Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim
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Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 7 / 17. Februar 2011
Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
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Schneewittchen stirbt auf Koreanisch
„Schneewittchen erobert die Welt. Und so sieht es nun aus: Mein allererstes Buch in einer fremden Sprache - und dann gleich in koreanisch. Bin to- tal begeistert, auch wenn ich natürlich kein Wort lesen kann“. Der Begeisterung von Nele Neuhaus werden sich die meisten Kelkheimer anschließen und wir informieren obendrein, dass „Schnee- wittchen“ im deutschsprachigen Raum 360.000 Käufer fand, dass die drei vorausgegangenen Kri- minalromane der Kelkheimerin eine Auflage von jeweils mehr als 100.000 erreichten. Zusammen sind das also weit über 650.000 – in der Branche eine Spitzenleistung.
So ist man auch inzwischen in der FAZ aufge- wacht und widmete der Kriminalschriftstellerin am letzten Wochenende eine ganze Seite in der Sektion „Beruf und Chance“, sicherlich auch ge-
dacht als Wink oder Wegweiser für junge Leute, die auf der Suche nach dem richtigen Beruf sind.
Bleibt noch anderes zu berichten: Nachdem die koreanische Version erschienen ist, arbeitet eine Übersetzerin bereits am italienischen Schneewitt- chen, um Gespräche für eine Holländische Versi- on laufen bereits. Dazu können Krimifreunde auf eine Verfilmung der Krimis von Nele Neuhaus hoffen, ob fürs Kino oder fürs Fernsehen, ist noch nicht klar, aber entsprechende Optionen mit Pro- duktionsfirmen sind bereits unterschrieben.
Der Blick auf die vielen Lesungen der letzten Wochen: Eine ist ihr besonders im Gedächtnis geblieben, die Lesung in Altenhain, die vom Ge- schichtsverein ausgerichtet war.
Altenhain – da spielt der Kriminalroman
„Schneewittchen muss sterben“ und mancher
alteingesessene Altenhainer war nicht unbedingt davon beglückt.
Jedoch; Der Geschichtsverein hatte das Ganze als Powerpoint-Präsentation aufgezogen und sogar zur Illustration einen Kriminalfall aus Altenhain ausgegraben, der ein paar Jahrhunderte zurück- liegt. Die Altenhainer, so Nele Neuhaus, hätten ihre Chance erkannt, dass sie mit Schneewittchen ihr Dorf bekannt machen konnten – andere Orte sehen das ähnlich, wenn da sogar die Bürgermeis- ter bei Lesungen dabei sind, um sich Krimi-At- mosphäre reinzuziehen.
Der nächste Roman wird in Kelkheim in der Stadthalle vorgestellt, hier in diesem städtischen Gebäude allerdings nicht als städtische Veranstal- tung, sondern die Vorstellung am 19. Mai wird vom Kino Kelkheim organisiert.
Nach dem 27. März auf ein Neues im Plenarsaal
Auf ein Neues, ja. Aber mit neuen Figuren auf dem Schachbrett der Kelkheimer Kommunal- politik. Es werden in Zukunft einige Gesichter fehlen, andere kommen neu hinzu; es wird Ver- schiebungen in den Fraktionen geben – so war die Stadtverordneten-Sitzung am letzten Dienstag der Abgesang auf fünf Jahre Kelkheimer Kommu- nalpolitik, die alle als Erfolg für sich verbuchten.
Stadtverordneten-Vorsteher Dr. Klaus Fischer sprach von einer „harmonischen Veranstaltung“
der letzten Jahre.
Jürgen Schnabel (CDU) nutzte die Wortkombi- nation Premium-Stadt als über den Grundstücks- tausch mit dem Richter-Gymnasium gesprochen wurde. Ein Geschäft, das für alle vorteilhaft sei, zumal wohl auch noch ein Mehrgenerationenhaus
„drin sei“. Zustimmung von der SPD (Lehming), von Albrecht Kündiger (UKW) mit sanften Ver- änderungen.
Einigermaßen harmonisch blieb es auch noch, als die UKW aufgrund eines Antrages eines ih- rer Premium-Themen aufgriff: Die Städtebau- liche Entwicklungsgesellschaft (StEG. An der Existenzberechtigung einer solchen Gesellschaft zweifelt im Grunde genommen niemand, aber die UKW möchte – wie schon länger – den Gesell- schafter Volksbank Frankfurt außen vor haben.
Banken waren der UKW schon zu Zeiten der Bayernhypo ein Dorn im Auge und die Grund- lage mancher Diskussion. Man ist nach wie vor der Ansicht, dass die StEG zu hundert Prozent Eigentum der Stadt zu sein hat. Gleicher Meinung wie die FDP. Und nach der Bayernhypo habe die Volksbank Main-Taunus als Nachfolger (Gesell- schafter) ja vielleicht noch Kelkheimer Interessen im Auge gehabt – bei den Frankfurtern lasse das Interesse doch wohl nach.
Wolfgang Männer (CDU) winkte ab: Ein Antrag der UKW hinke der Zeit, der Entwicklung nach.
Gespräche mit der Volksbank Frankfurt seien in vollem Gange. Im Grund genommen Überein- stimmung quer durch die Fraktionen.
Aber durchaus ungemütlicher wurde es, als die UKW die „undurchsichtige Praxis“ der Anstel- lung eines Beraters für die StEG durch den Ge- schäftsführer der Entwicklungsgesellschaft auf- griff. Man würde doch zu gern wissen, was der Berater denn bisher geschafft habe. Und es wur- den auch wieder durch die UKW die 36.000 Euro Jahressalär in die Diskussion eingebracht.
Bürgermeister Thomas Horn stellte fest: Alle Fraktionen waren bei dem Vertrag im Aufsichts- rat vertreten. Transparenter gehe es nicht mehr.
Und weiter: „Ein alter Fuchs, der sein Handwerk
versteht, dieser ehemalige Bürgermeister Lieder- bachs, mit seinen guten Verbindungen, mit sei- nem Netzwerk aus früheren Tagen, um Türen zu öffnen.
Der Mann hat Gesprächspartner ganz weit oben“.
Gerhard Lehner habe solche Kritik nicht verdient.
Wahlkampf eben. Und der Nachsatz: „Wir neh- men bei der CDU nur die Besten“.
Aber kaum Misstöne an diesem Abend.
Zu Besuch in Kelkheim:
Staatsministerin Dorothea Henzler
Ein Thema gab es nicht. Einge- laden war vom FDP-Kreisvor- sitzenden Dirk Westedt und dem Kelkheimer FDP-Vorsitzenden Patrick Falk „zu einem Gedan- kenaustausch“. Und als Teilneh- merin angekündigt war Dorothea Henzler, die Hessische Kultur- ministerin. Das lockte nicht nur Liberale in die Stadthalle. Von der CDU fanden sich der Kreis- beigeordnete Michael Cyriax ein, Landratskandidat bei den kommenden Kommunalwah- len, dann Kelkheims Wolfgang Männer aus derselben Partei, Oliver Conz, der gleichfalls bei der Landratswahl antritt und von SPD und Grünen getragen wird sowie Ivaloo Schölzel von den Freien Wählern. Allerdings
waren auch vergleichweise viel Lehrer gekommen, an ihrer Spitze Manfred Schneider-Weif- fenbach der Leiter der Gymnasi-
alen Oberstufe der Eichendorff- Schule. Ihre Diskussion mit der Ministerin am Stehtisch dauerte länger als die eigentliche Rede des Gastes aus Wiesbaden. Und dürfte sich vor allem um die Thematik: Schulpolitik im Main- Taunus-Kreis und die weiterge- henden Selbständigkeiten für die Schulen in Hessen gehandelt ha- ben. Und so sprach denn Michael Cyriax auch von einer Fortfüh- rung der erfolgreichen Zusam- menarbeit zwischen CDU und
FDP im Kreis. Er meinte, dass der Unterricht im Main-Taunus- Kreis „bundesweit Spitze“ sei.
In Kelkheim habe die FDP große
Erfolge zu verzeichnen gehabt, so Patrick Falk, der Vorsitzende.
Wir hoffen, dass der bundesweite FDP-Trend nicht auf Kelkheim abfärben werde.
Dirk Westedt als Kreisvorsitzen- der der Liberalen verwies darauf, dass der Kreis in den vergange- nen Jahren 400 Millionen Euro
in das Schulaus- b a u p r o g r a m m gepumpt habe, dass viele neue Lehrkräfte vom Ministerium für den Kreis geneh- migt worden sei-
en. Warnend hob er jedoch den Finger im Hinblick auf die Stel- lenbesetzungen in der Pflege und für die Betreuung in den Kinder- gärten. Er bezeichnete Kelkheim in dieser Hinsicht als „Premium-
Stadt“, und Dorothea Henzler sprach davon, dass man gehalten habe, was man versprochen hat- te. Bewährungsprobe werde nun
die Kommunalwahl, meinte sie.
Ihr Wunsch: Ganztagsangebote, damit die Kinder nachmittags von den Computern weggelockt werden könnten. Alles in allem
nur freundliche Worte, ein Aus- spruch von Oliver Conz zu den Wahlchancen: „Ich hoffe nicht, dass es eine Stichwahl gibt“,
dann freundliches Händeschüt- teln mit Michael Cyriax am Tisch der Ministerin und beifälliges Kopfnicken von Wolfgang Män- ner (CDU) bei einigen Passagen.
Alles in allem eine Veranstaltung voller Harmonie, auch am Tisch der Lehrer und Ministerin sah man zwar viele Gesten, um Ar- gumente zu unterstreichen, aber keine ernsten oder gar bösen Ge- sichter. Die Bilder: Blumen für die Staatsministerin in den Far- ben der Partei, der „Doro“ über- reicht durch Patrick Falk, dann im Gespräch Wolfgang Männer, Oliver Conz und Willi Poths, rechts daneben Cyriax, Dirk Westedt und Dorothee Henzler.
Links Mitte Manfred Schneider Weiffenbach, Dorothee Henzler und Michael Cyriax. Mit Akten in der Hand betrat sie strahlend den Saal: Dorothee Henzler und unten Schneider-Weiffenbach, Conz, Henzler und Cyriax.
Seekuh: 32 Millionen Jahre alt
Der Sensationsfund einer 32 Mil- lionen Jahre alten Seekuh ist die Spitze in der Bilanz der Arbeits- gruppe Palaeo-Geo, Kelkheim, für 2010. Das Fossil wurde im November im Rathaus Rauen- berg/Nordbaden erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Es war 2009 von den Vereinsmitgliedern Annette und Harald Oechsler, Waghäusel, in der Tongrube Un- terfeld bei Rauenberg/Nordbaden in zahlreichen Bruchstücken ge- borgen worden.Nicht nur mit die- sem herausragenden Fossil zieht der Vorsitzende, Klaus-Dieter Weiß, die Bilanz: „Das Jahr 2010
war für die Arbeitsgruppe wiede- rum erfolgreich.“
Die Zusammenarbeit mit der paläontologischen Wissenschaft und Museen habe sich weiter- entwickelt. Zudem war ein vier Meter langer und 160 Millionen Jahre alter Fischsaurier die At- traktion einer Sonderausstellung im Fischbacher Fossilienmuse- um von Weiß im Mai 2010. Im neuen Jahr werden die Vereins- mitglieder – es sind inzwischen 96 – fünf Grabungen am Fund- ort der Seekuh durchführen. Die Tongrube Unterfeld ist vor allem für eine überaus artenreiche und
gut erhaltene Wirbeltierfauna mit Schwerpunkt auf über 70 fossilen Fischarten bekannt. Die Grube wurde in jüngerer Zeit durch den Fund des weltweit äl- testen Kolibris berühmt und hier wurde das weltweit einzige im Skelettverband erhaltene Baby eines Riesenhais geborgen. Die Termine 2011 sind im Internet- Kalender des Vereins auf www.
palaeo-geo-ev.de zu ersehen, ein- geschlossen die monatlichen Ver- einsabende im Kronberger Haus in Frankfurt-Höchst. Zudem sind in der „Bildergalerie“ neue Fossi- lienfotos zu sehen.
Die FDP wünscht sich einen Kreisel an der B 519 im Süden Münsters
Der Verkehr in Kelkheim, die Verkehrssituation – für die FDP und die SPD vor den Wahlen ein brennendes Thema. Bei der FDP steht zunächst einmal die Anbindung des Gewerbegebie- tes in Münster im Vordergrund.
Und kaum hat man im Nach- barort Liederbach davon gehört, fragt man sich ob Liederbachs Industriegebiet nicht von einem Kreisel an der B 519 profitieren
könnte. Und zwar mit der Krei- selanbindung verlängerte Indus- triestraße/Zeilsheimer Weg in Höhe der Kompostierungsanlage an die B 519 neu. Eine Kreuzung mit oder ohne Lichtsignalanlage würde erhöhte Unfallgefahren heraufbeschwören, meint man in den FDP-Gremien und wird hier eine Kreisellösung in jedem Fall bevorzugen. Ob das aller- dings auch nach den bisherigen Erfahrungen mit dem Straßen- verkehrsamt Frankfurt der Fall sein wird, sei dahingestellt, wenn nicht gar fraglich. Aber die FDP hat je einen Trumpf in der Hin- terhand: Hessens Minister für Verkehr, heißt Prosch und ist FDP-Mitglied.
„Wir ermöglichen es, dass durch
das Gewerbegebiet Münster Nord und Münster Süd (besser gesagt alt und neu) aufkommen- der Verkehr über diese zu Zeiten von Bürgermeister Dr. Stephan gebaute Umgehungsstraße ab- geleitet werden kann, Richtung Hofheim, Richtung Königstein oder – ohne irgendjemandem zusätzlich Verkehr aufzubürden – über die B 8 in Richtung Frank- furt Höchst / A 66.
Der Kreisel hätte nebenbei auch zur Folge, dass die an dieser Stelle befindliche Regionalpark- route, die die B 519 dort quert, fortgeführt und bei dem zweiten Ausbau des Gewerbegebietes an die Wegungen angeschlossen werden kann, die das Gewerbe- gebiet in westlicher Richtung schon umfassen.“
Und weiter: „Durch den Kreisel die Geschwindigkeit zu reduzie- ren und eine ampelfreie Einmün- dung nach Kelkheim zu schaffen, wäre sicherlich der richtige Weg.
Der neue Kreisel am Hauptfried- hof Frankenallee, beweist dies.“
Vor allem werde die Attraktivität des Gewerbegebietes gesteigert, sodass dann unter professionel- len Händen, also einem Indus-
triemakler, alles daran gesetzt werden müsse, die Restflächen des Gewerbegebietes zielführend zu veräußern.
Als weiteren wichtigen Punkt sieht die FDP, dass sich dann auch die Verkehrsflüsse in Kelk- heim verändern würden. Es wür- de die vielbefahrene Unterfüh- rung der Dieselstraße spürbar entlastet, was allen Anliegern dort zugutekommt.
Dann der Blick auf die Finan- zen. Würden die Verkehrsanbin- dungen attraktiver, könne man vielleicht auch den schleppenden Verkauf der Flächen in Münster Süd beleben. Das würde wiede- rum Einnahmen durch zusätzli- che Gewerbesteuer bedeuten.
Das Stadtparlament müsste die Kosten einer Planung für das Projekt ermitteln und schauen, was an Zuschüssen möglich ist.
Kelkheims FDP bemühe sich um ein Gespräch mit Minister Prosch – es handelt sich hier ja um eine Bundesstraße – um aus- zuloten, was möglich ist.
„Wir sind guter Dinge, dass die- ser Termin im ersten Halbjahr 2011 stattfindet“, heißt es in der FDP-Fraktion.
Spenden für den „Blechengel“
Für viele kam es im vergange- nen Jahr einer Tragödie gleich:
Vandalen hatten den Blechengel auf dem Kreisel am Friedhof mit Brachialgewalt zerstört, und das, nachdem Unbekannte schon vor- her einen Gartenzwerg auf dem Kreisel hingerichtet hatten.
Der Zwerg war vorher von vielen als liebenswürdige Begrüßungs- geste bei der Einfahrt in die Stadt belächelt worden. Der Blechen- gel, gestaltet von Luigi Mulé, galt so manchem Kelkheimer schon als Kunstwerk, das einen Platz beim Kulturförderpreis der Stadt verdient hätte, wenn auch nicht jedem einleuchten wollte, dass es sich hier um Kunst han- delte. Doch darüber lässt sich schon seit Jahrhunderten trefflich streiten.
Sei es wie es sei: Von Kreisel- Fred, dem Zwerg, der sogar dem einen oder anderen Kelkheimer sein heimisches Selbstwertgefühl als Bürger dieser Stadt raubte – ja, so wurde diskutiert – spricht heute niemand mehr.
Aber es gibt eine Gruppe von Mitbürgern aus Kelkheim und Liederbach, die den Engel wieder
auf dem Kreisel sehen möchten.
Andere warnen: Der wird dann genau so wieder zerstört, wie der Blechhaufen, der am letzten Wochenende auf dem Marktplatz stand. Dafür hatte eine Grup-
pe „unser Engel für Kelkheim“ gesorgt, die inzwischen schon einige Euros an Spen- dengeldern zusam- mengetragen hat, um die Wiederauferste- hung des Engels zu ermöglichen.
Auf dem Marktplatz nun stand eine Spen- denbüchse, in die mancher Euroschein wanderte, und nicht nur Fünfer.
Denn für die Auf-
arbeitung der Skulptur wie für Versicherungskosten und natür- lich für die eigentliche Sicherung gegen Vandalen ist einiges Geld notwendig. Beträge, die letztlich in die Tausender gehen.
Bürgermeister Thomas Horn, der einem Engel auf dem Kreisel nach wie vor positiv gegenüber steht, rechnet mit rund 6.000 Euro, die in die Spendenkasse fließen müssen. Allerdings über- legt er, ob der Engel dann nicht zusätzlich gesichert werden soll- te. Der Vorschlag eines ganz, ganz jungen Kelkheimers, der Bürger- meister Thomas Horn beim Be- such in einem Kindergarten den Rat gab: „Unter Strom setzen“, lässt sich wohl nicht verwirkli- chen.
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