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Der weise König Salomo - Bilderbuchkino

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Der weise König Solomo EAN 426017951 895 9

© Don Bosco Medien GmbH, München 2020 Illustrationen: Petra Lefin

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Der weise König Solomo

BILD 1

König David und seine Frau Batseba bekamen einen Sohn.

Sie nannten ihn Salomo. Er sollte nach dem Tod seines Vaters selbst König des Landes werden. Doch Salomo hatte es nicht eilig, erwachsen zu werden. Wie alle Kinder wollte er spielen und Abenteuer erleben. Auf einem Thron zu sitzen und eine schwere Krone zu tragen … ach, das war ihm sowieso viel zu langweilig! Oft sah er das ernste Gesicht seines Vaters David, wenn der auf dem Thron saß. Immerzu kamen Menschen, mit denen König David lange Gespräche führen musste. Salomo konnte spielen. Er freute sich, noch viele Jahre Zeit zu haben, bis man ihn zum König krönen würde.

BILD 2

Salomo wuchs heran und wurde ein Mann. Doch als er schließ- lich König werden sollte, war Salomo immer noch sehr jung. Er fühlte sich nicht bereit für diese verantwortungsvolle Aufgabe.

Salomo wollte ein guter, fürsorglicher König sein. Eines Nachts träumte Salomo einen seltsamen Traum. Er begegnete Gott – fast so, wie man einem Menschen begegnet. Salomo hörte Gottes Stimme: „Sag mir, gibt es etwas, das du dir wünschst, Salomo?“ Salomo antwortete ohne Zögern: „Oh ja! Ich möchte weise sein, damit ich ein guter König werde, der die richtigen Entscheidungen fällt!“ Gott antwortete: „Ich kann dir jeden Wunsch erfüllen! Möchtest du nicht lieber lange leben und 100 Jahre alt werden?“ Salomo aber wiederholte seinen Wunsch:

„Nein, nein … Schenk mir Weisheit!“ „Nun gut“, sagte Gott,

„wenn du es dir so sehr wünschst, will ich dir Weisheit schen- ken. Und weil du bescheiden bist und ein gutes Herz hast, schenke ich dir ein langes Leben dazu!“

BILD 3

Salomo bemühte sich wirklich darum, ein guter, weiser König zu sein. Er dachte viel nach und traf sich mit klugen Menschen, mit denen er diskutierte. Er versuchte Gerechtigkeit zu schaf- fen, Streit zu schlichten, Frieden zu halten. Und die Menschen in Salomos Königreich erkannten, dass sie mit ihm einen guten König bekommen hatten. Sie hatten zu essen, lebten in Frie- den und achteten ihren König. Viele kamen zu Salomo, um ihn um Rat zu fragen. Denn er versuchte, Streit zu schlichten und Gerechtigkeit zu schaffen.

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© Don Bosco Medien GmbH, München 2020 Illustrationen: Petra Lefin

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Der weise König Solomo

BILD 10

Salomo lächelte. Er stand von seinem Thron auf und nahm dem Soldaten das Kind ab. Der König wiegte es in seinen Ar- men wie ein liebender Vater. Salomo ging langsam zu der ers- ten Frau und übergab ihr das Kind. „Nimm dein Kind!“, sagte er. „Du bist seine Mutter, es ist dein Sohn. Achte gut auf ihn.“

Die Frau fiel dankbar vor Salomo auf die Knie und herzte über- glücklich ihr Kind. Dann lief sie eilig nach Hause. Die andere Frau stand schweigend mit gesenktem Kopf da. Sie versteckte ihr Gesicht vor Scham hinter ihren Händen. Die Wachen führ- ten sie aus dem Palast und sie weinte bitterlich. Seit jenem Tag sprachen die Leute von Salomos Weisheit überall im Land. Und wenn jemand meinte, so weise sei Salomo vielleicht gar nicht, dann erzählte man ihm diese Geschichte.

Text: Frank Hartmann Nach 1 Könige 3

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