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Archiv "Meyenburg-Preis 1984" (09.01.1984)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Bekanntgaben

Ausschreibungen

Vincenz-Czerny-Preis für Onkolo- gie — Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie, Köln, schreibt für 1984 diesen mit 10 000 DM dotierten Preis aus. Die Arbeit muß sich mit klinischen, experimentellen oder theoreti- schen Fragen der Onkologie be- fassen. Bewerber, nicht älter als 40 Jahre, können ihre Arbeit bis zum 30. Juni 1984 einreichen an Prof. Dr. med. K. P. Hellriegel, Se- kretär der Gesellschaft, II. Innere Klinik, Krankenhaus Moabit, Turm- straße 21, 1000 Berlin 21. EB C. A. Ewald-Preis — Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten schreibt diesen von der Firma Cascan, Wiesbaden, gestifteten Preis (Do- tation 10 000 DM) für eine hervor- ragende Arbeit über das Thema

„Pathogenese des peptischen Ul- kus" aus. Bewerbungen bis zum 30. April 1984 an: Prof. Dr. med. W.

Creutzfeld, Direktor der Medizini- schen Universitätsklinik, Hum- boldtallee 1, 3400 Göttingen. EB Withering-Gedächtnispreis 1985

— Dieser von . der Firma E. Merck, Darmstadt, gestiftete Preis wird zur Auszeichnung besonderer wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der Digitalis-Pharma- kologie und der Digitalis-Therapie (Dotation: je Arbeitsgebiet 10 000 DM) ausgeschrieben. Bewerbun- gen bis zum 30. Juni 1984 an:

Firma E. Merck, Postfach 41 19, 6100 Darmstadt. EB Meyenburg-Preis 1984 — Die Wil- helm und Maria Meyenburg-Stif- tung verleiht diesen Preis (Dota- tion: 25 000 DM) für „hervorragen- de Forschungsarbeiten auf dem

Gebiet der Tumordiagnostik". Ar- beiten können bis zum 31. März 1984 an den Vorstand der Wilhelm und Maria Meyenburg-Stiftung, Prof. Dr. med. K. Munk, Deutsches Krebsforschungszentrum, Post- fach 10 19 49, 6900 Heidelberg, eingereicht werden. EB Artur-Pappenheim-Preis für Hä- matologie — Die Deutsche Gesell- schaft für Hämatologie und Onko- logie, Köln, schreibt 1984 diesen Preis (Dotation: 10 000 DM) für die beste wissenschaftliche Arbeit, die sich mit klinischen, experi- mentellen oder theoretischen Fra- gen der Hämatologie befaßt, aus.

Bewerber, nicht älter als 40 Jahre, können ihre Arbeit bis zum 30. Ju- ni 1984 einreichen an Prof. Dr.

med. K. P. Hellriegel, Sekretär der Deutschen Gesellschaft für Häma- tologie und Onkologie, II. Innere Klinik, Krankenhaus Moabit, Turmstraße 21, 1 Berlin 21. EB

Neugründung

Anläßlich der 4. Alsberg-Tagung am 18. und 19. November in der Beethovenhalle in Bonn haben Rechtsanwälte und Ärzte eine ge- meinnützige Stiftung „Joseph- Neuberger-Institut für Gefange- nenmedizin" ins Leben gerufen.

1. Vorsitzender dieses Instituts, das sich satzungsgemäß um die Intensivierung der Gefängnisme- dizin im In- und Ausland und die Verbesserung der ärztlichen Für- sorge und Versorgung in Vollzugs- anstalten in der Bundesrepublik Deutschland und in West-Berlin bemühen will, ist Rechtsanwalt Georg Greeven, Düsseldorf. Stell- vertretender Vorsitzender ist Dr.

med. Wolf-Dieter Michaelis, Arzt im Vollzug in Hannover. EB

Berufen

Karl Jung (53), seit Januar 1983 Ministerialdirektor im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Sozial- ordnung des Landes Baden-Würt- temberg in Stuttgart, ist mit Wir- kung vom 1. Januar 1984 zum neu- en Leiter der Abteilung „Gesund- heit und Krankenversicherung"

des Bundesministeriums für Ar- beit und Sozialordnung berufen worden. Jung ist Nachfolger von Ministerialdirektor Albert Holler (SPD), 54, der in den einstweiligen Wartestand versetzt wurde. Bun- desarbeitsminister Dr. Norbert Blüm hat dem Entlassungsersu- chen Hollers zugestimmt, als fest- stand, daß Albert Holler nicht in die Hauptgeschäftsführung der von sieben großen Pharmafirmen getragenen Medizinisch Pharma- zeutischen Studiengesellschaft e. V. (MPS) in Mainz überwech- seln würde (obwohl Holler bereits einen Vorvertrag mit der MPS un- terzeichnet hatte; vgl. dazu auch DÄ 42 und 50/1983).

Karl Jung (parteilos) war vor sei- nem Überwechseln nach Stuttgart unter der alten Bundesregierung als Ministerialdirigent Leiter der Unterabteilung 5 a („Gesund- heit”) im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Dort war er unter anderem für Fragen der Krankenhausfinanzierung,

„Technik in Medizin und Kranken- haus" sowie für „Allgemeine ärzt- liche Fragen des Gesundheitswe- sens und des Gebührenrechts"

verantwortlich. Jung ist Volljurist und war von 1958 bis 1961 Zivil- und Strafrichter am Amts- und Landgericht in Limburg/Lahn. Im Jahr 1968 trat er in das Bundesar- beitsministerium ein, wo er zu- nächst mit arbeitsrechtlichen Fra- Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 1/2 vom 9. Januar 1984 (77) 51

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

PERSONALIA

gen befaßt war. 1964 wurde er Re- ferent in der Personalabteilung und war unter anderem für Ange- legenheiten des Bundesarbeits- und Bundessozialgerichtes zu- ständig.

1968 übernahm Jung das Referat für Schwerbehinderte und beruf- liche Rehabilitation, 1971 wurde er Leiter der „Gruppe Rehabilita- tion", ehe er 1977 zum Unterabtei- lungsleiter der Abteilung 5 des BMA berufen wurde. EB Dipl.-Kaufmann Dr. rer. pol. Vol- ker Leienbach (29), seit 1981 wis- senschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung „Wirtschafts- und So- zialverfassung" der Bundesverei- nigung der Deutschen Arbeitge- berverbände (BDA), Köln, über- nahm zum 1. Januar 1984 die Ge- schäftsführung der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e. V., Köln. Er wurde Nachfolger von Dipl.-Kauf- mann Michael Jung (32), der zum gleichen Zeitpunkt stellvertreten- der Geschäftsführer der Arbeits- gemeinschaft Berufsständischer Versorgungseinrichtungen e. V.

(ABV) in Köln wurde. Volker Lei- enbach studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Uni- versität Köln, wo er auch promo- vierte. Er war zeitweilig wissen- schaftlicher Assistent am Lehr- stuhl für Sozialpolitik der Kölner Universität und am Forschungsin- stitut für Einkommenspolitik und Soziale Sicherung (Direktor: Prof.

Dr. Philipp Herder-Dorneich). Lei- enbach promovierte zum Dr. rer.

pol. über ein Thema aus dem Arz- neimittelwesen. EB

Geehrt

Dr. med. Erwin Blad, Wetzlar, und Dr. med. Helmut Kropp, Frankfurt am Main, sind mit der Dr.-Richard- Hammer-Medaille ausgezeichnet worden. Dr. med. Gerd Sluet, Me- dizinaldirektor a. D., Marburg, er- hielt die Ehrenplakette der Lan- desärztekammer Hessen. EB

Geburtstag

Prof. Dr. med. Dr. phil. Dipl.-Psy- chologe Hermann Hoffmann, seit 1972 Ärztlicher Direktor der Medi- zinischen Klinik des St. Johannes- Hospitals in Dortmund und des- sen Direktoriumsvorsitzender, fei- erte am 3. Januar 1983 seinen 60.

Geburtstag.

Neben seiner ärztlichen Tätigkeit widmete sich Professor Hoffmann engagiert der Berufspolitik im all- gemeinen und der Krankenhaus- politik im besonderen.

Seit 1972 ist Professor Hoffmann Vizepräsident des Verbandes der

Hermann Hoffmann Foto:

Clade

leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e. V. (Chefarztver- band) und seit 1973 Präsident.

Seit vielen Jahren ist er auch Mit- glied des Präsidiums des Deut- schen Ärztetages. Für die Amtspe- riode 1978/79 hatte er das Amt des Vorsitzenden der Arbeitsgemein- schaft Deutsches Krankenhaus (AKD) inne; er wird auch 1984/85 dieses Amt bekleiden. Dem Beirat für Krankenhausfragen gemäß § 7 KHG beim Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung gehört Professor Hoffmann als Mitglied an. Im Mai 1983 ist er in die Bera- tergruppe zur Änderung des Kran-

kenhausfinanzierungsgesetzes beim Bundesministerium für Ar- beit und Sozialordnung — als ein- ziges ärztliches Mitglied — berufen worden.

Aus seiner Feder stammt der grundlegende Beitrag „Der Ärzt- liche Dienst" in dem von Profes- sor Dr. med. Hans-Werner Müller herausgegebenen Handbuch

„Führungsaufgaben im moder- nen Krankenhaus" (2. Auflage, 1983). EB

Bundesverdienstkreuz

Mit dem Bundesverdienstkreuz I.

Klasse sind ausgezeichnet wor- den: Dr. med. Harald Friedrichs, Chefarzt a. D., Gaildorf; Prof. Dr.

med. Jentgens, langjähriger Chef- arzt der Lungenklinik in den Städ- tischen Krankenanstalten Mer- heim und Honorarprofessor der Medizinischen Fakultät der Uni- versität Köln, und Prof. Dr. med.

Herbert Viefhues, Ordinarius für Sozialmedizin in Bochum. EB

Gewählt

Prälat Peter Buchholz, Diözesan- Caritasdirektor in Aachen, ist zum neuen Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) gewählt worden. Buchholz, der bereits DKG-Vizepräsident war, tritt zum 1. Januar für eine zwei- jährige Amtsperiode die Nachfol- ge des bisherigen Präsidenten Dr.

rer. pol. Hans Lorenser, Oberbür- germeister aus Ulm, an. Neuer DKG-Vizepräsident wurde Landrat Konrad Regler.

Zum neuen Hauptgeschäftsführer mit Wirkung vom 1. Mai 1984 hat der DKG-Vorstand Dr. jur. Klaus Prößdorf, Erster Beigeordneter des Deutschen Landkreistages, Bonn, gewählt. Prößdorf leitete bisher schon den DKG-Fachaus- schuß für Krankenhausfinanzie- rungsfragen. Dr. Prößdorf wird Nachfolger des am 30. April aus Altersgründen ausscheidenden Hauptgeschäftsführers Prof. Dr.

med. Dr. med. h. c. Hans-Werner Müller (67), Düsseldorf. EB 52 (78) Heft 1/2 vom 9. Januar 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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