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Zu den Schädlingen der Hainbuche zählen verschiedene Pilze und auch Gallmilben, die ca

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Familie: Birkengewächse (Betulaceae)

Wissenswertes: Der Name Hainbuche kommt von Hain = Lichtung, wegen der im Vergleich zur Rotbuche bevorzugten lichteren Standorte.Vor allem die Keimlinge haben einen hohen Lichtbedarf, später verträgt die Hainbuche allerdings auch starke Beschattung. Sie ist Kennart der Eichen-Hainbuchenwälder und vermag vor allem dort Wälder bilden, wo die Konkurrenz der Rotbuche fehlt. Zu den Schädlingen der Hainbuche zählen verschiedene Pilze und auch Gallmilben, die ca. 1-3 mm große Ausstülpungen des Blattes hervorrufen.

Vorkommen

in Österreich: alle Bundesländer

Standort: Edellaubwälder, auch harte Auwälder

Beschreibung: Ca. 6-25 m hoher, winterkahler Laubbaum mit schirmartig ausgebreiteten Ästen. Stamm mit glatter, weißgrauer Rinde und Längswülsten. Im Querschnitt erscheint der Stamm unregelmäßig wellig begrenzt. Die jungen Blätter sind seidig behaart, später sind nur noch die Blattnerven und -winkel an der Blattunterseite spärlich behaart. Abgestorbene, dürre Blätter bleiben noch lange am Baum hängen. Die Hainbuche besitzt weibliche und männliche Blütenkätzchen. Weibliche, hängende Kätzchen entwickeln sich am Ende beblätterter Langtriebe, während sich die männlichen am Ende von Kurztrieben befinden. Die Früchte besitzen eine dreilappige Fruchthülle, die zuerst der Fotosynthese und im Herbst als Flugorgan der reifen Nüsschen dient.

Blütezeit: April-Mai

Verwendung: Sehr häufig wird die Hainbuche für Hecken verwendet, da sie schnittfest ist. Im 17. Jahrhundert spielte sie in französischen und deutschen Gärten eine große Rolle zur Erziehung architektonischer Formen.

Das Holz der Hainbuche gehört zu den härtesten europäischen Nutzhölzern und wird mancherorts auch als Eisenholz bezeichnet. Außerdem ist es sehr schwer, ein Kubikmeter wiegt 800 kg.

Wegen seiner Härte wurde das Holz vor allem von Wagnern und Drechslern verwendet. Es eignet sich nicht als Bauholz, da es im trockenen Zustand für Wurmfraß sehr anfällig ist.

Aufgrund seines hohen Brennwertes liefert das Holz der Hainbuche auch ausgezeichnete Holzkohle.

Hainbuche

Carpinus betulusL.

ÖKOPARK

BIOLOGIEZENTRUM

A-4040 Linz, J.-W.-Klein Straße 73 Tel. 0732/ 75 97 33, Fax. /99 www.biologiezentrum.at

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ZOBODAT - www.zobodat.at

Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature

Zeitschrift/Journal: Steckbriefe von Tieren und Pflanzen aus dem Ökopark Jahr/Year: 2000-2020

Band/Volume: 017 Autor(en)/Author(s):

Artikel/Article: Hainbuche Carpinus betulus L. 1

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