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Nummer 41 Donnerstag, 11. Oktober 2007

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Gedenkstele für jüdische Mitbürger

Entwürfe im oberen Rathausfoyer

2008 jährt sich zum 70. Mal die Reichspo- gromnacht, sie markierte den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der deutschen Juden seit 1933 zur syste- matischen Verfolgung. In der Nacht vom 9.

auf den 10. November wurden vom natio- nalsozialistischen Regime das Leben, Ei- gentum und Einrichtungen der Juden im gesamten Deutschen Reich zerstört. Fast alle Synagogen und viele jüdische Friedhö- fe in Deutschland und Österreich wurden niedergebrannt und zerstört. Auch in Ettlin- gen brannte die Synagoge in der Pforzhei- mer Straße, viele der jüdischen Mitbürger kamen zeitweise ins Konzentrationslager Dachau, andere wurden in Auschwitz er- mordet, einige überlebten, versteckt in der Stadt.

Eine Gedenkstele vor der Thiebauthschule soll an diese Pogromnacht und an diese ehemaligen Ettlinger Bürger/-innen erin- nern. Fünf Entwürfe von vier Künstlern wur- den dem Verwaltungsausschuss in nicht- öffentlicher Sitzung vorgestellt. Eingebun- den in diesen Prozess ist Frau Strassler vom Oberrat der israelitischen Kultusge- meinde.

Karlheinz Bux’ Entwurf sieht ein extrem hochformatiges aufgeschlagenes Buch vor, in dem die Namen der Opfer und Zitate aus dem Talmud stehen. Eine verhaltene und doch zugleich sehr präsente Plastik aus Bronze. Mit gesenktem Haupt, einer demütigen Geste wird man vor Irmela Maiers Werk stehen, das mit organischem Umriss Raum in der Erde schafft. Auf dem Grund eines Hohlraumes liegen silberne Blätter auf einer Spiegelfläche, als Symbol des Kostbaren, eine begehbare Glasplatte ist schützende Hülle und Schriftuntergrund zugleich, denn auf ihr sind die Namen der Menschen eingraviert. Durch die Spiege- lung erscheint die Schrift ein zweites Mal.

Holger Walters Gedenkskulptur erfordert ein Hineingehen in den großen Granitstein- block. Der leere Raum im Stein weist auf die ehemalige Synagoge und wird bearbei- tet sein und hier werden auch die 47 Na- men der ehemaligen jüdischen Mitbürger/- innen stehen. Die Außenhaut des Steins bleibt bruchrau.

Zwei Entwürfe reichte Hermann Zeeb ein.

Auf einer Granitsteinstelle werden auf zwei Bronzereliefs die Synagoge vor und nach der Zerstörung gezeigt werden und vier In- schriften wird es geben. Der zweite Vor- schlag zeigt zwei ineinander verkeilte Gra- nitplatten, auf deren Oberfläche sich Na- men und Spuren der jüdischen Bürger/-in- nen abwechseln.

Die fünf Arbeiten sind im oberen Foyer des Rathauses zu sehen. Voraussichtlich am Donnerstag, 18. Oktober, ab 17 Uhr wer- den auch die Künstler anwesend sein, um über ihre Werke zu sprechen.

Nicht nur dass die Baumaßnahme zwei Monate früher beendet werden konnte, dürfte die Anwohner in der Langewin- gertstraße freuen, auch, dass ihre Straße ein grüneres Erscheinungsbild erhalten hat. Denn neben den fünf Bäumen sorgen Rasengittersteine für ein aufgelockertes Straßenbild.

Auslösendes Moment für die Straßenbau- arbeiten war der Mischwasserkanal, der ebenso ausgetauscht werden musste wie die Trinkwasserleitung, die Wasser- und Gas-Hausanschlüsse sowie Teile der Stra- ßenbeleuchtungs- und Ortsnetzkabel. Im Zuge dieser Maßnahmen, deren Kosten sich auf rund 442 000 Euro beliefen, wurde auch der Straßenraum neu gestaltet.

Gut sei sowohl die Zusammenarbeit mit der Firma als auch die Kooperation zwi-

Garten und Gesundheit

Dass Gärten und Parks Oasen der Ruhe und der Erholung sind, ist ein Allgemein- platz, doch genau diesem Aspekt auch und gerade vor dem Hintergrund der knap- pen Mittel in kommunalen Haushalten will die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur in ihrem Exkursi- onsseminar am Freitag, 26. Oktober ganz gezielt nachgehen.

Der erste Weg führt in die Rheinlandkaser- ne, wo u.a. der Kindergarten und Grünzug mit Spielbereich im Fokus stehen wird. An- schließend steht der Klinikgarten und der asiatische Therapiegarten Münzesheim auf dem Programm. In Bad Bergzabern ist nicht nur die Konversion der französischen

Zwei Monate früher als geplant

Umbau Langewingertstraße fertig

schen Firma und Anwohner gewesen, merkte Peter Wenz von der Tiefbauabtei- lung bei einem Vor-Ort-Termin mit Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick sowie dem Stadtbauamtschef Uwe Metzen an.

Mit Blick auf die Adolf-Kolping-Straße un- terstrich die Bürgermeisterin, dass die Ein- schränkungen für das Vogelsanggebiet sich gelohnt haben.

Die Langewingertstraße habe an Aufent- haltsqualität gewonnen. Erfreulich sei, dass das "alte" Pflaster wieder verwendet werden konnte, was rund 10 000 Euro ein- sparte, so Wenz.

Nicht irritieren lassen sollte man sich von den Baumscheiben respektive von dem schwarzen körnigen Material, dabei han- delt es sich um schwarzes Gärtnergold, das Ideale für die Bäume.

In der vergangenen Woche konnte die Langewingertstraße zwei Monate früher als geplant wieder für den Verkehr geöffnet werden. Großzügig und grün präsentiert sich der Straßen- zug nach dem Umbau.

Kaserne von Interesse, sondern auch die Bedeutung des Kurparks.

Und am nächsten Tag 27. Oktober werden die Teilnehmer der Landesverbandskonfe- renz das ehemalige LGS-Gelände besu- chen frei nach dem Motto "wanderschön", 20 Jahre danach ohne (Zeit)Grenzen.

Wer mehr über die Wirkungen von Gärten und Parks wissen, über ihre Pflege und ge- lungene Beispiele sehen möchte, der kommt hier auf seine Kosten. Anmelden kann man sich beim ehemaligen Leiter der Ettlinger Friedhofs- und Gartenbauabteilung Hellmut Schmidt-Bäumler, 07083 527457 oder per E-Mail: hellmutschmidtb@hotmail.com

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Bilanzkonferenz "Leitbild" mit Vortrag von VfB-Präsident Staudt und Podiumsdiskussion

Das Wohlfühlgefühl stärken und Dampf in die Sache bringen

Als Stufe einer Entwicklung, aus der sich viele Aktivitäten ergeben, betrachtete ein Ettlinger Bürger die "vorläufigen" Ergebnis- se des Ettlinger Leitbildes, das bis zum Jahr 2020 umgesetzt werden soll. Vorläu- fig deshalb, weil es ein laufender Prozess ist, der an sich nicht endet oder wie es der Präsident des VfB Stuttgart Erwin Staudt auf den Punkt brachte, "fürchtet Euch vor dem Stillstand". Rund 300 Bürger/-innen hatten den Weg in die Schlossgartenhalle gefunden, wo am vergangenen Donners- tag die Ergebnisse des Leitbildprozesses vorgestellt wurden, der jetzt in die Umset- zungsphase geht; sprich die entwickelten Ziele und Inhalte des Leitbildes werden an- hand von Projekten und Maßnahmen in die Tat umgesetzt.

Auch Oberbürgermeisterin Gabriela Büs- semaker unterstrich, das "Leitbild ist keine Agenda, die sich nur mit sich selbst be- schäftigt". Mit einer rhetorischen Frage

"was denn ein gutes Unternehmen sei?"

leitete Erwin Staudt, der ehemalige Ge- schäftsführer der IBM Deutschland GmbH seinen unterhaltsamen und bisweilen amü- santen Vortrag über die Wirkung und die Funktion von Leadership und Teambildung ein. Als Kennzeichen wurden schnell die Eigenschaften gute Produkte, gutes Ima- ge, Innovation, Solidität und Gewinn ge- nannt. Doch eine Gemeinde habe mehr

Gemeinsamkeiten mit einem Verein als mit der Industrie. Denn bei der Kommune und bei dem Verein gebe es eine heterogene Interessenslage, deshalb sollte man mit möglichst vielen Menschen das Ziel teilen.

Drei wichtige Landmarken nannte Staudt auf dem Weg zum Ziel, ad eins die Strate- gie, ad zwei Prioritäten setzen und ad drei keine vagen Formulierungen, sondern kon- krete Vorstellungen.

Kredit für Taslima

ist eine Theaterproduktion der Berliner Compagnie. Das Stück im Bollywood Stil mit viel Musik, Tanz und einem Happy End dreht sich um ein entwicklungspolitisches Großprojekt, um Weltbank, Saatgut-Mul- tis, eine patriarchalische Gesellschaft und um starke Frauen in Bangladesch, die mit- tels Kleinkrediten etwas ändern wollen. Ei- ne gute Gelegenheit für Schulen, "Eine Welt" in den Unterricht zu integrieren mit Taslima. Das Stück wird am Dienstag, 23.

Oktober, 19.30 Uhr in der Aula des Eichen- dorff-Gymnasiums aufgeführt, Veranstalter ist der Weltladen Ettlingen, dank des Spon- soring der Volksbank zahlen Schulklassen pro Person nur ein Euro, für Erwachsene 8, erm. 5 Euro.

Karten gibt es bei der Stadtinformation und beim Weltladen.

In der anschließenden von Mathias Zuraw- ski, SWR moderierten Podiumsdiskussion, an der neben der ehemaligen Regierungs- präsidentin Gerlinde Hämmerle, auch Er- win Staudt, OB Büssemaker sowie Matthi- as Krahnert, Geschäftsführer von Bar- dusch teilnahmen, wurde deutlich, dass es gelte, das "Wir-Gefühl" zu stärken, die Identifikation und dies bedeutet zugleich, die jeweiligen Leitsprüche für die acht Be- reiche müssen passen. Man müsse die Leitbilder mit Leben füllen und für die Werte stehen, unterstrich Matthias Krahnert, der in einem wesentlich Punkt Erwin Staudt wi- dersprach. Statt des Begriffes Team ver- wendete Krahnert das Bild eines Orches- ters auch und gerade wegen der Indivi- duen.

Die Musiker/-innen eines Orchesters wer- den auf eine Idee eingeschworen, nur so kann der Dirigent reüssieren und damit auch das Orchester. "Konkret müssen die Vorstellungen sein und damit auch mess- bar", betonte Staudt, und um die Bürger im Boot zu halten, müsse man "Dampf in die Sache bringen".

Ein weiterer wichtiger Parameter sei die Neugierde und den Stolz zu wecken, doch das wesentlichste Moment sei, dass sich die Bürger hier in der Stadt wohlfühlen, die von vielen als die Stadt für Genießer be- trachtet wird, merkte die Rathauschefin an.

Dies sei mit ein Ergebnis des Leitbildproz- esses für den Bereich Erholung und Touris- mus gewesen. Die sieben anderen Berei- che waren die Bürgerkommune Ettlingen, Jugend, Familie und Senioren, Kultur, Frei- zeit und Sport, Soziales und Bildung, Um- welt, Natur und Verkehr, Wirtschaft und Ar- beit, sowie Wohnen und Leben, Stadtge- staltung, Flächennutzung. Deren Ergebnis- se konnten an Schautafeln ebenso in Au- genschein genommen werden wie in ei- nem neuen kompakten Flyer.

Das Konkrete ist das Essentielle bei einem Leitbild auch und gerade in und für eine Stadt. Denn sie hat wie ein Verein Tausen- de von Beratern ("inklusive der Schwieger- mutter", so Staudt). Als pars pro toto fürs Konkrete nannte die OB als Stichwort "Be- triebskindergärten", an diesem im "Leit- bildprozess aufgeworfenen Thema sind wir dran".

Und so wie für die Ideensuche werden auch weiterhin die Ettlinger/-innen benötigt für die Umsetzung des Leitbildes, nur wer gemeinsam am Strang zieht, kann das Ziel erreichen. Das zeigten die vier Breakdan- cer "Maximum Force" mit ihren artistischen Tanzvorführungen ebenso eindrücklich wie die Schüler/-innen des Albertus-Magnus- Gymnasiums mit ihrem kurzen Schauspiel

"Ettlingen im Jahr 2020". Die Bewirtung hatten der FV Alemannia 1919 Bruchhau- sen und der ASV Ettlingen übernommen.

Der Präsident des VfB Stuttgart Erwin Staudt wusste als ehemaliger Geschäftsführer der IBM Deutschland GmbH über die je eigene Entstehung und Umsetzung von Leitbildern zu referieren.

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Infoveranstaltung

Wiedereinstieg in den Beruf nach der Familienphase

Der Startschuss für die Seminarreihe für Frauen und Männer, die nach der Familien- phase wieder in den Beruf zurückkehren wollen, fällt am Montag, 5. November um 17 Uhr in der Buhlschen Mühle. Entwickelt hat diese Reihe die Arbeitsgruppe "Verein- barkeit Familie und Beruf" des Lokalen Bündnisses für Familie.

Während der Leiter der Agentur für Arbeit Ernst Karle über das Bündnis für Familien informiert wird die Beauftragte für Chan- cengleichheit am Arbeitsmarkt Frau Simon über den Wiedereinstieg in den Beruf refe- rieren und die erste Fragerunde einleiten.

Anschließend wird Claudia Golder von der Frauenwirtschaftslounge praktische und mentale Vorbereitungstipps für Wiederein- steigerinnen geben, während bei Herr Gebhardt von der Volksbank die EDV im Mittelpunkt steht, um Gestaltung von Ar- beitsverhältnissen unter Berücksichtigung steuerlicher, arbeits- und sozialversiche- rungsrechtlicher Aspekte geht es bei Herrn Minet von der Sparkasse. Dominic Hippert, Geschäftsführer der Kirchlichen Sozialsta- tion Ettlingen, wird das Coaching für Beruf und Wiedereinstieg im Pflegebereich vor- stellen und das eff-eff wird seine Aktivitäten und Angebote zum Wiedereinstieg präsen- tieren.

OB Büssemaker beim Deutschen Geographentag

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker war Anfang Oktober Gast und Podi- umsteilnehmer beim "Deutschen Geogra- phentag" in der Festspielstadt Bayreuth.

Die Fachtagung unter dem Motto "Strate- gische Entwicklungskonzepte und aktive Raumentwicklung für Kommunen und Re- gionen" stand unter der Schirmherrschaft des scheidenden Ministerpräsidenten Dr.

Edmund Stoiber.

Büssemaker illustrierte mit einer Power- Point-Präsentation ihren Erfahrungsbericht über externe Berater in vielfältigen Berei- chen der Verwaltungsneugliederung, der Stadt- und Verkehrsplanung und des Leit- bildprozesses. Sie verhehlte jedoch nicht, dass es schwierig sei, einerseits geeignete externe Büros zu finden und andererseits die Ergebnisse externer Beratungen nach außen zu vermitteln.

Ein wesentliches Ergebnis der Podiums- diskussion war es, dass die Städte und Gemeinden neue Wege finden müssen, über traditionelle Gepflogenheiten und ge- setzliche Regelungen hinaus die breite Öf- fentlichkeit für Themen zu begeistern und Bürgerinnen und Bürger aktiver als bisher in kommunale Prozesse einzubinden.

Sie können Menschenleben retten, wenn man weiß, wo die Defibrillatoren hängen. Seit Donnerstag vergangener Woche gibt es nun einen äußerst informativen Flyer über die Ett- linger Herz-Rettungskette, der nicht nur die 29 Standorte der Defibrilllatorengeräte mit Telefonnummern und Öffnungszeiten angibt.

Ein angehängter Stadtplan erleichtert die Su- che nach dem jeweiligen Standort. Die Bro- schüre informiert auch über die ersten Hilfe-

Info-Flyer über Ettlinger Herz-Rettungskette

maßnahmen bei einem Herzinfarkt und wo man sich bei den jeweiligen Ortsvereinen des DRKs für einen Erste-Hilfe-Kurs anmelden kann. Zahlreiche Ettlinger Firmen und Orga- nisationen haben die Rettungskette mög- lich gemacht.

Standorte: Rathaus Marktplatz Schloss, im Nordflügel bei der Garderobe

Begegnungszentrum Klostergasse Stadthalle

Stephanus-Stift Finanzamt

Feuerwehrhaus Ettlingen Vogel-Hausbräu Albgau-Freibad Albgau-Hallenbad Buhlsche Mühle Kirchliche Sozialstation Albert-Stehlin-Haus DRK-Haus Ettlingen Sportanlage ESV Judo-Zentrum

Penny-Markt Ettlingen-West Firma ISTEC Nobelstraße Stadtwerke

DRK Ettlingenweier DRK Bruchhausen

Feuerwehrhaus Bruchhausen Turnverein Bruchhausen Sportpark Bruchhausen

FV Alemannia Bruchhausen Alemannenweg

Badesee Buchtzig

Firma Höfler Industriestraße DRK Spessart

Waldschwimmbad Schöllbronn DRK Schöllbronn

Zunächst sei ein Faltblatt angedacht gewe- sen so Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick bei der Präsentation der Broschüre durch Dr. Rene´ Asche´. Doch angesichts der Fülle an Informationen war ein Flyer besser, den dankenswerterweise die Stadtwerke Ettlingen sponserten. Nicht nur hier setzte sich der kommunale Energieversorger ein.

Asche´ erinnerte mit Blick auf den Stadtwer- ke-Prokurist Thomas Lucke, dass er mit dem Geschäftsführer Eberhard Oehler die Ettlinger Rettungskette initiierte und die ers- ten Geräte angeschafft wurden. Viele Verei- ne und Firmen stiegen ein und die Mitglieder respektive Mitarbeiter absolvierten Schulun- gen. "Wir haben eine Dichte, die einmalig ist in Deutschland", so BM und Asche´. In den nächsten Wochen will sich auch der Ge- meinderat schulen lassen. Wichtig sei, so die BM, die die Hemmschwelle vor dem De- fibrillator zu verlieren. Man kann nichts falsch machen bei der Bedienung, unterstrich Asche´. Der Infoflyer, an dessen Verfeinerung der stellvertretende Leiter des Ordnungsam- tes Ronald Daum mitgearbeitet hat, wird in allen städtischen Dienststellen ausliegen, im Begegnungszentrum sowie in Geschäften und Banken. Ideal wäre es, wenn sich jeder in seinem Umfeld den jeweiligen Standort eines Defis einprägen würde, so der Wunsch von BM und Asche´. Die Standorte sind im Übrigen mit einem Signet "ein Blitz auf gelbem Hintergrund", gekennzeichnet.

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Sie gehört zu Weihnachten wie Weih- nachtsgutsel, der Tannenbaum und die Glaskugeln: die Krippe mit der Heiligen Fa- milie. Und dieser vielfach geäußerte Wunsch aus den Reihen der Weihnachts- marktbeschicker und der Ettlinger Bevöl- kerung wird erfüllt werden. In einer eigenen Hütte auf dem Kirchplatz bei der Martins- kirche wird die vom Holzschnitzer Rudi Bannwarth aus Ettlingenweier gefertigte Heilige Familie zu sehen sein. Bei dem Pressetermin im Rathaus hat er eine Mo- dell-Familie mitgebracht. Rund 80 Zenti- meter groß werden die Figuren sein und aus Zirbelkiefer.

Von Anfang an war klar, dass es eine kon- ventionelle Ausführung geben sollte, ho- ben Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker und Ronald Daum, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes heraus. In der Hütte werden auch Bilder die Entstehung dokumentieren, die aber auch Kindergar- ten- und Schulkinder in der Werkstatt ver- folgen können. Denn für sie steht die Türe an bestimmten Tagen offen.

"Wir suchen Firmen oder Gruppen oder auch Stammtische, die sich finanziell an den Krippenfiguren beteiligen möchten.

Denn nur mit Ochs, Esel, Schafen und den Heiligen Drei Königen wäre das Bild kom- plett", so die OB. "Rund 5 000 Euro wür- den wir gerne über Sponsoren abdecken, mit 2000 Euro ist bereits der Gewerbever- ein dabei", ließ Daum wissen.

Und entsprechend zur Krippe wird es heu- er eine Weihnachtskrippenbastelaktion mit dem Thema "Stern über Bethlehem" für die

Neues Plakat für den Ettlinger Sternlesmarkt

Sponsoren für Krippenfiguren gesucht

Kleinen geben. Die Krippen können aus Lego sein oder aus Holz oder oder, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die kleinen Kunstwerke werden in der Krippen- hütte, aber auch in den Ettlinger Geschäf- ten zu sehen sein.

Die beste Arbeit erhält einen Preis. Auch der Adventskalender wird auf die Sterne und Krippe abgestimmt sein, merkte Kul- turamtsleiter Dr. Robert Determann an.

Selbstredend heißt die Bühne dann Ster- nenzelt, und "wir werden versuchen dies auch in der Beleuchtung widerspiegeln zu lassen". Es sind kleine Bausteine, die das Flair des Weihnachtsmarktes steigern, der am 29. November beginnen und am 28.

Dezember enden wird.

Ein Hingucker dürfte das neue Plakat für den Sternlesmarkt sein, das in ein sattes Rot getaucht ist, und eine gleichfalls rote Kugel trägt, den Ettlinger Weihnachtsmarkt als Motiv. So wenig Text wie möglich und weg vom Blau, mit dem man nicht unbe- dingt Weihnachten assoziiert, erläuterte die OB. Angedacht sei auch die Kugeln mit dem Weihnachtsmarktmotiv zum Verkauf anzubieten und als Dekoration für die Hüt- ten, "über deren Farbe wir uns auch Ge- danken machen". Doch eins nach dem an- deren, darüber sind sich alle einig. Denn das wichtigste Projekt ist die Krippe, die hoffentlich dereinst dank der tatkräftigen Mithilfe der Ettlinger komplett sein wird.

Dies ist im Gegensatz zu den oft als laut bemängelten Events eine stille Sache, merkte Büssemaker abschließend an.

Singendes Ettlingen

Ausbildung für Singpaten/-innen

Dass Singen nicht nur Spaß, sondern auch gesund macht, das pfeifen mittler- weile die Spatzen von den Dächern.

Und doch wird gerade mit den Kleinen zu Hause kaum noch gemeinsam ein Lied gesungen. Damit geht nicht nur ein kultureller Verlust bekannten Liedgutes einher, dies wirkt sich auch unmittelbar auf die Sing- und Sprechstimme aus, auch auf das aktive Hören. Genau hier setzt das Konzept "Singpaten/-patin- nen" an, die mit den Kindergartenkin- dern wie auch mit den Grundschülern singende Bewegungsspiele machen.

"Ausschließlich die Freude und der Spaß sollen hier im Mittelpunkt stehen, nicht der Leistungsgedanke", unterstrich Son- ja Reinsfelder vom Bürgerschaftlichen Engagement (kurz BE) und erinnerte in diesem Zusammenhang an die Lesepa- ten. Von der Liedertafel bin zum Gesang- verein Germania in Spessart gibt es be- reits Kooperationen mit Kindergärten und Schulen. Auch das Begegnungs- zentrum ist hier bereits beispielhaft.

Doch es fehlen noch Interessierte. Damit der/die künftige Pate/in nicht im Nebel stochert, gibt es im November eine Aus- bildung in Stuttgart, die selbstredend kostenfrei ist. Dort erhält man Informatio- nen über kindgerechtes Singen, päda- gogische Anleitungen und auch ein brei- tes Spektrum an Volksliedern und mo- dernem Liedgut. Kostenloses Material kann man sich auch unter www.singen- mit-kindern.de herunterladen, so dass man für jeden Monat eine komplette An- leitung hat.

Wichtig bei dem Projekt Singpaten/-in- nen ist, die singenden Männer und Frauen sind keine Konkurrenz, sie sind eine Bereicherung für die Kindergärten respektive Grundschulen. Ein- bis zwei- mal eine Stunde pro Woche heißt es dann für die Kleinen spielerisch zu sin- gen. Und es gibt sogar ein "Aushänge- schild" für die Kindergärten. Denn wer mitmacht, darf den Singvogel "Felix" als Auszeichnung an seinen Kindergarten hängen, jedoch nur für drei Jahre, dann gilt es, sich wieder um den kleinen Vo- gel zu bewerben.

Mit Blick auf die Ausbildung zum/r Mu- sikpaten/-in merkte Reinsfelder an, dies sei ein ideales Gruppenprojekt gemäß dem Motto gemeinsam macht erfinde- risch und die Hemmschwelle vor vielen Kindern zu singen ist weitaus geringer, wenn man zu zweit oder zu dritt ist.

Als Singpate/-in gibt man nicht nur et- was, man bekommt glückliche Gesich- ter zurück.

Wer gerne in freudige Kindergesichter blickt, der sollte sich wegen der Ausbil- dung an Sonja Reinsfelder wenden, 07243 101 499, E-Mail: be@ettlingen.de.

Gleich zwei neue Ideen wird es beim kommenden Sternlesmarkt geben, ein rotes Plakat wirbt für den Weihnachtsmarkt und ein vielfach geäußerter Wunsch wird Wirklichkeit werden, nämlich jener nach einer Krippe, deren Figuren Rudi Bannwarth schnitzen wird.

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Gartenabfälle verbren- nen? - Muss nicht sein!

Was ist zu beachten, wenn den- noch pflanzliche Abfälle ver- brannt werden?

Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle im Garten ist sowohl aus abfallwirtschaftlicher wie auch aus ökologischer Sicht nicht sinn- voll: Grünabfälle sind verwertbar, denn durch Kompostierung und der anschlie- ßenden Verwertung können die darin ent- haltenen Nährstoffe wieder genutzt wer- den. Auf diese Weise werden keine Abfall- deponien belastet, und anders als beim Verbrennen - kaum klimaschädliche Gase frei gesetzt und zudem kein Nachbar durch Rauch belästigt. Durch das Verbrennen werden überdies Kleintiere in nicht uner- heblichem Maß getötet, die sich in den auf- geschichteten Grünschnitthaufen sehr schnell "einnisten".

Wer die pflanzlichen Abfälle im eigenen Garten nicht verwerten kann, sollte sie auf die städtischen Häckselplätze bringen, an- statt sie zu verbrennen.

Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallsgesetz besagt, dass die Verwertung von Abfällen grundsätzlich Vorrang vor deren Beseiti- gung hat. Die "Verordnung der Landesre- gierung über die Beseitigung pflanzlicher Abfälle" schreibt vor, dass diese auf den Grundstücken selbst "durch Verrotten, ins- besondere durch Liegenlassen, Untergra- ben, Unterpflügen und Kompostieren besei- tigt werden (müssen). Dabei dürfen keine Geruchsbelästigungen auftreten". Soweit die Abfälle aus landbautechnischen Grün- den oder wegen ihrer Beschaffenheit nicht in den Boden eingearbeitet werden können, ist eine Verbrennung unter Beachtung fol- gender Vorschriften erlaubt: Anfallende Ab- fälle müssen zur Verbrennung so weit wie möglich zu Haufen oder Schwaden zusam- mengefasst werden. - Flächenhaftes Ab- brennen ist unzulässig. - Die Abfälle müssen so trocken sein, dass sie unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennen. - Der Verbrennungsvorgang ist durch Pflügen eines Randstreifens so zu steuern, dass das Feuer unter ständiger Kontrolle gehalten werden kann, dass durch Rauchentwick- lung keine Verkehrsbehinderungen und kei- ne erheblichen Belästigungen sowie kein Funkenflug entstehen. - Folgende Mindest- abstände dürfen nicht unterschritten wer- den: 200 Meter von Autobahnen, 100 Meter von Bundes-, Land- und Kreisstraßen, 50 Meter von Gebäuden und Baumbestän- den. - Bei starkem Wind darf nicht verbrannt werden, ebenso nicht in der Zeit zwischen Sonnenuntergang und -aufgang. - Feuer und Glut müssen beim Verlassen der Feuer- stelle vollständig erloschen sein. - Die Ver- brennungsrückstände sind alsbald in den Boden einzuarbeiten.

Das Verbrennen von größeren Mengen pflanzlicher Abfälle ist rechtzeitig vorher dem Ordnungsamt Schillerstr. 7 - 9, Tele- fon 07243 101-261 mitzuteilen.

Personalausweise

Personalausweise,die zwischen dem 12. bis 17. sowie 19. bis 21. Septem- ber beantragt wurden sowie Reise- pässe, die zwischen dem 5. bis 11.

Septemberbeantragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Drit- ten mit einer Vollmacht ab sofort im Bürgerbüro abgeholt werden.

Öffnungszeiten: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

Der städtische Umweltkoordinator, Peter Zapf (Telefon 07243 101-408) bittet darüber hinaus, dass frischer Grünschnitt wegen der damit verbunden Rauchentwicklung grund- sätzlich nicht verbrannt werden darf. Ebenfalls nicht "abgefeuert" werden dürfen: Holzab- fälle aus lackiertem, gestrichenem oder mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, mit Teer oder Dachpappe verunreinigtes Abbruchholz, Sperrholz, Spanplatten und sonstige Möbelteile, da hier giftige Verbrennungsgase entstehen können. Zum Schutz von Kleinle- bewesen sollte das Brennmaterial erst am Tage des Verbrennens aufgesetzt oder vor dem Abbrennen dementsprechend umgesetzt werden. Zum Anbrennen können geringe Mengen Papier oder Pappe verwendet werden, jedoch keine Brandbeschleuniger wie z.

B. Öl und Benzin. Und halten Sie Löschmittel immer in ausreichender Menge bereit.

Und bedenken Sie bitte: Verwerten geht vor Verbrennen!

Sperrung

Wattkopftunnel

Der Wattkopftunnel ist von Montag, 22.

Oktober bis Donnerstag, 25. Oktober je- weils von 19.30 bis 5.30 Uhr wegen War- tungsarbeiten gesperrt. Eine Umleitungs- strecke ist ausgeschildert.

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Am 3. Oktober feierten Kunigunda und Paul Vogel Eiserne Hochzeit

Glückwünsche des Ministerpräsidenten Oettingers dabei, sondern auch die der Stadt zur Eisernen Hochzeit des Ehepaa- res Kunigunda und Paul Vogel, das am 3.

Oktober auf 65 gemeinsame Jahre zurück- blicken konnte. Trotz einer Herzoperation vor 14 Tagen wirkte die 86-Jährige fit, während ihr Mann leider im Bett liegen muss, da er an einem Hirntumor leidet.

"Wir essen zusammen", merkte Frau Vogel mit einem lieben Blick zu ihrem Mann an.

Vor über 65 Jahren hat sie ihn in einem fränkischen Lazarett kennengelernt und ging mit ihm in die Stadt im Albgau.

Sie verhehlte nicht, dass es am Anfang schwer war. Doch schon damals mag ihr starker Wille ihr geholfen haben wie auch jetzt. Während ihr Mann Finanzbeamter war, arbeitete sie fast 40 Jahre im ersten Ettlinger Einkaufszentrum.

Zum Ehrentag war auch ihr Sohn ange- reist. Der 63-Jährige lebt ansonsten am Bodensee. Auch Freunde aus alten Tagen waren extra ins Albert-Stehlin-Haus ge- kommen, um zu gratulieren. "Früher sind wir oft zusammen in die Pfalz gefahren", so Kunigunda Vogel.

Einheitsfeier im Schloss

Wunsch nach Freiheit

In ihrem Grußwort zum Tag der Deutschen Einheit im Rittersaal des Schlosses machte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker in ihrem Grußwort deutlich, dass man nie vergessen dürfe, "die Stärke und Uner- schütterlichkeit unserer freiheitlichen Ge- sellschaft und der Wunsch der Menschen nach Freiheit haben den Eisernen Vorhang zum Einsturz gebracht". Die Rathauschefin rief auch wieder das Bild in Erinnerung, als der damalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher auf dem Balkon der Deutschen Botschaft in Prag die freudige Nachricht der Ausreise überbrachte.

Begeisterten Applaus erhielt Steffen Rei- che, Festredner auf der zweiten von den vier im Ettlinger Gemeinderat vertretenen Parteien CDU, SPD, Grüne und FDP ver- anstalteten Feier, heuer von der SPD aus- gerichtet. Der ehemalige Minister für Wis- senschaft, Forschung und Kultur in Bran- denburg unterstrich, in den 17 Jahren wur- de in punkto Einheit Deutschlands weit mehr erreicht als versäumt. Der Prozess der Einheit sei ungewöhnlich erfolgreich gewesen, so Reiche. Kein Teil eines Volkes habe den anderen Teil mit so großen Fi- nanztransfers unterstützt, hob Reiche he- raus.

Für den richtigen musikalischen Ton hatten am diesem Vormittag der Musikverein Lyra Schöllbronn und der Glöckner Willi Klein- feld gesorgt, der vom Rathaus die Natio- nalhymne und die Europäische Hymne er- klingen ließ.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 11. Oktober

17.30, 20 Uhr Ratatouille (ein Comic über eine Ratte in Paris)

Freitag, 12. Oktober 15, 17.30, 20 Uhr Ratatouille Samstag, 13. Oktober 15, 17.30, 20 Uhr Ratatouille Sonntag, 14. Oktober

11.30, 15, 17.30, 20 Uhr Ratatouille Montag, 15. Oktober

17.30 Uhr Das Abenteuer um die Ecke, eine Ettlinger Produktion von Planetfilm 20.30 Uhr Vorpremiere The Messen- gers

Dienstag (Kinotag), 16. Oktober 15, 17.30, 20 Uhr Ratatouille Mittwoch, 17. Oktober 15, 17.30, 20 Uhr Ratatouille Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de Die Glückwünsche des Ministerpräsiden-

ten Oettingers zur Eisernen Hochzeit des Ehepaares Vogel überbrachte OB Büsse- maker.

Schnell sprang der Funke zwischen Kuni- gunda Vogel und Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker über, stammt doch Frau Vogel ursprünglich aus Bamberg und Büssemakers Mutter aus Nürnberg. Ettlin- gens Stadtoberhaupt hatte nicht nur die

41 Kandidaten/-innen zugelassen für Jugend- gemeinderatswahl

Mehr dazu siehe unter Amtliche Bekannt- machung

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Wieder Planspiel

"Börse"

Zum 25. Mal öffnete sich vergangene Wo- che für Schüler/-innen mit dem Planspiel Börse das berühmt berüchtigte Parkett.

Dicht war das Gedränge auf dem Info- abend in der Ettlinger Sparkasse. Bei die- sem Spiel lernen die Schüler den Umgang mit Geld, indem sie realitätsnah Wertpa- piergeschäfte tätigen. Jedes Team be- kommt ein Startpaket von fiktiven 5 000 Euro, 175 Wertpapiere stehen zur Verfü- gung. Ein zentraler Börsenspiel-Computer in Stuttgart verwaltet die Spielzüge und weiß hernach auch, wer der Gewinner ist.

Unterkunftsverzeichnis wird neu aufgelegt

Zum Jahresende wird die Stadtinformation das Unterkunftsverzeichnis neu auflegen, in dem alle Hotels, Ferienwohnungen und Anbieter von Privatzimmern kostenlos auf- geführt werden können. Alle Betriebe, die bereits in der letzten Ausgabe aufgeführt waren bzw. auf der städtischen Homepage dargestellt sind, bekommen die Unterlagen automatisch zugeschickt. Neue Anbieter können die Unterlagen bei der Stadtinfor- mation anfordern unter Telefon 101-380 oder E-Mail info@ettlingen.de.

Hospizdienst Ettlingen und

Förderverein Hospiz

Anlässlich des bundesweiten Deutschen Hospiztages möchten der Hospizdienst Ettlingen und der Förderverein Hospiz e.V.

über die Ziele der Hospizarbeit in Ettlingen durch einen Informationsstand am Sams- tag, 13. Oktober 9 bis 12 Uhr auf dem Marktplatz informieren. Neben dem aktu- ellen Jahresprogramm 2007/2008 erhalten Sie umfassende Informationen und Unter- lagen über Ziele und Aufgaben der Hospiz- bewegung, Hilfen des ambulanten Hospiz- dienstes, Seminarreihe "Sterbebegleitung ist Lebensbegleitung", über den Förderver- ein Hospiz e.V. und das Hospiz Arista so- wie Patienten- und Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht.

Wenn Sie möchten können Sie noch einen

"Baustein" für das Hospiz erwerben. Denn trotz der vielen kleineren und größeren Spenden im letzten Jahr besteht natürlich noch ein Baukredit. Jeder Euro zählt und hilft!

DasTrauercafe´ "Kornblume" offene Begegnung für trauernde Menschen ist einmal monatlich geöffnet, jeweils am 3. Mittwoch im Monat, von 17 bis 19 Uhr in der "Scheune" des Diakonischen Werks, Pforzheimer Str. 31 (Innenhof), Nächster Termin: 17. Oktober

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366 Biker, darunter auch einige Amazonen wollten es in diesem Jahr wieder wissen und nahmen die Herausforderung des 3.

Ettlinger MTB Energy Race an. Denn die Strecke rund und über den Kreuzelberg hat es in sich, da gilt es 200 Höhenmeter zu überwinden und anschließend bei der rasanten Abfahrt an der richtigen Stelle zu bremsen, um nicht aus der Kurve zu flie- gen. Zufriedene Gesichter zeigten denn nach dem Rennen Harald Creutznacher, Neuling beim Ettlinger Rennen und der "al- te Hase" Alexander Becker, von Anfang an dabei, der trotz Schnupfen sich das Ren- nen nicht entgehen lassen wollte. David Lumpp muss es wohl gespürt haben, dass er hier was reißen wird, wie meinte er noch vor dem Start, "ich habe den Gewinn im Auge". Denn der 14-Jährige fuhr auf der 10 Kilometerstrecke die Bestzeit heraus von 24:32,8, kein Wunder ist er doch Badi- scher Vize-Kriteriumsmeister. Für den gleichaltrigen Peter Hund ist es das erste Mountainbike-Rennen, "ich bin sonst Rennradfahrer" und das ist schon eine an- dere Welt. In die Welt der Biker begab sich auch Winfried Schäfer in Vertretung für Oberbürgermeisterin Büssemaker. Er gab den Startschuss für die bisweilen an ner-

3. Mountainbike-Rennen

Super Sonne, tolle Strecke, phantastische Stimmung

366 Mountainbiker hörten den Ruf des Kreuzelbergs und ließen es beim Schinderhannes bisweilen auch in der Schaltung krachen.

vöse Rennpferde erinnernden Pedalritter.

Während Miriam als Schrittmacherin auf die Piste geht, möchte es Andrea Kreutz aus Spessart wissen. "Ich fahre hobbymä- ßig und dies ist meine Premiere", die sie bestens absolvierte, denn für die zehn Kilo- meter benötigte sie 33:34,5 Minuten, die beste der Frauen Christina Knopf heizte die Runde in 29:38,8 Minuten runter. Bereits zum zweiten Mal dabei ist Rainer Hasen- beck, der den Kurzmarathon, sprich 30 Ki- lometer gemäß dem Motto absolvierte,

"dabei sein ist alles". Da die Grippe einen Strich durch die Rechnung machte, waren die Reichert-Brüder als Schlachtenbumm- ler unterwegs und sorgten auf dem Zwi- schenplateau beim Schinderhannes mit Hupe und Piratenflagge für die richtige At- mosphäre. Unten beim Start respektive Ziel sorgten Musik, Bewirtung, Verkaufs- und Infostände für gute Stimmung dank der Zusammenarbeit der Stadt mit dem Ettlinger SV, dem Wasener Carneval Club und dem Augustinusheim, das einen Fun- Dual-Slalom auf seinem Hellberg anbot.

Für die finanzielle Grundlage und das blaue Biker-Shirt sorgen allen voran die Stadt- werke Ettlingen und die Sparkasse Ett- lingen.

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Für Kurzentschlossene: eine ’Süße Versuchung’

Das Schloss einmal anders erleben, als Süße Versuchung. Am Sonntag, 14. Oktober um 15 Uhr nimmt man nach einem Rundgang durch die Prunkräume der Markgräfin Sibylla Augusta an einer festlich geschmückten Kaffeetafel Platz und lauscht bei Kaffee und verführerischem Naschwerk den Anekdoten rund um die Modegetränke (Kaffee, Tee und Schokolade), die die barocke höfische Gesellschaft aufs höchste entzückt haben.

Restkarten, 16 Euro sind bei der Stadtinformation und im Museumsshop, im Schloss erhältlich.

Unternehmerseminar für junge Unterneh- men, Führungskräfte und Freiberufler

Das Amt für Wirtschaftsförderung und Ge- bäudewirtschaft der Stadt Ettlingen bietet allen, die bereits ein Unternehmen gegrün- det haben, Führungskräften und Freiberuf- lern ein zweitägiges Unternehmerseminar an, um die Erfolgsaussichten nach Grün- dung des Unternehmens oder bei der Um- setzung der Unternehmensziele wesentlich zu erhöhen. Das Seminar findet vom 9. bis 10. November in der Stadthalle Ettlingen, Friedrichstraße statt, freitags von 14 bis 20 Uhr, samstags von 8 bis 14 Uhr

Das Unternehmerseminar Strategie I wird mit folgenden Zielen durchgeführt: Sie fin- den Ihre Stärken und entwickeln daraus ein erfolgreiches Leistungspaket, Sie bieten Ihrer Zielgruppe Ihr Leistungspaket profes- sioneller an, Sie können Ihre Idee / Ihre Pro- duktinnovation strategisch und erfolgreich umsetzen, Sie erreichen eine höhere Ak- zeptanz bei Kunden und Partnern, Sie stei- gern Ihre Wettbewerbsfähigkeit und Ihre Erfolgsaussichten, Sie können klar erkenn- bar Ihren Nutzen besser vermitteln, Sie er- höhen Ihre Auslastung und Abschlussquo- te um Werbekosten einzusparen, Sie er- sparen sich Zeit und Kosten bei gleichzeitig besserer Umsetzung Ihrer Ziele

Im zweiten Themenbereich Argumentation / Verkauf I bringen wir es auf den Punkt: Sie setzen die sechs Phasen für ein erfolgrei- ches Gespräch gekonnt ein, Sie begegnen Einwänden gekonnt und souverän, Sie rea- gieren bei Preisforderungen, Gegenangebo- ten, Reklamationen professionell, Sie erstel- len erst zum richtigen Zeitpunkt ein Angebot und ersparen sich Kosten und Zeitverlust, Sie erhöhen mit der richtigen Verkaufsstrate- gie sehr deutlich Ihre Auslastung / Ab- schlussquote, Sie überzeugen Ihre Kunden durch Ihre Kompetenz und Leistung Alle Teilnehmer/-innen erhalten während des Seminars das erforderliche Arbeitsmaterial.

Auch wird eine Teilnahmebescheinigung ausgehändigt. Ein Zuschuss zu den Veran- staltungskosten wird gemäß den Förder- richtlinien des Bundesministeriums für Wirt- schaft und Arbeit (ESF) beantragt. Ihre In- vestition: 38 Euro pro Tag und Teilnehmer.

Anmeldung und Informationen: Stadt Ett- lingen, Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft, Melanie Röper, Ot- tostr. 5, Tel. 07243 101-427, Fax: 07243- 101-854 E-Mail: wifoe@ettlingen.de, oder info@mennesclou.de

Mundartabend

Am Donnerstag 18. Oktober erzählen die Ettlinger Mundartfreunde um 19 Uhr in der Stadthalle Ettlingen "Gschichden uff Ettlin- gerisch". Werner Reich, Irma Schlegel, Bernd Siemers und Robert Seemann erzäh- len zu den Themen "Hauptgewinn", "sälter werre", "Fußballdeutsch" und "Schlacht- fest". Als Gäste werden Bernd Rau und Werner Schneider "So wars uff de Schbin- nerei" und "sche und deftig" vortragen. Prä- sentiert wird auch "die Singerhex", eine Ar- beit der bg-creativ-ag des AMG unter der Leitung von Klemens Thamm, die dafür auch eine Auszeichnung vom Regierungs- präsidium erhalten hat. Helmut Boch über- nimmt die Moderation, musikalisch wird der Abend durch die Brass Jokers gestaltet. Die Bewirtung erfolgt durch den Harmonika- spielring Ettlingen.

Der Eintritt beträgt 6 Euro.

Karten erhalten Sie in der Stadtinformation Ettlingen, Tel. 07243 101-380 oder per Mail info@ettlingen.de

Rathaus aktuell

Europa-Union Deutsch- land, Ortsverband Albgau

"Wir sind Europäer. Jeder Europäer liebt sein Land"

Am 12. Oktober feiert Spanien seinen Nati- onalfeiertag "Dia de la Hispanidad" anläss- lich der Entdeckung Amerikas durch Chris- toph Kolumbus 1492.

Königreich Spanien (Regne d’Espanya- Espainiako Erresuma-Reino de Espana):

Bezeichnungen in Katalanisch, Baskisch, Spanisch.

Die Hauptstadt Madrid hat 2.938.000 Ein- wohner. Die Bevölkerung besteht aus 42,1 Mio. Einwohner, davon 72,3 % Kastilische Spanier, 16,3 % Katalanen, 8,1 % Galicier, 2,3 % Basken (2003).

Die Amtssprachen sind Spanisch, regional:

Katalanisch, Galicisch und Baskisch;

98,3 % Katholiken; Minderheiten von Mus- limen und Juden.

Seit 1978 ist Spanien eine parlamentari- sche Monarchie (des Hauses Bourbon), EU-Mitglied seit 1986.

6,4 % arbeiten in der Landwirtschaft, 31,5 % in der Industrie und 62,1 % im Rah- men der Dienstleistung (2001).

In den Städten Cordoba, Granada und Se- villa findet man noch wunderbare Zeugnis- se der maurischen (arabischen) Kultur und Kunst.

Spanien ist nach der Schweiz das gebir- gigste Land in Europa.

Der Besitz von Gibraltar (Größe: 6 km2) an der Südspitze Spaniens ist zwischen Spa- nien und Großbritannien strittig. Am 4. Au- gust 1704 wurde Gibraltar von den Briten im Spanischen Erbfolgekrieg erobert.

1713 wurde das Gebiet im Vertrag von Ut- recht formell den Briten zugesprochen und ist seit 1730 britische Kronkolonie.

Die im spanischen Baskenland gesproche- ne baskische Sprache ist mit keiner der an- deren europäischen Sprachen verwandt.

Die Abstammung der Basken und ihrer ei- genständigen Sprache ist bis heute wis- senschaftlich nicht geklärt.

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

Homepage:www.effeff-ettlingen.de, E-mail: info@effeff-ettlingen.de, sowie die Telefon-Nr.: 12369

Unsere telefonischen Sprechzeiten:

dienstags zwischen 10 und 12 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantwor- ter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Bankverbindung: Volksbank Ettlingen, BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406 Sparkasse Ettlingen, BLZ 660 512 20, Kto.-Nr. 1071240

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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www.effeff-ettlingen.de - Haben Sie schon einmal rein geschaut? Es lohnt sich, denn die Homepage ist frisch aufgepeppt!

Außerdem haben Sie dort alles auf einen Blick: das aktuelle Kursprogramm, das Schwerpunktthema im Herbst, die wö- chentlichen Treffs, und vieles mehr. Besu- chen Sie uns im Internet oder direkt im ef- feff.!

Offenes Cafe´

Von 16 bis 18 Uhr, Gäste sind wie immer willkommen.

Parallel dazu finden statt:

Märchen im Turm

Am Donnerstag, 18. Oktober um 16.15 Uhr liest Hannelore Kirschke wieder Mär- chen. Für alle, die gerne zuhören und min- destens 6 Jahre alt sind.

Eltern stärken

Eine Veranstaltungsreihe im eff-eff zum Thema:

Riskanter Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen

Die Entwicklung sollte alarmieren: Seit 1970 sank das Einstiegsalter in den regel- mäßigen Alkoholkonsum von 15 auf 13 Jahre. 11,3 % der Jungen und 8,5 % der Mädchen konsumieren regelmäßig, d.h., mindestens 1-mal pro Woche Alkohol.

Dem regelmäßigen Alkoholkonsum geht in aller Regel ein regelmäßiger Tabakge- brauch voraus. Das durchschnittliche Ein- stiegsalter beim Tabakrauchen liegt bei 11,6 Jahren. Ein frühzeitiger regelmäßiger Alkoholkonsum zieht ein hohes Suchtrisiko nach sich. Mehr als 40 % der 13-Jährigen, die regelmäßig Alkohol trinken, entwickeln im Laufe ihres Lebens eine Suchtmittelab- hängigkeit, bei den 14- bis 15-Jährigen liegt der Prozentsatz bei 40 %, erst ab dem Alter von 16 Jahren nimmt das Risiko ab.

Eltern können viel dazu beitragen, das Suchtrisiko ihrer Kinder zu verringern. Das Frauencafe will sich im Herbst diesem The- ma widmen. Im Einzelnen sind folgende Veranstaltungen geplant:

18.10.: Vom riskanten Gebrauch zur Abhängigkeit: Entwicklung von Abhän- gigkeit - stoffgebundene Süchte (Alkohol, Cannabis u.a.) und nicht-stoffgebundene Süchte (Essen, Spielen u.a.)

Referenten Renate Rauch, Anton Stadl- meier Suchtberatungsstelle der agj in Ett- lingen.

15.11.: Elemente eines suchtpräventi- ven Erziehungsverhaltens: Ja sagen zum Kind, Ja sagen zur Verantwortung und Zuständigkeit, Ja sagen zur Übernah- me der Mutter- und Vaterrolle

Referenten Renate Rauch, Anton Stadtl- meier Suchtberatungsstelle der agj 13.12.: Sucht und Familie: das Proben der Co-Abhängigkeit und seine Auflösung Referenten AL-ANON-Gruppe Ettlingen

"Kids online - Gefahren im Internet"

Ein Vortrag der Polizei Ettlingen, es referiert der Jugendsachbearbeiter Herr Ochs, zu diesem topp aktuellen Thema. Im Rahmen unseres "Selbstbehauptungskurses für Mädchen" bieten wir diesen Vortrag auch für Jugendliche an. Ob ICQ, chatten oder

surfen, ob Porno oder andere Tabu-Seiten, an diesem Abend erhalten Sie die wichtigs- ten Informationen zum Schutz unserer Ju- gend aus erster Hand. Raum zum an- schließenden Gespräch ist vorhanden.

Donnerstag, 25. Oktober um 19.30 Uhr, im Seminarraum im effeff

Schon angemeldet?

Kosmetik für Mädchen im Alter von 14- 15 Jahren

Selbstbehauptung für Mädchen im Alter von 13-15 Jahren

Infos gibt’s im Internet oder telefonisch im Büro.

Nicht vergessen!

Jahreshauptversammlung am 23. Ok- tober um 20 Uhr

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

Hobby-Radler

"Die Große Tour"

Am Freitag, 12. Oktober, trifft sich die

"Die Große Tour" um9.30 Uhram Boule- platz Wasen. Die Fahrstrecke beträgt ca.

50 km. Helmtragen ist erwünscht. Eine Mit- tagseinkehr ist vorgesehen. Die Gruppe ist belegt.

Die Tourenführung haben - entgegen der Ankündigung letzte Woche - Edmund und Anni Weber (Tel. 374191).

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 16. Oktobertrifft sich die Wandergruppe um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz Schwimmbad, Schöllbronner Straße. Die Wanderung führt über die Waldstraße, den unteren Tabakmühlen- weg, Rüppichhütte, Bleichweg und wieder zum Parkplatz zurück.

Dauer: ca. 2 Stunden. Tourenführung:

E. Drieschner (Tel. 16221).

"Müssen Rentner Steuern zahlen?"

Bei diesem Vortrag von Karlheinz Pütz, Ge- nerationsberater der Volksbank Ettlingen, amFreitag, 19. Oktober um 14.30 Uhr greift der Referent Fragen zu folgenden Themen auf:

- Wie sehen die neuen steuerlichen Rege- lungen der "Altrentner" und "Neurentner"

aus?

- "Abgeltungssteuer" - welche Kapitalanla- gen werden davon erfasst?

Anschließend sind die Teilnehmer von der Volksbank Ettlingen zur Kaffeetafel einge- laden.

Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07243 101-524 oder 101-538 oder per- sönlich im Begegnungszentrum zu den oben angegebenen Öffnungszeiten.

Eintritt frei.

Mit dem "Karte-ab-60- Club" nach Rheinzabern

Wer kennt schon Rheinzabern? Im 2. bis 4. Jh. die größte römische Keramikproduk- tionsstätte nördlich der Alpen: Baukeramik ca. 20.000 Ziegel im Monat und dann noch das Tafelgeschirr Terra Sigillata.

Eine Museumsführung und die Besichti- gung eines freigelegten Brennofens sind als Ziel. Abfahrt amDienstag, 23. Okto- ber,um11.39 UhrStadtbahnhof Ettlingen (Ka Hbf 12.07 Uhr). Anmeldung Fr., 12.10.

bis Do., 18.10. im Begegnungszentrum.

Ein Kostenbeitrag von 5,-Eist bei der An- meldung zu entrichten. Teilnehmerzahl max. 40 Personen.

"Gedichte und Musik"

im Literarischen Sonntagscafe´

Zu Gast im "Literarischen Sonntagscafe´"

ist am28. Oktober um 15 UhrGünther Schollmann, der damit auf die 50, öffentli- che Lesung seiner Gedichte und lyrischen

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Texte zurückblicken darf. Mit dabei ist wie- der Ruth-Erika Kraeße, die ihre Gedichte zu Gehör bringt und wie beim letzten Mal wird die Zwischenmusik von Josef Sched- ler am Klavier gestaltet.

Der Bariton Heinz-Günther Blank, am Kla- vier begleitet von Gerhard Spiesberger, be- reichert diesen heiter, besinnlichen Nach- mittag mit seinen Liedern.

Nach der Lesung, Gesang und Musik ste- hen die Akteure in der Cafeteria für Ge- spräche zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Die Cafeteria des Begegnungszentrums ist an diesem Sonntag von 14 bis 18 Uhrgeöffnet.

Neues von den

"Grauen Zellen"

Es tut sich viel hinter und vor den Kulissen:

Die "Grauen Zellen" proben die letzten Feinheiten für die Premiere ihres neues Programms "Glücklich ist, wer vergisst "am Freitag, 2. November, im Epernay-Saal des Schlosses.

Mit Ines Krautwurst, die als Schauspielerin und Sängerin durch die Ettlinger Schloss- festspiele bekannt sein dürfte, waren zu- sätzlich drei Tage der Intensivproben an- gesagt. Diese wurden nur unterbrochen von dem absoluten Highlight, das die Lan- desregierung Baden-Württemberg den

"Grauen Zellen" mit ihrer Einladung bot, am 1. Oktober Auszüge aus ihrem Vorjahres- programm "Hilfe wir vergreisen" im Haus der Wirtschaft in Stuttgart anlässlich des Senioren-Aktionstages vorzustellen. Vor ca. 300 Politikern, Stadt- und Kreis-Senio- renräten zündeten die "Grauen Zellen" ein Feuerwerk der schönsten Sketche, die von dem Publikum begeistert aufgenommen wurden.

Nun laufen wieder die Proben und weitere Vorstellungen von "Hilfe wir vergreisen" in Filderstadt, in der VHS Karlsruhe (14.10.) und in Halle/Westfalen (26.10.).

Zum neuen Programm "Glücklich ist, wer vergisst " sei nur so viel gesagt, dass viele Bezüge und Assoziationen zu der heutigen Gesellschaft - zu der natürlich auch die

"Grauen Zellen" zählen - beabsichtigt sind.

Fritz Pechovsky dazu: "Na, wenn das nix ist für alte Kabarettisten".

So arbeiten die "Grauen Zellen" auch dies- mal nach ihrem Motto: "Keiner kann alles, doch jeder kann etwas und zusammen können wir sehr viel".

Hobby-Radler wanderten im Hochschwarzwald

Das Ende der Radel-Saison 2007 rückt nä- her, und zum Einstimmen auf die Winter- Wander-Saison machten sich die Hobby- Radler Ende September auf den Weg in den Schwarzwald. 37 Wanderer nahmen an der Tour, die von Günter Ochs hervorra- gend vorbereitet war, teil.

In St. Peter, bei etwa 700 Höhenmetern, starteten sie nach Besichtigung der Klos- terkirche der ehemaligen Benediktinerab- tei, wo der Organist die Teilnehmer mit sei-

nem Spiel erfreute. Doch dann war Wan- dern angesagt, und so ging es in ständi- gem Anstieg über Schmittenbach, Wei- senhof, Hochritt bis zur Vogesenkapelle (1015 m). Vom nahen Kapfenhäusle ge- nossen die Hobby-Radler die einmalige Fernsicht. Von der Höhe führte der Weg über Denishof und vorbei an der romanti- schen Rankmühle abwärts nach St. Mär- gen auf 880 m, wo es die verdiente Mit- tagseinkehr gab. Nach Besichtigung der Kirche in St. Märgen war noch einmal ein Anstieg durch den Pfisterwald und Stein- bach auf über 1000 m angesagt.

Nach dem Abstieg nach Neuhäusle wur- den die Wanderer, die die 13 km lange Tour alle gut verkrafteten, von dem Bus er- wartet, der sie über Furtwangen und Tri- berg sicher nach Ettlingen brachte.

Herzlichen Dank an Günter Ochs, der den Hobby-Radlern wieder einmal eine erleb- nisreiche und wohlgelungene Wanderung ermöglicht hatte.

Blick auf St. Peter

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik"

Beethovens 4. Sinfonie in B-Dur, op. 60 -

"Wozu braucht man einen Diri- genten?"

Ein Dirigent leitet und führt ein Orchester, das eine Gruppe von Musikern ist, in der die verschiedenen Instrumente jeweils mehrfach, also chorisch, besetzt sind. Ein Dirigent ist natürlich mehr als nur ein Takt- Schläger und Tempo-Vorgeber, er ist der einzige Musiker in einer Opernaufführung oder in einem Sinfoniekonzert, der alle Stimmen sieht (in der Partitur) und hört.

Seine Aufgabe ist es, die Partitur mit Leben zu erfüllen, was schwierig genug ist, denn laut Gustav Mahler "steht das Wichtigste nicht in den Noten".

Der Dirigent als Institution im Musikbetrieb hat sich relativ spät etabliert. Haydn und Mozart leiteten ihre Opern und Oratorien noch vom Cembalo aus, ihre Sinfonien mit der Geige. Mozart leitet seine Klavierkon- zerte vom Hammerklavier aus. Mit zuneh- mender Vergrößerung der Orchester wur- de ein Dirigent nötig. Weber und Spontini begannen, erst noch mit einer Papierrolle, später mit einem Stöckchen Takt und Tempo vorzugeben. Zu bedeutenden Diri- genten wurden später Mendelssohn und Richard Wagner.

Am Beispiel der B-Dur-Sinfonie von Beet- hoven wurden die Aufgaben des Dirigenten beleuchtet. Er muss mehrere Instrumente spielen können oder sich in ihnen zumin- dest auskennen, sein Ohr muss sowohl ei- nen einzigen falschen Ton aus dem Or- chesterklang heraushören können, als auch den Klang, der den Hörer erreichen soll, aus den verschiedenen Instrumenten- gruppen "mischen" und die Dynamik und Lautstärke der Musiker so steuern, dass der von ihm gewünschte musikalische Ef- fekt entsteht.

AmMittwoch, 17. Oktober, 16 Uhr,wer- den sich die "Freunde der klassischen Mu- sik" mit dem Klavierkonzert in d-Moll von Mozart beschäftigen, das Beethovens Pa- thos vorwegnimmt.

Sommerfest der

"Petanque-Oldies" (2)

Mitte September feierten die "Petanque- Oldies" Gruppe Neuwiesenreben ihr traditi- onelles Boulefest. Nachdem der Wetter- gott ein Einsehen hatte und trotz wolken- verhangenem Himmel keinen Regen schickte, konnte der übliche Spielbetrieb ablaufen. Danach stand die Ehrung der Sieger des Bouleturniers mit Überreichung des Pokals auf dem Programm. Mit Kaffee, Kuchen; Steaks und hausgemachten Sala- ten ließen die Boulefreunde den Tag aus- klingen. Es war ein rundum gelungenes Fest.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 15. bis 19. Oktober

Montag, 15. Oktober:

10 UhrPC-Workshop "Internet für Fort- geschrittene"

13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka- serne

14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

18 UhrGesprächskreis "Lebenssinn"

19 UhrProben "Theater La Facette"

Dienstag, 16. Oktober:

9 UhrTennis(T.C. B-W Bruchhausen) 9.30 Uhr Seniorenwandergruppe Treff- punkt: Parkplatz Schwimmbad, Schöll- bronner Straße

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10 Uhr PC-Workshop "Kleines Heim- netzwerk"

10 Uhr Gedächtnistraining/Übungs- kurs II (belegt)

10 UhrSchach

14 UhrProben "Die Zupfer"

14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 UhrBoule (2)- Platz "Neuwiesenreben"

17 UhrTanzkreis (2) Mittwoch, 17. Oktober:

9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1) DRK- Haus, Dieselstr. 1

10 Uhr PC-Workshop Bildbearbeitung

"Photoshop" - Grundwissen 10 UhrEnglisch für Touristen 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 Uhr Gymnastik 50plus (2)(DRK- Haus)

13.30 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Kaserne

14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 14 UhrProben "Intermezzo"

15 UhrSeniorentreff Spitzner

16 Uhr Vortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik"

18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 18. Oktober:

10 UhrTreffen der PC-Workshopleiter 10 UhrArbeitskreis Geschichte 14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14.30 UhrFranzösisch 50plus"(1) 15 Uhr"Motivzeichnen"

16.15 UhrFranzösich 50plus (2) 19 UhrProben "Theater La Facette"

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus Freitag, 19. Oktober:

9.30 Uhr Hobby-Radler "Die Kleine Tour" (belegt) - Treffpunkt: Bouleplatz Wasen

10 UhrYoga (1) 11.15 UhrYoga (2)

13.45 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- dorff-Gymnasium

14.30 UhrAquarellmalen

14.30 Uhr "Müssen Rentner Steuern zahlen"

Vortrag von Karlheinz Pütz in Zusammen- arbeit mit der Volksbank Ettlingen

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegried Fritsche)

Termine:

Mittwoch, 17.10., 14.30 Uhr

Mitarbeiterbesprechung Büro/Rezep- tion(Gruppenraum)

Jugend

Leitungskreis Jugendbeirat

Jugend geht wählen

Es ist geschafft - 41 Kandidaten ha- ben sich für die Wahl zum Jugend- gemeinderat gemeldet und warten nun darauf, von den Ettlinger Ju- gendlichen eine Stimme zu bekom- men. Die erste Hürde ist geglückt - und weil Ettlingen als Vorbild in Sa- chen Jugendarbeit gelten möchte, sollten alle Wahlberechtigten auch herzlich zum "Wählengehen" aufge- fordert werden. Das wäre nicht nur eine Würdigung derer, die grund- sätzliche Bereitschaft bekundet ha- ben, sondern auch ein Ausdruck von: "Uns ist es nicht egal, was mit uns passiert". Dem Jugendbeirat- Leitungskreis liegt viel daran, eng mit den (neuen) Mitgliedern des Ju- gendgemeinderates zusammen zu arbeiten, um die Kommunikation in- nerhalb der Stadt in Sachen Ju- gendfragen aufrecht zu erhalten.

Angedacht sind gemeinsame Sit- zungen, die Übernahme und Pla- nung verschiedener Projekte. Wo dem Jugendbeirat an politischer Le- gitimation die Hände gebunden sind, kann der Jugendgemeinderat aktiv werden. Der Leitungskreis freut sich auf eine konstruktive Zusam- menarbeit und hat bereits jetzt eini- ge Themen an der Hand: Vereinsför- derung bei Jugendangeboten, Kommunikationsverbesserung in- nerhalb der Ettlinger Schulen oder die viel diskutierte Frage nach einem Sozialausschuss im Gemeinderat.

Bis es so weit ist, geht es vor allem um Eines:Jugend, geht wählen!

Bundesweite Tischtennis- Aktion für Mädchen und Jungen:

Kids spielen um den Mini-Meister- Titel

Die Kleinsten werden in Ettlingen zumin- dest einen Tag lang die Größten sein. Am Sonntag, 14. Oktober, ab 10 Uhr, wird un- ter der Regie des TTV Grün-Weiß Ettlingen in der kleinen Halle des Eichendorff-Gym- nasiums (Goethestr. 2-10, Eingang Schleinkoferstraße) der Ortsentscheid der Mini-Meisterschaften 2007/08 im Tisch- tennis, der größten Breitensportaktion im deutschen Sport, ausgespielt.

Unterstützt wird die bundesweite Aktion von der Liebherr-International Deutschland GmbH und der Tischtennis-Firma JOOLA.

In Ettlingen wird darüber hinaus der Ent- scheid von derPizzeria Bella Madinaun- terstützt.

Mitmachen bei den Mini-Meisterschaften dürfen alle sport- und tischtennisbegeister- ten Kinder im Alter bis zwölf Jahre, mit einer Einschränkung: Die Mädchen und Jungen dürfen vorher noch nie am offiziellen Spielbe- trieb, also zum Beispiel an Meisterschafts-, Pokalspielen, Turnieren oder Ranglisten teil- genommen haben sowie weder Spielerpass noch Spielberechtigung besitzen. Im Klar- text: Auch wer bislang noch nie einen Schlä- ger in der Hand hatte, aber gerne einmal erste Erfahrungen mit dem schnellsten Ball- sport der Welt sammeln möchte, ist eingela- den mitzuspielen. Den Schläger stellt der TTV Ettlingen zur Verfügung.

Mitmachen lohnt sich für alle! Die Besten qualifizieren sich über Orts-, Kreis- und Be- zirksentscheide für die Endrunden der Lan- desverbände. Wer zehn Jahre alt ist oder jünger, dem winkt sogar die Teilnahme am Bundesfinale 2008.

Mädchen und Jungen spielen getrennt, je- weils unterteilt nach Altersklassen, bis 8 Jah- re und jünger (alle Kinder, die ab 1.1.1999 geboren sind); 9-/10-Jährige (alle Kinder, die ab 1.1.1997 bis 31.12.1998 geboren sind) und 11-/12-Jährige (alle Kinder, die ab 1.1.1995 bis 31.12.1996 geboren sind). Be- ginn der Disziplinen der bis 8-Jährigen und der 9-/10-Jährigen ist um 10 Uhr (Hallenöff- nung 9 Uhr). Die Disziplinen der 11-/12-Jäh- rigen beginnen um 11.30 Uhr.

Anmeldungen an:st.gress@web.de oder an: Stefan Greß, Epernayer Str. 18, 76275 Ettlingen

Betreff: Mini-Meisterschaften

Anmeldung bitte mit Name, Adresse und Geburtsdatum

AWO Kinder- und Jugendzentrum Specht

Rohrackerweg 24 www.kjz-specht.de

Mittagstisch für SchülerInnen

Sie möchten, dass Ihr Kind eine regelmäßi- ge und gesunde Mahlzeit einnimmt und das Essensgeld nicht für Süßigkeiten oder andere Dinge ausgibt? Dann sind Sie im Specht genau richtig! Sie buchen das Abo- Angebot und gehen so sicher, dass Ihr Kind wirklich sein Essen bekommt! Mo-Fr in der Zeit von 12-14 Uhr. Vom Eichendorffgymnasium und Wilhelm-Lo- renz-Realschule ist es nur ein Katzen- sprung zu uns!

Spechtmobil im Watthaldenpark!

Das Spechtmobil ist wieder auf Tour! Eine bunte Palette von Spielen erwartet die Kin- der beim Besuch: Holländer, Pedalos, Stelzen, Jongliersachen, Hüpfseile, Farben und Malstifte, Bälle, Fallschirme, Laufbe- cher, Einräder sind nur einige Beispiele aus dem Inventar der mobilen Spielaktion.

Di & Do 16-18 Uhr, Mi 15-17 Uhr Töpferwaren der Stadtranderholung Die Töpferwaren, die während der Stadt- randerholung geschaffen wurden, können ab sofort im Specht zu den üblichen Öff- nungszeiten abgeholt werden.

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Bollywood-Night

am Dienstag, 16. Oktober von 17-21 Uhr, Indisches Curry, Lassi + Film für nur E2,-.

Bitte gebt uns Bescheid, ob ihr kommt, da- mit wir besser planen können. Tel. 07243 4704.

Kasperle im Zauberwald

Das Puppentheater Kasper’s Märchenstu- be gastiert am16. Oktober um 16 Uhrin Ettlingen im Jugendzentrum Specht. Auf- geführt wird das Märchen "Kasperle im Zauberwald". Ein liebevolles Märchen für Kinder ab 2 Jahre. Da wir ein Mit-Machthe- ater sind, dürfen alle Kinder dem Kasper helfen das abhanden gekommene Ge- burtstaggeschenk für die Großmutter zu finden und zum Schluss sich persönlich vom Kasper verabschieden.

Eingeladen sind herzlich Groß und Klein.

Metalkonzert-The Return of Darkness and Devil II

Samstag, 20.10. mit TÖRR; FATAL EM- BRACE, WARHAMMER und HATEFUL AGONY.

Einlass: 18 Uhr, Beginn: 18.30 Uhr. Eintritt VVK 11 Euro/AK 13 Euro

Samstag

18 - 24 Uhr The Return of Darkness and Devil II

Mittagstisch (3,-E):

MO: Putengeschnetzeltes mit Reis/Des- sert

Di:Käsebratkartoffeln mit Salat Mi:Currywurst & Pommes/Eis Do:Schinkennudeln mit Salat Fr:Pizzatoast mit Salat

Neues aus den Partnerstädten

Modetheater Katyusha in Ettlingen

Vom 24. bis 31. Oktober erwartet die Deutsch-Russische Gesellschaft 9 junge Damen im Alter zwischen 15 und 20 Jah- ren, Mikail, 23 Jahre sowie die Leiterin der Gruppe und die Modedesignerin aus Gat- schina.

Katyusha ist im St. Petersburger Gebiet bekannt für Modepräsentationen aus ver- schiedenen Epochen und bei repräsentati- ven Empfängen.

Die Kleider werden größtenteils selbst ent- worfen und hergestellt.

Auf der Homepage der DRG Ettlingen, www.drg-ettlingen.de kann ein Kurzvideo der Gruppe aufgerufen werden, um einen Eindruck zu erhalten.

Die Gruppe wird bei der Offerta am Stand der Stadt Ettlingen auftreten.

Es haben noch nicht alle 12 Gäste eine Unterkunft.Wer bereit ist, eine oder meh- rere Personen für die Zeit vom 24. bis 31.

Oktober aufzunehmen, wende sich an Gerhard Laier, Tel. 07243 536588 oder E- Mail: info@drg-ettlingen.de

Umweltinfo

Agenda 21 Weltladen

CCCC - 4C, Verwirrung mit 4 Buch- staben!

Im Oktober soll Kaffee "mit den 4 Buchsta- ben" auf den Markt kommen und niemand kann erkennen, was ihn wirklich von Kaffee aus Fairem Handel unterscheidet.

Mit der freiwilligen Selbstverpflichtung der im Common Code for the Coffee Com- munity zusammengeschlossenen Großen des Weltkaffees, unter anderen Nestle, Tschibo und Krafts Foods International, wollen diese eine nachhaltige Produktion erreichen.

Das ist ein hohes Ziel und wird auch von den Fair-Handels-Organisationen in Deutschland begrüßt. Denndie katastro- phale, Existenz bedrohende Situation der 25 Millionen Kaffeeproduzenten weltweit muss dringend verbessert werden!

Aber ohne gesicherten Abnahmepreis für den Rohkaffee, ohne Verträge für die Ar- beiter auf den großen Plantagen, ohne Be- zahlung der Überstunden, ohne die Mög- lichkeit, sich gewerkschaftlich zu organisie- ren, und, was das Wichtigste ist, ohne Kontrollenwird es ein heres Ziel bleiben - ohne Beziehung zur Wirklichkeit!

Seit mehr als 30 Jahren gibt es im Fairen Handel strenge und kontrollierte Vorgaben.

Er bietet den Kaffeebauern einen festen Mindestpreis und garantiert den Produzen- ten damit einen von den extremen Schwankungen des Weltmarktes un- abhängigen Preis. Darüber hinaus wird ein Aufschlag für soziale Entwicklung ge- zahlt, einen zusätzlichen Aufschlag gibt es für die Umstellung auf ökologischen An- bau. Zum Beispiel, basieren die Naturland Richtlinien für den Bio-Anbau auf einer an die lokalen Umstände angepasste Kreis- laufwirtschaft. Diese erhöht die Boden- fruchtbarkeit und damit auch die Kaffee- Ernte der Bauern. Unddas wird alles ge- nau kontrolliert - deshalb zum Kaffee- kaufen gleich zum Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel. 945594, geöffnet Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, samstags 9.30 bis 13 Uhr.

* Albfreunde * Ettlingen

Neophyten-Bekämpfung an Alb und Albnebenflüssen mit Albguide * HKF * Der Alb- & Schwarzwaldguide Harald K.

Freundplant im Oktober/November eine groß angelegte Bekämpfung nicht heimi- scher invasiver "Neophyten" einge- schleppte, die heimische Flora bedrohen- de ausländische "Neu-Pflanzen", an Alb &

Albnebenflüssen. Wie Freund berichtet, sei sein entsprechender Aufruf im Amtsblatt 38 auf fruchtbaren Boden gefallen. "Viele naturinteressierte engagierte Jugendliche klinken sich in das Pilotprojekt zur Rettung der einzigartigen Biodiversität/Artenvielfalt der Albaue ein"" so der Gewässer- & Na- turpädagoge Freund. Selbstverständlich werde das ehrenamtliche Engagement von Schüler/innen im "Qualipass" des Kultus- ministeriums Baden-Württemberg einge- tragen werden ...

Mit einer "Eintagsfliegen-Aktion" warnt * HKF * zugleich, sei dieNeophyten-Proble- matik rund um Indisches Springkraut und Japanischen Knöterich,die sich seit etlichen Jahren flächendeckend entlang Fließgewässer-Auen ausbreiten, allerdings keineswegs lösbar. Vielmehr bedürfe es - bei unsicherem Erfolg - jahrelangen praktischen Engagements. Harald K. Freund setzt hier- bei auf Schüler/innen (am besten ganze Schulklassen im Rahmen von Projekten zu Themen wie "Gewässerökologie", "Arten- schutz/Biodiversität" u.a.), um das Problem

"Neophyten verdrängen heimische Flo- ra"in den Griff zu bekommen. Etliche Leh- rer/innen Ettlinger Schulen, so der zertifizier- te Gewässer- & Naturparkführer Freund, hätten bereits Interesse an Kooperation sig- nalisiert ...

Pestalozzi-Schülermentor Manuel Wid- mann im "Neophyten-Dschungel" des Ett- linger Erlengrabens ...

Foto: AlbF-per-er / * HKF*

* Neptun * - Team e.V.

Zukunftsforum/Symposium

"Naturlernen"

Die Evangelische Akademie Bad Boll & der Landesnaturschutzverband Baden-Würt- temberg e.V. bieten am kommenden Samstag, 13.10., 9.30 bis 16.30 Uhr,in Stuttgart ihr traditionelles Herbst-Symposi- um an.Thema:"Naturlernen - Wege einer

Referenzen

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