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Archiv "Einladung nach Montecatini Terme" (14.05.1987)

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Academic year: 2022

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Foto: Thermengesellschaft

Montecatini, perfekter Kurort im Nostalgie-Look

Das Standardkortikoid für die orale Therapie der

Pollenallergie. Decortidll

Prednisolon

7. bis 19. Juni

21. Internationaler Fort- bildungskongreß der Bun- desärztekammer

Seminare: 1. EKG; 2.

Notfallmedizin; 3. Psychia- trie; 4. Endokrinologie; 5.

Orthopädie; 6. Epidemiolo- gie und Prävention; 7. Onko- logie; 8. Manuelle Medizin;

9. Gynäkologie; 10. Krebs- nachsorge; 11. Kardiologie;

12. EEG; 13. Hochdruck; 14.

Immunologie; 15. Balint; 16.

Gastroenterologie; 17. Ra- diologie; 18. Neurologie; 19.

Sonographie; 20. Autogenes Training; 21. Labor; 22. Arzt und Recht und andere.

Verschiedene Veranstal- tungen: 1. Vorführung wis-

senschaftlicher Filme gemäß Sonderprogramm; 2. Besich- tigung der Bädereinrichtun- gen.

Kongreßgestalter: Prof.

Dr. Dr. h. c. Ernst Fromm, Hamburg, in Zusammenar- beit mit Dr. P. Erwin Oden- bach, Köln.

• Auskunft und Anmeldung:

BÄK-Kongreßbüro:

Postfach 41 02 20 5000 Köln 41

Telefon 02 21/40 04-2 21 bis 224

Buchung der Unter- kunft: entweder indivi- duell oder über DER- Ärztliche Kongreßrei- sen, Postfach 10 07 01, 6000 Frankfurt 1, Tele- fon 0 69/1 56 63 85 ❑

Einladung nach Montecatini Terme

Zusammensetzung: Decortin -H Tabletten enthalten 5 bzw. 50 mg Prednisolon (1-Dehydro-hydrocortison). Anwendungsgebiete a) Pharmakodynamische Therapie: Rheumatische Erkrankungen, z.B. akute Schübe der progredient chronischen Polyarthritis, rheu- matisches Fieber, Polymyalgia rheumatica; immunologisch bedingte Krankheiten der Atemwege und der Lunge, z. B. Asthma bron- chiale, Heufieber, Sarkoidose (M. Boeck), interstitielle Lungenkrankheiten; Hautkrankheiten, z. B. akuter und subakuter Lupus erythe- matodes, Pemphigus vulgaris, Erythrodermien, Lyell-Syndrom; Blutkrankheiten, z. B. hämolytische Anämien, Thrombozytopenie; Nie- renkrankheiten, z. B. nephrotisches Syndrom; Darmkrankheiten, z. B. Colitis ulcerosa, Ileitis terminalis; Infektionskrankheiten, z. B.

chronisch aggressive Hepatitis, Typhus (Adjuvanstherapie); Palliativtherapie maligner Tumoren. b) Substitutionstherapie: M. Addison;

Sheehan-Syndrom; Streßzustände nach langfristiger Kortikoidtherapie. Gegenanzeigen: Bei länger dauernder Anwendung, die über die Notfalltherapie und die Substitution hinausgeht: Magen- und Darmgeschwüre; schwere Osteoporose; psychiatrische Vor- geschichte; Herpes simplex, Gürtelrose (virämische Phase); Rosazea; Windpocken; ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimp- fungen; Lymphome nach Tuberkuloseimpfung (BCG); Amöbeninfektion; Pilzbefall (Systemmykosen); Kinderlähmung (Poliomyelitis) mit Ausnahme der bulbärenzephalitischen Form; gesteigerter Augeninnendruck (Eng- und Weitwinkelglaukom). Hinweis: Anwendung bei schweren Infekten nur in Kombination mit kausaler Therapie. Nebenwirkungen: Bei Langzeitbehandlung über mehr als 2 Wochen kann es zu einer Funktionsschwäche der Nebennierenrinde kommen; außerdem können die bekannten Nebenwirkungen der Gluko- kortikoide auftreten, wie: Vollmondgesicht; Stammfettsucht; Muskelschwäche; Anstieg des Blutdrucks; Osteoporose; erhöhter Blut- zuckerspiegel (verminderte Glukosetoleranz), Zuckerkrankheit; Störungen der Sexualhormonsekretion (Ausbleiben der Menstrua- tionsblutung, abnormer Haarwuchs, Impotenz); Hautstreifen (Striae rubrae), punktförmige Hautblutungen (Petechien), Bluterguß (Ekchymosen); Steroidakne; Natriumretention mit Ödembildung; vermehrte Kaliumausscheidung; Inaktivität bzw. Schwund der Nebennierenrinde; Gefäßentzündung; Magenbeschwerden, Magengeschwür; Erhöhung des Infektionsrisikos; Behinderung der Immunvorgänge; verzögerte Wundheilung; Wachstumsverzögerung bei Kindern; aseptische Knochennekrosen (Kopf des Oberarm- und Oberschenkelknochens); Steigerung des Augeninnendrucks (Glaukom); Linsentrübung (Katarakt); psychische Störungen; Erhö- hung des Thromboserisikos; Bauchspeicheldrüsenentzündung. ■ Wechselwirkungen: Herzglykoside: Glykosidwirkung durch Kaliummangel verstärkt. Saluretika: zusätzliche Kaliumausscheidung. Antidiabetika: Blutzuckersenkung vermindert. Cumarinderi- vate: Gerinnungshemmung abgeschwächt. Rifampicin, Phenytoin, Barbiturate: Kortikoidwirkung vermindert. NichtsteroidaleAntiphlo- gistika/Antirheumatika: erhöhte Blutungsgefahr im Magen-Darm-Trakt. Handelsformen: Decortin e-H 5 mg: 30 Tabletten mit Kreuzrille DM 17.20, 100 Tabletten mit Kreuzrille DM 45.65. Decortin :--H 50 mg: 10 Tabletten mit Kreuzrille DM 42.90, 50 Tabletten mit Kreuzrille DM 181.75. Ferner Klinikpackungen. Apoth.-Abg'preise.

Stand: 1. 2.1987 E. Merck, Postfach 4119, 6100 Darmstadt 1

Klassiker bleiben Klassiker

Dt. Ärztebl. 84, Heft 20, 14. Mai 1987 (13) A-1365

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Dipl.-Chem. Fritz Kanter, Wolf-Rüdiger Koch, beide Mannheim; Seminar- leitung: Prof. Hellmut Mehnert,