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4. ¨Ubungsblatt 506.051 Angewandte Statistik, WS 2006/2007 1

Univ.-Prof. DI Dr. Ernst Stadlober

1.) Friedman Test, Kendall Test.eislauf.sav,eislauf1.sav [SPSS 14.0].

Bei einem Eislaufwettbewerb wurden 13 Kandidaten von 13 Punkterichtern bewertet.

Jeder Punkterichter stellte dabei eine Rangordnung der 13 Kandidaten auf. Die Daten eislauf.sav stammen aus dem Buch Nichtparametrische Statistik von B¨uning und Trenk- ler.

(a) Testen Sie mit Hilfe des Kendall Tests die Hypothese, dass die Rangzuweisung der Punkterichter zuf¨allig erfolgte. Geben Sie eine Interpretation des Resultats.

(b) Untersuchen Sie auch die Daten ineislauf1.sav. (Diese Datei wurde durch Auswahl von 13 zuf¨alligen Permutationen der Menge{1, . . . ,13}simuliert.)

2.) Lateinisches Quadrat. Reaktionszeit,r = 5,[SPSS 14.0]

Es soll der Einfluss von f¨unf verschiedenen Ingredienzen (A,B,C,D,E) auf die Reaktions- zeit Y eines chemischen Prozesses studiert werden. Jeder Materialstapel erlaubt nur f¨unf Durchg¨ange, wobei jeder Durchgang ungef¨ahr 112 Stunden dauert. Daher k¨onnen pro Tag nur f¨unf Durchg¨ange absolviert werden. Der Experimentator entscheidet sich f¨ur ein latei- nisches Quadrat, um die Effekte der FaktorenMaterialstapelundWochentagsystematisch zu kontrollieren. Analysieren und interpretieren sie die folgenden Daten:

Tag

Stapel 1 2 3 4 5

1 A = 8 B = 7 D = 1 C = 7 E = 3 2 C = 11 E = 2 A = 7 D = 3 B = 8 3 B = 4 A = 9 C = 10 E = 1 D = 5 4 D = 6 C = 8 E = 6 B = 6 A = 10 5 E = 4 D = 2 B = 3 A = 8 C = 8

3.) [T] Doppelte Varianzanalyse mit Wechselwirkung (zweifaktorieller VP).

Modell:Yijk0ijij+ijk, i= 1, . . . , r;j= 1, . . . , s;k= 1, . . . , t; ijkiid∼N(0, σ),P

iαi =P

jβj = 0,P

iγij = 0, f¨ur alle j,P

jγij = 0 f¨ur alle i.

Verifizieren Sie zumindest eineder folgenden Aussagen:

E(M SA) = σ2+ st r−1

r

X

i=1

α2i mit M SA= st r−1

r

X

i=1

Yi..−Y...

2

E(M S(AB)) = σ2+ t (r−1)(s−1)

r

X

i=1 s

X

j=1

γij2 mit

M S(AB) = t

(r−1)(s−1)

r

X

i=1 s

X

j=1

Yij.−Yi..−Y.j.+Y...2

E(M SR) = σ2 mit M SR= 1 rs(t−1)

r

X

i=1 s

X

j=1 t

X

k=1

Yijk−Yij.2

.

(2)

4. ¨Ubungsblatt 506.051 Angewandte Statistik, WS 2006/2007 2

4.) 23–Versuchsplan.Abf¨ullung von Limonaden, t= 2 Wiederholungen [[SPSS 14.0].

(a) Geben Sie die Daten von Bsp. 7.2 mit Y = Abweichung von der idealen F¨ullh¨ohe, den Faktoren Kohlens¨aureanteil(A),F¨ulldruck(B) und Geschwindigkeit des Bandes (C) in der Kodierung ”−” =−1, ”+” = 1 ein und analysieren Sie diese gem¨ass der Vorlesung.

(b) Zeichnen Sie die Profilplots f¨ur die zweifachen Wechselwirkungen, analysieren Sie die standardisierten Residuen und interpretieren Sie die Ergebnisse.

(c) Berechnen Sie das Regressionsmodell ˆy = ˆβ0 + ˆβ1x1 + ˆβ2x2 + ˆβ3x3 + ˆβ4x1x2 mit den kodierten Variablen xi f¨ur die Faktoren A, B und C. Rufen Sie dazu das Men¨u Statistik−→ Regression −→linear auf.

(d) Analysieren Sie die Residuen dieses Modells.

5.) 24–Versuchsplan.Risse bei Flugzeugteilen,n= 2 Wiederholungen[SPSS 12.0]

F¨ur Komponenten von D¨usenflugzeugmotoren wird eine bestimmte Nickel-Titan-Legierung verwendet. Ein potentielles Problem f¨ur das Endprodukt stellen Risse dar, die zu unent- deckten Ausf¨allen f¨uhren k¨onnen. Daher wird ein Test bei der Produktion der Teile durch- gef¨uhrt, bei dem der Einfluss von vier Faktoren zu bestimmen ist: Gusstemperatur (A), Titananteil (B),Hitzebehandlungsmethode (C) und derAufwand f¨ur die Verfeinerung der Struktur (D). Zwei Wiederholungen eines 24–Versuchsplans werden durchgef¨uhrt, wobei durch einen StandardtestRisse (Y in [mm]) in den ausgew¨ahlten St¨ucken erzeugt werden.

Folgende Daten liegen vor:

Behandlung Wiederholung

A B C D Kombination I II

– – – – (1) 1.71 1.91

+ – – – a 1.42 1.48

– + – – b 1.35 1.53

+ + – – ab 1.67 1.55

– – + – c 1.23 1.38

+ – + – ac 1.25 1.26

– + + – bc 1.46 1.42

+ + + – abc 1.29 1.27

– – – + d 2.04 2.19

+ – – + ad 1.86 1.85

– + – + bd 1.79 1.95

+ + – + abd 1.42 1.59

– – + + cd 1.81 1.92

+ – + + acd 1.34 1.29

– + + + bcd 1.46 1.53

+ + + + abcd 1.38 1.35

(a) Sch¨atzen Sie die Effekte der Faktoren. Welche Faktoreffekte scheinen groß zu sein?

(b) F¨uhren Sie eine Varianzanalyse durch. Beinflusst irgendein Faktor die Rissbildung?

(c) Analysieren Sie die Residuen dieser Experimente.

(3)

4. ¨Ubungsblatt 506.051 Angewandte Statistik, WS 2006/2007 3

(d) Gibt es einen Faktor der die Variabilit¨at der Rissbildung beeinflusst?

(e) Welche Empfehlungen kann man bez¨uglich der Prozessoperationen geben?

6.) Fallbeispiel Luftschadstoffdaten (4. Teil)grazluft.xls; [SPSS 14.0].

(a) Analysieren Sie zun¨achst die Daten bzgl.pm10 mittels Boxplotserien in Abh¨angigkeit von den beiden Faktorenortund periode.

(b) Aufruf des Men¨usAnalysieren−→Allgemeines lineares Modell−→Univariat,Abh¨an- gige Variable pm10, Feste Faktoren ort, periode, Modell... ges¨attigt, Diagram- me... Horizontale Achse: ort, Separate Linien: periode, Post Hoc f¨ur ort mit S-N-K, Tukey´s b, Duncan,Speichern...Vorhergesagte Werte Nicht standardisiert, Residuen standardisiert,Optionen...(einige ausw¨ahlen).

(c) Analysieren Sie die Verteilung der standardisierten Residuen mittels Q-Q-Plot, K–S–

Test und plotten Sie die standardisierten Residuen rijk jeweils gegen die Vorhersa- gewerte ˆyijk, gegen den Faktor periode und gegen den Faktorort.

(d) Was kann man ¨uber eine Wechselwirkung der beiden Faktoren sagen? Ist die Annah- me der Normalverteilung der Residuen gerechtfertigt? F¨uhren Sie gegebenfalls eine Transformation der Variablen pm10 durch und analysieren Sie das Modell mit der transformierten Responsevariablen.

(e) F¨uhren Sie entsprechende Analysen f¨ur den SchadstoffKohlendioxidno2durch.

(f) Fassen Sie die Ergebnisse in Form eines Kurzberichts zusammen.

Hinweise:

Speichern Sie Ihre ¨Ubungsaufgaben (mit entsprechenden Kommentaren) unter folgenden File–

Namen ab: Nachname4aufgabenr.*z.B. schiefer41.pdf

und ¨ubermitteln Sie die Files ¨uber e-mail (e.stadlober@tugraz.at) an mich.

Transfer der Files bis sp¨atestens: Di. 30. 1. 2007, 10.00 Uhr Besprechungstermin: Mi. 31. 1. 2007, 10.15–11.45, SR 405

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