(Fortsetzung auf Seite 3)
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer
Woche
Auflage: 38.300 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
15. Jahrgang Donnerstag, 27. Mai 2010 Kalenderwoche 21
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Fröhlich marschierte beim Festzug zum 75-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Burgholzhausen auch der TV 1893 Burgholzhausen
mit. Foto: ach
„Der liebe Gott muss ein Holzhäuser sein“
Burgholzhausen (ach). 28 Feuer- wehren aus der ganzen Umgebung, sechs Spielmannszüge, die Ortsvereine, ausgelassen feiernde Zuschauer am Straßenrand und Kaiserwetter ließen am Pfingstsonntag den Jubiläums- festzug der Freiwilligen Feuerwehr Burgholzhausen anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens zum Triumphzug werden.
Nein, die Bürger, die noch Äppelwoi zu ihren Nachbarn brachten oder einen Getränkenach- schub zu ihrem Platz holten, waren nicht die
erste Fußgruppe, der Radfahrer, der eine Hand am Lenker hatte, um mit der anderen sein Weizenglas festzuhalten, war nicht die Vorhut des Festzugs. Es dauerte gut eine hal- be Stunde, bis sich der Feuerwehr-Lindwurm vom Aufstellungsort in der Weinstraße bis in die Ortsmitte bewegt hatte. Doch mürrisch war keiner wegen der langen Warterei. Man genoss die Sonne am blauen Himmel, die Vorfreude und die Gespräche miteinander.
Themen gab’s genug: Den Abend mit Roy Hammer und seinen Pralinées, die am Freitag mit fast 1000 Gästen im Festzelt eine irre Schlagerparty gefeiert hatten, oder den Samstag Abend mit den Klostertalern, bei de- nen sich 1500 Menschen im Zelt gedrängt hatten. Die Stimmung war unbeschreiblich, das singende Publikum ebenso wenig zu bremsen wie die feiernden Musikanten auf der Bühne, die Nacht kurz. Dennoch war am Sonntagmittag der gesamte Ort wieder auf den Beinen.
Die schönsten Beine allerdings flogen dem Festzug voraus. Sie gehörten den Gar- demädchen mit dem Musikzug der Roten Husaren des MCC Ober-Mörlen an der Spit- ze der über 50 Zugnummern. Auf Pferdekut- schen folgten die Ehrengäste: Bürgermeister Horst Burghardt, Erster Stadtrat Norbert Fi- scher, Landtagsabgeordneter Holger Bellino, Bundestagsabgeordneter Holger Haibach,
Feuerwehrveteranen und Vereinsvertreter winkten ihrem Volk fröhlich zu. Dahinter die Jugendfeuerwehr mit ihrem überlebensgro- ßen Idol: Grisu, dem Drachen, der unbedingt Feuerwehrmann werden will. Den Fried- richsdorfer Feuerwehren folgte der Feuer- wehr-Musikzug vor den Landfrauen und dem Kindergarten.
Zwischen die zahllosen Feuerwehrabordnun- gen aus dem Vordertaunus, dem Usinger Land und der Wetterau hatten sich immer wieder Fahrzeuge des historischen Trakto- ren- und Landmaschinenclubs geschoben.
Sie zogen alte Schlauchwagen und Lösch- spritzen. Der Scharfrichter des Vereins Altes Rathaus Burgholzhausen köpfte auf seinem Wagen einen Bösewicht, die Abteilungen des Turnvereins präsentierten Geräte, hüpften, sprangen und winkten, die Funker setzten schlaue Sprüche ab, die Kerbeburschen winkten aus ihrem Turm und zogen die Köp- fe ein, als sie am alten Rathaus unter der Drehleiter durchfuhren. Der Geflügel- und Kaninchenzuchtverein fehlte ebenso wenig wie das DRK. Die Isetta mit dem Roten Kreuz war allerdings genauso unecht wie die Feuerwehr-Isetta mit Blaulicht. Sie gehören Holzhäusern vom Isetta-Clubs. Den kleinen Flitzern folgte das große Schiff von Wicki und der Burgspielschar. Der Schützenverein teilte den Zug, denn er verlor öfter den An- schluss, wenn Leute am Straßenrand zu lange
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr 112
Notarztwagen 112
Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr, sowie Mittwoch, 2.
Juni, ab 18 Uhr bis Montag,
7. Juni, 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22
0 61 72/ 20055 Fronleichnam, 3. Juni
Dr. med. Ulrich Gabel,
Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation
Saalburgstraße 116 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg
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versorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG
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Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro 06172-3880940
Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466
V V eranstaltungen Bad Homburg
Impressum
Bad Homburge Bad Homburger r / / F F riedric riedric hsdorfer hsdorfer W W oc oc he he
Herausgeber:
Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:
Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19
E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung:
Michael Boldt Redaktion:
Hubert Lebeau Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.
Auflage:
38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck:
Ehrenklau Druck
Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
Ausstellungen
„Aufbruch der Farben“ – Bilder von Günther Förg, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14- 20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 10-18 Uhr (bis 30. Mai)
„Eliza. Arbeiten auf Papier – Das grafische Werk der Landgräfin Elisabeth“ (bis 4. Juli) und Städti- sches Museum (Dauerausstellung), Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, frei- tags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 12-18 Uhr; Führungen sonntags 15 Uhr
„Around Shadows“ – Skulpturen von Jaume Plen- sa, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19 (dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 19. Juli)
„Geheimnisse der Schöpfung“ – Werke von Gesine Arps, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2 (bis 13. Juni)
„Imaginations: Dirty Cool“ – Malerei von Tatyana Ponamereva, Galerie Artlantis, Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (29. Mai bis 20. Juni)
Malerei auf Seide von Barbara Kuhn, Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14- 19.30 Uhr (bis Ende Mai)
„Schmetterlinge im Bauch“ – Gemälde von Mari- ta Pál, Goldschmiede & Galerie Aurum, Elisabe- thenstraße 40, montags bis freitags 10-18 Uhr, samstags 10-15 Uhr (bis 31. Mai)
„100 Jahre Ketteler-Francke-Schule“, Heimatmu- seum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (bis 4. Juli)
„Seenotrettung“ – Informationen der DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchi- ger), Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Untertor 2 (bis 30. Mai)
„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-18 Uhr (bis 15. August)
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme (Tel. 489209)
„Robin Hood“
Donnerstag - Mittwoch 17.15 + 20.15 Uhr
„Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“
Donnerstag- Samstag 15 Uhr
„Sex and the City 2“
Donnerstag - Mittwoch 17.15 + 20.15 Uhr
„Drachenzähmen leicht gemacht“
Sonntag - Mittwoch 15 Uhr
„Teufelskicker“
Donnerstag - Samstag 15 Uhr
„Hier kommt Lola“
Sonntag - Mittwoch15 Uhr Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
„Eine zauberhafte Nanny“
Samstag - Sonntag 16 Uhr
„Robin Hood “
Donnerstag - Dienstag 20 Uhr Samstag - Montag 17 Uhr
„Die Friseuse“
Mittwoch 20 Uhr Freitag, 28. Mai
Versteigerung von Fundsachen, Stadt Bad Hom- burg, Raqthaus, Rathausplatz 1, 13.30 Uhr
Frühlingsbasar des Vereins „Jugend- und Kinder- förderung im Stadtteil“ (JUKS), Gluckensteinweg 50, 14.30-17.30 Uhr
„Homburger Nachmittag“ des Gemeinschaftskrei- ses „Unser Homburg“, Bürgerhaus Kirdorf (kleiner Saal), Stedter Weg 40, 15 Uhr
Vortrag „Friedensfeier“ im Rahmen der Hölderlin- tage 2010, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 20-24, 19.30 Uhr
Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr
Eröffnungsfest zu „Imaginations: Dirty Cool“ – Malerei von Tatyana Ponamereva, Galerie Artlantis, Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Tannenwald- weg 6, 20 Uhr
Mitternachtssport für Jugendliche, Veranstalter:
Stad Bad Homburg, Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein, ab 22 Uhr
Samstag, 29. Mai
Flohmarkt für die Mwanga High School in Tanza- nia, Humboldtschule, Schulhof, 10-13 Uhr
Kindertag an den Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 10-16 Uhr
Feuerwehr-Tag für Kinder und Jugendliche der Bad Homburger Wehren, Kurhausplatz, 10-17 Uhr Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Sonntag, 30. Mai
Flohmarkt in der Kleingartenanlage „Kasernen- äcker“, Brüningstraße, 10-16 Uhr
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst- Gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 27. Mai
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Freitag, 28. Mai
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Samstag, 29. Mai
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Sonntag, 30. Mai
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Montag, 31. Mai
Park-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Dienstag, 1. Juni
Daniel-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel
Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Mittwoch, 2. Juni
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Donnerstag, 3. Juni
Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-4603 Freitag, 4. Juni
Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Samstag, 5. Juni
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Sonntag, 6. Juni
Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Teehausfest der Stadt Bad Homburg und der Regio-
nalpark Rhein Main Taunushang GmbH, Forstgarten an der Elisabethenschneise, 13-18 Uhr
Komödie „Agathe & ich“, Volksbühne Bad Hom- burg, Kurtheater, 15 Uhr
Chorkonzert mit Musik aus Filmen und Musicals, ev. Kirche „Zur Himmelspforte“, Ober-Eschbacher- Straße 76, 17 Uhr
Ornithologische Abendführung der Natur- und Vogelfreunde Erlenbachtal im Rahmen der Ober- Erlenbacher Naturtage, Start am Parkplatz Erlen- bach-Halle, 19 Uhr
Montag, 31. Mai
Vortrag „Patmos“ im Rahmen der Hölderlintage 2010, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 20-24, 19.30 Uhr
Dienstag, 1. Juni
Botanische Führung durch den Kurhausgarten, Treffpunkt am Brunnen, 15 Uhr
Bildervortrag „Bad Homburg von A-Z“ von Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr Komödie „Agathe & ich“ der Volksbühne Bad Homburg, Kurtheater, 20 Uhr
Mittwoch, 2. Juni
Komödie „Agathe & ich“ der Volksbühne Bad Homburg, Kurtheater, 20 Uhr
Donnerstag, 3. Juni
Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Donnerstag, 3. bis Sonntag, 6. Juni
Internationale Schauferl-Rallye, Allgemeiner Schnauferl-Club und Kur- und Kongress GmbH, Start in der Brunnenallee im Kurpark jeweils ab 9 Uhr
Sonntag, 6. Juni
Hölderlin-Preisverleihung an Georg Kreisler, Lau- datio: Eva Menasse, Piano: Sherri Jones, Förder- preis an Eva Baronsky, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Kurtheater, 11-14 Uhr
Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Gonzenheim, Am Kitzenhof, ab 11 Uhr
·Beilagenhinweis·
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
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Activrent Autovermietung Alte Sattelfabrik · 61350 Bad Homburg Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Der amerikanische Drummer Mark Schulman besucht am Dienstag, 1. Juni, die Gesamtschu- le am Gluckenstein (GaG). Die „Modern Music School“, die seit Jahren eine enge Beziehung zu dem Mega-Star pflegt, konnte ihn für einen Workshop mit den jugendlichen Musikfans gewinnen. Wer mit einer Berühmtheit wie „Pink“ auf Tournee geht, hat selten Zeit für andere Aktivitäten. Umso mehr freuen sich die Schüler der Gesamtschule am Gluckenstein auf Mark Schulman, der ihnen in seiner Präsentation alles Wissenswerte über das Leben als Profi-Musi- ker erzählen wird. Mark führt den Schülern seine Schlagzeugkünste vor und lässt sie auch schon mal selbst trommeln. Auch auf Autogramme dürfen sie sich freuen. Der 47-Jährige ist nicht nur einer der gefragtesten Schlagzeuger der Welt, er engagiert sich auch stark für die Förderung junger Menschen. Er motiviert Jugendliche, aktiv Musik zu machen und dadurch ihre Lebensqualität zu steigern. So verkörpert er – entgegen vieler Klischees, die es über Rockmusiker gibt – einen disziplinierten und gesunden Lebensstil, womit er dem Nachwuchs ein gutes Vorbild sein möchte. Mitarbeiter der „Modern Music School“ begleiten die Veran- staltung und halten für die Schüler Gutscheine und kostenlose Magazine bereit.
„Pink“-Schlagzeuger in der GaG
Bad Homburg (hw). Ein Wochenende im Kloster Engelthal bietet das Frauenbildungs- zentrum von Freitag, 25. Juni, 17.30 Uhr, bis Sonntag, 27. Juni, 13 Uhr, an. Hier kann man der eigenen spirituellen Suche folgen und Fragen nachgehen, die den Glauben und das Leben betreffen. Begleiten dabei werden Körperarbeit, Meditationen und Gespräche;
es wird außerdem genügend Raum sein, mit sich selbst allein zu sein. Zu diesem Kurs und vielen anderen kann man sich unter Tel.
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Friedrichsdorf (gw). Mit dem Gewinn der Silbermedaille in der Kombination ist Sabrina Proschmann beim mit 13 Nationen besetzten internationalen Deutschlandpokal in Freiburg in die neue Rollkunstlauf-Saison gestartet.
Den Grundstein für das gute Ergebnis legte sie im Pflichtwettbewerb, in dem sie nur hauchdünn Bronze verfehlte. Damit konnte sie sich vor dem Kürwettbewerb von den an- deren Kombinationsläuferinnen absetzen.
Mit diesem Ergebnis sei Sabrina nahe an ei- ne Gruppe von reinen Pflichtläuferinnen her- angekommen, die im letzten Jahr um die Me- daillen bei den Junioren-Europameister- schaften gekämpft haben, freuten sich Rena- te und Nathalie Heinz, das Trainerduo des 1.
Hanauer Roll- und Eissportclubs, für den die Friedrichsdorferin an den Start geht.
Auch in Kurzkür und Kür wurde eine Steige- rung zur letzten Saison deutlich. Sabrina zeigte ihre Programme nahezu fehlerfrei und resümierte: „Durch das intensive Training im Winter kommen Dreifach-Salchow, Drei- fach-Toeloop und Doppel-Axel jetzt recht si- cher. Und diese Sprünge braucht man, um bei den Juniorinnen international nicht den An- schluss zu verlieren“. Mit Rang sechs in der Kür musste sich Sabrina in der Gesamtwer- tung der Kombination nur der Vize-Jugend- europameisterin 2009, die Italienerin Valent- ina Mariotti, beugen.
Sabrina Proschmann gewann Silber beim Deutschlandpokal
Friedrichsdorf (fw). Das Treffen des Friedrichsdorfer Gesprächskreises am Mitt- woch, 2. Juni, um 16 Uhr in der Taunus-Residenz, Chesha- mer Straße 51a, beginnt mit einem Referat des Leiters der Oberurseler Waldgemeinde Reinhard Düsterhöft zum Thema „Leben mit gutem Ge- wissen“. Es geht darin sowohl um mehr Mitmenschlichkeit als auch um mehr Rücksicht auf die Natur. Anschließend ist für etwa eine Stunde Gele- genheit zur Aussprache.
Gesprächskreis
Friedrichsdorf (fw). Der FSV Friedrichsdorf veranstal- tet am Freitag, 28. Mai, den nächsten Rommétreff. Beginn ist um 19.30 Uhr im Clubhaus an der Plantation. Sechs Euro beträgt das Startgeld.
FSV-Rommétreff
Seulberg (fw). Im Haus Dammwald, Kolberger Straße 1, können die Bewohner und interessierte Besucher am Freitag, 28. Mai, um 15 Uhr bei freiem Eintritt ein Früh- lingskonzert erleben. Lehrer und Schüler der Neuen Mu- sikschule im Hochtaunus wol- len mit Klavier-, Gitarren- und Flötenmusik auf den Frühling einstimmen.
Frühlingskonzert
Köppern (fw). Die kath. Fa- milienbildungsstätte Taunus bietet am Samstag, 29. Mai, von 10 bis 17 Uhr ein Seminar zum Thema „Erste Hilfe am Kind“ an. Treffpunkt ist im kath. Gemeindezentrum im Dürerweg 1. Als Themen- schwerpunkte sind vorgese- hen: Notfallcheck, Sofortmaß- nahmen, Atemstörungen, Wundversorgung, Vergiftun- gen, Schädelverletzungen, Bauchbeschwerden, Krampf- anfälle, Notruf, Bewusstseins- störungen, Kreislaufstörun- gen, Hitzeerkrankungen, Kno- chenverletzungen, Augen-, Nasen- und Ohrenverletzun- gen, Fieberkrämpfe, Fachlite- ratur. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Anmeldun- gen nimmt die kath. Familien- bildungsstätte unter Tel.
06192-290313 entgegen.
Erste Hilfe am Kind
(Fortsetzung von Seite 1)
beim Wurf auf die Dartscheibe zielten. Ab- kühlung brachte eine Feuerwehrabteilung, die im Laufschritt aus ihrem Rohr auf die Festzugbesucher spritzte.
Lob für den Zug gab’s am Festzelt von Rath- auschef Burghardt, von Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb, von Teilnehmern und Zuschau- ern. Vom schönsten Umzug, den Burgholz- hausen je gesehen hat, war die Rede. Verant- wortlich zeichnete dafür Walter Laubinger.
„Das größte Problem bestand darin, an Pfingsten, wenn überall gefeiert wird, genü- gend Spielmannszüge engagieren zu kön- nen“, sagte er. Doch die Besten hat er ge- kriegt: die Wiesbachtaler Musikanten, den Musikzug Ockstadt, Drumband und Musik- corps Wölfersheim sowie den Musikzug Bad Homburg, der in imposanten Formationen lief. Sie alle hatten nach dem heißen Umzug im Zelt endlich Pause, als die Heimatländer vor 1400 durstigen Gästen aufspielten. Am Pfingstmontag sorgte dieselbe Formation beim Frühschoppen noch ein Mal für Stim- mung. Trotz des immensen Arbeitspensums konnte die Jubiläumsfeuerwehr mit diesem Fest eigentlich nur zufrieden sein. „Rundum zufrieden“, bestätigte Wehrführer Wolfgang Fuchs am Dienstag beim Abbau des 50 Mal 25 Meter großen Zelts. Zum Super-Wetter meinte Fuchs mit Blick in den sonnigen Him- mel: „ Der liebe Gott muss ein Holzhäuser sein.“
„Der liebe Gott muss …
Stolz marschierten die Jubilare – die Freiwillige Feuerwehr Burgholzhausen – beim Festzug
mit. Foto: ach
„Ist mir doch egal, wie man das Wort rich- tig schreibt, Hauptsache, ich kann gleich zum Fußball!“ So oder ähnlich reagierte Philipp oft, wenn seine Mutter mit ihm Hausaufgaben machte. Die Rechtschrei- bung war von Anfang an ein rotes Tuch für Philipp. Weder der Förderunterricht in der Schule noch die Nachhilfe bei dem Mädchen aus der 12. Klasse brachten eine Besserung. Das endlose Üben mit seinen Eltern endete immer öfter im Streit.
Als sich die Probleme auch in Englisch zeigten, war es mit dem Familienfrieden ganz vorbei. Seit einem halben Jahr jedoch geht es mit Philipps Leistungen aufwärts. Der Kinderarzt hatte seiner Mutter vom LOS berichtet. Die LOS bieten seit 1982 eine erfolgreiche pädagogische Therapie für Kinder und Jugendliche mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten an. Philipp weiß nun, dass er mit diesem Problem keinesfalls allein ist, dass man mit Erfolg dagegen angehen kann. Und der Fußball kann nun immer öfter warten.
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Auch historische Traktoren schlängelten sich beim Festzug durch die Gassen Burgholzhau-
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Sabrina Proschmann aus Friedrichsdorf gewann beim internationalen Deutschland- pokal-Turnier in Freiburg die Silbermedaille
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Burgholzhausen (fw). Nach einem Streit beim Feuerwehrfest in der Peter-Geibel-Stra- ße griff am Samstag gegen 0.30 Uhr ein Mann seinen Kontrahenten an stellte ihm zu- nächst ein Bein. Als das Opfer wieder auf- stand, bekam es den Kopf des Mannes gegen seinen Unterkiefer bzw. Unterlippe geschla- gen. Im Anschluss entfernte sich der Angrei- fer unerkannt. Er wird als ca. 1,75 Meter groß, ca. 45 Jahre alt, kurzes schütterblondes Haar, muskulöse Statur, bekleidet mit sehr dünnem weißen T-Shirt und blauen Jeans be- schrieben. Der Mann war in Begleitung einer Frau, die ca. 1,75 Meter groß, Mitte bis Ende 30 Jahre alt ist, und lange glatte blonde Haa- re hat. Sie war hell gekleidet. Hinweise an die Polizei Bad Homburg, Tel. 06172-120-0.Handgreiflichkeit auf Feuerwehrfest
Friedrichsdorf (fw). Das bunte, musikali- sche Treiben in der Friedrichsdorfer Innen- stadt, das keinen Cent Eintritt kostet, steht dieses Jahr am Mittwoch, 2. Juni, zum neun- ten Mal auf dem Programm. Ab 19 Uhr kön- nen Musikfans von einer Station zur nächsten pilgern und sich unterschiedlichen Hörge- nuss abholen. Es wird Partylaune pur garan- tiert – bis die Beine schmerzen. Alles Open- Air natürlich. Am Mercure-Hotel Friedrichs- dorf (Im Dammwald 1) spielen die acht Mu- siker von „Sonoc de las Tunas“ kubanische Musik pur: Mitreißend, dynamisch und kraft- voll. Swing in seiner Bestform bietet die MSS Big Band am Landgasthof-Hotel Lin- denhof (Hugenottenstraße 47-49). Das Re- pertoire des Abends reicht von Stücken der 20er- bis 40er-Jahre bis hin zu modernen Soul-, Rock- und Popstücken der 70er- bis 90er-Jahre.
Die Band „StreetLIVE“ belebt den Landgra- fenplatz um das Café Central vor allem mit Rock, Pop, House und Reggae. Die beiden Bands „Les Fanatiques“ und „Low 500“ spie-
len im Hof vom Café Klatsch (Hugenotten- straße 98). Die fünf Musiker von „Les Fana- tiques“ spielen französischen Punk’n’Roll in einem Best of Set... „Low 500“ are back, mit neuen Songs, neuer Platte und neuer Beset- zung. Sie singen Balladen und wilde Rok- ksongs, die vielleicht auch David Lynch ge- fallen könnten. Der Hof des Institut Garnier (Institut Garnier 1) erlebt in diesem Jahr Pop, Funk, Latin und Soul mit Susanne Heidrich, deren selbst geschriebene Lieder authentisch und unverwechselbarer Teil ihres vielseitigen Repertoires sind. Mit „Inuki“ erlebt das Pu- blikum ein brandaktuelles Trio aus Frankfurt, das ein ausgefeiltes Liveset an Elektropop bereithält. „Funk Appeal“ setzt mit Frontge- sang und mehrstimmigem Backgroundge- sang auf Power, Action und Hochgenuss. Die Band begeistert mit Funk, Soul- und Popmu- sik der 70er-, 80er- und 90er-Jahre auf dem Vorplatz am Standesamt (Hugenottenstraße 57). Zusätzlich zum Musikerlebnis kann auch in zahlreichen Geschäften bis Mitternacht eingekauft werden.
Musikbühnenlandschaft bei der 9. Kul-T(o)ur
Friedrichsdorf (ach). Ein Richtfest ohne Dachstuhl und Zimmermann ist doch eher die Ausnahme. Gefeiert wurde am Dienstag trotzdem beim Wohnbau-Investor NCC im
„Stadtgarten“ an der Hugenottenstraße.
Schließlich hatte Häuslebauerin Julia Franke eigens so leckere Muffins gebacken, die auch ohne Dachstuhl ausgezeichnet schmeckten.
Was war passiert? „Unser Zimmermann hängt in Jena mit einem Motorschaden am Kranwagen“, erklärte Projektleiter Jens Sei- fert vor den Balken für den Dachstuhl, der ei- gentlich längst auf dem Doppelhaus der Fa- milien Mathias, Julia und Malika (8) Franke sowie Kai Staudinger und Gragero Moreno Montserrat sitzen sollte. „Etwas enttäu- schend“ fand Julia Franke den Zwischenfall schon. „Aber wir sind guter Dinge“, waren sich die beiden zukünftigen Nachbarinnen ei- nig, die bisher in Bad Homburg nicht weit voneinander entfernt wohnen.
Trotzdem haben sie sich erst kennengelernt, als NCC die beiden Familien, die künftig un- ter einem Dach leben, miteinander bekannt machte. Dass sie in Friedrichsdorf gelandet seien, sei eigentlich nicht geplant gewesen, erklärten sie. „Aber in Bad Homburg haben wir nichts Passendes gefunden.“ Mittlerweile schätzen sie die Vorzüge ihres neuen Wohn- ortes: „Klein, heimelig, wir werden uns wohl fühlen.“ Zudem freuen sich die Eltern mit Malika auf die neue Philipp-Reis-Schule. Im August 2009 haben beide Parteien ihre Dop- pelhaushälften gekauft, im September 2010 wird der Umzug stattfinden.
NCC entwickelt das Gelände zwischen Hu- genottenstraße und Lindenstraße in zwei Bauabschnitten. Im ersten, zur Hugenotten- straße hin gerichteten Teil entstehen 16 Dop- pelhaushälften und ein frei stehendes Einfa- milienhaus. Das Musterhaus ist längst fertig,
nun folgt das Gebäude mit dem fehlenden Dachstuhl, mit dem Bau zweier weiterer Doppelhäuser soll laut Seifert noch in diesem Jahr begonnen werden. Die Fertigstellung sei für Anfang 2011 vorgesehen. Dann wird die Zufahrt von der Hugenottenstraße gepflastert und der weitere Baustellenverkehr über die Lindenstraße abgewickelt.
Direkt dort baut NCC im zweiten Bauab- schnitt voraussichtlich ab September acht Reihenhäuser, die bis September 2011 be- zugsfertig sein sollen. Auch davon ist schon eins verkauft. „Das NCC-Projekt an diesem Ort ist das perfekte Paket für mich und meine Lebensgefährtin“, sagt der Frankfurter Ban- ker Stefan Kuhrig, der rasch zugeschlagen hat. „Die Nähe zu Frankfurt, Kosten, Fest- preisgarantie, schlüsselfertige Übergabe – es stimmt einfach alles.“
Für drei weitere Reihenhäuser gibt es bereits Reservierungen. „Wir haben eine sehr gute Nachfrage“, erklärte Marcus Steingräber, der erst kürzlich den Vertrieb für NCC übernom- men hat. „Friedrichsdorf ist ein gefragter Standort, der Stadtgarten eine interessante Lage, die Ausstattung hochwertig zu einem guten Preis.“ Zwischen 286 000 und 296 000 Euro kosten die 140 Quadratmeter großen Reihenmittelhäuser samt 133 bis 153 Qua- dratmeter großem Grundstück. Vielen Kun- den sei es wichtig, dass bis hin zur Finanzie- rung über die Bad Homburger Apox, vertre- ten durch Ralf Sartoris und Stefan Eich, alles über den Investor erledigt wird. „Die Käufer müssen nur noch die Möbel reintragen und die Lampen festschrauben“, verspricht Sei- fert. Auch wenn sein Unternehmen wirbt mit dem Slogan: „Bauen unter einem guten Stern“, versichert er, dass der freie Blick in den Himmel letztlich doch in allen Häusern durch ein Dach versperrt wird.
Gefeiert wurde beim
Richtfest ohne Dachstuhl
Julia, Mathias und Malika Franke sowie Fragero Moreno Montserrat freuen sich auch ohne Richtfest auf ihr Doppel- haus, das bis zum Einzug be- stimmt noch ein Dach erhält.
Ausstellungen
„Luftige Wedel aufgeFÄCHERt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donners- tags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr; an Feiertagen ge- schlossen (bis 4. Juli)
„Frühling“ – Acrylbilder von Bettina Imhof, Nas- sauische Sparkasse, Köpperner Straße (bis Ende Mai)
„Rohstoffe: Für eine gerechte Welt?!“ – Fotos des ökumenischen Netzwerks Rohstoffgerechtigkeit, kath. Gemeindezentrum St. Bonifatius, Ostpreußen- straße, montags bis freitags 16-20 Uhr sowie sams- tags, sonntags und feiertags 15-18 Uhr (30. Mai bis 6. Juni)
Freitag, 28. Mai
Frühlingskonzert für Senioren, Altenwohnheim Haus Dammwald, Kolberger Straße, 15 Uhr Rommétreff des FSV Friedrichsdorf, Clubhaus an der Plantation, 19.30 Uhr
Samstag, 29. Mai
Bachreinigung des Mühlgrabens, Verein Lebendi- ges Köppern, Treffpunkt Fritz-Beltz-Halle, 9 Uhr Benefizveranstaltung des Lions Club Friedrichs- dorf-Limes mit Jo van Nelsen und Pianist Thorsten Larbig, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße, 20 Uhr Sonntag, 30. Mai
Vernissage „Rohstoffe: Für eine gerechte Welt?!“ –
Fotos des ökumenischen Netzwerks Rohstoffgerech- tigkeit, kath. Gemeindezentrum St. Bonifatius, Ost- preußenstraße, 11.30 Uhr
Aufstiegsfeier der Fußballer des SV Seulberg, Sportplatz in der Hardtwaldallee, 14.30 Uhr; Anpfiff SV Seulberg – DJK Bad Homburg 15 Uhr
Montag, 31. Mai
Vortrag „Was haben Schokolade und Schmuck mit der Rohstoff(un)gerechtigkeit zu tun? im Rahmen der Ausstellung „Rohstoffe: Für eine gerechte Welt?!“ – Fotos des ökumenischen Netzwerks Roh- stoffgerechtigkeit, kath. Gemeindezentrum St. Boni- fatius, Ostpreußenstraße, 11.30 Uhr
Mittwoch, 2. Juni
Friedrichsdorfer Gesprächskreis, Thema „Leben mit gutem Gewissen“ mit Reinhard Düsterhöft, Taunus-Residenz, Cheshamer Straße 51a, 16 Uhr 9. Kul-T(o)ur in Friedrichsdorf, Open-Air-Live- Musik, Innenstadt, ab 19 Uhr
Freitag, 4., bis Sonntag, 6. Juni
Seulberger Heimat- und Schützenfest, Eröffnung der Biergondel Freitag 16 Uhr, samstags ab 15 Uhr, sonntags ab 11 Uhr
Sonntag, 6. Juni
Pfarrfest der Gemeinde St. Bonifatius, Flohmarkt und Gottesdienst mit Chor, ab 10.30 Uhr
V V eranstaltungen Friedrichsdorf
Mit „Inuki“ erlebt das Publikum ein brand- aktuelles Trio aus Frankfurt, das ein ausge- feiltes Liveset an Elektropop bereithält.
Seulberg (fw). Der Vorstand der Schützenge- sellschaft 1524 Seulberg lädt alle Mitglieder, Freunde und Gönner für Sonntag, 30. Mai, um 9.45 Uhr zum gemeinsamen Gottesdienst in die ev. Kirche Seulberg ein. Seit Jahren be- suchen die Mitglieder der Schützengesell- schaft vor dem traditionellen Heimat- und Schützenfest, das dieses Jahr zwei Wochen nach Pfingsten stattfindet, einen Gottesdienst.
Da dieses Jahr das Freiheitszentrum vom kath. Pfarrer Klaus Klepper bestimmt wird, besuchen die Schützen im Gegenzug dazu den Gottesdienst in der ev. Kirche Seulberg.
Das diesjährige Schützenfest findet nicht wie gewohnt an Pfingsten statt. Da zu Pfingsten die Freiwillige Feuerwehr Burgholzhausen ihre 75-Jahrfeier veranstaltet, wurde der Ter- min für das Schützenfest in Seulberg um zwei Wochen auf den 4. bis 6. Juni verscho- ben.
Seulberger Schützen
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Bad Homburg (hw). Der Forstgarten ist in- zwischen wieder das Ausflugsziel, das er einst zu Zeiten der Landgrafen von Hessen-Hom- burg für Bürger und Kurgäste gewesen ist.
Mit seiner Wiederherstellung nach histori- schen Plänen ist der erste Teil der Landgräf- lichen Gartenlandschaft vollständig rekon- struiert. Aus diesem Anlass laden die Stadt Bad Homburg und die Regionalpark Rhein Main Taunushang GmbH für Sonntag, 30.
Mai, von 13 bis 18 Uhr zum Teehausfest in
den Forstgarten, An der Elisabethenschneise.
Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeis- ter Michael Korwisi beginnt ein Familienfest.
Gisa Naumann-Namba erzählt Märchen und Geschichten über die Liebe zwischen Mensch und Tier, unter dem Motto „Wald- wichtel & Co“ basteln Groß und Klein; ge- führte Spaziergänge machen mit naturkund- lichen und archäologischen Hintergründen des Forstgartens vertraut und es gibt Musik, Kaffee und Kuchen.
Teehausfest im Forstgarten
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P im Hof
Bad Homburg (hw). Im Ser- vice Center der Süwag Ener- gie AG in der Rathaus-Laden- galerie ist zur Zeit die Ausstel- lung „100 Jahre Energiever- sorgung vor Ort“ zu sehen.
Schautafeln und Exponate er- zählen Geschichten aus einem Jahrhundert Energieversor- gung.
Energie vor Ort
Hochtaunus (how). Der Kreisverband Hoch- taunus des Bundes der Vertriebenen (BdV) fährt am Samstag, 29. Mai, zum 50. Hessen- tag in Stadtallendorf. Ab 13.30 Uhr findet dort der traditionelle BdV-Volkstumsnach- mittag „Singende, klingende Heimat“ statt.
Ministerpräsident Roland Koch wird ein Grußwort sprechen. In der Landesausstellung in Halle 2 kann die Heimatstube der Stadt Bärn/Nordmähren besucht werden. BdV-Mit- glieder können sich bei den Ortsgruppen oder unter Tel. 06172-25553 anmelden. Abfahrt- zeiten sind: Oberursel-Bahnhof 8.25 Uhr, Bad Homburg-Bahnhof 8.30 Uhr. Gonzen- heim-U-Bahnhof 8.35 Uhr, Ober-Erlenbach (Taunus-Sparkasse) 8.45 Uhr, Burgholzhau- sen 8.50 Uhr, Seulberg-Placken 8.55 Uhr.
Rückfahrt ist nach der Veranstaltung gegen 17 Uhr.
BdV Hochtaunus fährt zum Hessentag
Gonzenheim (hw). Die Kin- derkunstschule Bad Homburg, Frankfurter Landstraße 83, bietet die Erwachsenenkurse
„Malen, kann ich das? Acryl auf Leinwand“ für Anfänger und Fortgeschrittene an. Sie finden dienstags von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Die Kurse sind geeignet für alle, die schon immer einmal auspro- bieren wollen, wie sich Malen anfühlt, welche Kreativität in einem steckt oder auch ein- fach mal wieder mit dem Ma- len anfangen möchten. Weite- re Informationen unter Tel.
942390.
Malkurse
Für die diesjährige Sommerpflanzung um die im letzten Jahr neu entstandenen Buxlöwen wur- den die Löwen mit Rollrasen eingefasst und in den Rasen eine schmückende Pflanzborde ein- gebracht.
Bad Homburg (hw). Trotz des feuchten Wet- ters haben es die Schlossgärtner geschafft, die meisten Beete von der Frühjahrsbepflan- zung auf die Sommerpflanzung umzustellen.
So hält der Garten für die Besucher einige Überraschungen parat.
Für die diesjährige Sommerpflanzung um die im letzten Jahr neu entstandenen Buxlöwen haben die Schlossgärtner sich eine Postkarte aus dem Jahre 1915 als Vorlage genommen, welche die Situation zur damaligen Zeit am sogenannten Rosenberg wiedergibt. So wur- den die Löwen mit Rollrasen eingefasst und in den Rasen eine schmückende Pflanzborde eingebracht.
Als weitere Besonderheit entstanden drei komplett bepflanzte Vasen. Diese wurden aus einem Metallgestell hergestellt. In den Draht und durch ein Vlies wurden die Außenflä- chen mit Althernanteren und Echeverien be- pflanzt.
Entdeckt haben die Schlossgärtner diese Be- pflanzungsart in einem Buch über die Tep- pichbeetgärtnerei um die vorletzte Jahrhun- dertwende. Als Beispielpflanzung dient dort eine Bepflanzung aus der Kasseler Wilhelms- höhe.
Auf der angrenzenden Rosenterrasse wurde der ehemals dort stehende Rosenbogen wiederhergestellt. Dafür zeichnete die ver- waltungseigene Schlosserei unter der Leitung von G. Platzen in Wehrheim verantwortlich.
Bepflanzt wurde der Bogen zum einen mit der im letzten Jahr getauften rosa blühenden Kletterrose „Schloss Bad Homburg“ und der aus dem Jahre 1880 stammenden gut duften- den Ramblerrose „Bijou de Paris“.
Wie auch schon in den letzten Jahren, so ha- ben die Schlossgärtner auch in diesem Jahr den Schlossgarten mit alten Rosensorten auf- gefrischt. Darunter befinden sich Sorten wie
Schlossgärtner wandeln auf historischen Pfaden
„La France“ aus dem Jahre 1865. Sie gilt als die erste Teehybride unter den Rosen.
Als Moosrose ist nun auch die Sorte „Goe- the“ von 1911 im Schlossgarten vertreten. Da es rund um den Steinbruch „Goethes Ruh“
für eine Rosenpflanzung zu dunkel ist, wurde diese Sorte am Burghang im unteren Schlos- spark gesetzt.
Als weitere Besonderheit entstanden komplett bepflanzte Vasen. Diese wurden aus einem Metallgestell hergestellt. In den Draht und durch ein Vlies wurden die Außenflächen mit Althernanteren und Echeverien bepflanzt.
Von Henny Ludwig
Dornholzhausen. Der Geschichtskreis Dornholzhausen überrascht seine Leser immer wieder aufs Neue mit
interessanten Erzählungen aus der Vergangenheit. Und manchmal so „am Wegesrand“ wird etwas gefunden, was hochinteressant ist.
So sah Ismene Deter, aktives Mitglied der Ge- schichtsforscher, bei einer Info-Börse im Kur- haus am Stand des „Gesangvereins Lieder- kranz“ ein uraltes Liederbuch, das zahlreiche Lieder mit Texten und Noten in feinster Hand- schrift enthielt. Darüber und über noch mehre- re Themen informiert das neueste Heft „Dorn- holzhausen … aus unserer Geschichte“.
Im Jahr 1840 wurde der Gesangsverein „Lie- derkranz“ als vierstimmiger Männerchor ge- gründet. 1868 gehörten ihm schon 40 Dorn- holzhäuser von insgesamt 252 Einwohnern an.
Frauen kamen erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dazu, als die Zahl der Männer rapide abnahm.
Das älteste Liederbuch des Gesangvereins stammt von 1842. Es enthält vaterländische Lieder, Trink-, Wander- und Liebeslieder.
Markige Kriegs- und Soldatenlieder sind ebenso vertreten wie „Rheinlieder“, die nicht nur von der Schönheit des Flusses künden, sondern im Zeichen nationaler Ambitionen ge- gen den Erzfeind Frankreich gesungen wur- den. Die Lieder „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein“ und „Es braust ein Ruf wie Donnerhall“ sind zwar nicht in dem Liederbuch enthalten, doch zählten sie zum Allgemeingut aller Gesangvereine.
In dem Liederbuch sind die Texte für Tenor-
und Bassstimmen gesetzt und manchmal so- gar die Notenlinien mit der Hand gezogen worden. Der Dorfschulmeister in Dornholz- hausen war immer der Chorleiter. So kam Heinrich Flor, seit 1893 Lehrer in Dornholz- hausen, besondere Bedeutung zu, denn er konnte als Chorleiter sein Wirken weithin öf- fentlich zur Geltung bringen. Er verhalf dem Dorf zu gesellschaftlichen Ereignissen und nebenbei besserte er sein karges Lehrergehalt auf.
Die Gründung des Gesangvereins 1840, als nach dem Hambacher Fest 1832 die Sängerbe- wegung großen Aufschwung nahm, beweist den wachsenden Einfluss nationaler Den- kungsart auch in dem Waldenserdorf. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg gründete sich eine „Kriegerkameradschaft“ mit Chor unter Leitung des Lehrers Flor. Der „Lieder- kranz“ gab im Zuge weiterer Aktivitäten einen
„Friedensstein“, das spätere Kriegerdenkmal, in Auftrag, das heute auf dem Dornholzhäuser Friedhof steht.
Über den Niedergang der französischen Spra- che in Dornholzhausen hat Dr. Walter Mitt- mann geforscht. Die Glaubensflüchtlinge aus Piemont, die 1699 Dornholzhausen gegründet hatten, betrachteten das neue Dorf als Kolonie ihrer Heimatgemeinde Méan in der Gewiss- heit, dorthin wieder zurückkehren zu dürfen.
Vom Landgrafen von Hessen-Homburg hatten sie das Privileg erhalten, ihre französische Sprache beizubehalten. Dadurch führte Dorn- holzhausen lange ein Eigenleben, Kontakte bestanden lediglich zu den Hugenotten in Friedrichsdorf. Aber es heirateten doch mehr deutsche Frauen nach Dornholzhausen ein, die ihre deutsche Sprache nicht aufgeben wollten.
Der Landgraf wollte jedoch den französischen
Charakter des Dorfes erhalten und verbot zeit- weilig die Verheiratung von Töchtern nach außerhalb. Die Korrespondenz mit der Verwal- tung musste aber auf Deutsch geführt werden oder eine Übersetzung des französischen Tex- tes haben. Die Dornholzhäuser sprachen weiterhin überwiegend Französisch. Der Landgraf machte aber die Bestätigung des ge- wählten Schultheißen von dessen Deutsch- kenntnissen abhängig und als 1795 Samuel Gallet zum Schultheiß gewählt worden war, musste er sich mit 40 Jahren in Homburg einer Deutschprüfung unterziehen, die er auch be- stand. Im 19. Jahrhundert wurde Französisch nur noch von Teilen der Bevölkerung gespro- chen. Auch die Kirche sah sich gezwungen, ab 1857 neben dem französischen auch einen deutschen Gottesdienst abzuhalten. Der Rük- kgang der französischen Sprache führte 1883 dazu, dass die Schulbehörde Deutsch als Unterrichtssprache bestimmte. Auf dem Fried- hof erinnert ein 130 Jahre alter Grabstein in Form einer aufgeschlagenen Bibel mit franzö- sischer Inschrift an die waldensische Vergan- genheit des Dorfes und die tiefe Frömmigkeit der Familien aus dem Piemont.
Die Absicht der aufstrebenden Kurstadt Hom- burg Ende des 19. Jahrhunderts, Dornholzhau- sen einzugemeinden, schildert Wolfgang Büh- nemann. 1901 war der Gemeindevorstand dar- an nicht interessiert. Zehn Jahre später lehnten die Dornholzhäuser die Eingemeindung vor allem wegen der höheren Steuern wieder ab.
Erst mit der kommunalen Gebietsreform in Hessen wurde die Gemeinde Dornholzhausen ab 1. Januar 1972 ein neuer Stadtteil der Stadt Bad Homburg.
Für alle Mühlen in Dornholzhausen interes- siert sich Ismene Deter und schildert in einer
ersten Fortsetzung, dass bei der Ansiedlung der Waldenser keine Mühle vorhanden war.
Die Waldenser, Bergbauern, hätten keine Mühle betreiben können. Die erste Mühle stand am Bach an den Steinwiesen und das war Homburger Gebiet. Wer der Betreiber der ersten Mühle war, ist offen. Die Namen Theiß und Spieß tauchen als Müller der Dornholz- häuser Mühle auf. Conrad Spieß verkaufte die Mühle an Johann Deisel und wanderte nach Amerika aus. Mehrere Generationen der Fa- milie Deisel übten dann den Müllerberuf aus.
Die wechselvollen Besitzverhältnisse und die Umwandlung der Mühle von einer Mahlmüh- le in eine mit ganz anderer Fertigung, so einer Wollspinnerei, wird anschaulich beschrieben.
Nach langem Streit trat Homburg die Mühle später mit sechs Morgen Land gegen 600 Gul- den an Dornholzhausen ab. Aus der alten Mühle wurde später eine Pappdeckelfabrik, die 1897 versteigert wurde. Danach kaufte die Stadt Homburg die Gebäude für den Wagen- park der Straßenbahn und diese wurden auf Abbruch versteigert.
Die geschilderten Einzelheiten aus der er- forschten Geschichte lassen den Leser der Schrift ahnen, wie viel Zeit die Forschungsar- beit in Anspruch nimmt. Trotzdem kann sich der interessierte Leser jetzt viel besser das wechselhafte und vor allem das in alten Zeiten karge Leben vieler Einwohner des Stadtteils Dornholzhausen vorstellen.
Die Schrift des Geschichtskreises Dornholz- hausen ist im Bad Homburger Buchhandel und bei „Paper Pen & Present in der Dorn- holzhäuser Straße zum Preis von fünf Euro erhältlich. (Von allen früheren Schriften sind noch einige wenige Exemplare vorhan- den).
„Liederkranz“ ist der älteste Verein Dornholzhausens
Bad Homburg (hw). Hilfe für die Mwanga High School in Tansania hat an der Hum- boldtschule (HUS) eine lange Tradition. Jetzt hat die Klasse 7g eine neue Möglichkeit ge- funden, Geld zu sammeln: Am Samstag, 29.
Mai, von 10 bis 13 Uhr werden sie einen Flohmarkt auf dem Schulhof veranstalten.
Die gesamten Einnahmen aus Standgebühr und dem Verkauf von Kaffee und Kuchen ge- hen an die Schule in Afrika.
Über Plakate und Lautsprecherdurchsagen in der Humboldtschule wurde die Idee publik gemacht. Die Schüler stellten in der großen Pause ihren Verkaufstisch auf und innerhalb einer Woche waren 50 Standplätze vergeben.
„Jetzt haben wir schon mal 500 Euro und es sind noch ein paar Plätze frei“, sagt Luise aus der 7g, die zusammen mit ihren Schwestern ebenfalls auf dem Flohmarkt verkaufen wird.
„Die Idee haben wir von der Limesschule in
Wehrheim mitgebracht. Dort veranstaltet der Förderverein seit Jahren einen Spielzeugfloh- markt für Kinder, und es ist immer voll in der Aula“, ergänzt Katrin Stertenbrink. „Der Unterschied besteht nur darin, dass wir jetzt Geld für den Standplatz nehmen, aber es ist ja für einen guten Zweck.“
Die Schüler der Humboldtschule haben im- mer wieder neue Ideen, wie sie die Mwanga High School unterstützen können. So wurden vor Weihnachten Plätzchen in der Fußgän- gerzone verkauft, in der Pause gab es Muffins zugunsten von Mwanga, derzeit findet eine Handy-Sammelaktion an der Schule statt.
Das Geld wird dringend benötigt, damit der naturwissenschaftliche Trakt der Mwanga High School fertig gestellt werden kann. Die Einrichtung für den Chemie- und Physik- raum wurde bereits im vergangenen Jahr nach Tansania gebracht.
HUS-Flohmarkt für
die Mwanga High School
Ober-Eschbach (hw). Noch heute sind Teile der ehemaligen Dorfbefestigung von Ober- Eschbach erhalten. Es sind dies die starken Ringmauern, welche anfänglich den beiden freiadeligen Gutshöfen Schutz gewährten.
Die Namen Haingraben, Haingasse, Ober- und Unterpforte, die Flurnamen Hinterm Hain und Haingärten weisen aber darauf, dass die Dorfbefestigung im Anschluss an die befestigten Höfe, Ober- und Unterhof, den ganzen Ort umschlossen hat.
Am äußeren Rand der Dorfbefestigung führ- te ein Fußpfad rund um das Dorf, der heute noch größtenteils vorhanden ist. „Mit der grundhaften Erneuerung und Pflasterung des
letzten noch unbefestigten Teilstücks ‚Am Alten Dorfgraben’ ist nunmehr der annä- hernd kreisrunde historische Weg um das Dorf zu einem geschichtlichen Ergebnis ge- worden“, freut sich Ortsvorsteher Friedel Pleines. „Auch die Platzierung der histori- schen Erklärungstafel vor dem Zugang zu dem im Jahr 1048 erstmals erwähnten ehe- maligen Unterhof dokumentiert und verdeut- licht die geschichtliche Entwicklung dieses historischen Bereichs entlang der ehemaligen Ortsbefestigung ‚Im Eschbachtal’ und stärkt nach dem Willen des Ortsbeirats das Ge- schichtsbewusstsein unserer Bürger“, betonte Pleines.
Historischer Rundweg soll
Geschichtsbewusstsein stärken
„Frisch auf, frisch auf, mit Sang und Klang du wack`re Männerehr – Wie muthig frei und froh durchzieht der Bursch sein Pilgerland…“ heißt der handschriftliche Text in deutscher Schrift zu dem Lied auf dieser Seite. Interessant ist, dass manche Titel in dem Liederbuch in lateini- scher Schrift geschrieben wurden, der Liedtext aber immer in deutscher. Foto: Ludwig
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Hochtaunus (gw). Die Sportkreis-Jugend im Sportkreis 31 Hochtaunus richtet am 25. Sep- tember in der Grundschule am Eichwäldchen in Oberursel ihren 1. Aktionstag aus, der die
„Bewegungsförderung für Kinder“ zum The- ma hat.
Der Aktionstag wird eröffnet durch ein Re- ferat von Diplom-Motologe Michael Mül- ler-Schwarz zum Thema „Bewegungsauffäl- lige Kinder – was tun, wenn einige aus der Reihe tanzen?“ Zielgruppe dieser Fortbil- dung sind Mitarbeiter von Kindertagesstät-
ten, Übungsleiter in Sportvereinen oder Grundschullehrer. Der Aktionstag wird zur Verlängerung der Übungsleiter-Lizenz aner- kannt.
Der Teilnehmerbeitrag von 35 Euro (für Nicht-Vereinsmitglieder 55 Euro) beinhaltet Workshop-Skripte, Mittagessen und Geträn- ke. Anmeldungen und Informationen über die Geschäftsstelle des Sportkreises Hochtaunus in der Marxstraße 20, 61440 Oberursel, Tel.
06171-923215 oder per E-Mail über die Adresse sportkreis-hochtaunus@t-online.de.