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Archiv "Börsebius: Den Experten über die Schulter geschaut" (24.11.1988)

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Beitragsrückerstattung

Beträge in Mio. DM

Interne Beitragsverrechnung Barausschüttung

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Für das Jahr 1987 sind von den privaten Krankenversicherungen den Versicherten über 1,5 Milliarden DM zurückerstattet worden.

921,6 Millionen DM wurden intern verrechnet, um Beitragserhö- hungen zu vermeiden oder abzumildern. 649,5 Millionen DM wur- den bar ausgeschüttet. In den Genuß der Barausschüttung kom- men Privatversicherte, wenn sie keine Rechnungen einreichen.

Vor allem ältere Versicherte haben in den zurückliegenden Jah- ren von der internen Beitragsverrechnung profitiert PKV

Börsebius: Den Experten über die Schulter geschaut

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verfügen als Versicherte der gesetzlichen Krankenversi- cherung über eine private Zusatzversicherung. Fast 16,7 Prozent aller Bundes- bürger sind privat voll- oder zusatzversichert.

Die Beitragseinnahmen (einschließlich der Nebenlei- stungen) betrugen im ersten Halbjahr 1988 mehr als 7,45 Milliarden DM. Für das ge- samte Jahr 1988 wird mit ei- ner Beitragseinnahme von voraussichtlich 14,9 Milliar- den DM gerechnet.

• Beim Liquidationsver- halten der Ärzte stellt die PKV im Vergleich PKV/

GKV fest, daß der Zuwachs seit 1979 bei der PKV um über 20 Prozentpunkte höher ausfiel als in der gesetzlichen Krankenversicherung. HC

Die Computerisierung des Börsengeschäfts ist keines- wegs nur ein Segen, denn der Druck auf die Akteure zu im- mer schnelleren und damit zwangsweise hektischen Ak- tivitäten auf den Finanzmärk- ten wird immer stärker. So gesehen, dürfte es sehr hilf- reich sein, sich nicht auf die Meinung eines einzigen Bankhauses zu verlassen, sondern die Anlageempfeh- lungen mehrerer Experten zu sichten. Aber wer hat schon die Zeit für diese Fleißarbeit, einmal davon abgesehen, daß sich die Analyseabteilungen der Wertpapierhäuser gar nicht so gerne in die Karten schauen lassen.

Wie werden sich die Welt- börsen entwickeln? Als den Aktienprofis vor gut einem Monat diese Frage gestellt wurde, beschlich nicht weni- ge der Experten Unbehagen, schließlich jährte sich im Ok- tober der dramatisch verlau- fene Börsenkrach zum ersten Mal. Wie wir heute wissen, überstanden die Finanzmärk- te diesen Jahrestag ohne grö- ßere Irritationen, vielmehr wurden an etlichen Weltbör- sen sogar neue Jahreshöchst- stände erzielt. Ob aber die Zuversicht der Börsianer nachhaltig bestätigt werden kann, ist doch sehr zweifel- haft Immerhin zeigt die Schwäche an den Devisen-, Aktien- und Rentenmärkten nach dem Wahlsieg von George Bush, daß sich der neue US-Präsident zum The- ma Staatsverschuldung noch gewaltig ins Zeug legen muß, um das Vertrauen des Bör- senpublikums dauerhaft zu gewinnen.

Bei aller angebrachten Vorsicht gibt es natürlich auch in diesen unsicheren Zeiten noch Aktien, mit de- nen ordentliche Kursgewinne möglich sind. Das gilt zum Beispiel für den deutschen Titel Didier, der gleich von drei Banken (Schweizerische Bankgesellschaft, Dresdner

Bank und Simonbank) bei ei- nem Kurs um 220 Mark zum Kauf empfohlen wird. Die Analysten rechnen bei dem High-Tech-Hersteller von feuerfesten Stoffen mit mar- kanten Gewinnsteigerungen von mindestens 50 Prozent.

Der für das laufende Ge- schäftsjahr geschätzte Ge- winn je Aktie liegt zwischen 12 (Simonbank) und 16 Mark (SBG). Eine Erhöhung der Dividende von zuletzt sechs Mark liegt also im Bereich des Wahrscheinlichen, zumal die Geschäftsaussichten bei Didier auch für die nahe Zu- kunft — Stichwort: Entstik- kungskatalysatoren — glän- zend sind.

Eine attraktive High- Tech-Aktie hat Jörg G.

Grünberg, Leiter Anlagestra- tegie bei der Commerzbank, mit Linotype (Kurs 570 Mark) herausgesucht, wäh- rend Chefdenker Andreas Rüfli von der Züricher Bank Hofmann mehr den Partizi- pationsschein der Zürich- Versicherung zum Kurs von umgerechnet 2300 Mark setzt. Gute Chancen bietet auch J. C. Penney, Favorit von Hartmut Bergmann, Vorstandsmitglied des Düs- seldorfer Brokerhauses Hornblower & Fischer. Der amerikanische Kaufhauswert ist derzeit für 51 US-Dollar zu haben, das sind knapp 88 Mark. Wer also Geld inve- stieren will, dem werden hier interessante Anlagemöglich- keiten geboten. Bei alledem gilt aber: möglichst das Risi- ko auf mehrere Käufe vertei- len.

Börsebius

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A-3372 (88) Dt. Ärztebl. 85, Heft 47, 24. November 1988

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