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Übungen zur Experimentalphysik III

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Academic year: 2021

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Übungen zur Experimentalphysik III

Dr. R. Mitdank, S. Weidemann, A. Fiedler

Aufgaben zur 1. Übung

Abgabe am 22.10.-24.10.14

R, L, C – Kreise , elektrische Schwingungen

1. R-C-Parallelschaltung

Ein Ohm’scher Widerstand von R = 3,0  und ein Kondensator der Kapazität C = 70 µF sind parallel geschaltet und mit einer Wechselspannungsquelle Ueff = 10 V der Frequenz f = 500 Hz verbunden.

Man bestimme:

1. den Blindwiderstand XC, 2. den Scheinwiderstand Z, 3. die Gesamtstromstärke Ieff,

4. die Teilstromstärken IC-eff und IR-eff, 5. den Phasenwinkel ,

6. die Scheinleistung PS,

7. die pro Sekunde am Ohm’schen Widerstand abgegebene Wärme Q und 8. die parallel zu schaltende Induktivität L, die die Phasenverschiebung aufhebt.

2. Resonanzfall

Ein Ohm’scher Widerstand R = 20 , eine Spule L = 100 µH und ein Kondensator C = 2,5 nF sind in Reihe geschaltet. Die anliegende Spannung hat den Scheitelwert Um = 1,0 kV.

1. Wie groß ist die Stromstärke Ieff im Resonanzfall?

2. Wie groß sind im Resonanzfall die Spannungen ULeff und UCeff über der Spule und dem Kondensator?

3. R-L-C-Reihenschaltung

Eine RLC-Serienschaltung werde mit einer Frequenz von f = 500Hz betrieben. Eine Messung mit einem Oszilloskop ergebe eine Phasenverschiebung zwischen angelegter Spannung und Strom von  = 75°.

a) Berechnen Sie die Kapazität des Schwingkreises, wenn der Gesamtwiderstand Z = 35 V/A und die Induktivität L = 0,15 H beträgt.

b) Berechnen Sie die Resonanzfrequenz der Schaltung.

c) Berechnen Sie das Verhältnis der auf dem Wirkwiderstand bei f = 500Hz umgesetzten Leistung zur Leistung im Resonanzfall.

d) Nun sei der Generator abgekoppelt und der RLC-Kreis kurzgeschlossen. Welche Art der gedämpften Schwingung liegt vor?

(2)

4. Eigenfrequenz eines Schwingkreises

A] Zeigen Sie durch Einsetzen, dass die Gleichung 1 0

2 2

q

C dt Rdq dt

q Ld

durch den Lösungsansatz qqoexp

Rt/

 

2L

cos't erfüllt wird, wobei

2

2

' 1 

 



L

R

LC der Eigenfrequenz des Schwingkreises entspricht ( qo ist die Ladung des Kondensators zum Zeitpunkt t = 0 ).

B] Ein Kondensator der Kapazität C = 1,0 µF wird an einer Gleichspannungsquelle Uo = 10 V aufgeladen, anschließend von ihr getrennt und über eine Spule der Induktivität L = 10 mH entladen.

1. Man bestimme Amplitude und Frequenz der auftretenden Schwingung der Kondensa- torentladung q = q(t) bei Vernachlässigung der Dämpfung. (q – Kondensatorladung) 2. Wie ändert sich die Frequenz, wenn der Wirkwiderstand des Schwingkreises R = 30 

berücksichtigt wird?

3. Wie groß darf R höchstens sein, damit überhaupt Schwingungen auftreten?

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