteristischen ¨Ubergangs, d. h.Ekin e∆UB. DaEkin= m2v2, mussv≥p

2e∆UB/m= 8.6×105m/ssein.

2. Photonen

(a) P=100W=100J/s; a= 365,25 = 3.16×107s ⇒E =P a= 3.16× 109J ∆m=E/c2= 3.5×10−8kg

(b) Es gilt:N hνP = 4πRF2, wobei F der Pupillenquerschnittfl¨ache ist. Hieraus ergibt sich R= 14 200 km.

(c) Nach dem Wienschen Verschiebungsgesetz λmax ×T = const = 0.29cmK →T = 5800K

3. Photoeffekt

a.) Klassische Wellentheorie des Lichts: Freie Elektronen im Metall werden durch das elektrische Feld der Lichtwelle beschleunigt.

ihre Energie sollte mit der Lichtintensit¨at wachsen

unabh. von der Frequenz sollte bei gen¨ugend hoher Intensit¨at es m¨oglich sein Elektronen aus dem Metall herauszul¨osen

Existenz einer Grenzfrequenz ist mit klassichem Wellenmodell des Lichts nicht zu erkl¨aren.

b.)νi=c/λi→νi= 13.88; 11.53; 9.46; 8.15; 7.44·1014Hz

Ausgleichsgerade:WA=eU+hν→WA= 2.93eV, h= 4.15·10−15eV s

1

(2)

4. Comptonstreuung:

(a) λ0−λ=mhc

0c2(1−cosθ)

g

g ’ e F

Q

Ekin=Eγ−Eγ0 = hcλ hcλ0 =hcλλλ0−λ0 mitEγ= hcλ undE0= hcλ0 folgt aus der Comptonformel:

Eγ−Eγ0 =EmγE0γ

0c2(1−cos)θ) (1) oderEγ0 = Eγ

1+

m0c2(1−cosθ) (2) (2) in (1)⇒Ekin= EmγEγ0

0c2(1−cosθ) = mEγ

0c2

Eγ(1−cosθ)+1 (3) maximal f¨ur cosθmax→ −1 alsoθmax→πInformationen f¨ur den dazugeh¨origen Winkel Φ erh¨alt man aus dem Impulserhaltungssatz:pγ =p0γcosθ+ pecosΦ (4)

0 =p0γsinθ−pesinΦ (5) Mitθmax→πfolgt aus (5):

PesinΦmax= 0Φmax0

(b) λ= 400nm→γ= 7.5×014Hz→Eγ = 3.1eV Aus (3) mitθmax=πfolgt Ekin,max= 3.8×10−5eV

(c) ¨Ubertr¨uge das Photon seine gesamte Energie auf das Elektron, dann w¨are E0γ = 0 λ0 = 0 λ0 −λ = −λ = mhc

0c2(1−cosθ); also 1−cosθ <0unm¨oglich!

(d) Eγ0 =Eγ−Ekin= 400keV →λ0 = 3.1×10−3nmmitλ= E hc

gamma = 2.48×10−4nm folgt aus Compton: θ = Arccos³

10−λ)mh 0c´

= 41.8o

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