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Singen Singen

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Es ist die erste Messe seit dem Lockdown in der Singener Stadt- halle, bei der sich am Wochenende alles um Bauen, Energie wie Si- cherheit dreht. Doch die Veran- stalter sehen sich durch ihre Mes- sen an anderen Standorten bestä- tigt. Gerade bei diesem Thema braucht des das persönliche Ge- spräch. Mehr auf Seite 19

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OZIAL

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NTERWEGS SEIN Gerade in diesen turbulenten Zei- ten rückt die Bedeutung von so- zialen Kontakten in den Fokus der Menschen. Auf den Seiten 25 bis 27 widmet sich das WOCHEN- BLATT unter anderem der seit An- fang des Jahres eingeführten ge- neralistischen Pflegeausbildung sowie des hohen Stellenwertes von ehrenamtliches Engagement.

Region Landkreis

Singen

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

W OCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

Party-Gefahr

Noch gibt es im Landkreis Kon- stanz eher eine »Querentwick- lung« in Sachen Corona-Infek- tionen, denn die Zahl schwankt mit kleineren Ausschlägen um die 30 aktive Fälle, zu denen aktuell 313 Kontaktpersonen in Isolation warten müssen. Um uns herum baut sich doch Sturm auf und nicht umsonst hat die Landesregierung die

»Hab-Acht-Stufe« ausgerufen.

Als Herde von Neuinfektionen kommen immer mehr private Feiern vor. Im Rahmen der Kri- senstabsitzung am Dienstag machte Paul Glassner vom Kreis-Gesundheitsamt deut- lich, wie schwer es ist, hier Kontaktpersonen schnell aus- findig zu machen: Im geschil- derten Fall gab es eine Famili- enfeier, auf der ein infizierter Gast war, ein Teil dieser Gesell- schaft traf sich mit anderen am nächsten Tag und eine der di- rekten Kontaktpersonen war Sporttrainer. So waren es über 70 Personen, die hier gefunden und informiert werden müssen.

In der Gastronomie gibt es we- nigstens Kontaktlisten.

Oliver Fiedler fiedler@wochenblatt.net 7. OKTOBER 2020

WOCHE 41 SI/AUFLAGE 33.242 GESAMTAUFLAGE 85.562 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

INHALT:

Siedlerheim öffnet wieder – als Stadtteiltreff Seite 3 Singens Süden hat jetzt

auch eine Tagespflege Seite 4 Martinimarkt muss leider

ausfallen Seite 4

Obi baut den Parkplatz um – in zwei Phasen Seite 12 Virtueller Stadtlauf bringt 5.000 Euro für Frauenhaus Seite 31

ZUR SACHE:

seit 1967

RIE

36 JOBANGEBOTE ! SEITE: 22 - 23

Für Jahre dunkle Wolken über dem Hegau

Endlager-Suche und der Hegau als Teil der »Weißen Landkarte« / von Oliver Fiedler

Der Neuhauser Stadtpräsident Dr. Stephan Rawyler hatte es bei einer der vorangegange- nen Endlager-Diskussionen schon einmal treffend auf den Punkt gebracht: »Wir sind da mit einem Flugzeug gestartet und haben noch nicht mal den Flughafen, auf dem wir landen können.« Seit 40 Jahren gibt es die Endlagersuche in Deutschland schon, doch nun wird nochmals von vorne an- gefangen, zumal sich nach all den Jahren die bisher favori- sierte Option Gorleben nach all den Kämpfen als ungeeig- net erwiesen hat, weil es nicht genügend sicher gegen Was- sereinbrüche ist. Dass der He- gau im westlichen Bereich wie- der auf der Karte möglicher Standorte aufgetaucht ist, sorgt in der Region für deutli- ches Kopfschütteln, denn vor 13 Jahren wurde schon mal festgestellt, dass es doch eine Menge Gründe gegen ein sol- ches atomares Endlager hier gäbe. Allerdings wird es doch eine Weile gehen, bis diesen Gründen auf den Grund ge- gangen wird, weil die Argu- mente und Einsprüche bis zum nächsten Sommer erst mal ge- sammelt und dann noch meh- rere Jahre ausgewertet wer- den müssen, um weitere Schrit- te vorzunehmen. Mehr dazu auf Seite 17 dieser Ausgabe.

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Eine Schülerin der Beethovenschule wurde am Wochenende positiv auf Corona getestet.

Darüber informierte die Pressestelle der Stadt Singen am Montag.

Das Mädchen wurde bereits am letzten Freitag vorsorglich auf Veranlassung des Gesundheits- amtes aus der Schule genom- men, da ihr Vater ebenfalls Co- rona positiv getestet wurde, so die Information aus dem Sin- gener Rathaus am Montag.

Nach Absprache mit dem Ge- sundheitsamt sind alle Schüler

und Schülerinnen der betroffe- nen Klasse per Telefon unver- züglich informiert worden, dass sie ab sofort in häuslicher Quarantäne bleiben müssen und am Montag auch nicht mehr in die Schule kamen.

Durch die Schülerzusammen- setzungen in Religion und Französisch sind auch Schüler Innen aus den beiden Parallel- klassen betroffen. Insgesamt befinden sich 37 SchülerInnen am Montag erst mal in häusli- cher Quarantäne. Die Klassen- lehrerin wurde ebenfalls iso- liert. Weitere Lehrkräfte wur- den Montag noch getestet, be- stätigte Bürgermeisterin Ute

Seifried auf Nachfrage in der Sitzung des Gemeinderats.

Die Lehrkräfte der Beethoven- schule werden für die betroffe- nen SchülerInnen Fernunter- richt organisieren, um die Zeit der Quarantäne zu nutzen.

Man werde mit solchen Ereig- nissen leben und umgehen müssen, sagte Ute Seifried in- der Sitzung des Gemeinderats.

Im Hegau Gymnasium waren in der Woche zuvor gleich mehrere Klassen durch einen Verdachtsfall betroffen gewe- sen, auch in der Kita Überlin- gen habe es jüngst einen Ver- dachtsfall gegeben.

Oliver Fiedler

Corona-Fall an Beethovenschule

Die Nachfrage nach Badezeiten im Singener Hallenbad ist der- zeit enorm, bestätigte der Leiter des Sport- und Bäderamts im Singener Rathaus, Bernd Walz, auf Anfrage aus dem Singener Gemeinderat. Die Nachfrage sei derzeit so groß, dass man auch nicht alle Wünsche nach den Zeitkarten erfüllen könne, die derzeit im Rathaus eingehen.

Derzeit gibt es im Hallenbad die Möglichkeit, Zeitkarten für je drei Stunden online vorab zu buchen. Ein Blick auf die Re- servierungsseite zeigt, dass die

meisten dieser Zeitfenster schon für die nächste Woche bereits ausgebucht sind. »Man habe erst mal das Hallenbad aufgemacht unter Corona-Be- dingungen, um zu schauen, wie das funktioniert. Nun werde man diese Woche beraten, wie man auf die starke Nachfrage reagiere. Aus dem Gemeinderat kam der Vorschlag, die Zeit- fenster zum Beispiel von drei auf zwei Stunden zu verkürzen um mehr Menschen die Nut- zung des Hallenbads zu er- möglichen. Oliver Fiedler

Hallenbad ist meist ausgebucht

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»Wir wollen das Haus für die Südstadt erhalten und mit ganz viel

buntem Leben von Jung bis Alt füllen.« Das erklären Christian Siebold von der Siedler- gemeinschaft Singen und Udo Engelhardt von der Singener Tafel nun, denn gemeinsam soll der Treffpunkt wieder neu belebt werden.

von Oliver Fiedler Noch vor wenigen Wochen musste verkündet werden, dass das Siedlerheim nach dem Co- rona-Lockdown aus verschie- denen Gründen erst einmal nicht wieder öffnen könne.

Doch damit war für die Akteure die Geschichte natürlich nicht beendet.

In den letzten fünf Jahren war das Siedler-

heim für die Südstadtini- tiative

»Stark im Süden« zum Mittelpunkt und Zen-

trum vieler Aktivitäten gewor- den. Die Schließung im März war sowohl für die Mitglieder der Siedlergemeinschaft als auch für viele andere Besucher-

gruppen ein Schock. »Wo kön- nen wir uns jetzt noch treffen?«

Diese Frage kam immer wieder von ganz vielen Seiten.

Für »Stark im Süden« und die damit verbundenen sozialen Initiativen war schnell klar:

Das Siedlerheim muss für die Südstadt erhalten bleiben, jetzt muss gehandelt werden. Schon seit einem Jahr gab es bei den beteiligten Sozialverbänden und der Stadt Überlegungen dazu, wie die Siedlergemein- schaft unterstützt werden kann, damit das Haus gehalten wer- den kann.

Neustart nach Corona-Lockdown

Als der Corona-Lockdown im März die Schließung des Hau- ses beschleunigt hatte, ergab sich für die Singener Tafel mit dem Aufbau der Südstadttafel die Möglichkeit zur Entlastung der Tafel in der Innen- stadt. Mitte Mai wurde bereits die

»Tafel im Zelt« eröff- net. Damit war ein erster Schritt zu neuem Leben getan. Aber allen Betei- ligten war klar, das Siedlerheim mit dem Gelände und der Baumallee ist ein Juwel. »Dieses

Juwel muss für ein ganz viel- fältiges, buntes Leben erhalten bleiben und nicht als soziale Nische für die Tafel«, so Udo Engelhardt.

Die Siedlergemeinschaft und die Tafel haben sich dann auch zu einem zweiten Schritt ent- schlossen. »Wir zwei gründen eine Hausgemeinschaft, die das Haus in neuem Rahmen zur

›Begegnungsstätte Siedlerheim«

umgestaltet‹, konnte nun be- kannt gegeben werden.

Die Tafel sieht sich an dieser Stelle vor allem als Interessen- vertreter des sozialen Netz- werks im Singener Süden. »Wir haben mit der Südstadttafel ein Eigeninteresse«, erklärt Udo Engelhardt, »aber da geht noch viel mehr. Dank der Aktion Mensch und anderen Hilfen können wir im Moment mit Personal, Ausstattung und Hel- ferInnen einspringen. Wir wol- len dazu beitragen, dass aus dem Siedlerheim ein Mehrge- nerationenhaus wird, eine ›Be- gegnungsstätte Siedlerheim‹.«

Tafel wird Mieter

Dazu haben beide Partner be- reits zum 1. September einen Mietvertrag geschlossen. Die Tafel kann nun das Haus mit Zelt und Gelände an zwanzig Tagen im Monat an andere Gruppen und Initiativen wei- tergeben. Für zehn Tage im

Monat hat die Siedlergemein- schaft das Nutzungsrecht. Die Küche wird für das neue Modell komplett umgebaut. Im Unter- geschoss wird ein Raum für so- ziale Beratungen eingerichtet und auch der Gastraum wird modernisiert.

Mit Kinderchancen Singen und der Stadt Singen haben sich Siedler und Tafel noch zwei weitere starke Akteure mit ins Boot geholt. »Mit diesen vier starken Partnern und der Initia- tive ›Stark im Süden‹ haben wir ganz viel Kraft und Potenzial«

sagt Christian Siebold. »Damit schaffen wir es, das Siedler- heim zur Begegnungsstätte für die Südstadt ganz neu aufzu- stellen.«

Bei »Stark im Süden« wurden schon viele Ideen entwickelt.

Aktuell laufen Planungen zu Angeboten wie Kleiderbörsen für Kinder, Senioren-Kaffee, Kinder- und Jugendflohmarkt, Kindergruppe, Sprachkurse mit Kinderbetreuung, Ausstellung von Hobbykünstlern, Verleih von Lastenfahrrädern, Freiluft- kino und den Kreativkursen von Kinderchancen. Mit den Hochbeeten am Eingang des Geländes ist schon ein kleiner Gemeinschaftsgarten entstan- den. Für Christian Siebold und Udo Engelhardt ist klar, »da ist noch viel Luft nach oben«. Wer sich beim Aufbau der »Begeg- nungsstätte Siedlerheim« mit einbringen möchte oder die Ini- tiative anderweitig unterstüt- zen möchte, kann über die vor- läufige E-Mail siedlerheim@

tafel-singen.de Kontakt zur Ini- tiative »Begegnungsstätte Sied- lerheim« aufnehmen.

Angesichts von Investitionen über rund 30.000 Euro für die Ertüchtigung der Infrastruktur sind Spenden für das Projekt herzlich willkommen über Sin- gener Tafel, Sparkasse Hegau- Bodensee, DE90 6925 0035 0003 6036 02, Stichwort Be- gegnungsstätte.

SEITE DREI

Mi., 7. Oktober 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net/singen

Neues Bündnis für das Singener Siedlerheim

Christian Siebold (Siedler), Bettina Fehrenbach (Kinderchancen) und Thomas Glöckler (Tafel) wollen als VertreterInnen ihrer Vereine der »Begegnungstätte Siedlerheim« ein neues Gesicht geben.

swb-Bild: Tafel/Engelhardt

Singen

Strahlende Kinderaugen und Kinder, die sofort den Inhalt ihres neuen Schulranzens erkundeten zeigen, wie wichtig die bisher jährliche

Schulranzen-Aktion des Vereins Kinderchancen Singen e.V. für viele Erstklässler in Singen aus einkommensschwa- chen Familien ist.

Auch dieses Jahr war die Schulranzenaktion Kinder- chancen wieder ein voller Er- folg. Dank der Spendengelder an den Verein konnten viele Kinder sorgenfrei ihren Schul- beginn antreten.

Der Schulbeginn ist sowohl für die Kinder als auch für die El-

tern ein aufregendes Erlebnis.

Dieser Schritt bringt aber auch neue (finanzielle) Herausforde- rungen und Aufgaben mit sich.

Bei vielen Familien führt dies aufgrund der finanziellen Lage zu Sorgen und Problemen.

Damit die Freude der Kinder auf den Schulbeginn nicht ge- trübt wird, gehört die jährliche Schulranzenaktion zum Pro- gramm von Kinderchancen Singen e.V.

Wie bereits in den letzten Jah- ren konnten im Jahr 2020 er- neut 59 Kinder mit einem neu- en Schulranzen glücklich ge- macht werden.

Der Verein hofft darauf, dass er für diese Aktion auch im Jahr 2021 wieder Spenden bekommt und die Tradition der Schulran- zenaktion fortsetzen kann.

Pressemeldung

Sorgenfrei in die Schule

Neue Schulranzen vom Verein Kinderchancen Singen e.V. sorgten für glückliche Kinder. swb-Bild: Verein

Singen

Ab Mittwoch, 14. Oktober, be- ginnt das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mit der Sanierung der Höristraße (L 222) in Riela- singen-Worblingen. Die Straße wird zunächst zwischen der Einmündung Burgstraße und Gänseweide erneuert. Dafür sind etwa sieben Wochen ver- anschlagt. Die Höristraße müsse in diesem Bereich voll gesperrt werden, der Verkehr wird weit- räumig umgeleitet, heißt es aus dem RP. FußgängerInnen wer- den an der Baustelle vorbeige- führt. Die Gemeinde erneuert parallel zur Sanierung der Stra- ße die sanierungsbedürftigen Wasserleitungen in diesem Be- reich. Das angrenzende Wohn- gebiet, das über die Straße Gän- seweide erschlossen ist, und der angrenzende Einkaufsmarkt werden zu jeder Zeit aus Rich- tung Worblingen kommend er- reichbar sein. Direkt an die Baustelle angrenzende Anwoh- nerInnen werden mittels Wurf- sendung nochmals detailliert informiert. Der Ersatzfahrplan für den ÖPNV kann bei den ent- sprechenden Busbetrieben auf deren Homepage abgerufen werden. Das RP weist darauf hin, dass die Höristraße in ei- nem zweiten Bauabschnitt zwi- schen der Einmündung Gänse- weide und der Einmündung Hardstraße im Frühjahr 2021 saniert wird. Pressemeldung

Sperrung der Höristraße

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REGION SINGEN

Mi., 7. Oktober 2020 Seite 4 www.wochenblatt.net/singen

Durch die aktuellen Einschränkungen leider nur im kleinen Rahmen konnte die neue

Tagespflege der Sozial- station St. Elisabeth in Betrieb genommen werden, die eine Lücke für diesen Bereich in Singen schließt. Für die Sozialstation ist es ein doppelter Aufbruch.

von Oliver Fiedler

»Wir sind sehr stolz auf diese Einrichtung«, begrüßte Oliver Kuppel von der Geschäftsfüh- rung des Caritasverbands Sin- gen-Hegau den Kreis der Gäste zum Start. Es war eine mehrfa- che Umbruchsituation, die das Werden dieses Projekts beglei- tete. Da war zum einen die Ent- scheidung des Elisabethenver- eins Singen, seine operative Tä- tigkeit mit Kindergärten und Sozialstation abzugeben an den

Caritasverband, um künftig als Förderverein zu fungieren. In diese Zeit fiel auch die Ent- scheidung der Caritas, ihre Ver- waltung in Singen auf einen Standort in der Erzbergerstraße zu konzentrieren und die Büro- etage in der Sozialstation zu räumen. Und mit dem Platzge- winn konnte nun eine Lücke im Angebot für Familien mit pfle- gebedürftigen Angehörigen ge- schlossen werden, so Kuppel.

Großer Bedarf

»Wie groß der Bedarf ist, zeigte die große Zahl an Nachfragen, obwohl wir nur den Bau an- kündigten«, so Pflegedienstlei- terin Ulrike Jänicke, die mit Teamleiterin Ulrike Rogge in den letzten vier Wochen die neuen Mitarbeiterinnen für den Start am Montag vorbereitet hatte.

Den Bedarf sieht auch der Sin- gener Sozial- und Ordnungs- amtsleiter Thorsten Kalb. Wich- tig sei das Angebot, weil damit

das Wohnen daheim länger möglich sei.

Sechs Tage die Woche

16 Plätze waren konzipiert, derzeit können wegen der Co- rona-Einschränkungen aber nur acht Plätze genutzt werden, die auch fast durchgehend be- LEGT sind.

Als besonderes Angebot gibt es die Tagespflege auch von Mon- tag bis einschließlich Samstag, weil das auch als Bedarf he- rausgehört war und für Ulrike Jänicke auch sinnhaftig er- scheint.

Derzeit gibt es in Singen nur noch im »Haus am Hohentwiel«

durch die Diakonie eine Tages- pflege. Wichtig war hier im Sü- den, dass man das Angebot ab- seits eines Pflegeheims macht, weil doch viele Senioren mei- nen, über die Tagespflege schon

»mit einem Bein« im Pflege- heim zu sein.

Baulich ging es freilich um viel mehr als nur die Sozialstation

ein Stockwerk höher zu neh- men. Wie Jennifer Weh vom Architekturbüro Riede vor der Segnung durch Dekan und Ca- ritas-Aufsichtsratsvorsitzenden Matthias Zimmermann infor- mierte, mussten doch rund 900.000 Euro in das vor 24 Jahren erbaute Haus investiert werden.

Barrierefreies Haus

Zum Beispiel in einen Fahrstuhl für das bisher nicht barriere- freie Haus, die Schaffung neuer Sozialräume, die Umsetzung ei- nes Aktivierungsraums im Dachgeschoss des Gebäudes und viele Details. Nichts gekos- tet hat die Träger das neue Hochbeet im kleinen Garten vor dem Gebäude, der den Gäs- ten Gartengefühle vermitteln soll. Er wurde vom Elisabethen- Förderverein gespendet und durch deren Vorsitzende Gerda Winter-Ficht übergeben.

Mehr unter www.caritas- singen-hegau.de.

Aufbruch mit Tagespflege vollzogen

Das neue eingearbeitete Team der Tagespflege St. Elisabeth in Singens Süden ganz in Grün mit den offiziellen Gästen von Caritas, den Kran- kenkassen, der Stadt Singen und der Sozialstation - aus Abstandsgründen pflichtbewusst mit Maske. swb-Bild: of

Leider muss auch der verkaufsoffene Sonntag

»Martini«, der am 8.

November geplant war, abgesagt werden, wie das Standortmarketing nun informierte. Lange war noch über den Handelsverband darum gerungen worden, eventuell auch »ereignis- lose« verkaufsoffene Sonntage als Impulse für den Handel durchführen zu können, aber nun ohne Erfolg.

Nach gründlicher Sondierung der aktuellen Lage und intensi- ver Beratung des City Rings, der iG Singen Süd, des Han- delsverbandes, Singen aktiv und der Stadt Singen sei nun entschieden worden, dass der

Martinimarkt und damit auch der verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr nicht stattfinden können.

In den letzten Jahren hatte sich der Martinimarkt als Treffpunkt und Verweilort für viele Hun- derte von Gästen jeden Alters entwickelt. Und genau dies soll und kann im Moment zum Schutz vor möglichen Co- vid-19-Infektionen nicht statt- finden. Bis Ende November gilt noch die Verordnung mit Groß- veranstaltungen bis höchstens 500 Personen. Für den Handel in Singen ist es wichtig, dass die sich langsam wieder entwi- ckelnden Frequenzen erhalten und weiter ausgebaut werden können. Dafür ist auch ein ver- kaufsoffener Sonntag eigent- lich von großer Bedeutung.

Wichtiger sei aktuell jedoch der konsequente Schutz der Besu- cherinnen und Besucher und

der im Handel arbeitenden Ver- käuferinnen und Verkäufer. Ei- nen nochmaliger Lockdown wie im Frühjahr würden viele Unternehmen nicht überstehen, erklärte »Singen aktiv«.

Neue Aktionen sind in Vorbereitung

Der Handel reagierte auf die zögerliche Wiederbelebung nach der Zwangspause mit ei- ner Vielzahl von unterschiedli- chen Aktivitäten, die auf den jeweiligen Geschäftstyp zuge- schnitten sind. Beispiele sind digitale Modenschauen, per- sönliche Beratungszeiten vor und nach Geschäftsschluss, kleinere Events in den jeweili- gen Geschäften, längere Öff- nungszeiten, Newsletter mit In- formationen rund um die un- terschiedlichsten Produkte, wie

auch Buchempfehlungen, so

»singen aktiv« in seiner Mel- dung. Gemeinsam haben City Ring und iG Singen Süd nach dem »Comeback« Willkom- mensaktionen gestartet, indem die Kunden mit umfangreichen Couponing-Aktivitäten wieder in die Stadt eingeladen werden, um erneut – trotz Maske – Lust auf den Besuch der Einkaufs- stadt zu machen. Diese Aktivi- täten sollen nun im Oktober und im November fortgeführt werden, wurde angekündigt.

Der »Bewegte Sommer« hat in den Ferien mit fahrender Mu- sik, Stelzenläufern, Clowns und anderen aufmerksamkeitsstar- ken Figuren als sympathische Singen aktiv-Aktion die Gäste in der Innenstadt unterhalten und überrascht und somit die Willkommensaktionen in der Innenstadt ergänzt.

Pressemeldung

Kein Martinimarkt möglich

Singen Singen

Singen

Kürzlich startete die neue Ausstellung an der vhs Singen »Hegau – Heimat – Herzlichkeit«

mit einer beeindrucken- den Auswahl des Fotoclubs Hegau.

»An Fotografie Interessierte ler- nen die Welt, ihre Heimat und die Natur mit anderen, auf- merksameren Augen zu sehen.

Immer wieder ist man auf der Suche nach dem perfekten Licht, den schönsten Blumen, den interessantesten Tieren und die tollsten Situationen auf der Straße - und gemeinsam mit Gleichgesinnten macht alles gleich viel mehr Spaß«, so die Position der an Qualität inte- ressierten FotografInnen.

Der Fotoclub-Hegau zeigt in seiner Ausstellung faszinieren- de und einzigartige Momente seiner Heimat aus fotografi-

scher Perspektive. Ausstellende des Fotoclubs sind: Eric Ax- hausen, Elisabeth Leblanc, Martin Reiling, Brigitte Stehle, Günter Stöcklin, Sigmar Didi- cher, Bianca-Maria Veitl und Maurice Elias Veitl. Die Aus- stellung ist bis zum 3. Januar während der Öffnungszeiten der vhs Singen zu sehen.

Der Fotoclub Hegau ist eine Gruppe von ambitionierten Hobbyfotografen mit hohen Qualitätsansprüchen. Der Be- such der Veranstaltung ist kos- tenfrei. Aufgrund der derzeiti- gen Situation sollte man den Besuch der Ausstellung mit Na- se-Mundschutz vornehmen. Ei- ne telefonische Anmeldung un- ter 07731/9581–0 ist unabding- bar für die Besichtigung.

Unter www.vhs-landkreis- konstanz.de gibt es weitere Infos zur Ausstellung, den Ausstellenden sowie dem Foto- club. Pressemeldung

»Hegau – Heimat – Herzlichkeit«

Der Hegau von GANZoben in einer spektakulären Stimmung.

swb-Bild: Fotofreunde Hegau

Leserresonanz

Zum Thema »Neue Beurener Mitte (Ausgabe 39) erreichte uns folgende Zuschrift.

»War doch ursprünglich ange- dacht in dem Bereich »Alte Mu- sikhalle-Gemeindehaus« eine Einzelhausbebauung, höchs- tens jedoch Doppelhaushälften oder eventuell noch ein Mehr- generationenhaus zu erstellen.

Stattdessen hat die Kopf-Grup- pe aus Lahr zusammen mit der Stadt Singen, etwas ganz besonderes für die neue Orts- mitte ausgedacht: dreistöckige Wohngebäude, mit einer ambu- lant betreuten Wohngruppe für Senioren, Tagespflegeeinrich- tung, vier Wohneinheiten für Großfamilien, sowie 14 Wohn- einheiten mit individuell ge- nutztem Wohnraum, Reihen- hausbebauung mit bis zu 16 Wohneinheiten, sowie einen Bürgertreff mit integrierter Krabbelgruppe. Also insgesamt etwa 140 Neubürger. So weit so gut. Es kamen in der anschlie- ßenden Bürgerbefragung doch die ersten Einwände zu Tage.

Zu wenig Stellplätze, trotz Tief- garage, kein Kinderspielplatz, zu wenig Grünflächen. Auch

als der ehemalige Ortsvorsteher Adolf Oexle zum geplanten Wohnraum Stellung genom- men hatte, wurde von OB Häusler dieses Dorfentwick- lungskonzept als akzeptabel vorgestellt. Das Thema Dicht- bebauung schlug den Mitbür- gern auf den Magen. Es wurde von Herrn Mügge als auch von Ortsvorsteher Einsiedler, mit als notwendiger »Schaffung von Wohnraum« begründet. Diese Planung erscheint jedoch von vornherein schon als anrüchig, erscheint dieses Bild eher einem Getto. Hinzu kommt, dass nicht einmal mehr die Infrastruktur in unserem Ort stimmt. Keine Bank, keine Post, keine Läden mehr, und das bei dann 1.600 Einwohnern. Eine erneute Info- Veranstaltung ist im Frühjahr 2021 vorgesehen. Wobei anzu- merken wäre –»ist das nicht schon alles in trockenen Tü- chern?«

Horst Jungk, langjähriger Einwohner von Beuren Leserbriefe geben nicht zwin- gend die Meinung der Redak- tion wider. Die Redaktion be- hält sich Kürzungen vor.

Ein »Getto«

in der Ortsmitte

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DER LANDKREIS

Mi., 7. Oktober 2020 Seite 5 www.wochenblatt.net

Die Singener Luthergemeinde feiert am kommenden Sonntag, 11. Oktober, ihr Erntedankfest - das in einem besonderen Jahr auch ein außergewöhnliches wird. Gaben für den Ernte- dankaltar können am Samstag von 10 bis 11 Uhr im Luthersaal der Kirche abgegeben werden.

Die gespendeten Lebensmittel werden nach dem Gottesdienst an die Singener Tafel und das Käthe-Luther-Kinderhaus wei- ter gegeben. Der feierliche Got- tesdienst beginnt um 10 Uhr, zu dem herzlich eingeladen wird.

Pressemeldung

Gaben für den Erntedank

Einen besonderen Hörgenuss verspricht die Gruppe »L’Arte dei Flauti« an ihrem Benefiz- konzert am Sonntag, 11. Okto- ber, 17 Uhr, in der Kirche St.

Peter und Paul in Mühlhausen.

Das Flötenquartett hat sich 2015 mit der Idee gegründet, die Kunst der Flöte, wie sie in den einzelnen Jahrhunderten in Erscheinung trat, aufzuführen und zu bewahren. Das Interes- sante an der Besetzung ist, dass alle Flöten aus der Querflöten- familie zu hören sind.

Von der Piccoloflöte, der nor- malen Querflöte über die Alt- bis zur Bassquerflöte werden alle Facetten der Querflöten- musik geboten. Gleich bei den ersten Tönen springt die Faszi- nation und die Begeisterung, die die Musiker für ihr Instru- ment teilen, auf das Publikum über.

Der Eintritt ist frei, großzügige Spenden werden dem Anlass gerecht. Aufgrund der aktuel- len Einschränkungen können maximal 40 Besucher am Kon- zert teilnehmen, aus diesem Grunde ist eine Anmeldung dringend erforderlich, teilen die Veranstalter mit.

Die Anmeldung wird telefo- nisch unter Telefon 07733/

5005–0 bei Diana Bader im Rathaus Mühlhausen erbeten.

Pressemeldung

Facetten der Querflöten

Stuttgart/Singen/Radolfzell Mühlhausen-Ehingen

Singen

Kinder ab acht Jahren aufge- passt: Die Stadtbibliothek En- gen lädt am Freitag, 23. Okto- ber, ab 19 Uhr ein zur »Langen Nacht ab acht«. So viel sei vor- ab verraten: Es geht um Wölfe.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung unter Telefon 07733/501839 mit Angabe der Kontaktdaten gebeten. Kinder, die sich ge- meinsam anmelden, dürfen ne- beneinander sitzen. Für jedes Kind gibt es eine Naschtüte, bitte Getränke selber mitbrin- gen. Ende der Veranstaltung:

20.45 Uhr. Pressemeldung

Lange Nacht ab acht

Engen

Am Samstag, 17. Oktober, gibt es im Stockacher Bürgerhaus Adler-Post einen Abend mit Klavierkabarett mit der preis- gekrönten Künstlerin Anne Folger und ihrem Programm

»Selbstläufer«. Wie bei den bis- herigen Veranstaltungen in diesem Herbst, stehen »nur« 90 Plätze zur Verfügung, es gibt allerdings nur eine Spielzeit um 20 Uhr. Anne Folger verbindet klassische Hochkultur und scharfzüngige Kleinkunst. Sie erzählt von der Verwandtschaft zwischen den Beatles und Bach; Debussy, der mit Apple fusioniert; vom missachteten Klavierhocker, der ein Solo gibt; von Youtube-Bloggerin Doremi die in ihren Tutorials erklärt, wie sie sich die Lider mit Beethoven schminkt; von Verdis posthumen Protest ge- gen Aida, das Kreuzfahrtimpe- rium; von Schlagertexten mit versteckten Krankheitsbot- schaften und ICE-Fahrten mit schlechtem Empfang. Fein be- obachtet und in Komik ver- packt. Aus der Perspektive ei- ner Zwölfjährigen erzählt sie von der DDR, vom elitären Mu- sikinternat und von ihrer Kla- vierlehrerin. Karten sind online unter www.stockach.de oder im Kulturzentrum »Altes Forstamt«

erhältlich. Telefon (07771) 802 300. Pressemeldung

Kleinkunst mit Anne Folger

Stockach Der neuen Kita-Landesel-

ternbeirat war zum Antrittsbesuch bei der Kultusministerin. Mit dabei zwei Vertreterin- nen aus dem WOCHEN- BLATT-Land.

Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und die Mitglieder der neu gegründeten Elternver- tretung für Kitas im Land (LEBK-BW) trafen sich im Kul- tusministerium zum ersten In- formationsaustausch. Eisen- mann nutzte das Treffen, um sich bei den Eltern für ihren au- ßerordentlichen Einsatz wäh- rend der coronabedingten Kita- Schließungen in der Zeit ab Mitte März zu bedanken. Die Ministerin »begrüßt es außeror- dentlich«, dass sich diese lan- desweite Vertretung etabliere, in der sich Gesamtelternbeiräte der Städte Filderstadt, Freiburg, Radolfzell, Reutlingen, Singen, Stuttgart und Tübingen im Mai als Vorstand zusammenge- schlossen haben.

In dem ersten gemeinsamen Spitzentreffen wurde auch der Stellenwert von Kindertages- einrichtungen als Orte früh- kindlicher Bildung betont, die Notwendigkeit, Kindern die Teilhabe an Bildungsangeboten zu ermöglichen und diese auch im Falle einer zweiten Pande-

miewelle aufrechtzuerhalten.

Eisenmann sprach sich dabei klar gegen erneute flächende- ckende Schließungen von Kin- dertageseinrichtungen und Schulen aus. »Wir sind hier ei- nen großen Schritt weiter«, stellten die Elternvertreter und die Ministerin gemeinsam fest.

»Wir haben in vielen Arbeits- kontakten mit den lokalen Ge- sundheitsämtern und auf Lan- desebene ein Stufenkonzept

entwickelt, um mit Augenmaß und möglichst lokalen Maß- nahmen auf die Pandemie zu reagieren«, so Eisenmann.

Die LEBK-BW nutzte den Ter- min darüber hinaus, um die komplexe Arbeit mit den Trä- gern und Einrichtungen vor Ort vorzustellen. In den Kommu- nen wird die Zusammenarbeit von Verwaltung, Trägern und Eltern als Erfolgsmodell erlebt, dies wollen Kultusministerium

und die Elternvertreterinnen und Elternvertreter nun auch auf Landesebene nutzen. »Wir Elternvertreterinnen und El- ternvertreter können die Exper- tise dazu beisteuern. Dazu be- nötigen wir aber auch die Un- terstützung der Politik«, so die LEBK-BW. Die Ministerin und die LEBK-BW vereinbarten ei- nen weiteren Ausbau der ge- meinsamen Zusammenarbeit.

Pressemeldung

Kommunale Kita-Kooperation auf das Land übertragen

Die Landeselternvertretung baden-württembergischer Kindertageseinrichtungen und Ministerin Dr. Su- sanne Eisenmann beim Antrittsbesuch (von links): Susanne Pantel (Radolfzell), Annika Klotz (Singen), Claus Mellinger, Anne Henchen, Maria Tiede, Ministerin Dr. Susanne Eisenmann, Stéphane Lacalmette, Oliver Ruhmann, Juliane Behn und Dr. Stefan Reip. swb-Bild: LEBK-BW

Einige Mitglieder des Kanu-Clubs Radolfzell haben an der

Baden-Württembergi- schen Stand-Up-Paddling (SUP)-Meisterschaft und auch an der Deutschen Meisterschaft teil- genommen.

Die Baden-Württembergische Meisterschaft im Stehpaddeln

fand bereits am 20. September an der Nagoldtalsperre statt.

Julian Uhl belegte dort den 1.

Platz im 200 Meter Sprint in der Klasse »Schüler B« zudem konnte Uhl den 2. Platz im

»Einsteiger« (1 km) der Klasse Schüler B abstauben.

Sonja Straub holte sich den 2.

Platz in der »Short Distance« (4 km), Christoph Straub errang den 8. Platz im Long Distance (8 km) und Thomas Uhl den 5.

Platz in der Short Distance. Ei- ne Woche darauf wurde die Deutsche SUP-Meisterschaft in Hanau ausgetragen.

Das Ergebnis für den Kanu- Club Radolfzell lautete am En- de des Wettbewerbs: Christoph Straub in der Long Distance (10 km) Herren Gesamt 43/56, Al- tersklasse: 23/28, teilte der Ver- ein nun gegenüber dem WO- CHENBLATT mit.

Pressemeldung

Erfolge für den Kanu-Club Radolfzell

Julian Uhl war für den Kanu- Club Radolfzell erfolgreich bei der Landesmeisterschaft.

swb-Bild: Verein

Radolfzell

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Zahlen der Woche

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Drei Jahre

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28 Prozent

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DER LANDKREIS

Mi., 7. Oktober 2020 Seite 6 www.wochenblatt.net

Auf einen gelungenen Saisonabschluss können die Mitglieder des Markelfinger Wasser- sportclubs in diesem Jahr zurückblicken.

Pünktlich zum Ende der Saison veranstaltete die Segelabtei- lung des Markelfinger Wasser- sportclubs ihre letzte Regatta.

Nachdem sich der Dunst über

dem See gelichtet hatte und bei Sonne noch einmal sommerli- che Temperaturen erreicht wur- den, freuten sich die Segler über zunehmenden Wind.

Ebenso freudig überrascht zeig- ten sich der erste Vorsitzende Dr. Jens Daniel und sein Segel- abteilungsleiter Jochen Rinn über die zahlreiche Teilnahme der Mitglieder. 21 Boote gingen an den Start. Vom Schulkind im

Opti, über Lazer, 420er, Kata- marane, Jollenkreuzer, bis zum Rentner mit seinem 98-jährigen Schärenkreuzer waren alle mit viel Eifer und Ehrgeiz unter- wegs.

Bei der anschließenden Sieger- ehrung gratulierte Jochen Rinn – wenn auch ohne Händedruck – den erfolgreichen Seglerin- nen und Seglern und über- reichte ihnen die sehr anspre-

chend gestalteten Pokale. Der Jugendtrainer Klaus Bernau lobte seine Schützlinge in ihren Optis, die gute Regattakennt- nisse zeigten und mit den Gro- ßen durchaus mithalten konn- ten, teilt der Verein mit.

In guter Stimmung klang die Veranstaltung aus, aber natür- lich unter dem Motto: Nach der Saison ist vor der Saison.

Pressemeldung

Absegeln bei Sonne und Wind

Ein breites Teilnehmerfeld war vertreten beim Saisonabschluss des Markelfinger Wassersportclubs. swb-Bild: Verein

Radolfzell-Markelfingen

Die wegen Corona im April ab- gesagte Jahreshauptversamm- lung des Kleintierzuchtvereins Radolfzell findet jetzt am Ter- min der nächsten Mitglieder- versammlung, am Freitag, 23.

Oktober, um 19 Uhr beim Kleintierzuchtverein, Zum Reh- bergle 5, statt. Die Tagesord- nungspunkte vom Frühjahr bleiben bestehen, teilt der Ver- ein mit. Ein wichtiger Punkt ist die Neufassung der Vereinssat- zung. Pressemeldung

Neue Satzung für Kleintierzüchter

Radolfzell

Der SV Markelfingen 1925 e.V.

lädt alle Mitglieder, Freunde und Gönner zur Jahreshaupt- versammlung des Gesamtver- eins am Mittwoch, 14. Oktober, um 19.30 Uhr, ins Sportheim Markelfingen ein.

Wünsche und Anträge zur Ta- gesordnung sind spätestens ei- ne Woche vor dem Versamm- lungstermin beim 1. Vorsitzen- den schriftlich einzureichen.

Pressemeldung

Sportler ziehen Bilanz

Radolfzell-Markelfingen

Die DLRG Gruppe Radolfzell verlegt, aufbauend auf den gu- ten Erfahrungen beim virtuel- len Training, ihre Jahreshaupt- versammlung ins Internet.

Im aktuellen Newsletter der Gruppe sind die Grundlagen angegeben mit der Meeting- Kennnummer und dem Pass- wort für die Versammlung. Im Newsletter findet sich auch die Tagesordnung und Aussagen der Vorstandschaft dazu. Da es Mitglieder gibt, die keinen Zu- gang für die virtuelle Sitzung haben, hat die Vorstandschaft beschlossen, im Seminarraum der neuen Station im Seebad einen coronagerechten Platz für diese Personengruppe anzu- bieten. Dort wird mit einem Beamer die Voraussetzung ge- schaffen die virtuelle Ver- sammlung zu verfolgen und ggf. Fragen zu stellen.

Bedingt durch die ungewöhnli- che Versammlungsform werden die einzelnen Berichte zusam- mengefasst und in Kurzform dargestellt. Anträge sind bis 23.

Oktober schriftlich einzurei- chen. Die Jahreshauptver- sammlung findet am 30. Okto- ber um 19.30 Uhr statt.

Pressemeldung

Virtuelle Hauptversammlung

Radolfzell

Unter Einhaltung der jetzigen Hygiene- und Abstandsrege- lungen treffen sich alle interes- sierten am Dienstag, 13. Okto- ber, von 19 bis 21 Uhr im Se- condhand-Kleiderladen »wei- tertragen« des Diakonischen Werkes, Teggingerstraße 14, um die eigene Kleidung zu reparie- ren. Tipps können gleich umge- setzt werden und zusammen macht das Stopfen und Flicken einfach mehr Freude. »Bitte bringen Sie Faden und Nadel mit – eine Nähmaschine ist vor- handen«, heißt es im Ankündi- gungstext. Pressemeldung

Stopf- und Flickabend

Radolfzell

Im Yogasana üben die Teilneh- merinnen und Teilnehmer vor allem die Körperhaltungen, um Körper und Geist gesund zu er- halten. Sie dehnen und kräfti- gen ihren Bewegungsapparat und schulen ihre Körperwahr- nehmung, teilt der TV-Radolf- zell mit.

All das können Interessierte in einem Kurs, den der Verein or- ganisiert, erlernen. Kursbeginn ist am Mittwoch, 14. Oktober.

Der Yoga-Kurs findet im Tur- nerheim jeweils von 9 Uhr bis 10.30 Uhr statt. Interessierte können sich unter yoga@zu- hauseamsee.de anmelden. der Kurs umfasst insgesamt zehn Einheiten mit jeweils 90 Minu- ten. Pressemeldung

Yoga-Kurs startet beim TV

Radolfzell

Einen besonderen Hörgenuss verspricht die Gruppe »L’Arte dei Flauti« an ihrem Benefiz- konzert am Sonntag, 11. Okto- ber, 17 Uhr, in der Kirche St.

Peter und Paul in Mühlhausen.

Das Flötenquartett hat sich 2015 mit der Idee gegründet, die Kunst der Flöte, wie sie in den einzelnen Jahrhunderten in Erscheinung trat, aufzuführen und zu bewahren. Das Interes- sante an der Besetzung ist, dass alle Flöten aus der Querflöten- familie zu hören sind. Von der Piccoloflöte, der normalen Querflöte über die Alt- bis zur Bassquerflöte werden alle Fa-

cetten der Querflötenmusik ge- boten. Gleich bei den ersten Tö- nen springt die Faszination und die Begeisterung, die die Musi- ker für ihr Instrument teilen, auf das Publikum über.

Der Eintritt ist frei, großzügige Spenden werden dem Anlass gerecht. Aufgrund der aktuel- len Einschränkungen können maximal 40 Besucher am Kon- zert teilnehmen, aus diesem Grunde ist eine Anmeldung dringend erforderlich.

Anmeldung bitte telefonisch unter Telefon 07733/5005–0 bei Diana Bader im Rathaus Mühlhausen. Pressemeldung

Facetten der Querflöten

Die Singener Luthergemeinde feiert am kommenden Sonntag, 11. Oktober, ihr Erntedankfest - das in einem besonderen Jahr auch ein außergewöhnliches wird. Gaben für den Erntedank- altar können am Samstag von 10 bis 11 Uhr im Luthersaal der Kirche abgegeben werden.

Die gespendeten Lebensmittel werden nach dem Gottesdienst an die Singener Tafel und das Käthe-Luther-Kinderhaus wei- ter gegeben.

Der feierliche Gottesdienst be- ginnt um 10 Uhr, zu dem herz- lich eingeladen wird.

Pressemeldung

Gaben für den Erntedank

In kleinem Rahmen fand die Einweihung des neuen Kindergartens in Schlatt am Randen statt, der seit 1. September seinen Betrieb

aufgenommen hat.

Coronabedingt konnte diese Feier nur mit geladenen Gästen stattfinden.

Es ist jedoch – sobald dies wie- der möglich ist – ein »Tag der offenen Tür« geplant, um allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern das neue Schmuck- stück des kleinsten Gemeinde- teils zu präsentieren.

Mit einem alten afrikanischen Sprichwort »Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu er- ziehen«, eröffnete Bürgermeis- ter Holger Mayer die Einwei- hung des Kindergartens in Schlatt am Randen, der nach zehnmonatiger Umbauphase vom Bürgerhaus zum Kinder- garten offiziell seiner Bestim- mung übergeben werden konn- te.

Dieses Sprichwort passe wie angegossen auf den Ortsteil Schlatt am Randen, wo die der- zeit 18 Kinder genau diese Ge- meinschaft erfahren dürfen.

Schon während des Umbaus haben sich die Schlatter mit Herzblut für ihren ersten eige- nen Kindergarten eingesetzt.

Die Kosten von 325.000 Euro unterschreiten deutlich den ur- sprünglich eingeplanten Betrag von 440.000 Euro, auch wenn noch nicht alle Kosten abge- rechnet sind. Der Kindergarten

bietet insgesamt 25 Plätze für Kinder ab dem 3. Lebensjahr, die ab dem 21. Januar 2021 mit 24 Kindern fast komplett belegt sein werden. Holger Mayer freute sich, dass mit Melanie Mayer als Leiterin und den bei- den Erzieherinnen Ramona Brügel und Katharina Fritschi an ihrer Seite ein tolles Team gefunden werden konnte. »Man merkt Ihnen an, wie sehr Ihnen die Arbeit Spaß macht«. Die Kinderbetreuung genieße in Hilzingen einen hohen Stellen- wert, sowohl in der Verwaltung als auch im Gemeinderat, so Mayer weiter.

Ortsvorsteher Stefan Jäckle freute sich ebenfalls, dass ein langersehnter Wunsch endlich in Erfüllung gegangen ist. Im November 2018 war klar, dass auf Grund von Ausweisung

von Neubaugebieten der Bedarf an Kindergartenplätzen enorm gestiegen ist. Jäckle freute sich, dass die Schlatter BürgerInnen bereit waren, ihr in Eigenleis- tung gestaltetes Bürgerhaus zur Verfügung zu stellen.

Viele gute Tage und viel Glück wünscht sich auch das Kinder- garten-Team für den Schlatter Kindergarten. Für Melanie Mayer und ihre Kolleginnen ist es wichtig, den Kindergarten in das Dorfgeschehen zu integrie- ren und Teil der Dorfgemein- schaft zu werden. Deshalb wer- den sie sich in den nächsten Wochen gemeinsam mit den Kindern in Schlatt umschauen und die Gegend erkunden. Da- bei galt ihr Dank den Bürgern und Eltern aus Schlatt, die sie so herzlich willkommen gehei- ßen haben. Pressemeldung

Schmuckstück für die Kleinsten

Mühlhausen-Ehingen Schlatt am Randen

Singen Mühlingen/Ludwigshafen

Durch den aktuell hohen Bedarf werden dringend Blutspenden benötigt. Das DRK lädt zu den nächsten Blutspendeterminen am Freitag, 9. Oktober, von 15.30 bis 19.30 Uhr in der Müh- linger Schloßbühlhalle, und am Montag, 19. Oktober, von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr katholische Gemeindezentrum Ludwigsha- fen. Die Blutspende findet nur mit vorheriger Onlineterminre- servierung statt: https://termin- reservierung.blutspende.de/

m/muehlingen, bzw. https://

terminreservierung.blutspende.

de/m/ludwigshafen-gemeinde- zentrum. Pressemeldung

Lebensretter gesucht

Das Kindergartenteam Katharina Fritschi, Ramona Brügel mit Lei- terin Melanie Mayer durften den symbolischen Schlüssel zum neu eröffneten Kindergarten in Schlatt am Randen aus der Hand von Bürgermeister Holger Mayer und Ortsvorsteher Stefan Jäckle ent-

gegennehmen. swb-Bild: Gemeinde

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DER LANDKREIS

Mi., 7. Oktober 2020 Seite 7 www.wochenblatt.net

Die Jugendmusikschule westlicher Hegau gab es in ihren 38 Jahren eigentlich bislang immer nur mit Hermann

Gruber. Doch nun wurde der stellvertretende Leiter der Einrichtung mit einer Feier im Kollegium in den Ruhestand verabschiedet.

von Oliver Fiedler

Im Rahmen des Jahresausflugs wurde schon mal der Abschied ganz groß gefeiert, nun sollte es freilich im Kulturpunkt Ar- len um den offiziellen Akt ge- hen, bei dem Gruber, der da- mals 1982 nach dem 1. Staats- examen eigentlich auch Musik- lehrer im Gymnasium hätte werden können, eine Herzens- entscheidung traf und zunächst für zwölf Wochenstunden als Klavierlehrer anheuerte, wie Franz Moser als Vorsitzender des Trägervereins bemerkte. Die Wochenstunden standen auf dem Papier, der Alltag war

meist anders. Hermann Gruber war in der regionalen »Szene«

von der Bühne freilich bestens bekannt als Musiker bei Bands wie »Dominos«, »Crusade« und später »Taxi« unterwegs gewe- sen.

Schon drei Jahre später über- nahm er die stellvertretende Leitung und damit die Planung des Unterrichts. Ulrike Brachat, die Ende des letzten Jahres in den Ruhestand ging, ließ aus- richten, dass Gruber immer eine ganz besondere Stütze gewesen sei. Schon weil die Musikschule von damals 300 auf bis zu 1.300 SchülerInnen wuchs, von zwei Gemeinden auf vier sich vergrößerte, in der es 650 Wo- chenstunden zu organisieren gilt. Moser zollte tiefen Respekt für die hohe berufliche Qualifi- kation und soziale Kompetenz mit der er Beichtvater wie Mah- ner gleichermaßen gewesen sei.

Er werde mit Sicherheit fehlen, bekannte Moser, den mit Gru- ber längst eine Freundschaft verbindet. Gruber hatte seinen Ruhestand schon um ein Jahr verschoben, weil auch Ulrike Brachat auf Ende letzten Jahres

in den Ruhestand ging. Freilich sei es ein sehr ambitioniertes Jahr geworden, denn mit der Wahl des Nachfolgers habe man kein glückliches Händchen gehabt und dessen Gastspiel war nach einem halben Jahr

schon wieder beendet. Zudem bedeutete der Corona-Lock- down einen scharfen Schnitt.

Doch mit Arpad Fodor, der als kommmissarischer Leiter ein- sprang und nun die Perspektive zur ordentlichen Leitung hat,

wie mit Claudia Speichinger in der Schulverwaltung, stehe die Schule derzeit wieder gut da, freute sich Moser.

Arpad Fodor erinnerte sich ge- nau an seinen Start in der JMS vor 20 Jahren: Hermann Gru-

ber sei es gelungen, den kom- plexen Unterrichtsplan wäh- rend einer Autofahrt zwischen vielen Unterrichtsorten zu übermitteln, um keine Zeit zu verlieren. Mutig. kämpferisch und bärenstark sei Gruber ge- wesen, der zuweilen auch mal einen Drachen bekämpfen musste, sagte Fodor augen- zwinkernd und ernannte Gru- ber gar zum »Superheld«, mit dem er aber gerne mal einen Kaffee trinken konnte, »zum Überleben«, wie Gruber gerne scherzte. Auch seitens des Be- triebsrats wie des Fördervereins gab es viele Blumen des Lobes für seine Verlässlichkeit und Offenheit bei Diskussionsbe- darf. Hermann Gruber selbst bekannte, dass ihm ein enges Superheld-Kostüm nicht mehr stehen würde, auch wenn er der Hahn im Korb des Musikschul- Büros gewesen sei. Er werde den Strauß an Dank gerne an- nehmen und auch mitnehmen in den neuen Lebensabschnitt.

Macher, Beichtvater und ein Superheld

Arlen

Nach Genehmigung durch die Gemeinde konnte der Kunst- und Kulturkreis Steißlingen seine coronabedingte Zwangs- pause mit seinem vierten Som- mergarten-Konzert die Besu- cher in der Singener Straße 50 begrüßen, auch wenn der Sommer sich schon so gut wie in seiner Finalrunde befand.

Der angekündigte Mix aus Musik, Poesie und erstmal mit Tanz unterhielt das Publikum vielseitig und professionell.

Von klassisch-romantischen Stücken von Brahms, Chat- schaturian und Bizet bis hin zu Rock (Carole King) und Jazz (Ella Fitzgerald, Duke Elling- ton) spannte sich der Bogen im Garten.

Die fünf regional bekannten MusikerInnen Yvonne Krause (Gesang), Halyna Burt (Percus- sion und Tanz), Frank West- phal (Cello), Jürgen Callejas (Saxophon) und Udo Krummel (Piano) boten als Gesamt- klangkörper eine kammermu- sikalisch feinsinnige Ensem- bleleistung.

Mit Eigenkompositionen und selbstverfassten Gedichten stellte KKS-Mitvorstand Udo Krummel seine Vielseitigkeit und seine Kreativität unter Be- weis und hatte mit seinen Hu- moresken die Lacher auf seiner Seite.

Die vielen wertschätzenden Einträge ins Gästebuch des Abends bestätigten das gute Konzept dieser Konzertreihe, die im nächsten Jahr ihre Fort- setzung finden wird - hoffent- lich unter entspannteren Be- dingungen.

Lutz Ehrhardt

Musikgenuss im Sommergarten

Am Samstag, 10. Oktober, von 10 bis 12 Uhr, findet die Pflanz- börse auf dem Parkplatz der Seeblickhalle Steißlingen statt.

Der Anfahrtsweg wird ausge- schildert. Was bei dem Einen im Garten zu viel wächst, könnte der Andere oft noch gut ge- brauchen. Ob Stauden, Zim- merpflanzen, Kürbisse, Ableger, Übertöpfe, Bücher, Gartenzeit- schriften, Gartenwerkzeuge können hier verschenkt wer- den. Bei der kostenfreien Ver- anstaltung unter freiem Him- mel gibt es genug Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Fachsimpeln. Informationen gibt es zudem von der Bot- schafterin »Natur im Garten«

der Bodenseegärten, Handpfle- getipps, und natürlich zum Ver- band Wohneigentum mit einer Ortsgruppe als Veranstalter.

Infos unter www.verband- wohneigentum.de/sg-steisslin- gen. Pressemeldung

Pflanzbörse für Liebhaber

Für die Beratung zur Altenhilfe wird Olaf Schulze vom Pflege- stützpunkt des Landkreises Konstanz BürgerInnen nach te- lefonischer Terminvereinba- rung am Montag, 19. Oktober, von 15 bis 16 Uhr im Rathaus (Raum 17) empfangen. Auch Hausbesuche und andere Ter- mine sind nach Vereinbarung möglich. Telefon: 07531/

800–2626. Es besteht Masken- pflicht. Pressemeldung

Beratung zur Altenhilfe

Endlich wieder eine Buchvorstellung - freut sich die Bürgerstube Rielasingen.

Die erste Veranstaltung seit dem Corona-Lockdwon findet deshalb in einer besonderen Atmosphäre statt: im Freien auf dem Hittisheimer Hof, bei Re- gen im ehemaligen Stall. Vor- anmeldung zur Klärung des Stuhlbedarfs wird wärmstens empfohlen über die Telefon- nummer 07731 827837.

Die Gäste sollten sich auch warm anziehen angesichts des Themas: Vorgestellt wird von Matthias Bürgel sein neues Buch »Dunkler Hass«, das ganz frisch am 30. September er- schienen ist.

Am Donnerstag, 8. Oktober, um 19 Uhr gibt es bereits die Le- sung dazu auf dem Hofgut Hit-

tisheim unterhalb des Schiener Berges.

Der Autor kommt direkt aus der Nachbarschaft und ist seit 30 Jahren bei der Polizei des Lan- des Baden-Württemberg tätig.

Er ist mit Leib und Seele Krimi- nalpolizist.

Der Thriller glänzt durch seine medizinisch- und ermittlungs- technische Genauigkeit, die dem Beruf des Autors zuge- schrieben ist.

Als Kriminalhauptkommissar fällt es Matthias Bürgel offen- sichtlich nicht schwer, mithilfe seiner detailgetreuen Darstel- lung der Ermittlungen dem Le- ser das Geschehen zu visuali- sieren. Ebenfalls grandios dar- gestellt ist die Psyche des Tä- ters, in dessen Vorgeschichte der Leser zwischendrin schlüp- fen darf.

Pressemeldung

»Dunkler Hass« unter Sternen

Das Katholische Bildungswerk der Seelsorgeeinheit Engen lädt ein zu einem Vortrags- und Diskussionsabend zum Klima- wandel und zu den Lösungsan- sätzen der Politik hierzu mit dem Bundestagsabgeordneten Andreas Jung (CDU).

Die Weltbevölkerung wächst, ebenso das Konsumverhalten und das Komfortbedürfnis der Menschen.

Gleichzeitig erfahren alle tag- täglich spürbare Veränderun- gen in der Umwelt. Nicht nur die Bewegung »Friday for Futu- re« hat viele sensibilisiert, so

dass die Veränderungen wahr- genommen werden. Fragen an den Referenten werden sein:

Welche Lösungsansätze hat die Politik angesichts des Klima- wandels für unser Gemeinwe- sen und für die globalen Um- weltveränderungen insgesamt erarbeitet? Und was ist hierfür bisher in Gesetzesvorlagen ein- geflossen?

Der Vortrag findet am Dienstag, 13. Oktober, 19.30 Uhr, in der Unterkirche der katholischen Pfarrkirche in Welschingen statt.

Pressemeldung

Welche Lösungen gibt es?

Über eine großzügige Spende des Badischen Gemeinde-Versicherungs- Verbandes kann sich die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Gottma- dingen freuen.

10.000 Euro stellt der Versiche- rer der Gemeinde für Ausrüs- tungsgegenstände der Feuer- wehr für Schadensverhütung und Schadensminderung zur Verfügung. »Wir wollen damit das Engagement der ehrenamt- lichen Frauen und Männer an- erkennen«, so Roland Fahrner, Vorstandsmitglied der Badi- schen Rechtsschutzversiche- rung, »das ist gerade für uns als Versicherer ein ganz ganz wich- tiges Thema.« Stefan Kienzler führte aus, dass die Feuerwehr

gerade dabei sei, besondere Konzepte für die zunehmenden Starkregen-Ereignisse und für das Löschen von Bränden in Tiefgaragen zu erstellen. Gerade die bauliche Verdichtung von Gottmadingen und die zuneh- mende Zahl und Größe der Tief- garagenplätze, die die Wehren hier vor ganz neue Herausfor- derungen stellen, führte der Kommandant aus. In diesem Zusammenhang könne, sobald die entsprechenden Konzepte stehen, das Geld sehr gut für Materialbeschaffungen verwen- det werden. Erfreut nahm er im Beisein von Bürgermeister Dr.

Michael Klinger, der sich beim Badischen Gemeinde-Versiche- rungs-Verband für die gute Zu- sammenarbeit bedankte, den Scheck im Feuerwehrhaus ent- gegen. Pressemeldung

Anerkennung für das Engagement der Wehr

Hermann Gruber (Mitte) mit seiner Partnerin Elke und deren Sohn Marius Stehle mit den Akteuren der Abschiedsfeier (von links): Werner und Reinhilde Klinghoff, Bora Korkmaz, Maria Passini, Arpad Fo- dor, Franz Moser und Claudia Speichinger im Kulturpunkt Arlen. swb-Bild: of

Rielasingen-Worblingen Steißlingen

Gottmadingen Steißlingen

Stefan Kienzler, Kommandant der Gottmadinger Feuerwehr ,freut sich im Beisein von Bürgermeister Dr. Michael Klinger über die Spende von 10.000 Euro vom Badischen Gemeinde-Versicherungs- Verband, übergeben von Roland Fahrner, Vorstandsmitglied der Badischen Rechtsschutzversicherung.

swb-Bild: Gemeinde Gottmadingen

Welschingen

Rielasingen-Worblingen

Noch mehr Fotos unter : wochenblatt.net/bilder

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Gerne geben wir Ihnen umfassende Infor- mationen rund um das Bad mit all seinen Facetten. Zahlreiche Einrichtungsideen sollen dazu anregen, das Bad in den Mittelpunkt einer Wohnung zu rücken und ihm ein neues Outfit zu geben.

Moderne Bäder haben kaum noch Ähnlichkeit mit

der nüchternen Nasszelle von einst. Sie sind größer gewor- den, attraktiver und laden förm- lich zum Verwei- len ein.

Ganz entspannt wird es, wenn High- tech das Badezim- mer abrundet. Zu den Themen- und I n f o r m a t i o n s - s c hwe r p u n k t e n gehören die bar- rierefreien Gene- rationenbäder,

die Alt und Jung einen tollen Komfort bie- ten. Heute können Bäder zum geschmack- voll eingerichteten Wellnesstempel werden und für dauerhaft bessere Lebens- qualität sorgen. Die neuen Varianten einer Badgestaltung treten zudem den Beweis an, dass Sicherheit, Ergonomie und Design sich zu innovativen und individuellen Aus- stattungen zusammenfügen lassen. Eine qualitativ hochwertige und professionell

geplante Badeinrichtung sieht immer gut aus und verfügt auch über technisch aus- gereifte und bedienfreundliche Armatu- ren.

Auch Digitalisierung ist angesagt: Arma- turen und Brausen starten und stoppen den Wasserfluss per Knopfdruck oder funktionieren gleich berührungslos. Ob Badewasser oder Dusch-WC, vieles wird schon über Fernbedienungen gesteuert.

Badberatungstage der Fa. Kumpf & Arnold am 9. und 10. Oktober 2020

in der Pfeiffer & May Ausstellung in Singen

© Bild: Kumpf + Arnold

© Bild: Pfeiffer + May

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Derzeitige Hygienevorschriften we rden berücksichtigt!

Referenzen

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