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Archiv "Allgemein- und Regionalanästhesie in der Traumachirurgie" (09.12.2005)

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Anästhesiologie

Für die tägliche Praxis

Ursula Nickel, Ansgar Bram- brink (Hrsg.): Allgemein- und Regionalanästhesie in der Trau- machirurgie. Springer Medizin Verlag, Heidelberg, 2005, XII, 313 Seiten, 66 Abbildungen, 47 Tabel- len, kartoniert, 59,95 A

Der Ausspruch „Viele Wege führen nach Rom“ charakte- risiert die vielfältigen Mög- lichkeiten zur Planung ei- nes optimalen anästhesiologi- schen Vorgehens bei unfall- chirurgisch-orthopädischen Operationen. Eine heteroge- ne Patientengruppe, welche ein Spektrum vom Baby bis zum geriatrischen Patienten, vom elektiven Revisionsein- griff bis zum lebensbedrohli- chen Notfall umfasst, verlangt

ein differenziertes Vorgehen.

Insofern lag es nahe, auf der Grundlage eines ursprüng- lichen „Kittelmanuals“ der Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Mainz ein Buch zu ent- wickeln, welches die alltägli- che Praxis abbildet, ohne den Anspruch auf den Ersatz vorhandener Anästhesielehr- bücher zu erheben.

So werden die Erwartun- gen des Anästhesisten an ein gutes Kompendium erfüllt. In 27 Kapiteln beschreiben die Autoren die verschiedenen Möglichkeiten der rücken- marksnahen und selektiven peripheren Regionalanästhe- sie. Der Leser vertieft die un- abdingbaren Kenntnisse der anatomischen Topographie, der Verwendung verschiede- ner Materialien und Medika- mente und erhält überdies praktische Hinweise zum

konkreten Management in schwierigen Situationen. Sei es die Frage nach dem opti- malen Hämoglobinwert, der richtigen Lagerung oder der

Differenzialindikation der un- terschiedlichen Anästhesie- und Analgesieverfahren – dieses Buch gibt schnell und umfassend Antworten auf Fragen, die sich ad hoc dem

klinisch tätigen Anästhesisten im Alltag stellen. Die Be- schreibung der Coxibproble- matik beweist Aktualität.

Dabei ist es präzise, logisch gegliedert und didaktisch gut aufgebaut. Für Leser unter Zeitdruck sind die wichtigen Informationen optisch her- vorgehoben. Bei Interesse für Grundlagenliteratur fin- den sich ausreichende Lite- raturhinweise. Übersichtliche Tabellen und gut gemach- te Schemabilder erleichtern Verständnis und Orientie- rung. Die fotografischen Ab- bildungen stammen teilweise aus der bereits vorhandenen Literatur, hätten allerdings ein besseres Layout verdient.

Somit das Fazit: Ein emp- fehlenswertes Buch, das nicht nur für den Anästhesisten, sondern auch für dessen ope- rativen Partner interessant

ist. Stefan Wirz

B Ü C H E R

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