7. 2. 0. Bands rocken für Afrika

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Qualifiziert im Ganztag

KREIS KLEVE. Ein neuer Qualifizierungskurs zur Pädago- gischen Ergänzungskraft im „Of- fenen Ganztag“ startet in Teilzeit am 17. Oktober in Kleve. Für den offenen Ganztag, die neue Form der schulischen Betreu- ung, muss eine hohe Qualität bei der Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder gewähr- leistet werden. Wer in diesem Tätigkeitsfeld gut arbeiten will, muss über Selbst-, Fach-, Sozial- und über Handlungskompetenz in der täglichen Begleitung von Schulkindern verfügen.

Schulen haben ein steigendes Interesse an qualifizierten Offe- nen-Ganztags-Teams, denn seit kurzem können Eltern die Schu- le für ihre Kinder frei wählen.

Eine gute Qualität in der schu- lischen Nachmittagsbetreuung ist für Eltern zukünftig immer stärker ein Kriterium bei der Auswahl einer weiterführenden Schule sein.

Dieser Kurs ist nicht nur ein Angebot für Berufsrückkehre- rinnen, die sich nach einer Fa- milienzeit beruflich neu orien- tieren wollen, sondern auch für Ergänzungskräfte, die bereits an einer Offenen Ganztagsschule arbeiten und nach einer berufs- begleitenden Qualifizierung suchen. Dieser Kurs kann unter bestimmten Voraussetzungen gefördert werden.

Weitere Informationen gibt es bei Rosita van der Heusen vom SOS-Kinderdorf Niederrhein in Kleve unter der Telefonnummer 02821/ 7507-82.

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Bands rocken für Afrika

MITTWOCH 31. AUGUST 2011 GOCH | 35. WOCHE

KESSEL

Umwerfend, poetisch und urkomisch

„Wer mit sich selbst fremd- geht, bleibt sich immer treu“

heißt Andrea Badeys neues Kabarettprogramm, das die

„Lady aus dem Ruhrgebiet“

am 23. September in Kessel präsentiert. Umwerfend, poetisch und urkomisch erzählt sie freche Geschich- ten aus dem Leben. Die CDU Kessel lädt zu diesem Kaba- rettabend ein und freut sich auf eine Kabarettistin der Extraklasse Seite 9

SONDERSEITEN

Ironman-Finisher und Hobbysprinter Ironman-Finisher und Hobbysprinter werden am Sonntag in Kessel erwartet.

Der TV Goch 1885 e.V.

veranstaltet nämlich seinen 2. GochNess Triathlon und lädt ab 9 Uhr rund um den Natursee ein. Für Zuschauer ist ein Tribünenausblick

garantiert. Seite 4+5 Die Schützen haben das dörfliche Leben fest in ihrer Hand. König-, Kaiser- und Prinzenschießen - Asperden, Hassum und Pfalzdorf ha- ben soeben ihre neuen Majestäten ermittelt. Ab dem 10. September geht‘s auch in Hülm dem Holzvogel an den Kragen.

NN-Foto: Theo Leie

Hangar-Fete beim LSV

ASPERDEN. Mit einer großen Hangar-Fete feiert der Luftsport- verein Goch e.V. sein 50-jähriges Bestehen am Samstag, 10. Sep- tember. Nach der Galaveranstal- tung am Nachmittag für ale ge- ladenen ehemaligen und aktiven Mitglieder findet am Abend die Hangar-Fete mit Liveband statt.

Die am Niederrhein bekann- te Liveband „RememberBand“

garantiert beste musikalische Unterhaltung mit Coverhits der aktuellen Top 40 der Musikchar- ts. Neben facettenreicher, leiden- schaftlicher Livemusik wird na- türlich für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt sein. Im Rahmen- programm wird es einen Segel- kunstflug mit Feuerwerk geben, der von dem professionellen Se- gelkunstflugpiloten Henry Boh- lig aus Biberach präsentiert wird.

Bei entsprechender Witterung findet zudem ein Ballonglühen statt. Karten für die „Hangar- Fete“ gibt es für sechs Euro im Vorverkauf im Vereinsheim des LSV Goch sowie im Hotel Litjes (Goch) und für acht Euro an der Abendkasse. Einlass ist um 19.30 Uhr und ab ab 16 Jahren und ist nur mit gültigem Personalaus- weis gestattet.

Der Luftsportverein Goch e.V. hat in den letzten fünf Jahr- zehnten stets großen Wert auf gute nachbarschaftliche Be- ziehungen gelegt. Aus diesem Grund freuen sich alle Mitglieder sehr, am 10. September mit der Hangar-Fete ein halbes Jahrhun- dert Luftsport in Goch-Asperden zu feiern.

GOCH. (sde) Goch rockt für Afrika. Und gegen die Hungers- not und Nahrungsknappheit.

Zwei aufstrebende Bands hat sich für dieses große Konzert die Veranstaltungshalle eX-Cited ins Haus geholt, die die Hütte voll machen sollen. Je mehr Gäste, desto größer der Spendentopf für die Menschen in Afrika, die Hilfe am dringendsten brauchen.

Bei 100 Gästen wird ein Euro pro

Kopf gespendet, Bei 200 Leuten im Publikum gehen jeweils zwei Euro an die Hilfsorganisation.

Bei 300 Rockfans werden drei Euro pro Person gerechnet. Und so weiter. Weil „4Backwoods“ ge- rade auf der Überholspur sind, werden die Halle von voll krie- gen. Woanders haben sie es auch geschafft: Beim Rock am Ring, beim Area4 und bei Rheinkul- tur. Im Vorprogramm von Him

oder Reamonn haben sie schon eingeheizt mit ihren fetten Gi- tarrenriffs und catchigen Hook- lines. Auch ihr neues Album „Be different or die“ hat Smash-Hit- Charakter. Unterstützt werden

„4Backwoods“ von der erfolg- reichen Gocher Rockformation

„Milford Sound“, die in der eX- Cited-Halle keine Unbekannten sind. Beim Rock van Goch- Festival waren die Vier dabei

und sogar Preisträger des neuen Bandcoachings. Ihre Professio- nalität stellen sie jetzt zusammen mit „4Backwoods“ unter Beweis und rocken am Samstag, 3. Sep- tember, ab 20 Uhr die Veranstal- tungshalle eX-Cited im Gocher Industriegebiet. Der Eintritt ko- stet acht Euro. Der Erlös kommt der Aktion Pro Humanität zu Gute, die Projekte in Afrika auf den Weg bringt und unterstützt.

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NiederrheinNachrichten

Die Gocher Rockformation Milford Sounds zeigt am 3. Septem- ber, was sie drauf hat.

MITTWOCH 31. AUGUST 2011

02

NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Stein auf Stein mauern die Auszubildenden aus den Gewerken Maurer, Fliesenleger und Dachdecker den neuen Freisitz mit Grill- und Sitzmöglichkeiten auf dem Gelände der Kreishandwerkerschaft in Goch. Auch am Tag des Handwerks können Besucher ihnen über die Schulter schauen. NN-Foto: Theo Leie

GOCH. Die Fleischer gril- len, die Frisöre stecken und die Maler plottern. Alle Innungen sind dabei und präsentieren sich und ihr Handwerk von frü- her bis heute. Zum ersten Mal übrigens seit dem Umzug der Kreishandwerkerschaft Ende 2009 nach Goch zum „Platz des Handwerks“.

Nachdem die Handwerks- kammer den 3. September zum bundesweiten „Tag des Hand- werks“ ernannt hatte, war für Achim Zirwes schnell klar, dass seine Zeit gekommen war. „Das ist der ideale Zeitpunkt für einen Tag der offenen Tür“, findet der Geschäftsführer der Kreis Kle- ver Handwerkerschaft. Und weil nur ein einziger Tag den großen Aufwand nicht rechtfertigt, ver- wandelt sich das Gelände rund um den „Platz des Handwerks“

in Goch ein ganzes Wochenende lang in eine Zeltstadt und Erleb- niswelt. Besonders für Kinder!

Teigkneten bei der Bäcker-In- nung, ein Schmiedefeuer beim Metallhandwerk, Kinderschmin- ken bei der Frisör-Innung. Die Frisöre stecken, flechten und legen Wellenfrisuren der 60iger Jahre. Was das Handwerk kann, das zeigt es am 3. und 4. Septem- ber live und anschaulich und zum

Mitmachen. Die Maler-Innung bringt ihre Plottermaschine mit und demonstriert, wie Logos und Slogans gestaltet und gedruckt werden. Auch alte Maltechniken sind ausgestellt wie Sandstein- Imitation, wickeln, schablonie- ren und verholzen. Unter dem Motto „Handwerk im Wandel der Zeit“ zeigt die Elektro-Innung alte und neue Gerätschaften und Werkzeuge. Die Innung für Sanitär-Heizung und Klima baut ein Blockheizkraftwerk und eine Pelletheizung auf. Auszubilden- de der Tischler-Innung werkeln live an zwei Arbeitsbänken. Und besonders stolz ist Achim Zirwes auf das handwerkliche Geschick der Bau-Innungs-Azubis, die seit einer Woche einen neuen Frei- sitz mit Grill- und Sitzmöglich- keiten auf dem Grundstück der Kreishandwerkerschaft mauern.

Sechs Firmen aus dem Kreis Kle- ve haben hier ihre angehenden Dachdecker, Zimmermänner und Bauhandwerker zur Verfü- gung gestellt. Auch am „Tag des Handwerks“ können Gäste den Auszubildenden über die Schul- ter schauen und zusehen, wie der 2,50 Meter hohe Freisitz Form annimmt. „Hier entsteht etwas Bleibendes“, sagt Zirwes. 3.862 Betriebe hat die Kreishandwer-

kerschaft im gesamten Kreis Kleve mit 19.000 Mitarbeitern und 1.600 Auszubildenden. „25 Prozent aller sozialversichere- rungspflichtigen Beschäftigten im Kreis Kleve kommen aus dem Handwerk“, sagt Zirwes mit Stolz. Und um die wichtige Säule in der Gesellschaft zu würdigen, kommt der Tag des Handwerks auch nicht ohne Worte aus. Der Landrat Wolfgang Spreen, SPD- Bundestagsmitglied Dr. Barba- ra Hendricks und der Bundes- schatzmeister Dr. Helmut Lin- ssen werden den Tag der offenen Tür am Samstag, 3. September, ab 11 Uhr mit ihren Grußwor- ten eröffnen. Am Sonntag, 4.

September, kommt Ronald Po- falla, Kanzleramtsminister, nach Goch. Der Musikverein Kranen- burg spielt auf. Und die Elektro- Innung sorgt für die Rundum- Beschallung auf dem gesamten Gelände, damit niemandem Stefan Berns‘ (Innungsmitglied) Moderation entgeht und „Magic Heiner“ auf der Bühne für alle sein Handwerk, das Zaubern, vorführt.

Geöffnet ist die Kreishandwer- kerschaft am 3. und 4. September jeweils von 10 bis 18 Uhr Am Platz des Handwerks 1 in Goch.

Steffi Deckers

Fleißige Handwerker, die

mauern, backen und grillen

Kreishandwerkerschaft Kleve lädt nach Goch zum „Tag des Handwerks“ ein

UEDEMERFELD. Alte Schätz- chen und Schnauferl treffen sich jetzt erstmals in Uedemer- feld. Denn das beliebte Keppel- ner Oldtimertreffen zieht um.

Am 3. und 4. September findet das Treffen für historische Tre- cker und Nutzfahrzeuge, Old- timer-Mobile und Motorräder rund um das Gelände des neuen

„Gästehaus im Grünen“ am Ue- demerfelder Weg 32 statt.

Beginn der Veranstaltung ist am Samstag, 3. September, pas- senderweise mit einem Oldie- abend. Es darf getanzt, geklönt und gefeiert werden.

Der Sonntag beginnt dann mit einem Frühstück im Gästehaus für die Aussteller. Die Fahrer der historischen Fahrzeuge zahlen hierfür lediglich einen kleinen Obolus. Frisch gestärkt stellen sich die Schnauferlfahrer dann den Benzingesprächen. Denn ab 11 Uhr können alle Oldtimer und historischen Fahrzeuge be- staunt werden. Und die Trakto- ren werden in einem Korso durch das schöne Örtchen Uedemer- feld pöttern. Jedes einzelne Fahr- zeug wird kurz und individuell

vorgestellt. Das Oldtimertreffen am Gästehaus im Grünen soll eine idyllische Veranstaltung für die ganze Familie sein. Die kleinen Besucher können sich nämlich in einem Traktor-Ge- schicklichkeitsfahren versuchen.

Und tierisch wird es auch: Der Reiterverein von Seydlitz Uedem bietet Ponyreiten am Samstag an.

Der Hundesportverein zeigt eine Vorführung mit Border Collies.

Eine Hüpfburg ist aufgebaut und für das leibliche Wohl sor- gen auch die Landfrauen Uedem mit Kaffee und Kuchen.Gekühlte Getränke und Leckereien vom Grill gibt‘s natürlich auch. Auch ein Imkerverein wird mit einem interessanten Infostand für Groß und Klein dabei sein.

Die große Freifläche rund um das Gästehaus bietet genügend Platz für alle. Deshalb können sich noch weitere Oldtimer- fahrer anmelden und ihre auf Hochglanz polierten Schätzchen ausstellen. Anmeldungen nimmt Bernd Bremers entgegen unter Telefon: 02825/ 93 999 33 oder per Email unter info@gaesteh- aus-im-gruenen-uedem.de.

Alte Schnauferl im Grünen

Oldtimertreffen am Gästehaus in Uedemerfeld

150 Oldtimertrecker pötterten im vergangen Jahr durch Keppeln.

Jetzt ist die Veranstaltung umgezogen nach Uedemerfeld und zeigt auch nostalgische Automobile und Motorräder.

Kinderwunsch natürlich erfüllen

GOCH. Zu einem Infoabend zur Kinderwunsch-Behandlung lädt die Oberärztin für Gynäko- logie und Geburtshilfe Dr. Su- sanne van der Velden am Mon- tag, 19. September, um 20 Uhr ins Wilhelm-Anton-Hospital in Goch ein. FertilityCare und NaProTechnology sind natür- liche und nebenwirkungsarme Methode zur Kinderwunsch- Behandlung und optimieren die Fruchtbarkeit des Paares. Dabei senken sie das Risiko einer Fehl- geburt. Interessierte, die diese Methode unverbindlich kennen lernen möchten, sind am 19.

September um 20 Uhr ins Kon- ferenzzimmer im Krankenhaus eingeladen. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Gelassen und sicher im Stress

UEDEM. „Gelassen und sicher im Stress“ ist ein neuer Kurs, den die Krankenkassen neu in ihren Präventionskatalog aufgenom- men haben. Ein solcher Kurs nach der Vorlge und den Ideen nach Professor Dr. Kaluza findet nun auch in Uedem statt.

Anmelden können sich alle, die an ihrer bisherigen Situation etwas verändern und neue Wege gehen wollen.

Der Kurs „Gelassen und sicher im Stress“ findet acht Mal statt und kann von den Krankenkas- sen bis zu 80 Prozent bezuschusst werden.

Weitere Informationen oder Anmeldung zu diesem neuen Kurs unter der Telefonnummer 02825/ 6569.

MITTWOCH 31. AUGUST 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Viele Grüße von der Insel Korsika senden die Juffis,Pfadis und Rover sowie das gesamte Lagerteam allen Daheingebliebenen. Zwei wun- derschöne Wochen haben die Pfadfinder des Gocher Stammes Edelweiß auf der Insel erlebt und viele Abenteuer unternommen.Durch die extrem hohen Temperaturen bis zu 36 Grad ist jedoch der 3-Tagehaijk abgesagt worden. Stattdessen wurden mehrere Tagestouren zum Val- lée de la Restonica, Calvi, Cap Corse Ajaccio und Bonifatio unternommen.Auf der Rücktour legten sie noch einen Tag in der Toskana ein mit Besichtigungen von Pisa,Lucca und Livorneo. Ihre Rucksäcke haben die Pfadfinder nun mit Sonne bepackt und kehren zurück nach Goch.

MITTWOCH 31. AUGUST 2011

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NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Wir wünschen den Teilnehmern des Goch Ness-Triathlons viel Erfolg

und den Besuchern viel Spaß.

PFALZDORF. Eine gelungene Premiere feierten der Fanfa- renzug und die Bürgerschützen Pfalzdorf mit ihrem ersten ge- meinsamen Biathlon.

Ein ganzes Wochenende lang verbrachten die Mitglieder bei- der Vereine mit guter Laune, Musik und mit dem Königschie- ßen. Mit von der Partie waren der Tambourcorps Weeze und der Spielmannszug der Freiwilli- gen Feuerwehr Goch. Im Wechsel lauschten die Gästen dem musi- kalischen Können. Im Anschluss präsentierte sich die Gocher Du- delsackgruppe - nicht ohne Zu- gaben - und begeisterten so das Publikum.

Noch in diesem Jahr feiert der Fanfarenzug sein 55-jähriges Be- stehen und gab jetzt einen musi- kalischen Vorgeschmack für das anstehende Konzert im Novem- ber. Ganz neu dabei spielte der befreundete Verein der Fanfaren aus den Niederlanden „Fanfa-

re“ Landhorst. Sie wurden mit Begeisterung von den Zuhörern aufgenommen. Erstmalig ge- meinsam spielten im Anschluss der Spielmannszug der Freiwil- ligen Feuerwehr, Fanfare Land- horst NL und der Fanfarenzug

Pfalzdorf gemeinsam. Ein Auf- spiel ganz besonderer musika- lischer Freude.

Höhepunkt des Nachmittags stellten dann die musikalischen Leistungen beider Musikvereine dar, die mit Highland Cathedral und der Dudelsackgruppe ih- ren verdienten Abschluss fand.

Herzlichen Dank an dieser Stelle allen teilnehmenden Musikver- einen und allen Sportlern einen Glückwunsch zu ihrer Leistung sowie den Gästen für den tollen Applaus.

Da steht einer Wiederholung im nächsten Jahr nichts mehr im Weg. Weitere Informationen un- ter www.fanfarenzug-pfalzdorf.

de.

Biathlon mit Dudelsack, Fanfaren und Schützen

Bürgerschützen und Pfalzdorfer Fanfarenzug

Mit Musik geht alles besser - auch ein Biathlon. Verschiedene Musikvereine spielten auf der Festwiese auf und der Fanfarenzug stimmte auf seine Jubiläum ein.

KESSEL. Roy Horn darf in seiner Freizeit auch mal „nur Pferd“ sein. Die Ruhe im Reichs- wald genießen. Traben ohne Stress. Denn auf der Rennbahn gibt er alles!

„Er ist ein richtiger Kämpfer“, meint Simone Rybartzyk. Sie traininert den siebenjährigen Wallach und gibt Reitunterricht am Traberhof in Kessel. Reiten darf ihn aber Monique Poen.

Seit sie mit Roy Horn direkt ihr erstes Trabrennen gewonnen hat, reißt die Glückssträhne nicht ab.

Sieben gewonnene Rennen wa- ren es im vergangenen Jahr. Seit Beginn der neuen Saison sind die Beiden 13 Mal gestartet und

brachten acht Mal den Preis mit nach Hause. „Das macht ihn zu Deutschlands bestem Trabreit- pferd“, sagt die Trainerin stolz.

Dass Roy Horn ein so erfolg- reicher Traber geworden ist,

„liegt natürlich an der Zucht und auch am Umfeld“, erzählt sie. „Hier in Kessel herrscht ab- solute Ruhe.“ Simone Rybartzyk trainiert den Traber auf der 900 Meter Trabrennbahn des Traber- hofs. Und Monique Poen sorgt für Abwechslung im Reichswald.

„Waldboden“, sagt sie, „ist gut für seine Muskulatur.“ Seit an- derthalb Jahren reiter die 18-Jäh- rige den erfolgreichen Wallach.

Einmal in der Woche kommt die

Schülerin aus Gelsenkirchen bis nach Kessel und arbeitet mit ihm an seiner Kondition. „Die Beiden passen gut zusammen“, lacht Si- mone Rybartzyk. Und Monique Poen gesteht ihrem Pflegepferd auch mal die ein oder andere Ma- rotte zu. „Manchmal ist er ganz schön stur und hat seine eigene Meinung. Aber eigentlich“, sagt sie, „ist er ganz lieb!“

Die Schülerin reitet schon seit 13 Jahren. Trabrennsport hat sie immer schon begeistert. Und mit 16 durfte sie endlich auf die Bahn. Mit Roy Horn geht sie am 2. September in Gelsenkirchen wieder an den Start. Und im November geht‘s zum „Bree-

ders Crown“. „In diesem Rennen geht‘s um viel“, sagt Simone Ry- bartzyk. Sie und der Traberhof- züchter Josef Tönisen sind natür- lich dabei. und drücken Daumen Alle wissen, „dass Roy gut läuft!“

Seine Rekordzeit liegt bei 1:14 Minuten auf 1.600 Metern.

Erst zuhause in Kessel darf er dann „auch nur Pferd sein“ und ausruhen vom harten Rennsport.

Und natürlich ist der Traber hier nicht alleine. Seine drei Geschwi- ster wachsen wie er am Traberhof in Kessel auf. „Und alle hoffen, dass sie mal in die Hufstapfen ihres großen Bruders traben“, lacht die Trainerin.

Steffi Deckers

Einfach nur mal Pferd sein

Glückssträhne reißt nicht ab: Roy Horn vom Traberhof in Kessel ist Deutschlands bestes Trabreitpferd

Der Traber Roy Horn wickelt Trainerin Simone Rybartzyk und die Reiterin Monique Poen (links) spielend um seinen Huf. NN-Foto: sde

Steintorturnier zum Saisonende

GOCH. Zum 60-jährigen Besthen des Vereins und anläss- lich des 40. Steintorturniers hatte der Tennisclub Rot-Weiß Goch zu einem Einladungsdoppeltur- nier für Herren 55+ eingeladen.

Das Steintorturnier vom 16. bis 18. September bildet dann den sportlichen Abschluss der Saison.

Der Einladung waren leider nur wenige der Kreis-Klever- Tennisvereine gefolgt. Nach der Einweisung der zehn Doppel- paarungen in den Turnierablauf sollte eigentlich begonnen wer- den, doch wie so oft in diesem Sommer machte ein Wolken- bruch den Spielbeginn unmög- lich. Dank fleißiger Helfer, die die Plätze trocken legten, konnten die Spieler mit einer kleinen Ver- spätung starten. Der Spielmodus wurde so ausgelegt, dass jedes Doppel gegen alle anderen Dop- pel spielen musste. Insgesamt al- so neun Spiele, nach 15 Minuten fand der Wechsel statt.

Nach einem gemeinsamen Abendessen, lecker zubereitet vom Clubwirt Toni, fand die Sie- gerehrung statt. Keine der Dop- pelpaarungen blieb ohne Sieg.

Die Letztplazierten konnten immerhin zwei Siege aufweisen.

Die favorisierte Paarung van de Loo-Ücker siegte zwar acht Mal, musste sich aber gegen die Goch- Reichswalderpaarung Hinkel- manns-Tebest geschlagen geben, die alle Spiele gewannen und nur gegen die Gocher Gossens- Hösterey unentschieden spielten aber trotzdem nur Fünfte mit vier Siegen und vier Niederlagen und dem Unentschieden wur- den. Dritter wurde mit siegen Siegen und zwei Niederlagen das Rinderner Doppel Fastenrath- Kaufmann. Die Nierswalder Jansen-Brüning beendeten das Turnier als Vierter. Dass dieses Turnier ein Erfolg war, bestätigte der Clubwirt Toni, da die letzten Turnierteilnehmer erst weit nach Mitternacht das Clubhaus verlie- ßen.

Schüler C Jahrgang 2002/ 2003 100 Meter Schwimmen im Hal- lenbad, 2 Kilometer Radfahren 0,4 Kilometer Laufen (Kleine Runde)

Schüler B Jahrgang 2000/ 2001 200 Meter Schwimmen im Hal- lenbad, 5 Kilometer Radfahren 1 Kilometer Laufen (Kleine Run- de)

Schüler A Jahrgang 1998/ 1999 400 Meter Schwimmen im Hal- lenbad, 10 Kilometer Radfahren 2,5 Kilometer Laufen (1 große Runde)

Jugend B Jahrgang 1996/ 1997 400 Meter Schwimmen im Hal- lenbad, 10 Kilometer Radfahren 2,5 Kilometer Laufen (1 große Runde)

Jugend A Jahrgang 1994/ 1995 500 Meter Schwimmen im See 20 Kilometer Radfahren (2 große Runden), 5 Kilometer Laufen (2 große Runde )

Junioren Jahrgang 1992/ 1993 500 Meter Schwimmen im See 20 Kilometer Radfahren (2 große Runden), 5 Kilometer Laufen (2 große Runden)

HK, AK30, AK 40, ...

Jahrgang 1991 und älter 500 Meter Schwimmen im See 20 Kilometer Radfahren (2 große Runden)

5 Kilometer Laufen (2 große Runden)

KESSEL. Zum zweiten Mal richtet der TV Goch 1995 e.V.

am Sonntag, 4. September, den GochNess-Triathlon im und rund um das Freizeitbad Goch- Ness in Kessel aus. Und diesmal mit neuer Radstrecke:

In diesem Jahr werden die B504 sowie die Maasstraße zwi- schen der B504 und Hommer- sum voll abgesperrt. Somit ergibt sich ein echter Hochgeschwin- digkeitskurs, der Topzeiten bei der zweiten Disziplin erwarten lässt. Das Schwimmen findet für alle Starter ab 16 Jahre im Badesee des Freizeitbades statt.

Die jüngeren Teilnehmer absol- vieren ihre Schwimmstrecke im beheizten Hallenbad.

Die Laufstrecke führt über das Gelände der GMG Goch Kies GmbH & Co KG zum Wende- punkt auf dem Gelände des Klo- sters Gut Graefental. Unterstützt von zahlreichen Sponsoren, allen voran der Volksbank an der Niers und den Stadtwerken Goch stellen die Veranstalter ein Event für die ganze Familie auf die Beine. Insbesondere für die Kinder und Jugendlichen so- wie die zahlreichen Hobby- und

Breitensportler auch aus anderen Sportarten stellt der GochNess- Triathlon die ideale Gelegenheit dar, die faszinierende Sportart Triathlon einmal auszuprobie- ren. Im Unterschied zum Vorjahr erfolgt eine Erfassung der Zwi- schenzeiten nach den einzelnen Teildisziplinen mit dem Cham- pionChip. Natürlich erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde und es gibt Medaillen für Kinder und Jugendlichen sowie Pokale und Sachpreise für die Platzierten.

Für die Veranstaltung werden folgende Straßen- und Rad- wegabschnitte in der Zeit von 8.30 bis 15 Uhr für den Auto- verkehr gesperrt: B504 zwischen Puttenbruch und Driesbergstra- ße, Maasstraße (K25) zwischen B504 und Einmündung Hom- mersummer Straße, Maasstraße (K28) zwischen B504 und Ein- mündung Triftstraße. Zwischen Einfahrt Graefenthal und Zu- fahrt Betriebsgelände GMG gilt als Ausweichparkfläche. Der An- liegerverkehr auf der Maastraße sowie Besucherverkehr Graefen- thal ist gewährleistet. Entspre- chende Umleitungen werden ausgeschildert.

STARTZEIT

Kurs lässt Topzeiten erwarten

Der GochNess-Triathlon startet am Sonntag, 4. September, mit neuer Radstrecke

Mit der neuen Radstrecke über 20 Kilometer über die B540 und die Maasstraße sind Höchstgeschwindigkeiten mit Bestzeiten zu erwar-

ten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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KESSEL. Erst schwimmen, dann radfahren, als letztes lau- fen. Die Aufeinanderfolge drei verschiedener Ausdauersport- arten verlangt viel vom Kör- per. Der Trick ist: Schnell von einer Disziplin zur nächsten wechseln, bevor die Muskulatur zur Ruhe kommt. „Trotzdem“, meint Jochen Janssen, „kann es jeder schaffen, der halbwegs sportlich ist.“ Er ist ein Urge- stein im Triathlonsport und hat in den letzten 23 Jahren an mehr als 200 Triathlons teilgenom- men. Janssen weiß also, worum es geht in diesem Wettkampf.

Und welche Bedingungen für Teilnehmer geschaffen sein müssen.

Nach der Premiere im ver- gangenen Jahr hat Jochen Jans- sen wieder zusammen mit 23 anderen Breitensportlern und Ironman-Finishern des Turn- verein Goch e.V. den GochNess- Triathlon auf die Beine gestellt und bei der Organisation den Sport in den Mittelpunkt ge- rückt. „Hier planen Sportler für Sportler“, sagt Jochen Janssen.

Und so hat das Orga-Team für den 2. GochNess-Triathlon am Sonntag, 4. September, eine schöne neue Fahrradstrecke aus- gesucht, die für Teilnehmer gut

und schnell zu befahren ist und den Zuschauern viel Überblick verschafft. Diesmal werden die Triathleten nicht durch den Kes- seler Ortskern geschickt, sondern über die B504 am Segelflugplatz Asperden vorbei Richtung Dries- berg Straße und In den Galleien.

Die Laufstrecke führt vom Natursee am GochNess über das Kiesgelände der GMG Goch Kies GmbH & Co. KG. Vom See aus haben Zuschauer einen gu- ten Tribünenüberblick über das gesamte Geschehen und können hautnah den Lauf verfolgen und die Schwimmdisziplin für die älteren Jahrgänge im Natursee.

„Die Wassertemperatur“, meint Jochen Janssen, „wird so sein, dass man im Neoprenanzug schwimmen kann.“ Wer also ei- nen Taucheranzug hat, sollte ihn mitbringen. Die jüngeren Teil- nehmer (bis Jugend B) schwim- men diesmal nicht im See, son- dern im wärmeren Hallenbad.

Der erste Startschuss fürs Schwimmen der Schüler C fällt am Sonntag um 9 Uhr. „Und wir hoffen, dass viele Kinder dabei sind“, sagt Jochen Janssen.

Breitensportler, Fitnessfans bis zum Hawaii Ironman-Finisher will der TV Goch e.V. mit dieser Veranstaltung aus der Reserve

locken. „Hier trifft man also inte- ressante Leute“, lacht er. Und bei diesem lizenzfreien GochNess Triathlon geht es nicht alleim um Ruhm und Ehre. Bei der Sieger- ehrung gibt‘s sportliche Sach- preise für die drei Erstplatzierten jeder Kategorie. Jedes Kind be- kommt eine Medaille. Moderiert wird die Gesamtveranstaltung von Nicole Flinterhoff, „die sehr lebendig auch die einzelnen Tri- athleten vorstellen wird“, sagt Janssen. Außerdem werden vier Fotografen auf allen Strecken unterwegs sein und sich bemü- hen, jeden einzelnen Teilnehmer mindestens einmal vor die Linse zu kriegen. Die Fotos stehen an- schließend unter www.tvgoch.de zum kostenlosen Download be- reit. Beim 2. GochNess Triathlon steht der Sport im Vordergrund.

Natürlich gibt‘s Kaffee, Kuchen und Würstchen. Und sonst jede Menge Spannung, Mitfiebern, Anfeuern und sportlichen Ehr- geiz. Der TV Goch e.V. rechnet wieder mit zirka 350 Teilneh- mern aus Nah und Fern vom Hobbysprinter bis zum Ironman.

Eine Veranstaltung, die zur Mar- ke werden soll. „Und zur Tradi- tion“, sagt Jochen Janssen und freut sich auf wahre Höchstlei- stungen. Steffi Deckers

Vom Hobbysprinter bis zum starken Ironman

2. GochNess Triathlon des TV Goch 1885 e.V. am 4. September in Kessel

Die neue Radstrecke für den 2. GochNess-Triathlon ist schneller und attraktiver und führt nicht quer durch den Ortskern. Die Erwachse- nen-Altersklasse meistern 20 Kilometer. Jüngere radeln weniger.

Besser im Neoprenanzug in den Natursee. Die Wassertempera- turen geben das vor. Mit der Schwimm-Disziplin geht‘s am sonntag für alle Triathleten los.

Bestzeiten, die es zu schlagen gilt

KESSEL. Zu schlagen gilt es die Bestzeiten von den Triath- leten Alexander Janitzki vom Bocholter WSV, der beim ersten GochNess-Triathlon 2010 alle drei Disziplinen in 54 Minuten und 39 Sekunden schaffte, und von Silke Hamacher. Sie galt 2010 als schnellste Frau von al- len 350 Triathleten und passierte die Zielgerade nach einer Stunde und einer Minute. „Wer alle An- forderungen in weniger als eine Stunde schafft“, meint Jochen Janssen, „hat gute Chancen auf eine Platzierung.“ Er ist einer der zwölf Organisatoren des TV Goch e.V. und selbst erfahrener Triathlet. Am 4. September er- wartet er mehr als 300 Sprinter und Ironman-Finisher. „Wer ei- nigermaßen fit ist“, glaubt Jans- sen, „schafft die Distanzen in allen drei Disziplinen spielend.“

Polizei, Malteser und Kanu Club

KESSEL. Ohne Ehrenamtliche ist solch eine Großveranstal- tung wie der GochNess-Triath- lon nicht zu stemmen. Seit fast einem Jahr plant und organisiert das zwölfköpfige Orga-Team des Turnverein Goch 1885 e.V. einen Triathlon wie man ihn in der Re- gion sonst vergeblich sucht. Rund 1.500 Mitglieder zählt der Turn- verein Goch. Aus der Triathleten- Abteilung hilft jeder. Mit dabei auch die Feuerwehr, die Polizei, die Malteser, die DLRG. Und der Kanu Club Kapellen sichert zusätzlich die Schwimmstrecke im Natursee des GochNess ab.

Jüngere Teilnehmer lassen ihre Schwimmstrecke jedoch im Hal- lenbad hinter sich. Auch die Rad- strecke gestaltet sich in diesem Jahr attraktiver und durchquert nicht mehr den Ortskern, son- dern führt schnell über die B504.

MITTWOCH 31. AUGUST 2011

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Die Kantine des Club der Pferde- freunde Goch öffnet jetzt wieder nach der langen Sommerpause.

Ab Sonntag, 4. September, wird das Team der Kantinendamen an der Kalbecker Straße für alle Gäste also wieder da sein. Tradi- tionell werden wieder Kartoffeln

geschält, was das Zeug hält, so dass vor allem Reibekuchenlieb- haber voll auf ihre Kosten kom- men können.

Die Kantinendamen rund um Marita Gembler sind schon seit 1979 die gute Seele des Vereins.

Zusammen bewirten sie Woche

für Woche die Kantine, verrich- ten viele ehrenamtliche Stunden für den Verein und sorgen so da- für, dass sich nicht nur die Reiter, sondern auch viele andere Besu- cher bei gemütlicher Atmosphäre in den Vereinsräumen des Clubs wohlfühlen.

Auch auf den zahlreichen großen Turnieren, die die Pferdefreunde veranstalten, sind die Damen im- mer in vollem Einsatz und berei- ten Reitern und Zuschauern un- ermüdlich viele leckere Gerichte zu.

Foto: privat

Die gute Seele des Vereins

GOCH. Die Sommerpause bei der AWO Goch-Weeze ist vor- bei. Ab Montag, 5. September, sind alle von 9 bis 11 Uhr zum kostenlosen Frühstück in der Seniorentagesstäte Markt 15 eingeladen.

Thema dieses ersten Referats ist: „Wie sichere ich mich gegen Einbrüche?“ Eingeladen sind alle AWO- und VdK-Mitglieder, aber auch alle anderen interessierten Personen. Dieser Vortrag läutet die nächste Runde in der The- menreihe „Sicherheit im Alltag“

ein. Als Referent konnte der Go- cher Sicherheitsexperte Klemens Erkes gewonnen werden, der auf- grund seiner beruflichen und ge- schäftlichen Tätigkeit täglich mit diesem Thema beschäftigt ist.

Klemens Erkes wird den inte- ressierten Zuhörerinnen und Zu- hörern wichtige Tipps und Hin- weise geben, wie sie ihre Woh- nung, ihr Haus sinnvoll gegen Einbrecher absichern können, wie gefährdete Bereiche so aus- gestattet werden, dass der Täter bei einem Einbruchsversuch so-

fort merkt, dass er keine Chance hat. Im Oktober geht‘s dann wei- ter mit dem Thema „Patienten- verfügung“. Im November heißt es bei Christa Kerstens Vortrag

„Stürze vermeiden“. Und im De- zember kommt ein Weihnachts- Überraschungsgast. Ab dem 9.

September können sich Seni- oren aus Goch, alle AWO und VdK-Mitglieder wieder jeden Freitag Nachmittag von 14.30 bis 17 Uhr in der Seniorentagesstät- te mit einer Tasse dampfendem Kaffee und einem Bisquit bei Vorträgen und Gesellschaftsspie- len einen schönen Nachmittag gestalten, nette Leute kennen lernen und eine Brücke schlagen zwischen „Jung und Alt“. Infor- mationen zu den nächsten Bus- Tagesfahrten im September zum Bauernhofcafé, im Oktober nach Düsseldorf zum WDR und zur Firma Teekanne, im November nach Kempen zum Einkaufen im Fabrikverkauf (in Planung) und im Dezember zum etwas anderen Bauernweihnachtsmarkt nach Borken gibt’s auch.

AWO sorgt für mehr Sicherheit im Alltag

Ende der Sommerpause: Programm startet wieder

Gesundheitscafé im Kneippverein

KEPPELN. Zum Gesundheits- café lädt der Kneippverein Xan- ten-Uedem-Sonsbeck e.V. ab so- fort immer mittwochs von 15 bis 17 Uhr alle Interessierten nach Keppeln ein. Dabei stehen nicht nur Vortragsthemen zur Förde- rung der Gesundheit mit inte- ressanten Referenten auf dem Programm. Eingebunden in das Rahmenprogramm ist das aktive Entspannungstraining der Pro- gressiven Muskelentspannung nach Jacobson. Bei Kaffee und Kuchen kommt auch der Ge- nuss nicht zu kurz, denn Rezepte der Köstlichkeiten beachten die heimischen Früchte der Jahres- zeit, angereichert mit frischen Kräutern und Aromen aus dem Garten. Die Kunst im Alltag zu entspannen, gehört zur aktiven Gesundheitsförderung.

Die Teilnehmerzahl ist be- grenzt. Deshalb ist eine anmel- dung nötig unter Telefon: 02801/

98 87 362. Gesetzliche Kranken- kassen erstatten auf Antrag rund 80 Prozent der Kurskosten. Die Leitung des Gesundheitscafes hat Dörte Dreher-Peiß. Mehr Infor- mationen auch per Email unter info@kneippverein-xus.de.

KEVELAER. Leuchtende Far- ben, wunderbare Stoffe, mit- reißende Models und stim- mungsgeladene Musik: Am 3.

September lädt die „Kevelaer Nacht der Trends“ in die Welt der Mode ein. Ab 15.30 Uhr, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr führt der Verkehrsverein Kevelaer und Umgebung Modenschauen am Niederrheinischen Museum durch. Sie dauern jeweils rund eine Stunde.

Sieben Mannequins und zwei Dressmen zeigen die neuen Herbst- und Wintertrends von sechs Kevelaerer Modehäusern.

An diesem Tag werden nicht nur Modetrends präsentiert. Bis 24 Uhr haben die Kevelaerer Ge- schäfte für „König Kunde“ bran- chenübergreifend geöffnet und haben sich zahlreiche Aktionen einfallen lassen.

Im Rahmen der drei Mo- denschauen zeigt Galerie No.

8 exklusive Damenmode von Tommy Hilfiger, Hilfiger De-

nim, G-Star und Desigual. Die spanische Trendmarke Desigual wird mit ihrer kräftigen Far- benwelt gute Laune verbreiten.

Mit ihrer Jeansvielfalt bildet die Firma G-Star den Schwerpunkt der Präsentation. Interessante Waschungen und raffinierte De- taillösungen machen diese Mode attraktiv und individuell. Auch in diesem Jahr verwöhnt das Team der Galerie No.8 in den Räum- lichkeiten in der Luxemburger Galerie die Kunden mit Angebo- ten und Überraschungen.

Jack Wolfskin bietet als führen- der Anbieter von Outdoor-Klei- dung in Deutschland alles für das Outdoor-Abenteuer, von der Alpin-Jacke bis zum Zelt. Nicht nur Alpinisten kommen bei Jack Wolfskin auf ihre Kosten. Auch im Alltag haben sich die Pro- dukte bewährt. Daher präsentiert der Jack Wolfskin Store in der Luxemburger Galerie bei der Ke- velaerer Nacht der Trends“ viele alltagstaugliche Produkte, die im

kommenden kalten Herbst und Winter warm und trocken hal- ten. So zählt wasserdichte und atmungsaktive Kleidung ebenso zum umfangreichen Sortiment wie warme Fleece-Produkte. Und das für Kinder ab Größe 92 und für Erwachsene bis Größe XXXL.

Die Luxemburger Galerie lässt ihre Besucher über den roten Teppich flanieren. In der da- rüber hinaus weiß dekorierten Einkaufspassage in der Innen- stadt dürfen sich Kinder auf eine Überraschung freuen.

Auch für die erwachsenen Gä- ste haben sich die Verantwort- lichen etwas einfallen lassen: Un- ter der Überschrift „Laß mi amoi no d’sun aufgehn segn“ spricht Udo Höppner Texte des Wiener Liedermachers Georg Danzer und singt dessen Lieder, die von Chanson über Pop bis zu Rock reichen. Der Gitarrist Henning Schloer verleiht diesem Abend ganz eigene Noten und Klang- farben.

Ein roter Teppich, tolle Mode und Lieder von Georg Danzer

Werbegemeinschaft Luxemburger Galerie verwöhnt ihre Besucher

Udo Höppner, Multitalent aus Kevelaer, spricht zur „Nacht der Trends“ in Kevelaer Texte des Wiener Lie-

dermachers Georg Danzer. Foto: privat

KEVELAER. Überall fröhliche Gesichter – wohin das Auge blickt. Sowohl auf den Expona- ten als auch bei denen, die sie betrachten.

Die „James-Rizzi-Ausstellung in Kevelaer“ hat in den vergange- nen Wochen zahlreiche Besucher begeistert. Zu sehen sind far- benfrohen Bilder von freundlich dreinblickenden Wolkenkrat- zern, singenden Katzen, glück- lichen Pärchen und vielen Men- schen beim New-York-Marathon oder am Strand.

All jene Kunstfreunde, die sich bisher von den bunten Gemälden noch kein Lächeln auf die Lip- pen zaubern lassen haben, haben nur noch wenige Tage Zeit, das nachzuholen. Noch bis Sonntag,

4. September, begeistern der un- nachahmliche, mit hohem Wie- dererkennungswert ausgestattete künstlerische Stil und die ko- mischen lebendigen Figuren des New Yorker Künstlers James Riz- zi die Besucher. Die Ausstellung zeigt eine umfassende Auswahl seiner 3D-Graphiken, zum Teil unbekannte Zeichnungen und Gemälde sowie ergänzendes di- daktisches Material.

Wer selbst prüfen möchte, ob auch er unweigerlich beim An- blick der Exponate lächeln muss, kann dies täglich von 11 bis 19 Uhr tun. Anlässlich der „Kevela- erer Nacht der Trends“ öffnet die ExtraMax GmbH am Samstag, 3.

September, bis 21 Uhr die Türen zur Ausstellung im Bühnenhaus.

Fröhlich und voller Fantasie sind die Werke des Künstlers James

Rizzi. Foto: privat

Rizzi-Ausstellung geöffnet zur Nacht der Trends

Am 3. September bis 21 Uhr im Bühnenhaus

KURZ & KNAPP

Modeschauen am Museum:

Insgesamt 15 Meter lang ist der Laufsteg am Niederrheinischen Museum, über den die sieben Models und zwei Dressmen am 3. September laufen. Bei der Mo- deration setzen die Verantwort- lichen des Verkehrsverein Keve- laer abermals auf Petra Wollnik von der Agentur Petra Wollnik Modepräsentationen aus Köln.

Sie präsentierte auch in den Vor- jahren die Modenschauen. Ihre ansprechende und fachkundige Moderation während der Mo- denschauen um 15.30 Uhr, 17.30

Uhr und 19.30 Uhr wird sicher- lich auch in diesem Jahr das In- teresse wecken, das Gesehene in den einzelnen Modehäusern ge- nauer anzuschauen und das eine oder andere anzuprobieren.

Erbsensuppenverkauf: Die Ar- beiterwohlfahrt Kevelaer lädt am Samstag, 3. September, in ihre Tagesstätte in der öffentli- chen Begegnungsstätte, Kevelaer, Bury-St.-Edmund-Straße ein. Ab 11 Uhr beginnt dort ihr Erbsen- suppenessen. Eine Portion Suppe kostet inclusive Wurst 3,50 Euro.

MITTWOCH 31. AUGUST 2011 GS 2 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KEVELAER. Ein besonderes Andenken an die „Kevelaerer Nacht der Trends“ am 3. Sep- tember – vor allem für die klei- nen Gäste – haben sich die Mit- glieder der Werbegemeinschaft Busmannstraße ausgedacht.

Eine Tattoo-Künstlerin wird mit abwaschbarer Farbe bei- spielsweise Hendrick Busmann als Motiv auf die Haut bringen.

Mit Dixieland-Musik werden die

„Milchkännchen“ am Abend des 3. Septembers gute Laune ver- breiten. Gegen Wind und Wetter schützen auf der Busmannstraße an verschiedenen Stellen große weiße Sonnensegel. Gegen Ein- bruch der Dunkelheit werden sie durch unterschiedlich farbiges Licht angestrahlt – da macht der Bummel durch die Angebotsviel- falt gleicht doppelt Freude. Für das professionelle Lichtspekta- kel zeichnet das Kevelaerer Un- ternehmen Lead-Lights verant- wortlich.

Im Rahmen der Moden- schauen am Museum Kevelaer geht es bei Go In von der Bus- mannstraße einmal mehr um Stil-Mix: Erlaubt ist, was gefällt und was die eigene Persönlich- keit unterstreicht. Chinos blei- ben ein starkes Thema und Jeans überzeugen mit neuen Formen und Waschungen. Ganz neu im Sortiment des Unternehmens an der Busmannstraße sind die

„Wunder“-Hosen von Salsa mit Push-up-Effekt. Zu sehen sind außerdem die Mode von Esprit,

EDC, Street One, Opus, Vero Moda, Tom Tailor sowie Jack &

Jones.

Landhausmode Astrid Biese- mann gibt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Trachtenwelt.

Landhausmode Biesemann an der Busmannstraße steht für den Mut zur Farbe, die Lust am Kombinieren und die Liebe zum Detail. Das Ergebnis: Grenzen- lose Variationen mit maximaler Individualität, die die Trägerin und den Träger aber niemals aus dem Rahmen fallen lassen. Land- hausmode Biesemann inspiriert die Kunden mit Tracht in allen Spielformen. So auch mit Okto- berfestmode, die fesch, fetzig und sexy sein kann.

Die vom Modehaus Kaenders präsentierte Mode zeigt, dass sanfte Erd- und Pastellfarben das Bild des Herbstes bei den Damen prägen. Dabei setzen warme Rot- Orange- und Rosatöne sowie Blau in verschiedenen Nuancen farbliche Akzente. Insgesamt do- minieren klare Schnitte, die ih- ren Pfiff oft durch interessanten Materialmix, Pelzapplikationen und aufwändige Details erhal- ten. Aus seinem umfangreichen Damen-Sortiment in den Räum- lichkeiten an der Busmannstraße zeigt das Modehaus Kaenders beispielsweise Kollektionen von Basler, Gerry Weber, Comma, Jean Paul und jetzt erstmals zum Herbst Elisa Cavaletti. Bei den Herren stehen Sportivität und Funktionalität weiterhin im Vor-

dergrund. Allerdings mit einem verstärkten Blick aufs Detail:

Ärmelpatches aus unterschied- lichen Materialien, ausgenutzte Krägen und pfiffige Knopfleisten kennzeichnen die Mode für den Mann. Zu sehen bei Tommy Hil- figer, Olymp, Camel sowie ganz neu Camp David und New Zea- land. Ein „Must-Have“ für Mann und Frau in diesem Herbst ist die Lederjacke. Die Ausführungen reichen vom femininen Blazer bis hin zur kernigen Outdoorjacke.

Wie auch im Vorjahr wird bei

„Mutter und Kind“ die Mode für die großen Girls von einer Gruppe junger Starlets aus der Ballettschule Pascall präsentiert.

Im Anschluss werden sechs klei- ne Nachwuchsmodels den Lauf- steg stürmen und die Trends der kommenden Herbst/Winter-Sai- son präsentieren. Natürlich wol- len die coolen boys dem in nichts nachstehen. „Out of control“

heißt eine Combo von Streetdan- cern aus dem Tanzstudio famiLy in Straelen, die den modeinteres- sierten Zuschauern mächtig ein- heizen wird. Innovative Materi- alien, Farben und Styles stehen modisch im Vordergrund. Ne- ben den bekannten Marken wie s.Oliver, Tom Tailor und Esprit präsentiert das am Peter-Plüm- pe-Platz ansässige Haus Mutter und Kind auch neue Marken wie beispielsweise Pepe Jeans und sevenoneseven. Abgerundet wer- den die gezeigten Outfits durch Accessoires der Firma Barts.

Hendrik Busmann als Motiv für abwaschbares Tattoo

Werbegemeinschaft Busmannstraße präsentiert Ungewöhnliches

Das hätte sich Hendrik Busmann dereinst nicht träumen lassen, dass er einmal als abwaschbares Tattoo auf den Markt kommt.

NN-Foto: NN-Archiv

Sommerfest an der Holbeinstraße

KEVELAER. Die Bewohner des Wohnheimes Holbeinstraße zu- sammen mit dem Förderverein laden alle Freunde, Bekannte und Gönner zu einem Sommerfest am Samstag, 3. September, ab 15 Uhr ins Wohnheim ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die aktuelle Mode für Herbst und Winter für die ganze Familie ist in drei Modenschauen am Niederrheinischen Museum zu sehen.

Foto: Veranstalter

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Kindertrödelmarkt: Mit musi- kalischen Beiträgen im Stil der 1940er und 1950er Jahre sowie mit Hits der 1970er und 1980er Jahre unterhalten die Einzel- händler an der „Zugkräftigen Bahnstraße“ ab 18 Uhr ausrei- chend Gäste. Mit Sitzgelegen- heiten, Leckerem vom Grill und einem Getränkepavillon bieten sie die Gelegenheit, sich für den weiteren Bummel durch die Ge- schäfte zu stärken. Bereits ab 15 Uhr können Besucher auf dem Kindertrödelmarkt stöbern und gefeilschen. Anmeldungen zum Kindertrödelmarkt nimmt das

Musikhaus Welbers unter der Telefon-Nummer 02832/4545 entgegen.

Gitarre und Jazzband: Im Stadt- gärtchen der Kevelaerer Galerie Janssen an der Busmannstraße /Ecke Neustraße spielt am 03.

September der Kevelaerer Gitar- renlehrer Markus Birkhoff mit seiner Jazzband eigene Arran- gements bekannter Melodien.

Sowohl um 19 Uhr, als auch um 21 Uhr spielt die Jazzband. Ab 22 Uhr werden Dr. Rainer Killich, Querflöte, und Markus Birkhoff, Gitarre, den sich neigenden Tag mit Stücken ihrer aktuellen CD würdevoll ausklingen lassen.

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KEVELAER. Die Kevelaerer Einzelhändler rollen am Sams- tag, 3. September, nicht nur sprichwörtlich den roten Tep- pich aus.

Anlässlich der „Kevelaerer Nacht der Trends“ des Verkehrs- vereins Kevelaer und Umgebung kann sich jeder Gast in der Stadt wie ein „Promi“ fühlen, wenn er über den roten Teppich schreitet, der vielfach den Weg in die Ge- schäfte weist.

Bis 24 Uhr ist an diesem Sams- tag branchenübergreifend ver- kaufsoffen. „Wir freuen uns, dass sich unsere Mitglieder aktiv an der ‚Nacht der Trends’ beteiligen.

Nur durch dieses Engagement ist es möglich, den Kevelaer-Gä- sten einen breiten Querschnitt der aktuellen Trends bieten zu können“, sagt Verkehrsvereins- Geschäftsführerin Ruth Keuken.

Ihr besonderer Dank gilt den Werbegemeinschaften der Bahn- straße, der Busmannstraße, der Hauptstraße und der Luxembur- ger Galerie, die die „Kevelaerer Nacht der Trends“ auch finanzi- ell unterstützen.

Mit einem roten Teppich be- grüßen die Mitglieder der Inte- ressengemeinschaft Hauptstraße Kevelaer am 3. September ihre Kunden. Bereits von weitem sichtbar sein werden die Fähn- chen in den Stadtfarben blau und

gelb, die die Hauptstraße zieren werden. Musikalisch unterhalten lassen können sich die Gäste der

„Kevelaerer Nacht der Trends“

von der fünfzehnköpfigen Blas- musik-Stimmungskapelle „Bom-

barie“ aus den Niederlanden und einem Dixieland-Quartett, die abwechselnd über die Hauptstra- ße ziehen werden.

Abgerundet wird das Musik- programm bei gutem Wetter von

Auftritten der 20 Mitglieder der Bigband for fun in der Zeit von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr und von 21.30 Uhr bis 22.30 Uhr. Das Programm auf der Hauptstrasse ist allerdings wetterabhänig. Die

zwei 60-minütigen Konzerte der 23-köpfigen Big-Band-4(for)- Fun“ vor dem „Kerzenhaus“, Hauptstraße 1-3, fallen aller- dings bei angesagtem Dauer- Regen aus.

Die Blasmusik-Stimmungs-Kapelle „Bombarie“ soll bei der „Nacht der Trends“ in der Innenstadt unterwegs sein und an verschiedenen

Stellen spielen. Foto: privat

Auf der Hauptstraße spielt die Musik zur Kevelaerer „Nacht der Trends“

Interessengemeinschaft Hauptstraße engagiert für den 3. September Blasmusik-Stimmungskapelle und Big-Band

KEVELAER. „Aus Liebe zu Ke- velaer. Und aus Liebe zum Bier“, antworten Marie-Therese Pe- ters vom Kevelaerer Kaffeehaus und Bierbrauer Marc Dahl- mann von der Kleinstbrauerei Brewing Events aus Kevelaer- Wetten auf die Frage nach dem Warum.

Seit drei Jahren kreuzen sich ih- re beruflichen Wege. Die Aussage der Kevelaerer Gastronomin, „ein eigenes Bier wäre schön“, brachte die ungewöhnliche Produktent- wicklung ins Rollen. Nun ist es soweit: Bei der Kevelaerer Nacht der Trends am 3. September wird im Kevelaerer Kaffeehaus am Roermonder Platz erstmals das neue Natur-Bier „Kävels Zwickel Hell“ ausgeschenkt.

Aus Kevelaer für Kevelaer. Im Herbst 2010 nahmen die zu- nächst vagen Ideen von Marie- Therese Peters und Marc Dahl- mann konkrete Formen an. „Wir glauben, dass sich die Kevelaerer nach einem eigenen Bier seh- nen“, sagt Marie-Therese Peters im Gespräch mit Kevelaers Wirt- schaftsförderin Ruth Keuken.

„Nun sind wir gespannt, ob das

‚Kävels Zwickel Hell’ den Ke- velaerern und ihren Besuchern schmeckt“, sagt Dahlmann. Er ist gelernter Brauer und Mälzer, und bringt das „Bier für alle Genera- tionen“ in seiner Kleinstbrauerei in Wetten zur Reife. Das unfil- trierte und naturbelassene Bier braucht etwa fünf Wochen vom so genannten „Einmaischen“ bis zum Ausschank. Deshalb heißt es „Op is op“, wenn die Ausstoß- Menge eines Brauprozesses ver- kauft ist und das nächste Jung- bier noch reifen muss.

Das „Kävels Zwickel Hell“ wird in einer exklusiven 0,5-Liter- Steingutflasche mit Plop-Bügel- verschluss zur dreiwöchigen Rei- fung gebracht. Den Geschmack beschreiben die befragten Tester als vollmundig und leicht herb.

Mehr Kohlensäure lässt das Bier stärker prickeln. Es hat einen Al- koholgehalt von 5,1 bis 5,2 Pro- zent. Das Natur-Bier ist in einer Holzkiste mit zwölf Flaschen er- hältlich, und zwar im Ausschank im Kevelaerer Kaffeehaus oder direkt ab Brauerei in Wetten.

„Die Kevelaerer sehnen sich nach eigenem Bier“

„Kävels Zwickel Hell“ neu im Ausschank

Marie-Therese Peters vom Kevelaerer Kaffeehaus und Bierbrau- er Marc Dahlmann sind gespannt, wie das „Kevelaerer Bier“ bei den

Kunden ankommt. NN-Foto: Waldemar Reiher