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Ruppertshain feierte seine 725 Jahre

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Seite 1 - Nummer 14 Kelkheimer Zeitung 4. April 2019

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 45 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 37 / 12. September 2019

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Ruppertshain feierte seine 725 Jahre

Der Höhepunkt für Rupperts- hain in diesem Jahr: Das Fest in der Schönwiesenhalle und auch draußen, um deutlich daran zu erinnern, dass Ruppertshain 1294 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt wurde, also vor 725 Jahren.

Das vom Vereinsring unter Ro- land Keller vorbereite Fest be- gann mit einem ökumenischen Gottesdienst und endete mit einer geschichtlichen Betrach- tung des Ortsteils Ruppertshain durch die Kinder der Rossert- schule. Nicht in allen Punkten ganz ernst zu nehmen, dafür aber ausgesprochen kurzweilig und amüsant.

Um diesem Fest auch noch ei- nen besonderen Höhepunkt zu verleihen, hatte man sich im Rathaus die Herausgabe einer Sondermarke „725 Jahre Rup- pertshain“ mit einem Gemälde von Manfred Guder einfallen lassen. Gegen zwei Uhr waren die tausend Exemplare ausver- kauft. Die 80-Cent-Marke kann man getrost auf einen Brief kle-

ben: Sie kommt von der deutschen Bundespost.

Der postalische Wert: 80 Cent, der Preis beim Fest ein Euro.

Zusammengefunden für dieses Fest haben sich die Ruppertshainer Vereine, aus denen rund 100 Helfer kamen, darunter auch die Herren des Ten- nisvereins, die mal nicht den Schläger in die Hand nahmen, sondern beim „Kellnerieren“ mit den Tabletts balancierten und für den Getränkenach- schub sorgten. Die großen Mengen an besonders hochwertigen Kuchen entstanden in den Küchen der Vereinsmitglieder. Und hier gab es auch eine lustige Idee. In die Muffins waren Gutscheine eingebacken. Die Gewinner können sich jetzt auf ein Essen in einer der Ruppertshainer Gaststätten freuen.

Wie überhaupt die Spendenbereitschaft groß war. Die Selbständigen spendierten das Honorar für die ESW-Musikanten, sicherlich ein Betrag, der sich sehen lassen konnte. Auch die Kirchen spendierten – eine ökumenische Ruhebank, auf der nicht nur Kirchenmitglieder, sondern alle Ruppertshainer die Ruhe der schönen Landschaft rund um den Ort genießen können. Dann gab es vom Vereinsring 725 Euro für den Förderverein der Rossertschule. Vom Main-Taunus-Kreis gab es eine Urkunde, überreicht vom Kreistagsvorsit- zenden Wolfgang Männer zusammen mit Land- rat Michael Cyriax, der mit einem kräftigen Wohl auf Ruppertshain das Bierglas leerte. „Rupperts- hain, ein wichtiger Bestandteil der Stadt Kelk- heim, ein Ort zum Wohlfühlen“.

Es war aus Witterungsgründen nicht möglich:

Das öffentliche Pflanzen eines Baums. Das ge- schah abseits des Festtrubels – es wären sonst Gummistiefel notwendig gewesen. So wird die Plakette bald noch offiziell angebracht werden.

Ausgewählt wurde als Baum „Persisches Eben- holz“, sorgfältig ausgesucht, weil dieser Baum nicht viel Wasser braucht, um zu gedeihen.

Bürgermeister Albrecht Kündiger, der im Saal nicht nur den Stadtverordneten-Vorsteher, son- dern auch Magistratsmitglieder und Stadtver- ordnete aller Parteien sah, wurde von Roland Keller mit den Sätzen begrüßt: „Er kommt gern nach Ruppertshain. Weil der Apfelwein hier gut schmeckt und weil es für den Fußballschiedsrich- ter Kündiger zuweilen auf dem Platz einiges zu pfeifen gibt.

lassen … Klappern gehört zum Handwerk. Musi- kalisch wurde das Fest nicht nur „böhmisch“ von ESWE-Musikanten, sondern auch von den Sän- gerinnen und Sängern der Alemania Concordia 1874, verstärkt aus Fischbach und dem Internati- onalen Ensemble, umrahmt.

Pfarrer Josef Peters hatte dem Gottesdienst den Brief des Jeremia vorangestellt, nicht ohne auf die Parallelen zur Zeit der babylonischen Gefan-

genschaft und das Schicksal der Flüchtling heute, die auch in Ruppertshain eine Heimstatt fanden, hinzuweisen. Übrigens bei den gut „behüteten Damen“, die Ruppertshain Ruhe priesen, handel- te es sich um Cornelia Fette und Beate Rohkohl- Hildebrand.

Kündiger bedauerte, dass es ausgerechnet am Festtag regnete, so dass auch andere Veranstal- tungen unter dem vom Himmel kommenden Wasser litten. „Schade, aber wir brauchen nach wie vor jeden Tropfen Wasser.“ Er habe in den vier Jahren als Bürgermeister viel gelernt, vor al- lem, dass Ruppertshain ein spannender Ortsteil ist, zum Wohlfühlen. „Von hier aus hat man den schönsten Blick nach Süden, und wenn die Alpen nicht im Wege wären, könnte man von Ruppertshain auch das Mittel- meer sehen.“ Nun, gut, warum soll man nicht mal die Fünf gerade sein

Festliches Konzert zur Orgeleinweihung

„Ein Jahr lang hat uns dieses Logo begleitet.

Am kommenden Sonn- tag um 17 Uhr beenden wir unsere erfolgreiche Spendenaktion zuguns- ten der Sanierung und Erweiterung der Orgel in der Klosterkirche St.

Franziskus mit einem festlichen Konzert“, heißt es in der Presse- mitteilung aus dem Ar- beitskreis Orgelsanie- rung. Allen Spendern wurde das Heft „Die Orgel der Klosterkir- che St. Franziskus mit

neuem Klang“ mit einem Einladungsbrief für das Eröffnungskonzert übersandt. Eingeladen ist die ganze Pfarrei, wird ausdrücklich betont.

Richter-Forumfest

Während des Forumsfestes des Richter-Gymnasi- ums am 20. September zwischen 13 und 17 Uhr werden die neuen Chemie- und Physikräume ein- geweiht. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 400.000 Euro. Dafür hat der Kreis eine Förder- summe von 350.000 Euro bereitgestellt. Dazu gibt es ein Programm mit Musik, Spielen und Theater.

Für die Schülerinnen wird auf dem Sportplatz im Charlottenweg ein Sponsorenlauf veranstaltet.

Die Einnahmen sind für den digitalen Ausbau der Schule und das Haus Walburga bestimmt.

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In dankbarer Erinnerung an meine Kollegin

Susanne Hutter

† 22. August 2019

Gisela Gutensohn

Der Kerbeauftakt 2019 in Müns- ter war wohl nicht so, wie sich die Kerbeburschen das Fest vorgestellt haben. Ganz abgese- hen vom ärgerlichen Regen und trüben Wetter beim Aufstellen des Kerbebaumes gab es in der Nacht vom Freitag zum Samstag erheblich Zoff auf dem Kerbe- gelände und in der Frankfurter Straße. Der Polizeibericht dazu ist ganz schön lang und schließt die Zeit zwischen 0.30 Uhr 2 Uhr ein.

Der Ärger begann, als ein 20-jäh- riger im Festzelt unvermittelt ei- nen Faustschlag ins Gesicht er- hielt. Ein Teil des Schneidezahns brach ab. Auf der Suche nach dem Täter ging der alkoholisier- te Geschlagene vor das Festzelt.

und geriet hier abermals in eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren Kerbeborschen, in deren Verlauf der junge Mann erneut einen Faustschlag ins Ge- sicht erhielt, zu Boden ging und – weiterhin am Boden liegend – verprügelt wurde.

Einer der Täter wird beschrie- ben:Westeuropäisches Erscheinungs- bild, etwa 21 – 22 Jahre, weißes T-Shirt mit Kerbeborschauf- schrift, etwa190 – 195 cm groß,

„Geheimratsecken“, wenig Haa- re.Dann kam es außerhalb der Ver- anstaltung, aber im Bereich des Kirchplatzes, zu einer Schlägerei zwischen zwei Personengruppen, bei der zwei Unbeteiligte eine Kopfplatzwunde durch Schläge mit einer Flasche erlitten. Ersten Befragungen zufolge soll eine

südländische Personengruppe und eine mittel-/osteuropäische Personengruppe in Streit geraten sein. Obwohl der Verletzte nicht in der Schlägerei beteiligt war, bekam er hinterrücks eine Glas- flasche auf den Kopf. Das Ergeb- nis: Eine Platzwunde. Weiterhin sollen durch Mitglieder der süd- ländischen Gruppe Steine ge- worfen worden sein. Der zweite Verwundete wurde unmittelbar durch einen Krankenwagen in ein Krankenhaus verbracht und konnte nicht zum Sachverhalt befragt werden.

Dann gingen gegen 2 Uhr meh- rere Mitteilungen über eine Schlägerei zwischen mehreren Beteiligten in der Frankfurter Straße bei der Polizei ein. Zwei Südländer und eine vierköpfige Gruppe gerieten in Streitigkei- ten. Ein Zeuge, der schlichten und die Streithähne trennen wollte, wurde selbst Opfer. Denn er wollte einen der Beschuldigten festhalten, da sich herausstellte, dass dieser offensichtlich in der zuvor gemeldeten Auseinander- setzung beteiligt gewesen war.

Der zweite Beschuldigte wollte seinem Kumpel offenbar helfen und versuchte den Zeugen mit Steinwürfen dazu zu bringen, von seinem Kumpel abzulassen.

Durch die Steinwürfe wurde der Helfer im Gesicht getroffen und erlitt Verletzungen, die in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. Ein weiterer Helfer konnte den Steinewerfer bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Zeugen, die Angaben zu den ge- schilderten Ereignissen machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Kelkheim unter der Telefonnummer 06195-67490 zu melden. Dort wird man noch ei- nige Zeit brauchen, um das alles aufzuklären. Alles in allem: „Ist ein schönes Fest gewesen.“

Allerdings, die Kriminalstatistik Kelkheims, über die gerade vor- her beim Präventionsrat gespro- chen wurde, wird durch solche Ereignisse auch nicht besser.

Die Fotos entstanden am Sams- tag bei den Vorbereitungen zum Aufstellen des Kerbebaums.

Auch kein richtiges spätsommer- liches Vergnügen …

Zoff bei der Münsterer Kerb –

Regen beim Aufstellen des Kerbebaums

Ende September 2019 wird es in Fischbach wieder turbu- lent, verspricht der Kerbeverein Fischbach, der die traditions- reiche Zeltkerb am Bürgerhaus ausrichtet, dieses Jahr zum drei- ßigsten Mal seit der Vereins- gründung.

Am Freitag (20. September) be- ginnt die Kerb um 20 Uhr mit dem Oktoberfest und dem Kerbe- tanz. Die Partyband „AischZeit“

wird den gesamten Abend im Zelt auftreten und für Stimmung sorgen. Erfahrene Kerbegänger wissen jedoch, dass die Kerb in Fischbach ein Marathon ist. Ein guter Tipp des Kerbevereins ist daher, sich seine Kräfte einzutei- len, da es am Samstagmittag be- reits um 14 Uhr darum geht, den geschmückten Kerbebaum auf- zustellen. Ohne Baum gibt´s kei

Kerb. Die Zeit bis zum Abend ist nicht lang und wird durch zahl- reiche Attraktionen wie die Schießbude, das Entenangeln, einen bunten Autoscooter, einen Crépesstand, der Kinder-Eisenbahn und einen Boxautomaten unterhaltsam.

Zum Abendprogramm dreht Ikke Hüftgold gemeinsam mit Dani- el Fischer die Boxen im Kerbezelt nochmal auf. Die Mallorca Dis- coparty startet um 20 Uhr und getreu dem Kerbemot- to 2019 “Wir feiern die ganze Nacht“ gehen die Lichter sicher auch nicht vor Mitternacht aus.

Das Kerbezelt öffnet am Sonntag um 11 Uhr seine Pforten zum tra- ditionellen Frühschoppen. Damit auch junge Familien ihren Spaß haben und etwas „Thekenzeit“

bekommen sollen, veranstaltet der Kerbeverein Fischbach die- ses Jahr ab 13 Uhr einen Kin- dernachmittag mit Kinderolym- piade. Der anschließende Kerbeumzug durch die Straßen von Fischbach mit der Gugge- band „die Pfälzer GuggeGlu- cke“ beginnt in diesem Jahr nach dem Anböllern der Kerb durch die Frankfurter Böllerschützen.

Aufgestellt wird der Zug um 14 Uhr. Gegen 18 Uhr sind alle zum

Countryabend im Festzelt mit den „Five Bullet´s“ eingeladen.

Am Montagmorgen wird noch- mal frisch durchgestartet und zum Frühschoppen ins Kerbe- zelt geladen, unterstütz von der Partyband „Feldbersch Power“

mit ihren Evergreens. Weitere Programmpunkte sind die Ver- steigerung des Kerbebaums und die Beerdigung der Kerb, wobei sich die Kerbeborsch von ihrem geliebten Hannes für ein ganzes Jahr verabschieden werden. Aber was wäre eine Kerb ohne Happy End? Um 20 Uhr bringen Mund- stuhl die „Flamongos“ nach Fischbach.

Die Vorverkaufsstellen für den Freitag, Samstag und Montag befinden sich auf der neu gestal- teten Website www.Kerbeverein- fischbach.de.

Die Jubiläumskerb in Fischbach

Die Kelkheimer Stadtverord- neten werden sich wohl in der letzten Zeit mit einem Problem auseinandersetzen müssen, das Anlieger im Gewerbegebiet Münster schon seit längerem zu Diskussionen anregt: Die Park situation.

Deshalb kommt die CDU-Stadt- verordneten-Fraktion jetzt mit einem Antrag an die Stadtver- ordneten-Versammlung, der überschrieben ist mit „Umbau der Parkplätze im Gewerbegebiet Münster“.

Die Rede ist von teils „chaoti- schen Zusänden“. Deshalb sollen nach Meinung der CDU entlang der Lise-Meitner-Straße und ent- lang der Max-Planck-Straße die Parkbuchten nur für jeweils zwei Pkw umgebaut und zwischen den Doppelparkplätzen ein Pflanz- streifen angelegt werden, damit das wilde Parken, insbesondere auswärtiger Lastzüge, Busse und

anderer Schwertransporter nicht mehr möglich ist. Der jetzige unansehnliche Eindruck des Ge- werbegebietes soll damit beendet werden.

Wegen der vielen fremden Lkw, Busse, Schwertransporter oder Wohnmobile, die zum Teil meh-

rere Wochen abgestellt würden, mache das Gewerbegebiet einen desolaten Eindruck.

„Die Einfahrt zum Toom-Bau- markt ist kaum zu finden. Viele Kelkheimer, auch und insbeson- dere die Gewerbebetriebe, hätten sich sich über die unhaltbaren Zustände beklagt.

Und weiter im Antrag: Durch eine Änderung der Parkflächen könnte das abgestellt werden.

Anlieferfahrzeuge benötigen die am Straßenrand zur Verfügung stehenden Parkplätze nicht, da sie auf den Firmengrundstücken abgestellt werden und nach Be- und Entladung wieder abfahren.

Gegen das wilde Lastwagen-Par- ken im Gewerbegebiet Münster

Interkulturelle Woche

„Zusammenleben, zusam- menwachsen“ ist der Titel der Kelkheimer Interkulturellen Woche mit einer Fülle von Ver- anstaltungen. In dieser Woche gelte es, so der Bürgermeister, die kulturelle Vielfalt Kelkheims zu erleben, so dass die Möglich- keit besteht, sich am interkultu- rellen Dialog zu beteiligen. So steht auf dem Programmzettel das Äthiopische und Eritreische Neujahrsfest, der Weltkindertag ist eingebunden, eine Wanderung mit Spielen zur Viehweide ist ge- plant, auch eine Lesung aus dem Buch „Mama Superstar“ sowie Fußball und Grillen. Rüdiger Kraatz wird darüber berichten, wo die „Kelkheimer herkom- men“.

Radfahrer ohne Licht – Krankenhaus

Ohne Beleuchtung am Mittwoch der vergangenen Woche gegen 23 Uhr auf der falschen Seite auf dem Radweg parallel zur Kelkheimer Straße in Fischbach unterwegs: Ein 21-jähriger Rad- fahrer aus Frankfurt wude von einer in Richtung Fischbach fahrenden 41-jährigen Peugeot- Fahrerin übersehen, die in die Spessartstraße abbog. Der junge Mann wurde bei dem Unfall ver- letzt und ins Krankenhaus ge- bracht. Bei der Unfallaufnahme gab der 21-Jährige an, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Folglich wurde ein ent- sprechendes Verfahren eingelei- tet. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro.

Vor einem Jahr: Klassentreffen am Reis

Inspiriert vom Artikel in der Kelkheimer Zeitung Ausgabe 34

„Realschüler von damals“ hier ein Foto von unserem Treffen nach 50 Jahren auf dem Reis in 2017.

Auch bei uns sehr erfreulich die große Teilnehmerzahl – und auch teilweise lange Anreisewege, so- gar aus den USA.

Ich habe das ganze organisiert.

Was nicht ganz so einfach war, die neuen Adressen ausfindig zu machen – teilweise nach 50 Jah- ren.Aber: Jeder hat jeden wiederer- kannt und man hatte einen wun- derschönen Nachmittag, der erst bei Dämmerung endete.

Sanierung der Münsterer Straße

Mitte September werden die Ar- beiten für eine grundhafte Sanie- rung der Münsterer Straße ein- schließlich der Verlegung neuer Ver- und Entsorgungsleitungen beginnen. Davon betroffen ist auch die Lorsbacher Straße.

Dazu muss die Lorsbacher Stra- ße unterhalb (östlich) der Kreu- zung Münsterer Straße vom 16.

September bis voraussichtlich 11. Oktober gesperrt werden. Die anderen Verkehrsbeziehungen an dieser Kreuzung bleiben er- halten. Es wird eine Umleitung über Münsterer Straße, Parkstra- ße und Frankfurter Straße be-

schildert. Da im Kreuzungsbe- reich aufgrund der Baustelle kein Begegnungsverkehr möglich ist, wird die Ampelanlage so um- programmiert, dass die drei be- fahrbaren Kreuzungszufahrten nacheinander grün bekommen.

Zu Schulanfang und Schulende bekommen die Fußgänger wie bisher eine separate Grünphase.

Dadurch ist mit längeren War- tezeiten an der Kreuzung zu rechnen. Innerhalb dieser vier Wochen werden zur Herstellung der Barrierefreiheit rund um diese Kreuzung Bordsteine und Gehwegplatten gegen welche mit

taktilen Elementen ausgetauscht.

Passanten können jeweils auf ei- ner Seite an der Baustelle vorbei- gehen. Dort können auch Fahrrä- der vorbeigeschoben werden.

Am 14. Oktober beginnt die zweite Bauphase.

Dann ist die Lorsbacher Straße frei befahrbar, die Münsterer Straße hingegen wird voll ge- sperrt.

Die Bushaltestelle „Am Wald- eck“ wird ab dem 16. September bis zum Abschluss der gesamten Bauarbeiten im Sommer 2021 in die Johann-Strauß-Straße ver- legt.

Ende der Freibadsaison

Die Freibadsaison 2019 wird am 15. September zu Ende gehen.

Sollte das Wetter zu schlecht werden, könnte der Termin auch vorverlegt werden. Informationen entweder unter www.kelkheim.

de oder direkt im Schwimmbad, 06195-3306.

Leserbrief: Hornau West

Klimaschutz ist relativ …

Mit der Ankündigung des 2.

Klimaforums will das Rathaus sich progressiv und zukunfts- orientiert zeigen. Derweil wird allerdings fleißig daran gearbei- tet, die größte noch vorhandene Grünfläche in Kelkheim zur Be- bauung freizugeben.

Dabei wäre ernsthaft praktizier- ter Klimaschutz, den gesamten Grüngürtel Hornau West als

Klimazone auszuweisen und un- ter Schutz zu stellen.

Früher konnte man sich bei Na- turschutzthemen wenigstens auf die UKW verlassen. Heutzutage lädt die aber lieber zum IAA- Demo-Radeln nach Frankfurt ein als gegen die Zerstörung der Äcker und Streuobstwiesen vor der eigenen Haustür zu kämp- fen. Und sowieso ist Symbolpo- litik einfacher als Fischbacher

und Hornauer konkret vor dem zusätzlichen Verkehrslärm einer Gagernspange zu schützen.

So lange das Naherholungsge- biet Hornau West als Klima- schutz in unserer Stadt nur rela- tiv ist – relativ unwichtig eben.

Initiative.gegen.HornauWest@

outlook.de. – Michaela Böhm, Constantin Fay, Michael Kather, Peter Münker, Nadine Papesch, Markus Gärtig, Sascha Kessler.

Unsere liebe, lebensfrohe und tapfere Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante

Helga Prüser, geb. Wölle

28.9.1924 – 6.8.2019

ist nach einem langen, reichen Leben und kurzem, schweren Leiden sanft eingeschlafen.

Wir werden Dich sehr vermissen!

Im Namen der Hinterbliebenen Ursula Bartelt

Die Beisetzung fand im engen Familienkreis statt.

Kondolenzadresse:

Ursula Bartelt, Erbsengasse 10, 35447 Hattenrod.

Es ist genug! – Das Leben war schön!

Ich höre auf zu leben, aber ich habe gelebt!

Ich nehme den Tod wie den Untergang der Sonne!

Goethe

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Donnerstag, 12. September 2019 Kelkheimer Zeitung Nummer 37 - Seite 3

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Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

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www.opel-zoo.de Der ADAC war zwei Tage lang

Gast in der Fischbacher Gesamt- schule. An diesen beiden Tagen wurden die Kinder von einem Mitarbeiter des ADAC in Sachen Verkehrssicherheit geschult, in der Theorie und in der Praxis (unsere Fotos). Denis Engel küm- merte sich um die Organisation und beklagte sich auch über die Rücksichtslosigkeit der Autofah- rer im allgemeinen und auch der Schuleltern im besonderen.

Für diese zwei Tage Unter- richt war war die Straße zwischen Bür- gerhaus und dem Schul- parkplatz für den allgemei- nen Verkehr gesperrt.

Das interes- sierte jedoch den einen oder anderen nicht,

in dem die Sperren einfach zur Seite geschoben wurden. Denis Engel musste erst erkären, wa- rum gesperrt war.

Um so wertvoller ist dieser Un- terricht und der Einsatz des ADAC und dieser Mitarbeiter ve- stand es, seine Schülerinnen und Schüler zu fesseln, mit lockeren Bemerkungen, auch mal mit der Erlaubnis, die Absperrhütchen lustig auf die Köpfe zu stülpen.

Um so aufmerksamer waren alle, als dann vorgeführt wurde, wie lang Bremswege sind. Viel län- ger als man denkt.

Dazu kam die Erfahrung als Fahrgast des Fahrlehrers mit im Auto zu sitzen, wenn der Wagen plötzlich gestoppt wird. Immer die Gurte anlegen. Und dass man auch eine gewisse Größe braucht, um nicht mehr im Kindersitz mitfahren zu müssen, wurde mit dem Metermaß demonstriert.

Verkehrssicherheit: ADAC zu Gast in der Gesamtschule Fischbach

Anlässlich des Deutschen Lun- gentags stehen Informationen und Ratschläge zum Umgang mit einer COPD (chronisch ob- struktive Bronchitis, oder das Asthma bronchiale im Mittel- punkt eines Informationsabends der Klinik für Pneumologie am 18. September (Mittwoch) um 18 Uhr im Verwaltungsgebäude am Krankenhaus Hofheim auf dem Programm. Chefarzt Dr.

Thomas Müller wird in seinem

Vortrag auf Möglichkeiten der Raucherentwöhnung, Indikatio- nen zu Impfungen, Einsatz der Sauerstofftherapie und Rehabi- litationsmaßnahmen eingehen.

Auch gibt der Lungenexperte Ratschläge zur medikamentö- sen Therapie, bei der die richtige Anwendung der verschiedenen Inhalationssprays von zentraler Bedeutung ist. Kennzeichnend für die Erkrankung ist, dass der Patient an Atemnot leidet und

insbesondere Probleme beim Ausatmen hat.

Rauchen ist die Hauptursache für die COPD, die häufig zu Arbeits- unfähigkeit führt und zu den häu- figsten Todesursachen zählt.

Im Anschluss an die Vorträge be- steht die Gelegenheit zur Diskus- sion mit dem Referenten.

Anmeldung unter 06192-984990 oder event@kliniken-mtk.de er- beten.

Am besten: Das Rauchen aufgeben

Grillen mit der vhs in Kelkheim

Die vhs Main-Taunus-Kreis bie- tet in diesem Herbst zum ersten Mal Grillseminare in Kelkheim an – zusammen mit Steffen Zie- mann und Markus Kohler, die ihre Expertise zur Verfügung stellen.

In dem ersten Grillseminar Steaks & Cuts (14. Septem- ber) lernen die Teilnehmer die Grundlagen und verschiedenen Techniken des Grillens sowohl auf Holzkohle- als auch auf Gas- grills kennen.

In der Kursgebühr sind die Lebensmittelkosten (Steaks, Getränke und Beilagen) im Wert von 40 Euro enthalten.

Teilnehmer*innen sollten ein scharfes Messer, eine große Tup-

perdose für Gewürze und eine Schürze mitbringen.

Das Grillseminar Steaks & Cuts wie auch die folgenden Semina- re, findet am 14. September von 12 bis 17 Uhr in der Hornau- er Straße 11, statt. Die Gebühr beträgt 75 Euro. Kursnummer L0307320. Anmeldung über das Servicebüro (06192-990170) oder an info@vhs-mtk.de.

Das Grillseminar Low & Slow findet am 3. Oktober (Donners- tag) von 8 bis 14 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 95 Euro. Kurs- nummer L0307321. Anmeldung über das Servicebüro (06192- 990170) oder an info@vhs-mtk.

de. Das Grillseminar Wintergril- len ist für den 16. November von

10 bis 17 Uhr vorgesehen. Die Gebühr beträgt 95 Euro. Kurs- nummer L0307322. Anmeldung über das Servicebüro (06192- 9901-70) oder an info@vhs-mtk.de.

Neue

Veranstaltungsreihe

In der Paulusgemeinde gibt es eine neue Veranstaltungsreihe mit christlichen und weltlichen Vorträgen – „Paulus Gott und die Welt“. Der erste Termin ist am 19. September (Donnerstag) um 19.30 Uhr. „Die Emmaus- geschichte als österliche Mahl- geschichte“ mit Pfarrerin Eva Reiß. Es gibt genügend Zeit für Gespräche.

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AKTUELLES aus Liederbach

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AKTUELLES aus Liederbach

Die Vereinigung Liederbacher Selbstständiger (VLS) stellte kürz- lich die neuen Sportgeräte für Er- wachsene neben dem Spielplatz in der Grünen Mitte in Liederbach vor. Sabine Mohr, Osteopathin aus Liederbach, gab eine Einfüh- rung in die einzelnen Geräte. An- schließend konnten Teilnehmer den Parcours selbst ausprobieren.

Der Fitness-Parcours wurde in- nerhalb der Erneuerung des Spielplatzes in der Grünen Mitte errichtet und steht seit dem Spät- sommer 2018 zur Verfügung. Mit Übungen zur Rumpfstabilität über das Training der Bauch- und Rückenmuskulatur, Beweglich-

keit im Schulter- gürtel, Gesäß und Hüftmusku- latur, Koordina- tion und Konditi- on ist hier ein k o m p l e t t e s Ganzköpertrai- ning möglich, das für ältere

aber auch jünge- re Erwachsene eine Vielfalt an Trainingsmög- lichkeiten bietet.

Jeder kann nach seinen Bedürf- nissen und sei- nem Fitnessgrad eines von sechs Geräten auswäh- len. Die Be- s c h r e i b u n g e n der einzelnen Übungen wur- den auf einer In- formationstafel z u s a m m e nge - stellt. Die VLS hat eines der Geräte mit über 3.000 Euro gesponsert.

Mit der Einführungsveranstal- tung möchte der Verein eine fachgerechte Anleitung geben und „alle Liederbacher motivie- ren, den Parcours zu nutzen“, so Hildegunde Henrich, Vorsitzen-

de der VLS. Bereits jetzt werde der Parcours gut genutzt, vor al- lem bei schönem Wetter, aber da geht noch mehr. So könnten die Sportvereine ein Outdoor-Zirkel- training in ihre Joggingrunden einbauen oder eben eine Sonder- einheit in der Grünen Mitte ein- schieben, meint Hildegunde Hen- rich, die selbst sportlich mit dem Fahrrad zum Termin kam.

Fitness-Parcours in Liederbach

(ds) .„Auf geht’s zur Liederbacher Kerb“

heißt es auch in diesem Jahr wieder vom 20. bis 23. September auf dem Festplatz an der Lieder- bachhalle. Die viertägi- ge Veranstaltung star- ten die 24 Liederbacher Kerbeborsch und -mä- dels (das sind diesmal fünf) auch dieses Jahr wieder am Freitag mit einer „Warm-up-Party“

mit DJ Jordi Ortiga Mur (JOM), der mit

„Party-Mucke“ quer Beet für Stimmung sor- gen wird (Eintritt: 5 Euro). Am Samstag steht das Ritual rund um den Kerbebaum – Umzug mit dem Baum

durch Liederbach ab 12 Uhr und das Stellen des Kerbebaums um etwa 14 Uhr – sowie die anschlie- ßende Eröffnung des Festzelts im Vordergrund. Schon früh um 6 Uhr fahren die Kerbeborsch – in diesem Jahr wieder angeführt von „Schlagges“ Marius Link – los nach Niederjosbach, um den Kerbebaum zu schlagen. Der in der Regel so um die 25 Meter lan- ge Baum wird dann unter Abge- sang ritueller Lieder mit großem Hallo und dem Traktor nach Liederbach gebracht, wo er mit Hilfe eines Krans aufgestellt wird.

Am Abend sorgt die Band „hi5“

im Festzelt für gute Laune, das Repertoire reicht von Titeln aus den aktuellen Charts bis hin zu Rock- und Pop-Klassikern. Feier- lich wird es gegen 21 Uhr, da werden die Kerbeborsch verei- digt. Am Sonntag ist dann „Groß- kampftag“, freut sich Marius Link auf die bevorstehende Zeit.

Beginn um 10 Uhr mit einem ökumenischen Zeltgottesdienst, ab 11 Uhr spielt das FZH Blasor-

chester Kelkheim-Hornau zum Frühschoppen auf.

Ab 14 Uhr gibt es dann Kaffee und Kuchen im Zelt. Bei Livemu- sik mit der Band „Einsneunzig“, die erst kürzlich beim Event „Wa- keup Liederbach“ aufgetreten ist, steigt dann die Spannung bis 20 Uhr, denn dann bitten die Kerbe- borsch zur legendären Kerbe- show. Ab 21 Uhr legt dann DJ Jordi wieder auf.

„Am Montag lassen wir es dann ruhig angehen, das ist sozusagen unser Tag“, so Marius Link.

Zu einem Kerbe-Früh- und Spätschoppen mit Würfeln laden die Kerbeborsch ab 11 Uhr ein.

„Zur Stärkung gibt es ab 12 Uhr einen Mittagstisch von einer Metzgerei.

„Das ist doch eine gute Gelegen- heit für die Liederbacher Ge- schäftsleute und Rathausange- stellte, hier einmal einzukehren“, meint der Schlagges augenzwin- kernd. Ab 15 Uhr laden die Ker- bemädels dann zur „Kinderkerb“

mit Spielen und Bastelangeboten ein, der Hessische Fünfkampf fi ndet Punkt 17.17 Uhr statt. Um

19 Uhr gibt’s dann wieder Musik mit JOM, ab 20 Uhr steigt die Verlosung der großen Tombola.

1. Preis ist wie immer der Kerbe- baum, aber auch andere attrakti- ve Preise winken.

Der Hannes wird dann gegen 22 Uhr beerdigt, wie immer ein sehr trauriges Ereignis, wo viele Trä- nen vergossen werden.

Am Dienstag sind die Fahrge- schäfte zu reduzierten Preisen am sogenannten Familientag noch geöffnet.

Auf dem Foto:

Hinten von links nach rechts:

Finn Helmke, Dirk Eberhard, Tim Rieger, Nils Rieger, Tobias Hofmann, Michelle Euler, Finn Brüggemann, Thorsten Schmid, Joschua Szobris, Patrick Löw.

Vorne von links nach rechts: Se- bastian Bauch, Marco Geiss, Ste- fanie Linke, Marisa Karp, Mari- us Link, Helena Baumann, Angelina Pfeiffer, Alexander Prasler, Ümit Barak. Es fehlen:

Sven Eberhard, Sven Schmidt, Pascal Fischer, Felix Geier, Lu- kas Geulen.

Foto Dirk Eberhard.

Vier Tage Kerb in Liederbach

(ds). Vereinsdezernent Dieter Herbert und Sonja Freund von der Gemeinde waren hellauf be- geistert: Zu der Schlagerparty auf dem Marktplatz am letzten war- men Augusttag:

„Es sind viel mehr Leute gekom- men als wir erwartet hatten.“

Herbert schätzt, dass bis zu 1.000 Menschen über den Abend ver- teilt auf dem Marktplatz waren.

„Die Leute waren absolut begeis- tert und ich wurde von vielen an- gesprochen, dass wir doch diese Veranstaltung unbedingt bald wiederholen sollten. Auch die Stimmung war super.

Probleme mit unter Alkoholein-

fl uss pöbelnden Besuchern – wie man sie bei solchen Veranstaltun- gen öfter mal hat – gab es nicht“, so Herbert erleichtert.

Die Idee zur Schlagernacht hatte DJ Thorsten Roos aus Liederbach, der schon häufi g die Liederba- cher zum Feiern gebracht hat. Mit dabei war auch Sängerin Lorrai- ne alias Sabrina Klüber aus Ober- ursel, die vor Ort die Helene gab.

Sonja Freund, die bei der Stadt für Veranstaltungen zuständig ist, und Dieter Herbert übernahmen die Organisation von Seiten der Gemeinde. Mit ins Boot geholt hatten sie die Geschäfte rund um den Marktplatz. Foto: Neumann.

Erste Liederbacher Schlagerparty

Am Ende der Sehnsucht war- tet die Freiheit: Christine Doh- ler liest aus ihrem Buch und er- zählt am 25. Oktober (Freitag) um 19.30 Uhr in der Bücherei Liederbach. Karten sind in der Bücherei Liederbach und der Buchhandlung KoLibri erhältlich und kosten fünf Euro.

Weitere Informationen gibt es in der Bücherei Liederbach, Im Kohlruß 2, Telefon 06196/6512380, buecherei@bue- cherei-liederbach.

Krimi-Lesung: Am 27. Sep- tember um 19.30 Uhr liest in der Buchhandlung KoLibri Peter Ripper aus seinem neuen Krimi:

„Der Tod nimmt keine Wetten an“. Anmeldung in der Buch- handlung KoLibri, der Eintritt beträgt sieben Euro.

Zwei Workshops Korbfl echten mit Brigitte Bachmann bietet die Bücherei Liederbach am 19. Ok- tober (Samstag) von 14 bis 17 Uhr sowie von 18 bis 21 Uhr an.

Zum 10. Mal fi ndet das Okto- berfest der SGO vom 11. bis 13.

Oktober im Festzelt statt. Karten- vorverkauf ab 7. September bei Schreibwaren Sulikowski oder im SGO-Vereinsheim.

Der barrierefreie Ausbau des Rathauses ist der wichtigste Punkt der Sitzung des Haupt- und Finazausschusses am 19. Septem- ber um 19.30 Uhr in der Lieder- bachhalle.

CDU-Seniorenunion: „Was Sil- ver-Surfer wissen sollten“, Refe- rent: Lorenz Barthelmes. 20.9.

(Freitag) 18 Uhr im Gasthaus Rudolph.

Fotoclub: Am 17. September (Dienstag) um 20.00 Uhr: Es sind kurze Diaschauen angesagt. Das Thema ist offen.

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Donnerstag, 12. September 2019 Kelkheimer Zeitung Nummer 37 - Seite 5

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Der mehrfache Gewinner des German Blues Awards, Richie Arndt, wird am 13. September um 20.30 Uhr zu Gast im Jazzclub Kelkheim sein. Schon mehrfach war der Sänger mit Bluesharp, Gi- tarre und Band in Kelkheim. Die- ses mal kommt er mit einem be- sonderen Projekt. In einer multimedialen Lesung, begleitet von seiner Akustikgitarre und Fo- tografi en seiner Mississippi-Reise im Sommer 2014 lässt er die Süd- staaten in seinen Erzählungen le- bendig werden.

Von Memphis über New Orleans bis an den Golf von Mexiko führ- te die Reise, mit der sich Richie Arndt 2014 einen Lebens traum erfüllt hat: Begleitet von Fotograf Raphael Tenschert besuchte er die Heimat seiner großen Idole, traf Größen aus Jazz, Blues und Soul.

Seine Erlebnisse aus dem Missis- sippi-Delta hat er in einem musi- kalischen Reisebericht zusam- mengefasst, in der er seine Zuhörer mit auf diesen Trip nimmt: Über den Highway 61, den Blues Highway, entlang des großen Stroms in Städte voller Gegensätze, Geschichte und Ge- schichten.

Und er singt und spielt zahlreiche

Songs rund um den großen, alten Fluss wie „Walking in Memphis“, den „Backwater Blues“ oder

„Jambalaya“.

Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 12 Euro. Kartentelefon: 06195-902 774 oder www.jazzclub-kelk- heim.de.– Foto: Tenchert.

Multimediale Lesung mit der Akustik-Gitarre im Jazzclub

Recht schwierige Wanderung

Rund um den Sandplacken über 15 Kilometer führt eine Ruck- sackwanderung des Taunusklub Münster am 15. September (Sonntag)

– mit dem Zusatz in der An- k ü n d i -

gung: „recht schwierig“. Abfahrt:

9 Uhr Kirchplatz Münster, Info:

069-697-13024. – Und am 18.

September (Mittwoch) ab 15 Uhr Kaffeenachmittag im Café Ben- der in der Bahnstraße.

Weltkindertag

Wie in den Vorjahren gestaltet der Trägerverein Rosa Raupe in der Stadtmitte am Weltkindertag ein Fest für Kinder. Der Termin:

Der 20. September zwischen 15 und 18 Uhr. Es gibt Spielangebo- te, Mal-/Bastelangebote, Vorfüh- rungen und einen Kinderfl oh- markt von Kindern für Kinder.

Teilnehmer sind unter anderem verschiedene Kindertagesstätten aus Kelkheim, die Kindertanz- schule Come-in-Balance, die Kelkheimer Kulturgemeinde, die Feuerwehr Kelkheim-Mitte, die Ballschule des KTEV, die ARQUE mit einem Rolli-Par- cour.Organisiert von der Kultur- gemeinde wird ein Zauberer auf- treten.

Einige Tage lang „stagnierte“ der Einsatzbericht der Kelkheimer Wehren in diesem Jahr bei der Zahl 199. Am Samstag jedoch er- schien die Zahl 200 in der Liste.

Die Bemerkungen zu Zahl 200 ha- ben einen besonderen Grund: Die Feuerwehr in Kelkheim, die in diesem Jahr den 200. Einsatz fährt, ist auch der Gewinner des

Münsterer Kerbebaums, das war der „Preis“.

Da es die Münsterer Wehr war, die diesen Einsatz in der Jahnstraße fuhr, allerdings mit Beteiligung der Wehr Mitte (Drehleiter), ist sie der Preisträger.

So kann der Kerbebaum gleich in Münster bleiben, so die Geschich- te denn stimmt …

Der Gewinner ist …

Um Folgeschäden im Kelkheimer Stadtwald durch den Borkenkäferbefall zu vermeiden, werden für Aufräumungsarbeiten 90.000 Euro benötigt. Die Mittel können aufgrund eines Beschlus- ses des Ausschusses für Verkehr, Umwelt und Öffentliche Sicher- heit bereit- gestellt werden.

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dann mit den Bauarbeiten an Häusern im H i nt erg r u nd , wo auf Altem Neues entsteht.

Darüber hinaus hatten die Bür-

ger für Hornau auf der Rotlintal-

leebrücke über den Liederbach Geranien gepfl anzt. So sieht das Ergebnis heute aus.

(6)

Sollte ein Fernseh- oder Filmpro- duzent auf die Idee kommen, statt eines ausgelutschten Kriminal- filmes etwas anderes mit Mord- und Totschlag, mit Liebe, Land- schaften, Pferden, anderen Tieren und vor allem Menschen zu dre- hen – beim Kelkheimer Autor Robert Focken bekommt er dafür mit dessen neuem Buch „Arnulf – Kampf um Bayern“ die beste Vorlage für ein Drehbuch.

Erinnerlich? Aus dem Computer des Kelkheimer Autors Focken stammt die packende mittelalter- liche Geschichte von „Arnulf – die Axt der Hessen“. Inzwischen hat es der gelernte Holzhauer zum Offizier gebracht, gehört zu den Kämpfern an König Karls Hof, mit deren Hilfe er gern Krie- ge führt. Und da war Karl be- kanntlich nicht zimperlich. Und so taucht der Leser gleich zu Be- ginn in das Treiben beim Hoftag in Worms ein und erlebt, wie sich so hergelaufene Thüringer (natür- lich von Adel) erlauben, einen Anschlag auf den Kaiser zu ver- üben.

Daraus entwickelt sich eine span- nende Geschichte mit viel Blut, mit Leidenschaft, Liebe und auch der Zügellosigkeit des Kaisers und auch anderer Herren in da- maligen Zeiten. Viel Fantasie, aber alles sehr dicht angelehnt an die Geschichte der Zeiten um 787/88, so zwischen Hessen und Bayern.

Wie gesagt, Arnulf hat mit sei- nem Schwert Karriere gemacht und sein Name taucht heute sogar auf einem Straßennamen in Re- gensburg auf. Das entdeckte Ro- bert Focken bei einer Radtour mit Freunden und hatte sofort Kon- takt zur Vergangenheit, zu Her- zog Tassilo von Bayern, der in Regensburg residiert und gar nicht gut Freund mit König Karl war, mit dessen Truppen er schwerterklirrend Kontakt am Lech bei Augsburg hatte und der sich erdreistete, Karls Neffen zu beherbergen, den der König lie- bend gern in die Hände bekom- men hätte.

Bester Mann für eine solche Sa- che jenseits vieler Gesetze: Käm- pe Arnulf und hochrangiger Offi- zier unter Karl. Sein Himmelfahrtskommando würde man heute als Kommando-Unter- nehmen bezeichnen.

Daraus entwickelt sich bis zum enttäuschenden Ende für den nar- benbedeckten Arnulf eine groß- artige Geschichte, die aber in der Großen Freiheit für ihn und seine große Liebe Erika, Halbschwes-

ter Widukinds, Herzog der Sach- sen, endet.

Faszinierend ist, wie Robert Fo- cken – wie schon in seinem ersten Roman – Einzelheiten des mittel- alterlichen Lebens aufdröselt, das Leben auf dem Lande, die Her- umzieherei von einer Pfalz zur anderen, wie er Leser auf staubi- gen Wegen durch Wälder reiten lässt, Kleinigkeiten, ja filigrane Dinge aus der Natur, der Mensch- lichen, und der draußen unter dem Himmel darstellt. Und auch daran erinnert, dass man mal schnell im Kloster verschwinden kann, wenn Karl nicht mehr seine schützende Hand darüber hält.

Wie gesagt, der mittelalterli- chen...

Der Kollege am Rechner nebenan formulierte: „Der Autor malt Landschaften und Menschen mit Worten“. Und alles fußt auf dem Wissen, das sich Focken im Ge- schichtsstudium und den Mög- lichkeiten beim Studium alter Urkunden angeeignet hat. Wie gesagt: Viel Geschichte, aber

auch beneidenswerte Fantasie.

Das muss man sich erst einmal einfallen lassen: Will man auf der Flucht in einer abbruchreifen Hütte übernachten – aus deren Tür ein Riesenbär heraus ge- stürmt kommt. Viel Mühe, um dieses grauselige Tier zu erledi- gen. Und deutlich spürt man den Geruch von Scheiße beim Lesen, als Arnulf und seine Beute durch eine Regensburger Kloake übels- ter Sorte türmen...

Nicht nur Landschaftsbeschrei- bungen faszinieren, auch Städte wie Augsburg und Regensburg tauchen vor dem geistigen Auge auf.

Um es kurz zu machen: Hier wur- de das Buch in einem Zug bis tief in nächtliche Stunden gelesen.

Auch vom Kollegen. Da braucht man noch nicht einmal Mittelal- ter-Freak zu sein. Macht man 14 Euro locker, kann man den treuen Arnulf und skrupellosen Karl der Große (bis zur Vergewaltigung in Einzelheiten) begleiten. ISBN 978-3-86282-715-2.

Der Mann mit der Axt streitet jetzt mit

dem Schwert für den Franken Karl

Die Industrie- und Handelskam- mer legt den Gewerbemarktbe- richt 2019 vor. Der Arbeits- marktbericht im IHK-Bezirk Frankfurt am Main mit der Stadt Frankfurt sowie dem Main-Tau- nus- und Hochtaunuskreis sei auch 2018 auf der Überholspur geblieben. Allerdings habe die Konjunktur laut Frühsommer- umfrage 2019 leicht an Dynamik verloren, die Beschäftigungs- und Investitionsbereitschaft blieb gleichbleibend hoch. In Frankfurt gibt es rund 640.000 Quadratmeter Bürofläche. Trotz des geringen Flächenvolumens im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise auf dem Frankfurter Büromarkt insbesondere im Be- reich der Schwerpunktmiete wei- testgehend stabil geblieben. Die- se beträgt abhängig von der Lage und Ausstattung im gehobenen Standard im Bankenviertel 35 Euro und in der umliegenden City 27 Euro pro Quadratmeter, in Eschborn 13 Euro und im Ly- oner Quartier 13,50 Euro pro Quadratmeter. Im einfachen Standard werden in den Frank- furter Gebieten Nord,

Ost, Süd und West im Schnitt Vermietungspreise zwischen acht und zehn Euro pro Quadrat- meter erzielt.

Die Spitzenmiete bei modernen Büroflächen im CBD hat sich in Frankfurt am Main bei 42 Euro pro Quadratmeter eingependelt – bei Top-Objekten im Neubau werden vereinzelt höhere Werte erzielt.

Bei den Einzelhandelsflächen wurde in den vergangenen Mo- naten ein gegenläufiger Trend zum Büromarkt festgestellt.

Während das Angebot an Be- standsflächen steigt, stagniert das Mietniveau. In manchen Stadtteillagen sind die Preise so-

gar leicht rückläufig. So gibt es bei Nebenlagen, innenliegenden Flächen in Einkaufspassagen oder Flächen in oberen Stock- werken auf der Zeil Einzelhan- delsflächen mit Verkaufsflächen zwischen 60 und 120 Quadrat- metern bereits ab 25 Euro pro Quadratmeter – bei den Top-Ob- jekten im Erdgeschoss werden Preise bis zu 320 Euro pro Quad- ratmeter erzielt. Durch die Zu- nahme des Internethandels und das dadurch geänderte Konsu- mentenverhalten haben sich die Motive, warum die Innenstadt besucht wird, gewandelt. So ge- ben rund 50 Prozent der Besu- cher der Frankfurter Innenstadt den Einkaufsbummel als Haupt- attraktionspunkt an, gefolgt von der Gastronomie mit fast 28 Pro- zent sowie Kultur und Sightsee- ing. Zum Vergleich: Bei der Um- frage im Jahr 2014 lag dieser Wert für einen Shoppingbesuch noch bei 60 Prozent.

Für den Main-Tanus-Kreis er- geben sich in der Statistik der Industrie- und Handelskammer folgende Zahlen:

Der Gewerbesteuerhebesatz in den einzelnen Gemeinden ran- giert in diesem Jahr zwischen 330 und 370 Prozent, die Grund- steuer B reicht von 140 bis zu 550 Prozent.

Steuerpflichtige am Arbeitsort gibt es im Kreis 99.914 mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Pro- zent, ein Prozent weniger als im Vorjahr.

Der Einzelhandelsumsatz (Um- satzkennziffer) fiel von 134,1 auf 133,1.

In Kelkheim hat sich die Bevöl- kerungszahl zwischen 2011 und 2018 um 3,8 Prozent erhöht.

Büro kann man hier mit einfa- chen oder durchschnittlichem Standard für 50 Euro den Quad-

ratmeter mieten. Bis zum geho- benen Standard sind das dann bis zu 13 Euro, der Schwerpunkt liegt bei neun Euro.

Beim Einzelhandelsmarkt muss man in 1a-Lage 18 Euro für den Quadratmeter aufwenden, 11 Euro in der 1b- oder Nebenlage.

Lager- und Logistikflächen ran- gieren zwischen drei und sechs Euro. Die Gewerbesteuer liegt in diesem Jahr bei 360 Prozent, die Grundsteuer bei 470 Prozent.

Im vergangenen Jahr gab es 3.599 Einpendler nach Kelkheim, dagegen fuhren 9.326 an andere Arbeitsorte. Den 320 Gewerbe- abmeldungen standen 300 Ab- meldungen gegenüber. Die Um- satzkennziffer für den Zeilhandel lautet in diesem Jahr 68,6, ge- genüber 69,3 im Vorjahr.

In Liederbach blieb die Be- völkerungsentwicklung ziemlich gleich. Büros kann man hier für 5,50 Euro je Quadratmeter mie- ten (einfacher bis durchschnittli- cher Standard), bis zum gehobe- nen Standard reichen die Preise bis zu elf Euro, als Schwerpunkt gelten acht Euro. Der Einzelhan- del muss für Ladenflächen in 1a- Lage zwölf Euro aufwenden, in 1b- und Nebenlagen acht Euro.

Lager und Logistikflächen kos- ten zwischen drei und 5,50 Euro für den Quadratmeter. Die Ge- werbesteuer liegt bei 370 Pro- zent, die Grundsteuer B bei 450 Prozent, im Vorjahr waren es 400 Prozent. Im vergangenen Jahr kamen 1.806 Pendler nach Liederbach, 3.250 Liederbacher waren in anderen Orten „in Arbeit und Brot“. Gewerbean- meldungen und -abmeldungen gab es im vergangenen Jahr je- weils 85. Die Umsatzkennziffer für den Einzelhandel lautet in diesem Jahr 88,1 gegenüber 99,6 im Vorjahr.

Zahlen, Zahlen – Büro und Ladenmieten

Kara Virnich wird Kreismeisterin

Bei der Rückrunde der Gau- mannschaftsmeisterschaften in Hofheim waren auch wieder jun- ge Münsterer Sportler am Start.

Bei den Turnerinnen die älteren Mädchen mit der LK 2 dabei. Sie belegten nach der Rückrunde den 2. Platz und werden die TSG Münster am 14./15. September bei den Regionalwettkämpfen im Turngau Feldberg in Bad Hom- burg vertreten. In der LK 3 be- legte die 1. Mannschaft einen guten 5. Platz und die Turnerin- nen der 2. Mannschaft belegten den 1. Platz und wurden somit

Gaumannschaftsmeister. Sie qua li fizierten sich damit eben- falls für die Regionalmeister- schaften. Außerdem starteten Turnerinnen in der LK 4 und be- legten ebenfalls den 1. Platz und errangen den Titel des Gaumeis- ters und vertreten die TSG Münster wie die anderen Mann- schaften auch bei den Regional- meisterschaften. Bei einem Rah- menwettkampf in der P4-P6 erkämpfte man sich mit ihren fünf Starterinnen den 4. Platz.

Zeitgleich turnte eine Mann- schaft in einem Qualifikations-

wettkampf in der P5 / P6. Die Mannschaft errang den 3. Platz und erturnte an diesem Tag sogar den Tagessieg. In dem Qualifika- tionswettkampf P 5 schafften es die Turnerinnen sich so zu ver- bessern, dass sie nach der Rück- runde einen 2. Platz erturnten und sich damit für den Regional- wettkampf in Bad Homburg qua- lifizierten. Damit werden insge- samt vier Mannschaften die TSG Münster an den Regionalwett- kämpfen des Turngau Feldberg am 14./15. September in Bad Homburg vertreten.

TSG Münster bei Regionalmeisterschaften dabei

Die SG Kelkheim, Abteilung Badminton, spielt in deren neuen Spielzeit in der Bezirksliga A1.

Obwohl die 1. Mannschaft nicht aus der Bezirksoberliga abgestie- gen ist, spielt sie nunmehr eine Klasse tiefer, da sie sich beim Klassenerhalt in der letzten Sai- son sehr schwer tat, jetzt auf die stärkste Spielerin, Ann-Kathrin Rothenbächer, weitgehend ver- zichten muss und eine Verjün- gung der Mannschaft unum- gänglich ist.

So verbleiben bei den Damen Ul- rike Bötsch und Franziska Wischnewski und bei den Herren Michael Rothenbächer, Hans- Dieter Nieth, Hadijanto Budiono

und Cipto Subiyacto. Die Ju- gendlichen Noel Berenzen und Florian Hess sollen ergänzend eingesetzt werden, um Spielpra- xis und Gewöhnung an die Spiel- weise im Erwachsenenbereich zu gewinnen. Eine Rückkehr in die Bezirksoberliga wird für diese Spielzeit nicht erwartet.

Die 2. Mannschaft tritt in der Herrenrunde mit Julian Hof- mann, Karl-Heinz Hess, Matthi- as Schäfer, Mathias Lindner und Steffen Spriestersbach an und hofft, den Gegnern Paroli zu bie- ten.Weiterhin sind im Jugend- und Schülerbereich 3 Mannschaften am Start.

Badminton: Spielrunde 2019/2020

Bei den Kreismeistermehr- kampfmeisterschaften in Bad Soden-Neuenhain brillierten die 10- und 11-jährigen Schüler/in- nen der TSG-Münster.

Besonders Kara Virnich war be- eindruckend. Sie schleuderte den Ball bis zur 25,50 Meter-Marke, persönliche Bestleistung.

Beim Weitsprung sprang Kara 3,51 Meter und holte hier die beste Punktzahl in der Einzel- wertung. Ihren erfolgreichen Tag beendete sie mit dem 50 Meter- Lauf in 8,82 Sekunden und holte damit den Kreismeistertitel für die TSG-Münster.

Mit nur vier Punkten Unter- schied erreichte Cecilia Zippe- rich den 2. Platz in der Gesamt- wertung.

Cecilia warf den Ball 21 Meter weit und landete bei 3,51 Meter im Weitsprung. Beim Sprint überquerte Cecilia in ihrem Lauf als 1. die Ziellinie und konnte mit 8,31 Sekunden den Vize- Kreismeistertitel für sich ent- scheiden.

Lilith Melzers Ball landete auf der 21 Meter-Marke. Beim Weit- sprung erzielte sie 3,35 Meter.

Lilith Melzer erkämpfte sich mit hervorragenden 8,23 Sekunden den 1. Platz in der Einzelwertung über 50 Meter. Lilith belegte in

der Gesamtwertung den 3. Platz.

Ihre Vereinskollegin Letizia Frenda war nicht in ihrer ge- wohnten Bestform. Trotzdem ge- wann sie den Weitwurf mit 27 Metern. Im Weitsprung flog sie gute 3,24 Meter weit. Obwohl Letizia zum Ende des Wett- kampfes merklich abbaute, zog sie den Mehrkampf für die Teamwertung durch und beende- te den Sprint mit 9,12 Sekunden.

Letizia Frenda erreichte damit den 5. Platz in der Gesamtwer- tung.

Leni Klengler rief wieder ihre soliden Leistungen ab. Trotz starken Gegenwindes warf sie den Ball 24 Meter (persönliche Bestleistung). Beim Weitsprung sprang Leni 3,14 Meter und lief 8,88 Sekunden beim 50 Meter- Sprint. Sie wurde 5. in der Ge- samtwertung.

Lydia Höller (W11) startete als einzige in ihrer Altersklasse für die TSG-Münster. Im Ballwurf erzielte sie 20,50 Meter. Beim Weitsprung landete sie bei 3,84 Meter und lief die 50 Meter in 8,47 Sekunden. Dies bedeutet für Lydia der 7. Platz.

Damit wurden die Schülerinnen (W10 + W11) mit dem 2. Platz in der Teamwertung belohnt.

Leander Widerstein sprang 3,33

weit. Die 50 Meter lief er in 8,25 Sekunden und wurde damit 1. in seinem Lauf.

Den 3-Kampf beendete er mit 29,0 Meter beim Ballwurf und belegte damit den 8. Platz in der Gesamtwertung.

Bei Jonathan Krug lief es im Weitsprung sehr gut. Er berührte bei 3,60 Meter den Sand. Beim 50 Meter-Sprint rannte er 8,56 Sekunden. Den Ball warf er 27,0 Meter und belegte damit einen 10. Platz.

Mats Kreutel sprang 3,41 Meter weit und erkämpfte als 2. in sei- nem Lauf 8,47 Sekunden über die 50 Meter.

Beim Wurf landete der Ball bei 26 Meter. Mats erreichte damit den 12. Platz.

Die Leichtathleten der TSG- Münster können sich über diesen erfolgreichen Tag sehr freuen und stolz auf ihre Leistungen sein.

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Car Sharing in Kelkheim – Noch fehlen

Ladestationen

Mit diesem Thema beschäftigte sich der Haupt- und Finanzaus- schuss der Stadtverordneten, nachdem sich Eckart Hohmann (SPD) nach der Einführung des geplanten Car-Sharing-Angebots erkundigte.

Der Bürgermeister erläuterte, dass die beiden Fahrzeuge der Stadt bereits im Car-Sharing- System genutzt würden.

Ein Angebot für alle Kelkheimer verzögere sich, da die Ladestati- onen noch nicht vollständig in- stalliert werden konnten.

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Donnerstag, 3. September 2015 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 36 - Seite 1

Kelkheimer Erlebnismesse & Möbeltage

mit verkaufsoffenem Sonntag am 14. & 15. September

Dies ist eine Anzeigensonderveröffentlichung der Kelkheimer Zeitung

Schreinerei Hilz & Prokasky GbR Hornauer Straße 13 · Kelkheim

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Am verkaufsoffenen Sonntag, dem 15. September 2019

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und soziale Verantwortung entscheiden.

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Ich danke allen, die dafür sorgen, dass wir dieses Einkaufsvergnügen an einem Sonntag genießen dürfen, und wünsche einen guten Erfolg. Mein besonderer Dank geht an den Vorstand der VKS und Olaf Czirr für die Organisation der Erlebnismesse.

Wir sehen uns am Sonntag bei hoffent- lich bestem Wetter in unserer Stadt.

Mit den besten Grüßen

Albrecht Kündiger Bürgermeister

Kelkheimer Erlebnismesse in der Stadthalle & Möbeltage mit verkaufsoffenem Sonntag am 15. September 2019

Liebe Kelkheimerinnen und Kelkheimer, liebe Besucherinnen und Besucher,

am Sonntag, 15. September öffnen die Kelkheimer Einzelhändler und Möbel- geschäfte ihre Türen für einen entspann- ten Einkauf. Auf dem Marktplatz in der Stadtmitte erwartet Sie an diesem Wo- chenende die Kirmes.

Nach der durchweg positiven Resonanz freut es mich sehr, dass in der Stadt- halle wieder die Erlebnismesse ange- boten wird. Hier stellen überwiegend Kelkheimer Einzelhändler aus, die ihr Geschäft nicht in der Stadtmitte ha- ben. Sie erhalten so einen Einblick in die Leistungsfähigkeit der Geschäfte vor Ort und werden noch mehr über die Angebote informiert, die Sie überall in Kelkheim fi nden können.

Ganz besonders gratuliere ich dem Ein- richtungshaus Stelzer zum 100-jährigen Firmenjubiläum. Im Jahr 1919 gründe- ten die Brüder Jean und Willi Stelzer die Möbelfabrik inklusive Ausstellung „Ge-

brüder Stelzer“ und dies war damit das erste Möbelhaus von Kelkheim. Heute hat Gerd Stelzer das Zepter an seinen Sohn Dirk weitergereicht, der in der dritten Generation mit Leidenschaft für Qualität und Design das Möbelhaus führt. Dirk Stelzer und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch und bieten in die- sem Jubiläumsjahr viele Angebote und Aktionen an.

Grußwort von Landrat Michael Cyriax zur 4. Kelkheimer Erlebnismesse mit verkaufsoffenem Sonntag und Kelkheimer Möbeltage 2019

Liebe Kelkheimerinnen und Kelkheimer,

sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,

der Main-Taunus-Kreis und speziell die Stadt Kelkheim sind schöne Orte zum Wohnen und Entspannen. Ob man sich in den eigenen vier Wänden wohlfühlt, darüber entscheidet letztlich auch die Einrichtung. Die Kelkheimer Hand- werkskunst – gerade bei Möbeln – hat die Entwicklung des Schreinerhand- werks in der Mitte des 19. Jahrhunderts in der Region entscheidend mitgeprägt.

Bis heute stehen Kelkheimer Möbel für beste Qualität aus der Heimat, die den Alltag und das Zuhause verschönern.

Aber nicht nur um diesen Zweig geht es bei der diesjährigen Kelkheimer Erleb- nismesse. Die Möbeltage verbinden sich mit einer allgemeinen Gewerbeschau mit rund 30 Ausstellern und den umfas- senden Angeboten beim verkaufsoffe- nen Sonntag.

Solche Tage können die Vorteile vermit- teln, die es gibt, wenn man sich beim Einkauf persönlich beraten lassen kann.

In Zeiten, in denen nahezu alles per Mausklick bestellt wird, ist kompetenter Service und das persönliche Gespräch nach wie vor ein Trumpf heimischer Ge- schäfte. So gesehen, kann die Erlebnis- messe ein Zeichen setzen für ein starkes, kundennahes Gewerbe in unserem Kreis – direkt vor der eigenen Haustür.

Ich danke der Vereinigung Kelkheimer Selbstständiger vielmals für die Orga- nisation. Allen Kundinnen und Kunden wiederum wünsche ich viel Spaß beim Flanieren und Bummeln sowie ein tolles Einkaufserlebnis.

Mit freundlichen Grüßen

Landrat Michael Cyriax

Immobilienvermittlung der besonderen Art

Für die DEKRA-zertifi zierte Immobilienmaklerin und Sach- verständige Tanja Saenger ist jede Immobilie einzigartig und so verschieden wie die Men- schen, die darin wohnen und wohnen wollen. Oft ist die ei- gene Immobilie der wertvollste Gegenstand, den wir besitzen.

Die Entscheidung, ein „Zuhau- se“ zu verkaufen oder zu kaufen, zählt zu den bedeutensten Ereig- nissen im Leben.

Ziel ihrer Maklerdienstleistung der Immobilienvermittlung und Beratung ist, unter der Berück- sichtigung der individuellen Le- bensverhältnisse das bestmög- liche Ergebnis zum Wohle aller Beteiligten zu erreichen. Mit ihrem Gefühl für Menschen, Er-

fahrung und Optimismus trägt Tanja Saenger zur entspannten und erfolgreichen Immobilien- vermittlung entscheidend bei.

Sicherheit, professionelle Sorg- falt und Sympathie stehen bei Tanja Saenger im Vordergrund, damit der Immobilienverkauf-/

kauf zu einem schönen und an- genehmen Erlebnis wird.

Besuchen Sie auf der Erlebnis- Messe der VKS am Sonntag, den 15.09.2019 in der Stadthalle Kelkheim den Info-Stand von wohnraum+immobilien und ler- nen Sie Tanja Saenger einfach kennen. Zwanglos und unver- bindlich steht sie und ihr Team für eine kostenfreie Immobilien- beratung zur Verfügung.

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