5. Praxistag Wassergeflügelhaltung 02. Mai 2019 Bernburg
„Neue Ergebnisse zur Weidemast von Gänsen und Einflüsse auf die Produktqualität von Gans
und Ente“
Teil I Neue Ergebnissen zur Weidemast von Gänsen
Dr. Manfred Golze; Leisnig, Sachsen ehemals LfULG
Schwerpunkte
• Einleitung zur Weide
• Weidehaltung und Fütterung
• Probleme der optimalen Versorgung
• Möglichkeiten
Jungmastgänseherde
Geschichte der Gänsehaltung
• Gans seit Altersher Weidetier erster Güte
• Schon vor über 2000 Jahren die Fütterung von Ente und
Gans beschrieben;
-die Enten den ganzen Tag auf dem Wasser - die Gänse auf Gras am Wasser, sie brauchen „viel viel Gras“
• Viele Dörfer und Städte, Gänseanger, und Beinamen „ Gänse Nerchau“, „ Gänse Dommitzsch“ usw. Mit
Abschaffung der Hutungsflächen-Intensivierung Ackerbau Anfang 19.Jh Agrarökonomen…“Gänsehaltung
wirtschaftlich nicht mehr durchführbar“; 20. Jh
Agrarwissenschaftler „Grünlandpäpste“ eine Gans macht jede gute Weide zu Nichte
Wirkung der Gans aufs Grünland
• Gans von Anatomie her prädisponiert für die
Weide; „Wiederkäuer „ unter unseren Geflügel -Weideschnabel,
-kein Kropf, - Muskelmagen (Druck mehr als doppelt so
hoch wie im Magen unserer Hühner)
Wirkung der Gans aufs Grünland
• Auf Weide wirken: - Tritt; günstig da leicht, sogar feuchtere Standorte
auf die andere Nutztiere nicht können – Verbiss ; das Problem der Gans; tief, sehr tief,
so dass nicht nur obere Bestockungsknoten,
sondern auch Kriechtriebe unterhalb (Quecken)
• Nährstoffeintrag: Problem um Tränken und bei Standweiden bestimmte Flächen (andere Tiere)
Anforderungen an eine Gänseweide
Boden: leicht bis mittelschwer ohne stauenden Untergrund, (auf Grund der breiten Paddeln
können auch feuchte Standorte beweidet werden)
Pflanzen: 70-80 % weiche Gräser (Dt. Weidelgras, Wiesenrispe,
auch Wiesenschwingel und weißes Straußgras), 10-20 % Kräuter,
10-15 % Weißklee.
(Omega-3-Fettsäuren)
Grasnarbe: geschlossen, dicht, Portionsweide unter
Nutzung von Elektrozaun,
Bei Standweide tiefer Verbiss (Bestockungsknoten und Kriechtriebe) Wuchshöhe des Grases: 10-15 cm
Schattenspender (Schutzdach)
Tränkwasserversorgung bis 1,5 l je Gans,
Gänsemast
-Kurz-, Früh- auch Schnellmast 58/60 Tage (8 – 10 Wochen) -Mittel- oder Jungtiermast (16 Wochen)
- Lang- oder Spätmast ( 21 – 33 Wochen)
Charakterisierung der Mastverfahren für Gänse in Verbindung mit Weideauslauf
Kurzmast Mittellange Mast
Langmast Schlachtalter [in
Wochen]
9 16-17 30-32
Schlachtgewicht [kg] 5,0 6,0 7,0
Kraftfutter/Tier [kg] 12,5 21,0 28,0 Grünfutter/Tier [kg] 20,0 60,0 140,0
Grasfläche/Tier [m²]) 10 30 70
Anzahl Mastdurchgänge 4 2 1
Grasfläche/Tierplatz (m²)
40 60 70
Anzahl Gänse je ha/Jahr
1000 332 143
1) bei 200 dt Grünmasse je ha
Für Weihnachts- und Festtagsversorgung
Lang- oder Spätmast (typisch) (22/23 – 32/33 Wochen) Jungmast:
-möglich, wenn Gössel noch Ende August zu beziehen sind Frühmast (Besonderheit):
- Anfänge 20ger Jahre des 20. Jahrhunderts im Raum Diepholz, weil Rasse Diepholzer Gans im Herbst das 1. bzw. ein Gelege macht,
ist bis Weihnachten schlachtreif
Langmast- auch Spätmast und Weidemast
-Literatur: 21 – 33 Wochen (22 – 32 Wochen)
Extensives traditionelles Mastverfahren
auch Weidegras oder Grünfutter spielt über längerem Zeitraum eine wichtige Futterbasis
Anschluss: Ausmast mit Konzentraten
Ziel: Erzeugung von frisch geschlachteten Gänsen für Weihnachten, Martini, Kirchweih oder Kirmes
mit typischer Gänsefleischnote
Wachstumsparameter der Gans
• Gans sehr intensives Jugendwachstum
• Maximum bereits mit der 4./5. Lebenswoche
• Zum Zeitpunkt der 1. Federmauser bereits 70 -80 % des
adulten Tieres (ein hoher Anteil sind allerdings Federn, Haut und
Körperfett
Danach verlangsamt sich das Wachstum, der
Brustmuskelanteil wächst aber verstärkt erst nach dem 1.
Federwechsel
Fütterungsprogramm für Lang- oder Spätmast (je Tier und Tag)
Fütterungsabschnitt Mischfutter Getreide Weidegras oder Mähgrünfutter
g g g
Wachstum (0. -3. Woche) 90¹ - 150
4. - 7. Woche 50² 100 500
8. bis 4 Wochen vor Mastende - 80 - 100 1000 - 1300
Ausmast 4 Wochen (max.6 Wo) - 500 -
¹ Starterfutter
² Mastfutter
Voraussetzung: gutes Weideland, damit Konzentratanteil geringer
wichtig! Gewöhnung der späteren Weidegänse schon in den ersten 3 Lebenswochen an die Grasaufnahme
Bilanzierung der Energie- und Rohproteinversorgung von Weidemastgänsen bei ausschließlicher Fütterung mit Grünfutter
(verändert nach Jeroch)
Parameter Lebendmasse (kg/Tier)
5,0 5,5 6,0
Erhaltungsbedarf an AME
N (Mj/d) 1,81 1,95 2,08
Erhaltungsbedarf an Rohprotein (g/d) 22 24 26
Grünfutterverzehr (g uS/d) 1000 1150 1300
Aufnahme an AME
N(Mj/d) 0,98 1,13 1,27
Aufnahme an Rohprotein (g/d) 28 32 36
Bedarfsdeckung an AME
N(%) 54 58 61
Bedarfsdeckung an Rohprotein (%) 127 133 138
Ergebnisse wurden erzielt mit ausdauernden Weidelgras 160 g TS, 28 g Rohprotein und 0,98 Mj AMENje kg Originalsubstanz
Woche Konzentrat g/T/T
Getreide, g/T/T
Grünfutter g/T/T
1 50 50
2. 80 100
3 90 50 150
4 + 5. 50 60 400
6. + 7. 30 70 600
8.- 18. 80 1000
19. -22. 500
gesamt 2.700 22.350 105.000
Futterverbrauch während der Langmast (bis 22.
Woche)
Lebendgewicht im Alter von 22 Wochen: 7,9 kg Verbrauch an Konzentrat und Getreide: 25 kg (3,15 je kg Körpergewicht)
Verbrauch an Grünfutter: 105 kg (13,2 kg je kg Körpergewicht)
ca. 50-75 m² Weidefläche je Gans
Ertrag, dt/ha
Tagesverzehr, g/Tier
200 400 600 800 1000
Flächenbedarf, m2
50 0,40 0,80 1,20 1,60 2,00
100 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00
150 0,14 0,27 0,40 0,53 0,67
200 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50
250 0,08 0,16 0,24 0,32 0,40
1. Phase 1. bis 3./4. Lebenswoche Das intensive Jugendwachstum ist durch eine intensive Aufzuchtsphase zu
nutzen.
2. Phase 4. bis 5./6. Lebenswoche In der Übergangsphase sind die Gössel immer stärker an das Grünland zu
gewöhnen.
3. Phase ab 6./7. Lebenswoche Es ist die Weide und das Grünfutter maximal zu nutzen. Je nach Aufwuchs und eventuell nach Genotyp (Gewicht) der Gänse ist am Abend etwas
zuzufüttern.
4. Phase 4. bis 6. Lebenswoche vor der Schlachtung
Ausmast der Tiere mit Konzentraten eventuell Hackfrüchten
Was bedeutet das für Weidegänse mit reiner Grasfütterung
• auch während der Weide ist ein zusätzliches Energiefutter erforderlich
• selbst bei hohem Verzehr von qualitativ hochwertigen Weidegras kann der Energiebedarf nicht gedeckt werden
• Aber auch die Möglichkeit den Eiweißüberschuss zu mindern, besteht mit der Zufütterung (Kippflügel, Knochenprobleme)
Zufutter der Weidegänse
• Getreidekörner verschiedener Getreidearten (Hafer) aber auch Substitution durch Zuckerrübenschnitzel u. a.
oder z. B. Kartoffelflocken sind möglich
• Die Zunahme ist in dieser Phase gering; wichtig dass diese in Form von Protein und nicht Fett besteht
• Abschluss der „Magergänsephase“
• Ziel: größere Gänse
Größe und Gewicht der Gänse etwa bei 85 % der angestrebten Endgewichte
Eine gute Weide für die Gänse
• 2 Aufgaben: 1 mal die Tiere gut ernähren und des Weiteren Kunden wirksam sein
• Das heißt die Weide muss in der Vegetation grün sein und sich gut darstellen;
dies ist durch ein gutes Managment zu erreichen; Besatzdichte, Weideverfahren (kurze Fresszeit, lange Ruhepause)
• Und durch eine gute Grünlandbewirtschaftung und Grünlandpflege
Eine gute Weide für die Gänse
• 2 Aufgaben: 1 mal die Tiere gut ernähren und des Weiteren Kunden wirksam sein
• Das Futter was auf der Weide steht muss den Tieren schmecken (hierzu sind Angaben in der meisten Literatur nur allgemein; „Gänse
ernähren sich von Grünfutter, Gras, Klee und Kräutern „
Eine gute Weide für die Gänse
• 2 Aufgaben: 1 mal die Tiere gut ernähren und des Weiteren Kunden wirksam sein
• Das Futter was auf der Weide steht muss den Tieren schmecken
• sehr gut gefressen: Deutsches Weidelgras, Rotes Straußgras, Rotschwingel, Weißes Straußgras,
Quecke; Weißklee und Schwedenklee und Löwenzahn
• / Bei Nachsaat beachten unter Beachtung Standort
Eine gute Weide für die Gänse
• 2 Aufgaben: 1 mal die Tiere gut ernähren und des Weiteren Kunden wirksam sein
• Das Futter was auf der Weide steht muss den Tieren schmecken
• Befriedigend gefressen: Gemeine Rispe,
Lieschgras, Wiesenschweidel, Wiesenrispe, Welsches Weidelgras und Franzosenkraut
Eine gute Weide für die Gänse
• 2 Aufgaben: 1 mal die Tiere gut ernähren und des Weiteren Kunden wirksam sein
• Das Futter was auf der Weide steht muss den Tieren schmecken
• Kaum bis nicht gefressen: Glatthafer, Knaulgras, Lieschgras, Rohrglanzgras, Rohrschwingel,
Wiesenschwingel.
SchafschwingelWiesenfuchsschwanz, Weide-und Ackerluzerne , Rotklee und
viele Wildkräuter (Brennessel, Wägerich usw.)
Höhe des Aufwuchses
• Weideauftrieb der Gänse
• Optimal bei 5 bis 10 cm Höhe max. 15 cm
• Kranke Grasbestände werden nicht gefressen (z. Bestände die mit Rost befallen)
• Zu hohes Gras wird von den Tieren nur
niedergetreten; dann nicht mehr gefressen
• Bis 10 cm Aufwuchshöhe bei Auftrieb ergab 10 bis 15% mehr Aufnahme an Gras im
Vergleich zu 15 cm Höhe des Aufwuchses
Gewöhnung an Gras und Weidegang
• Versuchsergebnisse aus 2 Jahren mit 3
Gruppen (200 Tiere je Gruppe) in 2 Betrieben
• Gruppe 1 jeweils Weidegang ab erster Woche ( Beachtung Witterung, z.T. nur Stundenweide)
• Gruppe 2 Gabe von Grünfutter / Schnittgut
• Gruppe 3 Zukauf mit 3 Wochen aus intensiver Stallaufzucht; nur Fertigfutter
Frage Aufzucht der Gössel
• Einkauf 1 Tags-Gössel oder 3 Wochen-Gössel
• Prüfen ob Spezialist nicht die Aufzucht bis 3.
Woche übernimmt
• (Beispiele in Sachsen: Geflügelhof Weber)
Ausmast der Weidegänse
• Dauer etwa 4 Wochen (manchmal 6)
• Dabei ist dies ein hoher Anteil an Fett
• Futtereinsatz:
• Weizen, Triticale, Gerste und Hafer
• Mais hat Nachteile; weiches Fett und sehr gelbes Fett
• Bei Endmast begrenzter Auslauf für die Tiere und auch Schutzhütte günstig (Energieerhaltungsbedarf)
Futter und Futterration
kostengünstig
leistungsgerecht
Produktqualität sichernd
Ziel: optimaler gewinn = Erlös - Kosten
Einflussgrößen auf die Erzeugung von Schlachtgänsen hoher Qualität
MARKT/VERBRAUCHERWUNSCH - * Gewicht * Qualität * Preis * Zeitpunkt)
MASTVERFAHREN
* SS cScc hhh nnn eee lll lll mmm aaa sss ttt +++ FFF rrr üüü hhh mmm aaa sss ttt VERMARKTUNGSFORM
* Junggänsemast
Mittellangmast GEGENNOOTTYYPP//´´RRAASSSSEE * Vertragsmast
* Spätgänsemast/Langmast * Direktvermarktung
PRODUKTQUALITÄT) - ab Hof/Hofladen
- Gewicht - Marktstand
- Fleischigkeit - zu Gaststätten
- Fettgehalt - Großabnehmer
- Knochigkeit
Neue Ergebnisse zur Weidemast von Gänsen und Einflüsse auf die Produktqualität von Gans und Ente
Teil II Einflüsse auf die Produktqualität
von Enten und Gänsen
Geflügelfleischverbrauch(kg) pro Kopf
• 2012 2017
• Geflügel gesamt 19,0 20,9
• Davon
• Broiler/Hähnchen 11,1 13,2
• Suppenhühner 0,6 0,7
• Puten + sonstiges G. 6,1 5,9
• Enten 0,9 0,9
• Gänse 0,3 0,4
• 2017 Broiler 63,3%; 28,2%;
Schlachtkörperwert von Ente und Gans und Merkmale der Beeinflussung
• Schlachtausbeute
• Anteil fleischreicher Teilstücke
deren Anteil an Muskeln, Haut und Knochen
• Aussehen und Beschaffenheit des Schlachtkörpers
• Qualität des Fleisches und des Fettes
Wünsche an den Schlachtkörperwert von Erzeuger, Vermarkter und Verbraucher
Erzeuger - hohe Lebendmasse bei frühem Schlachttermin
Vermarkter - hohe Schlachtausbeute mit hohem Fleischanteil
Verbraucher- fleischige Schlachtkörper, aber zusätzlich zartes und saftiges Fleisch plus arttypisches
Aroma, Schlachtkörper welcher beim Braten und Anschnitt wenig Substanz verliert,
(bei Verarbeitung sind auch funktionelle Eigenschaften gefragt)
Schlachtausbeute
Schlachtausbeute = ausgenommener Schlachtkörper
ohne Kopf und Füße aber mit Innereien
(Leber, Herz, ausgenommener Muskelmagen)
Schlachtausbeute des Wassergeflügels bei 73 - 74 % davon: 65,0 - 66,0 % bratfertiger Rumpf
4,5 - 6,5 % verwertbare Organe 1,5 - 3,5 % Abdominalfett
Grobgewebliche Zusammensetzung
• Anteil Muskulatur
• Anteil Haut
• Anteil Knochen
→ Anteil fleischreicher Teilstücke Wunsch an den Schlachtkörper:
voll bemuskelt an Brust und Schenkeln
Mastdauer, Mastverfahren und Endgewichte von Mastgeflügel (Enten und Gänse)
Tierart Mastdauer Mastendgewicht (g)
Wochen weiblich männlich
Pekingente¹) 7 (8) 3200 - 3500
Moschusente ¹) 10 – 12 (15) 2700 4000 Mularde ¹) 9 – 10 (12) 3300 -3800 4000-4500
Gans, Kurzmast 8 - 10 5200
Gans, Mittelmast 15 - 16 6700
Gans, Langmast 22 -32 7600
(8); (12); (15) in kleineren Beständen / Direktvermarktung 1) in Direktvermarktung wird teilweise bei Enten Mittel- oder Langmast durchgeführt
Grobgewebliche Zusammensetzung von Schlachtkörpern der verschiedenen Arten unserer Enten (Pingel 1989)
Merkmal Pekingente Mularde Warzenente
8 Wochen alt 9 Wochen alt 10 Wochen alt♂
♂ ♀ ♂ ♀ ♂ ♀
Brustmuskel 13,9 14,7 17,8 20,5 18,6 17,3 Schenkelmuskel 12,8 12,4 17,6 14,1 16,8 18,1 Muskel Rest 21,3 18,5 20,2 21,6 19,4 20,2
Haut 30,0 33,6 19,2 20,0 23,8 24,8
Knochen 22,0 20,8 25,2 23,7 21,4 19,3
Grobgewebliche Zusammensetzung der Schlachtkörper von Wassergeflügel %
(ohne Hals und Flügelspitzen) nach Pingel 2000
Merkmal Geflügelart
Pekingente Mularde Warzenente Gans
Alter in Wochen 7 9 12 16
Muskulatur 48 56 60 54
Haut 30 23 22 23
Knochen 22 19 18 23
Brustmuskel (Filet) 15 18 20 18
Schenkel (ganz) 27 28 25 26
Schlachtertrag und Schlachtkörperzusammensetzung von Enten und Gänsen (verschiedene Quellen)
Tierart Schlacht gewicht
Schlacht ausbeute
Brust Schenkel Rücken Flügel Abdomi nalfett Pekingente
47 Tage 2117 65,3 30,2 21,6 33,4 12,5 2,3
Moschusente
männlich 2926 70,7 33,1 19,8 27,2 15,6 1,7
Moschusente
weiblich 2009 70,7 33,2 18,7 27,1 15,4 3,1
Mularde 2696 73,0 35,9 19,1 26,2 15,2 0,6
Gänse
(Spätmast) 5571 72,2 25,5 21,3 25,1 10,6 8,7
Ausgewählte Parameter der Fleischqualität von Ente und Gans (Brustfleisch – Literaturwerte)
Merkmal Pekingente Flugente Mularde Gans
pH-Wert 5,78 5,72 5,75 5,72
Farbe L-Wert a-Wert b-Wert
39,1 37,8 37,8 37,8
18,2 17,4 16,9 17,0
4,2 6,9 2,7 5,8
Grillverlust (%)
22,6 22,7 21,6 30,7
Zartheit/Scherkraft (kg)
19,2 29,2 36,1 46,9
Inhaltstoffe Fleisch von Ente und Gans (Literaturwerte)
Pekingente Moschusente Gänse
Brust Keule Brust Keule Brust Keule Rohprotein %
20,4 19,6 21,6 21,0 23,2 21,4 Rohfett %
2,2 4,44 2,12 1,91 4,69 5,63 Wasser %
76,2 79,9 74,7 7,57 70,8 71,9
Asche %
1,3 1,1 1,3 1,2 1,3 1,2
Sensorik vom Brustfleisch der Enten und Gänse nach Literatur
Saftigkeit Zartheit Aroma Gesamteindruck Pekingente 42 Tage
47 Tage 54 Tage
4,8 5,0 5,0 5,0
4,9 4,8 5,2 5,1
4,4 5,3 4,9 4,8
Flugente 4,1 4,0 4,0 4,0
Mularde 3,9 3,8 4,1 3,9
Gänse 2,8 3,2 3,7 3,3
Fettsäuremuster im Abdominalfett gemessen von Ente und Gans (9/100 g aller gemessenen Fettsäuren – Literaturwerte)
Merkmal Pekingente Flugente Mularde Gans
C 16 - 0 24,9 26,8 25,7 22,1
C 18 – 1 39,9 42,7 40,4 50,0
C 18 – 2 18,0 14,8 18,8 15,2
Gesättigte Fettsäuren 36,2 37,7 36,5 30,6 Einfach unges.Fettsäuren 43,2 45,7 43,0 52,5 Mehrfach unges.Fettsäuren 20,0 16,0 20,0 16,6
3. Mai 2019 48
Art Schlachtalte r
Geschlech t
Mastend- gewicht
Schlachtkö r-
pergewicht
Schlacht- ausbeute
Wochen kg kg %
Pekingente 8 ♀ 2,9 2,14 73,5
8,5 ♂ 3,4 2,47 72,0
Flugente 10,5 ♀ 2,4 1,8 75,1
15 ♂ 4,3 3,2 75,2
Mularde 12 - 3,7 2,78 75,6
Stockente 8,5 ♀ 1,0 0,78 74,2
9 ♂ 1,1 0,82 71,9
Schlachtalter, Mastend- und Schlachtgewicht von Enten unterschiedlicher Art
3. Mai 2019 49
Anteil Brust und Keule am Schlachtkörper von Enten unterschiedlicher Art und Mastdauer
Art Schlachta lter
Geschle cht
Anteil Brust Brust Keule
Wochen g % g %
Pekingente 8 ♀ 494 26,7 413 22,3
8,5 ♂ 555 25,7 464 21,6
Flugente 10,5 ♀ 372 24,0 352 22,9
15 ♂ 717 25,9 608 22,2
Mularde 12 - 648 26,9 500 20,8
Stockente 8,5 ♀ 201 30,5 134 20,3
9 ♂ 207 29,2 131 18,5
3. Mai 2019 50
Fleischinhaltsstoffe und ausgewählte Fleischqualitätsmerkmale von Enten
Art Schlacht -alter
Ge- schlecht
Inhaltsstoffe gemessen im rechten großen
Brustmuskel
Fleischqualitätsmerkmale gemessen im linken großen Brustmuskel
Wochen Fett
%
Roh- protein
%
pH- Wert
Farbe Minolta 300 L * a* b*
Grillverlust
%
Pekingente 8 ♀ 1,5 21,4 5,7 33,7 17,8 0,3 30,2
8,5 ♂ 1,5 21,1 5,8 34,4 17,7 0,5 31,9
Flugente 10,5 ♀ 1,6 20,0 5,8 37,5 17,0 1,7 26,3
15 ♂ 1,2 20,4 5,8 36,6 19,1 1,9 31,1
Mularde 12 - 1,5 22,0 5,8 33,6 19,2 1,5 30,0 Stockente 8,5 ♀ 1,8 21,6 5,7 33,6 18,0 0,6 28,3
9 ♂ 1,7 21,2 5,7 34,2 17,5 0,6 27,6
3. Mai 2019 51
Sensorik des Fleisches von Enten unterschiedlicher Arten und Mastdauer
Art Schlachtalter Geschlecht Saftigkeit Zartheit Aroma Gesamt-
Wochen (Geschmack) eindruck
Pekingente 8 ♀ 4,4 4,6 4,5 4,5
8,5 ♂ 4,5 4,7 4,4 4,5
Flugente 10,5 ♀ 3,6 4,7 4,6 4,5
15 ♂ 3,8 4,3 5,2 4,9
Mularde 12 - 3,8 4,2 3,9 3,8
Stockente 8,5 ♀ 4,5 5,0 4,7 4,7
9 ♂ 4,4 5,2 4,7 4,8
sehr saftig
6
sehr zart 6
ausgezeichn
et 6
ausgezeich net 6
saftig 5 zart 5 sehr gut 5 sehr gut 5
etwas saftig
4
etwas zart 4
gut 4 gut 4
etwas
trocken 4
etwas zäh 4
befriedigend 3
befriedigen
d 3
trocken 2 zäh 2 ausreichend
2
ausreichen
d 2
sehr
trocken 1
Sehr zäh 1
wenig
ausreichend 1
mangelhaft 1
3. Mai 2019 52
Schlachtergebnisse von weiblichen und männlichen Stockenten
Merkmal Geschlecht
weiblich männlich
Schlachtalter Wochen 8,5 9,0
Mastendgewicht Ø (g) 1 000 1 100
Schlachtkörpergewicht
(kalt) Ø (g)
780 820
Anteil Brust Ø (g) Ø (%)
210 30,5
207 29,2 Anteil Keule Ø (g)
Ø (%)
134 20,3
131 18,5
3. Mai 2019 53
Fleischqualität von männlichen und weiblichen Stockenten
Merkmal Geschlecht
weiblich männlich Inhaltsstoffe des Fleisches
Brustmuskel
RP %
RF %
21,6 1,8
21,2 1,7
pH-Wert 5,7 5,7
Farbe (Minolta 300) L-Wert 33,6 34,2
Grillverlust % 28,3 27,6
Sensorik (1 - 6 Punkte)
Saftigkeit Punkte 4,5 4,4
Zartheit Punkte 5,0 5,2
Aroma/Geschmack Punkte 4,7 4,7
Gesamteindruck Punkte 4,7 4,8
3. Mai 2019 54
Produktion und Produktqualität von Mastenten unterschiedlicher Genotypen
(aus extensiv bäuerlicher Erzeugung, n=20 je Gruppe)
Rasse Pekingente Flugente Mularde
Geschlecht ♂ ♀ ♂ ♀
Alter bei Schlachtung Tage 8,5 8 15 10,5 12
Mastendgewicht Ø kg 3,4 2,9 4,3 2,4 3,7
Schlachtkörpergewicht Ø kg 2,47 2,14 3,2 1,8 2,78
davon Brust Ø g 555 494 717 372 648
Ø % 25,7 26,7 25,9 24,0 26,9
Keule Ø g 464 413 608 352 500
Ø % 21,6 22,3 22,2 22,9 20,8
Farbe des Fleisches (Minolta 300)
L-Wert
34,4 33,7 36,6 37,5 33,6
Grillverlust Ø % 31,9 30,2 31,1 26,3 30,0
Inhaltstoffe Brustmuskel RP
RF
%
%
21,1
1,5
21,4
1,5
20,0
1,2
20,4
1,6
22,0
1,5 Sensorik (1 – 6 Punkte)
Saftigkeit Punkte 4,5 4,4 3,8 3,6 3,8
Zartheit Punkte 4,7 4,6 4,3 4,7 4,2
Aroma/Geschmack Punkte 4,4 4,5 5,2 4,6 3,9
Gesamteindruck Punkte 4,5 4,5 4,9 9,5 3,8
Vergleich von Fleischqualitätsparametern frischer und aufgetauter Gänse
Merkmal frische Schlachtkörper Aufgetaute Schlachtkörper großer Brustmuskel Mittelmast 16. LW Mittelmast 16. LW
pH-Wert 5,7 5,9
Farbe L-Wert a-Wert b-Wert
31,6 32,0
20,2 18,3
2,4 3,9
Grillverlust (%) 27,7 29,3
Zartheit/Scherkraft (kg) 2,2 3,1
Keule
pH-Wert 6,3 6,3
Schlachtertrag männlicher und weiblicher Gänse
Merkmal weiblich männlich
Schlachtgewicht Ø g 3877 ± 108 4537 ± 133
Anteil Brust Keule Flügel
Restkörper Hals
Abdominalfett
% 22,4 21,7
% 22,1 21,8
% 11,2 11,6
% 32,4 33,0
% 5,6 5,2
% 6,1 6,6
Schlachtertrag und Schlachtkörperzusammensetzung von Gänsen unterschiedlicher Endmast
Merkmal
Alter 22 Wochen Alter 22 Wochen ohne Endmast Mit 4 Wochen Ausmast
Schlachtgewicht (g) 3100 3861
davon:
Brust (%) 19,7 21,6
Keule (%) 22,6 23,5
Abdominalfett (%) 5,0 5,7
Schlachtertrag und Schlachtkörperzusammensetzung von Gänsen unterschiedlicher Mastdauer
Merkmal Mittelmast (16 LW) Langmast (24 LW)
Schlachtkörpergewicht Ø g 4109 ± 109 4933 ± 121 davon:
Brust % 22,9 21,1
Keule % 22,4 20,4
Flügel % 12,0 10,6
Restkörper % 32,8 32,6
Hals % 4,2 5,8
Abdominalfett % 5,6 8,1
Fleischinhaltstoffe von Brust- und Keulenfleisch der Gänse mit unterschiedlicher Mastdauer
Merkmal Mittelmast 16. LW Langmast 24. LW
Brust Keule Brust Keule
Rohprotein % 22,8 20,5 22,9 20,5
Fett % 4,2 7,0 5,7 8,3
Wasser % 71,8 71,5 70,3 70,0
Asche % 1,2 1,0 1,2 1,1
Sensorik von Gänsen unterschiedlichen Geschlechts
Merkmal
weiblich männlich
Saftigkeit 4,0 3,8
Zartheit 4,1 3,9
Aroma 4,0 3,9
Gesamteindruck 3,9 3,9
Sensorik von Brustfleisch unterschiedlich gemästeter Gänse
Merkmal Langmast 22. LW Langmast 22. LW
ohne Ausmast mit Ausmast 4 Wochen
Saftigkeit 3,9 4,1
Zartheit 3,8 3,9
Aroma 3,5 3,9
Gesamteindruck 3,5 3,8
Sensorik Brustfleisch von Gänsen unterschiedlicher Mastdauer
Merkmal Mittelmast (16. LW) Langmast (24. LW)
Saftigkeit 3,6 4,3
Zartheit 4,0 4,4
Aroma 4,1 4,4
Gesamteindruck 4,0 4,4
3. Mai 2019 63
Untersuchungen zum Schlachtzeitpunkt und dessen Einfluss auf die Produktqualität
Gr. Genotyp Schlupf- Schlacht- Verarbeitung/ Tiermaterial in Untersuchungen Nr. termin termin Fleischunter-
suchung
Mast Schlach- tung
für Fleischuntersuchung
Datum Datum Datum ♂ ♀ untersucht
I Eskildsen schwere
28.04. 20.08. 22.08. 1.500 1.470 5 5 frisch
II Eskildsen schwere
02.08. 01.12. 03.12. 1.500 1.470 5 5 frisch
III Eskildsen schwere
28.04. 20.08. 16.12. 1.500 1.470 5 5 gefrostet 1)
Versuchsgruppen und Versuchsbedingungen
1) Gänse werden 116 Tage eingefrostet bei -20°C; nach langsamen Auftauen erfolgte die Untersuchung (Lagerung / Gefrierverlust = 0,13 %)
3. Mai 2019 64
Untersuchungen zum Schlachtzeitpunkt und dessen Einfluss auf die Produktqualität
Schlachtkörper und grobgewebliche Zusammensetzung (beiderlei Geschlechts)
Gr. Charak- teristik
SKG
1)
Keule gesamt
Brust gesamt Abdominalfet t
Flügel Restkörper
Ø g g % g % g % g % g %
I Frisch 3.922 912 23,3 929 25,2 246 6,3 489 12,5 1.343 34,3 II Frisch 4.065 900 22,3 986 24,4 233 5,6 492 12,1 1.447 35,4 III Auf-
getaut
3.831 942 24,6 899 23,6 224 5,7 502 13,1 1.269 33,0
1) SKG Schlachtkörperkaltgewicht
3. Mai 2019 65
Untersuchungen zum Schlachtzeitpunkt und dessen Einfluss auf die Produktqualität
Ausgewählte Merkmale der Fleischqualität von unterschiedlichen Zeitpunkten geschlachteter Gänse
1) gem. Keule rechts
2) gem. linke große Brustmuskel
L = Lichtdurchlässigkeit a = Rotton
b = Gelbton
Gruppe Charakteristi k
pH-Wert Farbe 2) (nach Minolta 300) Grillverlust
2)
Keule 1) Brust 2) L a b
I Frisch 6,4 5,8 30,5 20,3 1,0 27,5
II Frisch 6,0 5,6 31,6 20,5 2,7 28,2
III Aufgetaut 6,4 5,8 31,3 19,3 1,3 29,1
3. Mai 2019 66
Untersuchungen zum Schlachtzeitpunkt und dessen Einfluss auf die Produktqualität
Fleischinhaltsstoffe von Schlachtgänsen unterschiedlichen Schlachtzeitpunktes
Gr. Charak- teristik
rechte Keule rechter großer Brustmuskel rechter kleiner Brust- muskel
Roh-
protein
%
Rohfett (IMF)
%
Wasser
%
Asche
%
Roh- protein
%
Rohfett (IMF)
%
Wasser
%
Asche
%
IMF
%
I Frisch
20,9 6,4 71,7 1,0 22,6 4,4 71,4 1,6 3,7
II Frisch
20,4 8,1 70,6 1,0 22,7 4,1 72,3 1,0 3,3
III aufgetaut
20,1 6,1 72,2 1,0 23,2 4,1 71,8 1,0 2,9
3. Mai 2019 67
Sensorik von Schlachtgänsen unterschiedlicher Schlachtzeitpunkte
Untersuchungen zum Schlachtzeitpunkt und dessen Einfluss auf die Produktqualität
Gruppe Charakteri stik
Saftigkeit Zartheit Aroma (Geschmack)
Gesamteindruc k
I frisch 3,9 4,3 4,4 4,3
II frisch 3,3 3,7 3,6 3,6
III gefrostet 3,7 4,1 4,2 4,0
sehr saftig 6 sehr zart 6 ausgezeichnet 6
ausgezeichnet 6
saftig 5 zart 5 sehr gut
5
sehr gut 5
etwas saftig 4 etwas zart 4 gut 4 gut 4
etwas trocken
3
etwas zäh 3 befriedigend 3 befriedigend3
trocken 2 zäh 2 ausreichend 2 ausreichend 2
sehr trocken 1 sehr zäh 1 wenig
ausreichend 1
mangelhaft 1
3. Mai 2019 68
Gewicht der Innereien von Schlachtgänsen beiderlei Geschlechts unterschiedlicher Schlachtzeitpunkte
Untersuchungen zum Schlachtzeitpunkt und dessen Einfluss auf die Produktqualität
Gruppe Herz
Ø g
Leber Ø g
Magen (entleert)
Ø g
Hals Ø g
I 26,3 82,0 80,2 157,3
II 25,9 53,6 77,4 186,2
III 25,9 82,9 72,6 165,9
3. Mai 2019 69
Untersuchungen zum Schlachtzeitpunkt und dessen Einfluss auf die Produktqualität
Zusammensetzung der Fettsäuren von Gänsefleisch unterschiedlichen Schlachtzeitpunktes geschlachteter Gänse (ausgewählte Fettsäuren)
Gruppe Charakt. Bestim- mung
Fett- säure
(%)
14:00 16:00 18:00 18:01n
9
18:02n 6
18:03n 3
20:01
I frisch Keule 0,61 23,07 5,39 50,10 16,53 1,25 0,26
Abdomin
alfett
0,62 23,75 5,65 50,44 16,63 1,27 0,25
II frisch Keule - 24,67 4,92 50,36 15,44 1,05 -
Abdomin
alfett
- 26,23 6,49 48,86 13,86 1,01 -
III aufgetaut Keule 0,61 22,32 5,71 45,35 17,25 1,53 0,30
Abdomin
alfett
0,59 21,21 4,74 47,58 18,15 1,45 0,33
Myristi
n-säure
Palmiti n-säure
Stearin- säure
Ölsäure Linol- säure
Linolen -säure
Eicosan -säure
Sensorik von frischen und gefrosteten Schlachtkörpern
Merkmal Frische
Schlachtkörper
Gefrostete
Schlachtkörper
Mittelmast 16. LW Mittelmast 16. LW
Saftigkeit 3,7 4,1
Zartheit 4,0 4,3
Aroma 4,1 4,3
Geamteindruck 4,0 4,3
Sensorik von Schlachtkörpern von Gänsen unterschiedlicher Mastdauer (Brustfleisch)
Merkmal Schnellmast Mittelmast Langmast
60 Tage 16. LW 24. LW
Saftigkeit 3,3 4,2 4,4
Zartheit 4,9 4,4 4,3
Aroma 3,2 4,3 4,5
Gesamteindruck 3,3 4,3 4,4
Bewertung von Schlachtkörpern aus unterschiedlichen Mastverfahren (Punkte 0 – 10)
Schnellmast 60. Lebenstag
Mittelmast 16. Lebenswoche
Langmast 24. Lebenswoche
Kundige Person 5,0 7,0 9,0
Verbraucher 5,0 7,0 9,0
Bewertung von Brust- und Keulenfleisch (Verbraucher n = 105)
Brust 4,0 7,3 8,6
Keule 3,2 7,1 9,2
Zusammenfassung
Frische Enten sind bereits über das gesamte Jahr in der Direktvermarktung gefragt. Sie müssen sich aber in der Qualität des Schlachtkörpers von der Massenware abheben.
Pekingente 8. LW; Mularde 12. LW; Flugente 10. bzw.15. LW; Wildente 14. LW oder auch längere Mast
Gänse sind ein absolutes Saisongeschäft. Auch hier muss sich die Qualität von der Massenware abheben.
• Exakter Genotyp für Mittelmast (16. LW) und Langmast 22-32 LW
• Optimale Fütterung; bei Gänsen mit großem Grünfutteranteil
• Prämium !! Frische Gans – als Langmast – trocken gerupft
• Weidemastgänse bieten nach optimaler Mast und optimalem Schlachtzeitpunkt auch gefrostet sehr gute Schlachtkörper
Zusammenfassung
Gänse sind ein absolutes Saisongeschäft. Auch hier muss sich die Qualität von der Massenware abheben.
• Exakter Genotyp für Mittelmast (16. LW) und Langmast 22-32 LW
• Optimale Fütterung; bei Gänsen mit großem Grünfutteranteil
• Premium ! Frische Gans – als Langmast – trocken gerupft
• Weidemastgänse bieten nach optimaler Mast und optimalem Schlachtzeitpunkt auch gefrostet sehr gute Schlachtkörper