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Der Nikolaus kommtÜberall im Kleverland locken die Weihnachtsmärkte Besucherströme an

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 3. DEZEMBER 2011 WOCHENENDE | 48. WOCHE

Grüner geht’s nicht. Zum achten Mal findet am kommenden Dienstag und Mittwoch die Fachmesse für Landwirtschaft und Garten, die Greenlive, im Wunderland in Kalkar statt. Mehr als 100 Aussteller aus der Region, den Niederlanden und Dänemark haben sich angekündigt und rund 10.000 Besucher werden erwartet. Zur Auftakt-Präsentation auf dem Marktplatz kam neben Bürgermeister Gerhard Fonck und Han Groot Obbink auch Heinrich Wingels von der Firma Krone. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Letztes Geschenk für „750 Jahre Goch“

Der sechste und letzte Band der Gocher Chronologie

„Kelten, Kirche und Kartof- felpüree“ von Hans-Joachim Koepp ist erschienen.

Seite 4

„Lernen ist cool“

im Klever Berufskolleg

Seite 17

Morgen ist in Kleve verkaufsoffen

Seite 7

Weihnachtsbummel im festlichen Rees

Seite 13

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Sozialticket für den Kreis Kleve

KREIS KLEVE. Das Sozialticket geht nun auch im Kreis Kleve an den Start. Es soll die Mobili- tät aller Bevölkerungsschichten sichern. Zu den Personen, die ein Sozialticket erhalten und nutzen können, gehören Emp- fänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld (SGB II), Emp- fänger von Leistungen für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Emp- fänger laufender Hilfe zum Le- bensunterhalt außerhalb von Einrichtungen („Sozialhilfe“, SGB XII), Empfänger von Regel- leistungen nach dem Asylbewer- berleistungsgesetz, Empfänger laufender Leistungen der Kriegs- opferfürsorge nach dem Bundes- versorgungsgesetz, Empfänger wirtschaftlicher Leistungen vom Jugendamt für junge Erwachsene sowie Wohngeldempfänger. Das Sozialticket kostet 29,90 pro Mo- nat und kann ganztägig genutzt werden. Darüber hinaus ist die kostenfreie Mitnahme von maxi- mal drei Kindern bis 14 Jahre zu bestimmten Zeiten möglich.

Für das Sozialticket benö- tigt man einen Berechtigungs- ausweis und eine Wertmarke, erhältlich bei den Stadt- oder Gemeindeverwaltungen gegen Vorlage des Leistungsbescheides über bewilligte Sozialleistungen.

Die Monatswertmarke gibt‘s bei den Kundencentern und Vorver- kaufsstellen der Verkehrsunter- nehmen, an DB-Fahrkartenau- tomaten und in Bussen der Regi- onalverkehr Niederrhein GmbH.

Mehr unter www.kreis-kleve.de.

40.000 Euro für das Beuys-Atelier

KLEVE. Das Museum Kurhaus Kleve freut sich über 40.000 Euro vom Landschaftsverband Rhein- land (LVR). Der Kommunal- verband unterstützt mit diesem Geld die museale Einrichtung des Friedrich-Wilhelm-Bades sowie des ehemaligen Ateliers des Künstlers Joseph Beuys. „Der Landschaftsverband Rheinland leistet hier einen unverzicht- baren Beitrag zur Erhaltung der Museumslandschaft und trägt zur Kulturvielfalt im Rhein- land bei“, so Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Umwelt. Im Jahr 2011 hat der LVR insgesamt 16 Museen im Rheinland mit 228.050 Euro aus Eigenmitteln gefördert. Unter- stützt wurden unter anderem das Beethoven-Haus in Bonn, das Städtische Museum Wesel und das Couven-Museum Aachen.

Mit der Welt an einem Tisch

KREIS KLEVE. Mit der Welt an einem Tisch: Der Verein Expe- riment vermittelt ausländische Studierende über die Feiertage in deutsche Gastfamilien. Im Gegensatz zu ihren deutschen Kommilitonen können die aus- ländischen Studierenden die Feiertage und den Jahreswechsel nicht bei ihren Familien zu Hau- se verbringen. Die gemeinnützi- ge Austauschorganisation sucht neugierige Gastgeber, die Weih- nachten und Silvester mit inter- nationalem Flair feiern möch- ten. Interessenten melden sich bitte bei Florina Loghin, Telefon 0228/ 9572233.

KALKAR. „Im Zuge der seit vie- len Jahren andauernden Entker- nungsarbeiten im Wunderland Kalkar wurde beim Ausbau von Stahlteilen im Reaktorgebäude ein Objekt mit äußerst gerin- ger Strahlung sichergestellt.“ So heißt es in der Stellungnahme, die jetzt vom Wunderland Kalkar veröffnetlicht wurde. Auslöser war ein anonym von Mitarbei- tern verschickter Brief, in dem auf die Anwesenheit eines Fahr- zeugs der Strahlenschutzbehörde

aufmerksam gemacht wurde. Bei dem besagten Objekt handele es sich laut Wunderland um eine 35 Jahre alte Rohrmanschette aus nichtmagnetischem VA-Stahl., die keinerlei Oberflächenver- strahlung aufweise. Die soge- nannte „natürliche Strahlung“

existiere im inneren Geflecht des Objekts schon seit der Herstel- lung und weise im Vergleich zu einer Röntgenuntersuchung eine erheblich geringere Stärke auf.

„Die Strahlung resultiert wahr-

scheinlich aus einer damaligen Verunreinigung bei der Anfer- tigung. Im Wunderland Kalkar wurden niemals Brennstäbe ein- gebaut, die Anlage war niemals radioaktiv“, heißt es weiter. Man habe umgehend das Ordnungs- amt informiert, welches das Landesamt für Gesundheit und Arbeit hinzuzog. Die Messungen hätten ergeben, dass die Rohr- manschette geringe Strahlungs- werte aufweist, die nicht gesund- heitsgefährdend seien.

Manschette „strahlt“ natürlich

NIEDERRHEIN. Ein Hauch von Glühwein und der Duft von Plätzchen weht dieser Tage über den Niederrhein. Zahlreiche Weihnachtsmärkte werben um die Gunst der Besucher und auch der Nikolaus hat sich gleich mehrfach angekündigt. Am heu- tigen Samstag ist er um 16.30 Uhr zu Gast auf dem Klever Weihnachtsmarkt im Forstgarten - alle Kinder bekommen von ihm einen Weckmann. Im Gegen- zug würde er sich über Gedichte und Gesänge der Kinder freuen.

Zum Nikolausbesuch spielt das Blasorchester Bedburg-Hau und anschließend singt Karl Tim- mermann weihnachtliche Lieder.

Zum Schluss des Nikolausabends singt der Koor Multivox ab 19 Uhr.

Am morgigen Sonntag haben in Kleve nicht nur die Geschäfte geöffnet - es kommt auch wieder der Nikolaus übers Wasser. Um 17.15 Uhr startet er mit Knecht Ruprecht unterhalb der Herzog- brücke, gegen 17.45 Uhr soll er am Königsgarten eintreffen. Hier steigen die beiden in eine Kutsche

und werden zum Elsabrunnen chauffiert. Jedes Kind bekommt dort einen Weckmann geschenkt.

Auch in Kranenburg geht es an diesem Wochenende weihnacht- lich zu. Im Rahmen der 26. Auf- lage des Nikolausmarktes (ge- öffnet heute von 11 bis 19 Uhr und morgen von 10 bis 18 Uhr) kommt der Nikolaus am Sonn- tag um 16 Uhr ins Bürgerhaus.

Dort werden dann die begehrten Nikolaustüten an die Kinder verteilt. Auf den beiden Bühnen gibt es ein abwechslungsreiches Programm von Musikvereinen, Tanz- und Ballettschule.

Der Kunsthandwerker Weih- nachtsmarkt rund um Schloss Moyland wird am kommenden Mittwoch um 15 Uhr eröffnet.

Bis einschließlich Sonntag wer- den hier exklusive Geschenki- deen vorgestellt - außerdem gibt es ein Mitmach-Programm für Kinder, das Museum ist geöff- net und auf der Bühne geben sich Chöre und Musikvereine das Mikro in die Hand (www.

weihnachtsmarkt-moyland.de).

Wie in jedem jahr ist wieder ein

kostenloser Pendelbusverkehr zwischen Kleve und Kalkar ein- gerichtet, denn der Andrang ist meist groß und die Parkplätze begrenzt. In Emmerich wird der Nikolaus erst am 11. Dezember zu Gast sein. Dann haben die Geschäfte geöffnet und der Ni- kolaus ist von 14 bis 18 Uhr mit dem „Zwarte Piet“ in der Stadt unterwegs. Parallel zum Ver- kaufsoffenen Sonntag findet ein kleiner Weihnachtsmarkt statt.

In Goch lädt der Werbering vom 9. bis 11. Dezember zur stimmungsvollen „Weihnachts- straße“ in die Innenstadt ein. 40 Buden locken mit weihnacht- lichem Angebot und die Stein- straße wird zur Gastromeile.

Auch die Einzelhändler beteili- gen sich und öffnen am dritten Adventssonntag von 12 bis 17 Uhr ihre Geschäfte.

„Klein aber fein“, so soll der

„Büdchenzauber“ in Uedem bleiben. Der Werbering und die Gemeinde laden gemeinsam am 10. und 11. Dezember rund um den Seemannbrunnen mit 15 Ausstellern ein.

Der Nikolaus kommt

Überall im Kleverland locken die Weihnachtsmärkte Besucherströme an

Der Mensch identifiert sich ja mit den verschiedensten Din- gen: mit Sternzeichen, seiner Generation, dem Papst... Aber haben Sie sich schon gefragt, was für eine Zahl Sie sind?

Die Verfasserin dieser Zeilen hielt sich bislang für eine so- lide Drei. Einfach so, aus dem Bauch raus. Doch weit gefehlt.

Mit einer simplen Formel zur Bestimmung der individu- ellen Schicksalszahl (ja, so et- was gibt es) lösten die lieben Kollegen eine mittelschwere Identitätskrise aus. Sie kata- pultierten die gefühlte Drei heraus aus der Gesellschaft sympatischer Helden wie den drei Fragezeichen, den drei Musketieren oder auch den Dreien von der Tank- stelle. Denn alle Ziffern des Geburtsdatums zusammen genommen und die Quer- summe ergaben eine eindeu- tige Fünf. Da sagen die „Fünf Freunde“: „Hallo!“ - natürlich mit einem „High Five“. Aber was das jetzt bringt? Das kann sich der geneigte Leser an al- len fünf Fingern abzählen oder selber nachrechnen, zum Beispiel unter runen.net.

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Beim Spatenstich waren neben dem Bürgermeister auch Vertreter des Mühlenvereins und der Familien-

bildungsstätte aktiv. Foto: privat

KALKAR. Nach dem erfolgten Spatenstich beginnen jetzt der Umbau und die Erweiterungs- arbeiten am Nebengebäude der Kalkarer Mühle. Wo einst die Touristik-Agentur Niederrhein ihr Zuhause hatte, wird dem- nächst die Familienbildungs- stätte (FBS) ihr neues Domizil beziehen.

„Zum Vereinszweck gehö- ren laut der Satzung des Vereins Kalkarer Mühle zum Beispiel auch die Durchführung von hei- matkundlichen und kulturellen Veranstaltungen. Mit der Fami- lienbildungsstätte haben wir da- her nicht nur einen Mieter, son- dern einen absolut kompetenten Partner gefunden“, stellte der erste Vorsitzende des Kalkarer Mühlenvereins, Ansgar Boss- mann, anlässlich des offiziellen Baubeginns zur Erweiterung des ehemaligen TAN-Gebäudes an der Kalkarer Mühle fest. Zu- gleich dankte er der Stadt Kalkar für die Unterstützung bei den Vorbereitungen. Auch Kalkars Bürgermeister Gerhard Fonck

zeigte sich erfreut darüber, dass mit dem Abschluss eines lang- fristigen Mietvertrages einerseits der Leerstand eines repräsenta- tiven Gebäudes beendet und an- dererseits die Familienbildungs- stätte im Stadtkern von Kalkar verbleiben wird.

Die vorhandenen 250 Qua- dratmeter Nutzfläche werden auf 455 Quadratmeter erweitert und für die Belange der Famili- enbildungsstätte umgestaltet. Di- es wird durch einen Anbau und eine Aufstockung des Gebäudes erreicht, das zwischen Kranken- haus, historischer Mühle und dem alten jüdischen Friedhof liegt. Die bisherige Architektur und Optik des Gebäudes soll da- bei so wenig wie möglich verän- dert werden.

„Die Ausschreibungen sind er- folgt und die Vergabegespräche mit den Unternehmen laufen“, so Ottmar Ricken, der Schatzmei- ster des Mühlenvereins. Erfreu- lich dabei sei, so Ricken, dass die meisten Gewerke von Kalkarer Handwerksbetrieben ausgeführt

werden könnten. Nicht zuletzt sind die Mitglieder des Müh- lenvereins keine natürlichen Personen, sondern im wesent- lichen die Kalkarer Gilden und Bruderschaften, die sich stets für den Mühlenkomplex eingesetzt haben.

Die Restaurierung der histo- rischen Mühle und die Erweite- rung um ein Backhaus und ein Nebengebäude erfolgten Anfang der 90er Jahre mit Fördermitteln des Landes. Damit verbunden waren allerdings Auflagen zur Verwendung.

Insbesondere die jetzt er- forderlichen Abstimmungsge- spräche über diese Zweckbin- dung haben dazu geführt, dass der Baubeginn nicht schon frü- her erfolgen konnte. Die von der Stadt Kalkar für die Ablösung der Zweckbindung bereits einge- planten Mittel können jetzt für die Baumaßnahmen eingesetzt werden und ermöglichen erst die Erweiterung.

Die Fertigstellung soll schnellstmöglich erfolgen.

Spatenstich an der Mühle

Kalkarer Mühlenverein baut für die Familienbildungsstätte

GOCH. Das Angebot in der Ju- gendfreizeiteinrichtung Astra in Goch soll ausgeweitet wer- den. So sind Präventivmaßnah- men im Bereich der „Hilfen zur Erziehung“ als neuer inhalt- licher Schwerpunkt geplant.

„Für Kinder mit Migrations- hintergrund sind Angebote in Kooperation mit dem Anna-Stift in Planung“, sagte die Jugendpfle- gerin Britta Matenaers vor dem Jugendhilfeausschuss. Auch sozi- ale Trainingskurse für straffällig gewordene Jugendliche könnten durchgeführt werden. Weiterhin liege ein Schwerpunkt des Astra- Konzeptes künftig in der Aufsu- chenden Jugendarbeit, so Britta Matenaers. Die bislang vakante Stelle einer pädagogischen Fach- kraft im Astra soll wieder besetzt

werden, um die neuen Angebote zu realisieren. Als „Zentrum für Jugendarbeit“ soll sich das Astra künftig präsentieren. Vorgesehen ist, die bislang im Poffi-Haus un- tergebrachten Jugendverbände ins Astra zu holen. In Kürze ste- hen hierfür neue Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Renovierung der ehemaligen Standortverwal- tung auf dem Kasernengelände ist fast abgeschlossen. Die beiden Gebäude haben eine Grundfläche von 615 Quadratmetern, mit die- ser Erweiterung wächst das Astra um fast 100 Prozent. Neben den Räumen für die Jugendverbände sind Werkstätten, ein Sportraum sowie Band-Probenräume in Pla- nung. Zudem kann hier künftig der Frühjahrs-Trödelmarkt des Jugendamtes stattfinden.

Jugendzentrum Astra wächst um 100 Prozent

Neue Räume und erweitertes Jugendkonzept

REES. Nach den Sommerferi- en hat Marlies Tenbruck, Mit- arbeiterin der Stadt Rees, eine neue Aufgabe übernommen. Im Rahmen der „pädagogischen Fachberatung“ wird sie künf- tig die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule Rees und der Anne-Frank-Schule im schu- lischen Alltag unterstützen und qualifizierte Hilfestellung lei- sten.

Neben der Stadt Rees unter- stützen unter anderem auch die XII-Apostel-Stiftung, die Waisenhaus-Stiftung Rees und die Jugendstiftung Rees dieses Projekt, da sie vom hohen Nut- zen der Beratung für die Kinder überzeugt sind. „Vor einigen Monaten haben die Grundschule

Rees und die Anne-Frank-Schule den Wunsch nach Unterstützung der Lehrer an die Stadt herange- tragen“, erläutert Ludger Belter- mann, Leiter des Fachbereiches Schule, Kultur und Stadtmar- keting. „Diesem Wunsch wurde jetzt mit der Einrichtung der

„Pädagogischen Fachberatung“

gefolgt.“

Marlies Tenbruck steht den Lehrerinnen und Lehrern bei der Optimierung ihrer Arbeit zur Verfügung, bietet Reflektions- möglichkeiten und unterstützt sie bei der Bewältigung schwie- riger Situationen. Auf Nachfrage der Schulleitung oder einzelner Lehrer verschafft sie sich durch Unterrichtshospitation oder persönliche Gespräche einen

Eindruck von der Situation, um dann nach Gesprächen mit den Lehrern, den Kindern und ggfs.

deren Eltern ein individuelles Beratungskonzept zu entwickeln.

Dieses kann etwa externe logopä- dische oder ergotherapeutische Unterstützung umfassen, es kann aber auch die Kontaktaufnahme zu einem Psychotherapeuten, zum Kinderschutz oder zu Er- ziehungsberatungsstellen vorge- schlagen werden.

Über die pädagogische Fach- beratung hinaus ist Marlies Tenbruck nachmittags auch in der Offenen Ganztagsschule der Anne-Frank-Schule tätig, wo sie unter anderem die Betreuung der Schülerinnen und Schüler über- nimmt.

Marlies Tenbruck unterstützt Lehrer zwei Reeser Schulen

Es geht um die qualifizierte Hilfestellung im schulischen Alltag

Marlies Tenbruck (vorn, Mitte) eübernimmt die pädagogische Fachberatung an der Anne-Frank-Schule und der Grundschule Rees. Die Schulleitungen Judith Greven (vorne, 2. v.l.) und Dorte Brands (vorne l.) von der Anne-Frank-Schule sowie Lisa Braun (vorne, 2. v. r.) und Sylvia Schweers (vorne, r.) von der Grundschule Rees freuten sich gemeinsam mit Ludger Beltermann von der Stadt Rees (hinten, 2. v. r.) und den Vertretern der Sponsoren Rudi Kemkes von der Jugendstiftung Rees (hinten l.) und Hermann-Josef Becker (hinten, 2.

v. l.) und Otto Köpping (hinten r.) von der XII-Apostelstiftung und der Waisenhaus-Stiftung Rees.Foto: privat

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REES/EMMERICH. 53 Revier- paare der Uferschnepfe wur- den 2011 im Naturschutzgebiet Hetter-Millinger Bruch festge- stellt. „Das ist ein überraschen- der und sensationeller Befund“

freut sich der Wiesenvogelex- perte Dr. Andreas Barkow von der NABU-Naturschutzstation Niederrhein nach Auswertung der diesjährigen Daten.

Vor allem zeigen die Maß- nahmen Wirkung, die im Rah- men des seit 2009 laufenden von der EU, dem Land NRW und der NRW-Stiftung geförderten LIFE+-Projekts umgesetzt wor- den sind: Genau auf den Flächen wo Gebüsche und Hochstauden entfernt wurden, wo Blänken entschlammt und wo das Was- ser auf den Grünlandflächen im Frühjahr länger rückgestaut wurde, hatten sich weitere Ufer- schnepfenpaare angesiedelt. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, fin- det die Projektleiterin Susanne Klostermann.

Der Uferschnepfenbestand hat sich in den letzten zwei Jahren positiv entwickelt und stieg von 34 (2009) über 45 (2010) auf 53 Paare in 2011 an. Das ist ein Zuwachs von über 50 Prozent innerhalb von zwei Jahren. Zum ersten Mal seit 1994 lag der Be- stand damit wieder bei über 50 Revierpaaren.

Das außergewöhnlich trockene Frühjahr hatte am Niederrhein vielerorts zu rissigen Böden und Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen geführt. Solch eine lange Trockenphase stellt auch ein Problem für viele Tier- und Pflanzenarten dar. An Feucht- wiesen gebundene Wiesenvögel, wie die vom Aussterben bedrohte Uferschnepfe, fanden auch im EU-Vogelschutzgebiet „Unterer Niederrhein“ zur Brutzeit deut- lich schlechtere Bedingungen vor als in den Vorjahren. Dies zeigen hier die dramatisch geringen

Bestandszahlen der Wiesenvö- gel. Eine erfreuliche Ausnahme ist das Naturschutzgebiet Het- ter-Millinger Bruch bei Praest.

In dem insgesamt 650 Hektar großen Gebiet kommt der größ- te Uferschnepfen-Brutbestand Nordrhein-Westfalens vor. „In diesem Jahr haben wir mit 53 Brutpaaren den höchsten Wert seit 1994 beobachtet“, freut sich auch die NABU-Biologin Klo- stermann zusammen mit ihrem Kollegen Martin Brühne vom Naturschutzzentrum im Kreis Kleve. Ein Erfolg – da sind sich beide Projektpartner sicher – der auch mit den erfolgreichen Schutzmaßnahmen des LIFE+- Projektes zusammenhängt, das die NABU-Naturschutzstation Niederrhein gemeinsam mit dem Naturschutzzentrum im Kreis Kleve durchführt. Es gibt aber keinen Grund zur Entwarnung.

„Die Bestandsentwicklung ist überaus dynamisch und Rück- schläge lassen sich nicht aus- schließen. So gab es 2011 Hinwei- se darauf, dass Nester von den am Boden brütenden Wiesenvögeln ausgefressen wurden“, berichtet Barkow nach der diesjährigen Brutsaison. So fand er Spuren von kleinen Raubsäugern. Diese bedrohen Gelege und Jungvögel

und könnten den Bruterfolg und die langfristige Bestandserho- lung in Gefahr bringen. „Aktuell sind die Gelegeverluste allerdings noch erfreulich gering und wir hoffen, dass das so bleibt“, so Barkow.

Die von der EU geforderte Dauerhaftigkeit der durchge- führten Schutzmaßnahmen wird durch Flächenerwerb und anschließend langfristig ange- legte Pachtverträge mit ortsan- sässigen Landwirten erreicht.

Sie sind die wichtigsten Koope- rationspartner des Projektes. Sie bewirtschaften die neu erwor- benen Grünlandflächen ebenso wie schon seit vielen Jahren die Flächen der NRW-Stiftung mit Rücksicht auf die Wiesenvö- gel und ihre Gelege. „Es kommt darauf an, dass wir den Wasser- stand im Frühling lange relativ hoch halten können, so dass bei Ankunft der Uferschnepfe offene Wasserflächen vorhanden sind, die dann im Laufe der Brutzeit langsam abtrocknen“, erläutert Brühne das Erfolgsrezept der Naturschützer. Das funktioniert dort gut, wo Gräben aufgestaut werden können. Dazu braucht es zusammenhängende Flurstücke.

Dabei achten die Naturschüt- zer auch auf landwirtschaftliche Notwendigkeiten. „Die Staue müssen natürlich regelbar sein, damit die Flächen auch weiterhin bewirtschaftet werden können“, so Projektleiterin Klostermann.

Für die Wintermonate ist die Umsetzung weiterer Maßnah- men geplant. Mehrere kleinere Senken, die im Frühjahr lange feucht bleiben sollen, werden op- timiert und ein größerer, tiefer liegender Feuchtbereich auf Pro- jektflächen wird in den nächsten Monaten neu geschaffen.

Für weitere Informationen gibt es unter Telefon: 02826/9187603 oder 02851/9633-0 und www.

life-uferschnepfe.de.

Rettungsinsel für Uferschnepfe

Trotz schlechter Brutbedingungen: Über 50 Revierpaare 2011 in der Hetter

Die Uferschnepfe.

Krippen sind mit dem Weih- nachtsfest so eng verbunden wie das Aufstellen festlich ge- schmückter Weihnachtsbäume und das Singen bekannter Weih- nachtslieder. Dass die Weih- nachtsbotschaft immer auch eine Herausforderung an den christ- lichen Glauben bedeutet, zeigt die Krippenausstellung, die am Mittwoch, 7. Dezember, zwischen 14 und 17 Uhr im Heidekamp 5 in Pfalzdorf eröffnet wird.

Ausgehend von dem Lukaszitat:

„In der Herberge war kein Platz für sie“ (Lk. 2,7) versucht die Krippe von Franziska Nowak aus Pfalzdorf eine Antwort zu ge- ben auf die grundlegende Frage:

„Warum war kein Platz für sie in der Herberge?“

Übersetzt und bezogen auf das konkrete Christsein: „Warum

haben wir so wenig Platz in un- serem Leben für die Not Gottes, die uns in unseren Mitmenschen begegnet?“

Die vier Krippenbilder sind den vier Adventssonntagen zugeord- net. Sie laden zur Betrachtung ein und rufen zur Umkehr, auf dass sich niemand sagen lassen muss: „Mitten unter euch steht er, den ihr nicht kennt!“

Die Krippendarstellung, die 1987 mit dem Bischof-Heinrich- Tenhumberg-Preis ausgezeichnet wurde, sowie Krippenfiguren neueren Datums können an je- dem Mittwoch zwischen 14 und 17 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 02823/ 2507 besichtigt werden. Bis zum Fest der Darstellung des Herrn am 2.

Februar bleibt die Ausstellung zu sehen.

Krippenausstellung in Pfalzdorf

Festliche Bläserstimmen zum Advent ertönen nach dem groß- en Erfolg in den vergangenen Jahren auch jetzt aus den Fen- stern des Fünf-Ringe-Hauses.

An den Adventssamstagen am 3. und 10. Dezember jeweils um 17.30 Uhr stimmt das Blechblä- ser-Ensemble unter der Leitung von Thomas Klamp im Innenhof des Gocher Rathauses auf die Weihnachtszeit ein. Im Rahmen

des Adventssingens am dritten Adventssamstag werden die fest- lichen Bläserstimmen den Auf- takt bilden.

Dank der Initiative des Wahl-Go- chers Hans-Dieter Bruhn laden die Kultourbühne Goch und das Museum Goch zum Zuhören, Verweilen, vielleicht sogar zum Mitsingen in der besinnlichen Vorweihnachtszeit ein. Der Ein- tritt ist frei.

Festliche Bläserstimmen

Andacht mit Musik und Chor

MATERBORN. Am Mittwoch, 14. Dezember, um 19 Uhr lädt der Förderkreis Kirche St. Anna Materborn zu einer musikali- schen Andacht in der St. Anna Kirche ein.

Der Förderkreis erinnert da- mit auch daran, dass die St. An- na Kirche vor drei Jahren wieder Pfarrkirche wurde.

Bei der Gestaltung der musi- kalischen Andacht wirken Kin- der, die Pfadfinder der Gemeinde und Solisten mit.

Es sind zu hören: Julia Sensen, Klarinette und Katharina Sensen, Querflöte, Kerstin Jansen, Sop- ran, der Chor d’Accord und der Männergesangsverein Eintracht Materborn 1919, sowie Gregor Arntz und Bruno Metzdorf an der Orgel.

Kabarett war ein voller Erfolg

GOCH. Ein voller Erfolg war die Kabarettveranstaltung der Kol- pingfamilie Goch im Kolping- haus. Den Kabarettisten Stefan Verhasselt hatt die Kolpingfa- milie eingeladen. Und er war bestens aufgelegt und machte sich über den Niederrheiner in keinster Weise lustig. Ganz im Gegenteil. Er beleuchtete den echten Niederrheiner als lie- benswert und von allen Seiten stets humorvoll und lustig. Das begeisterte Publikum bezog er oft mit ein und so manch einer stellte in der Pause fest, „dat ist bei uns genauso, da hat er recht.“

Nach dem über zweistündigem Programm dankte das Publikum Stefan Verhasselt mit einem lan- ganhaltenden Applaus für seinen überaus gelungenen Auftritt.

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GOCH. Ein neunjähriges Buch- projekt geht zu Ende. „Und es ist das letzte Geschenk zum groß- en Jubiläum ,750 Jahre Stadt Goch‘.“ 2003 hat der Gocher Stadtarchivar Hans-Joachim Koepp den ersten Band der Rei- he „Kelten, Kirche und Kartof- felpürre“ herausgebracht. „Und 2011 sollte die vollständige Ge- schichte Gochs in Buchform auf dem Tisch liegen“, und dafür hat sich Koepp mächtig ins Zeug gelegt. Ursprünglich waren vier Bände für diese Chronologie geplant. Sechs Bücher sind es geworden mit insgesamt fast 3.000 Seiten, 2.500 Abbildungen und einem Gesamtgewicht von stolzen acht Kilo.

Das letzte Buch in dieser Rei- he befasst sich mit der jüngsten Geschichte Gochs. Von der kom- munalen Neuordnung 1969 bis heute. Und Hansi Koepp staunt selbst, was in dieser kurzen Zeit passiert ist. „Es war eine sehr be- wegende Zeit“, sagt er.

Ein neues Rathaus ist gebaut worden, das Kastell wurde er- richtet, die Stadtbücherei und die Volkshochschule wurden gegründet. Die Fußgängerzo-

ne kam hinzu. Kirchen wurden gebaut und wieder geschlossen.

Arnold Janssen wurde erst selig, dann heilig gesprochen. Goch ist jetzt Wallfahrtsort. Und hier ent- stand die erste Dreifachturnhalle im Kreis Kleve. Die Einwohner- zahlen haben sich in den vergan- genen 40 Jahren nahezu verdop- pelt. Statistiken hat Hans-Joa- chim Koepp für Band 6 gewälzt und ist dabei interessante Zahlen gestoßen: „1969 lag die Arbeits- losenrate bie 0,4 Prozent. Heute sind es 5,4 Prozent. In den 1980er Jahren aber waren 15 Prozent.“

Auch die Schließung der Reichwaldkaserne ist ein Meilen- stein in der jüngsten Geschich- te Gochs. „Und gleichzeitig ein Großprojekt für die Zukunft.“

Natürlich wird Hansi Koepp wei- ter schreiben. Für sich. „Ich finde das ganz wichtig“, sagt er, „dass die Chronologie nicht endet.“

Und vielleicht erscheint irgend- wann Band 7?

Diese vorläufigen sechs Bü- cher der Reihe „Kelten, Kirche und Kartoffelpürre“ brauchten natürlich auch einen Sponsor.

„Der Heimatverein Goch e.V.

und die Sparkasse waren ideale

Partner“, sagt Koepp. „Dieses Ge- samtwerk ist bedeutend für alle Gocher Bürger“, findet der Vor- standsvorsitzende der Sparkasse Thomas Müller. „Es war wichtig für uns dieses Projekt zu unter- stützen.“ Und er bewundert die Leistung, die der Autor mit der Gocher Chronologie neun Jah- re unermüdlich gebracht hat.

„Darin steckt viel Herzblut eines Menschen, der hier in Goch zu Hause ist.“

Auch für den Vorsitzenden des Heimatvereins Willi Vaegs ist die Buchreihe eine Errungenschaft.

„Sie ist interessant für alle Go- cher.“ Und die Menschen hier haben Koepp darin unterstützt und ihm Fotos und Ansichten zur Verfügung gestellt.

Ein komplettes Indexverzeich- nis für alle Bände wird es in Buchform jedoch nicht geben.

Aber wird nachzulesen sein auf der neuen Homepage des Hei- matvereins.

Der sechste und (vorerst) letz- te Band der beliebten Reihe „Kel- ten, Kirche und Kartoffelpüree“

ist im Gocher Buchhandel erhält- lich und kostet 17,80 Euro.

Steffi Deckers

Die jüngste Gocher Geschichte war eine bewegende Zeit

Sechster und letzter Band der 750-jährigen Gocher Chronologie ist erschienen

Das Buchprojekt ist beendet. Der Stadtarchivar Hans-Joachim Koepp (Mitte) legt den sechsten und letzten Band der Reihe „Kelten, Kirche und Kartoffelpürre“ im Jahr des 750. Gocher Stadtjubiläums vor.

Unterstützung fand der Autor bei Thomas Müller von der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze (l.) und beim Vorsitzenden des Heimatvereins Willli Vaegs. Foto: Steffi Deckers

„Den Gochern ihre Trauerweide zurück geben“, möchte Kurt Pleines (r.). Noch ist sie ein zartes Pflänzchen, aber bald wird an den Nierswellen eine stattliche Weide ragen und zur Attraktivität beitra- gen. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Gocher Land (ACK) übergab der Vorsitzende zusammen mit dem evangelischen Pfarrer Robert Arndt (3.v.r.) und dem Pastoralreferenten der Arnold Janssen Pfarrgemeinde Marcus van Berlo (2.v.r.) der Stadt Goch und der stellvertretenden Bürgermeisterin Gaby Theißen (vorn) die Trauerweide. Foto: Steffi Deckers

Adventskonzert in Wissel

WISSEL. Die Kirchenchorge- meinschaft St. Clemens und St.

Regenfledis und das Jugendor- chester Wissel laden am dritten Adventssonntag, 11. Dezember, um 18 Uhr zum traditionellen Adventskonzert in die St. Cle- mens Kirche in Wissel ein. Mit bekannten vorweihnachtlichen Melodien zum Zuhören und Mitsingen wollen die Mitwir- kenden unter der Leitung von Lilli Kostiw und Gerd-Josef Ver- hoeven das Publikum auf das be- vorstehende Weihnachtsfest ein- stimmen. Neben verschiedensten wechselseitigen Einzeldarbie- tungen werden die Chorgemein- schaft und das Jugendorchester auch gemeinschaftlich advent- liche Melodien präsentieren.

Kurze meditative Texte und der Auftritt des Nachwuchsorche- sters runden das Programm ab.

Der Eintritt ist frei. Stattdessen bitten die Veranstalter um eine großherzige Spende für das Kin- derhopiz Sternenzelt.

Kirchenführung und Roratemesse

KRANENBURG. Die KFD Kra- nenburg lädt ihre Mitglieder zu einer Kirchenführung in der Stiftskirche St. Peter und Paul ein. Am kommenden Mittwoch, 7. Dezember, um 17 Uhr, wird Pastor Christoph Scholten durch die Kirche führen. Die Anmel- dungen hierzu können bei der Teamleiterin Gudrun Gendritzki erfolgen.

Am Montag, 12. Dezember, wird um 6 Uhr wieder eine Ro- rate Messe in der Stiftskirche ge- feiert.

Zu der Roratemesse am 16.

Dezember sind alle Kranenbur- ger eingeladen. Im Anschluss wird im Don-Bosco-Heim ein gemeinsames Frühstück angebo- ten. Dazu werden im Weltladen Esperanza noch Anmeldungen bis zum 9. Dezember entgegen genommen.

Jahresprogramm der FBS Kalkar

KALKAR. Das Jahresprogramm 2012 der Familienbildungsstätte Kalkar ist jetzt erhältlich. Es liegt in Kalkar, Goch, Uedem, Weeze und Umgebung in öffentlichen Einrichtungen (Bücherei, Kin- dergarten, Krankenhaus), Geld- instituten und einigen Geschäf- ten aus.

Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 02824/ 97660 möglich, per E-Mail unter fbs- kalkar@bistum-muenster.de, über die Homepage www.fbs- kalkar.de und natürlich persön- lich.

Wie in jedem Jahr gibt es ne- ben zahlreichen bewährten An- geboten auch viele neue Veran- staltungen und Kursangebote.

Lesung im

Museum Kalkar

KALKAR. Im Rahmen der Aus- stellung von Alexander Dett- mar „Painting to Remember - zerstörte deutsche Synagogen“

(noch bis zum 30. Dezember) findet am am morgigen zweiten Adventssonntag, 4. Dezember, um 17 Uhr eine Lesung von Ge- dichten deutsch-jüdischer Auto- rinnen und Autoren des 20. Jahr- hunderts statt.

Brigitte van Gemmeren und Harald Münzner tragen die Gedichte unter anderem von Hermann Adler, Rose Auslän- der, Paul Celan, Hilde Domin, Erich Fried, Mascha Kaléko, Else Lasker-Schüler, Nelly Sachs - aus einem ihrer Gedichte ist die Ti- telzeile entnommen - und Hans Sahl vor.

Der Eintritt zu dieser Lesung im Rahmen der Ausstellung

„Painting to Remember - zer- störte deutsche Synagogen“ ist frei.

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, . * ,')&) ' /& ' -')') Zwei Wochen vor Weihnach-

ten: Die Teppichknüpferin Berti Bartolotti führt ein mehr oder weniger chaotisches Leben. In dieses platzt plötzlich per Weih- nachtspost der siebenjährige Konrad, der ihr in einer Konser- venbüchse per Postpaket zuge- stellt wird.

„Konrad oder das Kind aus dem Weihnachtspaket“ heißt das Kin- dertheaterstück, das das Niederr- hein Theater aus Brücken am Mittwoch, 7. Dezember, um 15 Uhr im Gocher Kastell passend zur Weihnachtszeit aufführt. Ein Kindertheaterstück zum Lachen und Nachdenken.

Den Konrad ist ein Musterkind,

das in der Fabrik für Instant- Kinder produziert, geschult und nur zu positiven Tugenden erzogen wurde. Obwohl das plötzliche Eindringen Konrads in ihr Leben einige Verände- rungen und Probleme mit sich bringt, schließt Frau Bartolotti den Jungen schnell in ihr Herz.

Frau Bartolottis Freund Egon ist von Konrads Benehmen sogar so fasziniert, dass er spontan die Va- terpflichten für ihn übernimmt.

Kurz vor Heiligabend erhält Frau Bartolotti die Nachricht, dass die Zustellung ein Irrtum war.

Sie soll Konrad an die Fabrik zurückgeben, damit er an seine rechtmäßigen Eltern verschickt

werden kann. Frau Bartolotti und Egon haben den Jungen je- doch innerhalb kürzester Zeit so lieb gewonnen, dass sie Kon- rad auf gar keinen Fall verlieren möchten. Werden Konrad, Frau Bartolotti und Herr Egon ge- meinsam Weihnachten feiern können?

Die Spieldauer des Theater- stückes beträgt zirka 60 Minu- ten und ist für Kinder ab vier Jahren gedacht. Eintrittskarten zum Preis von 3,50 Ezuro, ermä- ßigt 2,10 Euro sind im Rathaus bei der Kultourbühne, Telefon 02823/ 320-20 erhältlich oder online im Veranstaltungskalen- der bei www.goch.de.

Konrad oder das Kind aus dem Weihnachtspaket

BEDBURG-HAU. Im Pfarrheim trafen sich jetzt die Studienfah- rer der Interessengemeinschaft Theater/Freizeit St. Markus zum gemeinsamen Jahresrück- blick. So rief Paul van Ackeren per Videoaufzeichnung die Rei- sehöhepunkte der Toskanafahrt in Erinnerung und auch die Fahrt zur „Deutschen Weinstra- ße“ war Thema n diesem Tag.

Winterwanderung auf dem Voltaire-Weg, Radtour zur Ue- demer Mühle und in die Anhol- ter Schweiz, eine Busrundfahrt durchs Klever Land und Ern- tedank auf der Wasserburg - an Abwechslung hat es in 2011 der IG nicht gemangelt.

Natürlich war die Planung der Fahrten für das kommende

Jahr ein zentrales Thema für die Mitglieder. Schon am 17. Janu- ar soll es mit einer Wanderung durch den Moyländer Wald los- gehen. Treff hierfür ist um 14 Uhr die gaststätte Schwanenhof in Schneppenbaum. Vom 23. bis 25. März steht eine Moselfahrt mit Besuch der „Wintricher Passionsspiele“ an. Es folgt die Studienfahrt „Ammerland/ Altes Land“ vom 3. bis 8. Mai mit Auf- enthalten in Bad Zwischenahn und Stade. Zum Patronatsfest von St. Markus ist am 25. April eine Busfahrt nach Schloss Brühl und Bad Münstereifel angedacht.

Mehr Infos und Anemdlungen unter Telefon 02821/ 60395.

Neue Mitfahrer/ Gäste sind je- derzeit willkommen.

Zu den Passionsspielen und ins Alte Land

IG Theater/ Freizeit St. Markus blickt gen 2012

MEHR. Die Laienspielgruppe Mehr zeigt „Unter Bademän- teln“ - eine Posse in Plüschpan- toffeln in zwei Akten von Vera Wittrock.

Jedes Jahr zeigen die The- aterfreunde ein neues Stück, um ihr Publikum zum Lachen zu bringen und ihnen ein paar schöne und gesellige Stunden zu bescheren. Wieder geht es sehr turbulent zu. In dem neuen Stück geht es um Folgendes: Im Wellnesshotel „Zum Rosa Rüs- sel“ wird zur Kurschatten-Jagd geblasen. Eigentlich will der prol- lige Bruno (Ingo Hunselar) sich nur brav erholen, aber als seine misstrauische Ehefrau (Margot Basner) ihm nachspioniert, ist es Essig mit der Entspannung.

Statt Fango-Packungen gibt es Eifersuchtsdramen, im Hotel- foyer dreht sich das Liebeska- russell und Hotelchef Engelbert (Rolf Laubisch) ist bald einem

Nervenzusammenbruch nahe.

Was hat er sich da nur für ab- surde Gäste in sein ehrenwertes Haus geholt? Eine Gräfin (Mo- nika Elsing), die sich „doubeln“

lässt, zwei Italiener von der Mafia (Petra Pilgrim und Sascha Tün- nissen), eine männermordende Trinkerin (Jessica Bußhoff), ein komplett zerstrittenes Ehepaar und dann wird auch noch ein wertvolles Collier gestohlen! Gut, dass es Kommissar Brutalsky (Josef Bleß) mit dem erotischen Schnurrbart gibt! Aber wird er den mysteriösen Hoteldieb tat- sächlich entlarven können oder versinkt das „Rosa Rüssel“ jetzt endgültig im Chaos? Karten sind für fünf Euro erhältlich unter Te- lefon 02826/ 388, 02826/ 802082 und 02821/ 30050. Die Auffüh- rungen sind am 21., 28. und 29.

Januar, 3. und 4. Februar, jeweils 19.30 Uhr. Infos unter www.

buehnenfreundemehr.net.

Die Theatergruppe freut sich auf die Aufführungen ihres neuen Stücks im kommenden Jahr.

Posse in Plüschpantoffeln

Neues Stück der Laienspielgruppe Mehr

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Mit dem neuen Korando präsentiert der koreanische Allrad-Spezialist SsangYong den perfekten Begleiter für Familie, Freizeit und Sport. Unter europäischem Design aus der Feder des renommierten Automobildesigners Giorgetto Giugiaro verbirgt sich hoch- wertige 4x4-Technologie „Made in Korea“, was dem Crossover zu einer sportlichen Fahrdynamik verhilft.

Gleichzeitig kann es der Korando mit seinen zahlreichen Stauräumen und Ablageflächen sowie einem Koffer- raumvolumen von 486 bis 1.312 Litern bei durchgehend ebener Ladefläche mit jedem Familienkombi aufnehmen. Die hohe Sitzposition und der entsprechen- de Karosserieaufbau bieten nicht nur einen bequemen Ein- und Ausstieg, son- dern auch eine gute Übersicht und ein komfortables Sicherheitsgefühl in jeder Fahrsituation.

Für jede Menge Fahrspaß sorgen wahlweise ein Sechs-Gang-Schalt- getriebe oder ein Sechs-Stufen-Auto- matikgetriebe. Das 2-Liter-Dieselaggre- gat mit 129 kW/175 PS garantiert einen kräftigen Vortrieb. Gleichzeitig lässt sich die Fahrt im Korando ent- spannt genießen: Durch die gute Däm- mung sind Außen- und Motorgeräusche im Innenraum kaum wahrnehmbar.

Ohnehin hat SsangYong auch dem Fahr- gastraum große Aufmerksamkeit mit viel Platz und hochwertig verarbeitetem Interieur geschenkt.

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Darüber hinaus überzeugt der Korando mit seinem umfangreichen Sicherheits- paket. Zahlreiche aktive und passive Sicherheitssysteme, darunter sechs Air- bags, ABS, aktive Kopfstützen, Brems- assistent, ESP und ein aktiver Überschlag- schutz sorgen bereits in der Basisversion Crystal serienmäßig für den Schutz der Fahrgäste. In der Allradversion garantiert zudem eine zuschaltbare Sperrfunktion, dass bei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h die Antriebskraft gleichmäßig auf allevierRäderverteiltwird.Damitbietetder Korando selbst bei widrigen Untergrund- bedingungen höchste Fahrsicherheit.

Fünf Jahre Garantie

Trotz der umfassenden und hochwer- tigen Ausstattung bietet SsangYong den Korando bereits ab 22.990 Euro an. Kom- fortmerkmale wie Klimaanlage, CD-Radio, USB-Schnittstelle und Geschwindigkeitsre- gelanlage sind hier bereits im Preis inbe- griffen. Die höheren Ausstattungslinien Quartz und Sapphire bieten darüber hinaus Annehmlichkeiten wie Sitzheizung, Klima- automatik und eine Einparkhilfe hinten. Ob Crystal, Quartz oder Sapphire – auf alle Mo- delle des Korando gewährt SsangYong bei einer Laufleistung bis 100.000 Kilometer fünf Jahre Garantie sowie eine europawei- te Mobilitätsgarantie. Noch bis zum Jahres- ende profitieren Käufer des Korando vom attraktiven 0,99 % Finanzierungsangebot mit günstigen Monatsraten ab 195 Euro.

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Läufer-Quartett überzeugte beim Nikolauslauf

Vier Athleten aus drei Kreis Kle- ver Sportvereinen starten regel- mäßig gemeinsam bei verschie- denen Laufveranstaltungen am Niederrhein. Bei diversen Läu- fen in den letzten Jahren hatte man sich kennen- und schätzen gelernt. Beim tradionellen 23.

ASV-Mars-Nikolauslauf gingen Marianne Spronk (2.v.l., SV Vik- toria Goch), Monica Voss (l., LN Nütterden) sowie vom LV Mara-

thon Kleve Nicole Dombek und Wolfgang Schäfer über die Fünf- Kilometer-Distanz an den Start.

Bei kühlen Temperaturen um die acht Grad und Gegenwind lief die mehrfache Welt- und Deut- sche Meisterin Marianne Spronk in der Frauen-Wertung in einer Zeit von 21:28 Minuten auf den 1. Platz. Ihr Vorsprung auf die Zweitplazierte betrug 10 Sekun- den. Auf den Plätzen 9 und 13

folgte die Triathletin Monica Voss (26:04 min) und Nicole Dombek (28:49min). Im stark besetzten Teilnehmerfeld der Männer er- reichte Wolfgang Schäfer in 22:37 Minuten einen guten 16. Platz.

Nach der Siegerehrung mit Leb- kuchen und anderen Leckereien fuhr die Lauftruppe gut gelaunt nach Hause. Nächster Start für das Quartett ist im Dezember der Emmericher Adventslauf.

GOCH. Seit eh und je schießen die drei Gocher Schützenver- eine, der SV 1862, der SV Tell 1904 und die St. Georgius-Gilde 1592, den von der Stadt Goch gestifteten Wanderpokal aus.

Bereits 1956, so die Chronik der Gilde, trafen sich hierzu die drei Schießmannschaften auf der Kegelbahn des ehemaligen Ho- tels „Zur alten Weberstadt“ in der Herzogenstraße.

In seiner Begrüßung zu Be- ginn des Wettkampfes auf dem Schießstand im Spothotel De Poort wünschte der Vorsitzende des SV Tell, Wolfgang Engelen, als Ausrichter und Vorjahresge- winner den anwesenden Schüt- zen einen spannenden und er- folgreichen Schießsport. Und so kam es dann auch. Bis zur Schlussphase des Wettstreites lagen die Mannschaften noch dicht beisammen. Am Ende je- doch hatte die St. Georgius-Gilde dank einer geschlossenen Mann- schaftsleistung die Nase vorn

und gewann den Stadtpokal mit dem bisher bestem Ergebnis von 347 von 350 möglichen Ringen.

Auch der tagesbeste Schütze kam aus den Reihen der Gilde.

Günther van Aken behielt die Nerven und konnte nach einem Stechschießen unter acht Bewer- bern die begehrte Medaille errin- gen.

Da war die Freude groß, als Gildenhauptmann Hermann Bäcker aus den Händen der stell- vertretenden Bürgermeisterin Gabi Theissen den Siegerpokal für die Gildenmannschaft entge- gen nehmen konnte und dankte insbesondere den anwesenden Schießmeistern für den span- nenden und fairen Wettkampf.

Zur Siegermannschaft gehören Hans Coenen, Jochen Lommen (Schießmeister), Hermann Bä- cker, Günther van Aken, Bärbel Schumacher, Karola Polders, Ralf Balzerzak, Josef Müsken, Heinz- Peter Reyntjes, Jochen Schouten (Schießmeister)

Tagesbester Schütze ist Günther van Aken

Drei Schützenvereine schossen Wanderpokal aus

EMMERICH. Kürzlich fand das 29. Bocholter Nikolausschwim- men statt, bei dem auch einige Aktive des SSV Hellas Emme- rich vertreten waren. Nicht nur im Einzel, sondern auch im Team überzeugten die Schwim- mer.

In sechs von insgesamt elf Staffelläufen verbuchten die Ju- gendlichen einen Titel. Darunter sogar Gold für die 4 mal 50 Me- ter Lagenstaffel der Frauen. Inga Burke (1996), Kristin Hemmers (1995), Lea Oimann (1997) und Nicole Lamers (1990) ließen ih- re Konkurrenz in einer Zeit von 02:20,20 Minuten hinter sich.

Das Quartett bewies sein Kön-

nen auch in der 4 mal 50 Meter Freistil Staffel. Mit einer Zeit von 02:07,50 Minuten belegten die Schwimmerinnen den zweiten Platz. Diesen konnten auch Ai- leen Wiets (1999), Allegra An- genendt (2000), Marianne Geer- ling (1999) und Evelyn Hemmers (1998) in der 4 mal 50 Meter Bruststaffel für sich ausmachen.

Drittplatzierte der weiteren Staffelwettkämpfe waren Tom Jelinski (1994), Johannes Geer- ling (1995), Jan Winnand (1996) und Jan Krell (1997) (4 mal 50 Meter Lagen), der zusammen mit Anton (1997), Franz (1997) und Johannes Geerling mit einer weiteren Bronzemedaille über 4

mal 50 Meter Brust geehrt wur- de. Auch Nicole Lamers, Inga Burke und Kristin Hemmers er- hielten im Team mit Jessica Tim- mer (1997) in der 4 mal 50 Meter Bruststaffel eine zusätzliche Me- daille. Kristin Hemmers brillierte auch bei ihren Einzelstarts. Alle Disziplinen waren für sie Gold wert. Diese Leistung toppte die Schwimmerin obendrein noch mit einem Vereinsrekord über 50 Meter Schmetterling in ei- ner Zeit von 00:32,64 Minuten.

Ebenso erfolgreich war die Nach- wuchsschwimmerin Jelka Reint- jes (2003). Über 50 Meter Brust, Freistil und Rücken schlug sie als erste an. Zu den Besitzern einer Goldmedaille durfte sich auch Kathrin Buchen zählen (2002).

Die 50 Meter Rücken absolvierte sie als Jahrgangsbeste. Vizetitel belegten Hannah Rupp (2003) über 50 Meter Brust, Tom Je- linski und Inga Burke über 100 Meter Rücken und Johannas Ge- erling über 100 Meter Brust. Isa- belle Brattinga (1996) und Jette Fransen (2003) freuten sich über Bronze.

Unter die ersten Zehn plat- zierten sich Sarah Ricken (2002), Anne Hoffmann (1999), Filiz Biermann (2002) und Lilith Bossmann (2002). Besonders in der Gesamtwertung machten sich die guten Leistungen aller Aktiven bemerkbar: Wie im Vor- jahr ging der SSV Hellas Emme- rich als dritter von elf Vereinen aus dem Wettkampf hervor. So- mit war es ein sehr erfreulicher Wettkampftag.

Hellas Emmerich beim

Nikolausschwimmen dabei

Unter elf teilnehmenden Vereinen belegten die Emmericher Platz drei

Nahmen am Bocholter Nikolausschwimmen teil: Die jungen Sportler von Hellas Emmerich wurden unter elf teilnehmenden Verei-

nen dritte. Foto: privat

GOCH. An den Landessenioren- meisterschaften im Rettungs- schwimmen in Waldfeucht nahm die DLRG-Ortsgruppe Goch zum dritten Mal mit ei- ner Mannschaft, bestehend aus Thomas Elbers, Martin Ricken, Michael und Stephan Aymans, sowie Andrea Hoffmann teil.

Auf Grund von Krankheit und Verletzung musste die Mann- schaft kurzfristig noch umgestellt und verstärkt werden, damit sie in der gemeldeten Altersklasse starten konnte.

Im großen Teilnehmerfeld tra- ten sie als „Bambini“ in der jüngs- ten Altersklasse AK 100 (Summe des Alters der vier jüngsten Teil- nehmer der Mannschaft) an. Die ältesten Teilnehmer waren im- merhin knapp 80 Jahre alt. Hier war es bemerkenswert, was die

Kameraden in ihrem hohen Alter im Wasser als auch anfeuernd am Beckenrand leisteten.

Insgesamt erwartete die Mann- schaft eine tolle Atmosphäre die dafür sorgte, dass alle Teilneh- mer gut gelaunt und ohne Stress sportliche Höchstleistungen er- zielen konnten.

In einem sehr gut organi- sierten Wettkampf konnten die Gocher letztendlich den Lan- desmeistertitel vom letzten Jahr verteidigen. Mit der drittbesten Mannschaftsleistung des gesam- ten Teilnehmerfeldes zeigten sie trotz nicht optimaler Besetzung eine sehr gute Leistung.

Somit konnte sich die Mann- schaft ganz entspannt auf die offizielle Abendveranstaltung freuen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

DLRG Goch bewies

sportliche Höchstleistung

Erneut Landesmeister im Rettungsschwimmen

Platz 1 für Thomas Elbers, Martin Ricken, Michael und Stephan Ay- mans und Andrea Hoffmann von der DLRG Goch .

Bambinitreff der DJK Appeldorn

APPELDORN. Der Bambinitreff der DJK Appeldorn findet mor- gen, am zweiten Adventssonntag, 4. Dezember, in der Turnhalle der Stadt Kalkar mit folgenden Mannschaften statt:

SV Bedburg-Hau, SV Nütter- den, Alem. Pfalzdorf, TuS Kra- nenburg, BV Sturm Wissel, SV Uedem, SV Donsbrüggen, Conc. Goch und die gastgebende Mannschaft Appeldorn.

Beginn ist morgne früh um 10 Uhr und die Siegerehrung findet gegen 12.30 Uhr statt.

Neben selbstgebackenen Ku- chen gibt‘s Waffeln, alkoholfreie Getränke und Kaffee zu geringen Preisen.

Die Mannschaften heißen schon jetzt alle Zuschauer herz- lich willkommen und freuen sich auf viel Applaus.

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