DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT
DISKUSSION
Wirksamkeit und Risiken
der Streßblutungsprophylaxe
Zu dem Beitrag von Dr. med. Michael Tryba in Heft 34/35/1988
1 Studien
extrem schwierig
II
In jüngster Zeit wird ein Zusam- menhang zwischen der Gabe von H2-Rezeptorantagonisten und postope- rativen Pneumonien diskutiert. Der Autor versucht, das schwierige inten- sivmedizinische Problem der Pneu- monie durch die Umstellung von H2-
Rezeptorantagonisten/Antazida auf Sucralfat zu lösen.
Vor dem Hintergrund der dar- gelegten Studien wie auch der münd- lich vorgetragenen Meinung des Autors (Fortbildungsveranstaltung Zentrum der Chirurgie, Frankfurt), daß sich durch die Sucralfat-Gabe die Sterblichkeitsrate auf der Inten- sivstation signifikant senken läßt, möchten wir darauf hinweisen, daß Studien zu Streßulkusprophylaxe ex- trem schwierig durchzuführen sind, wie Lorenz et al. (1) gezeigt haben, und die Vergleichbarkeit der Grup- pen sehr deutlich herausgearbeitet und auch in einer Übersichtsarbeit dargelegt werden muß.
Darüber hinaus halten wir fol- gende Punkte für wichtig:
0
Primär entsteht das Streßul- kus auf dem Boden einer Ischämie der Magenschleimhaut (2, 3, 4), dieDer Autor bemüht sich, das Thema detailliert und kontrovers zu diskutieren. Allerdings vermisse ich bei den Zitaten der Tabelle 4 eine korrekte, unvoreingenommene Dar- stellung der zitierten Autoren. Es betrifft im speziellen die Arbeit Driks, 1987. Eine wertneutrale, kor-
Säuresekretion ist in den ersten Stunden und Tagen normal oder er- niedrigt (5, 6).
• H2-Rezeptorenblocker kön- nen experimentell die schockindu- zierte Verminderung der Mukosa- durchblutung verhindern (7).
• Es ist bekannt, daß bei bis zu 50 Prozent der Patienten mit einer üblichen Dosierung von Ranitidin ei- ne 24stündige Anhebung des pH- Wertes auf über 3,5 Prozent nicht er- reicht wird (8). Letztere Studie macht auch deutlich, daß der pH- Wert exakt erfaßt werden muß, wie es nur durch die Langzeit-pH-Metrie erreicht werden kann.
(j) Patienten nach (totaler) Gastrektomie müßten nach den Aus- führungen des Autors eine deutlich höhere Pneumonierate haben, was wir klinisch nicht bestätigen können.
Die Zahlen in Klammem beziehen sich auf das Literaturverzeichnis im Sonder- druck, anzufordern über den Verfasser.
Dr. Dr. med. Ernst Hanisch Universitätsklinikum Frankfurt Zentrum der Chirurgie
Abteilung Allgemein- und Abdominalchirurgie Theodor-Stern-Kai 7 6000 Frankfurt am Main
rekte Wiedergabe der Driks-Ergeb- nisse hätte lauten müssen:
Pneumonie-Inzidenz unter H2-
Blocker-Behandlung allein 5,9 Pro- zent, unter Sucralfat 11,5 Prozent, unter Antazida 23,1 Prozent und le- diglich H2-Blocker plus Antazida 46,2 Prozent — wobei der Sinngehalt der Zugabe von Antazida zum H2-
Blocker ohnehin wissenschaftlich strittig ist. Hervorzuheben ist auch noch, daß in der Gruppe der H2-
Blocker-Behandelten nur eine Streß- blutung auftrat.
Da es sich bei der Arbeit von Driks um die neueste und umfang- reichste Untersuchung einer nam- haften Gruppe zu diesem Problem in den letzten Jahren handelt, sollte an- hand der oben zitierten Ergebnisse das Urteil bei vollständiger Darstel- lung dem Leser überlassen bleiben.
Dr. med. Werner Görlich Leiter Medizin und Forschung Glaxo GmbH
Ballindamm 33 2000 Hamburg 1
Schlußwort
Der Autor dankt den Herausge- bern für die Gelegenheit, zu beiden Leserzuschriften Stellung nehmen zu dürfen, insbesondere deshalb, da sie Punkte ansprechen, auf die im Rah- men der gegebenen Thematik (Wirk- samkeit und Risiken), wenn über- haupt, nur kurz eingegangen werden konnte.
Zu 1. Der Verzicht auf eine me- dikamentöse Anhebung des Magen- saft-pH > 3,5 kann natürlich das Problem der Pneumonie bei Inten- sivpatienten nicht lösen. Ich glaube, dies im Schlußsatz der Übersicht auch mit genügender Deutlichkeit herausgearbeitet zu haben: „Streß- blutungen ebenso wie Pneumonien werden auch unter diesem pH-un- abhängigen Konzept . . . auftreten.
Pneumonien entstehen nicht nur über den gastropulmonalen Infek- tionsweg, sondern können ihren Ur- sprung in zahlreichen anderen Ursa- chen haben. Da die Pneumonie heu- te die häufigste letale Komplikation der Intensivtherapie darstellt, er- scheint jede Maßnahme, die das Ri- siko pulmonaler Infektionen vermin-
I 2 Urteil dem Leser überlassen
A-1860 (68) Dt. Ärztebi. 86, Heft 24, 15. Juni 1989
dert, ohne andere Gefahren zu indu- zieren, nützlich."
Herr Kollege Hanisch weist zu Recht auf die Schwierigkeiten von Studien zur Streßblutungsprophyla- xe hin, dies gilt jedoch in gleichem Maße für jede klinische Studie bei Intensivpatienten. Die von Lorenz et al. beschriebenen Schwierigkeiten bezogen sich vornehmlich auf die Durchführung der Eingangsuntersu- chungen, da der Großteil der Patien- ten außerhalb des normalen Tages- dienstes aufgenommen wurde. Auf- grund dieser Schwierigkeiten, aber auch aufgrund der fehlenden klini- schen Relevanz endoskopischer Be- funde verzichten heute die meisten Studien auf endoskopische Untersu- chungen und beschränken sich auf die klinisch relevanteren makrosko- pischen Blutungen. Der besseren Vergleichbarkeit wegen wurden des- halb nur diese in die Tabellen über- nommen
In der Tat ist die Vergleichbar- keit von Gruppen Voraussetzung, um aus Untersuchungsergebnissen klinische Schlußfolgerungen abzulei- ten. Da die verschiedenen Studien zum Teil höchst unterschiedliche Pa- tientenkollektive umfassen, verbietet sich der Vergleich verschiedener Studien. Wohl aber dürfen die Grup- pen innerhalb einer Studie miteinan- der verglichen werden, sofern mittels Randomisierung und anhand kli- nischer Parameter, gegebenenfalls auch anhand von Risikoscores (Apa- che, Blutungsscore, Risikofaktoren), eine Vergleichbarkeit angenommen werden kann Unter diesen Gesichts- punkten müssen, mit einer Ausnah- me (1), alle aufgeführten prospekti- ven Studien mit Sucralfat und Piren- zepin für eine Analyse als geeignet angesehen werden. In der Studie von Borrero et al. (1) über Patienten nach Aorteneingriffen fanden sich in der Sucralfatgruppe doppelt so häu- fig besonders risikoträchtige Notfall- eingriffe wie in der Antazidagruppe.
Aufgrund dieser Schwierigkeiten er- scheinen retrospektive Studien nur von geringerer Bedeutung.
Auf die Darstellung der Letali- tätsraten wurde zum Zeitpunkt der Manuskripterstellung bewußt ver- zichtet. In der Zwischenzeit sind je- doch weitere Untersuchungen be-
kannt geworden, die es gerechtfertigt erscheinen lassen, auf diesen klinisch sicher bedeutsamsten Parameter be- sonders einzugehen. Betrachtet man alle vorliegenden prospektiven Stu- dien zur Wirksamkeit von H 2-Ant- agonisten oder Antazida vs unbehan- delte Kontrollen beziehungsweise Placebo, findet man in der Hälfte der Studien in der Verumgruppe ei- ne höhere Letalitätsrate. Auch die kumulierten Zahlen lassen noch nicht einmal einen Trend erkennen, daß durch eine Prophylaxe mit Ant- azida oder H2-Antagonisten die Sterblichkeit auf der Intensivstation günstig beeinflußt werden könnte.
Im Gegensatz hierzu liegen in allen acht bisher bekannten Studien bei vorwiegend beamteten Patien- ten, in denen Sucralfat mit Antazida oder H2-Antagonisten verglichen wurde, die Letalitätsraten in der Sucralfatgruppe niedriger. Kumu- liert ergibt sich eine um mehr als 30 Prozent geringere Sterblichkeit (p <
0,05). In der neuesten Untersuchung (2) bei 96 langzeitbeatmeten Patien- ten lag die Letalität unter einer Pro- phylaxe mit H2-Antagonisten bei 54 Prozent. Die zusätzliche oropharyn- geale und intragastrale Antibiotika- dekontamination führte zu einer Senkung der Letalität auf 35 Prozent (p = n.s.). Demgegenüber sank die Letalität unter Sucralfat + Antibio- tikadekontamination signifikant auf 18 Prozent. Die Pneumonieraten re- duzierten sich von 49 über 14 bis auf 7 Prozent (p < 0,05).
Die Feststellung, daß die Streß- blutung primär auf dem Boden einer Mukosaischämie entsteht, findet ebenso volle Unterstützung des Au- tors wie diejenige, daß die Säurese- kretion bei Intensivpatienten — mit Ausnahme neurochirurgischer Pa- tienten — zum Teil drastisch ernied- rigt ist. Stannard et al. (3) machten kürzlich darauf aufmerksam, daß insbesondere Patienten mit Hypo- tension (Schock) häufig einen Ma- gensaft-pH über 5 aufweisen und prägten den Begriff des „exocrine gastric failure". Gerade diese Befun- de verdeutlichen, von welch fragli- chem Wert säuresupprimierende Maßnahmen bei diesen Patienten sind, da die Ursachen einer Streßblu- tung eben nicht in einer vermehrten
Säuresekretion, sondern in einem Zusammenbruch protektiver Mecha- nismen zu suchen sind.
Auch die Feststellung, daß H2-
Antagonisten im Tierexperiment die schockinduzierte Verminderung der Mukosadurchblutung verhindern können, steht obiger Aussage nicht entgegen. Sie macht vielmehr deut- lich, mit welcher Vorsicht tierexperi- mentelle Befunde auf die klinische Situation übertragen werden müs- sen. In der zitierten Studie von Levi- ne et al. ebenso wie in den Untersu- chungen der Frankfurter Arbeits- gruppe um Seufert und Hottenrott (4) wurde nämlich der H 2-Antago- nist vor dem experimentell induzier- ten Saock appliziert. In der klini- schen Praxis jedoch gelangt der zum Beispiel polytraumatisierte Patient oft erst viele Stunden nach dem risi- koträchtigen Ereignis72 die In- tensivstation. Eine Verbesserung der Mikrozirkulation durch Gabe von H2-Antagonisten nach einem Schockereignis wurde jedoch bisher nicht nachgewiesen. Wenn über- haupt, ergibt sich aus den experi- mentellen Befunden die Indikation für H2-Antagonisten im Rahmen der Prämedikation vor risikoträchtigen Eingriffen. Am Menschen haben Lunde et al. (5) vor kurzem nachge- wiesen, daß die Gabe von 200 mg Ci- metidin zu einer signifikanten Ver- minderung der Mukosadurchblutung führt.
Im Gegensatz zum gesunden Probanden führen übliche Dosierun- gen von H2-Antagonisten beim In- tensivpatienten nicht sicher zu einer pH-Anhebung. Insbesondere bei septischen (6) und neurochirurgi- schen Patienten muß mit solchen pH-Versagern gerechnet werden. In einem inhomogenen Patientenkol- lektiv schwankt der Anteil der Non- responder in Abhängigkeit von der Grunderkrankung zwischen 20 und 50 Prozent. Auch hier erscheint es — selbst ausschließlich unter dem Ge- sichtspunkt der Streßblutungspro- phylaxe betrachtet — wenig sinnvoll, Patientengruppen mit einem hohen Nonresponderanteil mit H 2-Antago- nisten zu behandeln, wenn das ange- strebte Ziel, die Anhebung des intra- gastralen pH über 3,5 kaum erreicht werden kann. Gerade diese Patien- Dt. Ärztebl. 86, Heft 24, 15. Juni 1989 (69) A-1861
tengruppen (septische, neurochirur- gische Patienten) sind auch heute noch als besonders blutungsgefähr- det anzusehen. Um Mißverständnis- se zu vermeiden, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vermin- derte Ansprechbarkeit auf H 2-Ant- agonisten erst im septischen Zustand beobachtet wird.
Über die Häufigkeit von post- operativen Pneumonien nach Ga- strektomien liegen kaum relevante prospektive Studien vor. Insoweit sind klinische Eindrücke verständli- cherweise nur von begrenztem Wert.
Betrachtet man jedoch die mikrobio- logischen Verhältnisse im oberen Gastrointestinaltrakt, stellt man fest, daß normalerweise das Duodenum und obere Jejunum keimfrei sind.
Erst unter einer extensiven Keimbe- siedlung des Magens kommt es auch zu einer Besiedlung der oberen Darmabschnitte mit den gleichen Keimen (7). Fällt der anazide Magen als Keimquelle weg, entfällt wahr- scheinlich auch die Ursache für die Besiedlung der oberen Darmab- schnitte. Daß andererseits eine län- gerfristige präoperative Behandlung mit H2-Antagonisten das Risiko postoperativer Pneumonien nach Magenoperationen signifikant er- höht, haben Lundell et al. (8) schon 1983 gezeigt.
Zu 2. Der Kommentar von Herrn Dr. Görlich zur Driks-Studie macht dankenswerterweise auf eini- ge Schwierigkeiten aufmerksam, die bei der Interpretation dieser Arbeit entstehen können. Zur Klärung die- ser Fragen habe ich mich deshalb mit dem Leiter dieser Studie (D. E. Cra- ven) in Verbindung gesetzt.
Das Studiendesign sah einen Vergleich zwischen Sucralfat und ei- ner pH-anhebenden Medikation vor, wobei den Ärzten überlassen wurde, entweder H 2-Antagonisten oder Antazida allein beziehungsweise in Kombination zu applizieren. Eine randomisierte Zuteilung zur Antazi- da- oder H2-Blockertherapie erfolgte nicht. Da die meisten beteiligten Ärzte der Wirksamkeit einer allei- nigen Prophylaxe mit H2-Antagoni- sten nicht vertrauten, erhielt die überwiegende Zahl der Patienten Antazida allein oder in Kombina- tion. Nur mit H2-Antagonisten wur-
den überwiegend (signifikant häufi- ger) internistische Patienten mit kür- zerer Intensivliegedauer behandelt.
Internistische Patienten weisen be- kanntermaßen ein geringeres Pneu- monie- und Blutungsrisiko auf als chirurgische Intensivpatienten.
Von entscheidender Bedeutung für die Interpretation der Ergebnisse sind jedoch die Analysen des Magen- saft-pH bei den Patienten unter alleiniger H2-Blocker-Medikation.
Von den 17 Patienten wiesen 11 ei- nen mittleren Magensaft-pH unter vier auf, während andererseits unter Antazidamono- oder insbesondere Kombinationsmedikation kaum Ma- gensaft-pH-Werte unter vier beob- achtet wurden. Diese Befunde — auch unter Einschluß der H 2-Blok- ker-Gruppe — unterstützen also die übereinstimmenden Ergebnisse aller anderen Studien, daß die Pneumo- nierate in direktem Zusammenhang mit der Alkalisierung des Magensaft- pH steht.
Andererseits zeugt eine pH- Versagerrate von 65 Prozent in die- sem speziellen Kollektiv nicht unbe- dingt von der Effektivität der Pro- phylaxe mit H2-Antagonisten. Dies wird letztlich auch in der Rate ma- kroskopischer frischer Blutungen deutlich. Wenn Herr Kollege Gör- lich bei den höchst unterschiedlichen Gruppengrößen schon Prozentzah- len bemüht, dann sollte nicht uner- wähnt bleiben, daß trotz der oben aufgeführten Selektion die Blutungs- rate unter den mit Ranitidin behan- delten Patienten 10 Prozent betrug, während in den weit größeren Ant- azida- und Sucralfatgruppen die Blu- tungsraten bei 0 Prozent beziehungs- weise 3,6 Prozent lagen.
Trotz der jeder klinischen Studie dieser Art anhaftenden Unzuläng- lichkeiten bestätigt also auch diese Untersuchung den Zusammenhang zwischen intragastralem pH und Pneumonierate. Durch zwei kürzlich vorgestellte Untersuchungen (9, 10) konnte mittels technetiummarkier- ten Magensaftes nun der direkte Nachweis erbracht werden, daß es auch bei intubierten Intensivpatien- ten innerhalb weniger Stunden in ei- nem hohen Prozentsatz zur Aspira- tion von geringen Mengen Magen- saft in den Respirationstrakt kommt
Selektive Dekontamination des Ga- strointestinaltraktes und Verzicht auf säuresupprimierende Streßblu- tungsprophylaxe stellen zwei aus- sichtsreiche Ansätze dar, die Gefahr pulmonaler und systemischer Infek- tionen zu vermindern. Erste positive Ergebnisse (2) weisen darauf hin, daß durch Kombination beider Ver- fahren bei Risikopatienten eine rele- vante Verminderung der Sterblich- keit auf Intensivstationen erzielt werden könnte.
Die Zahlen in Klammem beziehen sich auf das Literaturverzeichnis im Sonder- druck, anzufordem über den Verfasser.
Privatdozent
Dr. med. Michael Tryba Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie
Berufsgenossenschaftliche Kranken- anstalten Bergmannsheil
Ruhr-Universität Bochum Gilsingstraße 14 • 4630 Bochum
NOTIZ
Eine Entschuldigung an die Urologen
Der zuständige Redakteur versi- chert, daß er nicht der Meinung ist, Urologen übten ein Gewerbe aus (obwohl einer der Väter der Urolo- gie, unser früherer Leiter der medi- zinisch-wissenschaftlichen Redak- tion, Prof. Carl Alken, sich selbst im- mer als „Kanalarbeiter" bezeichne- te!). Trotz dreimaligen Lesens der umbrochenen Seite hat der Redak- teur nicht gemerkt, daß in dem Arti- kel „Weitere Fortschritte in der Urologie" in Heft 14/89 das prosta- taspezifische Antigen (PSA) als „ge- werbespezifischer Marker" bezeich- net worden ist — natürlich mußte es
„gewebespezifisch" heißen. bt A-1862 (70) Dt. Ärztebl. 86, Heft 24, 15. Juni 1989