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Spezielle Themen der Algebra/Geometrie: Homotopietyptheorie Blatt 6

Vorrechnen in der Übung am 22.11.2019

Aufgabe 1:

(a) In der Vorlesung haben wir die Regeln ( = -elim) und ( = -comp) (bezüglich a =

A

b ) nur informell gesehen.

Schreiben Sie diese Regeln formal auf (mit einer Funktion ind

=

).

(b) Sei A ein fester Typ. Wir wollen zeigen, dass die einzigen Gleichheitszeugen, die existieren, die trivialen sind. Das formalisieren wir wie folgt: Wir denieren die Menge aller Gleichheitszeugen in A als P (A) := P

a:A

P

b:A

a =

A

b . Zeigen Sie, dass alle Elemente von P (A) die Form (a, (a, refl

a

)) haben, also formaler:

(*) ∀(p : P (A)) ∃(a : A) p =

P(A)

(a, (a, refl

a

)) .

Hinweis: Zeigen Sie die Aussage per Pfad-Induktion, d. h. konstruieren einen Zeugen von (*) mit Hilfe von ( = -elim).

(c) Was haben wir in (b) bewiesen, wenn wir die Interpretation von Typen als topologische Räume verwenden?

(Warum haben wir nicht bewiesen, dass alle Pfade trivial sind?) Aufgabe 2:

Sei A ein Typ und B : A → U . Ziel dieser Aufgabe ist zu zeigen, dass die Abbildung, die jedem a in A und jedem b in B(a) das Element (a, b) in P

x:A

B(x) zuordnet, injektiv ist.

(a) Wir nehmen also an, dass, für i = 1, 2 , a

i

in A und b

i

in B(a

i

) gegeben sind. Auÿerdem nehmen wir (a

1

, b

1

) = (a

2

, b

2

) an. Formulieren Sie all unsere Annahmen als ein Kontext Γ .

(b) Unter diesen Annahmen wollen wir zeigen: a

1

=

A

a

2

∧ b

1

=

?

b

2

. . . aber was sollte bei ? stehen? Das funktioniert so nicht. Wie kann man diese Aussage statt dessen richtig formulieren?

Ein paar Hinweise:

• Wenn wir a

1

=

A

a

2

annehmen (d. h. es ist also ein p : a

1

=

A

a

2

gegeben), liefert uns dieses p auch eine Identikation von B(a

1

) mit B(a

2

) ; damit lässt sich dann b

1

= b

2

ausdrücken. (Wie?)

• Wir wollen jetzt also eine Konjunktion ausdrücken, bei der die zweite Aussage sich nur mit Hilfe eines Zeugen der ersten Aussage formulieren lässt. Erinnern Sie sich jetzt daran, dass P ∧ Q als P × Q deniert ist, und dass P × Q ein Spezialfall einer allgemeineren Konstruktion ist, bei der Q von p : P abhängen kann.

Verwenden Sie diese Konstruktion, um die gesuchte abhängige Konjunktion zu formulieren.

(c) Beweisen Sie die Injektivität (in der in (b) formulierten Form).

Vorlesungswebseite: http://reh.math.uni-duesseldorf.de/~internet/Hott_W19/

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