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Ehrung für Christiane Underberg Stadt Xanten verleiht zum 5. Mal den Nibelungenring in Anerkennung von ganz besonderem Engagement für die Domstadt

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Ehrung für Christiane Underberg

Stadt Xanten verleiht zum 5. Mal den Nibelungenring in Anerkennung von ganz besonderem Engagement für die Domstadt

Deutsche Schlager zur Sommernacht

Schützen laden ins Zelt ein, NN verlosen Karten

20. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N b E R G , S O N S b E C K , A l p E N

MITTWOCH 14. Mai 2014

TTIp Unfair handelbar - Gegner gehen auf die Straße

Geplantes Handelsabkommen ist sehr

umstritten. Seite 2

Musik des Nordens - von Romantik bis Gegenwart

Konzert mit der Pianistin Lydia Maria Bader im Rathaussaal. Seite 6

pfarrer Günter Hoebertz kommt nach Sonsbeck

Abschied von Goch und Einführung am

14. September in Sonsbeck. Seite 14

XANTEN. Christiane Under- berg ist eine Frau, die durch ih- re persönliche, freundliche und liebevolle Zugewandtheit Men- schenherzen erobert. Man kennt sie nicht nur als kompetente und erfolgreiche Geschäftsfrau, son- dern auch als „Kämpferin“ für Umwelt- und Artenschutz sowie Denkmalpflege und als Zeugin ihres katholischen Glaubens. Für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement hat die 74-Jährige bereits viele Auszeichnungen er- halten. Jetzt hat die Stadt Xanten ebenfalls den außergewöhnlichen Einsatz der Xantenerin für ihren Heimatort gewürdigt.

In einem Festakt im Siegfried- museum überreichte Bürgermei- ster Christian Strunk gemeinsam mit Giovanni Malaponti, Vor- standsvorsitzender der Sparkas- se am Niederrhein (Sponsor des Rings) den Ring als Zeichen der Würdigung und Dankbarkeit, dass Christiane Underberg sich so herausragend und nachhal-

tig für Xanten verdient gemacht und so zur Wertschätzung der Domstadt weit über die Grenzen hinaus beigetragen hat.

Seit 1989 wurde der Nibelungen-

ring an Willi Fährmann, Professor Gernot Born, Schwester Michaela und Dr. Gundolf Precht verliehen - eine Rarität für ganz besondere Persönlichkeiten. Tanko Scholten,

Vorsitzender des Fördervereins Siegfriedmuseum, in dem auch Christiane Underberg Mitglied ist, moderierte auf charmante Weise den Festakt. Auch Laudator Christian Strunk fand sehr nette persönliche Worte und betonte, dass die „Vergabekommission“

einstimmig überzeugt sei, dass Christiane Underberg diese hohe Auszeichnung verdient habe. Er machte dies für die Stadt Xanten fest an ihrem 20-jährigen Engage- ment im Pfarrgemeinderat Mari- enbaum und 24-jährigem Mitwir- ken im Kirchenvorstand, ihrer In- itiative zur Gründung des Vereins zur Erhaltung und Förderung der Wallfahrt in Marienbaum und zur Gründung des Fördervereins zum Erhalt des Kloster Mörmters.

Als Vorstandsmitglied wirkte sie mit, dass die Fazenda da Esperen- ca hier einen Standort fand. Ihr ganz besonderes Engagement galt dem Dombauverein, in dem sie 20 Jahre lang im Vorstand mit- wirkte für den Erhalt und die

Verschönerung des Domes und des Dom umfeldes. Die Aufzäh- lungsliste wurde immer länger, sogar an die Vorstandszeit im Reiterverein Xanten erinnerte Strunk. Dem konnte Giovanni Malaponti nicht viel hinzufügen, außer dass die Sparkasse am Nie- derrhein sich gerne für die Region engagiere und die Ringübergabe ermöglicht.

So viel Lob behagt der boden- ständigen Christiane Underberg nicht, für sie ist ehrenamtliches Engagement selbstverständlich.

Mit Seitenblick auf ihren Mann, der es schmunzelnd zur Kenntnis nahm, erinnerte sie daran, dass auch sie „Haken und Ösen“ ha- be. Sie bedankte sich bei allen, die ihr so viel Ehre überbracht haben und wünschte dem zukünftigen Luftkurort Xanten, dass die Worte stehen mögen: Luft für Frische und Weltoffenheit, Kur zum Ge- sunden und Erholen und Ort für Geist und Seele.

Lorelies Christian

MENZELEN. Zur 11. Sommer- nachtsparty lädt der Bürger- schützenverein Menzelenerheide am 23. und 24. Mai ein. Für dieses Event wird ein großes Hallenzelt mit spektakulärer Sound- und Lichttechnik auf dem Schützen- platz „Am Wippött“ in Menzelen West errichtet. Am Freitag, 23.

Mai beginnt die Schlagernacht um 20 Uhr, gestaltet von den Stars Anna-Maria Zimmer- mann, Axel Fischer und Sandy Wagner. Anna- Marias Karriere begann in der dritten Staffel von DSDS, die sie als Sprungbrett für ihre Karriere nutzte. Mit „Stern- stunden“, „Sterne des Südens“,

„Einfach angelacht“ und „Tanz“

singt sie sich in die Herzen ihrer Zuhörer.

Axel Fischer machte sich be- kannt als Hauptdarsteller der Pro 7 / VIVA TV-Soap „Abschluss- klasse“. Mit dem Nr. 1 Partyhit

„Amsterdam“ gelang Axel Fischer der große Durchbruch. Auch Sandy Wagner gehört seit vielen Jahren zu den Top-Interpreten der deutschen Schlagerszene.

Tickets für diese Veranstaltung gibt es im Vorverkauf für 12 Eu- ro. Die Preise für Restkarten an der Abendkasse liegen bei 15 Euro. Am Samstagabend star- tet um 20 Uhr die 80er & 90er

Revival Party mit Radio Nieder- rhein. Nicht irgendein DJ legt auf, sondern Hans-Wilhelm Kühnen – auch HWK genannt – steht selbst am „Plattenteller“.

Das Publikum darf sich freuen auf Musik von U2, Police, Depe- che Mode, Soft Sell, Soul Sisters , und und und…. Tickets gibt es im Vorverkauf für 5 Euro, an der Abendkasse für 7 Euro. (Infos unter www.menzelen-west.de). .

Die NN verlosen für die Som- mernachtsparty zwei mal zwei Eintrittskarten. Wer sie ergattern möchte, ruft am Donnerstag, 15.

Mai um 11 Uhr unter 02802 914 412 in der Redaktion an und ge- winnt mit etwas Glück!

Christiane Underberg erhält den Nibelungenring von Gion- vanni Malaponti (l.) und Bürgermeister Christian Strunk. NN-Foto: l.C.

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KONTAKT WETTER

Lolas Patenkind hat Geburtstag und wünscht sich eine selbst ge- backene Torte. Die Auswahl überlässt sie großzügig Lola, weil ihre Kuchen ja immer so lecker schmecken. Lola freut sich über das Kompliment und blättert in den Rezepten.

Na ja, für Pumuckeltorte ist die Zehnjährige wohl schon zu alt, auch aus dem Alter der Barbie-Torte ist sie her- ausgewachsen. Der Möhren- kuchen sieht sehr appetitlich aus, doch der ist sicherlich viel zu gesund. Obst isst das gute Kind nicht so gerne.

Und die Super-Dickmanns- Torte – nein, das könnte als Anspielung auf den Babyspeck missverstanden werden. Die Nutella-Torte wirkt auf dem Bild auch sehr ansprechend – doch nein, beim Lesen der angegebenen Kalorienzahl wird‘s Lola ganz schlecht. Also, keine Früchte, keine Zusatzstoffe, keine Sahne – dann hat Lola die rettende Idee: Sie backt einen Marmorkuchen mit hellem und dunklem Teig und spritzt den Kakao-Teig mit dem Spritzbeutel als Flecken in den hellen Teig – fertig ist der Dalmatiner- Kuchen für unsere kleine Hundefreundin.

LOLA

Anna-Maria Zimmermann singt bei der Sommernachtsparty.

Zum Thema Bauen und Wohnen beraten Fachleute gerne, damit Realität und Planung übereinstimmen (S.

8 und 9). Der Garten lockt ins Freie. Hobbygärtner laden ein zur „Offenen Gartenpfor- te“ (S. 13).

SONDERSEITEN

Die Mitte finden in Kraftquellen

RHEINBERG. „Die Selbshilfe- gruppe für Frauen nach Krebs Rheinberg trifft sich alle drei Wochen immer donnerstags von 15 bis 17.30 Uhr in der Cafeteria im AOK-Haus in Rheinberg, Bahnhofstraße 54. Am 15. Mai ist Dipl. Theologin und Shiba- shi-Lehrerin Kirstin Germer aus Duisburg zu Gast. Sie referiert zu „Kraftquellen -meine Mitte finden“. Im Mittelpunkt steht der gemeinsame Austausch, Übungen und eine Meditation werden angeleitet. Wie immer sind alle interessierten Frauen eingeladen. Der Folgetermin am 5. Juni wird eine offene Ge- sprächsrunde sein.

„Leckerland“ für Schmetterlinge

XANTEN. Monika Kirschnick gab die Anregung, Xanten zur ersten „Schmetterlingsstadt“

Deutschlands zu machen (NN berichtet am 23. April). Sie hat bereits konkrete Vorstellungen zur Gestaltung von Schmetter- lingsgarten, Wildblumen-Anlage und Naturlehrpfad. Ihre Hoff- nung war Unterstützung von Rat und Verwaltung zu bekom- men, entsprechend formulierte sie ihren Antrag. Jetzt ist sie ent- täuscht, weil ihr Antrag nicht in der kommenden Sitzung am 15.

Mai behandelt wird - stattdessen wird er wohl erst in der Septem- bersitzung mit neuem Stadtradt zur Diskussion gestellt.

Trotzdem beschäftigt sie sich intensiv mit der Planung. Detail- liert beschreibt sie ihre Vorstel- lungen und entwirft den Garten- raum „Leckerland“ als Familien-, Kinder- und Schmetterlingspa- radies zugleich. Auch bei ihrer Sponsorensuche war sie bereits erfolgreich. Sie sucht weitere Mitstreiter, die sich für die Rea- lisierung des Projektes einsetzen wollen. Weitere Infos bei Monika Kirschnick, 02801-774 9306.

Wilhelm Neu ist wiedergewählt

KREIS WESEL. Der Kreisvor- sitzende der Kreisbauernschaft Wesel, Wilhelm Neu, Landwirt aus Brünen, wurde am 8. Mai erneut zum Vizepräsidenten des Rheinischen Landwirtschafts- Verbandes e.V. gewählt. Die Landwirte des Niederrheins sind damit erneut im Präsidium des Rheinischen Landwirtschafts- Verbandes vertreten. Zum Präsi- denten wurde Bernhard Conzen, Landwirt aus dem Kreis Heins- berg, gewählt.

Das Zusammenwachsen Europas stand im Mit- telpunkt des Besuchs von Bundespräsident Joa- chim Gauck in der deutsch-niederländischen Grenzregion. Der Präsident besuchte zuerst die Kreisstadt Kleve. Nach einem Treffen mit Bür- germeistern aus der Region und Vertretern der Euregio Rhein-Waal im Museum Kurhaus, stand ein Empfang mit Bürgern auf dem Programm.

Joachim Gauck nutzte seinen anschließenden

Besuch in der Klever Innenstadt zum – soweit möglich – zwanglosen Gespräch mit Bürgern.

Der Besuch des Staatsoberhaupts endete nach einer Diskussion mit Studenten der Hochschule Rhein-Waal. Von Kleve aus reiste Gauck in das niederländische Uddel, um dort das deutsch- niederländische Korps, einen Verband aus zwölf Nationen, zu besuchen. Mehr zum Thema auf

www.nno.de. Kerstin Kahrl

Bundespräsident zu Gast in Kleve

Bundespräsident Joachim Gauck trug sich im Museum Kurhaus, im Beisein von Kleves Bürgermei- ster Theo Brauer, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren, in das Goldene Buch der Stadt Kleve ein. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

(2)

Mittwoch 14. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

02

47533 KLEVE

Klever Ring 1 Mo.-Fr. 9–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47574 GOCH

Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

46509 XANTEN

Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

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47495 RHEINBERG

Industriestraße 10 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

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Zeit für Beet- und Balkonpfl anzen

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Ampelpfl anzen

6, 99 d 3, 99 d

9, 99 d 9, 99 d 0, 99 d

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

Blumenerde

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Umstrittenes Handelsabkommen

Gegner protestieren gegen ttiP und befürchten statt wirtschaftsaufschwung mehr Macht für Konzerne

NIEDERRHEIN. Im Kreis Wesel hat sich die Gruppe „TTIP Un- fair handelbar“ gebildet, die da- zu aufruft: „Stoppt das transat- lantische Abkommen zwischen den USA und Europa“. Für mor- gen plant diese Gruppe einen Demonstrationszug durch We- sel. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Bahnhof.

„TTIP Unfairhandelbar Wesel“

ist ein Zusammenschluss von um- welt- und sozialbewegten Men- schen aus Wesel und Umgebung, die befürchten, dass das geplante Freihandelsabkommen viele Ge- fahren birgt. TTIP steht für Tran- satlantic Trade and Investment Partnership, also für das Transat- lantische Handels- und Investi- tionsabkommen. Es wird bereits seit Jahren zwischen der EU und den USA - mehr oder weniger unter Ausschluss der Öffentlich- keit - ausgehandelt. In Deutsch- land heißen CDU, SPD und FDP diese Bemühungen gut. Auf Seite 13 im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD von Dezem- ber 2013 heißt es: „Genauso wie den Erfolg der Verhandlungen der Europäischen Union über ein Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) streben wir auch den zügigen Abschluss weiterer Han- delsabkommen mit dynamisch wachsenden Schwellenländern an. Unser Ziel ist eine Vertiefung der Wirtschafts- und Handelsbe- ziehungen.“ Die Grünen und die Linken wettern dagegen, sie wol- len die Verhandlungen stoppen zwischen EU-Handelskommissar Karel de Gucht und US-Handels- beauftragten Michael Froman, die gerne die Unterschriften unter den Verträgen noch in die-

sem Jahr erhalten würden. Grüne und Linke befürchten allerdings die Aushebelung von demokra- tischem Recht und dass staatliche Macht zugunsten der Wirtschaft missbraucht werden könnte.

Mit dieser Meinung stehen sie nicht alleine. Anwältin Dr. Lori Wallach leitet die weltweit größ- te Verbraucherschutzorganisati- on Public Citizen‘s Global Trade Watch in Washington, D.C. Sie deckt auf, dass bereits seit 15 Jah- ren die Verhandlungen unter Aus- schluss der Öffentlichkeit geführt würden. Sie warnt, dass Konzerne und Investoren Privilegien erhal- ten sollen. „Werden deren Stan- dards nicht erfüllt, können zeit- lich unbegrenzte Handelssank- tionen verhängt werden. Oder es werden gigantische Entschä- digungen für die Unternehmen fällig, die die öffentlichen Kassen entrichten müssten“, weist sie auf die Tragweite hin. Von Unterneh- men festgelegte Standards kön- nen sein: Sicherheit und Kenn- zeichnung von Lebensmitteln, die Grenzwerte chemischer und toxischer Belastung, Vorgaben

beim Gesundheitswesen und bei Arzneimittelpreisen, das Recht auf Privatsphäre im Internet, En- ergieversorgung und kulturelle

„Dienstleistungen“, Patente und Urheberrechte, die Nutzung von Land und Rohstoffen, die Rech- te und die Arbeitsmöglichkeiten von Immigranten, die öffentliche Auftragsvergabe und vieles ande- re mehr (mehr dazu im Internet unter http://www.monde-di- plomatique.de/pm/2013/11/08.

mondeText1.artikel,a0003.idx,0).

Bisher unterscheiden sich Standards in den USA und in Deutschland noch deutlich. Viele Deutsche lehnen eine Anpassung ab, zum Beispiel kommen in der amerikanischen Massentierhal- tung Wachstumshormone zum Einsatz, die in Europa noch ver- boten sind. Kennzeichnungs- pflichten, die über Herkunft und Inhaltsstoffe informieren, könnten bei Produkten abge- schwächt oder aufgehoben wer- den. Unter anderem könnten die Gen-Tech Siegel in den USA auf Druck der Hersteller abgeschafft werden.

Karl-Heinz Florenz, CDU Mit- glied des Europaparlaments be- ruhigt: „Prinzipiell hat sich das Europäische Parlament für den Freihandel ausgesprochen und befürwortet ein Handelsabkom- men mit den USA. Allerdings haben insbesondere die Mitglie- der des Umweltausschusses, wo ich auch Mitglied bin, deutlich gemacht, dass sie einem Ergebnis nicht zustimmen werden, wenn unsere Standards herabgesetzt werden.“ Er weist darauf hin, dass die Verhandlungen transpa- rent seien, Informationen wären auf der Internetseite des Europa- Parlaments nachzulesen.

Florenz erwartet: „Eine ambi- tionierte und umfassende tran- satlantische Handels- und In- vestitionspartnerschaft (THIP) könnte, wenn das Abkommen erst einmal in vollem Umfang angewandt wird, der EU erheb- liche wirtschaftliche Vorteile bringen.“

Die Gegner behaupten: „Das TTIP – Handelsabkommen soll Konzernen Profite durch Fra- cking, Chlorhühner, Gen-Essen und laxen Datenschutz erleich- tern - und es bedroht Europas Demokratie!“

Sie fordern dazu auf, sich mit der Thematik zu beschäftigen.

Ein Mitspracherecht haben alle Wähler bei der Europawahl am 25. Mai. Jeder kann seine Stim- me für eine Partei abgeben. Das Europaparlament beschließt Ge- setze - immerhin bereits rund 30 Prozent aller Gesetze, die in Deutschland Anwendung finden, im Bereich Umwelt und Land- wirtschaft sogar fast 70 Prozent.

Lorelies Christian Das Attac-Netzwerk versteht sich als eine globale Bewegung.

Auch die Mitglieder von Attac Niederrhein setzen sich für eine ökolo- gische, solidarische und friedliche Weltwirtschaftsordnung ein. Attac hat die Gruppe TTIP unfair handelbar mitgegründet.

Erstmals nach 40 Jahren trafen sich die Schüler der damaligen Klasse 9c der Hauptschule Xanten in der Domstadt. 23 von einst 32 Klassen- kameraden folgten der Einladung der Organisatoren Irmgard Tebaay aus Birten und Franz Meyer aus Vynen. Fast alle sind ihrer Heimatstadt treu geblieben, die weiteste Anreise nahm Josef Kotzyba von Osnabrück aus auf sich. NN-Foto: theo Leie

Wahlhilfen für Blinde und Sehbehinderte anfordern

Stimmzettelschablonen gibt‘s bei Vereinen

KREIS WESEL. Auch für die anstehende Europawahl hat die Arbeitsgemeinschaft der Blin- den- und Sehbehindertenver- eine in Nordrhein-Westfalen (BSVNRW) wieder Stimmzet- telschablonen für Blinde und Sehbehinderte erstellt.

Diese werden kostenlos an die betroffenen Wahlberechtigten abgegeben. Zum Wahlhilfepa- ket gehört außerdem eine CD, welche die auf dem Stimmzet- tel enthaltenen Wahlvorschläge enthält. Bei den Stimmzetteln zur Europawahl im Kreis Wesel wurde rechts oben jeweils eine Ecke abgetrennt, damit blinde und sehbehinderte Wähler/in- nen jeweils die Vorderseite des Stimmzettels ertasten können.

Die Mitglieder der örtlichen Bezirksgruppen und Vereine der Blinden- und Sehbehinderten- verbände in NRW erhalten die Wahlhilfen automatisch. Blinde und sehbehinderte Wahlberech- tigte, die nicht in diesen Verei- nen organisiert sind, können sie tele-fonisch anfordern:

• über die bundesweite Hot- line unter 01805-666-456 (0,14 Euro/Min aus dem Festnetz) oder bei den Landesgeschäfts- stellen der BSVNRW

• in Meerbusch unter 02159/96 55 0 für den Bereich Nordrhein

Wähler, die die Wahlhilfen nutzen möchten, sollten diese möglichst frühzeitig anfordern, damit sie noch rechtzeitig zur Wahl geliefert werden können.

Ausgelesen, weitergeben und neue Bücher ausleihen

Erster öffentlicher Bücherschrank in Xanten

XANTEN. Mitmenschen auf einfache Art und Weise zum Lesen anregen. Das ist die Idee, die hinter der Installation von öffentlichen Bücherschränken steckt. Die Bürger von Xanten können nun auch durch die In- itiative von RWE Deutschland einen solchen Schrank nutzen.

Die Anregung zum Aufstellen in Xanten gab Julia Paessens, sie hatte so einen Bücherschrank in Münster entdeckt. In Xanten wurde er nun von Bürgermeister Christian Strunk und Heinrich Tenk, Kommunalbetreuer von RWE Deutschland, eingeweiht.

Der Bücherschrank ist 2,20 Me- ter hoch und 60 Zentimeter breit und hat damit Platz für ungefähr 250 Bücher. In die Regalfächer können die Bürger in Xanten ab sofort Bücher hineinstellen, die sie selbst nicht mehr benötigen, aber jemand anderem zur Ver- fügung stellen wollen. So findet der gelesene spannende Krimi oder auch das Kochbuch viel-

leicht bald einen neuen Leser.

Die Patenschaft für den Bücher- schrank übernimmt Ratsmitglied Tanko Scholten. Dieser kümmert sich um die Pflege des Schran- kes und sieht nach dem Rechten.

„Ein offener Bücherschrank, je- derzeit zugänglich, mit Literatur für jedermann - das ist eine tolle Idee“, sagt Christian Strunk. „Der Bücherschrank ist ganz klar eine Bereicherung für unsere Stadt. Ich wünsche mir, dass die Bürger von Xanten regen Gebrauch von die- sem Angebot machen.“

Der RWE Bücherschrank wird durch seine Stabilität und Wetterfestigkeit den ganz be- sonderen Anforderungen eines Stadtmöbels gerecht - seine ers- te Bewährungsprobe musste er schon gleich bei der Einweihung im strömenden Regen bestehen.

Bücherschränke gibt es bereits in vielen – meist größeren deut- schen Städten. RWE Deutschland stellte den insgesamt 72 Schrank in Xanten auf.

Einweihung des Bücherschranks im Regen: (v.l.) Beigeordneter Thomas Görtz, Ratsmitglied Tanko Scholten, Bürgermeister Christian Strunk, Heinrich Tenk vom RWE und rechts Architekt Jürgen Greve.

NN-Foto: theo Leie

Wahlfest der CDU Alpen

ALPEN. Die CDU Alpen ver- anstaltet am Samstag, 17. Mai ein Wahlfest als Familienveran- staltung. Es findet von 11 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt.

Geboten wird Spiel und Spaß für Jung und Alte und natürlich Po- litik. Alle CDU- Kandidaten der Wahl vom 25. Mai stellen sich unter der Moderation von Se- bastian Falke, den Bürgern. Da- zu gehören Karl-Heinz Florenz, Christiane Seltmann, Thomas Ahls und die Mannschaft der CDU Alpen .

Längste Tafel auf der alten B 58

BÜDERICH. Der CDU Ortsver- band Büderich lädt ein zu einem Fest der Vereine auf der ehema- ligen B 58 (Weseler Straße) am 17. Mai. Ab 14 Uhr werden sich - in Anlehnung an die längste Tafel auf der A 40 im Kultur- hauptstadtjahr - alle Büdericher Vereine auf der ehemaligen Bun- desstraße präsentieren. Hierzu wird jedem Verein eine Bierzelt- garnitur zur Verfügung gestellt.

In welcher Form sich die Vereine dort vorstellen, ist ihnen selber überlassen. Neben der Freude über die Fertigstellung der Um- gehungsstraße möchte die CDU mit dieser Veranstaltung die Viel- falt der Vereine in Büderich auf- zeigen. Das Fest findet zwischen der Ampel und der Sparkasse auf der Weseler Straße statt. Die Straße wird ab 13 bis 19 Uhr für den Verkehr gesperrt (Eine Um- leitung wird eingerichtet).

Für die Kinder steht eine Hüpfburg bereit. Neben den ge- planten Darbietungen des Sport- vereins bietet unter anderem die KKG Kinderschminken an.

Dorfradtour mit den Grünen

ALPEN. Die Alkpener Grünen laden ein zu einer Dorfradtour durch Menzelen-West und Menzeln-Ost. Treffpunkt ist am Sonntag 18. Mai um 13 Uhr Am Wippött, Schulstraße Menzelen- West. Weiter geht‘s zum Markt- platz Menzelen-West, unterwegs gibt es viele Informationen zur Dorfgestaltung und zu weiteren Aktivitäten. Wer am abschlie- ßenden Beisammensein im Torenhof-Cafe teilnimmt, sollte sich bitte voranmelden bei Pe- ter.Nienhaus@gruene-alpen.de Tel;02802 / 9464076 bzw. 0160 97457546 www.gruene-alpen.de

FDP Alpen: Bürgernah zeigt sich der Alpener Bürgermeisterkan- didat der FDP, Thomas Hom- men auf den Wochenmärkten in Alpen am 16. und 23. Mai und in Menzelen-Ost am 20. Mai.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 14. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

03

P E A C E , L O V E

&

Jill & Bill

Scharnstraße 9 · 46509 Xanten Ein Prosit auf die Regenpause

Vom Regen ließen sich die Besu- cher des Wein- und Musikfestes nicht beeindrucken - sie kamen und rückten bei Schauern rasch unterm Schirm zusammen. Si- cherlich hätte bei Sonnenschein das Fest mehr Spaß gemacht und doch, die Winzer sind bekannt für ihr qualitätvolles Angebot und können auf ihr „Stammpubli- kum“ bauen. Sehr ansprechend war auch das Bühnenprogramm , wie der Auftritt mit Jazz-Sänge- rin Yaroslava Dautry aus Saintes (r.) Der Autofrühling am Sonntag lockte auch wieder viele Gäste, die sich für die neuen Modelle der ortsansässigen Autohäuser inte- ressieren. NN-Fotos: theo Leie

14.

Mittwoch

Rheinberg: Diskussionsabend zur hochwasser-Bedrohung in Rheinberg im cafe Punto, 19 Uhr

Budberg: Diskussionsabend zur Sportentwicklung in Rheinberg im Bürgerhaus, 19 Uhr

16.

Freitag

Rheinberg: Kinofilm „More than honey“ im Schwarzen adler, Vier- baum, 19.30 Uhr

Xanten: ERöffnung Sonderausstel- lung im LVR RömerMuseum Xanten: Konzert mit Lydia Bader im Ratssaal Xanten, 20 Uhr

17.

Samstag

Xanten: Boule wettbewerb im hafen Xanten, 9 bis 18 Uhr

Xanten: aDFc Radtour, Start Markt Xanten, 10 Uhr

Xanten: Römisches wochenende im archäologischen Park Xanten, 11 bis 17 Uhr

Alpen: cDU wahlfest am Rathaus- platz alpen, 11 bis 16 Uhr Büderich: Fest der Vereine auf der alten B 58 ab 14 Uhr

Xanten: „Elefantentreffen“ der Bürgermesiterkandidaten in der JuKuwe, 16 Uhr

Rheinberg: Blues-Rock-Konzert im Schwarzen adler, Vierbaum, 20 Uhr

18.

Sonntag

Sonsbeck: Kleintiermarkt und Vogelbörse beim Rassegeflügelzucht- verein Sonsbeck, Grunewaldweg 9, ab 7 Uhr

Veen: tag der offenen Stalltür im Reitstall albers Dams, 10 bis 17 Uhr Xanten: internationaler Museumstag im SiegfriedMuseum, 10 bis 17 Uhr Veen: handwerkermarkt der kfd

Veen an der Kirche und internationa- ler Museumstag im haus der Veener Geschichte ab 10 Uhr

Xanten: Römisches wochenende im archäologischen Park Xanten, 11 bis 17 Uhr und Fürhungen im RömerMu- seum zum internationalen Museums- tag

Menzelen: Dorfradtour mit den alpener Grünen, Start am wippött Menzelen-west, 13 Uhr

Xanten: cDU-Familienfest auf dem Parkplatz am Standesamt Rathaus Xanten, ab 14 Uhr

Alpen: improvisationstheater im atelierhaus alpen, 17 Uhr Rheinberg: Konzert mit hungarian chamber orchestra in der Stadthalle Rheinberg, 19 Uhr

Rheinberg: tageswanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein abt. Rheinberg, infos bei wanderfüh- rer Manfred Koch, 02843 5507

19.

Montag

Xanten: aufführung „Der Struwwlpe- ter“ im Siegfriedmuseum, 19.30 Uhr Millingen: Podiumsdiskussion mit Millinger Kandidaten für den Stadtrat im clubheim des SV Millingen, 19.30 Uhr

21.

Mittwoch

Rheinberg: wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein abt.

Rheinberg, treffpunkt Baqhnhof Moers, wanderführerin Rosemarie Schmidt, 02841 537 367

Zum Tag der offenen Stalltür laden die Reitställe in der Region am

Sonntag ein. NN-Foto: t.L. .

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Sjaak Kamps kann von sei- ner Haustür aus sowohl nach Deutschland als auch in die Nie- derlande blicken. Geboren 1957 im niederländischen Sieben- gewald, direkt an der deutsch- niederändischen Grenze, lebt er noch heute dort. Er ist verheira- tet und hat zwei Kinder. Seinen Studienabschluss in Wirtschafts- geografie legte er in Nijmegen

ab und arbeitete anschließend für die Region Nijmegen. 1991 kam Sjaak Kamps zur Euregio Rhein-Waal in Kleve. Zehn Jahre lang war er hier als Manager für die Interreg-Projekte zuständig, anschließend übernahm er den Posten als stellvertretender Ge- schäftssführer. Seit 2009 ist Sjaak Kamps Geschäftsführer der Eu- regio Rhein-Waal.

Mein Europa ist hier vor Ort. Zum einen bin ich durch meine Arbeit im ständigen deutsch-niederländischen Austausch, zum anderen liegt Europa im wahrsten Sinne direkt vor meiner Haustür. Ich bin nur fünf Meter von der deutschen Grenze aufgewachsen und lebe noch heute in Siebengewald.

Im Grenzgebiet gibt es so viele Beziehungen über diese Grenze hinweg, dass sie eigentlich nur ein Strich auf einer Karte ist. Trotzdem führt sie dazu, dass die Menschen sich auf ihre eigenen Hauptstädte konzentrieren. Darum helfen wir bei der Euregio dabei, über die eigenen Landesgrenzen hinweg zu schauen und neue Märkte und Chancen zu entdecken. Dabei hilft beispielsweise die EU ganz praktisch mit ihren Fördermitteln. Daraus entstehen feste Verbindungen, die auch über die Förderperioden hinaus halten und wiederum neue Aktivitäten hervor bringen. Daran spürt man Europa direkt hier vor Ort.

Und auch wenn es mittlerweile fast selbstverständlich ist: Wir haben seit 20 Jahren keine Grenzkontrollen mehr. Und darum kann man für oder gegen den Euro sein – im alltäglichen Grenzverkehr ist das einfach sehr praktisch. Auch das macht Europa aus. Und darum kann ich nur Werbung machen für Europa und die Wahl. Bestimmt ist nicht alles in der EU optimal, aber wir müssen Europa auch als Prozess verstehen, der Zeit braucht und in den man hinein wächst, in einem Tempo, das zu den Mitgliedstaaten und Regionen passen muss.“

Über eigene Grenzen blicken

(nm) Es ist schon fast eine traurige Tradition, dass das Interesse der Bürger Europas an der Wahl ihres Parlamentes nicht sehr groß ist.

2009 sind gerade mal 43 Prozent der deutschen Wahlberechtigten an die Urnen gegangen. Dabei ist Europa mehr als strenge Regeln, die sich eine Kommission „ausdenkt“. Die Gründerväter der EU setzten sich für die Achtung der Menschenrechte, Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Rechte von Minderheiten ein. Die EU ist offen gegründet und nicht gegen andere Vöker und Nationen. Dass aber zurzeit immerhin 35 rechtsextreme Abgeordnete im EU-Parlament sitzen, sollte allen Wählern zu denken geben.

Im 5. Teil der NN-Serie „Mein Europa“ sprechen sich Sjaak Kamps, Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal, und Gerrit Hermans, Mi- grationshelfer bei der Caritas, für ein Europa aus, das über die eigenen Grenzen blickt. Weitere Teile der Serie unter www.nno.de/mein-europa.de

Gerrit Hermans

Gerrit Hermans, Jahrgang 1980, ist gebürtiger Gelderner, hier lebt er mit seiner Frau und den beiden Kindern. Nach dem So- zialpädagogik-Studium in Nij- megen und einem Abschluss in Sozialmanagement in Gladbach kam er 2004 zum Caritasverband Geldern-Kevelaer. Hier leitet er den Fachdienst für Integration und Migration und er ist zustän- dig für den Bereich Fundraising.

Nebenberuflich unterrichtet er zudem als Dozent an der HAN,

Hochschule Arnhem/Nijmegen.

Europa kennt Gerrit Hermans fast wie seine Westentasche. Per Interrail und mit dem Fahrrad hat er 20 Länder mindestens durchquert – von Portugal bis Litauen, von Norwegen bis Ita- lien. Komplett geradelt ist er bei- spielsweise schon mal von Geld- ern bis Paris. Praktisch, dass Ger- rit Hermans sich dabei in fünf Sprachen – Deutsch, Englisch, Niederländisch, Französisch und Spanisch – verständigen kann.

Mein Europa ermöglicht mir und meiner Familie ein Leben in Frieden und Wohlstand. Wie wenig selbstverständlich dies ist, macht mir meine Arbeit mit Flüchtlingen immer wieder deutlich. Ich begegne Menschen, für die Europa ein großer Sehnsuchtsort ist, die vor Gewalt, Unterdrückung und Perspektivlosigkeit geflohen sind und hier auf eine bessere Zukunft hoffen. Ich kenne einen Mann, dem von Extremisten der Finger abgetrennt wurde, weil er zur Wahl gegangen ist. Für ihn müssen Diskussionen über Politikverdrossenheit und Wahlmüdigkeit mehr als befremdlich sein.

Trotz aller Macken und Widersprüche sollten wir uns weiterhin um die Idee eines freiheitlichen und sozial gerechten Europas bemühen, ohne uns als glückselige Insel von der Welt abzuschotten.

Sjaak Kamps

Senioren im Fokus für

künftige Stadtentwicklung

Befragung der CDU Xanten brachte Hinweise und neue Erkenntnisse

XANTEN. Die CDU Xanten hat bei den Bürgern eine „Seni- orenumfrage“ gestartet. Dabei geht sie davon aus, dass im Jahr 2030 rund jeder dritte Xantener 60 Jahre und älter ist. Sie wollte herausfinden, wie sich dann die Strukturen in der Stadt ändern müssen.

Gefragt wurden jetzige Seni- oren, ob sie sich wohlfühlen in ihrer Stadt - die Antwort fiel mit 1,65 als Zensur sehr positiv aus.

Allerdings meinten die Befragten, dass die Stadt sich mehr für die Belange der Senioren einsetzen könnten. Besonders das Kopf- steinpflaster sei für Menschen mit Rollatoren sehr beschwerlich, Rollstuhlfahrer würden „durch- geschüttelt“. Als Hindernis emp- finden Xantener Arztbesuche, weil oftmals Aufzpge zu den Prax- sen fehlen würden.

Die Bemühungen der Kirchen, Sozialverbände und der Vereine um die Senioren stuften die mei- sten als positiv ein, so wurde das Engagement der Caritas/Diakone und der Vereine in den Senioren- heimen sehr gelobt. Eine „leise“

Kritik wurde aber auch geäußert hinsichtlich notleidender Mit- bürger, die nicht genügend ange- sprochen würden.

Im Verkehr fühlen sich die Xan-

tener Senioren nicht sehr sicher und sie vermissen Einkaufsmög- lichkeiten für Lebensmittel in der Innenstadt und in den Dörfern.

Nach Wünschen befragt reg- ten sie längere Öffnungszeiten im Haus der Begegnung an, stärkeres Gehör durch Politiker für ihre Anliegen, mehr Sitzmöglichkei- ten am Makrt und in den Wall- anlagen.

Nur 33 Prozent der Befragten gaben an, dass sie an Veranstal- tungen für die Allgemeinheit (Theaterfahrten, Angebote von Vereinen und Organisationen) teilnehmen.

Eindeutig fiel die Antwort auf die Frage aus, ob es genügend seniorengerechte Wohnungen in Xanten gäbe: 66 Prozent ver- neinten dies hinsichtlich kleiner bezahlbarer Wohnungen oder Al- tenheimwohnungen, 74 Prozent sind der Meinung, dass es nicht genügend Mehrgenerationen- wohnungen gibt.

Die ärztliche Versorgung, Pfle- gedienste und Krankenhaus- dienste erhielten eine „Zwei“, doch vermissen die Senioren wei- tere Fachärzte und beanstandeten lange Wartezeiten bei Terminver- gaben. Diejenigen, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen, fanden die Angebote zumeist gut, allerdings

sei die Verkehrsanbindung zum Krankenhaus nicht zufriedenstel- lend.

Klaus Eberling von der CDU Xanten zieht aus der Senioren- umfrage folgende Schlussfolge- rung für die Stadtentwicklung der Zukunft: : Bei jeglicher Planung von Straßen und Gehwegen ist der Fokus weiterhin verstärkt auf eine geeignete Gestaltung zu ach- ten, die Rollatoren und Rollstuhl- gerecht ist. Die Sicherheit der Fußgänger im Innenstadtbereich ist zu gewährleisten, Rad- und Motorradfahrer in Fußgängerbe- reichen müssen sanktioniert oder aufgeklärt werden.

Das Haus der Begegnung sollte weiter unterstützt werden, gege- benenfalls sind die Mittel für Ak- tivitäten aufzustocken.

Die Ansiedlung stadtnaher Grundversorger im Lebensmit- telbereich wollte die Stadtver- waltung umsetzen, es kam aber zu keinem Abschluss. Diese Be- mühungen sollten weiterverfolgt werden. Die örtlichen Lebensmit- telgeschäfte könnten einen Liefer- service für Senioren ausbauen.

Der Dialog mit Politik und Stadtverwaltung und den Seni- oren sollte verstärkt und ausge- baut werden.

Lorelies Christian

KURZ & KNAPP

FDP Rheinberg: Die FDP Rhein- berg steht bis zum 25. Mai jeden Freitag und Samstag von 10 bis 12.30 Uhr auf dem Marktplatz in der Stadtmitte Rheinbergs und informiert alle Bürger zu lokal- politischen Themen.

Zumba: Der SV Concordia Os- senberg bietet ab Montag, 19. Mai

einen neuen Kurs an. Training ist immer von 18 bis 19 Uhr im Sportcenter, Kapellenfelstraße 7.

Anmeldungen sind möglich bei Schahlaa Ahadzai E-mail :Ahad- zai@gmx.de oder 0177/4015714 Schützen Menzelen-Ost: Die Schützenbruderschaft Menzelen – Ost lädt ein zur Jahreshaupt-

versammlung. Sie findet statt am Sonntag,18. Mai um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst im Ad- lersaal.

Arche Hof Xanten: Am Samstag,.

17. Mai können Interesierte ab 15 Uhr an einer Hofführung auf dem Gamerschlagshof, Grenz- dyck 3 in Xanten teilnehmen.

Tambourcorps Wardt feiert 95-jähriges Bestehen

Zum „kleinen“ Jubiläum - dem 95-jährigen Bestehen des Tam- bourcorps St. Willibrord Wardt - gab es gleich einen Umzug der besonderen Art. Der Festumzug mit den Gastvereinen fiel buch- stäblich ins Wasser, dafür gab es dank fleißiger Helfer einen

Umzug des Festzeltes vom Fest- platz zum Feuerwehrgerätehaus, wo dann die Feier im Trockenen stattfinden konnte. Das obere Bild zeigt das Tambourcorps aus Obermörmter, das den Gastge- bern ein Ständchen bringt.

Glückwünsche überbrachte un-

ter anderem auch Franz Elders (Bild unten) vom Tambourcorps Lüttingen. Er gratulierte (v.l.) dem Vorsitzenden Georg Janßen, Stabführer Rainer Hußmann, Stabführer Rainter Hußmann und Schriftführerin Barbara Hußmann vom Tambourcorps

(5)

Mittwoch 14. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

05

Der Einschulungsjahrgang 1958 der katholischen Volksschule St. Peter Rheinberg traf sich nun zum Klassentreffen. 45 ehemalige Schüler folgten damit der Einladung des Orgtanisatorenteams Adele Gärlitz, Gertrud Iwe, Maria Schiffer, Friederich Weis und Hans-Theo Men- nicken. Von den vier noch lebenden Lehrern kam auch der emelaige Rektor Hubertus Schmidt zum Treffen. Die Organisatoren überraschten die Gäste mit einer Führung durch das Underberg-Stammhaus. Nach dem Totdengedenken mit Pastoralreferent Georg Welp im Alten Pfarrhaus

ging‘s zum Feiern ins Café Sahnehäubchen. NN-Foto: theo Leie

POLIZEIBERICHT

Schulwände beschmiert: Ein Zeuge bemerkte am 3. Mai gegen 23.50 Uhr eine Gruppe Jugend- licher, die an der Gathstraße in Rheinberg einen Stromkasten besprühten und sich anschlie- ßend auf das benachbarte Schul- gelände begaben. Als sie die zwischenzeitlich informierten Polizeibeamte bemerkte, flüch- tete die Gruppe. Die Polizisten nahm fünf Tatverdächtige aus Rheinberg, Kamp-Lintfort und Issum (alle 16 J.) vorläufig fest.

Sie hatten auch die Wände der Schule an der Gathstraße mit Farbe beschmiert.

Brand einer mobilen Toilette:

Am Samstagmorgen, 10. Mai gegen 6.55 Uhr brannte an der Bahnhofstraße in Rheinberg eine auf dem Parkplatz eines Le- bensmitteldiscounters abgestell- te mobile Toilette. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen.

Einbrecher vertrieben: Am Sonntagmorgen, 11. Mai gegen 2.50 Uhr alarmierte ein Be- wohner eines freistehenden Ein-

familienhauses am Melkweg in Rheinberg die Polizei, nachdem er eine unbekannte Person an der Kelleraußentreppe des Ge- bäudes festgestellt hatte, die sich dort versteckte. Als die Poli- zisten am Tatort eintrafen, hatte der Unbekannte bereits das Weite gesucht. Die Fahndung verlief er- folglos. Anschließende Ermitt- lungen ergaben, dass der / die Täter versucht hatten, die Ga- ragentüre aufzuhebeln. S richte- ten Sachschäden an, kamen aber nicht ins Haus.

Einbruch im Pflegeheim: In der Zeit von Sonntag, 11. Mai 10.30 Uhr bis Montag 6.00 Uhr drangen Unbekannte durch Aufhebeln eines Fensters in die Verwaltungsräume eines Pflege- heims an der Xantener Straße in Rheinberg ein Dort brachen sie einen Geldschrank auf und ent- wendeten Bargeld.

Zu diesen Fällen erbittet die Po- lizei in Rheinberg sachdienliche Hinweise unter der Telefon- Nummer 02843/ 92760.

Wahlen bei den Sportschützen

XANTEN. Bei der Jahreshaupt- versammlung der Sportschützen St. Helena bestätigte die Mitglie- derversammlung bei den Teilvor- standswahlen Andrea Gellings als 2. Vorsitzende und Dirk Mülders als Sportwart. Er wird zukünftig durch den zusätzlichen Sport- wart Klaus Langendonk unter- stützt.

Neugewählt wurden auch Mi- chael Kropmann als Kassierer und Beatrix Rotter als Presse- wartin. Außerdem wurden Ulri- ke Langendonk, 1. Jugendwartin, Carola van Treek, Damenspre- cherin und Anna-Lena Eichler, Jungschützenmeisterin in ihren Ämtern bestätigt.

Trainingstage: für Kinder ab 10 Jahren und Jugendliche mitt- wochs und freitags von 17 Uhr bis 19 Uhr auf der zentralen Schießsportanlage auf dem Für- stenberg 9a in Xanten. Kontakt- aufnahme: Ulrike Langendonk, Telefon-Nummer 02804/1391 oder Ralf Völlings, Telefon- Nummer 02804/219326.

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Widder 21.03.-20.04.

Gleich am Vormittag können Sie viele Dinge erledigen, und zwar schnell und gründlich. Da ist der Arbeitsberg dann auch ent- sprechend zügig abgetragen, sodass Sie heute beizeiten an den Feierabend denken dürfen, um sich persönlichen Interessen zu widmen.

Stier 21.04.-21.05.

Teilen Sie Ihre Kräfte heute vernünftiger ein.

Sie tun sich keinen Ge- fallen, wenn Sie sich restlos verausgaben.

In der Liebe herrscht leider auch nicht gerade eitel Sonnenschein. Es kann hand- feste Meinungsverschiedenheiten geben.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Sterne sorgen nicht nur für gute Laune, sie entfachen auch Ihren Unternehmungsgeist. Da dürfen natürlich gern ein paar Aktivitäten auf dem Programm stehen. Entführen Sie Kind und Kegel mal wieder zu einem netten Ausfl ug.

Krebs 22.06.-22.07.

Nun sind Sie wieder besser drauf und prompt kann sich dieses Wochenende noch recht harmonisch gestalten. Etwas Abwechslung wird Ihnen gut tun. Abends dürfen Sie sich dann dem Partner widmen und die Liebe genießen.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie sollten die Hände nicht in den Schoß legen, sondern in Sachen Freizeitgestaltung ein bisschen Fantasie entwickeln. Der Partner freut sich ebenso über gemeinsame Abwechslung und Unter- nehmungen wie die Familie oder Freunde.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Mond und Saturn sorgen heute für gebremsten Schaum, sodass Ihre Euphorie stark gedämpft wird und Sie gegen ein heftiges Stimmungstief ankämpfen müs- sen. Bleiben Sie Ihren Ideen und Konzepten treu und lassen Sie sich nicht unterkriegen.

Waage 24.09.-23.10.

Auch wenn heute nicht alles eitel Sonnenschein ist, können Sie dem Tag doch erwartungsvoll entgegensehen. Immerhin steht Venus, der Liebesplanet, sehr günstig. Wenn Sie Ihre Gefühle und Bedürfnisse spontan zum Ausdruck bringen, ist das völlig in Ordnung.

Skorpion 24.10.-22.11.

Verbreiten Sie heute kei- nen Stress, sondern Ruhe und Gemütlichkeit. Die Sterne sind Ihnen jedenfalls wohlgesonnen und funken nicht dazwischen. Da können Sie nach Lust und Laune planen oder viel- leicht ein bisschen in den Tag hineinleben.

Schütze 23.11.-21.12.

Mond und Venus sorgen für Überraschungen, die angenehmer Natur sein dürften. Etwas körperliche Bewegung wäre mal ganz angebracht. Übertreiben Sie es aber nicht gleich und verbreiten Sie auch keinen unnötigen Stress.

Steinbock 22.12.-20.01.

Am Wochenende sollten Sie unvorhergesehene Er- eignisse als willkommene Abwechslung betrachten und fl exibel darauf reagieren. Nicht zuletzt steht die Liebe unter viel versprechenden Sternen. Da sollten Sie dem Partner mehr Aufmerksamkeit gönnen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Mond und Saturn tragen heute nicht gerade dazu bei, dass Sie in Hochstim- mung kommen. Im Gegenteil, Sie sind ein bisschen missmutig bis pessimistisch. Damit Ihnen dieser Tag nicht restlos verdorben wird, sollten Sie für etwas Zerstreuung sorgen.

Fische 20.02.-20.03.

Falls sich zurzeit die Gele- genheit zu einer kleinen Reise nicht bieten sollte, könnten Sie mal wieder durch Ihre Lieblings- kneipen streifen. Sie brauchen neue Kontak- te und Kommunikation. Und das nicht per Internet, sondern höchstpersönlich.

So stehen Ihre Sterne

KW20 2014

Mittwoch 14. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

06

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 20. Mai 2014 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

Dreimaster

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

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Musik des Nordens - von Romantik bis Gegenwart

Konzert mit Lydia Maria Bader am Freitag im Rathaussaal Xanten

XANTEN. Am Freitag 16. Mai wird Lydia Maria Bader in Xan- ten im Rahmen der Reihe Piano Forte ein Konzert geben. Musik- interessierte sind eingeladen, ab 20 Uhr im Rathaussaal die „Mu- sik des Nordens“ zu genießen.

Dieses moderierte Konzert widmet die Pianistin Lydia Ma- ria Bader den Komponisten Skandinaviens und des Balti- kums mit ihrer unverwechsel- baren Tonsprache. Altbekannte Melodien aus der norwegischen und dänischen Folklore treffen auf neue und innovative Klänge aus Estland. Ein Wiedersehen mit Edvard Grieg und Carl Nielsen, und vielleicht ein erster Kontakt mit Erkki-Sven Tüür und dem sogenannten „Komponisten der Stille“: Arvo Pärt.

Leidenschaftlich – innig – tem- peramentvoll. Mit diesen Attri- buten betitelt die Presse gerne das Spiel und die Auftritte der Pianistin Lydia Maria Bader. Die

junge Pianistin mit ihren thema- tisch konzipierten Programmen ist ein gern geladener Gast in vie- len Ländern Europas und Asien.

Dabei verzaubert sie mit ihrem innig gefühlvollem Anschlag und ihrer leidenschaftlichen Virtu-

osität auf besonders gefühlvolle Weise das Publikum.

Auf Wunsch moderiert die Künstlerin ihre Konzerte gerne selbst und entführt auf eine un- vergessliche musikalisch-poeti- sche Reise.

Lydia Maria Bader wurde in der Presse bereits als „Superstar im Klas-

sikhimmel“ bezeichnet. Foto: Veranstalter

Anzeige gegen Osterfeuer

Betr.: Gibt es für Osterfreuer und Mähen im Naturschutzge- biet zweierlei Maß?

Dass die Biologische Stati- on des Kreises Wesel wegen des Wardter Osterfeuers im Natur- schutzgebiet bei Gut Grindt An- zeige erstattete, erregt derzeit zu Recht die Gemüter in Xanten.

Zunächst: Dass es zu dem Os- terfeuer im Naturschutzgebiet im Wardter Deichvorland mit al- len seinen Weiterungen kommen konnte, liegt vor allem daran, dass Bürgermeister Strunk und die Xantener CDU-Ratsmehr- heit die frühere Genehmigungs- pflicht (ähnlich der in Alpen) schon vor Jahren gekippt haben.

Nun, da das Kind in den Brun- nen gefallen ist, kann ich der häufig geäußerten Auffassung, dass hier mit zweierlei Maß ge- messen wird, nur zustimmen.

Osterfeuer in Naturschutzgebie- ten werden verfolgt, das jährliche Mähen großer Flächen mit gro- ßen Maschinen mit seinen töd- lichen Folgen für Bodenbrüter, Hasen, Rehkitze und Igel bleibt ungesühnt.

Mehr noch: In allen Natur- schutzgebieten Xantens, selbst auf der Bislicher Insel, dem Vorzeigegebiet, für das der RVR sogar von der UNESCO ausge- zeichnet wurde, ist das jährli- che Mähmassaker ausdrücklich gestattet. Die entsprechende

Regelung im vom Kreis Wesel beschlossenen Landschaftsplan verbietet zwar in der Zeit vom 15. März bis zum 15. Juni jede

„mechanische Bearbeitung“ wie Schleppen, Walzen oder Strie- geln, die Mahd zur Silage- und Heugewinnung ist jedoch aus- drücklich erlaubt.

Und so fallen gerade auf den wertvollen Grünlandflächen in Xantens Naturschutzgebieten jedes Jahr die Nester und Brut selbst geschützter und seltener Arten wie Uferschnepfe, Rot- schenkel, Schafstelze, Wiesen- pieper und Lerche der immer früher beginnenden Grasernte zum Opfer.

Die zuständigen Stellen, Bio- logische Station und die Untere Landschaftsbehörde des Kreises, sehen hier tatenlos zu. Eine ei- gentlich mögliche Anordnung zur Mahdverschiebung bis zum Ende der Brutzeit würde Scha- denersatzansprüche auslösen, und dafür fehlt dem Kreis „na- türlich“ das Geld.

Ändern wird sich das erst, wenn der Kreis den Landschafts- plan entsprechend anpasst.

Dazu braucht es jedoch politi- schen Willen und den Mut, sich mit der hierzulande mächtigen Agrarlobby anzulegen, die das Mähmassaker als „gute fachliche Praxis“ verteidigt.

Reinhard Landes Xanten

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion überein- stimmt. Sinnwahrende Kürzungen be- hält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrifen werden nicht veröffentlicht.

Blues Rock mit Ryan Mc Garvey

VIERBAUM. Ryan McGarvey

& Band aus den USA geben am Samstag, 17. Mai ab 10 Uhr im Schwarzen Adler Vierbaum ein Blues-Rock-Konzert:

Der 25-jährige Gitarrist und Sän- ger aus Albuquerque im US-Bun- desstaat New Mexico, gewann im Jahre 2010 den von Eric Clapton ins Leben gerufene „Crossroads Guitar Festival- Wettbewerb“

und legte damit den Grundstein, der nächste Shootingstar am Blues-Rock-Himmel zu werden.

Neben Ryan ( Gitarre und Vo- cals) ergänzen Bass und Schlag- zeug das Blues-Rock-Power-Trio.

Karten zum Vorverkaufspreis von 21 Euro zuzüglich Gebühren gibt es in Rheinberg in der Buch- handlung Schiffer/Neumann und im Schwarzen Adler.

Kinoabend

More than Honey

RHEINBERG. Bündnis90/Die Grünen aus Rheinberg laden ein zum Kinoabend in den „Schwar- zer Adler“, Vierbaum. Der Orts- verband Rheinberg präsentiert in Fortsetzung der Veranstaltungs- reihe „Massentierhaltung- Tier- rechte- Gesundheit – Ernährung – Verbraucherschutz“ zusammen mit dem Kreisverband Wesel den preisgekrönten Dokumentarfilm

„More than Honey“ von Markus Imhoof über das Sterben der Bie- nen und ihr Leben mit den Men- schen. Die Vorführung beginnt am Freitag, 16. Mai um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Fahrradtour der kfd Menzelen

MENZELEN. Die kfd Menze- len organisiert am Samstag, 17.

Maieine Ganztagsfahrradtour.

Treffpunkt ist um 8.30 Uhr in Menzelen-Ost auf dem Markt- platz. Unterwegs wird ein Früh- stück eingenommen. Die Kosten für die Verpflegung trägt jede Teilnehmerin selbst.

Wer mitfahren möchte (auch nur einen Abschnitt), erhält wei- tere Infos bei Margret Bettray, Tel. 02802/7498 und kann sich anmelden bis zum 14. Mai.

Wandern auf dem Rheinsteig

XANTEN. Mit Xantour wird am Samstag, 17. Mai auf dem Rhein- steig gewandert. Die 16 km lange Wanderung startet am Samstag, 17. Mai um 8.20 Uhr am Hafen Xanten. Von dort geht`s in Fahr- gemeinschaften nach Wesel. Der zweiteTreffpunkt ist um 8.45 Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof Wesel. Von dort fahren die Teil- nehmer mit den Zug nach Bonn.

Im gemütlichen Tempo mit Pausen und Einkehr wandern sie nach Niederdollendorf. Die Rückfahrt ist dann von Nieder- dollendorf.

Um eine Anmeldung wird gebe- ten bei Uwe Wadleich, Tel. 02801 - 5687 oder 0170 - 9812111 email: Musikfamilie@aol.com

(7)

MITTWOCH 14. MAI 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

07

Mutige dürfen mit der Ketten- säge ihr Gefühl für Holz und Gewicht in einem Wettbewerb unter Beweis stellen. Scheib- chenweise wird ein riesiger Ast zerkleinert. Auch die Gelände- Trucks sind in diesem Jahr wieder dabei und laden zu einer Gelän- defahrt ein.

Tolle Preise wird es bei einem Ge- winnspiel geben. Einzige Bedin- gung: Ein wenig „Fersengeld“

muss man schon investieren und fl eißig Firmenstempel der teil- nehmenden Betriebe einsam- meln. Zwischen den Stationen wird es keinesfalls langweilig.

Zahlreiche Händler und Trödler haben sich angesagt. Man kann also Stöbern und Feilschen. Ei- nige Imbiss- und Getränkestän- de sowie Live-Musik laden zum Verweilen mit Freunden und Be- kannten ein. Auch eine Samba- Show ist wieder angesagt. Der

„Gewerbeparkzug“ umrundet ständig das Veranstaltungsge- biet und bietet kleinen und gro- ßen Leuten eine Mitfahrgele- genheit an. Und hoch über dem Veranstaltungsgelände kreist knatternd der rote Hubschrau- ber. Er wird in regelmäßigen Ab- ständen in den hoffentlich blau- en Maihimmel steigen und den Mitfl iegenden einen grandiosen Blick über die niederrheinische Landschaft bieten.

Dank des verkaufsoffenen Sonn- tags bieten sich viele Gelegen- heiten zum stressfreien Einkauf mit der ganzen Familie.

Wenn der

Hubschrauber

über Kamp-Lintfort knattert...

laden die Firmen im Gewerbe- gebiet Kamperbruch-Nord zum Action-Tag ein. In diesem Jahr ist es der 18. Mai.

In einem riesigen Carée, umrahmt von Ost-, Krupp- und Nordstra- ße reihen sich die zahlreichen Aktionen des diesjährigen Ge- werbeparkfestes fast nahtlos aneinander. 28 Firmen bieten den Besuchern Einblick in ihren Betrieb, geben Infos zu Dienst- leistungen und zum Warenange- bot. Neben vielen eigenen Ak- tionen und der Vorstellung von Neuwagen wird es diverse Stati- onen für Spiel, Spaß und sportli- che Aktivitäten geben. Ob hoch hinaus beim Bungee-Jumping oder einen Segway-Kurs bewälti- gen – hier sind Alt und Jung glei- chermaßen gefragt. Auf einer kleinen Teststecke dürfen Kinder einen Rasentraktor fahren und anschließend mit den Aquaballs durch den Swimmingpool rollen.

Staunen ist angesagt, wenn der Weltmeister der Kettensägen mit viel Gefühl und Geschicklichkeit aus einem klobigen Stück Holz ein Kunstwerk zaubert.

... mit verkaufsoffenem Sonntag von 13 bis 18 Uhr

18. Mai

2014

Großer Trödelmarkt, Hubschrauber-Rundfl üge, Segway-Fahren, Karussells, Kindereisenbahn, Bungee-Jumping, Weltmeister im Kettensägen,

Imbiss- und Getränkestände, Gelände-Trucks, Gewinnspiel und vieles mehr...

www.gewerbeparkfest-kamp-lintfort.de

GEWERBEPARKFEST

KAMP-LINTFORT KAMPERBRUCH NORD

SV Millingen ehrt verdiente Mitglieder

Bei der Jahreshauptversamm- lung des SV Millingen wurde der inzwischen 89-jährige Wolfgang Allhoff als 2. Vorsitzender eben- so wie Ina Pullich als Hauptkas- siererin und Andrea Meyer als Beauftragte für Öffentlichkeits- arbeit bestätigt. Für Wilhelm Weihofen, der schon frühzeitig mitgeteilt hatte, in seiner Dop- pelfunktion als Geschäfts- und Schriftführer nicht mehr kan- didieren zu wollen, wurde der bisherige Beisitzer Sascha Spang zum Geschäftsführer und An- gelika Glanz zur Schriftführerin gewählt. Neue Beisitzer wur- den Mario Heinen und Marcel

Schulz. Alle Wahlen erfolgten ebenso einstimmig wie die ge- plante Satzungsänderung, die zur Wahrung der Gemeinnützig- keit dringend notwendig war. Im Rahmen der Versammlung wur- den Horst Siepmann, seine Ehe- frau Ursula und Kurt Meier für ihre 25-jährige Mitgliedschaft im SV Millingen mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Ro- bert Lindner, der ebenfalls seit 25 Jahren dem SV Millingen an- gehört, konnte aus gesundheitli- chen Gründen nicht teilnehmen.

Die Goldene Ehrennadel mit der Zahl 60 gab es schließlich für Heinz Schemel, der 1954

Mitglied des SV Millingen wur- de. Nach zwei Jahren wurden auch wieder Mitglieder für ihre besonderen Verdienste für den Sport im SV Millingen geehrt.

Nach einem einstimmigen Be- schluss des Vorstandes erhielten Dieter Willert und Michael Gö- ting die Silberne Verdienstnadel des Vereins und Guido Emme- richs wurde mit der Goldenen Verdienstnadel ausgezeichnet.

Bei der Ehrung v.l.: Kurt Meier, der 1. Vorsitzende Ulrich Glanz, Michael Göting, Guido Emme- richs, Horst Siepmann, Dieter Willert und Heinz Schemel.

Foto: privat

Die Schule am Deich bewegt sich

Die Kinder der 4 b ließen es sich nicht nehmen, ihren Gästen die neuen Spiel- und Sportgeräte gleich einmal vorzuführen. Spar- kassenvorstand Frank-Rainer Laake und Frank Tatzel schauten zu, wie die Mädchen und Jungen auf dem Pausenhof der Schule am Deich fröhlich Seil sprangen, Hockey spielten und die vielen neuen Bälle und Tischtennis- schläger zeigten. „Bewegung wird an unserer Schule schon immer groß geschrieben“, so Konrektor

Sebastian Bödeker. „Und Dank der 750 Euro von der Sparkasse am Niederrhein können wir den Kindern jetzt noch mehr Sportan- gebote machen.“

Nachdem zwei Lehrerinnen eine Fortbildung in kindgerechter Be- wegung absolviert hatten, wollte das Kollegium das Erlernte mög- lichst schnell in die Praxis umset- zen. „Die vielen guten Ideen haben wir gerne unterstützt“, sagt Nicole Breidenstein vom Förderverein der Schule. Gemeinsam über-

legten Lehrer und Eltern, welche Sportgeräte sinnvoll und zugleich attraktiv für die Grundschüler sind. Als finanzieller Förderer konnte die Sparkasse gewonnen werden. „Das Konzept der Beweg- ten Schule hat uns überzeugt“, so Frank-Rainer Laake mit Blick auf die vielen vergnügten Kinder. Die freuten sich zudem über ein gro- ßes Plüsch-Schaf, das Frank Tatzel mitgebracht hatte: „Das sieht dem Schulmaskottchen Oswabo doch sehr ähnlich.“ Foto:SaN

Torsten Weist kommt für

Wilhelm Wilbers beim SV Millingen

MILLINGEN. Der SV Millingen ist auf der Suche nach einem Nachfolger von Wilhelm Wil- bers rasch fündig geworden. Der 39-jährige Torsten Weist wird die 1. Mannschaft des Vereins in der kommenden Saison trainieren.

Torsten Weist kann beachtliche Erfolge als Fußballer aufweisen.

In der Jugend spielte er bei Bo- russia Veen und wechselte dann in seinem ersten Jahr als Senio- renfußballer zum SV Sonsbeck.

Die Sonsbecker stiegen mit ihm von der Bezirksliga bis zur Ver- bandsliga auf. 2006 wechselte Torsten Weist für eine Saison zurück zu seinem Stammverein und anschließend jagte er noch zwei Jahre für den TuS Xanten in der Bezirksliga dem runden Le- der hinterher.

Seine Trainerlaufbahn schloss sich nahtlos an seine aktive Kar- riere an. In der Saison 2009/2010 trainierte er den C-Ligisten Vik- toria Birten und anschließend zwei Jahre den TuS Xanten in der Kreisliga A. Derzeit ist er unter Horst Riege Co-Trainer beim Oberligisten SV Sonsbeck.

Torsten Weist ist Inhaber der Trainer-C-Lizenz-Leistung.

Referenzen

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