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Hochwasser und Erdrutsche : Millionenschäden rund um den Napf

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Academic year: 2022

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(1)Hochwasser und Erdrutsche : Millionenschäden rund um den Napf. Autor(en):. Flückiger, Max. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Action : Zivilschutz, Bevölkerungsschutz, Kulturgüterschutz = Protection civile, protection de la population, protection des biens culturels = Protezione civile, protezione della populazione, protezione dei beni culturali. Band (Jahr): 49 (2002) Heft 5. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-369515. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) IAA. action 5/2002. EINSATZ. HARTE ARBEIT FÜR FEUERWEHR UND ZIVILSCHUTZ. Hochwasser und Erdrutsche! AAillionenschäden rund um den tear'*-*. i.°>. -fik*oUc;U,(../*> >W< L&.K*!**!!.). fc«B*(fl«.teU!'). - |{r«U«*i. ". fW-^tU, "P*.4.m,l. j. f. LfrÄ^mfe-V*.. Ä.,.,r«..J. ¦feo,^-.. T.U. •-. AI. L>a-rt). M«v,«. -teUU««^«^. %***•. Ch*. -ScUl,^ -iJwlW*. UtöL^tU.). A-;...«. ¦ 1--. ?e,*^«t T«U /ff. H«. Übersichtlichkeit i< bei den Auftragsblättern wichtig. ist. |!î*'l:l. ' >. ^. ryy. 1'. -. :. Bereits Anfang Juni hatten monsunartige Niederschläge zu Schäden und Verwüstungen in der Innerschweiz geführt. Bei den Regenfällen in der Nacht auf Dienstag, 16. Juli, wurden über 50 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, die in der Region des Napf niederprasselten. Gemäss Meteo Schweiz handelte es sich bei diesem Unwetter «um ein lokales Phänomen». In der selben Nacht verliess in der Gemeinde Trüb eine Bauersfamilie aus Sicherheitsgründen ihr Haus. Nach dem Ersteinsatz der Feuerwehr halfen in den folgenden Tagen die Zivilschützer bei Instandstellungsarbeiten in den «Gräben» rund um Trüb BE.. "lïïTl. rK. XtìR •I. WW®. \. f". y. ¦¦. X. ì. tr «HM. yWä Beat Wüthrich erläutert seiner Gruppe den Einsatz.. Befehlsausgabe auf dem «Löwen»-Platz in Trüb.. MAX FLÜCKIGER. Millionen Franken Schäden ver¬ das Unwetter rund um den namentlich im Brandlöschgraben, im Napf,. Mehrere ursachte .IX. ,e. 4«f. A. .V. Holzbrücke vor Trubschachen: ¦- ™ Die (extra gefällten) Bäume verhindern das Unterspülen des Bachbordes.. Hüttengraben und im Fankhausgraben in der Region Trüb im Emmental. Ein Mensch wurde verletzt; mehrere Häuser in den verschiedenen Tälern wurden von der Umwelt abgeschnitten. Rund 30 Stunden nach dem heftigen Regen schilderte Feuerwehrkommandant Hans Jegerlehner die Situation: «Knapp eine Stunde nach Mitternacht ging die Alarmmeldung von der Kantonspolizei ein. Auf dem Weg zum Einsatz ins Dorf sah ich den Bach, der knapp daran war, über das Ufer zu treten. Einige abgelegene Bauernhöfe konnten telefonisch nicht mehr erreicht werden auch nicht übers Natel. Noch in dergleichen Nacht wurde ein Helikopter auf Pikett gestellt. Bei Tagesanbruch wurde ein Rekognoszierungsflug gemacht, um das Ausmass der Schäden festzustellen. Bei einigen Höfen waren die Bauersleute schon mit Aufräum-.

(3) action 5/2002. 'yy :. 'a. ^y \. a. ;. ewalt schwemmte alles zu Tat. * \.. ¦¦¦¦.-.". ¦.•„:. ji'-'Â. -y-y. y Zivilschützer leiten das Wasser in den Bach zurück. Die Sagibachstrasse in Trüb.. L. arbeiten beschäftigt. Der verletzte Mann konnte mit dem Heli evakuiert und in Spitalpflege gebracht werden. Zahlreiche Wege und auch Verbindungsstrassen waren wegen Schlamm, Schutt und Geröll unterbrochen.». Gemeindeführungsstab eingesetzt In den frühen Morgenstunden des. Dienstags. bezog die Einsatzleitung Posten im Kirchgemeindesaal in Trüb und organisierte die Einsätze von Feuerwehr und weiteren Helfern.. Vorbereitet wurde der Einsatz des Zivilschutzes für Mittwoch. Am Mittwoch, punkt acht Uhr, fanden sich Feuerwehrleute, Zivilschutzangehörige, und Verantwortliche der Schwellenkorporation auf dem «Löwen»-Platz zur Befehlsausgabe ein. Einsatzleiter Bruno Lehmann erklärte die Lage (wo-wer-was-womit?), und knapp zehn Minuten später gings für die über 100 Mann an die ersten, dringendsten Arbeiten. Forstangestellte. Der Baumstamm in der Mitte der Brücke demonstriert die Wucht des Wassers.. Von Hand und mit Maschinen. ¦. •¦. ¦. ¦. "»? ••;. Wie ein Geschoss durchschlug der Baumstamm. das massive. Brückengeländer.. Zuerst mussten die Verkehrsachsen von Gehölz, Erdreich und Schutt mittels Maschinen befreit werden. Der Dauerregen liess jedoch die Bäche erneut anschwellen, und so konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf das Freilegen der Durchflüsse bei den Brücken. Der Bach Trüb schwoll erneut an und weitere Erdlawinen verschütteten zahlreiche Hofzufahrten. Mit Maschinen (Bagger, Pneulader und Traktor-Schaufeln) ging man an die gewaltigen Erdmassen, die mit zahlreichen Lastwagen in eine Deponie geführt wurden. Die Zivilschützer rückten mit Schaufeln, Pickeln und Rechen aus und säuberten die Bachläufe, die Zufahrtswege zu den Höfen und das Kulturland. In den Abendstunden galt es, noch-. ...".

(4) IM EINSATZ. action 5/2002. -i. Mit Schaufel Bachdurchläufe. und Bagger werden die. freigelegt.. Diese Erdlawine hat sich über die Strasse im Hüttengraben ergossen.. -V.. JL& :.¦,-. wird das Bachbord mittels schwerer Baumaschinen gesichert.. In der Sagibachstrasse von Trüb. .-: mais besondere Vorsicht walten zu lassen: Im steilen Gelände an der Strasse nach Trubschachen rutschte «Lothar»-Holz in den Bach Trüb. Die Strasse müsste gesperrt werden, damit die Baumstämme (von teilweise bis zu. einem Meter Durchmesser) mit einem Greifbagger und Seilwinden aus dem Bachbett gezogen werden konnten. Das Fernsehen DRS mit der Sendung «DRS aktuell» berichtete gleichentags mit einer Liveschaltung aus dem Unwettergebiet in Trüb. Die schweren Niederschläge um den 11. August herum bedeuteten für die Region Trüb dann nochmals eine schwere Bewährungsprobe. Die gut drei Wochen vorher getroffenen Schutzmassnahmen haben sich als richtig erwiesen und bewährt. Das Beheben der Schäden an Gebäuden und am Kulturland wird noch viele Wochen und Monate dauern. Die Einwohnergemeinde Trüb hat ein Spendenkonto eröffnet. D. Vor der Brücke wird Gehölz aus dem reissenden Bach gezogen.. * Die Medien vor Ort: SF-DRS-Reporterin Kathrin Winzenried. interviewt wehrvizekommandant. Alfred Wegmüller..

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