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Straßen.NRW: 70 Millionen Euro bei der Gleisbettvariante nicht gedeckt

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46. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 15. NOVEMBER 2014

Uhlenberg: Land NRW muss jetzt Deichsanierungen angehen

Der 1. Vizepräsident des Landtages besucht Rees und das Schulzentrum. Seite 2

Aktion von Bundes- und Kreispolizei:

Vorsicht am Bahnübergang

Beamte üben mit Kindern aus Emmerich und Rees das Verhalten im Straßenverkehr. Seite 3

Straßen.NRW: 70 Millionen Euro bei der Gleisbettvariante nicht gedeckt

Auch eine zweite Studie sieht die Pläne der Bahn zur Betuwe-Linie in Elten vorne. Seite 24

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Sa.

11° 8°

Mo.

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So.

11° 8°

Di.

10° 5°

KONTAKT WETTER SPORT

WIRTSCHAFT

Zum er- sten Mal führt der Fußball- verband Nieder rhein (FVN) am Samstag, 22. November, im Kreis Rees-Bocholt eine Hallenkreismeisterschaft für Frauenmannschaften durch.

Die DJK Hüthum-Borghees richtet das Turnier in der Emmericher Hansahalle ab 11 Uhr aus. Neben den Lan- desligisten der DJK Barlo und des HSC Dingden-Berg nehmen aus der Bezirksliga Olympia Bocholt, Rheingold Emmerich und der SV Brü- nen teil, zudem komplettieren die Kreisliga-Mannschaften des Gastgebers DJK Hüthum- Borghees, der DJK Rhede, DJK SF Lowick und des Ham- minkelner SV das Feld.

Projektentwickler Andre- as Hüls von der Firma Hüls Baukonzepte arbeitet seit ei- niger Zeit an einem Konzept zur Entwicklung des ehema- ligen Reeser Niag-Geländes.

Im Rahmen einer öffentlichen Info-Veranstaltung stellt er am Mittwoch, 19. November, ab 19 Uhr im Bürgerhaus Rees erste städtebauliche Pla- nungen für das Gelände vor.

Danach geht es noch um die Fortschreibung des Einzel- handelsgutachtens und ein Gutachten zu verkehrlichen Themen. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht für die anwesenden Bürger Gelegen- heit zur Diskussion.

Fußballfrauen suchen erstmals Kreismeister

Erste Planungen für Reeser Niag-Gelände

Anmelden für Kinderbetreuung

EMMERICH. Eltern, die ihr Kind für das Kindergartenjahr 2015/2016 in den Kinderta- geseinrichtungen und für Tages- pflege im Jugendamt (vormittags, in der Zeit von 8.30 bis 12 Uhr) anmelden möchten, können dies am Montag, 17., und Dienstag, 18. November, jeweils von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr tun.

Der Anmeldetermin gilt für Neu- anmeldungen aller Kinder, die im Zeitraum vom 1. August 2015 bis zum 31. Juli 2016 einen Be- treuungsplatz benötigen. Weitere Infos beim Jugendamt der Stadt Emmerich, Fährstraße 4, 4. Eta- ge, Telefon 02822/75-1442, -1440 (für Kindertageseinrichtungen), -1441 und -1444 für den Bereich Kindertagespflege.

Kostenlose

Rentenberatung

EMMERICH. Einen weiteren Rentenberatungstermin bietet Erik Arntzen, Versichertenbera- ter der Deutschen Rentenversi- cherung Bund, am Freitag, 21.

November, in der Zeit von 11.30 bis 13.30 Uhr im Info-Center Emmerich, Rheinpromenade 27, an. Die Beratung ist kostenlos.

Es sollten alle vorliegenden Ren- tenunterlagen sowie ein gültiger Personalausweis mitgebracht werden. Anmeldung unter Tele- fon 02822/4851.

NIEDERRHEIN. Denkt man an Urlaub in Holland, dann denkt man vor allem an Metropolen wie Den Haag und Amsterdam, weite Strände und das Meer. Dass die Niederlande auch direkt vor der Haustür echte Geheimtipps bereit halten, davon können sich einige NN-Leser jetzt persönlich überzeugen. Denn die Nieder- rhein Nachrichten schicken sie als rasendes Reporterteam in die niederländische Grenzregion.

Zum Auftakt dieser Serie ste- hen ein actionreicher Tagestrip für „echte Männer“ sowie ein gemütlicher Tagesausflug für beste Freundinnen zur Auswahl.

Danach geht es in den kommen- den Monaten in loser Reihenfol- ge weiter; Themen der nächsten Entdeckungstouren durch das

„andere Holland“ sind unter an- derem ein Tag für Romantiker, ein Tag für Gestresste und eine Tour in den Weihnachtsferien.

Für den Männertag können sich Gruppen ab 18 Jahren und bis maximal acht Personen be- werben. Auf dem Programm könnte, je nach Terminabspra- che, ein Lasergame im Laser Quest Nimwegen – inklusive

„Star Wars“-Atmosphäre – ste- hen, eine Brauereibesichtigung und/ oder ein Casinoabend. Der

„Beste-Freundinnen-Tag“ ist für eine Gruppe bis maximal vier

Personen geeignet. Vorgesehen ist der Besuch der Ausstellung

„Grace Kelly, Prinzessin und Sti- likone“ im Palais Het Loo, in der die bemerkenswerte Geschichte über das faszinierende und be- wegte Leben der Fürstin Grace Patricia von Monaco erzählt wird. Anschließend gibt es im Palais einen „königlichen“ High Tea. Massage gefällig? Mit einer Wellness-Anwendung in der Ve- luwse Bron in Ernst könnte es weitergehen, bevor der Tag mit einem gemeinsamen Abendes- sen ausklingt. Aber auch hier sollten die „besten Freundinnen“

flexibel sein, denn das genaue Programm wird je nach Ter- minwahl zusammengestellt. Wer sich gerne auf Entdeckungsreise

durch das andere Holland be- geben möchte, sollte über eine eigene Fotokamera und über ein eigenes Auto verfügen, denn die Anreise erfolgt in eigener Regie. Die zur Tour gehörenden Programmpunkte werden nach Terminabsprache festgelegt und können von den NN-Reportern kostenlos getestet werden.

Bewerber schreiben per e-Mail an nn-reporter@nno.de, warum gerade sie sich als „Tester“ für die Tagestour eignen. Die Termin- findung erfolgt in Absprache mit der Redaktion. Im Anschluss an die Reise wird der Erfahrungs- bericht der NN-Reporter in den Niederrhein Nachrichten veröf- fentlicht sowie auf www.nno.de und www.dasandereholland.de.

Ein perfekter Tag

NN-Leser erkunden als rasende Reporter das niederländische Grenzgebiet

Ein Tag für „beste Freundinnen“ – die NN-Reporter gehen auf Er-

kundungstour. Foto: privat

Er regiert das Emmericher Narrenvolk:

Prinz Michael II, „Geck und Kühn auf Emmerichs Bühn‘“. An seiner Seite:

Prinzessin Kathi als „Lady In Red“.

Dem Emmericher Narrenvolk versprach Prinz Michael bei der Proklama-

tion im Stadttheater eine Session voll „Party, Power, Charme und

Chique – 44 Jahre jeck auf Geck“.

Ein Prinz voll Power und Charme

Mehr Fotos von der Proklamation unter www.nno.de.

NN-Foto: Michael Bühs

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SamStag 15. November 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Sonntag 16.11.14

Anpfiff 14.30 Uhr

SV Hö-Nie I

vs.

1. FC Bocholt

So. 16.11.14 / Anpfi ff 14:45 / RSV Praest - SV Hö-Nie II

So. 16.11.14 / Anpfi ff 12:30 / SSV Reichswalde II - SV Hö-Nie III

- Eventuelle Spieländerungen entnehmen sie bitte der Tagespresse -

Spielankündigung für

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Ludger Kazmierczak

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Uhlenberg: Land muss

Deichsanierungen angehen

1. vizepräsident des NrW-Landtages besucht rees und das Schulzentrum

REES. Der 1. Vizepräsident des NRW-Landtags, Eckhard Uhlenberg, hat Rees besucht und kam zu einem Gedanken- austausch mit Bürgermeister Christoph Gerwers, dem Land- tagsabgeordneten Dr. Günther Bergmann und weiteren Vertre- tern der Verwaltung zusammen.

Dabei informierte sich Uh- lenberg unter anderem über die Schullandschaft und das Schul-

zentrum am Westring sowie über die Entwicklung der Soziallasten und der Asyl-Situation.

Mit Blick auf den Hochwas- serschutz betonte Uhlenberg, der sich auch aufgrund privater Be- ziehungen in besonderer Weise mit dem Niederrhein verbunden fühlt, das Land müsse nun alle Anstrengungen unternehmen, um die bevorstehenden Heraus- forderungen im Bereich der drin-

gend nötigen Deichsanierungen zu meistern. Im Anschluss an den Gedankenaustausch trug sich der Landtags-Vizepräsident in das Goldene Buch der Stadt Rees ein.

Nach dem Gespräch im Rat- haus wurde Uhlenberg bereits von etwa 200 Schülern der Haupt-, der Realschule und des Gymnasiums im Pädago- gischen Zentrum (PZ) zu einer Info-Veranstaltung erwartet. Er freute sich über die Möglich- keit, so viele Schüler begrüßen zu dürfen. Zunächst informierte Dorothea Dietsch, Mitarbeiterin der Landtagsverwaltung, unter anderem über den Landtag, die Wahl der Abgeordneten und den Tagesablauf und die Aufgaben des Landtags-Vizepräsidenten.

Anschließend stellte sich Uh- lenberg den Fragen der Schü- ler. Es ging um die Schulpolitik, um G8 und das Schokoticket.

Außerdem erkundigten sie sich nach Themen wie Fracking, dem dreigleisigen Ausbau der Betuwe-Linie, dem Natur- und Umweltschutz und der Ent- wicklung der Flüchtlingsströme.

Uhlenberg freute sich über das große Interesse der Jugendlichen und ermutigte sie, sich auch ein- mal selbst in der Politik zu en- gagieren, denn so hätten sie am ehesten die Chance, Einfluss zu nehmen und etwas zu bewirken.

Den Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Rees nahm Eckhard Uh- lenberg im Beisein von Dr. Günther Bergmann und Christoph Gerwers

(v. l.) vor. Foto: Stadt rees

Neue Bäume für den Nachwuchs

Bürgermeister Christoph Ger- wers hat gemeinsam mit Stadt- gärtnermeister Andreas Böing die Geburtenbäume an die Eltern übergeben, deren Kinder im er- sten Halbjahr 2014 geboren wor- den sind. Anlässlich dieser Akti- on waren wieder viele Eltern zum Reeser Bauhof gekommen, um die Bäumchen für ihren Nach- wuchs entgegen zu nehmen. „Die Geburtenzahlen sind seit Beginn der Aktion im Jahr 2000 ste- tig zurückgegangen“, sorgt sich Gerwers. „Im ersten Halbjahr sind nur 59 Kinder geboren wor-

den, so wenig wie noch nie.“ Er hoffe, dass die Geburtenzahlen demnächst auch wieder steigen würden. Im Rahmen der Gebur- tenbaum-Aktion erhalten die Eltern einen Baum als Andenken an die Geburt ihres Kindes. Ne- ben den Bäumen überreichte er auch wieder Rauchmelder, die von den Stadtwerken Rees ge- sponsert wurden. Sie sollen dazu beitragen, die Sicherheit der jun- gen Familien und insbesonde- re der Kinder zu erhöhen, sagte Gerwers.

Foto: privat

HÜTHUM. Mit Kritik hat Hüt- hums CDU-Chef Erik Arntzen auf die Nachricht reagiert, dass die Landesregierung NRW in Sachen Deichsanierung hinter- herhinke. Es könne nicht sein, sagt Arntzen, dass bei einem si- cherheitsrelevanten Thema die Ziele derart verfehlt werden.

Die Landesregierung fordert Arntzen auf, „endlich die Schlag- zahl für das Thema Deichsanie- rung zu erhöhen“. Es sei nicht hinnehmbar, dass die Verzöge- rungstaktik weitergehe. Verärgert zeigte sich Arntzen auch auf die Situation, dass bei der deutsch- niederländischen Hochwasser- konferenz der NRW-Staatssekre- tär für Klimaschutz und Umwelt die Veranstaltung schon längst

verlassen hätte, bevor er sich kri- tischen Fragen hätte stellen müs- sen. Den Ängsten und Sorgen der Betroffenen in der Region so die

„kalte Schulter“ zu zeigen, bringe das wahre Gesicht der politisch Verantwortlichen ans Tageslicht.

Es sei an der Zeit, dass Mini- sterpräsidentin Hannelore Kraft das Thema endlich zur Chef- sache mache. „Frau Kraft sollte sich einmal Gedanken darüber machen, welche Kosten auf NRW zukommen, wenn es zu einem Schadensereignis kommen sollte“, sagte Arntzen. „Es ist an der Zeit, dass kurzfristig entspre- chende und ausreichende Mittel zu Verfügung gestellt werden, damit es bei der Deichsanierung zügig vorangeht.“

Arntzen kritisiert Stau bei der Deichsanierung

Landesregierung betreibe verzögerungstaktik

Seminar für Existenzgründer

EMMERICH. Ein Existenz- gründungsseminar des Instituts Gründungsoffensive.de in Zu- sammenarbeit mit der Wirt- schaftsförderung der Stadt Em- merich findet am Freitag, 21., und Samstag, 22. November, jeweils 9 bis 18 Uhr, im Marti- ni Heim, Martinikirchgang 7, in Emmerich statt. Es handelt sich um eine mit EU-Mitteln geförderte Bildungsmaßnahme des Bundes. Die Seminarleitung hat der Dozent Dipl.-Kfm. Pe- ter Neuwald. Ziel ist es, Grün- dungsinteressenten und jungen Selbstständigen Anforderungen und Abläufe für eine erfolgreiche Existenzgründung zu vermitteln.

Dazu werden alle wesentlichen Themen wie Anmeldungen, Ge- schäftskonzept, Gründungs- und Rechtsformen, Finanzierung, und Fördermöglichkeiten be- sprochen. Die Teilnahme kostet 40 Euro. Neben weiterführen- den Unterlagen und Software erhalten die Teilnehmer ein Ab- schlusszertifikat.

Infos und Anmeldung unter www.institut-gruendungsoffen- sive.de, Telefon 02871/2355437 und 0177/2327668.

KURZ & KNAPP

Förderverein lädt ein: Der För- derverein der Rheinschule Rees lädt alle Mitglieder, interessierte Eltern und Lehrer zur Jahres- hauptversammlung für Montag, 17. November, um 19.30 Uhr im

Lehrerzimmer der Rheinschule Rees ein. Der Vorstand hofft auf eine rege Beteiligung, um die anstehenden Wahlen durchzu- führen sowie neue Projekte und Anregungen zu besprechen.

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SamStag 15. November 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Vorsicht am Bahnübergang

gemeinsame aktion zur verkehrsprävention der bundes- und Kreispolizei

HÜTHUM. So hatte sich das Uwe Kaiser nicht gedacht. An- statt darauf zu warten, dass er mit ihnen paarweise den Bahnü- bergang in Hüthum überquert, laufen die Erstklässler prompt hinter dem Polizeihauptmeister her, ohne nach links und rechts zu schauen. „Halt, ihr sollt doch auf mich warten“, ruft Kaiser und scheucht die Kinder wieder von den Gleisen herunter. Dabei schüttelt er lachend den Kopf:

„Da sieht man, wie wichtig es ist, mit den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu üben“, sagt der für Präventi- on zuständige Beamte von der Bundespolizeiinspektion Kleve.

Gemeinsam mit der Kollegin Maria Lenz von der Kreispolizei- behörde Kleve ist Kaiser derzeit an Grundschulen in Rees und Emmerich unterwegs. Ihre Ziel- gruppe sind dabei keineswegs nur die Kinder. „Wichtiger sind für mich die Eltern“, betont Lenz.

„Sie müssen sich ihrer Vorbild- funktion bewusst sein.“ Denn Kinder bekämen genau mit, wie sich Erwachsene verhalten und wenn sie gegen Regeln versto- ßen. „Das muss ihnen immer klar sein“, mahnt Lenz. Den Kin- dern bringt sie die möglichen Gefahren im Straßenverkehr mit einem Puppenstück näher, für die Eltern gibt es eine gemein- same Info-Veranstaltung.

Eine Botschaft ist für Lenz und Kaiser entscheidend: „Straßen- verkehr und Kinder – das passt eigentlich nicht zusammen.“

Denn die Jungen und Mädchen machten sich laut Maria Lenz einfach nicht allzu viele Gedan- ken zu diesem Thema. „Sie legen Geldstücke auf die Schienen, set- zen sich auf die Bahnsteigkante, balancieren auf dem Bordstein“, zählt Lenz Situationen auf, die die Eltern vielfach schon beo- bachtet haben – oder selbst als Kinder erlebt haben. „Wir Er- wachsene waren selbst mal jung und können uns daher in die Kinder hineinversetzen.“

Entsprechend geben Lenz und Kaiser den Eltern Tipps mit auf den Weg, wie sie mit ihren Kin- dern das richtige Verhalten im Straßenverkehr üben können und worauf sie besonders ach- ten sollten. Wichtig sei, dass die Eltern erkennen, dass der Satz

„Mein Kind macht das nicht“

nicht gilt, sagt Kaiser.

Bei der praktischen Umset- zung am Bahnübergang und der Querungshilfe auf der Eltener Straße sind die Erwachsenen ebenfalls eingebunden: Sie neh- men die Kinder auf der anderen Seite in Empfang, sagen ihnen auch gleich, was sie hätten anders oder besser machen können; zu- dem beobachten sie generell das Verhalten der Schüler. „Dabei wird schnell klar, dass die Kon- zentrationsfähigkeit bei Kindern irgendwann nachlässt, allerdings unterschiedlich schnell – bei

manchen nach etwa einer halben Stunde, bei anderen bereits nach wenigen Minuten“, weiß Maria Lenz aus Erfahrung.

Für sie ist es deshalb entschei- dend, dass die Elten die Lekti- onen zum Straßenverkehr mit ihren Kindern immer wieder üben und wiederholen. Einen Leitsatz gibt sie den Jungen und Mädchen mit: „Erst stehen, dann hören, dann sehen, und wenn al- les frei ist, gehen!“ Michael Bühs Erst nach links und recht gucken: Polizeihauptmeister Uwe Kaiser zeigt den Hüthumer Erstklässlern, wie man sich beim Überqueren der

Gleise richtig verhält. NN-Foto: mb

TERMINE

Drei veranstaltungen im raum emmerich und rees haben bereits stattgefunden (Praest, Haldern, Hüthum).

In der kommenden Woche sind maria Lenz und Uwe Kaiser an der St-Quirinus-grundschule in millingen (17. November) und an der Luitgardisschule in elten (18. November).

Die Frauen-Abteilung des türkisch-islamischen Kulturvereins Emmerich hat am Donnerstagmor- gen mit deutsch-, holländisch- und türkischstämmigen Frauen eine Kulturreise nach Istanbul angetreten.

Dort besuchen sie unter anderem die Blaue Moschee und die Zisterne. Dieser Besuch soll dabei der Auftakt zu weiteren Reisen in andere Städte und Länder sein, die der Verein unternehmen möchte.

NN-Foto: Sebastian Wessels

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KREIS KLEVE. Einwortsätze sparen Zeitungsplätze. Zur Vor- stellung des „Kalenders für das Klever Land auf das Jahr 2015“

gab sich Landrat Wolfgang Spreen zweisilbig, aber ein- wortig. Der Landratsvorschlag:

„Kaufen!“

„Hätte ich zwei Wörter, wür- de ich sagen: Bitte kaufen.“ So schnell kann‘s gehen. Immer- hin: Spreen ließ sich nicht lange bitten und legte nach: „Immer, wenn ich den neuen Kalender in der Hand halte, weiß ich, dass es wieder auf Weihnachten zugeht.“

Dann ging es ums Schenken, das bekanntlich mit dem Kaufen an- fängt. Der Kalender, so Spreen, sei doch nun wirklich ein ideales Weihnachts- oder Nikolausge- schenk. Genug geworben.

Der „Kalender auf das Jahr 2015“ ist der mittlerweile 65. – es darf also von einem Jubiläum gesprochen werden. Der Klever Stadtarchivar Bert Thissen wies nicht als einziger auf die Bedeu- tung des Kalenders hin, der in ge- wisser Weise einer aussterbenden Spezies angehört. „Im 19. Jahr- hundert waren solche Kalender etwas sehr weit Verbreitetes. Das Besondere ist ja die Mischung

aus Wissenschaft, Artikeln über Kultur oder Mundart, Erinne- rungen und Geschichten. So etwas ist in einer Zeit, in der es zunehmend um Spezialisierung geht, längst zur Seltenheit gewor- den“, so Thissen.

Wer die Rubriken des 224 Seiten starken Buches studiert, findet schnell eine Bestätigung:

Geschichte, Kunst und Wissen- schaft, Natur und Landwirt- schaft, Erinnerungen, Mundart, Gedichte. Ein solcher Kalender ist etwas für Wahlleser. Das Mot- to: Man muss nicht alles lesen, aber man kann nur alles haben.

Stellt man sich 65 Ausgaben des „Kalenders für das Klever Land“ (gemeint ist der Nord- kreis Kleve) als Gesamtpaket vor, dann muss zumindest das Wort

„Kreiskulturerbe“ zum Einsatz kommen, denn was hier im Lauf der Jahre entstand, ist ein Kom- pendium, das für Heimatfor- scher und Historiker mit der Zeit an Wert gewinnt.

Über 30 Autoren haben dies- mal für lesenswerten Inhalt ge- sorgt. Das Titelbild stammt, seit 20 Jahren ist das so, von Fritz Poorten, der diesmal das Gocher Steintor gewählt hat. Dazu die

Gocher Stadtfarben Gelb und Blau. Wilhelm Diedenhofen, ei- ner der Autoren: „Goch ist ja, wenn man so will, der virtuelle Mittelpunkt des Kreises.“ Über- haupt dürfen die Gocher nicht klagen, denn die Stadt ist reich- lich vertreten im Kalender auf das Jahr 2015. Der Kalender für das Klever Land gehört nicht zu den Druckerzeugnissen, die man in einem Rutsch abarbeitet. Man kann ihn zwischendurch weg- legen, andere Dinge lesen und später wieder darauf zurück- kommen – eine andere Geschich- te lesen. Herausgeber Heinz Sack und Wolfgang Spreen sowie das Redaktionsteam, bestehend aus Wilhelm Diedenhofen, Ursula Geisselbrecht-Capecki, Hans- Joachim Koepp, Wiltrud Schnüt- gen und Bert Thissen sind sich einig: „Die Heimatkalender sind wichtige Beiträge zur Pflege des Kulturgutes im Kreis Kleve.“

So bleibt nach Nennung des Preises (12,80 Euro) und dem Hinweis, dass der Kalender beidrheinseitig im Buchhandel zu haben ist nur die Wiederho- lung des landrätlichen Einwort- empfehlung: „Kaufen.“

Heiner Frost Sehr zufrieden mit den neuen Kalender: (v. l.) Wilhelm Diedenhofen und Wiltrud Schnütgen (Redak- tion), Landrat Wolgang Spreen, Ursula Geisselbrecht-Capecki (Redaktion), Herausgeber Heinz Sack und

Bert Thissen (Redaktion). NN-Foto: HF

Geschichte und Geschichten

Der Kalender für das Klever Land erscheint bereits zum 65. mal

Infos rund um eBook-Reader

EMMERICH. Die letzte eBook- Sprechstunde in diesem Jahr findet am Freitag, 21. November, um 15:00 Uhr in der Stadtbü- cherei Emmerich statt. Anmel- dung dazu in der Bücherei und unter Telefon 02822/752212.

Die Sprechstunde dient unter anderem dazu, die Onleihe Nie- derrhein (www.onleihe-niederr- hein.de) kennenzulernen und den Umgang mit dem eigenen eBook-Reader zu proben.

Zum Gedenken an Karl Leisner hat der Verkehrs- und Verschönerungsverein Rees eine Tafel vor dem Gebäude „Florastraße 11“ an die Öffentlichkeit übergeben. Bernd Hübner (Foto), der Vorsitzende des VVV, begrüßte die Gäste, bevor Bürgermeister Christoph Gerwers auf die Bedeutung Leisners für die Stadt Rees einging. Die Tafel erinnert an das Geburtshaus des 1996 Seliggesprochenen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Lesestoff bei

Bücher am Kamin

REES. Renate Bartmann von der Bücherecke Rees und Wil- ma Tenelsen, Leiterin der Stadt- bücherei Uedem, möchten mit einer Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Bücher am Kamin“

den Leseappetit anregen mit der Vorstellung literarischer Le- ckerbissen. Vorgestellt werden Michele Serras „Die Liegenden“, Patrick Modianos „Im Café der verlorenen Jugend“, das „Al- lerschönste Kinderbuch“ und

„Weihnachten am Niederrhein“.

Los geht es am Donnertsga, 20.

November, um 20 Uhr in der Bü- cherecke Rees, Dellstraße 14. Die Teilnahme kostet fünf Euro, An- meldung in der Bücherecke und unter Telefon 02851/1822.

Offene Tür am Gymnasium Aspel

REES. Das Gymnasium Aspel in Rees möchte allen interessierten Eltern und Vierklässler bei der anstehenden Entscheidung des Wechsels zur weiterführenden Schule durch umfassende Infor- mationen helfen und lädt dazu zum Tag der offenen Tür am Samstag, 22. November, von 8.45 bis 12 Uhr ein. Besucher haben an diesem Tag die Möglichkeit, einen Einblick in das Schulleben am Gymnasium Aspel zu gewin- nen, sich über die pädagogische Arbeit zu informieren und einen ersten Eindruck von der Atmo- sphäre an der Schule zu erhalten.

Pfarrgemeinderat lädt zu Sitzung

HALDERN. Die Mitglieder der Pfarrgemeinde St. Georg Hal- dern sind eingeladen zur Pfarrge- meinderatssitzung am Donners- tag, 20. November, 19.30 Uhr, im Haus Wesendonk (Klosterstra- ße). Auf der Tagesordnung ste- hen unter anderem verschiedene Rückblicke, Aktuelles aus dem Rat der Seelsorgeeinheit, Weih- nachtsaktionen, die Situation der Gemeinde-Homepage, Standort und Aufbewahrung der Fron- leichnam-Altäre, ein möglicher Termin für das nächste Pfarrge- meindefest sowie die 975-Jahr- Feier in Haldern. Anmeldung unter Telefon 02850/298 und per e-Mail an stgeorg-haldern@

bistum-muenster.de.

Die älteste Stadt am Niederrhein

REES. Die nächste öffentliche Führung durch Rees findet mor- gen statt. Unter der Leitung der Gästeführerin Jutta Groot-Severt sind die Teilnehmer „auf den Spuren der ältesten Stadt am un- teren Niederrhein“ unterwegs.

Der rund 90-minütige Rund- gang startet um 14.30 Uhr am Rathaus. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei der Füh- rung durch den historischen Stadtkern erhalten die Teilneh- mer einen Einblick in die Reeser Geschichte, sowie Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Denkmälern der Rheinstadt.

Mundart-Treffen: Das nächste Proot-Platt-Treffen der Mund- artfreunde „Ons Bienen“ findet am kommenden Mittwoch, 19.

November, statt. Jeder dritte Mittwoch im Monat ist für den Termin vorgesehen. Beim Erzäh- len, wie es früher war, wird auch das Neueste aus dem Dorf be- richtet. Das Mundart-Treffen be- ginnt um 18 Uhr im Bürgerhaus Bienen an der Grietherbuscher Straße 2. Eingeladen sind alle, die sich für das Bienense Platt in- teressieren.

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Ehrennadeln für Blutspender

Bürgermeister Johannes Diks hat in Emmerich Blutspender im Auftrag des Präsidiums des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit Ehrennadeln ausgezeichnet.

Die Ehrennadel in Gold mit Ei- chenkranz in Gold mit zwölf Brillanten und einem Granat für 100-malige Spende ging an Karl-Heinz Müller, Helmut Ro- sendahl und Volkwin Siebe. Die Blutspenderehrennadel in Gold mit Eichenkranz in Gold mit vier Brillanten und einem Granat für 75-malige Spende erhielten Petra Hermsen und Renate Rottmann.

Mit der Ehrennadel in Gold mit Eichenkranz in Gold mit sechs Brillanten und einem Granat für 50-malige Blutspende wur- den Johannes Cornelissen, Ilona Gödden, Astrid Inge Grimmler, Elfriede Heyer, Lydia Pottbäcker und Kerstin Versteegen ausge- zeichnet. Die Ehrennadel in Gold mit Eichenkranz in Gold mit der Gravur 25 erhielten Thea Eind- hoven, Rolf August Henseler, Bi- anca Hermsen, Monique Preuth, Daniel Trüpschuch, Barbara Ver- heij und Heinz Wolff.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

ELTEN. 40 Mitglieder des Ver- schönerungsvereins Elten fuh- ren bei der alljährlichen Ta- gestour des Verschönerungsver- eins Elten Mitte August mit.

Das erste Ziel war die impo- sante Villa Hügel in Essen-Bre- deney, der Wohn- und Reprä- sentationssitz der Familie Krupp bis die 50-ger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Auf rund 8.100 Quadratmetern in 269 Zimmern und Sälen sowie Gartenanlagen auf einer Fläche von 28 Hektar spielte sich das Leben der Fami- lien Krupp über fast 100 Jahre ab.

Der deutsche Kaiser Wilhelm II. ließ es sich nicht nehmen, dort mit seinem Hofstaat 15 Mal zu Gast zu sein. Natürlich be- suchten auch die Nazigrößen in ihrer Zeit dort die Familie Krupp, die für die deutsche Wiederauf- rüstung gebraucht wurde. Nach

einer geführten, ausführlichen Besichtigung der Villa Hügel in drei Gruppen ging es dann mit dem Bus an den Baldeneysee zum Mittagessen.

Anschließend wurde eine zweistündige Rundfahrt auf dem größten der sechs Ruhrstauseen gemacht. Der Baldeneysee ent- stand in den Jahren 1931 bis 1933 durch das Stauwehr in Essen- Werden und ist heute einer der schönsten Naherholungsgebiete der Menschen in der Ruhrme- tropole Essen.

Gestärkt durch ein Kaffeetrin- ken auf dem Schiff fuhren dann die Teilnehmer zurück nach Elten. Während der ganzen Ta- gestour hatten die Teilnehmer großes Glück: Immer dann, wenn es regnete, befanden sie sich ent- weder in der Villa, im Restaurant oder im Bus.

Verschönerungsverein zu Besuch in der Villa Hügel

40 mitglieder machten sich auf den Weg nach essen

Zauberhafter Vorlese-Abbend

REES. Ein zauberhafter Abend erwartet die Kinder im Alter zwischen fünf und sieben Jahren am Freitag, 21. November, in der Stadtbücherei Rees. „Anlässlich des bundesweiten Vorlesetags findet dort ein Vorleseabend zum Thema „Zaubern“ statt“, infor- miert Thomas Dierkes, Leiter der Stadtbücherei. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und endet um 21 Uhr. Da die Teilnehmer- zahl auf 40 Kinder beschränkt ist, gibt es ab sofort Eintrittskar- ten gegen eine Gebühr von einem Euro im Vorverkauf in der Stadt- bücherei. „Das Team unserer eh- renamtlichen Vorlesepaten hat für diesen Abend einige Über- raschungen und Zaubersprüche vorbereit“, freut sich Dierkes.

„Damit diese wirken, werden nur Kinder zu der Veranstaltung zu- gelassen, die Eltern müssen leider draußen bleiben.“ Die Veranstal- tung ist der Beitrag der Reeser Stadtbücherei zum bundeswei- ten Vorlesetag, der in diesem Jahr zum elften Mal stattfindet und von der Stiftung Lesen organi- siert wird.

Weihnachtskonzert: Vier Mu- siker vom Niederrhein bilden die Akustikband „Gustimusic“.

Die Formation spielt am näch- sten Samstag, 20. Dezember, ab 20.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) ein Weihnachtskonzert im Café Terrasana in Emmerich. Karten zum Preis von zehn Euro gibt es im Terrasana Emmerich, Telefon 02822/5372963.

RKV lädt ein: Nach Eröffnung der neuen Karnevalssession lädt der Reeser Karneval-Verein zur ersten Besprechung für den 32.

Reeser Rosenmontagszug am 16.

Februar 2015 ein. Die Bespre- chung findet statt am Donners- tag, 20. November, um 20 Uhr im Sport- und Freizeitcenter Rees, Groiner Kirchweg 22a. Ein- geladen sind alle Gruppen und Vereine aus dem Stadtgebiet. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem eine Aussprache über den diesjährigen Rosenmon- tagszug, die Vorschau auf den Rosenmontagszug 2015 und die Vorstellung des Verkaufsartikels zur Finanzierung des Zuges.

Neue Gruppe zur Selbsthilfe

REES. Die Betroffenen von Schlafapnoe (Atemaussetzer) in Rees und Umgebung haben eine Selbsthilfegruppe gegründet und damit die Möglichkeit sich zu in- formieren. Die Selbsthilfegruppe lädt alle Interessierten zu einer Veranstaltung mit dem Leiter des Schlaflabors in Emmerich, Dr. med. Andreas Klimkiewicz, am Donnerstag, 20. November, 19 Uhr, auf das Fahrgastschiff

„Stadt Rees“ ein. Einlass ist ab 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Der Treffpunkt ist der Schiffsanleger an der Rheinpromenade in Rees.

Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es an Wardstraße/Westring.

Karten jetzt auch im Handel

HALDERN. Nachdem der On- lineverkauf für das 21. „Rock im Saal“-Festival in Haldern am 17. Januar gestartet ist, gibt es pünktlich zum Adventskalender- basteln die Karten im Handel.

Ab kommenden Montag kön- nen die Tickets (18 Euro plus Gebühr) bei folgenden Stellen gekauft werden: in Haldern bei Tabakwaren Kisters und in der Haldern Pop Bar sowie in Rees beim Bürgerservice. Zudem gibt es sie weiter im Internet unter www.Musicglue.com und www.

rees-erleben.de.

Spielzeugbörse in der Grundschule

HALDERN. Eine Spielzeugbör- se findet am morgigen Sonn- tag findet in der Zeit von 11 bis 13.30 Uhr in der Grundschule Haldern, Motenhof, wieder ei- ne Spielzeugbörse statt. Neben gut erhaltenen Spielsachen wird auch Secondhand-Kleidung für Erwachsene, Kommunion- und Festtagsmode angeboten. Eine Teilnehmernummer gibt es unter Telefon 02851/587010. Die Sa- chen können heute von 11 bis 13 Uhr im Schulgebäude abgegeben werden. Der Erlös und die nicht verkauften Sachen können mor- gen ab 16 Uhr abgeholt werden.

KAB-Gruppen sammeln Kleider

EMMERICH/REES. Die katho- lische Arbeitnehmerbewegung (KAB) führt in Emmerich und Rees eine Kleidersammlung nach dem Bringesystem durch. Eine faire Sammlung und Vermark- tung garantiert das Siegel des Dachverbandes FairWertung.

Am Freitag, 21., und Samstag, 22.

November, sammeln die KAB- Gruppen St. Josef Rees-Haldern, Rees-Millingen und Rees-Stadt gebrauchte, gut erhaltene Klei- dung. Am Samstag, 22. Novem- ber, sammeln die KAB-Gruppen Nikolaus Groß und Liebfrauen Emmerich.

KURZ & KNAPP

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SamStag 15. November 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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REES. Als künstlerischer Leiter der Konzertreihe „reeserviert“

sowie als Leiter verschiedener Chöre und des Kammerorche- sters opus m ist Heiner Frost be- kannt. Dass Frost Komponist ist, wissen nicht viele. „Vom Kom- ponieren lässt es sich schlecht leben“, so Frost, der sich auch als Journalist und Buchautor ei- nen Namen gemacht hat.

Am Sonntag, 23. Novem- ber, findet um 18 Uhr im Ree- ser Bürgerhaus unter dem Titel

„Südsüdwest“ ein Konzert aus- schließlich mit Werken von Hei- ner Frost statt. Gespielt werden die Stücke von Anja Speh (Kla- vier) sowie Mirjam Hardenberg (Sopran/Cello). Heiner Frost:

„Ich tue mich immer schwer damit, meine eigene Musik auf ein Konzertprogramm zu setzen, aber alle paar Jahre kann man das machen.“ Das letzte Kon- zert dieser Art liegt denn auch mehr als zehn Jahre zurück. Auf dem Programm des Konzertes im Bürgerhaus stehen äußerst unterschiedliche Stücke. Frost:

„Einige der Stücke sind Auftrags- kompositionen. So zum Beispiel das Klavierstück ‚Heek‘, das an- lässlich einer Ausstellungseröff- nung im Kranenburger Museum Katharinenhof im Frühjahr ur- aufgeführt wurde.“ „Play!“ für Cello und Klavier entstand für eine Ausstellung mit Werken des Künstler Jürgen Vogdt. Heiner Frost: „Manchmal erteile ich mir aber auch selbst einen Kompo- sitionsauftrag.“ So entstand als

Hommage an das „Haldern Pop“

das Klavierstück „Der Regen lä- chelt“, das in Rees uraufgeführt wird. Ebenfalls eine Urauffüh- rung: „Nachtblumen“ für Sopran und Klavier auf Texte von Joseph von Eichendorf. Neben relativ neuen Werken sind aber mit den

„Nachtgesängen“ (Sopran und Klavier) sowie „Et in hora mor- tis nostrae“ (Cello und Klavier) auch Stücke aus den 80er Jahren im Programm. „Mit Anja Speh und Mirjam Hardenberg habe ich zwei Interpretinnen gefun- den, die sich ein Komponist nicht besser wünschen kann. Die bei- den kennen sich mit meiner Mu- sik aus und haben auch Spaß da- ran, die Stück aufzuführen. Was dabei herauskommt, ist einfach fantastisch“, so Frost.

NN-Lesern dürfte Heiner Frost als Redakteur bekannt sein. Wer

den Reportagen-Schreiber Frost kennenlernen möchte, ist am Montag, 17. November, um 20 Uhr in die Haldern Pop Bar ein- geladen (Eintritt frei) wo Frost eigene Texte lesen wird. Unter anderem wird es eine Reportage zum Thema „Deutscher Herbst“

geben. Mit dabei: Die Pianistin Anja Speh, die zwischen den Tex- ten Musik von Heiner Frost spie- len wird. Heiner Frost: „Ich habe schon öfter Lesungen veranstal- tet, aber bisher noch nie in Hal- dern – hatte das aber schon im- mer vor. Ich freue mich sehr, dass das jetzt in der Pop Bar geklappt hat.“ Frost, der mittlerweile in Kranenburg lebt, ist in Haldern geboren und aufgewachsen.

Der Eintritt für das Konzert im Bürgerhaus kostet zehn Euro, er- mäßigt sieben Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.

„Südsüdwest“ lautet der Titel eines Konzertes am Sonntag, 23. No- vember, um 18 Uhr im Reeser Bürgerhaus. Auf dem Programm: Musik von Heiner Frost. NN-Foto: rüdiger Dehnen

„Frost-Musik“ im Bürgerhaus

anja Speh und mirjam Hardenberg spielen Kammermusik von Heiner Frost

Am heutigen Samstag, 15. No- vember, heißt es wieder „Frauen für Frauen weltweit“. Dann ver- anstaltet der Zonta Club Nie- derrhein um 19.30 Uhr in der Wasserburg Rindern ein Bene- fizkonzert zugunsten des Freun- deskreises für humanitäre Hilfe in Indien und Ghana und un- terstützt damit ein Ausbildungs- pojekt für Frauen und Mädchen in Indien. Das Duo Domenico, Jürgen Slojewski und Thomas

Geisselbrecht, spielt für den gu- ten Zweck Musik von Domenico Scarlatti, barocke Gitarrenmusik auf allerhöchstem Niveau. Kar- ten zum Preis von 28 Euro – der Erlös fließt komplett in das Pro- jekt – gibt es noch an der Abend- kasse.

Bei den turnusgemäßen Vor- standswahlen im Zonta Club Niederrhein löste Marion van Bebber, Julia Nolte als Präsiden- tin ab. Den neuen Zonta-Vor-

stand bilden nun Marion van Bebber (Präsidentin), Pia Esser (Vize), Gudrun Kerst (Schatz- meisterin), Elisabeth Derksen- Hübner (Schriftführerin), Dr. Ju- lia Nolte (Past-Präsidentin). Der Zonta Club Niederrhein kommt einmal im Monat in der Wasser- burg Rindern zusammen, bietet das Jahr hindurch Vorträge und Aktionen an. Interessentinnen melden sich gern bei info@zon- ta-niederhein.de. Foto: privat

Benefizkonzert in der Wasserburg und neuer Vorstand

KLEVE. Manchmal offenbart sich Verbundenheit erst im Ver- lust wirklich deutlich. Es gibt Dinge, deren Materialwert un- bedeutend, deren ideologischer Wert aber unschätzbar ist (Mo- na Lisa). Es gibt aber auch Din- ge, die der Menschheit wenig bedeuten, einer Einzelnen aber sehr viel ...

Maria Diedenhofen wohnt mit ihrem Mann in Kleve. Im großen Garten des Hauses an der Gruft- straße lang eine alte Kanonenku- gel, vermutlich aus dem 17. Jahr- hundert. „Als wir unseren Rasen neu einsäten, haben wir die Kugel unter einen Strauch gerollt“, er- innert sich Maria Diedenhofen und ihr Mann Wilhelm Diedenh- ofen fügt hinzu: „Beim Rasenmä- hen bin ich schon mal mit dem Mäher an die Kugel gestoßen.“

Dann kam der Tag, an dem Diedenhofen merkte: Der Rasen- mäher stößt nicht mehr an. Die Kugel war weg – verschwunden.

Es war der 4. Oktober. „Wir ha- ben dann erst einmal nichts un- ternommen, weil wir dachten:

Die Polizei hat wahrscheinlich Besseres zu tun als nach einer vermissten Kanonenkugel zu fahnden.“ Schließlich meldeten die Diedenhofens die Sache dann doch bei der Polizei und das Ehepaar bekam am 24. Oktober Besuch von zwei Polizeibeamten.

„Denen haben wir dann die Ge- schichte erzählt. Es hat mich sehr gefreut, dass die sich so um mein Anliegen gekümmert haben“, sagt Maria Diedenhofen und fügt hinzu: „Irgendwie hat mich das auch ein bisschen getröstet.“

Wer klaut schon eine Kano- nenkugel, die nicht einmal sicht- bar in einem Garten liegt, der von der Straße aus nicht zu errei- chen ist?

Gestern im Regen holt‘

ich die Kugel.

Versunken im Erdreich

zwischen Stein und Gesträuch entdeckt‘ ich die Kuppe

bewachsen von Moos.

Schwer gruben die Hände im feuchtigen Grund.

Maria Diedenhofen, Autorin verschiedener Bücher, hat der Kugel ein Gedicht gewidmet.

Schnell wird klar: Die Kugel ist mehr als ein Schmuckstück im Garten – sie ist eine Art Verbin- dung in die Vergangenheit – die Jugend. „Wenn ich mit meinen Geschwistern zuhause im Gar- ten gespielt habe, dann habe ich manchmal auch auf der Kugel gesessen. Sie war irgendwie im- mer da.“

Und ist zu einem Teil der Erinnerung geworden. Maria Diedenhofens Zuhause war in Bedburg-Hau. Das Haus, in dem sie aufwuchs, stand auf dem Ge- lände des Landgutes Beauchoi- sie. „Als meine Eltern starben, mussten wir das Haus verkaufen.

Es wurde dann, ich denke es war circa 2002, abgerissen.“ Vorher hatte Maria Diedenhofen mit ih- rem Schwiegersohn die Kugel ge- holt und in ihren Garten an der Grufstraße gebracht.

Als Kind ich war im baumreichen Garten,

warst du mir Sitz im dunklen Gesträuch, verborgen den Blicken,

ein heimlich Versteck.

Ich hockte auf dir an schwülheißen Tagen, ließ Stunden verstreichen

in müßigem Tun.

Schnell tut sich der Graben zwischen realer Sachlosigkeit

„Vermutlich um den 4. Oktober wurde aus einem Garten an der Gruftstraße in Kleve eine circa 16 Kilogramm große Kanonenkugel aus dem 17. Jahrhundert gestoh- len“ und persönlicher Bindung auf.

Die Kugel umschließt der Erinnerung Fülle, rollte durch Generationen fort

... bleibt Spielball des Lebens im Wechsel der Zeit.

Manchmal offenbart sich Ver- bundenheit erst im Verlust. Und mit dem Wert einer Sache ist es wie mit der Zeit. So kann eine Minute für den einen zur Ewig- keit werden, während der andere sie als Wimpernschlag empfin- det. Für Maria Diedenhofen ist mit der Kugel ein Stück Kind- heitserinnerung verlorengegan- gen, das sich nicht in Summen fassen lässt.

Unnötig zu betonen, dass die Diedenhofens die Kugel gern zurück hätten. „Wer etwas über die Kugel weiß, darf mich gern anrufen“, sagt Maria. Die Tele- fonnummer lautet: 02821/25111.

Heiner Frost Maria Diedenhofen in quasi zweifacher Ausführung. „Das kleine Mädchen rechts vorn auf der Bank, das

bin ich.“ Und im Garten ihrer Eltern lag schon damals die Kanonengugel, die jetzt gestohlen wurde.

Für Maria Diedenhofen ein herber Verlust. NN-Foto: HF

Wer klaut eine Kanonenkugel?

Werte sind etwas relatives. Was für den einen nur eine Kugel, ist dem anderen ein Stück Jugend

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