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Singen Singen

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ARAMELLE

Das Haus Caramelle in Radolfzell verknüpft sozialen Wohnbau mit höchster Energieeffizienz und ist damit ein absolutes Musterpro- jekt. Neun Familien mit Wohnbe- rechtigungsschein haben dort ein neues Zuhause gefunden. Mehr zu diesem Thema gibt es in der aktu- ellen WOCHENBLATT-Ausgabe auf den Seiten 10 und 11.

A

BFALLKALENDER

Diese Ausgabe des WOCHEN- BLATTs hat für die Einwohner der Stadt Singen und der Stadtteile eine besondere »Zugabe«. Denn mit der aktuellen Zeitung wird der Abfallkalender der Stadtwer- ke Singen für das kommende Jahr verteilt mit zahlreichen weitere Tipps zum Thema Abfall, Wert- stoffe und Recycling.

Radolfzell Singen

Aus der Region

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

W OCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

Spät gebremst

Er hätte früher kommen sollen, dieser neuerliche Lockdown nach dem missglückten Lock- down Light. Das interessante daran ist, dass der Einzelhandel belegt hat, kein Pandemietrei- ber zu sein, dass die Gastrono- mie keine Treiber ist, dass auch für die Schulen festgestellt wurde, dass sie keine Infekti- onsherde sind, sondern die In- fektionen aus der Bevölkerung in die hineingetragen werden.

Dagegen wird derzeit immer mehr betont, dass das private Umfeld derzeit am gefährlichs- ten ist. Aber das wird ja durch Kontaktbeschränkungen auch ausgedünnt – außer an Weih- nachten. Der neue Lockdown kostet übrigens nochmals viel Geld. Beim Bundeshaushalt wurde eine interessante Jah- reszahl genannt: bis 2043 geht es, bis die Corona-Schulden von 2020 abbezahlt sind.

Der Lockdown wird auch für das WOCHENBLATT eine harte Zeit, in der der Verlag sein Möglichstes tun wird. Es ist wie bei allen anderen: alleine geht das nicht. Mehr auf Seite 13.

Oliver Fiedler fiedler@wochenblatt.net 16. DEZEMBER 2020

WOCHE 51 SI/AUFLAGE 33.242 GESAMTAUFLAGE 85.562 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

INHALT:

Singen hat mit CANO neues Handels-Flaggschiff Seite 6 Wichtige Adressen für die

»anderen« Feiertage Seite 8 Neue Unterstützer für Scheffel- hallen-Förderverein Seite 10 Kliniken mahnen zu Vernunft an den Feiertagen Seite 16 Wie regionale Welten erhalten bleiben sollen Seite 24

ZUR SACHE:

seit 1967

SIK

32 JOBANGEBOTE ! SEITE: 16 - 17

Nun ist er da: Der schon seit Tagen in den

verschiedensten Versio- nen angekündigte und gefürchtete »harte Lockdown«. Er soll mit strikten Einschränkungen die außer Kontrolle geratende Corona- Pandemie bremsen.

Ab dem heutigen Mittwoch bis vorerst 10. Januar 2021 ist der Einzelhandel geschlossen; ge- öffnet bleiben Lebensmittel- märkte, Apotheken, Banken und die Post. Eine Woche vor Weihnachten wird dies von den Händlern als Katastrophe gese- hen, zumal der Handel nie als

»Treiber des Infektionsgesche- hens« ausgemacht wurde.

»Dass viele Händler mitten im Weihnachtsgeschäft, der um- satzstärksten Zeit des Jahres, zusperren müssen, trifft die Branche und die Innenstädte hart. Das werden viele Unter- nehmen ohne entsprechende Staatshilfen nicht überstehen«, ist der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutsch- land, Stephan Genth, über- zeugt. Vorgesehen ist, die bis Ende Juni 2021 geltende Über- brückungshilfe III entspre- chend anzupassen und zu ver- bessern. Die Kosten der so er- weiterten Überbrückungshilfe

III werden während eines Mo- nats mit angeordneten Schlie- ßungen auf etwa 11,2 Milliar- den Euro geschätzt, informierte der CDU-Bundestagsabgeord- nete Andreas Jung. Da dem Handel allerdings nur die be- trieblichen Fixkosten erstattet werden und die Gastronomie dagegen bis zu 75 Prozent ihrer Umsätze ausgeglichen be- kommt, fordert der HDE des- halb für den Dezember eine Gleichbehandlung mit der Gas- tronomie und rechnet mit Kla- gen gegen diese Ungleichbe- handlung. Weiter sieht der HDE es als notwendig an, ab Januar

eine neue Form der Finanzhilfe zu finden. Die Überbrückungs- hilfen alleine reichten nicht aus, um die betroffenen Han- delsunternehmen zu retten.

Nach einer Umfrage des HDE sehen sich inzwischen 55 Pro- zent der Innenstadthändler in ihrer Existenz bedroht, im Be- kleidungsbereich seien es gar 65 Prozent.

Schulen und Kitas:

Keine Treiber

Lange wurde in Baden-Würt- temberg über vorgezogene Weihnachtsferien diskutiert,

jetzt machen die Schulen und Kitas bereits am heutigen Mitt- woch dicht. »Die Regelung gilt bis zum 22. Dezember, denn dann wären ohnehin Weih- nachtsferien«, unterstrich die baden-württembergische Kul- tusministerin Susanne Eisen- mann, bei einer Wahlkampf- veranstaltung in Stuttgart mit Levin Eisenmann. Notbetrieb für Kinder bis zur 7. Klasse an- geboten, was die letzten zwei Tage schon vielen Eltern vor Probleme gestellt hat. Auch für Eltern, die ins Homeoffice wechseln müssen, gelte das Angebot des Notbetriebs dies-

mal, dafür setze sie sich beson- ders ein, so Susanne Eisen- mann am Sonntag. Die Coro- na-Infektionszahlen kommen aus ihrer Sicht nicht von den Schulen, aber in sie hinein. Mit Stand Freitag seien 900 Klas- sen in Quarantäne gewesen, von 64.000 im ganzen Land.

Sieben Schulen von 4.500 sei- en gerade geschlossen, also sei- en sie nicht die Hotspots. Man wisse derzeit aber auch nicht, wie es nach dem 10. Januar weiter gehe, wenn die Schulfe- rien vorbei sind. Am 5. Januar ist die Konferenz dazu ange- setzt. Fortsetzung auf Seite 3.

»Das werden viele Unternehmen nicht überstehen«

Der harte Lockdown trifft nicht nur den Einzelhandel schwer / von Oliver Fiedler

So sahen die Straßen am Dienstagnachmittag noch aus. swb-Bild: of

Polizeieinsätze in Serie von Montagmittag bis Dienstag- nachmittag, mehrere Schwer- verletzte Personen, ein SEK- Einsatz, Verfolgungen und vor allem ein Kleinbus, der am hell- ichten Tag am Friedrich-Ebert- Platz im Zuge eines Streits zwi- schen syrischen Großfamilien traktiert wird, und bei dem die meisten Autos wie unbeteiligt vorbeifahren. Singen hat einen ziemlich unruhigen Tag erlebt, der viele sogar an Berlin und die »Clans« erinnert, der aber auch für viel Vermutungsmel- dungen in sozialen Netzwerken sorgte. Mehr auf Seite 15. of

Blutspur bei

»Familienfehde«

In Singen findet die OB-Wahl am 11. Juli kommenden Jahres statt. Das beschloss der Singe- ner Gemeinderat in seiner Sit- zung am Dienstag.

OB Bernd Häusler wird sich für eine zweite Amtszeit bewerben hatte er schon im Sommerin- terview des WOCHENBLATTs bekannt gegeben, deshalb durfte er an der Abstimmung nicht teilnehmen.

Nach der Veröffentlichung der Stellenausschreibung im Staatsanzeiger Baden-Würt- temberg beginnt die Bewer- bungsfrist zum 30. April und dauert bis 14. Juni. of

Singen wählt OB am 11. Juli

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Notrufe / Servicekalender

Überfall, Unfall: 110 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizeirevier Singen:07731/888-0 Polizeiposten

Rielasingen-Worblingen, Albert-ten-Brink-Str. 2

07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731/31138 Beratung, Ambulanter

Hospizdienst, Trauerbegleitung Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525 Pflegestützpunkt des

Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 Thüga Energienetze GmbH:

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Stadtwerke Stockach, Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 24-h-Servicenummern:

Gas 07771/915511

Strom/Wasser 07771/915522 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierfriedhof Singen/

Tierbestattung: 07731/921111

Mobil 0173/7204621

Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 0171/6011277 Tierrettung:

(Tierambulanz) 0160/5187715 Familien- und Dorfhilfe Einsatzleitungen:

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Polizeiposten: 07733/94 09 0 Bereitschaftsdienst der Engener Stadtwerke: 07733/94 80 40 Tengen

Wasserversorgung:

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07739/309, 07736/7040 Am Wochenende/nachts:

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Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424 Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333 Gailingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

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Polizeiposten: 07738/97014 Gemeindeverwaltung: 92930 Stromversorgung Gemeindewerke in Notfällen: 07738/929345 Apotheken-Notdienste

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Impressum

Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 320, 78203 Singen Hadwigstraße 2A, 78224 Singen Telefon: 07731 / 8800 - 0 Telefax: 07771 / 8800 - 36 Verlegerin/Geschäftsführung Carmen Frese-Kroll | Tel: 07731 / 8800 - 74 V.i.S.d.L.p.G.

Herausgeber/Verlagsleitung Anatol Hennig | Tel: 07731 / 8800 - 49 Chefredakteur

Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

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SEITE DREI

Mi., 16. Dezember 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net/singen

Aus dem »Lockdown Light« wird ein harter.

Handelsunternehmen wollen inzwischen die Frage nach der Gerech- tigkeit der Ausgleichs- zahlungen des Staates gerichtlich überprüfen lassen. Die Zukunftsfrage wird auch in der Region gestellt.

von der Redaktion Nach nur einer Woche muss das CANO in Singen schon zurück- fahren, schließen wird es nicht, denn dort sind ja zwei Lebens- mittelmärkte, zwei Drogerie- märkte, eine Apotheke und Op- tiker vertreten, die Reparaturen anbieten können. Zudem will ein Teil der Gastronomie seinen Take-Away-Service aufrechter- halten. »Der Samstag war der erste Tag mit starker Nachfrage gewesen«, so Andreas Schulze von Edeka Münchow.

»Wenn es ernst gewesen wäre hätte man die Geschäfte eigent- lich am Montag schon schlie- ßen müssen«, sagt Alexander Kupprion von Sport Müller. »So wird uns durch eine politische Entscheidung die stärkste Wo- che des Jahres genommen und ich glaube noch nicht wirklich daran, dass am 10. Januar ein Normalbetrieb zurückkehrt. Je länger das geht, desto mehr stellt sich die Existenzfrage für die Innenstädte«, so Kupprion.

Das Sporthaus bietet nun einen Lieferservice für Bestellungen im Umkreis von 20 Kilometern an. »Was soll ich tun, ich kann ja nichts ändern an der Ent- scheidung«, muss Thomas Kornmayer vom Modehaus Heikorn mit den Achseln zu- cken. Auch aus seiner Sicht hät- te man früher reagieren müssen denn das Weihnachtsgeschäft sei ohnehin sehr verhalten ge- blieben. Das inhabergeführte Modehaus befindet sich seit dem ersten Lockdown in Kurz- arbeit, wenn auch in schwan- kendem Umfang. »Das werden wir wieder hochfahren müssen.«

Und: Die Winterkleider will im Februar keiner mehr«, so Korn- mayer. Auch die Baumärkte müssen dicht machen, mit Aus- nahme des Christbaumverkaufs, der zum Beispiel bei OBI drau- ßen stattfindet. »Wir bauen jetzt Überstunden und Resturlaube ab« gibt es aus Anfrage im Sin- gener OBI zu erfahren, der Wa- reneingang läuft weiter. »Gera- de die Weihnachtsferien werden

am intensivsten von Heimwer- kern genutzt, deswegen liefern wir an diese auch Bestellungen aus.

Für Hermann Kratt vom gleich- namigen Radolfzeller Traditi- onskaufhaus wird es dieses Jahr das erste mal seit er im Einzelhandel arbeitet, dass er mit seinem Team an Weihnach- ten und Silvester frei hat. Im ersten Lockdown hat das Ra- dolfzeller Kaufhaus Kratt schnell einen Abholservice auf die Beine gestellt. Kunden konnten Ware bestellen und beim Kaufhaus abholen.

»Nach meinem aktuellen Kenntnisstand dürfen wir das diesmal nicht anbieten«, sagt Geschäftsführer Hermann Kratt

am Dienstagnachmittag im Ge- spräch mit dem WOCHEN- BLATT. Baden-Württemberg wäre ihm zufolge das einzige Bundesland in dem so etwas nicht möglich wäre.

Das ist in der umsatzstärksten Zeit des Jahres natürlich beson- ders bitter. Wie viele stationäre Einzelhändler fürchtet Kratt nun, dass die Kunden zu den großen Online-Händlern ab- wandern.

»Das macht mich unglaublich Traurig und ich fühle mich ein bisschen wie ein Spielball der Politik. Die Gastronomie darf ja

beispielsweise auch Abholser- vice anbieten«.

Den Kopf in den Sand Stecken will Hermann Kratt indes nicht.

»Wir werden die Zeit nutzen um den Kopf frei zu kriegen, neue Strategien zu entwickeln und vielleicht einige Dinge, wie die Inventur vorzuziehen, da- mit wir gestärkt in die Zeit nach dem Lockdown starten können.

Nach dem ersten Lockdown konnten wir mit unserem tollen Team einiges wieder aufarbei- ten und darauf hoffen wir dies- mal auch«, so Kratt.

»Das ist besonders bitter«

»Der harte Lockdown ist natür- lich für die betroffenen Einzel- händler wirklich hart. Die Tage vor Weihnachten sind größten- teils die umsatzstärksten des ganzen Jahres, die Weihnachts- beziehungsweise Winterware liegt da und kann nicht wie ge- plant verkauft werden«, sagt auch Siegfried Endres, Vorsit- zender der HHG Stockach (Handel, Handwerk und Gewer- be). In dieser Zeit bieten einige Einzelhändler in Stockach indi- viduell über Telefon oder Social Media Lieferservices an, er- gänzt Endres. Ein Blick auf die jeweilige Homepage lohnt sich.

Die Innenstädte vor drängenden Existenzfragen

Hohe Verluste

Auch in Engen wirkt sich der zweite harte Lockdown beson- ders auf Handel und Gastrono- mie aus, wo die strengen Maß- nahmen erneut massive Um- satzeinbrüche zur Folge haben, mit zum Teil existenzbedrohen- den Auswirkungen. Mit einer Aktion der städtischen Wirt- schaftsförderung unter der Re- gie von Peter Freisleben sollen die betroffenen Branchen trotz geschlossener Türen unterstützt werden.

»In schwierigen Zeiten zusam- menrücken – das ist die Bot- schaft der Aktion Engagiertes Engen – wir kaufen lokal«, er- klärt Freisleben. Unter »Wir kaufen lokal« www.engen.de können die unterschiedlichen Corona-Angebote - zum Bei- spiel Lieferdienste, Abholser- vice und Online-Shops - vom Buchhändler bis zum Lebens- mittelmarkt von einer Liste ab- gerufen werden.

»Jeder regionale Einkauf hilft den Betrieben vor Ort und leis- tet einen wichtigen Beitrag, Ar- beitsplätze in Engen zu si- chern«, erklärt der Wirtschafts- förderer.

Mehr zu regionalen Online- Angeboten mit Lieferservice gibt es auf der Seite 7 dieser Ausgabe.

Engagiertes Engen

Dass der harte Lockdown für den Einzelhandel ein Schlag in die Magengrube ist, bestätigt auch Alexander Growe, erster Vorsitzender des Gewerbever- eins Gottmadingen und Reise- büro-Inhaber. Dennoch sei der Gottmadinger Einzelhandel auch in dieser Zeit für die Kun- den da. »Es gibt weiterhin die Möglichkeit, den Geschenkgut- schein zu erwerben. Über unse- ren Internetauftritt gewerbe- verein-gottmadingen.de kann man eine Übersicht unserer Händler aufrufen und einsehen, wer einen Lieferdienst anbie- tet.«

Trotzdem präsent

Leere Einkaufsstraßen im März und April - diese Zustände werden wohl wiederkehren mit dem neuerlichen Lockdown und Ausgangsbeschränkungen.

swb-Bild: of/Archiv

Singen/Hegau/Radolfzell/Stockach

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WOCHENBLATT seit 1967

so, wir fangen mal an zu sortieren, irgendwo zwischen den ganzen Stornierungen von Bei- lagen und Anzeigen des Handels, und der mitt- lerweile schon fast wehmütigen Erinnerung daran, dass es in der Region mal so etwas wie Kultur gab und Veranstaltungen, die wir Ihnen seit 50 Jahren präsentieren und die ebenfalls hin und wieder auch mit bezahlter Werbung dafür sorgen, dass wir Ihnen jede Woche kostenlosen kritischen und hoffentlich auch kritikfähigen Journalismus nach Hause liefern können.

Die jetzt seit Montag mit dem neuerlichen Lock- down stornierten Anzeigen und Beilagen sollten eigentlich unsere nächsten Wochen bei Ihnen in den Haushalten finanzieren und unseren Kunden Werbeerfolge vor und nach Weihnach- ten bescheren.

Diese Werbeerfolge sind ein Teil des Mehrwer- tes, den wir seit Jahren konsequent weiterent- wickeln (www.wochenblatt.net/werbewirkung).

Vorab: Wir werden die nächsten Wochen aller Voraussicht nach dennoch jede Woche bei Ihnen im Briefkasten sein, unsere 250 Zustellerinnen und Zusteller werden dennoch zustellen, unsere Redaktion wird dennoch die beste Zeitung machen, die wir momentan machen können, und unsere Mediaberater sind mit viel Energie gerade dabei, die Online- einkaufsmöglichkeiten des Handels der Region ganz vorne und oben zu platzieren (www.wochenblatt.net/shops). Wenn es um Ihre Weihnachtseinkäufe geht, schauen Sie doch erst einmal, ob es das, was Sie suchen, hier in der Region gibt im Online-Handel: ein- fach auf www.wochenblatt.net gehen, die Shops sind ganz oben. Und was wir mit unserer Werbewirkung bewegen können, sehen wir derzeit am Singener Geschenkscheck, der nur über uns beworben wird. Alleine am Montag wurden 150 Stück davon verkauft.

Ebenfalls in dieser Ausgabe wird es um die Pfle- gesituation in der Pandemie gehen und wir haben beschlossen, dass wir so gut wie möglich über Hilfsmöglichkeiten bei psychischen Belas-

tungen informieren wollen. Im Grunde merken wir alle, wie belastend diese Krise für Seele und Geist sein kann, und da ist »sich helfen lassen«

genauso angesagt wie bei einem Beinbruch oder einer Mandelentzündung.

Wir werden versuchen in den nächsten Wochen, solange wir das irgendwie finanziell durchhalten, so viel Nutzen wie möglich in der Region zu stif- ten und Ihnen über die Feiertage auch Lesespaß zu bieten, Lesestoff mit viel lokalem und regio- nalem Bezug und Lesestoff mit Blick über die Region hinaus, weil diese Region eben nicht au- tark ist, sondern ihre Rahmenbedingungen in Stuttgart, Berlin und Brüssel beschlossen wer- den.

Zum Sortieren indes gehört auch zu akzeptie- ren, dass dieser Lockdown jetzt das letzte Mittel war, uns alle davor zu schützen, dass in den Krankenhäusern den Coronakranken nicht mehr geholfen werden kann, weil es zu viele sind. Und zum Sortieren gehört für uns nach wie vor zu hoffen, dass aus dem Reagieren auf die Krisen- lage irgendwann eine Strategie wird, die aus mehr als abwechselndem Öffnen und Schließen von Unternehmen, Kultureinrichtungen, Kinder- gärten und Schulen und anderen Regeln be- steht: intelligent eingesetzten Tests zum Beispiel und einer App, bei der nicht gilt: Datenschutz vor Gesundheit.

Zum Sortieren gehört heute auch, dass wir Danke sagen: an Kunden, Unternehmen und Einrichtungen, die unsere bezahlte Dienstleis- tung und damit unsere Reichweite nutzen und verstehen, dass es diese Reichweite nicht ge- schenkt geben kann. Und an unsere Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter und das gesamte Zustellteam, die die Berg- und Talfahrt in diesen Zeiten so mutig und entschlossen mitmachen.

Bleiben Sie bitte gesund und passen Sie auf sich auf,

Carmen Frese-Kroll, Verlegerin Anatol Hennig, Herausgeber Oliver Fiedler, Chefredakteur

Liebe Leserinnen und Leser,

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S IN GEN

kommunal

Amtsblatt der Stadt Singen Jahrgang 19 | Ausgabe 44 | 16. Dezember 2020

Neues Einkaufszentrum:

Das Cano in Singen

ist nun offiziell eröffnet

Mit dem symbolischen Durchschnei- den des Bandes öffnete das neue Einkaufszentrum Cano in der Singe- ner Innenstadt pünktlich um 8 Uhr am Donnerstag vergangener Woche offiziell seine Pforten. Rund zweiein- halb Jahre Bauzeit hat es gebraucht, bis das moderne Center nun seiner Bestimmung übergeben wurde.

Oberbürgermeister Bernd Häusler wür -

digte in seiner kurzen Begrüßungs- rede die enormen Kraftanstrengun- gen aller Beteiligter, um diese neue Attraktion für Singen zu realisieren.

Und er dankte den Singenerinnen und Singenern dafür, dass sie sich mit klarem Ergebnis beim Bürgerent- scheid für das Cano ausgesprochen haben.

Kurz vor Öffnung der Center-Türen

fanden sich schon viele Menschen ein, um als erste Besucher das neue Einkaufszentrum in Augenschein zu nehmen.

Das Cano verfügt über eine Ver- kaufsfläche von insgesamt 16.000 Quadratmetern und bietet 85 Geschäfte auf drei Ebenen sowie 500 Parkplätze.

Ein hochmoderner, überdachter Bus- bahnhof mit elf barrierefreien Bus- steigen: Singen hat mit dem neuen Zentralomnibusbahnhof (ZOB) ein attraktives Eingangstor zur Innen- stadt erhalten. Stadt und Stadtwer- ke, die gemeinsamen Bauherren, lassen sich den längst erforder- lichen Umbau rund 10 Millionen Euro kosten.

Keine Frage, der ZOB, die zwei Kreis- verkehre im Osten und Westen des Bahnhofplatzes und die beiden Plas- tiken des renommierten Künstlers Werner Pokorny schaffen ein zeitge- mäß geprägtes Ensemble. Eine zwei-

jährige Bauzeit liegt hinter dem Zen- tralomnibusbahnhof, der jetzt in Be- trieb genommen werden konnte (wir berichteten). Dank der integrierten Kreisverkehre und Busbuchten in Sägezahnaufstellung ist nunmehr ein bequemes Anfahren der Busse in West- und Ostrichtung möglich. Be- grünt und insgesamt 158 Meter lang, stellt das Busdach aus Aluminium eine Besonderheit dar.

Vor allem aber: Der neue ZOB erhöht die Attraktivität des Busverkehrs durch kurze Wege mit schnellen Um- steigezeiten zwischen Schiene und Bus. Darüber hinaus bietet er durch

den Wetterschutz eine hohe Aufent- haltsqualität für wartende Fahrgäste.

Diese und andere Vorteile standen im Mittelpunkt, als Oberbürgermeis- ter Bernd Häusler den neugestalte- ten Busbahnhof – einen der bedeu- tendsten Haltepunkte im Nahver- kehrsnetz – gemeinsam mit Markus Schwarz, dem Stadtwerke-Geschäfts - führer, Straßenbauleiter Ekkehard Sigg und dessen Kollege Michael Spreitzer sowie Bauamtsleiter Tho- mas Mügge besichtigte.

Vom Singener Bahnhof aus findet der Fahrgast Zugverbindungen in al- le Städte.

Singens hochmoderner ZOB: Kurze Wege, schnelles Umsteigen zwischen Schiene und Bus

Die städtischen Bi- bliotheken Singen haben über Weih - nachten und Neu- jahr sowie in der ersten Januar- woche wie folgt geöffnet:

– Mittwoch, 23. Dezember:

10 - 13 Uhr

– Heiligabend, 24. Dezember:

geschlossen

– Dienstag und Mittwoch, 29.

und 30. Dezember: 10 - 18 Uhr

Achtung:

Die Bücherei bleibt vom 31. De- zember bis 6. Januar geschlos- sen; ab 7. Januar gelten dann wieder die regulären Öffnungs- zeiten.

Stadtbücherei: Öffnungszeiten über die Feiertage

Das symbolische Band ist durchgeschnitten – das neue Einkaufszentrum Cano in der Singener Innen- stadt offiziell eröffnet. Auf unserem Foto zu sehen sind (von links) Centerleiterin Carolin Faustmann, Oberbürgermeister Bernd Häusler und ECE-Projektleiter Marcus Janko.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a der Bruderhofschule durften in diesem Jahr den imposanten Weihnachtsbaum im Eingangsbereich des Rathauses festlich schmücken. Dazu hat- ten die Kinder bereits in der Schule fleißig Sterne und Figuren ge- bastelt, die nun von zehn Schülerinnen und Schülern der Klasse – zusammen mit ihrer Klassenlehrerin – direkt vor Ort ange- bracht wurden. Ober- bürgermeister Bernd Häusler und Bürger- meisterin Ute Seifried freuten sich über den festlich geschmückten Baum. Gerne hätten sie auch zusammen mit den Kindern ein Foto gemacht, doch das musste wegen den Corona-Vorschriften in diesem Jahr ausfallen.

Weihnachtsbaum im Rathaus festlich geschmückt

Förderung durch die Volksbank Stiftung Hegau:

3.000 Euro für Angebote der Jugendmusikschule

Mit 3.000 Euro fördert die Volks- bank Stiftung Hegau in diesem Jahr musische Bildungsangebote der Jugendmusikschule. Profitie- ren können davon Kinder und Ju- gendliche, die eine KiJu-Karte be- sitzen, denn sie bietet finanzielle Vergünstigungen bei der Belegung von Kursangeboten in der Jugend- musikschule.

Bereits seit gut einem Jahr gibt es die KiJu-Karte in Singen. Es ist ein Projekt, das die Stadt zusammen mit dem Verein Kinderchancen ins Leben gerufen hat, um Kindern und Jugendlichen aus Familien mit geringem Einkommen die Teilnah- me an Angeboten aus den Berei- chen Kultur, Sport und Freizeit zu ermöglichen.

Bürgermeisterin Ute Seifried zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung der KiJu-Karte, die in diesem Jahr von über 600 Kindern und Jugend-

lichen in Anspruch genommen wur - de: „Ich bin mir sicher, dass nach Corona die Karte noch mehr nach- gefragt wird. Damit wir das vielfäl- tige Angebot weiter aufrechterhal- ten können, ist es wichtig, so groß- zügige Sponsoren wie die Volks- bank mit im Boot zu haben.“

Volksbank-Vorstand Roland Strie- bel erläutert die Gründe für die fi- nanzielle Unterstützung der Ju- gendmusikschule, die nun den Ki- Ju-Karten-Besitzern zu Gute kom- men soll. „Uns ist es wichtig, dass eine gute musische Ausbildung junger Menschen nicht vom Geld- beutel abhängig ist“, betont er.

Das Angebot der Jugendmusik- schule ist für Kinder und Jugendli- che aller Altersgruppen ausgelegt.

Es reicht vom sogenannten Musik- garten für die Kleinsten über die musikalische Früherziehung bis hin zum Instrumentalunterricht.

Bei der symbolischen Scheck- übergabe im Foyer der Jugendmusik- schule Singen (von links):

Martin Burmeister von der Stadt- verwaltung, Bürger- meisterin Ute Seifried, Volksbank- Vorstand Roland Striebel und Jugendmusik- schulleiterin Annette Tinius-Elze.

Christbaumabfuhr

Freitag, 8. Januar: Christbaumabfuhr in BBeuren, BBohlingen, FFriedingen und ÜÜberlingen.

Freitag, 15. Januar: Christbaumab- fuhr in Hausen, SSchlatt und in der Kernstadt.

Wichtig: Die Christbäume (ohne La- metta oder sonstigem Schmuck) bis 6 Uhr morgens gut sichtbar am Stra- ßen- bzw. Gehwegrand bereitlegen.

Die Bäume dürfen nicht größer als zwei Meter sein – gegebenenfalls sind sie zu kürzen. Tannenzweige/

Äste werden nur gebündelt mit ver- rottbarer Schnur mitgenommen. Wer mag, kann seinen Christbaum auch schon vorher auf dem Wertstoffhof abliefern

Stadt Singen

Grundbucheinsichtsstelle

Die Grundbucheinsichtsstelle der Stadt Singen bietet vom 23. Dezem- ber bis einschließlich 8. Januar kkei- ne Öffnungszeiten an. In diesem Zei- traum ist sie erreichbar unter Tele- fon 07731/85-310 oder per Mail:

grundbuch@singen.de Der neue

Singener ZOB ist in Betrieb ge- nommen. Ober- bürgermeister Bernd Häusler (rechts) besich- tigte den hoch- modernen, überdachten Busbahnhof zusammen mit (von links) Stadtwerke- Geschäftsführer Markus Schwarz, Straßenbau- leiter Ekkehard Sigg und sei- nem Kollegen Michael Spreitzer sowie Bauamtsleiter Thomas Mügge.

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SIN GEN

kommunal

Amtsblatt der Stadt Singen 16. Dezember 2020 | Seite 2

Amtliches

SINGENkommunal

Das letzte diesjährige Amtsblatt er- scheint am 23. Dezember. Redak- tionsschluss für das nächste SINGEN kommunalvom 13. Januar: Montag, 4. Januar, 16 Uhr.

Verwaltungsstelle

Öffnungszeiten der Verwaltungsstel- le nach den Weihnachtsfeiertagen:

Montag, 28. Dezember, 15 - 18 Uhr, Dienstag, 29. Dezember, und Mitt- woch, 30. Dezember, jeweils von 10 - 12 Uhr.

Gelbe Säcke

Donnerstag, 17. Dezember:

Gelber Sack

Neuer Busfahrplan

Der neue Busfahrplan 2021 der Stadtwerke kann bei der Verwal- tungsstelle abgeholt werden.

St. Bartholomäuskirche

Freitag, 18. Dezember, 18 Uhr:

Rosenkranz

Sonntag, 20. Dezember, 10.30 Uhr:

Wort-Gottes-Feier mit Kommunion Dienstag, 22. Dezember, 18.30 Uhr:

Eucharistiefeier

Ortschaftsratssitzung

Mittwoch, 16. Dezember, 19.30 Uhr:

Öffentliche Ortschaftsratssitzung (Ta - ges ordnung siehe Bekannt m chungs - tafel)

Bei Schnee und Glatteis

Die Anwohner werden gebeten, bei Schnee und Glatteis ihrer Räum- pflicht nachzukommen. Bitte auch Hecken und Sträucher zurückschnei- den, falls diese in die Gehwege hin- einragen.

Abfalltermine

Donnerstag, 17. Dezember: Biomüll

Abfalltermine

Donnerstag, 17. Dezember:

Gelber Sack

Mittwoch, 23. Dezember: Biomüll

Adventsfenster-Aktion

Um eine besinnliche vorweihnachtli- che Zeit zu gestalten, findet in Frie- dingen die erste Adventsfenster-Ak- tion statt. Täglich wird bis Weih - nach ten von 16.30 - 21.30 Uhr ein Fenster am jeweiligen Haus zu se- hen sein. Die Übersicht der Standor- te finden sich auf dem Flyer (wird an alle Haushalte verteilt) sowie unter www.kath-hegau-mitte.de

Gottesdienst

Sonntag, 20. Dezember, 10.30 Uhr:

Eucharistiefeier

Es wird gebeten, sich für die Weih - nachts gottesdienste vom 24. bis 27.

Dezember online anzumelden:

www.kath-hegau-mitte.de

Weitere Infos auch an den An schlags - tafeln.

Seniorennachmittag entfällt

Der traditionell im Januar stattfinden- de Seniorennachmittag muss we gen der Corona-Situation leider ausfallen.

Stattdessen gibt es Weihnachts- und Neujahrswünsche in Form einer Gruß- karte.

Öffnungszeiten der Bücherei

Die Stadtteilbücherei ist auch an den Montagen über Weihnachten

und Neujahr zu den gewohnten Öff- nungszeiten besetzt.

Kirchliche Nachrichten

Sonntag, 20. Dezember (4. Advent), 9 Uhr: Eucharistiefeier

Für die beiden Weihnachtsgottes- dienste am 24. Dezember (17 Uhr) und 26. Dezember (10.30 Uhr) ist ei- ne Anmeldung erforderlich unter www.kath-hegau-mitte.de

An Heiligabend ist die Kirche bereits ab 14 Uhr geöffnet.

Sternsinger-Aktion

Coronabedingt werden die Sternsin- ger nicht alle Häuser besuchen kön- nen. Wer den Besuch wünscht, wird um Anmeldung bis 26. Dezember gebeten – entweder per E-Mail:

sternsinger-hausen@wir-sind- cool.orgoder unter Telefon 31270.

Bitte Name, Adresse und Telefon- nummer mitteilen.

Nachbarschaftshilfe

Die Nachbarschaftshilfe sucht enga- gierte Menschen zur Erweiterung des Helferkreises. Wer sich für diese vielfältigen Aufgaben interessiert, meldet sich bitte unter Telefonnum- mer 9761479 (montags, mittwochs, freitags ab 13.30 Uhr) oder E-Mail nachbarn-helfen@t-online.de

Amtsblatt

Redaktionsschluss für SINGEN kom-

munalvom 13. Januar: Montag, 4. Ja- nuar, 11 Uhr.

Verwaltungsstelle schließt über Feiertage

Die Verwaltungsstelle bleibt vom 24.

Dezember bis 1. Januar geschlossen.

Sprechstunden wieder am Montag, 4. Januar.

Gelbe Säcke

Freitag, 18. Dezember: Gelber Sack

St. Johanneskirche

Freitag, 18. Dezember, 18.30 Uhr:

Eucharistiefeier

Sonntag, 20. Dezember, 10.30 Uhr:

Wort-Gottes-Feier mit Kommunion

Narrenzunft Breame:

Wer hat Lustiges erlebt?

Die Narrenzunft Breame sucht für das Narrenblättle alle Missgeschi- cke der Schlatter Bürger, um diese Vorkommnisse humorvoll aufzube- reiten. Wer also etwas Lustiges er- lebt bzw. in seinem Umfeld mitbe- kommen hat, teilt dies bitte Linda Metzger, Telefon 07731/1669599, Uli Haug, 07731/44971, oder einem an- deren Mitglied der Narrenzunft mit.

Friedenslicht

An Heiligabend kann das Kerzenlicht von der weihnachtlich dekorierten Friedhofskapelle ab geholt werden (15 - 18 Uhr); bitte an Hygieneregeln und Maskenpflicht denken.

Öffnungszeiten rund um Weihnachten

Verwaltungsstelle und Postfiliale:

am 24. Dezember und 31. Dezember sowie am Samstag, 2. Januar 2021 geschlossen; ansonsten normale Öffnungszeiten.

Christbaumabfuhr

Freitag, 8. Januar: Christbaumabfuhr (Achtung: Nur ganze Christbäume bis maximal zwei Meter – ansonsten bitte kürzen; Tannenzweige/Äste nur gebündelt mit verrottbarer Schnur)

Problemstoffsammlung

Dienstag, 26. Januar, 10 - 12 Uhr: Pro- blemstoffsammlung auf dem Park - platz beim Sportplatz

Stadtteilbücherei

Die Stadtteilbücherei hat in den Weihnachtsferien geschlossen.

Bürgerverein

Das Büro des Bürgervereins Überlin- gen am Ried e.V. (Nachbarschafts- hilfe) ist montags und donnerstags jeweils von 14 - 16 Uhr geöffnet. Kon- takt: 07731/791774 oder

info@buergerverein-ueberlingen.de

Beuren an der Aach

Bohlingen

Friedingen

Hausen an der Aach

Schlatt unter Krähen

Überlingen am Ried

IMPRESSUM

Amtsblatt Singen

Herausgeber

von SINGEN kommunal:

Stadtverwaltung Singen (Htwl.), Hohgarten 2, 78224 Singen.

Redaktion:

Lilian Gramlich (verantwortlich) Telefon 85-107,

Telefax 85-103

E-Mail: presse@singen.de

Wichtige Telefonnummern

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•Feuerwehr/Rettungsdienst:

112

•Polizei: 110

•Polizeirevier Singen:

07731/888-0

•Krankentransport: 19222

•Ärztlicher Bereitschaftsdienst:

01805/19292350

Allgemeiner Notfalldienst:

116117

Hegau-Bodensee-Klinikum, Virchowstraße 10, Singen:

07731/890 Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 22 Uhr, Mittwoch und Frei- tag 17 bis 22 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertag 9 bis 22 Uhr

Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften

„Ekkehardstraße/

Erzbergerstraße“

Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Absatz 1 BauGB (Aufstellung von Bauleitplänen) Der Gemeinderat der Stadt Singen hat in öffentlicher Sitzung am 15.

Dezember 2020 den Entwurf des Bebauungsplans und der örtlichen Bauvorschriften „Ekkehard-/Erzber - gerstraße“ gebilligt und die Ver - waltung beauftragt, das Verfahren einzuleiten.

Plangebiet

Das Plangebiet liegt im nordwest- lichen Bereich der Singener „Ein- kaufs-Innenstadt“. Das Plangebiet selbst erstreckt sich über zwei Teilbereiche von Quartieren nörd- lich und südlich der Ekkehardstra- ße, in unmittelbarer Nachbar- schaft zur Ekkehard-Realschule.

Es grenzt im Norden an die rück- wärtigen Grundstücksgrenzen der Grundstücke an der Freiheitstra- ße, im Osten teilweise an die Au- gust-Ruf-Straße und an die rück- wärtige Grundstücksgrenze der

„Markt-Passagen“-Grundstücke, im Südosten an die Grundstücks- grenzen der Gebäude Ekkehard- straße 16a/16b (Stadt bü che rei/

„Depot“) ebenso, im Südwes ten an die südliche Grenze des Grund- stücks Erzbergerstraße 8a/8b (La Villa/Villa Consult) und im Westen an die Erzbergerstraße. Die exak- ten Grenzen des Plangebiets erge- ben sich aus dem abgebildeten Übersichtsplan.

Ziel und Zweck der Planung Der Bebauungsplan/die Örtlichen Bauvorschriften „Ekkehardstraße/

Erz bergerstraße“ haben die über- geordnete Zielsetzung, die beson- dere Charakteristik der gründer- zeitlichen Innenstadt Singens im Plangebiet mit städtebaulich präg-

nanten Zusammenhängen zu er- halten. Eine weitere Entwicklung kann nur im Rahmen des Maß- stabs gewährt werden, den die be- stehende Bebauung, insbesonde- re gründerzeitliche Bebauung, in ihrer Kubatur und Ausprägung vor- gibt. Die das Stadtbild prägende Silhouette der bestehenden Be- bauung ist unter diesen Gesichts- punkten zu berücksichtigen.

Ein wesentlicher Gesichtspunkt besteht darin, die Wohnnutzungen und die innenstadttypischen Nut- zungen, wie z.B. Handel und Dienstleistung insbesondere in den Erdgeschossen, zu erhalten, zu verbessern und aufzuwerten.

Mit dem Bebauungsplan wird die Zielsetzung verfolgt, stadtbildprä-

gende Gebäude und für Singen ty- pische Straßenräume zu erhalten.

Mit den Festsetzungen des Bebau- ungsplanes/der Örtlichen Bauvor- schriften soll die Kubatur der zu- lässigen Gebäude so gesteuert werden, dass das Erscheinungs- bild der Bebauung erhalten oder in angemessenem Rahmen weiter- entwickelt werden kann.

Verfahren

Die Aufstellung des Bebauungs- plans und der örtlichen Bauvor- schriften erfolgt im vereinfachten Verfahren gemäß §13a BauGB.

Singen, 16. Dezember 2020 gez. Bernd Häusler Oberbürgermeister der Stadt Singen

Öffentliche Bekanntmachung

Alle Jahre wieder ergeben sich Fra- gen zu den Regelungen über die Räum- und Streupflicht in Singen.

Hier nun die wichtigsten Bestim- mungen:

Gehwege sind zu räumen und streuen; falls keine Gehwege vor- handen, müssen Flächen am Rand der Fahrbahn in einer Breite von einem Meter, in verkehrsberuhig- ten Bereichen von zwei Metern und in Fußgängerzonen von vier Metern geräumt und gestreut wer- den.

Gehwege müssen grundsätz- lich werktags bis 7 Uhr, sonn- und feiertags bis 8 Uhr, geräumt und gestreut sein.

Verpflichtete sind die jeweili- gen Grundstückseigentümer be- ziehungsweise -besitzer (z.B. Päch - ter oder Mieter) in gesamtschuld- nerischer Verantwortung. Durch

geeignete Maßnahmen ist sicher- zustellen, dass die ihnen oblie- genden Pflichten ordnungsgemäß erfüllt werden.

Für jedes Hausgrundstück muss ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von mindestens einem Meter geräumt wrden.

Zum Bestreuen nur abstump- fendes Material wie Sand, Splitt oder Asche verwenden; auftauen- de Streumittel sind grundsätzlich verboten. Ausnahmen gelten nur bei besonderen Wetterlagen wie z.B. Eisregen, bei denen andere Möglichkeiten versagen. Weiter- hin kann an steilen Zufahrten oder Treppen ebenfalls mit auftauen- den Mitteln gearbeitet werden, wenn andere Mittel keinen Erfolg bringen. Genauer ist dies alles in der Räum- und Streusatzung nach- zulesen, die auf der Homepage der Stadt Singen verfügbar ist.

Übrigens: Urlaubs- oder krank- heits-bedingte Abwesenheit ent- bindet nicht von diesen Verpflich- tungen.

Verstöße gegen die städtische Satzung sind Ordnungswidrigkei- ten und können mit einem Buß- geld geahndet werden.

Sollten aufgrund unterbliebenen oder nicht ausreichenden Räu- mens und/oder Streuens Unfälle passieren, so sind die Verpflichte- ten zudem unter Umständen zu Schadensersatz verpflichtet.

Diese Regelungen gelten ebenso bei freiberuflich und gewerblich ge- nutzten Objekten – auch außerhalb der Sprech- und Arbeitsstunden sowie an Sonn- und Feiertagen.

Für weitere Fragen zur Räum- und Streupflicht steht die Abteilung Si- cherheit und Ordnung, Telefon 85- 620, gerne zur Verfügung.

Räum- und Streupflicht

Ein Doppelrumpf-Kanu mit der SKP bauen

Die Singener Kriminalprävention (SKP) bietet wieder ein attraktives Ferienangebot für Kinder (ab zwölf Jahre), Jugendliche und Erwachsene an: Unter dem Motto „Vielfalt“ wird in den Weihnachtsferien an einem polynesischen Boot weitergebaut (Ort: Laubwaldstraße 2, Singen). Be- gonnen hat man in den Sommer- schulferien.

Gearbeitet wird ab Montag, 21. De- zember. Die Zeiten lassen sich mit den Teilnehmern individuell abstim- men. Projektleiter ist der im Boots- bau erfahrene Henning Brockmann.

Das Doppelrumpf-Kanu könnte dann im nächsten Frühjahr/Sommer über den Bodensee gleiten.

Die Corona-Verordnungen sind selbst -

verständlich einzuhalten. Das Pro- jekt wird vom Bundesprogramm

„Demokratie leben!“ des Bundesmi- nisteriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Infos und Anmeldungen

bei der SKP, Telefon 07731/85-544 bzw. 85-705, oder direkt bei H. Brockmann, Telefon 0173/80 34 93

Stadthallen-Programm komplett ausgesetzt

Da die baden-württembergische Lan - desregierung die Stadthalle Singen als Kreisimpfzentrum (KIZ) für die Covid-19-Impfungen ausgewählt hat, muss Kultur und Tourismus Singen alle für das erste Halbjahr 2021 im Rahmen des städtischen Abonne- ment-Angebots geplanten Theater- aufführungen und Konzerte im Sin- gener Veranstaltungszentrum absa-

gen. Be reits gebuchte Karten wer- den zurückerstattet.

Bei allen in der Stadthalle Singen geplanten Gastveranstaltungen ex- terner Organisatoren im Zeitraum bis zum kommenden Sommer wird

derzeit geprüft, ob eine Verlegung möglich ist. Aktuelle Informationen hierzu gibt es fortlaufend im Internet (www.stadthalle-singen.de).

Das Kreisimpfzentrum in der Stadthalle Singen soll zum Jah- reswechsel eingerichtet wer- den und Mitte Januar seinen Betrieb aufnehmen.

Der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz trauert um die bekannte Schwester Liliane Juchli, die sich im Bereich der Pflegeausbildung in ho- hem und ganz besonderem Maße verdient gemacht hat. Noch am 4.

März dieses Jahres wusste sie mun- ter und geistreich den Festakt „100 Jahre Krankenpflegeschule Singen gestern – heute – morgen“ im Bür- gersaal des Singener Rathauses zu bereichern. Nun ist die „Grande Da- me der Pflegeausbildung“ am Mon- tag, 30. November, im Alter von 87 Jahren an den Folgen von Covid-19 verstorben.

Schwester Liliane Juchli gehörte zu den Ingenbohler Kreuzschwestern aus der Schweiz – jener Kongrega- tion, deren Ordensprovinz in Hegne einst den Anstoß zur Gründung der Krankenpflegeschule in Singen ge- geben hatte. Tiefgreifend und nach- haltig vermochte Juchli die Entwick- lung, Professionalisierung und Leh- re der Pflege im gesamten deut- schen Sprachraum in den letzten vier Jahrzehnten des 20. Jahrhun- derts durch das von ihr begründete Pflege-Lehrbuch („der Juchli“ ge- nannt) zu beeinflussen.

Bei ihrem Festvortrag im März strahlte Juchli, die eine der bekann-

testen und renommiertesten Per- sönlichkeiten der Profession Pflege war, eine unglaubliche Präsenz aus.

Mit großem Fachwissen, Geist und Witz hat sie die Festgäste in ihren Bann gezogen. „Wir brauchen eine starke Pflege“, so Juchli – ein Ap- pell, der aktueller denn je ist. Sie forderte dazu auf, die „Zukunft der Pflege in die eigenen Hände zu neh- men“, warnte vor der rein wirt- schaftlichen Betrachtung und lud alle ein, sich durch eine gute (Aus)Bildung die Energie, Freude und Begeisterung für den Beruf zu bewahren.

Schwester Liliane Juchli wurde am 19. Oktober 1933 in Nussbaumen im Kanton Aargau als Klara Ida Juchli geboren. Ihr berühmtes Pflegelehr- buch („der Juchli“) erschien erst- mals im Jahr 1973. Es entwickelte sich schnell zum Standardwerk und begleitete mehrere Generationen von Pflegefachpersonen in Ausbil- dung und Berufspraxis. Mit dem Modell der Aktivitäten des tägli- chen Lebens begründete Schwester Liliane Juchli in den 80er Jahren ein ganzheitliches Pflegeverständnis, das bis heute maßgeblich ist.

Für ihre Verdienste um die Weiter- entwicklung der professionellen Pflege wurde sie 2018 mit dem Ver- dienstkreuz 1. Klasse der Bundesre- publik Deutschland geehrt.

Sie war die Pionierin der deutschsprachigen Pflegeausbildung:

Große Trauer um Schwester Liliane Juchli

Wichtige Terminhinweise:

Müllabfuhr und Wertstoffhof

An Heiligabend und Silvester finden alle Müllabfuhren regulär statt. Der Wertstoffhof bleibt an Heiligabend, am 1. und 2. Weihnachtsfeiertagtag, an Silvester, an Neujahr sowie am 2. und 6. Januar geschlossen.

Wegen des Feiertages am 6. Januar finden sämtliche Müllabfuhren einen Tag später statt.

Gespräch der SKP mit Stadtarchivarin Panzer

Marcel Da Rin von der Singener Kriminalprävention (SKP) hat ein neues Video veröffentlicht – ein Interview mit Stadtarchivarin Britta Panzer. In diesem Gespräch wird u.a. deutlich, dass die Pflege von Erinnerungskul- tur immer wichtiger wird.

Reinschauen lohnt sich:

https://gemeinsamzukunftleben.de

Schwester Liliane Juchli, die Pionierin der deutschsprachigen Pfle geausbil dung, ist verstor- ben. Unser Archivbild zeigt sie beim Festakt zu 100 Jahre Kran- kenpflegeschule Singen.

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Referenzen

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