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Im Gespräch mit Werner Sigg, Direktionspräsident der Basler Kantonalbank : die Gans, die goldene Eier legt

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(1)Im Gespräch mit Werner Sigg, Direktionspräsident der Basler Kantonalbank : die Gans, die goldene Eier legt. Autor(en):. Sigg, Werner. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Akzent. Band (Jahr): - (2001) Heft 2. PDF erstellt am:. 01.02.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-843303. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) s. K Z E N T E. Bedürfnis, Bauern vor der Verarmung zu schützen, die bei Geldverleihern gegen Wucherzinsen Kredit aufnehmen mussten, war das wohl wichtigste Motiv zur Gründung von Staatsbanken, die dem «kleinen Mann» Hypotheken und Betriebskredite geben und sein Spargeld verzinsen konnten.. Bern griff dieser Entwicklung 1834 mit der Gründung einer Kantonalbank weit voraus.. wollten. Schliesslich siegte die Auffassung, dass eine Bank mit einem gemischten Geschäftskreis geschah fen werden sollte, da es besonders den Handwerkern und den kleineren Gewerbetreibenden oftmals schwer falle, sich zu günstigen Konditionen die für die Ausübung ihrer geschäftlichen Tätigkeit benötigten Kredite zu beschaffen. Durch das Fallen von Zunftschranken und der Einführung der Handels- und Gewerbefreiheit nahm ausserdem der Konkurrenzkämpf innerhalb einzelner Wirt-. Und in Basel?. schaftszweige massiv zu.. Hier wurde die Gründung einer eigenen Staatsbank im Vergleich zu anderen Kantonen relativ spät verwirklicht, denn Privatbankiers, die sich in Basel niedergelassen hatten, besorgten das Kreditgeschäft. Ähnlieh wie in anderen Kantonen, brauchte es heftige politische Auseinandersetzungen, bis sich in Basel die Idee einer eigenen Staatsbank durchsetzen konnte. Ein Teil der Interessenten lehnte ein staatliches Bankinstitut aus grundsätzlichen Erwägungen ab, während andere den Geschäftskreis ausschliesslich auf den Hypothekarkredit beschränken. Am 26. Januar 1899 wurde das Gesetz «betreffend Errichtung einer Basler Kantonalbank» erlassen, wodurch dem Institut die Aufgabe übertragen wurde, «den Geld- und Kreditverkehr der Einwohnerschaft des Kantons Basel-Stadt zu erleichtern und die Bedürfnisse des Handwerkers und Gewerbetreibenden sowie des kleineren und mittleren Liegenschaftsbesitzers zu berücksichtigen». Als erster Standort allerdings immer als Provisorium gedacht - diente das ehemalige Gasthaus «Zur Krone» an der Schifflände. Bis zur Öffnung der ersten Schalter am 2. Oktober 1899. -. wählte der Grosse Rat Eduard Eckenstein zum Präsidenten des Bankrats. Da die Bank noch über keine eigene Räumlichkeiten verfügte, fand die erste Sitzung im Ratshaus statt, an welcher auch Regierungsrat Paul Speiser, Vorsteher des Finanzdepartements, teilnahm. Obwohl die Basler Kantonalbank eine wichtige Lücke im Wirtschaftsleben des Kantons schliessen konnte, waren die Pionierjahre nicht unbedingt leicht. Mit der Niederlassung der Schweizerischen Nationalbank in Basel musste die Kantonalbank 1907 zudem ihre Emission von Banknoten einstellen, ein Geschäftszweig, weleher sich sehr gut und gewinnbringend entwickelt hatte. Heute verfügt jeder Kanton über seine eigene Bank, die einen schönen Teil ihres Gewinnes an das Gemeinwesen abliefert.. Fericemfefe Literatur. Stucki Lorenz, Das heimliche Imperium, Scherz Verlag, Bern und München, 1968 Teuteberg René, Basler Geschichte, CMS Verlag, Basel, 1988. /m Gesprac/z razf Werner Szgg, DzrefcUozzspräszVtezzT der Bas/er fGzrzZrirzcz/bazz/::. Die Gans, die goldene Eier legt Die Gründung einer Kantonalbank stiess am Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur auf Begeisterung. Liberalkonservative Kreise lehnten ein staatliches Bankinstitut aus grundsätzlichen Erwägungen ab, andere verlangten, dass sich die Tätigkeit der Bank ausschliesslich auf das Hypothekargeschäft beschränken sollte. Schliesslich aber setzte sich die Auffassung durch, dass die Bank in allen Geschäftsbereichen tätig sein sollte - als Universalbank gewissermassen. Die Entwicklung gab den Gründern recht. Bis heute konnte die Basler Kantonalbank dem Gemeinwesen nahezu 600 Millionen Franken abliefern.. Herr Sigg, seit bald zehn Jahren sind Sie Direktionspräsident der Basler Kantonalbank. Bereits bei der Gründung stritt man sich darüber, 6. Akzént 2/01. ob es Aufgabe des Staates sei, ins Bankgeschäft einzusteigen. Wie rechtfertigt eine Staatsbank heute, in einem liberalisierten Umfeld, ihre Existenz?. Die KanfonaZbanfcen sind heute ein /ester BesfandZet'i unseres Rinanzp/atzes und sie er/u/Zen eine wichtige Rohe. Ohne sie hätten wir eine/ast monopoZartige Situation in der Schweiz. Es ist norma/, dass G/ohaZ R/ayers wie die URS und die CS we/fweif operieren, um dort Geschä/le zu machen, wo es die besten Margen gibt. Das ist nicht unbedingt in irgend einem Quartier der Stadt RaseZ oder in einer ZändZichen Region der Schweiz. DeshaZb braucht es eine Kra/t wie die KdntonaZbanfcen, die sich primär dem Heimmarfct widmen.. k. I. .Foto: Dieter BZmto.

(3) Aber gibt es nicht ohnehin zu viele Banken in der Schweiz? Ma/z Zze/zaupfef zu. l/nreckf, die hier-. Sc/zwez'z sei «ouer/zazzfced». £5 gz/zf. zulande. uzeZZezc/zf zu nz'eZe. BankjzZiaZen.. wurden bei den PusZonezz der letzten /a/zre auc/z 50 nz'eZe BanfofeZZezz. Des/zaZZ?. gesc/zZossezz. Pazz/cZrzsfZfufe, dZe. sc/zweZzeroc/z täfZg sind,. gesamt-. gZZzt es. nur. zzoc/z nz'er: dZe ZzeZderz Gross/zazz/fezz, dz'e. Mz'gros Bank. und dZe Bank Coop.. geht, enf.se/zeiden. wir in Basel. gemeinsam mif jenen Leuten, die das Geschäft machen. Bei einem G/obaZ Player gesc/zie/zf dies anonym, irgendwo in einer ZenfraZe, weif weg. Inders aZs Zzei uns isf für eine Grossbank z.B. ein Handwerker oder ein /deiner Gewer/ze/zefrie/z nic/zf. Werner Sigg V. <. kauft hat... fZac/zfj.. .ZVur z'ndZrefcf.. Die BKB hat den gesetzlichen Auftrag, zur Lösung der Volkswirtschaftlichen und sozialen Aufgaben im Kanton beizutragen. Wie nimmt sie diesen Auftrag wahr?. ZVun. ja, nafürZZc/z ge/zf. bank tatsächlich den Bewohnerinnen und Bewohnern. Ist dies ein Grund, dass sie einen Kredit oder eine Hypothek bei der BKB aufnehmen sollen und nicht bei einem ihrer kommerziellen Konkurrenten? Was die KozzdZfZozzezz betrzjft, müs-. 8%. Wir begZez'fen ihn ja laufend und deshaZb haben wir nie diese .Extreme.. der Kundengelder sz'e aZs sfeZZen Kredife und Region auf primär im regz'onaZen Wirfsc/za/lsraum Zn. zur Verfügung. Da gab es seinerzeit den griffigen Slogan, die BKB sei «em Bebbi si Bangg». Nun «gehört» eine Kantonal-. wir uns nach dem Markt. DZe KorzdZfZouezz. sind aber zzur. rZc/ztezz. ez'zz. des Gesc/zä/tes. WZc/zfiger sc/zeZzzf. Feil. mir. Berufung und Betreuung. Wir sind nä/zer beim Kunden aZs die Gross/zunken. Wenn es um eine KredZfoergabe dz'e. Mit 20. Verlaufe seiner Karriere war er als Direktor u.a. Leiter der Niederlassungen Basel, später Zürich der Schweizerischen Volksbank, wo er 1990 Mitglied der Generaldirektion wurde. Seit August 1993 ist er Direktionspräsident der Basler Kantonalbank.. Dass ein Teil des Gewinnes, den Sie machen, an den Staat fliesst, ist eine durchaus sympathische Sache. Warum verwenden Sie dies nicht als Verkaufs argument?. ein sc/zöner Tez'Z des Gewinns an den Kdnfon. O/z das a/zer ein Grund z'sf, mif uns zu ar/zeifen, weiss Zc/z nic/zf. WesenfZZc/z z'sf, dass dz'e Bedürfnisse des Kunden opfz'maZ Zzeffiedigf werden. Gerade z'm Kreditgeschäft /zrauc/zf er eine Bank, die zu z'/zm ste/zf, auc/z wenn die Sz'fuafz'on ez'nmaZ sc/zwierig wird, /n so/c/zen FäZZen werden Zzei den Grossen, in weif entfernten ZentraZen, oft se/zr /zo/ze Margen zzerZangt. Man begründet das damit, dass man das Risiko decken müsse. Hier reagieren wir nernünffiger. Wir er/zö/zen bei einem Kunden nicht pZöfzZz'ch den Zz'ns non 5% auf. sen. Im. wic/zfzg.. Also die Basler Kantonalbank, welche kürzlich die Coop Bank ge-. Wz'r ne/zmen. geboren 1939, bildete sich nach einer kaufmännischen Lehre bei der Schweizerischen Volksbank, Basel, in den USA und Frankreich zum Bankkaufmann aus.. EiZz'aZen z'm kZez'nen Kanton Basel-Stadt uerjügf die BKB über ein dichtes Netz. Man wz'ZZ nahe beim Kunden sein. Nun sfeZZf man fest, dass die Grossbanfcen für Barauszahlungen begonnen haben, Spesen zu ner/ecknen. Man wz'ZZ a/so die Kunden zum Automaten zwingen. Wie wird sich die BKB in Zukunft in dieser Frage ue/TzaZfen?. Werden Sie als Staatsbank vom Kanton bevorzugt behandelt, haben Sie gewissermassen ein Heimspiel, wenn die Regierung einen Kredit aufnehmen will?. Wir werden keine Spesen erheWir betrachten dies a/s eine unserer Au/gaben, auch für Mensehen, weiche die Automaten nicht benutzen zoo/Zen, aftrakfiben.. ne Dienstleistungen zu haben. Bei der BKB wählt der Kunde, welchen VerfriebskanaZ (personZich/te/efonisch/eZefctronischj er benützen wz'ZZ. Es stehen ihm alle zur Verfügung.. Der Staat fragt uns oft an, aber z'mmer in Konkurrenz zu anderen Banken. Wir haben kein Monopol auf Geschäfte mz'f dem Staat. Fr orientiert sich am freien Markt und macht seine Geschäfte dort, wo er die besten Konditionen hat. ManchmaZ macht er AnZeihen bei uns, dann wieder bei den Grossbanken.. In den frühen Neunzigerjahren hatte die BKB einen grossen Wertberichtigungsbedarf. Wie so viele Banken war man vom Zusammenbruch des Immobiliengeschäftes «auf dem falschen Fuss» erwischt worden und musste auf die Reserven zurückgreifen. Zu jenem Zeitpunkt übernahmen Sie die Geschäftsleitung der Bank, und man entschied sich damals für eine Geschäftspolitik, die sich auf drei Schwerpunkte ausrichtete: das Zinsgeschäft, das Dienstleistungsgeschäft und das Handelsgeschäft. Was ist im Einzelnen darunter zu verstehen? Damals fcamerz wz'r zum S'chZzzss, dass sich eine Baak z'zz einem Kazzfozz mz'f lediglich J 90 000 Bz'zzwo/zzzcru zzz'c/zf allein aufs Hypothekar- uzzd Kreditgeschäft abstützen könne. Wzr brauchten zusäfzZz'che FrfragsgueZ/e/z: Das Zz'm'geschäff steht noch z'zrzmer Vordergrund. Es /nacht rund 50% unserer Tätigkeit aus. Der DienstZeisfungsertrag ergibt sich aus den z'm. Akzént 2/01. 7.

(4) dze. Kb/nzzzz'ssz'ozzezz,. zzzz'r. Azz/age-. z'zzz. gesc/zb/f e/'baZfezz, a/so da/az; dass a/z'r das Wertscbn/fezzpozte/enzZZe ez'zzes Kazzdezz befreaen. Dz'e Bfazzde/seriräge scbZzessZz'cb sz'zzd Gea/z'zzzze azzs azzserezzz zzzz't Werfscbz'zjBezz, Dezz/sezz azzd Zz'zzsp/'odabfezz. Fast jeder braucht Dez/z'sezz, ob er zzuzz z'zzs Azzs/azzd z'zz. HazzdeZ. dz'e Feriezz. geht oder. Aas/azzd. z'zzz. ez'/z-. fcazz/î.. Man erinnert sich. Als sich vor einigen Jahren Bankverein und Bankgesellschaft zur UBS zusammenschlössen, Hess die neue Grossbank verlauten, an Kunden mit einem Vermögen von weniger als einer Million Franken sei man nicht interessiert. Auf der Homepage im Internet wird postuliert, die BKB sorge sich vorrangig für die Geld- und Kreditbedürfnisse von Kleinanlegern und des lokalen Gewerbes. Können Sie etwas zur Kundenstruktur sagen? Dz'e BKB z'sf azz aZZezz Kuzzdezz z'zzferesoZ? Gross oder KZez'zz. habezz. Mr. sz'erf,. rzzzzd. 200 000 Kazzdezz. Dze. z'hzzezz. habezz. ez'zz. zzzez'stezz z/ozz. Lohzzfcozzfo bez. zzzzs, sz'e. ZzaZzerz z/z'eZZezchf zzoc/z ez'zze fcZez'zze Azz/age. oder ez'zze AZy/JofZie/c. ZVebezz dz'esezz. Priz/afbuzzdezz habe/z. zozr dze AzzZagefcazzdezz, dze zzzehr a/s Br 200 000.- bez zzzzs depozzz'erf habezz.. Das geht ZefztZz'ch bz's hz'zz zzz Kuzzdezz, dze über drez'sfe/Zzge Mz'ZZz'ozzezzbefrage. mit denjenigen der Zürcher Schwesterorganisation vergleicht, so fällt. z/er/ugezz. Bs sz'zzd zzzzar zzzzr zcezzzge,. auf, dass bei der BKB pro Mitarbeiter und Jahr beinahe doppelt so viel Ge-. tz'zzezz. winn erarbeitet wird.. bez'ten.. Betriebe. Afczfüriz'ch ZzaZzezz zzzz'r auch punbfueZZe Bezz'eZzazzgezz za zzzaZrizza-. Das sfz'zzzzzzf scbozz. Dank der drez B'rfragsp/ez'Zer, dz'e bez azzs zzzesezztZz'cb aasgegZz'cbezzer sz'zzd a/s bez der Zärcber. Aber zzzz'r zzzässezz o/fezz zzz der Lage zzzärezz, derezz Bedär/zzz'sse aZZazzz/zzssezzd abza-. KdzztozzaZbazzb, dz'e zzacb zoz'e zzor das BZaapfgescbä/f bez dezz Zz'zzserfrägezz baf, babezz zoz'r pro Mz'tarbez'fer affrafc-. decken.. fz'zzereZabZezz.. Sie sind also nicht die Hausbank der Novartis?. Ganz offensichtiich betreibt man unter den Kantonalbanken Benchmarking, man vergleicht die Zahlen und setzt sich dann wohl auch neue Ziele. Können wir davon ausgehen,. Als Steuerzahler weiss man das zu schätzen. In der Tat profitiert der Kanton von der BKB. Sie verfügt zwar über eine Staatsgarantie und bezahlt keine Steuern, liefert dafür aber einen erklecklichen Teil ihres Gewinnes ab: 1921 war das noch ein Drittel, heute sind es drei Viertel. Wovon eigentlich genau? Im Jahr 2000 wies die BKB einen Bruttogewinn von 230 Mio. Franken aus, ferner einen Jahres-. aber bezogen aa/. /ur. sz'e. azzserezz. Vermögezz sz'zzd zzatärZz'cZz azz'cZzfz'g. Bez z'Zzr. azzs Bz'rzzzezzfcazzdezz. sz'c/z zzor a/Zezn azzz fc/ez'ne. ZzazzdeZt. z'zz. dass. zzzz'r. azzd zzzz'ffZere. zzz'cbf. (Tacbfj Sz'cher zzz'cbZ. Da zzzass znazz der Lage sein, Gescbzi/te abzazzzz'cfceZzz,. dze. zzzz'r. gar. zzz'cbf fäfzgezz. Zazzz Bezspz'eZ. AasZazzd/z'zzazzzz'erazzgezz,. Lxpozt/z'zzazzzzerazzgezz scbezz Bz'sz'Zcezz.. aasZäzzdz-. Wenn man die Kennzahlen der Basler Kantonalbank beispielsweise. Akzént 2/01. aacb dz'e erste KazzfozzaZbazzb,. Orfezz betrieb. and Gen/-. dzzs. -. z'n. dz'e. affrak-. Zärz'cb, OZfen. sind bocbrenfabZe Bin-. Spitze. Mz'r sz'zzd azzter dezz Besfezz. Das z'st. gewinn von 60,1 Mio. Dem Kanton lieferte sie aber lediglich 24 Millionen ab, das entspricht 40% und selbst wenn man die Verzinsung des Dotationskapitals (10,9 Mio.) nimmt, kommt man nicht auf 75%, sondern lediglich auf 58%.. der sfrafegz'scbezz BntscheidazzgzaBegz'zzzz derZVeazzzz'gerj'abre. Mz'r. (Fortsefzazzg aa/Sez'te 9J. dass die BKB Spitze ist?. Projekf/credife, zzzz'f. zoarezz. sogezzazzzztes Priz/afe Bazzbz'ng an. es. tz'ozzaZezz Bzrzrzezz.. se/zezz,. 8. Foto; Dieter BZwm. (Schznunze/f) BezügZich BigenzzziffeZrezzdz'fe sfebezz zoz'r fafsäcbZz'cb azz. der. dz'e PoZge.

(5) (Fo/tsefzzzng z'o/z Se/te SJ Dze Staatsguofe bezieht sich aufden /ahresgewznn abzüglich Verzinsung des Dotationsfcapitals, der Dividende /ur die /nhaber der Pardzjpaft'onssc/zeme (geiezs^ermassen die <Aktien» der BRB) und dem /reiwilligen Beitrag an die Pensions/casse. Vom Rest (dfczügZzcfa Geloz'nnuorZrag) gehen drei Werfe/ an den Xdnfon und ein Vierfei an die Reserven.. Wie muss man sich das vorstellen: Die BKB erwirtschaftet einen Bruttogewinn von 230 Millionen. Müssen Sie jetzt mit jemandem verhandeln, wieviel Sie in die Reserven einfliessen lassen dürfen und wieviel Sie dem Staat abliefern müssen?. im Dezember machen wir eine Hochrechnung. Dann unferhrez'fef die Ge^chä/fs/eifzing dem Banfcraf einen Vorschlag. Fs/olgf eine Vorbesprechung mif der Regierung, in diesem Falte mif den Herren Vischer und Lewin, und da sondieren wzr, ob sie mif unserer Abschiussgesfalfung einverstanden sind. Sobald die de/znifz'ven Ergebnisse corliegen, sefzen wir das unter Perrichsichfz'gung eines möglichen inputs der Herren Regierungsräte um. Fr/olgs7'echnung und Bilanz müssen dann nom Bankrat und anschliessend non der Regierung genehmigt werden. Zurück zur Staatsgarantie. Wurde. Foto: Dieter Siww. mit einer Bilanzsumme von. ügf-. wählen, die über die nötigen Rompefenzen ver/ügen, und das ist der Fall. Wir haben Leute, die hauptamtlich Tätigkeifen in der/reien Wirfscha/t haben, so z.B. zwei selbständige Anwälte, den Rek-. sie von der BKB jemals beansprucht?. i. Hein, nie. Seif 900 hat uns der Ranton gesamtha/f ein Dofafz'onskapital non 240 Millionen einbezahlt. Das wird ihm jahrlich zu Selbstkosten verzinst, in all diesen /ahren erhielt er zusätzlich eine Gewinnausschüttung. Bs handelt sich dabei um gewaltige Summen, rund 600 Millionen Franken. Die Bank selber verkörpert eine Börsenkapifalisierung. Milli-. von 1,7 Milliarden Franken. Davon gehören wiederum ca. 60% dem Ranton. Fr pro/zfierf also nicht nur von der Gewinnausschüttung, er ist ausserdem an einem grossen Subsfanzwert befei-. Das oberste Gremium der Kantonalbank ist nicht ein Verwaltungsrat, sondern der Bankrat, der aus Mitgliedern des Grossen Rates besteht. Er spiegelt in seiner Zusammensetzung die politischen Parteien wider. Was bietet Gewähr dafür, dass der Bankrat über jenen Sachverstand verfügt, der notwendig ist, um die strategischen Entscheidungen für ein Bankinstitut. Kennzahlen aus der Jahresrechnung 2000. In Millionen Franken Ertrag aus dem Zinsgeschäft Ertrag aus dem Kommissionsgeschäft Ertrag aus dem Handelsgeschäft. 166,6 126,4 48,4. Geschäftsaufwand. 149,2. Bruttogewinn. 230,7. Jahresgewinn Verzinsung des Dotationskapitals (z.G. Kanton Basel-Stadt) Ablieferung an den Kanton Basel-Stadt. 60,1 10,9 24,3. 12. arden Franken zu treffen? Fs ist natürlich Au/gabe der Parteieu, dass sie Leute iu dieses Gremium. for des Wirfscha/tsgymnasiums etc. Sie alle verstehen etwas von der Wirfscha/t. Auch im Verwaltungsraf von Grossbanken sitzen Politiker Aber ob Verzvalfungsraf oder Bankraf: Die wichtigste Au/gabe besteht darin, die richtige operafive Geschä/fsieifung auszuwählen. Wenn Probleme in Dnternehmen enfstehen, sind es am Schluss immer Managemenfprobleme. Diesbezüglich ist dem Bankrat ein Kränzchen zu winden. Die Geschiehte der Basler Kantonalbank ist in der Tat eine Erfolgsgeschichte, ganz besonders in den vergangenen zehn Jahren. Betrachtet man die Gewinnablieferungen unserer Kantonalbank an das Gemeinwesen, so darf mit Fug und Recht behauptet werden, Basel verfüge hier über die sprichwörtliche Gans, die goldene Eier legt.. Akzent 2/01. 9.

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