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Archiv "Einladung nach Montecatini" (20.03.1985)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

FORTBILDUNG AKTUELL

Einladung nach Montecatini

19. Internationaler Fortbildungskongreß der deut- schen Bundesärztekammer und der Österreichi- schen Ärztekammer vom 9. bis zum 21. Juni 1985

Interha

Interhospital 85

Ein paar Jahre hatte die Bundesärztekammer mit ihren Kongressen in Mon- tecatini, dem klassischen Bad in der Toskana, nahe Florenz, ausgesetzt; seit 1984 ist „Montecatini" wie- der da. Der Kongreß ist von jeher einer der kleineren der internationalen Kon- gresse der Bundesärzte- kammer — zum Vorteil der Teilnehmer. Denn die viel- berufene Arbeit in kleinen Gruppen, das kollegiale Gespräch mit den Referen- ten und unter den Teilneh- mern ist hier wirklich mög- lich. Die Programmqualität liegt auf dem anerkannt hohen Standard der übri- gen Kongresse der Bun- desärztekammer.

1. Kardiologisches Semi- nar (Prof. Dr. Wolfram Deli- us, Berg)

2. Gynäkologisches Semi- nar (Prof. Dr. Volker Leh- mann, Hamburg)

3. Seminar: Manuelle Me- dizin I (Dr. Erich Schwarz, Novaggio) L.>

Seminare (1. Woche vom 10. bis zum 14. 6.) Kongreßeröffnung und Eröffnungsvortrag (9. 6.)

Die Evolution des Streß und menschliches Verhal- ten (Prof. Dr. August-Wil- helm von Eiff, Bonn)

Die größte Krankenhaus- Fachmesse der Welt.

Düssek

Düsseldorf 7.-10.5.85

13.1)eul Kranke'

13. Deutscher

Krankenhaustag.

Die Arbeit in kleinen Gruppen und die von den kulturellen Tradi- tionen der Toskana und dem Ambiente eines der klassischen europäischen Heilbäder gekennzeichnete Atmosphäre — das ist „Montecatini", wie es die Kenner der „Kongreßszene" heute besonders schätzen Foto: Goiorani, Montecatini

82. Jahrgang Heft 12 vom 20. März 1985 (5) 789

D15 NOWEA

Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA- Postfach 32 02 03 • D-4000 Düsseldorf 30

DÜSSELDORFER MESSEN Telefon: (02 11)4560 - 1 • Telex: 8 584 853 mes d

(2)

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Einladung nach Montecatini BRIEFE AN DIE REDAKTION

4. Hepatologisches Semi- nar (Prof. Dr. Josef Eisen- burg, München)

5. Homöopathisches Semi- nar (Dr. Martin Stübler, Stadtbergen)

6. Notfallmedizinisches Seminar (PD Dr. Peter Sef- rin, Dr. Detlef Blumenberg, beide Würzburg)

7. Psychiatrisches Seminar (Wirkl. Hofrat Prof. Dr. Ger- hart Harrer, Salzburg) 8. Seminar: Möglichkeiten plastischer Chirurgie (Prof.

Dr. Dr. Josef Schrudde, Köln)

9. Orthopädisches Semi- nar (Prof. Dr. Jochen Ohn- sorge, Aachen)

10. Seminar: Hochdruck und Psyche (Prof. Dr. Au- gust-Wilhelm von Eiff, Bonn)

11. Sonographie-Seminar (Univ.-Doz. Dr. Hansjörg Schmoller, Salzburg) 12. Nephrologisches Semi- nar (Prof. Dr. Eckehard Renner, Köln)

13. Seminar: Autogenes Training (Dr. Hans-Emil Ringler, Löhne)

14. Pädiatrisches Seminar I (Prof. Dr. Gustav-Adolf von Harnack, Düsseldorf) 15. Berufspolitik (Dr.

Franz-Josef Große-Ruy- ken, Freiburg; Prof. Dr. Dr.

h. c. Ernst Fromm, Ham- burg; Dr. P. Erwin Oden- bach, Köln)

Seminare (2. Woche vom 17. bis zum 21. 6.)

16. Gastroenterologisches Seminar (Prof. Dr. Anton Neumayr, Wien)

17. Ophthalmologisches Seminar (Prof. Dr. Hans Joachim Küchle, Münster) 18. Seminar: Manuelle Me- dizin II (Dr. Erich Schwarz, Novaggio)

19. Rechtsmedizinisches Seminar (Prof. Dr. Wolf- gang Spann, München)

20. Labor-Seminar (Dipl.- Chem. Dr. Fritz Kanter, Mannheim; Prof. Dr. Franz Adolf Horster, Düsseldorf;

Seminarleitung: Prof. Dr.

Dr, h. c. Ernst Fromm, Hamburg)

21. Neurologisches Semi- nar (Wirkl. Hofrat Prof. Dr.

Gerhart Harrer, Salzburg) 22. Seminar: Klinische Pharmakologie (Prof. Dr.

Karl-Heinz Rahn, Maas- tricht)

23. Pädiatrisches Seminar II (Prof. Dr. Hans-Beat Ha- dorn, München)

24. Angiologisches Semi- nar (Prof. Dr. Werner Schoop, Engelskirchen) 25. Endokrinologisches Seminar (Prof. Dr. Franz Adolf Horster, Düsseldorf) 26. Urologisches Seminar (Prof. Dr. Egbert Schmiedt, München)

27. Kieferchirurgisches Se- minar (Prof. Dr. Dr. Rüdiger Becker, Münster)

28. Dermatologisches Se- minar (Prof. Dr. Bernward Th. Rohde, Hamburg) 29. Unfallchirurgisches Se- minar (Prof. Dr. Erwin Brug, Münster)

Verschiedene Veranstaltungen

1. Vorführung wissen- schaftlicher Filme gemäß Sonderprogramm

2. Besichtigung der Bäder- einrichtungen in Monteca- tini Terme mit praktischen Vorführungen der Ther- maltherapie in verschiede- nen Kuranstalten

- Änderungen und Ergän- zungen vorbehalten - Auskunft und Anmeldung:

Kongreßbüro der D Bundesärztekammer

Haedenkampstraße 1 D-5000 Köln 41 Tel.: 02 21/4 00 42 20-2 26

TIERSCHUTZ

Zu dem Kommentar von Prof.

Dr. med. Wolfgang Forth „Po- litik und Wissenschaft: Tier- schutz", in Heft 5/1985, Seite 239

Gegenseitiges Unverständnis

... Herrn Prof. Forth und die von ihm attackierten engagierten Tierschützer trennt offensichtlich ein fundamentales gegenseiti- ges Unverständnis. Mag manche Vorstellung der Tierschützer aus der Sicht

Foto: Nattermann des forschenden Pharma- kologen mit dem Weiter- bestand seiner For- schungsmethoden (wohl nicht der Wissenschaft schlechthin) unvereinbar sein, wird doch die Diskus- sion um den Tierschutz durch schlichte Unterstel- lung von Unkenntnis und Irrationalität, durch den durchaus effekthaschen- den, v. a. aber schädlichen Vergleich der Tierver- suchsgegner und der mög- lichen Effekte ihrer Politik auf die Wissenschaft mit der der Nazis kaum ver- sachlicht. Die anscheinend unüberbrückbare Kluft scheint weniger eine Folge unterschiedlich differen- zierender Analyse zu sein, wie Herr Prof. Forth vermu- tet. Sein Standpunkt und der der Tierzüchter unter- scheiden sich schon durch das allerdings vorrationale,

quasi weltanschaulich be- gründete Verhältnis zum Tier.

Wenn Herr Prof. Forth vom

„Tierbedarf" der For- schung, von „Produktion"

und „Erzeugung" von Ver- suchstieren spricht, als handle es sich dabei um Konsumartikel oder auch Produkte einer Zulieferer- industrie, wird seine Wert- schätzung der nicht- menschlichen Kreatur ein Stück weit erkennbar. Das Motiv der Mehrzahl der Tierschützer dürfte dem- gegenüber eine grundsätz- lich andere Sicht der tie- rischen Lebewesen sein, mitnichten eine „total ‚so- zialisierte' Forschungs- steuerung".

M. Pothmann

Loyendyck 1, 4173 Kerken 1

„Speziesismus"

... „Ich wiederhole Tierex- perimente unzählige Male, beispielsweise als Kontrol- len, und manchmal auch dann, wenn sich die richti- ge Interpretation erst ver- spätet einstellt", schreibt Prof. Forth, und weiter:

„Das mag mein Problem sein...". Daß das auch das Problem der von ihm ver- experimentierten Tiere ist, scheint in seinem Bewußt- sein keine Rolle zu spielen - eine „Betriebsblindheit", die zeigt, wie notwendig Ethik-Kommissionen sind, in denen auch die Opfer der Tierversuche einen An- walt haben.

Eine Offenlegung von Ein- fällen vor ihrer tierexperi- mentellen Verifizierung wird als „undenkbar" ab- getan, weil der Forscher dann seine Ideen preisge- ben müßte - diese Argu- mentation belegt, wie be- rechtigt die Skepsis ge- genüber den „Tierversu- che-geschehen-nur-zum-

Wohle-der-Menschheit"- Beteuerungen ist, und wie sehr andere Motive, etwa

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(6) Heft 12 vom 20. März 1985 82. Jahrgang Ausgabe A

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der Bundesärztekammer Buchung und Unterkunft entweder individuell möglich oder auch über COC Kon- greßorganisation GmbH, Kongreß-Zentrale, Büro Berlin, Postfach 46 04 40,