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Frauen- und Geschlechterforschung in der Landwirtschaft: Wissensaustausch mit Japan

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122 Agrarforschung Schweiz 6 (3): 122–125, 2015

Japans besteht im drastischen Rückgang des Selbstver- sorgungsgrads mit Nahrungsmitteln. 2011 betrug dieser gerade noch 39 Prozent, was der geringste Selbstversor- gungsgrad eines Industrielandes bedeutet. Der Reisan- bau deckt hingegen 100 Prozent, der Gemüseanbau 85  Prozent des Eigenbedarfs, und Futtermittel werden zu 75 Prozent importiert (BMEL 2013, Wördermann und Yamaguchi 2014). Weitere Kulturfläche ging unter ande- rem wegen der Kontaminierung der Böden nach der Atomkatastrophe von Fukushima verloren.

Ein weiteres Problem ist der wirtschaftliche Nieder- gang abgelegener Regionen, die unter Bevölkerungs- rückgang und Überalterung leiden. Laut Uchiyama und Whitehead (2012) zeigt die Hofnachfolgesituation in Japan einige spezielle Züge, die durch die Entwick- lungspfade der Betriebe gekennzeichnet sind: Viele Landwirte in Japan beabsichtigen, die Bewirtschaftung fortzusetzen, bis sie nicht mehr können. Für Hofnachfol- gerinnen und -nachfolger ist die Diversifizierung häufig eine wichtige Option. Wissen, Fähigkeiten und Kapital aus ausserbetrieblichen Jobs können laut dieser Studie das Potenzial für den Neueinstieg in den Agrarsektor erhöhen. Hier sind auch die japanischen Frauen gefragt.

Obwohl auch in Japan mittlerweile der Trend des Konsums importierter Lebensmittel verstärkt zu beob- achten ist, gilt Reis nach wie vor als traditionelles Grund- nahrungsmittel, das trotz veränderter Konsumgewohn- heiten bis heute eng mit der japanischen Kultur verbunden ist. Zwar besteht ein Trend zum (schnelleren) Essen auswärts, der sich auf die lange berufsbedingte Abwesenheit von zu Hause und die wachsende Zahl der Ein-Personen-Haushalte zurückführen lässt (Dolles 2003).

Doch mit dem so genannten «Shokuiku», einem ganz- heitlichen Ansatz der Ernährungserziehung, erhofft sich Japan eine Rückbesinnung auf seine bewährte Ernäh- rungskultur.

Wissensaustausch zu Frauen in der Landwirtschaft Der Startschuss zu Kooperation und Austausch zwischen der Schweiz und Japan fand 2005 in einer Arbeitsgruppe zu Frauen- und Geschlechterfragen am Europäischen Kongress für Ländliche Soziologie in Ungarn statt. Die Die Situation der Bäuerinnen in Japan ist in mancher

Hinsicht ähnlich wie in der Schweiz: Die kleinflächigen Betriebe werden meist von den Vätern an die Söhne vererbt. Doch viele Frauen weichen die traditionellen Rollenbilder auf, indem sie neue Geschäftszweige ent- wickeln. Dies zeigte der Besuch eines Symposiums zur Rolle der Frauen in Familienbetrieben in Japan. Dieses Symposium fand am 12. Juli 2014 in Saitama City, als Vorveranstaltung zum Weltkongress der International Sociological Association (13. bis 19. Juli in Yokohama), statt.

In Japan wie auch in der Schweiz dominieren kleinstruk- turierte bäuerliche Familienbetriebe, wobei die Betriebe in Japan mit durchschnittlich 1,6 Hektaren im Vergleich zur Schweiz noch wesentlich kleiner sind. Zwei Drittel der Fläche Japans ist von Wald bedeckt und nur 14 Pro- zent kann landwirtschaftlich genutzt werden. Die grösste Herausforderung für die rurale Entwicklung

Frauen- und Geschlechterforschung in der Landwirtschaft: Wissensaustausch mit Japan

Ruth Rossier

Agroscope, Institut für Nachhaltigkeitswissenschaften INH, 8356 Ettenhausen, Schweiz Auskünfte: Ruth Rossier, E-Mail: ruth.rossier@agroscope.admin.ch

K u r z b e r i c h t

Abb. 1 | Nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Japan sind es hauptsächlich die Frauen, welche die Diversifizierung in der Land- wirtschaft vorantreiben: Naoko Hida in ihrem Eis-Café auf dem el- terlichen Hof in Yokohama.

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Frauen- und Geschlechterforschung in der Landwirtschaft: Wissensaustausch mit Japan | Kurzbericht

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Kolleginnen aus Japan interessierten sich besonders für die speziellen landwirtschaftlichen Ausbildungsmög- lichkeiten im deutschsprachigen Raum. 2008 kontak- tierte mich die japanische Familiensoziologin Yukiko Otomo der Jumonji-Universität in Niiza, weil sie die schulische und berufliche Laufbahn von Bäuerinnen in der Schweiz erforschen wollte und ich am gleichen Thema arbeite. So führten wir 2008 und 2011 insgesamt elf gemeinsame Leitfadeninterviews mit Bäuerinnen in verschiedenen Regionen der Deutschschweiz durch (Otomo und Rossier 2013).

In einem laufenden Forschungsprojekt untersuchen Yukiko Otomo (Jumonji Universität) und Hitomi Nakami- chi (Ehime Universität) «Rechtliche Bedingungen und soziokulturelle Faktoren einer Karriere als landwirt- schaftliche Betriebsleiterinnen im deutschsprachigen Raum» (2013–2016). 2013 fanden dafür acht struktu- rierte Interviews mit landwirtschaftlichen Betriebsleite- rinnen in der Schweiz statt, weitere in Österreich und Süddeutschland. Am Internationalen Kongress der Sozio- logischen Gesellschaft (ISA) 2014 in Yokohama stellte unsere Kollegin erste Resultate vor: verschiedene Typen von landwirtschaftlichen Betriebsleiterinnen auf Biobe- trieben im deutschsprachigen Raum (Otomo et al. 2014).

Innovative Frauen – auch in Japan

In Japan dominiert wie in der Schweiz eine patrilineare Hofnachfolge, die auf dem traditionellen japanischen Familiensystem «Ie» basiert (Otomo und Oedl-Wieser 2009). Der Betrieb geht vom Vater an den Sohn über, und dieser hat die Pflicht, sich um die Eltern zu küm- mern. 1995 führte die japanische Regierung das «Family

Management Agreement» zur Sicherung der Hofnach- folge ein. Es ging dabei um eine schriftliche Vereinba- rung zwischen den Familienmitgliedern bei der Entschei- dungsfindung (Betriebsführung, Arbeitsstunden, Lohn, Arbeitsteilung innerhalb der Familie in Haushalt und Betrieb). Diese Vereinbarung soll auch die Position der Frauen auf dem bäuerlichen Familienbetrieb stärken, insbesondere jene der Schwiegertochter, die in der tradi- tionellen ländlichen Gesellschaft eher einen niedrigen 

Symposium

Am 12. Juli 2014, im UNO-Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe, fand in Saitama-City in Japan ein internationales Symposium zum Thema «Women’s Contribution to Food Cul- ture and Family Farming» statt. Den Eröff- nungsvortrag mit dem Titel «Farm Women’s Contribution to Family Farms in Switzerland:

A Time-budget Survey» hielt Ruth Rossier von Agroscope. Der Wissens- und Kulturaustausch wurde mit landwirtschaftlichen Betriebsbesu- chen, einem Treffen mit der Obfrau des Frau- ennetzwerks HERS (Heroines for Environment and Rural Support) und einem gemeinsamen Beitrag am Weltkongress der International So- ciological Association (ISA) in Yokohama ab- gerundet. Der Wissenschaftsaustausch und die Zusammenarbeit wurden finanziert von

«MEXT/JSPS KAKENHI 24402031» und der Jumonji-Universität in Niiza.

Abb. 2 | Satomi Hagiwara, Gründerin des Farm Inn Sagiyama, stellt die Speisen des Bäuerinnen- Buffets vor, das sie für das Symposium organisiert hat.

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Kurzbericht | Frauen- und Geschlechterforschung in der Landwirtschaft: Wissensaustausch mit Japan

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Status hat (Otomo 2000). Auch in der Schweiz werden derzeit einige Anstrengungen unternommen, um den Status und die Situation der Frauen auf bäuerlichen Familienbetrieben zu verbessern, da Forschungsarbeiten diesbezüglich Lücken ausgewiesen haben (Rossier und Grossenbacher 2012, Rossier 2014, Rossier und Reissig 2014). Frauen gelten im deutschsprachigen Raum oft als treibende Kraft der Diversifizierung in der Landwirt- schaft. Auch in Japan sind Frauen innovativ, bringen neue Ideen auf die Bauernhöfe und weichen damit die traditionellen Rollenbilder auf. Nachfolgend einige Bei- spiele aus Japan.

Farm Inn und Catering Service

Der Zwei-Hektaren-Betrieb von Satomi Hagiwara befin- det sich in einem Vorort von Tokio. Gemeinsam mit ihrem Mann bewirtschaftete sie einst einen traditionel- len Gartenbaubetrieb. Während der Wirtschaftskrise der 1990er-Jahre suchte sie nach alternativen Einkommens- möglichkeiten und besuchte Weiterbildungskurse im Bereich «Green Tourism». Wiederholt war sie auf Bil- dungsreisen in Europa und brachte von dort Ideen nach Japan mit. Sie gründete das Farm Inn Sagiyama: eine Schule auf dem Bauernhof für Kinder aller Altersstufen, ein Restaurant und einen Catering Service mit lokalen Produkten. Satomi Hagiwara stellte ihren innovativen und diversifizierten Betrieb am Symposium «Women’s contributions to food culture and family farming» in Sai- tama vor und organisierte ein köstliches Bäuerinnen- Buffet (Abb. 2).

Umweltaktivistin und Obfrau eines Frauennetzwerks Das Frauennetzwerk HERS (Heroines for Environment and Rural Support) setzt sich für einen nachhaltigen ländlichen Lebensstil ein. Auch dessen Obfrau, Eri Otsu,

nahm am Symposium teil und erklärte in einem Inter- view, was es mit HERS auf sich hat (Abb. 3). Das Netz- werk wurde 1994 gegründet und ist heute eine Non- Profit-Organisation mit rund 200 Mitgliedern.

Die studierte Landschaftsplanerin (Studium an der Technischen Universität München) und dreifache Mutter

baut mit ihrem Mann auf ihrem Fünf-Hektaren-Betrieb auf der Südinsel Kyushu Öko-Reis an. «Reis verbindet», sagt Eri Otsu, «denn in der Reisproduktion ist die Zusam- menarbeit unabdingbar. Das Wassersystem zwingt die Leute zusammenzuarbeiten und miteinander auszu- kommen, denn Wasser benötigen alle». Sie ist davon überzeugt, dass die Zukunft der Landwirtschaft in der Diversifizierung liegt, insbesondere was die Energiege- winnung betrifft (z. B. Biogas).

Die 20  Tonnen «Öko-Reis» pro Jahr lassen sich gut vermarkten: Sie werden im Direktverkauf oder per Ver- sand abgesetzt. Auf dem Betrieb arbeiten zwei Arbeits- kräfte, ein Lehrling und ein lediger Onkel. Zusätzlich halten sie auf dem Betrieb noch zwanzig Mutterkühe, eine Kreuzung aus Brown Swiss und einer regionaler japanischen Rasse. Zukünftig möchten sie auch das Fleisch direkt vermarkten.

Eis-Café auf Milchwirtschaftsbetrieb

Der Milchwirtschaftsbetrieb in der Agglomeration von Yokohama wurde 1942 von den Grosseltern gegründet, ein Kleinbetrieb mit ein paar Kühen, ein bisschen Acker- land und Wald. Der Betrieb liegt heute zwischen zwei grossen Bahnlinien. Der Siedlungsdruck ist enorm. Nur wegen der unattraktiven Lage zwischen den Bahnglei- sen kann sich der Betrieb halten, denn er liegt in der Bauzone. Der Betrieb verfügt inzwischen über keine landwirtschaftliche Nutzfläche mehr und produziert völ- lig bodenunabhängig Milch. Der Grossteil der Gülle geht in die Kanalisation der Stadt Yokohama. Alles Futter für die 30 Holsteinkühe muss zugekauft werden (Heu, Gras, Kraftfutter als Mischfutter).

Betriebsleiter ist der 61-jährige Naoyuki Hida. Bis zur Erkrankung seiner Frau im Jahre 1994 hatte die Familie Hida 50 Kühe. Danach musste der Kuhbestand stark reduziert werden. Um ihre Mutter zu pflegen, hat die älteste Tochter Naoko Hida (40) ihre eigene berufliche Laufbahn als Diätistin aufgegeben. Da sie ein Einkom- men brauchte, gründete sie das Eis-Café (Abb. 1). 80 bis 90 Prozent der Milch wird an die Molkerei geliefert (700–800 kg pro Tag). Der Rest geht in die Glace-Produk- tion. Die Maschinen dazu wurden aus Italien importiert.

Es werden rund 30 Liter Glace pro Werktag direkt ab Hof abgesetzt, an den Wochenenden sind es sogar 50–60 Liter. Designierter Hofnachfolger ist der Bruder von Naoko, Tadaaki (32), obwohl er ursprünglich Informati-

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Abb. 3 | Eri Otsu, Obfrau des Frauennetzwerks HERS (Heroines for Environment and Rural Support) und Reisbäuerin, führt in die viel- seitige Küche Japans ein.

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Frauen- und Geschlechterforschung in der Landwirtschaft: Wissensaustausch mit Japan | Kurzbericht

125 Fazit

Die familiäre Organisation und die Situation der Frauen auf den kleinbäuerlichen Familienbetrieben in Japan zeigen gewisse Gemeinsamkeiten mit der kleinstruktu- rierten Landwirtschaft der Schweiz. So ist die Rollentei- lung der Geschlechter auf den bäuerlichen Familienbe- trieben eher traditionell und die Frauen tragen in beiden Ländern die Hauptverantwortung für Haushalt und Kin- der. Die Hofnachfolge ist patrilinear organisiert, Betriebs- leiterinnen sind die Ausnahme. Hüben und drüben sind Bäuerinnen stark in der Verarbeitung von Lebensmitteln und im Direktverkauf tätig. Neue ökologische Bewegun- gen in der Landwirtschaft, in denen sich junge Frauen engagieren, wie im Netzwerk HERS, oder Frauen wie Satomi Hagiwara mit ihrem Farm Inn zeigen, was initia- tive Frauen in der Landwirtschaft bewirken können. n ker von Beruf ist. Der Betrieb wird als GmbH geführt und

alle Familienmitglieder sind im Monatslohn angestellt.

Zusätzlich arbeiten fünf familienfremde Arbeitskräfte stundenweise im Eis-Café.

Direktverkauf für Hofprodukte und Lunchboxen Der Schweinemastbetrieb der Familie Kitami liegt im Maioka-Park, eine Stunde von Tokyo entfernt. Der Park wurde gegründet, da das Land (102 ha) von keinem gros- sen landwirtschaftlichen Wert war, aber auch um den 55 landwirtschaftlichen Haushalten/Betrieben eine Existenz zu sichern. Die Initiative zum Park kam von den Bauern- familien. Sie wollten die Agrarfläche schützen, damit wegen der Nähe zu Tokyo keine Bauzone mit hohen Steuern daraus wird. Der Park sollte einerseits ein Erho- lungsgebiet für die städtische Bevölkerung sein, anderer- seits den Bauernfamilien eine Chance geben, ihre land- wirtschaftlichen Produkte abzusetzen.

Der Betrieb der Familie Kitami ist seit 1975 eine GmbH. Der Betriebsleiter ist Nobuyuki Kitami (65). Zudem arbeiten der Schwiegersohn, zwei Voll- und eine Teilzeit- angestellte und jeweils ein bis zwei Schüler/innen der nahen Mittelschule auf dem Betrieb. Dieser umfasst nicht nur 180 Mutterschweine, sondern auch 130 Aren Reis, 30 Aren Gemüse sowie eine Obstanlage mit 20 Aren Birnen-, Mandarinen- und Feigenbäumen. Seit 2010 sind noch zehn Aren Erdbeeren zum Selberpflücken dazugekom- men. Gemeinsam mit anderen Betrieben im Dorf produ- ziert die Familie Kitami so genannte Lunchboxen, die in Japan sehr beliebt sind. Zum Betrieb gehören zudem ein Schweineverarbeitungsbetrieb (Ham Factory Maioka) und ein Verkaufsladen, der von der Ehefrau des Betriebs- leiters, Machiko Kitami (68), geführt wird (Abb. 4).

Literatur

BMEL, 2013. Länderbericht Japan, Stand: April 2013. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Berlin. Zugang:

http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Veranstaltungen/04- 06-AUWITAG-LaenderberichtJapan.pdf?__blob=publicationFile [8.12.2014].

Dolles H., 2003. Der japanische Reis – «Handelsware» oder «Kulturgut»?

Japan Markt, Juli 2003, 21–23.

Otomo Y., 2000. Women’s Status in Agricultural Households. In: Women and Families in Rural Japan (Hrsg. Masae Tsutsumi). Tsukuba-Shobo, To- kyo. S. 101–120.

Otomo Y. & Rossier R., 2013. Vielfältige Lebensmuster. Lebenslauf und Karriere von Bäuerinnen in der Schweiz. In: Frauen in der Landwirtschaft.

Debatten aus Wissenschaft und Praxis (Hrsg. E. Bäschlin et al.). eFeF-Ver- lag Bern/Wettingen. Gender Wissen Bd. 14, 186–203.

Otomo Y. & Oedl-Wieser T., 2009. Comparative analysis of patterns in farm succession in Austria and Japan from a gender perspective. In: Gen- der Issues (Hrsg. T. Oedl-Wieser & I. Darnhofer). Sonderheft des Jahrbu- ches der österreichischen Gesellschaft für Agrarökonomie, Wien, Band 18, Heft 2, 79–92.

Otomo Y. et al., 2014. The Participation of Women in Farm Management in the Development of Sustainable Food Safety: Case Studies from Swit- zerland and Austria. XVIII ISA World Congress of Sociology, 13.–19. Juli 2014, Yokohama, Japan.

Rossier R., 2014. Die Stellung der Frau auf bäuerlichen Familienbetrieben.

In: Frauen am Land, Potentiale und Perspektiven (Hrsg. M. Schmitt et al.), StudienVerlag, Innsbruck, S. 186–203.

Rossier R. & Grossenbacher E., 2012. Frauen in der Landwirtschaft. In:

Agrarbericht 2011, Bundesamt für Landwirtschaft BLW, Bern, S. 50–78.

Rossier R. & Reissig L., 2014. Beitrag der Bäuerinnen für die landwirt- schaftlichen Familienbetriebe in der Schweiz. Agroscope Transfer Nr. 21.

Agroscope, Ettenhausen. 8 S.

Uchiyama T. & Whitehead I., 2012. Intergenerational Farm Business Succession in Japan. In: Keeping it in the Family. International Perspectives on Succession and Retirement on Family Farms (Ed. M. Lobley et al.), Per- spectives on Rural Policy and Planning, Ashgate, England/USA, S. 55–73.

Wördermann R. & Yamaguchi K. (Hrsg.), 2014. Länderbericht Japan. Die Erarbeitung der Zukunft. Schriftenreihe Band 1500, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn.

Abb. 4 | Machiko Kitami vor ihrem Verkaufsladen, wo sie Hofpro- dukte und Lunchboxen des Familienbetriebs verkauft.

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Referenzen

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