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Academic year: 2022

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Einführung zum Thema

MKG-Chirurg 2021 · 14:175–176

https://doi.org/10.1007/s12285-021-00305-6 Angenommen: 30. Juni 2021

© Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021

Chirurgische Behandlung von Mundhöhlenkarzinomen

Jürgen Hoffmann1· Max Heiland2

1Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg, Deutschland

2Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin, Deutschland

Autoren

Univ.-Prof. Dr. Dr. Dr.

h.c. Jürgen Hoffmann Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg

Univ.-Prof. Dr. Dr.

Max Heiland Charité Universi- tätsmedizin Berlin, Berlin

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit der vorliegenden Ausgabe von Der MKG-Chirurgwollen wir Ihnen die Mög- lichkeiten der chirurgischen Behandlung von Mundhöhlenkarzinomen darstellen.

Sicherlich ist nur schwer zu bestreiten, dass unser Fach eine relevante Rolle bei der konsequenten Tumortherapie ein- nimmt – dies immer auch im Hinblick auf eine adäquate Wiederherstellung von Form und Funktion.

Der stetigen Weiterentwicklung der Be- handlungsstrategien trägt die von Herrn Prof. Wolff aktualisierte Leitlinie zu die- sem Thema Rechnung. Im teilweise mü- hevollen Abgleich zwischen den Fachge- sellschaften ist es ihm mit einem großen Team von Spezialisten gelungen, die Stan- dards der Diagnostik und Therapie neu zu beschreiben, die die Grundlage für unsere täglichen Entscheidungen sind.

» Strategien der Diagnostik und Therapie durch aktualisierte Leitlinie neu beschrieben

Mit dem Beitrag von Herrn Prof. Frerich wird nochmals betont, dass der chirurgi- schen Therapie gerade bei fortgeschrit- tenen Tumorerkrankungen weiterhin ei- ne relevante Bedeutung zukommt. Gleich- wohl müssen auch alternative und adju- vante Maßnahmen Berücksichtigung fin- den, um das bestmögliche Ergebnis ins- besondere „quoad vitam“ zu erreichen.

FrauProf. Nahlesgelingt es in hervor- ragender Weise darzustellen, dass der Um- fang unserer Aus- und Weiterbildung v. a.

durch die zu Ende gedachte kaufunktio- nelle Rehabilitation betroffener Patienten eine adäquate Berechtigung erhält. Hier-

bei gilt es, speziellen Anforderungen Rech- nung zu tragen, die eine individualisierte Behandlungsplanung voraussetzen.

HerrProf. Freudlspergerstellt anhand eindrucksvoller Fallbeispiele die Innovatio- nen in unserem Fach dar, die dem Patienten besonders im Rahmen komplexer Rekon- struktionen zugutekommen. Machen Sie sich bitte in diesem Zusammenhang be- wusst und seien Sie auch ein bisschen stolz, dass die deutschen MKG-Chirurgen auch weiterhin Operationsstrategien be- schreiben, die dann international Aner- kennung und Verwendung finden. Neben der chirurgischen Expertise werden diese Fortschritte auch durch die Unterstützung kongenialer Ingenieure unserer Medizin- technikunternehmen ermöglicht.

» Innovative Konzepte sind insbe- sondere für die Behandlung fortgeschrittener Mundhöhlen- karzinome von hoher Relevanz

In diesem Sinne wollen wir Ihnen die Lek- türe dieser Beiträge sehr ans Herz legen.

Mit freundlichen kollegialen Gründen, Ihre

Jürgen Hoffmann und Max Heiland

Der MKG-Chirurg 3 · 2021 175

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Einführung zum Thema

Korrespondenzadresse

Univ.-Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hoffmann Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg

Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg, Deutschland

juergen.hoffmann@med.uni-heidelberg.de Univ.-Prof. Dr. Dr. Max Heiland

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Charité Universitätsmedizin Berlin

Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, Deutschland

max.heiland@charite.de

InteressenkonflikteJ. Hoffmann und M. Heiland geben an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.

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176 Der MKG-Chirurg 3 · 2021

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