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1. Die Verankerung eines veränderten Steuerungsmodells für die berufsbildenden Schulen über das Reformprojekt `ReBiz` - Anlage 1: Transferergebnisse ReBiz

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Academic year: 2022

Aktie "1. Die Verankerung eines veränderten Steuerungsmodells für die berufsbildenden Schulen über das Reformprojekt `ReBiz` - Anlage 1: Transferergebnisse ReBiz"

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Sabine Kurz

Transferergebnisse

ReBiz

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1. Transferkonzept für die Ergebnisse ReBiz I

Im Verlauf des Projektes “Weiterentwicklung beruflicher Schulen zu Regionalen Berufsbildungszen- tren – ReBiz” haben vier Schulen der Stadtgemeinde Bremen und eine der Stadtgemeinde Bremerhaven Kernaktivitäten zu den fünf Handlungsfeldern: Schul- und Bildungsgangentwicklung (UE), Persona- lentwicklung (PE), Organisationsentwicklung (OE), Aufbau von Kooperationsbeziehungen (KB) und Qualitätsentwicklung (QS) durchgeführt. Diese Kernaktivitäten wurden in Form von Teilprojekten in- itiiert, deren Ergebnisse seit Juli 2005 vorliegen. Mit der Sicherung der Ergebnisse dieser Teilprojekte ist intendiert, diese in den regionalen Transferzusammenhang zu stellen: Zum einen gilt es, den schulin- ternen Transfer zu gewährleisten, zum anderen die Ergebnisse schulübergreifend nutzbar zu machen. Um die über die Teilprojekte erarbeiteten innovativen Entwicklungsansätze möglichst anwendungsorientiert zur Verfügung stellen zu können, haben die Pilotschulen entschieden, ihre Ergebnisse so zu dokumentie- ren, dass zum einen die grundsätzlichen Inhalte beschrieben sind, zum anderen die Ergebnisse auf Grund ihrer Prozess- bzw. Produktrelevanz beurteilt werden. Darüber hinaus sollte der Transfergehalt der je- weiligen Ergebnisse herausgestellt werden. Um dies zu gewährleisten wurde folgende Matrix erarbeitet:

2. Quantitative Darstellung der Projektergebnisse

Die Auswertung der von den Pilotschulen dokumentierten Teilprojekte erfasst zum ei- nen die Darstellung aller erarbeiteten prozess- und produktrelevanten Ergebnisse in den jewei- ligen Handlungsfeldern; zum anderen die prozess- und produktrelevanten Ergebnisse diffe- renziert nach Schule und Handlungsfeldern. Weiterhin erfolgt eine Übersicht aller schulextern transferierbaren Projektergebnisse sowie eine Differenzierung nach Schulen und Handlungsfeldern.

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2.1. Gesamtübersicht aller prozess- und produktrelevanten Ergebnisse nach Hand lungsfeldern

Abbildung 1: Grafische Darstellung aller Produkt- und prozessrelevanten Ergebnisse nach Handlungs- feldern

Abbildung 2: Tabellarische Übersicht über Alle Ergebnisse

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2.2. Prozessrelevante Ergebnisse je Schule

2.3. Produktrelevante Ergebnisse je Schule

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2.4. Extern transferierbare Ergebnisse nach Schulen und Handlungsfeldern

Alles in allem sind insgesamt 473 Produkte schulextern transferierbar.

2.5. Qualitative Darstellung der Projektergebnisse

Das Projekt ReBiz war von Beginn an als offener Entwicklungsprozess angelegt, mit dem erklärten Ziel, die von den Pilotschulen zu entwickelnden innovativen Konzepte und Strategien in den regionalen Transfer- zusammenhang zu stellen. Die in der quantitativen Darstellung aufgeführten “schulextern transferierbaren Projektergebnisse” zeichnen sich dementsprechend dadurch aus, dass sie – über den Wirkungszusammen- hang der jeweiligen Pilotschule hinaus – generaliserbar und fassbar und damit insgesamt für die Weiter- entwicklung beruflicher Schulen von Bedeutung sind. Die quantitative Herauslösung dient dem Überblick über den Transferumfang. Dieser wiederum ist leitend für die Erarbeitung einer adäquaten Transferstrategie, welche den Transferprozess maßgeblich steuert. Von Beginn an war ein solcher Transferprozess im Projekt ReBiz mit angelegt, um einerseits eine adäquate Aufbereitung der Projektergebnisse zu gewährleisten und

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andererseits einen “institutionellen” Rahmen für die Akteure (Transfergebende und Transfernehmende) zur Gestaltung von Erfahrungsaustauschen, zur Modifizierung und Implementation zu schaffen. Der Transfer- prozess kann somit als Kernprozess der Verlängerungsphase (ReBiz II) angesehen werden. Bevor die Trans- feraktivitäten greifen ist jedoch die adressatengerechte Aufbereitung der Projektergebnisse erforderlich.

Angesichts der Vielzahl der erarbeiteten Ergebnisse (vgl. Abschnitt 2) hat sich für den Transfer der ReBiz- Ergebnisse ein Mengenproblem ergeben, für das die Projektakteure Rebiz I folgende Lösung erarbeitet haben:

Für jedes Handlungsfeld1 wird ein sogenannter Produktkatalog erstellt; jedes Ergebnis wird so aufbereitet, dass deutlich wird

- welche Schule ist Transfergeber, wer an der Schule ist verantwortlich für den Transfer;

- welcher Art das “Produkt” oder der “Prozess” ist;

- welche Voraussetzungen eine transfernehmende Schule erfüllen muss, um das Produkt implementieren oder den Prozess zu initiieren (Input);

- was den Transferprozess gekennzeichnet (Prozess);

- welche Ergebnisse die transfernehmende Schule nach erfolgreicher Implementierung erwarten kann (Output).

1 Mit Ausnahme von Q2E: dieser Transferprozess ist bereits mit einem eigenständigen Transferkonzept an allen weiteren beruflichen Schulen des Landes Bremen initiiert worden. Ausführlich dazu im Kapitel 2

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