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SABINE BERGOLDMIT HERZ UND VERSTAND FÜR KELKHEIM

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Academic year: 2022

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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 41 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 24 / 11. Juni 2015

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

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So sieht man das Kelkheimer Kloster nicht alle Tage. In diesem Fall muss es heißen: Die VKS und die zeichen möglich gemacht. -

Ein neuer Klosterblick aus dem Hubschrauber

Der Mai: deutlich zu trocken und leicht zu mild

Der Mai 2015 war bei uns – für viele vielleicht et- was überraschend – leicht zu mild und zwar um +0,9 °C. Zumindest, wenn man die Temperaturen der noch gültigen Referenzperiode 1961-1990 ge- genüberstellt.

Würde man die in vielen Ländern schon übliche Referenzperiode 1971-2000 zu Rate ziehen, ent- spräche der Mai ziemlich genau dem Mittelwert.

Die Durchschnittstemperatur betrug 13,7° Celsi- us, das Maximum von 27°C stammt vom 12. Mai, der auch gleichzeitig der einzige Sommertag des Monats war.

Die tiefste Temperatur betrug 1,6° C, gemessen am 2. Mai um 6.30 Uhr. Der Monat war wiederum deutlich zu trocken (wie alle Monate seit Februar), es fielen nur 12 Liter Regen auf den Quadratmeter, was in etwa nur 20 Prozent des Normalwertes ent- spricht.

Ein ergiebiger Landregen, der auch Anfang Juni nicht absehbar ist, würde der Natur gut tun. Beim Sonnenschein wurde mit etwa 200 Sonnenstunden der Erwartungswert ziemlich genau getroffen.

Der Frühling 2015:

Der meteorologische Frühling war in Fischbach also sehr trocken, es fielen nur 72 Liter an Regen.

Man muss allerdings gar nicht so weit zurück- schauen, um einen noch viel regenärmeren Früh- ling zu finden. 2011 fielen in den drei Monaten gar nur 23 Liter auf den Quadratmeter. Die Sonne meinte es allerdings gut mit uns, sie schien dank des Märzes und Aprils deutlich mehr, als zu er- warten war.

Das spiegelt sich auch in den Temperaturen wie- der, der Frühling war um +1,4°C zu mild, zieht Oliver Mollière als Fazit aus diesen Zahlen.

Bürgerbeteiligung beginnt mit der Wahl!

Bitte gehen Sie am 14. Juni zur Bürgermeisterwahl!

SABINE BERGOLD

MIT HERZ UND VERSTAND FÜR KELKHEIM

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60%

80%

100%

Landrats- wahlen

Kassel

Bürgerschafts- wahlen Hamburg

26% 56% 22%

Landrats- wahlen Bergstraße

Bürgerschafts- wahlen Bremen

50%

Bürgermeister- wahlen Kelkheim

???

Januar 2015 April 2015 April 2015 Mai 2015 14. Juni 2015

Aktuelle Wahlbeteiligungen

Wir bringen Sie gerne zu ihrem Wahllokal:

Alwine Bock, Fischbach: (06195) 6 21 92 Kurt Schmitt: (0172) 6 62 34 31

Dr. Markus Bock: (0172) 6 09 94 21

Ihr Bürgermeisterkandidat für Kelkheim.

Unabhängig. Pragmatisch. Geradlinig.

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Wir unterstützen den unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Patrick Falk, weil …

Wählen Sie am 14. 06. 2015 konsequent PATRICK FALK und einen bürgerlich konservativen Neuanfang in Kelkheim Ihr FDP Stadtverband Kelkheim

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und Dreck durch Umgehungsstraßen fordert

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… er mit Mut, Intelligenz und Leidenschaft Veränderungen angeht

… er sich als einziger der Kandidaten leidenschaftlich für die Interessen aller Bürger in Kelkheim einsetzt

… er durch seine Erfahrung als Personalleiter und Geschäftsführer als einziger mit Finanzen und Personal gleichermaßen erfolgreich umgehen kann

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Zwanzig Jahre Thomas Horn in Kelkheim

Gar keine Frage: Er kam von aus- wärts, sah und siegte. Nicht nur einmal, sondern viele Male in den zwanzig Jahren, in denen er Bürgermeister dieser Stadt war.

In einer Pressekonferenz zog er jetzt Bilanz, nachdem er seine Amtszeit zum Ende dieses Mo- nats limitiert hatte, um in Frank- furt Aufgaben im Regionalver- band zu übernehmen. Lässt man diese Zeit anhand von Zeitungs- artikeln auf dem Bildschirm des Laptops erscheinen, tauchen Dinge und Ereignisse auf, die zwar nicht vergessen, aber inzwi- schen überholt sind und weiter

aufgebaut werden können. Die Liste der Aufgaben ist unendlich lang, die der junge Mann mit der Hornbrille und dem kleinen Bärtchen auf der Oberlippe an- packte. Und er ist besonders stolz darauf, dass es im Gegensatz zu anderen Orten in Kelkheim nur einen Bürgerentscheid in diesen zwanzig Jahren gab. Das Thema:

Rettershof. Das Ergebnis – die Götter wandelten es dann doch noch zum Guten um – ist be- kannt. Themen, die im Ort auf- kochten, so Thomas Horn, wur- den in den allermeisten Fällen nicht juristisch, sondern politisch gelöst. Also im Gespräch, meist von Mensch zu Mensch.

Die Stadthalle, der erste Kunst- rasen in Kelkheim die Gagern- anlage, das freie Parken in Kelk- heim („Die Bürger sind heute noch dankbar und es funktio- niert ausgezeichnet“), die Rhein-

Main-Therme, die Rettung der alles Themen, über die man in Kelkheim sprach. Auch über die B8, selbst wenn dieser „Kampf“

verloren ging. Auch darüber wird man noch lange sprechen.

Die Sindlinger Wiesen, das Ver- einshaus in Hornau, Kelkheims Einbindung ins Internet mit bis zu zwei Millionen Aufrufen, die Valentinstreffen, drei Feuer- wehrhäuser, die Konzepte für die Stadtmitte und schließlich der Bau der Stadtmitte Nord gehören auf die lange, lange Liste. „Das war eine große Herausforderung.

Das macht man nur einmal im Leben.“ Es ist die Stadtmitte mit dem Ärztezentrum, mit dem Markt, den Geschäfts- und Büro- häusern am Rand mit dem heuti- gen K&S-Senioren-Zentrum und dem Kreisel am Friedhof wie an der Frankenallee sind Teile dieser Liste. Kein Wunder, dass Horn auf diese Stadtmitte beson- ders stolz ist – die Luftaufnahme veranschaulicht, warum.

All die Dinge aufzuzählen, die danach kamen, würden den Rah- men sprengen. Vier Mal wurde er gewählt, dreimal davon direkt.

Zwanzig Jahre: Die Zeit rannte davon, eine Zeit, in der dieser Stadt viele Ehrungen zuteil wur- den, wegen ihrer schlanken und effektiven Verwaltung, in der man mit den niedrigsten Per- sonalkosten weit und breit aus- kommt.

Nicht nur ernste Politik streifte

diese Bürgermeisterzeit. Konzer- te am Rettershof, Rock auf dem Reis, Fred der Kreiselzwerg, Fa- schingsfreuden als Senator – all das gehörte dazu.

Aber auch, dass jeder Verein den Bürgermeister abends und am Wochenende als Gast haben wollte. Neben den politischen Abend-Veranstaltungen zehrt so etwas an der Substanz. Mit 55 kann man auch Udo Jürgens um- deuten und sagen: Mit 55 fängt das Leben erst an. Arbeit über Tage, Abende und Wochenende zu Hause.

Diese Entscheidung werden ihm

nur wenige Kelkheimer übel neh- men. Viele werden es sicherlich bedauern. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin wird Mühe haben, Thomas Horn verblassen zu lassen. Auch wenn der eine oder andere mit ihm nicht einer Meinung war.

Es gab noch einen Schlussak- kord. Bei der letzten Stadtverord- netensitzung erwähnte Stadtver- ordneten-Vorsteher Alexander Furtwängler, bevor er die Sit- zung schloss: „Seine letzte Stadt- verordneten-Sitzung als Bür- germeister.“ Um zu erwähnen:

„800 Magistratssitzungen und 120 Stadtverordneten-Sitzungen in diesen zwanzig Jahren. „Eine großartige Leistung, eine Epoche geht zu Ende“. Es folgte minu- tenlanger stehender Beifall aller Stadtverodneten. Ein emotiona- ler „Abschiedsgruß“ für Thomas Horn.

Breitband und schnelles Internet

Das soll im Jahr 2016 für alle Stadtteile Wirklichkeit geworden sein. Die Voraussetzungen für schnelles Internet würden in der chendeckend im Kreis bis Ende 2016 geschaffen. So würden die Lebensqualität für die Bür- ger und die Standortqualität für Firmen weiter verbessert. „Das Thema Breitband macht keinen Halt vor Stadt- und Gemeinde- grenzen. Deshalb hat der Kreis dieses Projekt gemeinsam mit den Kommunen vorangetrieben.“

Stimmt, aber ein Vertreter der Telekom erwähnte auch, dass die Arbeiten in einem Netz mit drei Vorwahlbereichen wohl nicht so einfach seien.

Ruppertshain wurde wohl des- halb als Startplatz ausgewählt, weil hier besonders viele Inter- net-Nutzer über zu langsame Internet-Zugänge geklagt ha- ben. Immerhin ergab sich, dass 37 Prozent der Ruppertshainer Haushalte – wie eine Umfrage

ergab – am schnellen Internet in- teressiert sind. „Das Schnecken- tempo bei der Internetnutzung sei das bisher größte Entwick- lungshindernis für Rupperts- hain“, erläutert Bürgermeister Thomas Horn, der im Übrigen von einem „großen Monat“

für Kelkheim sprach. Die neue Rossert-Schule sei in Betrieb ge- gangen, der SV Ruppertshain ist aufgestiegen, Ruppertshain wird Wasser für Fischbach liefern und nun das schnelle Internet zuerst in Ruppertshain. Und formulier- te: „Die Segnungen des schnel- len Internets mit der Zukunft fürs Büro und beim abendlichen Fernsehen oder Surfen.“

chendeckend die Voraussetzun- gen für Geschwindigkeiten von 25 bis 100 Megabit pro Sekunde geschaffen. Nach Angaben von Cyriax können die Verbindun- gen voraussichtlich Mitte Ok- tober in Bad Soden, Liederbach und Sulzbach genutzt werden, in

Kelkheim im Februar 2016, in Hofheim und Hattersheim Ende Mai 2016, und in Flörsheim und Hochheim Ende August 2016.

An sich gibt es bei solchen Gele- genheiten den ersten Spatenstich.

War dieses Mal nicht, stattdessen mussten sich Politiker in eine Grube hinabschwingen, die ein grauer Metallkasten zierte, aus dem dekorative bunte Glasfaser- leitungen herausragten. Anfas- sen hieß die Bitte der Fotoleute und so sieht man in dem rechten Foto Landrat Michael Cyriax.

Wolfgang Männer und Hans Czorny (Telekom) bei diesem symbolischen Tun.

Auf dem linken Bild hilft Staats- sekretär Mathias Samson (Wirt- schaftministerium Hessen, Ver- kehr, Umwelt) Wolfgang Männer in die Baugrube. Im Hintergrund noch ohne lila Helm: Bürger- meister Thomas Horn. Beobach- ter auf beiden Bildern ist Bürger- meisterschaftskandidat Albrecht Kündiger.

Weiches Wasser für Fischbach vom Zauberberg

Das Ziel: Die Wasserversorgung Fischbachs und des neuen Bau- gebietes in den Erlen in Rup- pertshain auf Dauer sicherstellen.

Deshalb wird augenblicklich eine neue Wasserleitung zwischen Fischbach und Ruppertshain im Krebsbachtal verlegt. Die Lei- tung, etwa 30 Zentimeter im Bo- den, wird neben dem Fahrweg eingelassen, sodass Spaziergän- ger, Wanderer, Jogger nicht beein- trächtigt werden, wenn sie Erho- lung im Krebsbachtal suchen.

Grundlage für diese Neuerung, so Bürgermeister Thomas Horn, sei ein Vertrag, für den die Grundla- ge schon zu Lebzeiten von Erich Nitzling (CCZ-Zauberberg, Cre- taiv Concept Zauberberg) gelegt wurde. Die Schüttung des Was- sers, das aus dem Taunus kommt, ist sehr ergiebig und es gilt als sehr wohlschmeckend.

Kelkheim deckte bisher seinen Wasserbedarf zu 45 Prozent aus eigenen Quellen. Der Rest musste von Hessenwasser zugekauft wer- den und stammt aus dem Ried.

Das bedeutet: Die Verträge mit Hessenwasser mussten auch ge- ändert werden. Offensichtlich war man dort gar nicht so böse darum, dass Kelkheim in Zukunft weniger Wasser aus dieser Quelle haben will, denn bekannt ist, dass der Wasserspiegel des Ried sinkt.

Und Riedwasser ist es, das nach Kelkheim kommt.

Für Bürgermeister Thomas Horn liegt die Entwicklung der Zukunft schon offen: Frankfurt erwartet jährlich einen Zuzug von 15.000 Menschen. Und die müssen alle mit Wasser versorgt werden, si- cherlich auch aus dem Ried. Jede Entlastung für Frankfurt – hier denkt Horn schon an die Pers- pektiven seines neuen Jobs im Regionalverband – sei deshalb zu begrüßen. Thomas Horn geht noch weiter: Er prophezeit der Stadt oder auch der Region in

Jahren bei der stetigen Weiterent- wicklung Wasserknappheit, wenn nicht gar einen Wassernotstand, der es möglicherweise sogar nötig machen könnte, das Waschen von Autos (als Beispiel) zu untersagen.

Die 2.400 Meter lange Leitung – der technische Leiter der Stadt- werke Stefan Sowade hat gerade ein Stück der Leitung in der Hand – kostet rund 430.000 Euro. Horn

ist sicher, dass sich die Kosten durch die kleineren Rechnungen von Hessenwasser in zehn Jah- ren etwa amortisieren könnten.

Schließlich wird Fischbach in Zu- kunft dann zu etwa einem Drittel aus der Quelle am Zauberberg gespeist werden, Wasser, das auch bezahlt werden muss, aber offen- sichtlich preiswerter nach Kelk- heim kommt.

Katholische Frauen-Gemeinschaft Ruppertshain 25 Jahre

Zum 25-jährigen Bestehen der katholischen Frauengemein- schaft Ruppertshain wird es am 18. Juni in der Matthäus-Kirche einen festlichen Gottesdienst ge- ben.Anschließend ist im Pfarrsaal ein gemütliches Beisammensein

mit Ehrungen 25-jähriger Mit- glieder vorgesehen.

Die Gründung der Frauenge- meinschaft geht auf eine Anre- gung von Pfarrer Josef Peters zu- rück, der damals kurz zuvor die Pfarrei als Seelsorger übernom-

men hatte. Der „Grundstock“

waren zunächst 24 Frauen und Pfarrer Josef Peters als Präses.

Damals wurde noch mit Mark und Pfennig gerechnet, so betrug der Monatsbeitrag zu Anfang eine Mark. Im Jahr 1998 war die Zahl der Mitglieder bereits auf

38 gestiegen, mit weiter steigen- der Tendenz. Augenblicklich hat die Frauengemeinschaft 47 Mit- glieder, darunter 15, die bei der Gründung am 1. Februar 1990 dabei waren.

Die monatlichen Treffen gestal-

ten sich unterschiedlich. Auf dem Programm befi nden sich kreatives Basteln, verschiedene Gottesdienstveranstaltungen, Vorträge oder Abende, in denen sich die Mitglieder mit der Bibel und dem Glauben auseinander- setzen.

Beliebt ist bei einer kleinen Gruppe die Dreitages-Fahrt zum Kloster Liebenthal, wo man Ab- stand vom Alltag fi ndet.

Das Bild aus dem Archiv ist fünfzehn Jahre alt, es entstand

beim „Zehnjährigen“.

Stiftungsfest der Kolpingsfamilie

Die Kolpingsfamilie Kelkheim feiert am kommenden Sonntag (14. Juni) ihr 112. Stiftungsfest.

Der Tag beginnt, wie es der Tra- dition entspricht, mit dem Fest- gottesdienst um 11 Uhr in der Klosterkirche.

Der Gottesdienst wird vom Blasorchester St. Dionysius mit- gestaltet. Danach werden im Pfarrzentrum langjährige Mit-

glieder geehrt, zwei Mitglieder für 65 Jahre, drei für 60, zwei für 40 und drei für 25 Jahre. Für die Kinder und Jugendlichen wird es zur Unterhaltung eine Olympia- de mit verschiedenen Stationen geben.

Auch das Kinderschminken wird nicht fehlen. Außerdem stehen eine Hüpfburg und eine Torwand zur Verfügung.

Einbrecher verschwand

Sechsmaliges Hebeln an der Terrassentür eines Hauses in der Bettina-von-Arnim-Straße in der Nacht vom 3. Juni war zu viel. Die Hausbesitzerin wurde dadurch aufgeschreckt, sah den Mann auch kurze Zeit, der allerdings dann auch schnell verschwand.

Die Polizei: 06195-20790.

la Kopitzki mit einer Malerin, Johanna C. Neumeier, zwischen dem 12. und 14. Juni zu ihrer Frühlingsausstellung in der Vil- la Borgnis in Königstein zu- sammen. Die Vernissage ist am Freitag um 15 Uhr, Samstag und

Sonntag ist die Ausstellung je- weils von 11-19 Uhr geöffnet. Jo- hanna C. Neumeier reist extra aus München an, um in Königstein ihre Werke zu zeigen. Dabei ist die Malerin im Umland keine Unbekannte: Kooperationen mit Frankfurter Künstlern ziehen

sie immer wieder nach Hessen.

Angela Kopitzki zeigt moderne handgefertigte Unikate aus Edel- steinen, Perlen und Edelmetallen.

Höhepunkt in dieser Saison sind bunte Sommerketten, farbenfro- he Colliers für jede Gelegenheit und Lederkombinationen.

Schmuck und Kunst

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11. Juni 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 24 - Seite 3

Nachdem die bisherige 1. Vor- sitzende, Birgitta De Vault, aus berufl ichen und privaten Grün- den nicht mehr für dieses Amt kandidierte und zwei Beisitze- rinnen ebenfalls ihr Amt nieder- legten, gab es in der Mitglieder- versammlungen innerhalb des Vorstandes einige Änderungen.

Vorsitzende: Gudrun Kalig, 2.

Vorsitzende: Hannelore Dre- scher, Schriftführerin: Karla Weimar, Kassiererin: Petra Möß- ner und Beisitzerinnen: Sabine Hübner, Birgitta De Vault, sowie Elfi Weber. Notenwartinnen:

Irmtraud Klopp, Renate Runge.

So sind in dem geschäftsfüh- renden Vorstand Frauen- und Gospelchor vertreten. Nach der ersten gemeinsamen, Chorreise beider Chöre nach Passau wird dies innerhalb der Chorverei- nigung als ein weiteres gutes Zeichen der Zusammenarbeit gewertet. Die nächsten Auftrit- te und Aktivitäten: Beide Chöre sind am 21. Juni am „Tag des Liedes“ auf dem Rettershof da- bei und veranstalten am 17. Juli im Bürgerhaus Fischbach eine Autorenlesung mit Tim Früh- ling. Er wird seinen neuen Kri-

minalroman „Kommissar in Badeshorts“ vorstellen. Außer- dem wird der Gospelchor am 11. Oktober beim ökumenischen Gottesdienst zum Erntedankfest auf dem Rettershof zu hören sein und am 25. Oktober steht das Kreis-Chorkonzert des Sänger- kreises Main-Taunus auf dem Programm. – Das Adventsingen zur Eröffnung des Fischbacher Weihnachtsmarktes am 28. No-

vember in der Dreifaltigkeits- Kirche übernimmt die Chorver- einigung bevor am 6. Dezember zum Jahresabschluss der tradi- tionelle Adventkaffee im Bür- gerhaus Fischbach stattfi ndet.

Chorproben fi nden montags im Konferenzraum des Bürgerhau- ses statt. Der Gospelchor probt von 19-20.15 Uhr, der Frauen- chor von 20.15-21.30 Uhr. Infor- mationen unter 06195-61452.

Die CDU feierte ihr Sommerfest beim Kerber in der Hauptstraße wie zu Zeiten der Grünen Flaschen

Stimmung bei den „Schwarzen“

wie in den besten Zeiten der Grünen (Flaschen) in den Hoch- zeiten des Fasching beim Kerber in der Hauptstraße. Kelkheims CDU hatte zum Sommerfest eingeladen, just zu einem Zeit- punkt, da sich der Bürgermeis- ter-Wahlkampf in Kelkheim dem Höhepunkt entgegengeht. Also war nicht nur der jetzige Bürger- meister Thomas Horn gekom- men, sondern auch seine mögli- che Nachfolgerin aus den Reihen der CDU: Sabine Bergold. Bis 22 Uhr gab es bei zeitweise to- tal vollbesetztem Haus Freibier und Freiworscht, die aber wohl nicht unbedingt die „Zugpferde“

des Abends waren. Vor allem die CDU-Mitglieder und ihre Gäste wollten einfach nur feiern und sangen gemeinsam die schönen Lieder von damals und wenn es nur darum ging, dass man sich

ja schon tausend Mal betrogen hatte. Kurzum, es wurde ein ech- ter Sommerfest-Spaß, den Jockel Steyer und MusicMix Münster ein um das andere Mal anheiz- ten, auch zusammen mit Sabine Bergold, die sich bei den Liedern von damals als durchaus textfest und auch feierfreudig erwies.

Am Samstag werden die Kan- didaten sicherlich noch einmal

auf dem Markplatz zugegen sein, um mit den Kelkheimern ins Ge- spräch zu kommen. Bei der CDU steht wieder ein Süppchen bereit, die anderen Bewerber haben si- cherlich auch einiges zur Hand, um auf sich aufmerksam zu ma- chen. Zum Beispiel, dass man sich Rosen schenken kann oder dass zusammen „Gut Kirschen essen“ ist.

SABINE BERGOLD

MIT HERZ UND VERSTAND FÜR KELKHEIM

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Sabine Bergold muss Bürgermeisterin werden,

weil Kelkheim eine kom- petente Frau braucht, die unsere Stadt mit Herz und

Verstand weiter liebens- und lebenswert macht!

Siglinde Stögbauer

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Teppichhaus Königstein

Mauk Gartenwelt Oberursel

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

G ENEO N

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Die Zinsen für Bundesanleihen mit 10 Jahren Laufzeit sind von 0,05% auf 0,9% gestiegen. Damit einhergehend sind auch die entsprechend gestiegen.

Wird sich der Zinsanstieg fortsetzen?

Die Europäische Zentralbank EZB wird gemäß den getrof- fenen Beschlüssen auch für die kommenden 13 Monate und die nach wie vor reichlich vorhandene Liquidität in den Anlagemärkten sollten den Zinsanstieg in den kommenden Monaten etwas bremsen.

Falls sich die europäische Wirtschaft, insbesondere in den südeuropäischen Ländern und Frankreich, weiterhin positiv Laufe der kommenden 2 Jahre in Richtung der von der EZB gewünschten 2% entwickeln. Damit einhergehend könnten die Zinsen dann tatsächlich auf breiter Front steigen.

Wie schnell und wie hoch können die Zinsen steigen?

Die Geschwindigkeit eines Zinsanstiegs kann sich im Falle mehr große Fondsgesellschaften dynamische Anlagestrate-

gien implementiert haben, können die daraus resultierenden Verkäufe zu einem Dominoeffekt entwickeln und die Anlei- hemärkte tief ins Minus drücken. Dies könnte ein Anstieg der Zinsen auf 3 bis 4% bedeuten.

Falls die Zinsbindung bei einem Immobilienkredit in den kom- menden drei Jahren endet, ist es möglicherweise ratsam, schon jetzt ein so genanntes Forward-Darlehen abzuschlie- ßen. Damit kann man sich bereits jetzt die aktuell noch nied- - ren dafür sind mit etwa 0,15% p.a. überschaubar. Sofern sich also die Zinsen für ein 10 Jahre laufendes Immobiliendarlehen in den kommenden 3 Jahren um mehr als 0,45% nach oben

Fazit: Falls man mit steigenden Zinsen rechnet oder aber die Gefahr steigender Zinsen eliminieren möchte, sollte man hen erfolgen. Sprechen Sie mit einem unabhängigen Finanz--

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Vorstandswechsel in der Chorvereinigung Fischbach

Wieder ein Mülltonnen-Feuer

War es der Kelkheimer „Feuer- teufel“, der wieder zugeschla- gen hat? Nachdem 3.000 Euro Belohnung für die Aufklärung der vielen Mülltonnen-Feuer in Kelkheim ausgesetzt waren – ein Haus wurde dabei erheb- lich in Mitleidenschaft gezogen – war erst einmal einige Zeit Pause. Druck durch die Polizei der Grund?

Jetzt ging es allerdings wei- ter. Am Montag brannten in der Feldbergstraße gegen 1.34 Uhr mehrere Mülltonnen. Am Mülltonnenabstellplatz eines Mehrfamilienhauses geriet aus

bislang ungeklärter Ursache offenbar zunächst eine 1.100 Liter Papiertonne in Brand.

Das Feuer griff auf die Holz- umrandung und eine weitere Papiertonne über, mehrere Bio- müll- und Plastikmülltonnen wurden ebenfalls beschädigt.

Das Feuer wurde durch die Freiwillige Feuerwehr gelöscht.

Der Schaden beläuft sich auf 2000 Euro, die Ermittlungen zur Brandursache bei der Kri- po in Hofheim dauern an. Auch hier sind Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06192-20790 dringend erwünscht.

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Axel Zwingenberger

Es war eine weitere Reise für Julia Raasch nach Hamburg, die von einem Erfolg für die junge Liederbacherin gekrönt war. Bei dieser Reise trat sie im Bundes- wettbewerb „Jugend musiziert“

an und sicherte sich im Wer- tungsspiel einen dritten Preis.

Damit ist sie Bundespreisträge- rin von Jugend musiziert.

Von ihrer Reise erreichte uns auch folgender Bericht: „Die Zeit in Hamburg war sehr schön und man hatte viel Gelegenheit sich auch andere musikalische Beiträge anzuhören, unter ande- rem auch Konzerte, wobei ich mir sehr viel der anderen Orgel- teilnehmer angehört habe. Und sonst konnte man in Hamburg auch viel erleben.

Vorher und nachher war ich auch musikalisch unterwegs: Vorher in Detmold bei einem Meister- kurs für Orgel und nachher in Weimar zur Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule Franz Liszt für Kirchenmusik.“

„Anbei sind zwei Fotos von mir beim Bundeswettbewerb, eins an der Orgel in der Kirche am Ro- ckenhof in Volksdorf, wo unser Wertungsspiel stattfand. Die- se hat 55 Register und ist somit schon eine sehr große Orgel. Das andere Bild ist bei der Preisver- leihung entstanden.“

A u t o m a t i s c h kam unsere Fra- ge: Wer hat die Bilder gemacht?

Die Antwort ver- blüffte, die junge Liederbacherin steht neben dem Orgelspiel offen- sichtlich mit bei- den Beinen im Leben.

Ihre Kamera drückte sie gera- de anwesenden Besuchern und Teilnehmern der Preisverleihung in die Hand und bat um ein Foto.

Auch eine Form nur etwas größer.

Hier noch etwas Hintergrund zu Julia Raasch:

„Ich wohne in Liederbach und bin 17 Jahre alt.

Ich gehe noch

zur Eichendorffschule und ma- che da gerade Abitur. Lustig ist vielleicht, dass ich genau am Wettbewerbstag mein letztes schriftliches Abiturfach ge- schrieben habe und dann gings direkt weiter.“

Das bezog sich aber auf das Vor- spielen in Marburg, das damit ein großer Schritt auf dem Weg zum Preis beim Bundeswettbe- werb „Jugend musiziert“ war.

Wetten, dass wir bald wieder von ihr hören...Bestimmt.

Julia Raasch Bundespreisträgerin

(ds). Der sichere Fußgängerüber- weg über die Höchster Straße am Kreisel an den Einkaufsmärkten war wieder einmal Thema der letzten Gemeindevertretersit- zung. Die FWG hatte den Ge- meindevorstand gebeten, sich bei Hessen Mobil sowie der Stra- ßenverkehrsbehörde des MTK eindringlich dafür einzusetzen, dass (nach Realisierung des Fuß- gängerüberwegs am neuen Krei- sel Höchster Straße/Am Wehr) nun auch ein sicherer Überweg für Fußgänger, insbesondere für Ältere und Kinder, zum Beispiel durch Markierung mit einem Zebrastreifen am Kreisel an den Einkaufsmärkten geschaffen werden soll. „Wenngleich für die Einrichtung von Fußgänger- überwegen an Kreiseln besonde- re Vorgaben existieren, so gibt es im Kreis diverse Beispiele – beispielsweise die Überwege am „Engelskreisel“ in Kelkheim - wo das bereits erfolgreich reali- siert wurde“, so Thomas Kandio- rowsky in seinem Antrag.

Die Bürgermeisterin berichtete, dass der Gemeindevorstand den Auftrag voll erfüllt habe. Man habe bei allen Behörden nachge- fragt, die Straßenverkehrsbehör- de des MTK habe sich dagegen ausgesprochen, die Stellungnah-

men lägen alle vor. „Wir sind nicht die anordnende Behörde“, so die Bürgermeisterin und wies daher den Antrag zurück.

Das Thema habe man bereits in einigen Sitzungen diskutiert, so Antragssteller Thomas Kandzi- orowsky (FWG). Hessenmobil, der ADAC und die Ortspolizei haben sich damit beschäftigt.

Nur der Gemeindevorstand in Form der Ortspolizei sei dagegen gewesen, dabei habe man sich nach bisherigen Empfehlungen gerichtet.

Die Bürgermeisterin konterte:

„Es geht hier nicht um einen Mehrheitswunsch. Die Behörde entscheidet. Und die sieht hier keinen Grund für einen Zebra- streifen, auch wenn uns das nicht gefällt“, so Eva Söllner.

Julio Martinez (SPD) meinte, die Würfel seien zwar zunächst ge- fallen, man solle aber gegenüber der Behörde den Gemeindewillen weiter kundtun. Außerdem wolle die SPD-Fraktion das Schreiben vom November 2012 gerne ein- mal sehen, welche Empfehlung die Gemeinde darin abgebe.

Auch Stefan Kunz (Grüne) war dankbar für den FWG-Antrag und möchte das Thema nochmal aufgenommen haben. „Die Wege zwischen den Märkten sollten

nicht nur mit dem Auto zu ma- chen sein“, so Kunz. „Erst wenn etwas passiert, gibt es einen Auf- schrei. Mit unserer Ortskenntnis sollten wir darauf hinweisen, dass der Kreis seinen Auftrag, für Sicherheit zu sorgen, wahrzu- nehmen hat“, meinte Kunz. Der Gemeindevorstand solle über den Fortgang der Sache fortlaufend berichten.

Joachim Lehner (CDU) betonte noch einmal, dass alle Fraktio- nen den Zebrastreifen wollten.

„Aber was bringt uns das? Für den Gemeindevorstand ist der Auftrag abgearbeitet. Da bringt es auch nichts, trotzig mit dem Fuß aufzustampfen“, so Lehner.

Deshalb spreche sich die CDU- Fraktion für eine Umformulie- rung des Antrags dahingehend aus, dass sich der Gemeindevor- stand nach Möglichkeit weiter für den Zebrastreifen einsetzen solle, sofern das realistisch er- scheine. Thomas Kandziorowsky bestand vor allem darauf, den Schriftverkehr hierzu nochmal sehen zu wollen, die Bürgermeis- terin gab jedoch deutlich zu ver- stehen, dass dies nicht üblich sei.

„Wir können und wollen das nicht“, so Eva Söllner. Den Po- lizeibericht werde sie der FWG aber zur Verfügung stellen.

Kein Fußgängerüberweg am

„alten“ Kreisel in Sicht

Freiluft-Turnier

Mehr als 32 Mannschaften wer- den beim nächsten Freiluft-Tur- nier des Volleyball-Clubs Lie- derbach am 13. und 14. Juni auf dem Rasenplatz der Superlative erwartet. Beginn ist Samstag um 14 Uhr, Siegerehrung am Sonn- tag gegen 16 Uhr.

Axel Zwingenberger und Mar- tin Schmitt, zwei der bekanntes- ten deutschen Boogie-Woogie- Pianisten, die ein Piano-Battle an zwei Flügeln liefern werden, sind die Gäste beim Jubiläumskonzert 30 Jahre Liederbacher Jazzclub.

Karten bei den Vorverkaufsstel- len Schreibwaren Sulikowski, Blumen Tiele, Buchhandlung Ko- libri und Gaststätte Liederbach- halle zum Preis von 25 Euro (Schüler, Studenten, Mitglieder 20 Euro). Im Internet www.lie- derbacher-jazzclub.de und unter 069-306020.

Liederbacher Notizen

Zur Beruhigung des Verkehrs wird die Einbahnstraße in der Gartenstraße bis an die Kreuzung Heidestraße verlängert.

Die Kreisgeschäftsstelle des VdK in Kelkheim-Münster ist geschlossen. Die neue Kreisge- schäftsstelle Main Taunus be- tersheim, 06190-9356310; Fax:

06190-9356311. Sprechzeiten:

(Nach vorheriger telefonischer Anmeldung auch auf Anrufbe- antworter) Dienstag von 10-13.30 und 16.30-18.30 Uhr. Mittwoch von 10-13.30 Uhr, Donnerstag von 16.30-18.30 Uhr.

Einen Flohmarkt für Kinder von Kindern gibt es am 13. Juni (Samstag) von 10 bis 13 Uhr in der Liederbachschule. Verkauft werden gut erhaltene Spielsa- chen, Bücher, DVDs, PC-Spiele, Hörspiele, Sportbekleidung und vieles andere mehr.

des VdK führt am 19. Juni an den Rhein.

Der Fahrpreis beträgt 15 Euro.

Leistungsübungen der Wehren

Der diesjährige Bezirksentscheid der Hessischen Feuerwehrleis- tungsübungen des Regierungsbe- zirks Darmstadt wird am 27. Juni in Liederbach und damit zum ers- ten Mal im Main-Taunus-Kreis ausgetragen. Fünfzehn Feuer- wehren haben sich dieses Jahr für Veranstalter des Feuerwehrwett- kampfes ist das Regierungsprä- sidium Darmstadt. Als Gastgeber und Mitorganisator stellen sich der Main-Taunus-Kreis und die Gemeinde Liederbach vor.

Die Feuerwehrleistungsübungen, so das Regierungspräsidium, werden auf Kreis,- Bezirks- und Landesebene durchgeführt. Beim Bezirksentscheid in Liederbach treffen die Sieger der Kreisent- scheide aus dem Regierungsbe- zirk aufeinander, um in einem theoretischen und praktischen Teil ihre Sieger zu ermitteln. Die besten sechs Mannschaften qua- übungen auf Landesebene.

Die Siegerehrung ist gegen 15 Uhr vorgesehen.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Das wäre der Wunsch vieler Mediziner, dass Ehefrauen ihre Männer an die Hand nehmen und sie zu einer Vorsorge-Untersu- chung führen. Nicht einer allge- meinen Vorsorge-Untersuchung, sondern das Nutzen der Prostata Vorsorge. Eine besonders gute Möglichkeit gibt es am kommen- den Samstag, am 13. Juni, in den Main-Taunus-Kliniken in Bad Soden. Das hat auch insofern ei- nen guten Grund, als an diesem Tag allgemein der Prostatatag ausgerufen ist, auch, das Thema dieses männlichen „Problem- teils“ bekannt zu machen. Die Prostata, ein Organ, das von der des Mannes befallen wird. Jähr- lich leiden 65.000 Männer an den Folgen dieses heimtückischen Krebses. Dr. Wolfgang Kramer:

„Es kann jeden zweiten oder drit- ten Mann treffen.“

Deshalb ist es für die Main-Tau- nus-Kliniken auch durchaus von Bedeutung, dass im Frühjahr dieses Jahres die Kompetenz der

Behandlung von Prostata-Er- krankungen geprüft wurde. Das Ergebnis: Die Kliniken sind als Prostatazentrum ausgezeichnet worden.

Und das Wissen um diese „Män- ner-Krankheit“ solle den Besu- chern des Protatatages am kom- menden Samstag mit einer Fülle von Informationen nahegebracht werden.

Es geht hier vor allem um zwei

Themen: Die operative Entfer- nung der Prostata und die da Vin- ci Operation, die schon seit Jah- ren in der urologischen Abteilung zum Alltag gehört.

„Vor 15 Jahren fanden weltweit die ersten da Vinci-Operationen mit dem Vorteil kleiner Schnitte und Narben, eines niedrigeren Infektionsrisikos, eines gerin- geren Blutverlustes und weniger Schmerzen statt. Chefarzt Dr.

Kramer zählt zu den Pionieren

des modernen Operationsver- fahrens. Bei mehr als 500 Pro- stataoperationen haben er und sein Team die besonders sichere minimalinvasive Technik bereits in Bad Soden eingesetzt. Rund 500 weitere Prostataentfernun- gen fanden darüber hinaus mit Bauchschnitt statt“, heißt es i n einer Information der Kliniken.

Gleichzeitig wird auch darauf hingewiesen, dass alle Abteilun- gen der Kliniken zusammen ar- beiten, miteinander kooperieren, Informationen austauschen, über Patienten sprechen, dass die Be- treuung der Patienten nicht nur mit dem ersten Gespräch beginnt, sondern auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus fortgesetzt werde.

Und das reicht auch weit in die psychologische Betreuung. Be- sonders weist Dr. Kramer (im Foto) auf die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Urolo- gen hin, die er ausdrücklich lobt.

Viele der Patienten kommen nach einer Vorsorge-Untersuchung

beim niedergelassenen Urologen.

Beispiel ist auch die Frage der Inkontinenz nach einer Prostata- Operation. Ein Problem, vor dem viele Angst haben.

Vermeiden lässt sie sich nicht in allen Fällen, aber das da Vinci- System hilft, diese Folgen zu mindern. Mit dem Informations- tag zu Prostataerkrankungen am Samstag stellt sich das neue zer- keit vor. Vorträge über die Früh- erkennung und Behandlung von Erkrankungen der Prostata – von der Vergrößerung bis zum Tumor - stehen auf dem

Programm, das um 11 Uhr im Konferenzbe- reich des Kran- kenhauses Bad Soden beginnt.

Den anatomi- schen Aufbau des Organs ler- nen Besucher am Samstag an- hand eines fünf

Meter langen Prostatamodels (un- ten im Foto) in der Eingangshalle der Klinik kennen. An einem da Vinci-Operationssystem können Interessierte in die Rolle des Ope- rateurs schlüpfen und sich von der Präzision der Technik über- zeugen. Die Prostata- und Konti- nenz-Selbsthilfegruppe steht zur Beratung betroffener Besucher zur Verfügung. Weitere Infor- mationen zum Programm gibt es im Internet unter www.kliniken- mtk.de. Das Parken auf dem Kli- nikgelände ist zum Besuch der Veranstaltung kostenfrei.

Prostatatag in den Main-Taunus-Kliniken in Bad Soden

(5)

11. Juni 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 24 - Seite 5

Wir wählen am 14. Juni Sabine Bergold zur Bürgermeisterin von Kelkheim.

Denn unsere Stadt muss in guten Händen bleiben.

Sabine Bergold ist teamorientiert, bürgernah und hat große Erfahrungen in der Verwaltungsarbeit.

Thomas Horn

Norgard Ortwein-Horn

ein echter Kelkheimer

Sabine Bergold muss Bürgermeisterin werden,

weil sie die städtischen Finanzen auf Grund ihrer Qualifi kation sicher

im Blick hat!

Walter Fuß

Sabine Bergold muss Bürgermeisterin werden, weil sie weiß, wie Gewerbe- entwicklung funktioniert!

Peter Größlein

Sabine Bergold muss Bürgermeisterin werden,

weil sie vieles bewahren, aber trotzdem neue Wege

gehen wird!

Ingrid Schleich-Helfmann

Einige Beispiele von vielen:

Die CDU und Bürgermeister Thomas Horn haben

»

die Idee der Kreisel am Hauptfriedhof und in der Stadt- mitte entwickelt

»

die Waldsporthalle in Münster initiiert und für die TSG-Turnhalle eine Sanierung erreicht

»

den Kunstrasenplatz in Ruppertshain initiiert

»

Im Stückes 42 Häuser für junge Familien durchgesetzt

»

für die Sanierung des Bürgerhauses Fischbach im Haushalt mehr als 1 Million Euro bereitgestellt

»

die Idee zur Gestaltung des Gagernplatzes an der Hor- nauer Kirche entwickelt und sich um die Renovierung der Alten-Martins-Kapelle gekümmert

»

das Gewerbegebiet Münster-Süd angepackt

»

den Abriß des Hallenbadgebäudes verhindert, in dem

»

ein kulturelles Angebot in Kelkheim ermöglicht, das sich sehen lassen kann

»

für die Entlastung bei U3 300.000 Euro in den Haushalt 2015 eingestellt - als Basis für die jetzt von Sabine Bergold initiierte Entlastung

Diese Erfolgsgeschichte wird Sabine Bergold für Kelkheim fortsetzen.

Bisher gemeinsam

erfolgreich für Kelkheim:

Bürgermeister Thomas Horn und die CDU

SABINE BERGOLD

MIT HERZ UND VERSTAND FÜR KELKHEIM

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Fronleichnam 2015 in Kelkheim

Erst die drei Fronleichnamszü- ge in Kelkheims katholischen Pfarrgemeinden, dann folgten ein gemeinsames Mittagessen oder Pfarrfeste. Besser konnte es an diesem Tag gar nicht sein. Ein strahlend blauer Himmel wölb- te sich über Kelkheim, sodass

vor allem auch die Pfarrfeste gut besucht waren. Kirchenchor, Kinderchor und Posaunenchor umrahmten den Festgottesdienst auf dem Parkplatz an der Drei- faltigkeits-Kirche. Hier war der Boden wieder geschmückt mit einem der Blütenteppiche, auf die sich eigentlich schon jeder freut.

Es wurde in diesem Jahr entspre- chend des Mottos „Brot für den Weg“ als Hostie gestaltet.

Es folgen zwei Bilder aus Müns- ter, dann die Fotos vom Fron- leichnamszug in Hornau. Hier hatte die Pfarrjugend am zweiten Altar beim Brunnen am Schäfer- Jakob gleichfalls einen Blumen- teppich gestaltet. Hier war die Friedenstaube als Motiv domi- nierend.

Zu beschwingt durch Drogen

So jedenfalls scheint es einem jungen Mann gegangen zu sein, der in Fischbach unter Drogen- gestellt wurde, gegen den ein Strafverfahren eingeleitet wurde.

Aufgefallen war der Caddy-Fah- rer abends gegen 22 Uhr in der Sodener Straße, der durch einen gesperrten Bereich fahren woll- te. Die Beamten signalisierten dem Fahrer, dass er wenden solle.

Als sie jedoch weiterfuhren, um dem anderen Pkw das Wenden zu ermöglichen, fuhr der Mann trotzdem durch den gesperrten Bereich. Bei der folgenden Be- roten Augen und deutlich erwei- terte Pupillen des Mannes auf.

Er gab zu, vor einigen Tagen Betäubungsmittel konsumiert zu haben, jedoch wieder in der Lage zu sein, ein Kraftfahrzeug zu führen. Ein Urin-Drogenvor- test sprach eine andere Sprache, offenbar lag der letzte Konsum doch nicht so weit in der Vergan- genheit, wie angegeben.

Ihr Bürgermeisterkandidat für Kelkheim.

Unabhängig. Pragmatisch. Geradlinig.

Ich wähle am 14. Juni Patrick Falk, weil … ,t

s i h c il s s ä lr e v d n u t n e t e p m o k r e

Kelkheim und seine Stadtteile bestens kennt,

auf die Menschen zugeht und das Herz auf dem rechten Fleck hat.

Günther Hermann

Patrick Falk

Die Alternative www.patrick-falk.de

(6)

Lichtgestalten und Sternenbilder

Horst Käse, vielen Kelkheimer aus seinen früheren Ausstellun- gen bekannt, und Kathrin Wa- chendörfer haben sich für eine gmeinsame Ausstellung in der Algen Martinskirche in Hornau zusammen getan, ein Ausstel- lung mit dem Titel „Lichtgestal- ten und Sternenbilder“.

Die Besucher erwarten „außer- gewöhnliche Ansichten in Öl und Arcyl“ – hier zwei Beispiele.

Oben Horst Käse mit einem Bild, dessen Sternenbild oder Lichtge- stalt unschwer zu erkennen ist;

darunter Kathrin Wachendörfer mit einer ihrer Sternbilder oder auch Lichtgestalten.

Nachdem Magistratsmitglied Thomas Weck die Ausstellung

eröffnete, hatten beide Gelegen- heit, die Besucher in ihre Arbei- ten einzuführen.

Kathrin Wachendörfer beschrieb beredt das Entstehen ihrer Bil- der; von Horst Käse sieht man Arbeiten, die völlig neu im Stil und der Gestaltung sind. Themen aus dem Weltall mit viel Symbo- lik.Kathrin Wachendörfer ist beruf- lich seit 15 Jahren im Heilberuf eingebunden; Lichtgestalten er- hielten viel Blattgold in den Bil- dern.

*********

Die Ausstellung ist noch bis zum 21. Juni geöffnet, und zwar frei- tags und samstags von 15 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Die SG Kelkheim II ist in die C-Liga aufgestiegen

Nachdem die Mannschaft das Hinspiel der Relegation mit 5:0 gewann, war auch das Rückspiel bei Primavera Hofheim mit 3:1 ein voller Erfolg. Damit ist die SG II in die Kreisliga C aufge- stiegen.

„Wir sind sehr froh, dass uns so der direkte Wiederaufstieg ge-

lungen ist und bedanken uns bei allen, die dies ermöglicht haben.

In Hofheim waren über 60 Kelk- heimer Fans zum Anfeuern mit- gereist“, schreibt Frank Sacherer, der auch wie üblich für die Bilder sorgte.

Bereits im Hinspiel dominier- te Kelkheim die Partie klar und ging früh mit zwei Toren in Führung. Die beiden A-Jugend- Spieler Nikola Schulze und Nico Neumann trafen in der 2. und 5.

Minute. Nikola Schulze war es auch, der in der 36. Minute den Vorsprung auf drei Tore ausbau-

te. Wie so oft hätte die Mann- schaft bereits jetzt viel höher führen können, ließ aber viele gute Chancen aus.

Tore sehr spät, obwohl sich am Spielverlauf nicht viel geändert hatte. Nico Henkel er-

höhte auf 4:0 und Rene Weigl setzte gut nach und konnte den 5:0 Endstand herstellen.

Dieses Ergebnis war eine sehr gute Aus- gangsposition für das Rückspiel.

In Hofheim-Marxheim galt es dann, nichts mehr zuzulassen.

Die Mannschaft begann auch wie gewohnt offensiv und ging durch Maximilian Wenzel-Lux früh in Führung. Danach schli- chen sich allerdings Nachlässig- keiten ein, die es auch Primavera ermöglichten, das eine oder an- dere Mal im SG-Strafraum auf- zutauchen. Dies führte dann zum 1:1 Ausgleich zur Pause.

In der zweiten Hälfte besann sich die Elf wieder auf ihre Stärken, das schnelle Angriffspiel über die Außen, und man ließ nur noch sehr wenig zu. Die Tore 2 und 3, erzielt von Nico Henkel und Thomas Schneider, sorgten für den verdienten Endstand und somit für den Aufstieg.

Nach einem Autokorso in Kelk- heim wurde noch gefeiert und Spielertrainer Kay-Cedric Mül- ler „verabschiedet“, der nächste Saison von A-Jugend-Trainer Nenad Malis abgelöst wird, aber noch weiterhin als Torwart zur Verfügung stehen wird.

Es spielten im Hinspiel:

Kay-Cedric Müller, Jonas Mül- ler, Benjamin Henkel, Nusrit Hadzibulic, Kermitt Tyler, Tho- mas Schneider, Jonas Warten- berg, Nico Henkel, Maximilian Wenzel-Lux, Nikola Schulze,

Nico Neumann, Rene Weigl, Lars Lakomy, Steffen Sander.

Es spielten im Rückspiel:

Kay-Cedric Müller, Jo- nas Müller, Benjamin Henkel, Benjamin Zim- mermann, Kenan Alicic, Kermitt Tyler, Thomas Schneider, Nico Henkel, Maxi-

milian Wenzel-Lux, Steffen San- der, Rene Weigl, Nusrit Hadzibu- lic, Lars Lakomy

Kein Ruhmesblatt für Kelk- heims Geschichte, obwohl Kelkheimer am allerwenigsten an dem Desaster beteiligt wa- ren, der Bau der Rossertschule in Ruppertshain. Es gab sogar Vergleiche mit dem Berliner Flughafen...

Um so erstaunlicher ist es, dass der Main-Taunus-Kreis die Menschheit jetzt noch mit ei- nem aufwendigen Flyer unter dem Titel „Die neue Rossert- Schule (Kelkheim)“ beglückt.

Alles, was schon in den Zeitun- gen und anderen Publikationen abgehandelt worden war, wird hier noch einmal in einer Wer- bebroschüre mit vielen Kindern aufbereitet.

Die Kosten für den Bau sind ohnedies schon aus dem Ru- der gelaufen; ob die Klage auf Schadenersatz noch Euros zu- rückbringen, steht in den Ster- nen.Aus dieser Geldausgabe als kleines Sahnehäubchen ist nur zu schließen, dass der Kreis zu viel Geld in der Kasse hat.

Wir können uns vorstellen, dass sich der Bund der Steuerzahler für diese – wenn auch im Ver- gleich zu den verbauten Euros kleine Summe – interessieren könnte.

Wenn unbedingt noch getrom- melt werden musste, hätte auch das Kelkheimer Amtsblatt ge- reicht.

Aber das ist ja nicht kreiseigen.

Und auch diese Ausgabe holt sich der Kreis über die Kreis- umlage wieder rein. ph

Zu viel Geld in der Kasse?

Führungsqualitäten für Übungsleiter

Junge Übungsleiter müssen soziale Kompetenz und Füh- rungsqualitäten erbringen. Ei- genschaften, die auch im Be- rufsleben unabdingbar sind. Um diese Fähigkeiten zu fördern, veranstaltet die TSG Münster in Kooperation mit der Rothen- berger AG einen Workshop für junge Übungsleiter. Durch dieses Angebot sollen Jugendliche und junge Erwachsene zum Engage- ment (Mitarbeiten) im Verein motiviert und an ehrenamtliche Tätigkei- ten im Sportverein he- rangeführt werden.

Die Fortbildung beginnt am 19. Juni (Freitag) mit einer thematischen Ein- stimmung bei der Firma Rothenberger.

Das Unternehmen produziert in 14 Ländern Premium-Rohr- werkzeuge für die Bereiche Sa- nitär-, Heizung-, Kälte-, Klima-, Gas- und Umwelttechnologie.

ROTHENBERGER nimmt die Teilnehmer mit auf eine Reise durch die Welt der Rohrwerkzeu- ge – mit einer Werksführung und

Erläuterung der Ausbildungs- möglichkeiten im Betrieb. Neben gesellschaftlichem Engagement unterstützt das Unternehmen auch soziale Projekte mit Hilfe der eigenen Stiftung Tools for Life wird in der Pressemitteilung der TSG Münster erwähnt.

Am Samstag wird der Work- shop auf dem Gelände der TSG Münster mit einer Mischung aus Theorie im Schulungsraum und Praxis in der Sporthalle (Waldsporthalle) fort- gesetzt. In den Vormit- tagsstunden steht das Thema „Teamfähigkeit und soziale Kompe- tenz durch Kooperative Spiele“ im Fokus. Nach einer Mittagspause mit einem kleinen Imbiss geht es in der Nachmittagsrunde um „Ihr Handwerkszeug zum Übungslei- ter“.

Als Referent wird Stefan Hart- mann (B-Lizenzinhaber, TSG Münster) durch den Samstag führen. Er wird nicht nur seine Erfahrungen aus Trainerfortbil- dungen beispielsweise zu den

Themen Coaching und Team- bildung einbringen, sondern auch aus seiner aktiven Zeit als Jugendkoordinator bei der SG Wallau/Massenheim und der TSG Münster berichten.

Der Vorsitzende der TSG Müns- ter, Peter Schreiber, freut sich über das Engagement seiner Nachwuchsübungsleiter im Ver- ein: „In unserer Gesellschaft ist das Ehrenamt in Vereinen eine wichtige Säule. Über 20 Jugend- liche zwischen 14 und 18 Jahren des Vereins haben sich für die Auftaktveranstaltung dieser neu- en Kooperation angemeldet.

Die TSG Münster möchte die Tradition fortsetzen, ihre zierte Trainer und Übungsleiter zu begleiten. Momentan sind insgesamt 42 von 100 Übungs- leitern lizensiert und bei den Ab- teilungen Turnen, Leichtathletik, Fitness- und Gesundheitssport, Handball, Radfahren, Karneval und Karate aktiv. Die überwie- gende Anzahl der Übungsleiter hat dabei die sportlichen Wur- zeln bei der TSG Münster.

Die nächste öffentliche Sitzung 15. Juni um 20 Uhr im Garten des Rathauses statt. Themen: Wahl des Ausländerbeirates 2015 und Informationen über den Runden Tisch.

Der zweite Platz beim Big Bowl für die Kelkheim Lizzards

Als ein „super Wochenende“ be- trachtet Coach und Spieler Tors- ten Grom die letzten zwei Tage.

Nach neun kämpferischen Spie- len sicherten sich die Kelkheims Lizzards beim „Big Bowl“ als bestes deutsches Team den zwei- ten Platz.

Bis ins Finale ungeschlagen kam ihre erste Niederlage am Schluss gegen den dänischen Meister

„Allerod Armadillos“ – und brachte den Lizzards den Silber- pokal.

Wie gewohnt fand am ersten Wochenende im Juni der Big Bowl in Walldorf statt. Dieses Flag-Football Ereignis hat sich inzwischen zum größten Turnier Europas entwickelt und war mit 46 Männermannschaften und neun Frauenmannschaften aus über zehn Nationen weltweit aus- gesprochen gut besucht.

Die Gruppenphase beendeten die „Lizzards“ ungeschlagen

in Spielen gegen „Taureaux“

(Frankreich), „Stein Fire“,

„Mainz Legionaries“, „Augsburg Rooks“ und „The Hague Rai- ders“. Am zweiten Tag des Tur- niers starteten die Lizzards mit einer durchwachsenen Leistung gegen die „Moscow Tough Nuts“

und konnten den Einzug in das Sieg von 13:7 sichern.

Dort trafen die Kelkheimer auf

den ewigen Rivalen und Gast- geber aus Walldorf, die „Wan- derers“. In den entscheidenden Phasen erkämpften sich die

„Lizzards“ einen Vorteil hatten und haben so mit 20:12 gewon- nen. Im

„Lalo Greyhounds“, die mit 20:6 geschlagen wurden.

Im Finale ging es in den Kampf gegen den Meister aus Däne- mark. Nachdem die Lizzards im ersten Drive nicht punkten konnten, wurde dieser Fehler von den athletischen und sehr gut eingespielten Dänen bestraft.

Danach fanden die Lizzards nur noch schwer ins Spiel und diver- se Fehler schlichen sich ein. Dem Sieg der Armadillos stand nichts mehr im Wege und so wurde das letzte Spiel des Turniers mit 26:7

verloren. Auch die Lizzards- Spielerin Stefanie Thiele war mit der Nationalmannschaft der Frauen im Turnier und hat mit ihrem Team den zweiten Platz erreicht.

Nachwuchsspieler können sich am einfachsten über die Home- page der Lizzards (www.liz- zards.de) melden.

Zwei Münsterer Wanderungen

Über Glashütten und sicher- lich auch über seine Geschich- te als Ort der Glaserzeugung können sich die Mitglieder des Taunusklub Münster am 14. Juni (Sonntag) informieren. Die Ex- kursion Glashütten führt über 13 Kilometer un-

ter Führung von Professor Dr. Sabel und Familie Bie-

nert. Abfahrt mit PKW: 9.30 Uhr Kirchplatz Münster, Info: 06195- 2621.

Die zweite Wanderung, die anzu- kündigen ist, ist eine Abendwan- derung am 19. Juni (Freitag). Sie führt um 15 Uhr vom Kelkheimer Hauptfriedhof aus über zwölf Ki- lometer nach Neuenhain-Immen- hof. Info: 06195-3686.

Eine Baustelle, die lange dauert

Es ist ein „einfach denkender Autofahrer“, der uns diese Hin- weise und Zahlen zukommen ließ. Sie beziehen sich auf die Baustelle in der Kelkheimer Straße in Fischbach, die mehr und mehr zum Ärgernis für Au- tofahrer wird, weil sie sehr lang dauert und für viele von der Arbeit her gesehen nicht ausge- lastet ist.

Es gibt Beschwerden, dass es zuweilen bis zu fünfzehn Minuten dauert, bis man die Baustelle passieren kann. Das ärgert nicht nur die Autofah- rer sondern es ergibt sich, so wurde für uns ausgerechnet, bei 20.000 durchfahrenden Autos bei nur drei Minuten Wartezeit rund 100.000 Stunden in drei Monaten. Würde für diese Zeit der Mindestlohn (8,50 Euro)

gezahlt werden, dann hätten die Autofahrer ca. 850.000 Euro an Wartezeit verloren, heißt es in der Rechnung.

Dazu kommen noch viele, viele Liter an Benzin oder Diesel, die woh um die 280.000 Euro ge- kostet haben können.

Für Umweltschützer aber der Graus: Ihrer Meinung nach werden einige hundert Tonnen CO2 und Feinstaub in die Luft geblasen.

Die Forderung von Autofah- rern: Die Ampelanlage nur in Betrieb nehmen, wenn wirklich gearbeitet wird. Und das kom- me viel zu wenig vor.

Am Tag, als diese Zeilen ge- schrieben wurden, musste der Schreiber zweimal an der Bau- stelle halten. Gearbeitet wurde nicht. Es war ja auch Sonntag.

Auch in diesem Jahr wird der Psychotreff Kelkheim wieder mit einer Spende der Bürgerstiftung Kelkheim unterstützt. Somit kön- ne diese Einrichtung, die seit über 16 Jahren existiert, weiterhin ein gutes Angebot für Betroffene anbieten. Betreut werden in der Selbsthilfegruppe psychisch Be- lastete (Depressionen, Burn out, Psychosen).

(7)

11. Juni 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 24 - Seite 7

Zeit für den Wechsel

Sabine Bergold muss Bürgermeisterin werden,

weil sie auch unter Druck kühlen Kopf bewahrt!

Birgit Brause

Sabine Bergold muss Bürgermeisterin werden,

weil bei ihr „mit Herz und Verstand“ keine Floskel ist!

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Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

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www.kelkheimer-zeitung.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Drei Kelkheimer Parteien im Bürgermeister-Wahlfi eber

Schöne Dinge des Lebens, Rosen, Honig, Linsensuppe und Brat- würste – ein Tag wie im Schla- raffenland. Und das dank der drei Kelkheimer Parteien, CDU, UKW/Grüne und FDP. Nun ja, FDP nicht so ganz voll dabei.

Aber sie unterstützt in diesem Wahlkampf Patrick Falk, der sich einmal mehr mit Rosen den Wählern auf dem Marktplatz vorstellte. Für gutes Leben mit süßen Kirschen sorgten Gianina Zimmermann und Barbara Kilb (rechts oben), während Volker Hintz die Linsensuppe mit Einla- ge für die CDU zubereitete. Und wer Glück hatte, erwischte auch ein Gläschen mit süßem Honig bei den Grünen. Besucher an die- sem vorletzten Samstag vor der Wahl war Landrat Michael Cy- riax, auf dem Bild links außen im Gespräch mit seinem Vorgänger Berthold Gall und Alfred Peter Keller. Rechts daneben die Ove- rall Jazz Gang, die für Sabine

Bergold als Kandidatin der CDU aufspielte. Als Blumendame bei der FDP: Birgit Gröger. Darun- ter Olaf Jahnke im Gespräch, und dann Albrecht Kündiger in der Diskussion, rechts unten der Stand der CDU. Über dem Foto mit Patrick Falk, der gerade eine Rose verteilt: CDU-Stadtver- bandsvorsitzender Dr. Markus Bock, Thomas Weck und Alfred Peter Keller, der sich nach an- strengender Suppenverteilung in der Hitze den Schweiß von der Stirn wischt. Und ganz unten links: Dr. Markus Bock, Sabine Bergold und Michael Cyriax.

Referenzen

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