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Tag der offenen Tür am 5. Mai

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

24. Jahrgang Donnerstag, 2. Mai 2019 Kalenderwoche 18

Vision „TEVC 2020“ zum Greifen

nahe – wenn da nicht der Baustopp wäre

stützt hat. „Auch die Stadt Kronberg bewillig- te einen Zuschuss und bekundet damit Solida- rität für den Lokalsport und seine Bedeutung für die Kronberger Bürger“, freut sich der TEVC-Vorstand. Zudem profitierte der Verein von einer Förderung des Landessportbundes Hessen und auch das Land Hessen beteiligte sich mit zweckgebundenen Fördergeldern.

Am 9. Mai wird es dann ganz offiziell: Ho- her Besuch aus dem Finanzministerium hat sich angekündigt, um die zugesagte finanziel- le Förderung feierlich zu überreichen. „Nicht zuletzt gilt der Dank aber auch der ortsan- sässigen Volksbank, die in unbürokratischer Form das benötigte Darlehen zur Verfügung stellt und damit der größten Investition des TEVC in seiner über 90-jährigen Historie zum Erfolg verhilft. Einmal mehr zeigt sich hier, wie wichtig lokale Partner sind“, erklärt der TECV-Vorsitzende, Dr. Rolf Trittmann.

Jetzt hofft der TEVC, dass auch die letzten Arbeiten am und im Clubhaus bald beendet werden können, um demnächst „operativ“ zu sein und Mitglieder und Gäste auf der Terrasse bewirten zu können.

Baustopp beim TEVC

Leider gibt es so kurz vor der Fertigstellung des neuen Clubhauses doch noch einen Pfer- defuß: Die Bauaufsicht des Hochtaunuskrei- ses hat vor etwa drei Wochen einen Baustopp verhängt, nachdem sie festgestellt hat, dass der TEVC in einem kleinen Teil abweichend von der Baugenehmigung gebaut hat. Rolf Trittmann erklärt dazu auf Nachfrage: „Unser Architekt hatte uns erläutert, dass es sich bei dieser ,Tektur‘ mehr um eine unproblemati- sche Änderung gegenüber der Baugenehmi- gung handelt, die planerisch notwendig ist, weil im Küchenbereich noch ein Personal- raum gesetzlich erforderlich geworden ist.“

Deshalb habe man sich an dieser Stelle kei- ne weiteren Gedanken gemacht, sondern den Raum eben miteingeplant, der sogar, was die Vorstandsmitglieder als Baulaien auch nicht wussten, Duschen für das Personal vorhal- ten muss, so Trittmann. Dadurch ist das neue Vereinshaus in der Länge allerdings um 2,60 Meter gewachsen. Genau nur dieser Teil sei

nun auch vom Baustopp betroffen, erläutert Trittmann, „das ist der vordere Teilbereich im Umfang von 2,60 Metern. Dort befindet sich insbesondere der Ausschank für die Parkbe- nutzer, um den die Stadt Kronberg uns bei der Planung gebeten hatte.“ Am Montag schließ- lich war es Aufgabe des Kronberger Magis- trats im Rathaus, sich mit dem in der Länge nun von der Baugenehmigung abweichendem Bau des neuen Clubhauses zu beschäftigen.

Man müsse sich hier jetzt die abweichende Tektur betrachten und erörtern, ob sie sich, hier im Außenbereich, planungsrechtlich nach

§35 noch im Einklang mit der Umgebung be- findet. Die Stellungnahme des nicht öffentlich tagenden Magistrats zu diesem internen Ver- waltungsverfahren wird dem TEVC in Kürze vorliegen.

Tag der offenen Tür am 5. Mai

Am kommenden Sonntag, 5. Mai, lädt der TEVC ab 12 Uhr zu einer Besichtigung der neuen Clubanlage ein, bei dem sich alle Inte- ressierten selbst ein Bild vom Stand der Bau- arbeiten machen können, auch von den – wenn wohl auch wider besseres Wissen – geschaffe- nen Fakten abweichend von der Baugenehmi- gung. Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – Das typische „Plopp,

plopp“ war im Victoriapark am Osterwochen- ende endlich wieder zu vernehmen. Die unte- ren vier Plätze durften bereits bespielt werden und die TEVC-Mitglieder nutzten die Chance, wieder Tennis im Freien spielen zu können.

Dabei störte es sie wenig, dass die Sanitäran- lagen noch fehlen und sie quasi auf einer Bau- stelle spielten. Denn was den Winter über auf dem TEVC-Gelände entstanden ist, kann sich durchaus sehen lassen: Das neue Vereinshaus fügt sich topografisch gut in das Gelände ein und steht nach sechs Monaten pünktlich zum Saisonbeginn fast fertiggestellt da. Das haben auch viele Spaziergänger bereits festgestellt, die sich das im vergangenen Oktober beim Ab- riss des in die Tage gekommenen Club-Hauses beim TEVC Kronberg noch nicht so recht vor- stellen konnten. „Der milde Winter, ein sehr zuverlässiger Generalunternehmer, – die Fir- ma Schlosser GmbH – und, nicht zu unter- schätzen, die ungebrochene Energie im Ver- einsvorstand machten es möglich“, berichtet die Pressebeauftragte des TEVC, Petra Seif- ried, für den Vorstand: Der Einzug in das neue Clubhaus steht pünktlich zum Saisonbeginn 2019 kurz bevor.“

Auch der neue Kinder-Kleinfeldplatz wird bald fertig sein. „Dank des Engagements sei- tens des ersten und der zweiten Vorsitzenden, Dr. Rolf Trittmann und Gabriele Stein-Holl- mann, konnte nicht nur die Baumaßnahme in- nerhalb des sehr engen Zeitfensters zwischen Abschluss der Freiluftsaison im Oktober und Beginn der Turniersaison im Mai im Wesent- lichen vollendet werden, sondern auch die budgetierten Kosten für das Clubhaus und die Erneuerung beziehungsweise Erweiterung der Plätze wurden eingehalten“, informiert sie.

„Jeder der gebaut hat, weiß was an Konse- quenz und Einsatz erforderlich ist, um dieses Ziel zu erreichen.“

Wie geplant seien Eigenmittel, Mitglieder- spenden sowie eine Sonderumlage für die aktiven Club-Mitglieder in die Finanzierung eingeflossen, erklärt sie weiter. Großer Dank gelte aber auch den externen Förderern, allen voran einer ortsansässigen Stiftung, die den TEVC mit einer großzügigen Spende unter-

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Julia Klöckner war mal so eine hüb- sche, immer strahlende Weinkönigin.

Schade, dass sie das nicht einfach ge- blieben ist, sondern unbedingt in die Politik gehen wollte, wo harte, aber richtige Entscheidungen zu treffen sind. Als Ministerin für Ernährung und Landwirtschaft müsste sie sich mit sehr durchsetzungsstarken Lobbyisten an- legen können, um dringend notwendige Beschlüsse durchzusetzen. Das ist ihr wohl nicht gegeben, und so setzt sie in einem besonders sensiblen Ressort, das unsere gesunde Nahrung garantieren sollte, immer noch auf Freiwilligkeit, obwohl das noch nie geklappt hat. Da muss sich keiner wundern, dass sie die Sorgen vieler Fachleute vor einem wei- teren Dürresommer, schlechten Ernten, ausgetrockneten Böden und Waldbrän- den auch einfach weglächelt. Dem Wein hat es ja bisher keineswegs geschadet, und so erklärt sie den Bürgern schlicht, dass Metereologen sich schon oft geirrt hätten, Förster und Bauern auch nicht alles wissen könnten und es schon noch genug regnen würde. Das passt ganz gut in eine Politikermannschaft, die zwar gern große Pläne schmiedet und Kommissionen aus immer denselben Leuten bildet, am Ende aber selten et- was durchzieht. Spaß haben ist ja auch viel lustiger, wie die beiden CSU-Politi- ker Dorothee Bär und Andreas Scheuer auf der Gala zum Deutschen Compu- terspiele Preis gezeigt haben. Immerhin wäre die dafür in rosa Latex gewandete Dame ja tatsächlich für den digitalen Fortschritt zuständig, aber das müsste ihr mal jemand sagen. Bisher hatte sie nämlich noch keine brillante Idee, die Deutschland eines Tages zum vollmun- dig versprochenen Weltmeister auf die- sem wichtigen Zukunftsgebiet machen könnte. Der Verkehrsminister wollte sich wohl nach dem ganzen Stress mit Greta, dem elenden Umweltschutz, Dieselfahrern und Autoherstellern ein- fach mal entspannen.

Apropos Umwelt: – wie glaubwürdig ist denn eine Ministerin, deren völli- ge Ahnungslosigkeit ihr auf die Frage eines Reporters nach den Vorteilen von mit Methan betriebenen Ottomotoren buchstäblich ins Gesicht geschrieben steht? Der CO2-Ausstoß solcher Vehi- kel soll um ein Drittel niedriger sein als der eines Diesels, vielleicht hat sie ja danach wenigstens ein bisschen gegoo- gelt und was gelernt. Wie ein Loch im Kopf braucht das Land übrigens auch einen Innen-, Heimat-, Bau- und sonst noch was Minister, der nur beim The- ma von noch schnelleren Abschiebun- gen von Asylbewerbern kreativ wird.

Dabei ist die Wohnungsnot längst so groß, dass aus purer Verzweiflung die Enteignung der größten Baukonzerne gefordert wird.

Würden der Flieder und die Magno- lien nicht so schön blühen, dann könnte man manchmal vor Zorn in die Tisch- kante beißen, aber da ist ja auch noch die Europawahl. Wäre es nicht eine Erlösung, wenn auch Deutschland nur noch seine besten Köpfe dorthin schi- cken würde, anstatt wie bisher viele Po- litiker dort abzustellen, die hier nicht mehr gebraucht werden? Egal – die- se Wahl ist schon deshalb so wichtig, weil es um ein Europa geht, in dem die Rechtsnationalen nie wieder das Sagen haben dürfen.

Das findet jedenfalls

Das wilde Leben der Cheri Matzner, Roman von Tracy Barone; Diogenes 2019;

24 Euro. Es ist wichtig, immer wieder auch Debütromane zu lesen. Es erweitert den Ho- rizont, lässt neue Konzepte und Schreibstile zu. Dabei muss man auf Enttäuschungen ge- nauso gefasst sein wie auch auf Werke, die einen schier umhauen. „Das wilde Leben der Cheri Matzner“ ist der Debütroman von Tracy Barone, einer Theater- und Drehbuchautorin aus Connecticut. Im Zentrum der Story steht Cheri, die als Baby adoptiert wird, nachdem ihre leibliche Mutter sie im Krankenhaus zu- rückgelassen hat. Wohlbehütet aufgewachsen entwickelt sich Cheri zu einer jungen Frau, die es vermeidet, an sie gestellte Erwartungen zu erfüllen. Im Zentrum des Buches steht die Geschichte ihrer Familie, die Beziehung zu ihrem Mann und die Suche nach den eigenen Wurzeln. Die Sprache ist manchmal hart, was aber gut zu den Situationen und dem Leben passt. Leser und Leserin werden mit Fragen des Lebens konfrontiert, die Sinn und Ziele in Frage stellen und neue Perspektiven eröff- nen. Titel und auch Klappentext sind da eher irritierend und lenken eine Zeit lang vom ei- gentlichen Inhalt ab. Aber wenn man davon absieht, ist der Debüt-Roman weder eine Ent- täuschung, noch lässt er einen jubilieren. Es ist einfach ein gutes Buch. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Im Zuge der Kanalumle- gung und -aufdimensionierung im Bereich Mainblick, Triftweg und Höhenstraße wird der Triftweg bis voraussichtlich Mitte Mai 2019 voll gesperrt, so die Information aus dem städtischen Bauamt. Der Triftweg wird zwischen Einmündung Le-Lavandou-Straße und der Baustelle auch für Fußgänger und den Radverkehr nicht nutzbar sein, eine Um- leitung über den Mainblick/Bergweg/Höhen- straße wird ausgeschildert. Der Spielplatz bleibt über den provisorischen Fußweg er- reichbar. Die Stadt bittet, die Beschilderung zu beachten.

Vollsperrung im Bereich Triftweg / Mainblick

Fortsetzung Seite 2

In den nächsten Monaten sollen dann noch einige Baumanpflanzungen erfolgen und die Grünanlagen werden teilweise neu angelegt.

„Die Baumanpflanzung ist in der Bauge- nehmigung geregelt und wird natürlich um- gesetzt“, ergänzt der erste Vorsitzende. Die Spielsaison beginnt jedenfalls mit dem Mai pünktlich und die Jugend- und Erwachse- nen-Mannschaften werden neben dem fast fertiggestellten Clubhaus um Punkte kämp- fen. „Erstmals in dieser Saison mit doppelter Power in der Hessen-Liga: sowohl die Herren 1, als auch die Damen 1 treten in der höchsten hessischen Spielklasse an, was in den Som- merferien für vier spannende Heimspiel-Wo- chenenden sorgt, an denen beide Teams im Park zu sehen sein werden“, berichtet Petra Seifried.

Ende Mai hofft der TEVC, dass dann auch einer großen Einweihungsfeier nichts mehr im Wege steht, zu der die Mitglieder und na- türlich alle Interessierten herzlich eingeladen sind an diesem fast schon historischen Neu- start teilzuhaben.

Vision „TEVC 2020“ …

Oberhöchstadt (kb) – Die Sängervereini- gung 1861 Oberhöchstadt und der Chor Can- tiamo laden alle Musikfreunde Sonntag, 5.

Mail um 16 Uhr zu einem Konzert mit dem Thema „Sonne, Monde und Sterne“ in das Haus Altkönig ein. Das Konzert steht unter der Leitung von Bettina Kaspari. Der Chor Cantiamo singt Werke von Nikolaus Pres- nik, Brams, zwei Stücke aus dem Musical

„Hair“, „Moonligt“ von Ted Herold und Eini- ges mehr. Am Piano begleitet Gisele Kremer.

Einlass ist bereits um 15.15 Uhr, Karten gibt es für 8 Euro in der Teestube Kronberg (Post- passage), beim „Nah und Gut“ in Oberhöch- stadt, bei den Mitgliedern der Sängerver- einigung oder für 9 Euro an der Abendkasse.

„Cantiamo“ freut sich auf viele Besucher.

Cantiamo singt Lieder zu

„Sonne, Mond und Sterne“

Kronberg (kb) – Martin Mosebach liest Donnerstag, 9. Mai im Museum Kronberger Malerkolonie um 19.30 Uhr aus seinem Ro- man „Westend“. Es ist ein Abend in Koope- ration des Kulturkreises mit der Museums- gesellschaft Kronberg und der Kronberger Bücherstube.

Im Geist der großen europäischen Gesell- schaftsromane ist in „Westend“ - „einem der bedeutendsten Gesellschaftsromane der deut- schen Literatur“ (Die Zeit) – der eigentliche Gegenstand die Stadt Frankfurt mit ihren Bürgern aller Schichten. Eine ganze Epo- che deutscher Nachkriegsgeschichte wird im Schicksal der Figuren lebendig: Spekulanten und Kunsthändler, Müllsammler, Hausmeis- ter und Putzfrauen, die letzten Vertreter Alt- frankfurter Bürgerlichkeit und ein jugend- liches Liebespaar, das an den Sünden der Väter trägt und sie zu überwinden lernt. Ein fulminantes Epos über die Verwandlung einer städtischen Gesellschaft in den Aufbaujah- ren der Bundesrepublik – und ein Hauptwerk Martin Mosebachs, das jetzt als Neuausgabe wiederzuentdecken ist.

Hans Robert Philippi, Vorsitzender der Mu- seumsgesellschaft Kronberg, stellt einleitend zur Lesung die Geschichte der Kronberger Malerkolonie anhand ausgewählter Werke vor. Im Anschluss liest Martin Mosebach Passagen aus dem ersten Kapitel seines Ro- mans. Danach stehen Mosebach und Philippi für Fragen zur Verfugung. Einlass ist ab 19

Uhr im Museum Kronberger Malerkolonie in der Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße 4A in Kronberg.

Karten erhalten Interessierte online unter www.kronberger-kulturkreis.de oder an allen offiziellen VVK-Stellen, in Kronberg ist dies im Klein Kronberg in der Hainstraße 2.

„Frankfurt liest ein Buch“ zu Gast in Kronberg

Martin Mosebach Foto:Hagen Schmauss

Kronberg. – Der Magistrat wird beauf- tragt, einen Aktionsplan zu Klimaschutz und Klimaanpassung vor Ort bis Oktober 2020 aufzustellen. Dieser enthält die Erfassung des Energieverbrauchs und des CO2-Aus- toßes der Stadt Kronberg, eine Darstellung der geplanten oder bereits durchgeführten Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Kli- maanpassung, die Darstellung des Treib- hausgasminderungspotenzials der geplanten Klimaschutz maßnahmen sowie Einführung von Kennzahlen, die geeignet sind, den Fort- schritt der Stadt Kronberg im Bereich des Klimaschutzes zu dokumentieren.

Der Aktionsplan wird alle fünf Jahre aktua- lisiert. Der Magistrat berichtet jährlich über das erfolgte Engagement für den Klima- schutz und die Anpassung an den Klima- wandel sowie die Auswirkungen dieser Maß- nahmen auf die oben definierten Kennzahlen.

Diesen Antrag haben die Kronberger Grünen für die laufende Sitzungsrunde zur Beratung und Beschlussfassung eingebracht. In ihrer Antragsbegründung schreiben sie: „Nicht erst seit dem vergangenen heißen Sommer ist klar, dass der Klimawandel Realität ist und auch wir zunehmend davon betroffen sind.

Das Land Hessen hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 seine Treibhausgasemissionen um 30 Prozent und bis 2025 um 40 Prozent ge- genüber 1990 zu reduzieren“, so die Grü- nen-Stadtverordnete Mechthild Schwetje.

Bis 2050 soll das langfristige Ziel der Kli- maneutralität erreicht werden. „Dies kann nur gelingen, wenn auf kommunaler Ebene ein entsprechendes Engagement erfolgt.“

Um dieses Engagement zu stärken und auch mit finanziellen Mitteln auszustatten, hat Hessen im Jahr 2009 das Projekt Hessen aktiv aufgelegt, erinnern die Grünen. „Die Stadt Kronberg ist seit 2010 Mitglied und hat die Klimaschutz-Charta unterschrieben. Mit dieser Unterschrift verpflichtet sie sich, den oben genannten Aktionsplan zu erstellen.“

Schwetje weiter: „Unsere Anfrage an den Magistrat ergab, dass es bis heute keinen Ak- tionsplan gibt. Erste Entwürfe aus den Jahren 2010 bis 2012 wurden nicht weiterverfolgt.

Einzelne Maßnahmen wurden ergriffen, bei- spielsweise Bürgersolaranlage, Beckenabde- ckung Waldschwimmbad, LED-Beleuchtung Stadtwerke u.s.w., seien jedoch nicht in ein Konzept eingebunden worden.

Um die Dringlichkeit eines Klimakonzeptes zu verdeutlichen und dessen Erstellung zu priorisieren, hatten die Grünen bereits im Zuge der Beratung des Doppelhaushaltes 2018/2019 für die strategischen Ziele der Stadt Kronberg folgende Formulierung vor- geschlagen: „Die Stadt Kronberg im Taunus versteht sich als aktive Klimaschützerin, die als Mitglied des Klimabündnisses ihren Bei- trag zur CO2-Einsparung leistet. Hierzu ent- wickelt sie einen kommunalen Aktionsplan,

der Maßnahmen für den Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel aufzeigt.“

Diese Formulierung mit dem zweiten Satz als Ergänzung ist in der Stadtverordneten- versammlung einstimmig verabschiedet worden, betonen die Grünen. „Des weiteren haben wir für den Doppelhaushalt 2018/2019 30.000 Euro für die Erstellung eines Klima- konzeptes beantragt, auch die Bereitstellung dieser Mittel ist mehrheitlich angenommen worden.“

Die teilnehmenden Kommunen können übri- gens Beratungsleistungen und Unterstützung bei der Erstellung der CO2-Bilanz, der Ent- wicklung des Aktionsplanes, dessen Umset- zung und der Suche nach relevanten Förder- mitteln durch die entsprechende Fachstelle des Landes in Anspruch nehmen, klären die Grünen auf. Für Projekte zu Klimaschutz und Klimawandelanpassung wurde vom Land für die Kommunen ein Förderprogramm aufge- legt. Die Mitglieder der Klimakommunen er- halten für Projekte erhöhte Fördersätze von bis zu 80 Prozent. Weitere ausführliche In- formationen sind nachzulesen auf der Web- site: klima-kommunen.hessen-nachhaltig.de, so die Information der Kronberger Grünen.

Die SPD hat jetzt einen Ergänzungsantrag vorbereitet.

SPD will Umweltreferat erweitern

Die Sozialdemokraten wollen den Antrag um folgenden Absatz ergänzt haben: „Zur Vorbe- reitung und Durchführung der Maßnahmen soll im Bereich des Fachreferats Umwelt eine weitere Stelle vorgesehen und bei der Erarbeitung des Stellenplans zum Haushalts- plan 2020/21 entsprechend berücksichtigt werden. Auf die befristete Ausweisung der Stelle soll hierbei verzichtet werden.“ In der Antragsbegründung heißt es: „Die neuen und anspruchsvollen Aufgaben, die durch poli- tische Entscheidungen auf die Verwaltung übertragen wurden, können nach Auffassung der SPD-Fraktion nicht mit dem vorhande- nen Personal erledigt werden. Daher ist es erforderlich, den Stellenplan und die zuge- hörigen Haushaltsmittel entsprechend auszu- weiten.“ Um die politischen Arbeitsaufträge in einem „zeitlich akzeptablen und damit für die Stadtentwicklung förderlichen Rahmen“

umzusetzen, benötige die Verwaltung „zu- sätzliches und vor allem qualifiziertes Per- sonal“, das im Interesse der Stadt möglichst langfristig in die verschiedenen Projekte ein- gebunden werden solle. „Auf die Befristung der Stelle – aus unserer Sicht ohnehin ein arbeitnehmer- und familienfeindliches Inst- rument und in Zeiten eines knappen Arbeits- marktes nicht zielführend – soll daher bei der neu zu schaffenden Stelle verzichtet wer- den“, erklären der SPD-Fraktionsvorsitzen- de Christoph König und sein Stellvertreter Wolfgang Haas unsisono. (mw)

Aktionsplan zum Klimaschutz und

zur Klimaanpassung

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K R I B B E L N , B R E N N E N , T A U B E F Ü S S E ?

Hof Apotheke - Aktionstage zur Polyneuropathie

Kronberg. Die Apotheke vor Ort lädt Sie ein, sich persönlich und kompetent beraten zu lassen. Die Aktionswoche „Polyneuropathie“ fi ndet vom 09.

bis 16. Mai zu einem patentierten¹) und modernen Therapieverfahren statt.

Leiden Sie unter Kribbeln, Brennen, quälenden Schmer- zen, Taubheitsgefühlen, bzw. Missempfi ndungen in den Beinen und Füßen? Dann gehören Sie zu den fünf Mil- lionen Menschen in Deutschland mit Polyneuropathie.

Ursachen können sein: Diabetes Mellitus, Alkoholmiss- brauch, Chemotherapie, Dialyse, Medikamenteneinnah- me u.v.m. Oft bleiben die Ursachen leider ungeklärt. Die beeinträchtigte Lebensqualität quält jedoch alle Betroffe- nen gleich! Eine Polyneuropathie entwickelt sich meist schleichend. Unbehandelt schreitet diese Erkrankung fort und kann langfristig zu erheblichen Komplikationen führen.

Alleine in Deutschland wurden im letzten Jahr des- halb ca. 50.000 Amputationen3) durchgeführt, so Prof. Dr. med. Dan Ziegler, stellvertretender Direktor der Diabetologie, an der Heinrich-Heine-Universität Düs- seldorf. Schulmedizinisch werden die Symptome der Polyneuropathie medikamentös behandelt – mit den be- kannten Nebenwirkungen. Die Nebenwirkungen sind oft einschränkend und sehr belastend - das lässt viele Men- schen verzweifeln. Betroffene hören auch immer wieder:

„Da kann man nichts machen, damit müssen Sie leben.“

Kennen Sie diese Aussagen auch? Gerade deswegen suchen immer mehr Betroffene nach neuen Lösungen und Möglichkeiten, ohne Chemie oder andere belasten- de Substanzen und angeblich lindernde Heilkräuter. Eine moderne Konstante, die bereits in vielen Studien unter-

sucht wurde, stellt die patentierte1) Hochtontherapie2) dar. Sie hat keine bekannten Nebenwirkungen, keine Wechselwirkungen und wird von den Patienten als sehr angenehm empfunden.

Zahlreiche Ärzte und viele Kliniken setzen das Ver- fahren schon seit Jahren ein und berichten von zu- friedenen Patienten. Allerdings ist eine kontinuierliche Behandlung, die notwendig ist, ambulant nicht umzu- setzen. Um Betroffenen eine regelmäßige und einfa- che Methode der Anwendung zuhause zu ermöglichen, gibt es jetzt das benutzerfreundliche HiToP® 191. Viele Betroffene haben das nebenwirkungsfreie Heimthe- rapiegerät bereits für sich entdeckt. Die Heimanwen- dung macht vieles leichter, sagen die Anwender des HiToP® 191. Sie schätzen besonders die individuelle telefonische Betreuung durch das erfahrene und fach- kundige Beratungsteam der gbo Medizintechnik AG, das auch Sie gerade in der Anfangsphase bei der richtigen Anwendung unterstützt und Ihnen über Mo- nate hilfreiche Therapietipps liefert. Das Team der gbo Medizintechnik AG nimmt sich Zeit für Sie, damit Sie sich in aller Ruhe über die Erkrankung informieren und austauschen können.

Ab sofort gibt es ein besonderes Angebot in Zusam- menarbeit mit erfahrenen Apotheken, das Sie nicht ver- passen sollten. Werden Sie jetzt aktiv und informieren Sie sich über die Wirkweise der Hochtontherapie2) mit dem HiToP® 191 während der Aktionstage in der Apo- theke. (pd)

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Aktionstage

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61476 Kronberg Mo–Fr 08:30 bis 18:30 Uhr

Sa. 08:30-13:30 Uhr

Hof Apotheke

Die Plätze sind begrenzt, wir bitten um Voranmeldungen unter 06173/7 97 71

Fachvortrag am 09.05.2019 um 16:00 Uhr

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Von oben ist die Bauentwicklung am Bahnhof – vor allem jedoch die Entstehung des sechs- eckigen organisch geschwungenen Kammermusiksaals – besonders gut zu sehen. Unser Leser Klaus Erbel hat den Fotoapparat im rechten Moment für unsere Leser aus dem Heiß-

luftballon heraus festgehalten. Foto: Klaus Erbel

Blick auf neue Formen in der Stadt

Unser Leser Ludwig Heuse, Albanusstraße, Kronberg, schreibt uns Folgendes: Als hier kürzlich wieder einmal ein mitten auf dem Bürgersteig geparkter Wagen den Durchgang

blockierte, erklärte mir die Fahrerin, eine Kronberger Bürgerin aus den besseren Krei- sen: „Das ist der Kundenparkplatz der Deut- schen Bank“. Ach so, jetzt verstehe ich…

Leserbrief Aktuell

Unsere Leserin Helga Schorr, Zeilstraße, Kronberg, fragt Folgendes: „Warum sind in Kronberg viele öffentliche Flächen – und ich denke hier nicht nur an unseren Bahnhof, sondern diverse Wände und Elektrokästen seit Jahren hässlich beschmiert – siehe Foto – und warum können wir in den Nachbaror- ten z. B. Oberursel und Bad Soden neidisch werden auf die von Frühjahr bis spät in den Herbst gepflegten, blühenden Flächen öf- fentlichen Grüns – während diese Flächen in Kronberg bestenfalls gemäht werden? Dazu kommen jetzt vor der EU-Wahl abgerissene Plakate an den Wahl-Werbeflächen.

Alles zusammen ein abstoßender Eindruck.

Noch einmal die Frage: Woran liegt das?

Leserbrief

Aktuell

Oberhöchstadt (kb) – Wegen der späten Os- terfeiertage findet auch der traditionelle Früh- jahrs-Wohltätigkeitsbasar im Altkönig-Stift in diesem Jahr erst recht spät statt: Freitag und Samstag, 10. und 11. Mai. Und da wegen der begonnenen Umbauarbeiten in Küche und Speisesälen der Festsaal derzeit als Speisesaal genutzt wird, findet der Verkauf dieses Mal im Eingangs- und Empfangsbereich und im obe- ren Foyer statt. Angeboten werden in diesem Frühjahr vor allem gut erhaltene und qualitativ hochwertige Kleidungsstücke und Textilien, Elektroartikel und Kleinmöbel, Bücher, CDs und DVDs. Mangels Nachfrage hat der Heim- beirat als Veranstalter des Wohltätigkeitsbasars Schallplatten aus dem Sortiment genommen.

Wer sich gerne auf Schnäppchenjagd be- gibt, sollte sich den Termin vormerken, denn es lohnt sich auf den gut bestückten Tischen und in den Kleiderständern zu stöbern. Freitag können Kaufinteressenten von 10 bis 16 Uhr nach reizvollen Dingen und Raritäten Aus- schau halten, Samstag ist der Frühjahrsbasar noch einmal von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Erlös kommt wieder wohltätigen Zwecken, insbesondere auch der Altkönig-Stiftung zu- gute. Sie unterstützt Bewohner, wenn sie finan- zielle Hilfe benötigen.

Frühjahrs-Wohltätigkeitsbasar im Altkönig-Stift

Kronberg (kb) – Vermutlich beim Rangieren wurde nach Polizeiangaben ein in der Dett- weiler Straße ordnungsgemäß abgestellter schwarzer Skoda Oktavia zwischen Freitag- abend und Samstagmorgen beschädigt. Der/

die Verursacher/Verursacherin entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Das verursa- chende Fahrzeug müsste mit einer Anhänger- kupplung ausgerüstet sein. Es entstanden cir- ca 2.000 Euro Sachschaden.

Unfallflucht in der

Dettweiler Straße

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Kronberg (aks) – Zum Welttag des Buchs am 23. April, der von der UNESCO 1995 zum weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren deklariert wurde, feierte die Stadtbücherei ein Lesefest mit „einem bunten Abend mit vielen bunten Büchern“, wie es die neue Leiterin der Stadt- bücherei Monika Wystrach nannte. Bestens unterstützt von ihrem Team mit Daniela Barbu und Dorothe Starke führte sie launig und gut vorbereitet durch den Abend. Auch die Vor- sitzende des Freundeskreis der Stadtbüche- rei, Mirja Haake, sowie ihre Stellvertreterin, Kristin Harbers, die an diesem Abend selbst ihr Herzensbuch vorstellen durfte, glauben fest daran, dass die Liebe zum Buch Men- schen verbindet. Der Abend mit dem Motto

„Herzensbücher“ gab ihnen recht – wieder einmal! Eine gute Idee, dass Kronberger Bür- ger ihre „Herzensbücher“ vorstellen, die gut ankommt: Bücher, die von Herzen kommen und zu Herzen gehen sollen. Dabei ist der Rei- gen so schillernd wie die Vorleser selbst. So einfach das klingt, Bücher als wirklich gute Unterhaltung in den Mittelpunkt zu stellen, so komplex und aufwendig ist die Organisation, die auch dieses Jahr dank des Engagements vieler mit einem vollen Lesesaal honoriert wurde. Es ging nicht nur um klassische Lite- ratur, sondern auch um Fantasy, Krimis und spannende Romane.

Bürgermeister Klaus Temmen begrüßte die zahlreichen Gäste in der Hainstraße 5 mit seinem Bekenntnis, „ich lese auch“, und füg- te schmunzelnd hinzu „meinen Begrüßungs- text!“ Von acht Kronbergern sind dieses Mal zwei Teenager dabei, alle beide Schüler der Altkönig-Schule. Max Sinn, Schüler der 5.

Klasse, liebt die Fantasy-Romane von Kuro- mori. Er liest aus „Schwert des Schicksals“, das er selbst in zwei Tagen verschlungen hat und wo es um die Rettung der Menschheit in neun Tagen geht. Die 13-jährige Lina Beck, die unter anerkennendem Applaus eine Pas- sage aus Cornelia Funkes „Tintenherz“ vor- trägt, ist hoch konzentriert und doch ist die Einführung in diesen Bestseller mit seinen Helden nicht so einfach. Bevor es allzu kom- pliziert wird, siegt ihre Unbeschwertheit: „Ich fang einfach mal an“. Die beiden scheinen gar kein Lampenfieber zu kennen, so forsch und ausgesprochen talentiert übernehmen sie ihre Rolle als Vorleser. Sie scheinen die Aufmerk- samkeit zu genießen, auch wenn Mitschüler nicht den Weg in die Bücherei gefunden zu haben scheinen. Zwei „Promis“ sind an die- sem Abend mit von der Partie, die sich als Buch-Leser „outen“: Landrat Ulrich Krebs, der statt eines Herzensbuchs ein „Verstandes- buch“, wie er es nennt, mitgebracht hat: einen Krimi von Volker Kutscher, Autor der erfolg- reichen TV-Serie „Berlin Babylon“, mit dem Titel „Der stumme Tod“. Was den CDU-Po- litiker an diesem Ausschnitt begeistert, ist, neben einer mords-spannenden Handlung in einer Villa am Wannsee, die Endphase der Weimarer Republik. Zum Schluss wird die be- liebte Ex-Dressurreiterin und stellvertretende Vorsitzende von UNICEF Deutschland Ann Kathrin Linsenhoff sehnsüchtig erwartet, die trotz ihrer Heiserkeit aus Paulo Coelhos „Der Alchimist“ vorliest. Man spürt, dass ihr Her- zensbuch ihr eine echte Herzensangelegenheit ist und sie leidenschaftlich gern den Anwesen-

den einige sinnvolle Weisheiten mit auf den Weg geben will. Sie ist überzeugt, „wenn wir alle etwas tun, geht es jedem etwas besser“

und so definiert sie ein Herzensbuch als ein Buch, das in die Handtasche gehört: „Wenn’s mal blöd ist, kann man es rausnehmen“. Im

„Alchimist“ geht es um eine Schatzsuche, die sich als die Suche nach dem Glück entpuppt.

Ihre Interpretation der Geschichte: „Man darf nie vergessen, was um einen herum ist, wenn man die Schönheit der Welt sehen möchte.“

Als Sportlerin habe sie gelernt, nach Stürzen immer wieder aufzustehen, es sei wichtig, an etwas zu glauben und seinen persönlichen Le- bensweg zu gehen. Auch alle anderen Gäste haben schöne Geschichten aus ihren Herzens- büchern mitgebracht. Kristin Harbers, die stellvertretende Vorsitzende des Förderkreises der Stadtbücherei, ist begeistert von der in- zwischen 90-jährigen englischen Schriftstel- lerin Jane Gardam. Das Buch „Weit weg von Verona“ erzählt von einer 13-Jährigen, einer

„Schnell-Leserin mit großen Augen“, die in den 40er-Jahren in einem Badeort in England lebt und die im Lesesaal ihre Heimat findet, wo sie im Schnelldurchlauf alphabetisch die englische klassische Literatur erfassen will. Bei Thomas Hardy bleibt sie hängen, der sie mit seiner Behauptung, Glück finde nicht statt, weil es das nie tue, verunsichert.

Inge Freise, die vielen in Kronberg durch ihr Engagement auf der Burg bekannt ist, stellt ihren Lieblingsautor Saint Exupéry vor, aller- dings nicht mit seinem weltberühmten Werk

„Der kleine Prinz“, sondern mit einem Text aus „Wind, Sand und Sterne“, der nach einer Bruchlandung 1935 in der Wüste Nordafrikas eine Begegnung mit sich selbst erlebt. Auch Brigitta Hermann ist in der Burgstadt keine Unbekannte, vielfältig sind ihre früheren und heutigen PR-Engagements. Seit 2015 steht die leidenschaftliche Chorsängerin für die Organisation und künstlerische Leitung der beliebten Veranstaltung „Texte und Töne zur Teezeit“ auf der Burg Kronberg. Dass sie aus- gebildete Sprecherin ist, merkt man sofort.

Es ist sehr unterhaltsam, ihrer Lektüre aus Lucinda Rileys „Die Sturmschwestern“ zu lauschen. Sie bekommt viel Applaus mit der hoch spannenden Reise durch Gegenwart und Vergangenheit von Alkione und ihren sechs Schwestern, die der verstorbene Stiefvater

„Plejaden“, Siebengestirn, nannte. Uwe Jo- hannsmann stammt hörbar aus Hamburg. Das Buch von Dörte Hansen „Altes Land“ hat es ihm angetan wegen des Lokalkolorits des al- ten Lands, wo die Protagonistin als Flüchtling nach dem Zweiten Weltkrieg als „Polacken- kind“ auf einem Bauernhof in Ostpreußen landet und dort nicht gern gesehen ist. „Wie viele kommen noch?“, lautet die bittere Fra- ge der Alteingesessenen. 60 Jahre später steht ihre Nichte Anne vor der Tür. Johannsmann ist ein exzellenter Vermittler dieser Flucht, die in Hamburg Blankenese endet. Sein Kapitel über „die Flüchtlinge“ ist gut gewählt und er- staunlich aktuell. Der fast dreistündige Lese- abend vergeht wie im Flug, so spannend sind die vielen Herzensbücher, die von jungen und alten Lesefüchsen vorgestellt werden. Der Le- sestoff sorgte bei allen für viel Plauderstoff und so ging der Abend in der Stadtbücherei gesprächig und gesellig zu Ende – mit vielen Büchern, die auf Herzensleser warten.

Bücher, die von Herzen kommen, vorgestellt von Kronberger Bürgern

Sie stellten ihre Herzensbücher vor und hatten ihren Spaß, v.l.n.r.: Kristin Harbers, stell- vertretende Vorsitzende des Freundeskreis Stadtbücherei Kronberg, Landrat Ulrich Krebs, AKS-Schüler Max Sinn, Uwe Johannsmann, Brigitta Hermann, Organisatorin der Texte und Töne zur Teezeit, Ann Kathrin Linsenhoff, stellvertretende UNICEF Vorsitzende Deutschland, AKS-Schülerin Lina Beck und Inge Freise, Geschichtenerzählerin und guter Burggeist.

Foto: Sura

Kronberg (kb) – Kronberger Geschichte steckt seit hunderten von Jahren voller Leben.

Diese übertragenen, teils wahren Geschich- ten, teils überlieferten Anekdoten finden sich in den Scherenschnitten der Kronberger Alt- stadtlaternen wieder, gestaltet von dem Nord- hessischen Künstler Albert Völkl.

Die Kronberger Laienspielschar lässt in Form von Erzählungen, Gedichten, Gesangsein- lagen, aber vor allem auch spontanen Thea- terszenen mitten in der Stadt das Kronberg früherer Zeiten lebendig werden. Ein span- nender, lustiger, aber auch informativer Rundgang nicht nur für die Bürger, um die eigene Stadt besser kennenzulernen, aber auch für alle anderen, um einen kurzweiligen Abend in der romantischen Altstadt unterhalb

der mächtigen Burgmauern zu verbringen.

Auch für Kinder und Jugendliche ist diese amüsante Stunde durch die Gassen der Alt- stadt durchaus unterhaltsam.

Treffpunkt für den Beginn der ersten Früh- jahrsführung ist um 21.30 Uhr, Samstag, 23.

März im Recepturhof, Friedrich-Ebert-Straße 6. Reservierungen sind nicht erforderlich. Ein Obolus von 5 Euro pro Person wird vor Ort erhoben.

Weitere Führungen in diesem Jahr finden statt am 18. Mai, 29. Juni, 31. August sowie 14.

September jeweils um 21.30. Am 27. Oktober und 17. November beginnen die Führungen bereits um 18 Uhr.

Auf Anfrage sind auch englische Führungen möglich unter 06173-7676.

Szenische Führung auf dem Kronberger Laternenweg

Kronberg (kb) – Der Kronberger Zahnarzt und Rotarier Dr. Rainer Stoll bringt viele gro- ße „Eier“ zu Ostern nach Sanya Juu / Tansa- nia. Er übergibt unter anderem 29 Kranken- hausbetten an Schwester Josepha, Leiterin des Charlotte Health Centers. Die ausgemus- terten Betten wurden vom St. Vincent Kran- kenhaus in Limburg und der See-Transport von einer Hofheimer Spedition gestiftet. Der nächste Container mit weiteren Betten aus Limburg, einem von einer Eschborner Ärztin gespendeten erstklassig erhaltenen Gynäko- logiestuhl und EKG-Gerät geht mit vielen anderen zum Teil gespendeten, zum Teil neu gekauften medizinischen Instrumenten voraussichtlich im Spätherbst auf die über 10.000 Kilometer weite Reise.

Der Kronberger Rotary Club kümmert sich seit über zehn Jahren um die technische und fachliche Ausstattung und Entwicklung des von den Heilig-Geist-Schwestern aus Mam- molshain betriebenen staatlich anerkannten Gesundheitszentrums auf ihrer Missionssta- tion im Norden Tansanias. Immer mehr Kron- berger Rotarier und deren befreundete Ärzte halten sich öfters im Jahr für einige Wochen auf der Station am Fuße des Kilimanjaro auf, um hands-on-Hilfe zu leisten und die Schwestern zu trainieren. Angefangen hatte alles 2009 mit dem Bau von Zisternen zum Sammeln von Regenwasser während der Re- genzeit. Mittlerweile ist eine Kapazität von ca. 1,3 Millionen Liter Wasser erreicht. Der kompletten Einrichtung und Installation eines Operations-Zentrums ging der Bau einer Fo- tovoltaik Anlage voraus. Die starken Batterien versorgen während der häufigen Stromausfäl- le heute nicht nur die Operationsgeräte und -lampen, sondern auch die Zahnklinik. Diese wurde, begonnen mit der Stoll‘schen Praxis- einrichtung aus Kronberg, auf inzwischen fünf Behandlungsräume und ein Labor auf- grund der großen Nachfrage erweitert. Inzwi- schen werden bis zu 250 Kaiserschnitte pro Jahr im OP von den Schwestern, nach inten- siver Schulung durch deutsche Ärzte, selbst- ständig durchgeführt. Die Röntgenabteilung und Pathologie wurde vor vier Jahren mit Hil- fe von Bundeszuschüssen auf dem technisch höchsten Stand eingerichtet, sodass mittels einer Telemedizinanlage der ärztliche Rat aus Europa und später von den Uni-Krankenhäu-

sern Tansanias eingeholt werden kann. Auch für das BMZ ein Pilotprojekt unter ständiger Beobachtung. In den kommenden Jahren gilt der Schwerpunkt der Kronberger Rotarier auf der Qualifizierung des vorhandenen medizi- nischen Personals und der Ausbildung von zehn jungen Schwestern (Chirurgie, Anäs- thesie, Radiologie, Pflege, Pharmazie etc.), für die teilweise Patenschaften übernommen wurden. Die neue Entbindungs-Station wird übrigens die „neuen“ am Ende 40 Betten aus Limburg aufnehmen. Im Gebäude der al- ten Maternity mit nur 10 Betten werden die innovativen Rotarier einen Verbrennungs- arbeitsplatz als stand-alone-Lösung instal- lieren. Aufgrund der vielen offenen Feuer in den Hütten der Landbevölkerung sind hoch- gradige Verbrennungsunfälle, besonders bei Kindern, in dieser Gegend an der bitteren

Tagesordnung. Zur großen Freude der Ho- ly-Spirit-Sisters, aber auch der Kronberger Förderer, wurde das Charlotte-Health-Center im letzten Jahr vom tansanischen Gesund- heitsministerium mit der höchsten Auszeich- nung in dieser Liga belohnt.

Rotarier übergeben 29 Betten für Health Center in Sanya Juu

Der eingetroffene Container wird leer ge- räumt.

Die Freude über das Ostergeschenk ist groß. Im Vordergrund Dr. Rainer Stoll auf einem der gespendeten Krankenhausbetten aus Limburg für die Entbindungsstation. Fotos: privat

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Kronberg (kb) – In wenigen Tagen ist es so weit: Der Kronberger Seniorenbeirat feiert sein zehnjähriges Bestehen. Dazu sind al- le Kronberger Bürgerinnen und Bürger 60+

herzlich eingeladen. Getroffen wird sich Dienstag, 7. Mai um 15 Uhr in der Stadthalle in geselliger Runde bis zirka 17.30 Uhr zu einer locker-bunten Veranstaltung. Monika Krieger vom Seniorenbeirat und Antje Hof- mann, Leiterin des städtischen Fachreferats Soziales, Jugend & Senioren, haben zusam- men mit fleißigen Ideengebern und Orga-

nisatoren ein Programm zusammengestellt, dessen Augenmerk vorrangig auf Freude und Geselligkeit gerichtet ist. Die Vorsitzende des Seniorenbeirats Ingeborg Strauß und Bürger- meister Klaus Temmen werden einen kurzen Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre geben. In froher Runde darf passende Mu- sik nicht fehlen. Der Musik-Verein Kronberg erinnert mit einem Potpourri aus volkstüm- lichen Melodien an unsere Kindheit und Ju- gend. Die Kronbergerin Hilde Reinhold wird diejenigen von uns, die gerne Oldies singen,

auf der Handharmonika begleiten. Beispiels- weise liegen die Texte der Lieder „Der Mai ist gekommen“ und „Die Gedanken sind frei“

als Kopien aus. „Wir lassen uns von einer Vorführung unseres Kronberger Mitbürgers Ralf Falk von der ExperiMINTa Frankfurt überraschen“, so die Vorsitzende. Unter der Überschrift „Eiskalte Luft“ wird er die Gäste experimentell und zauberisch verblüffen. Und selbstverständlich sollen und dürfen der Ge- dankenaustausch und die tischnachbarschaft- lichen Gespräche nicht zu kurz kommen. Um

dies zu unterstützen, soll eine Art „Kummer- kasten“ aufgestellt werden. „Was die Gäste an Anregungen, Wünschen, Kritik haben, wir werden uns sorgfältig mit jeder Meinung be- fassen“, erklärt Strauß. Das Serviceteam des Altstadtkreises (Charlotte Engel und ihre Hel- ferinnen und Helfer) wird bewährt professio- nell für das leibliche Wohl sorgen. Kaffee, Tee und Kuchen sind kostenfrei. Allen genannten und ungenannten helfenden Händen wird vom Vorstand jetzt schon sehr herzlich für ihr En- gagement gedankt.

Seniorenbeirat Kronberg feiert Zehnjähriges

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Kronberger Genuss-Messe

Stadthalle Kronberg

Sonntag, 5. Mai • 11 bis 19 Uhr

www.genuss-messe-kronberg.de Kronberger Bote Kronberger Bote

Theresenstraße 2 • 61462 Königstein Postanschrift:

Postfach 1122 • 61466 Kronberg Telefon 06174/938561 Telefax 06174/938550 www.kronbergerbote.de Unsere e-mail-Adressen:

redaktion-kb@hochtaunus.de anzeigen-kb@hochtaunus.de

Liebe Genussfreunde,

am 5. Mai 2019 ist es wieder soweit, dann wird Kronberg im Taunus – die Stadt der Märkte, der besonderen Gastlichkeit und des gehobenen Anspruchs – wieder zum Zentrum des Genusses. Wir öffnen die Türen zur 4.

Kronberger Genuss-Messe!

Andreas Hoffmann, bekannter Internet-Blog- ger und Betreiber von „drambo.de“, formu- liert es so: „Ab dem dritten Mal ist es eine Tradition. Insofern kann man bei der Kron- berger Genuss-Messe, die in diesem Jahr ihre vierte Auflage feiert, schon von altehrwürdig sprechen.“ Das adelt die Kronberger Ge- nuss-Messe ja schon gewissermaßen und es freut uns sehr, dass diese Veranstaltung in der Öffentlichkeit so gut wahrgenommen wird.

Auch im vierten Messe-Jahr präsentieren die Taste-ination GbR und die Wirtschaftsförde- rung der Stadt Kronberg im Taunus ein er- lesenes Ausstellerfeld. Ob Wurst, Käse, Bier, Wein, Öl, Schokolade oder Spirituose – für jeden Besucher ist auch in diesem Jahr wie- der etwas dabei. Rund 50 namhafte Aussteller aus nah und fern werden ihre Produkte vor-

stellen und es wird auch wieder so manche Neuentdeckung geben.

Für das bekannte und bewährte Messeglas, das in jedem Ticketerwerb enthalten ist und jedem Besucher am Eingang überreicht wird, haben wir uns noch ein praktisches „Upgra- de“ einfallen lassen. Für kleines Geld kann ein Glashalter mit dem Konterfei der Kron- berger Genuss-Messe erworben werden. Da- mit lässt sich das Glas, wenn es gerade ein- mal leer ist und eine Pause einlegt, bequem um den Hals hängen. Passionierte Besucher von großen Whisky-Messen kennen das be- reits und wissen dieses Gadget besonders zu schätzen.

Besonders gespannt darf man in diesem Jahr auch wieder auf die exklusive Messe-Abfül- lung sein. Lars Bender und Michael Radtke von Taste-ination ist es einmal mehr gelun- gen, einen einzigartigen Single Malt Whisky für die Kronberger Genuss-Messe abfüllen zu lassen. Ein Whisky aus der schottischen Speyside, der stolze 10 Jahre in einem Amaro- ne-Fass reifen durfte und mit streng limitier- ter Auflage für Kronberg abgefüllt wurde. Da

ist Zugreifen angesagt! Und wer weiß, viel- leicht findet ja auch diese Sonderabfüllung wieder den Weg in die berühmte Whisky-Bi- ble von Kritiker-Legende Jim Murray, so wie die Kronberger Messe-Abfüllung 2017, als es der „Finch-Whisky für Kronberg“ auf atemberaubende 94,5 Punkte schaffte. Wir dürfen also wieder gespannt sein.

Im Namen der Stadt Kronberg im Taunus be- danke ich mich sehr herzlich bei allen Betei- ligten für die Organisation und Durchführung der Kronberger Genuss-Messe. Mein Dank gilt insbesondere dem Team von „Taste-in- ation“ sowie allen Ausstellern, die mit ihrem Einsatz diese besondere Veranstaltung über- haupt erst ermöglichen.

Allen Ausstellern und Besuchern wünsche ich einen wundervollen und erfolgreichen Tag mit guten Gesprächen und vielen genuss- vollen Erlebnissen!

Herzlichst, Andreas Bloching

Wirtschaftsförderung Stadt Kronberg im Taunus

Grußwort des Wirtschaftsförderers Andreas Bloching

Andreas Bloching

Kronberg (pu) – Am Sonntag, 5. Mai öffnen sich von 11 bis 19 Uhr die Türen der zum Genusszentrum umgewandelten Stadthalle Kronberg zur vierten Auflage der Kronberger Genuss-Messe unter Regie der Taste-ination Lars Bender & Michael Radtke GbR mit Unterstützung der städtischen Wirtschaftsför- derung und unter der Schirmherrschaft von Landrat Ulrich Krebs.

Wenige Tage vor Muttertag sorgen knapp 50 Aussteller aus dem In- und Ausland mit ihren Produkten für eine breit gefächerte Auswahl, die wohl kaum Wünsche offen lassen dürfte.

Ob veredelter Käse aus dem Rheingau oder zur Frühlingsküche korrespondierende Weine aus der ganzen Welt von Deutschland, Frank- reich, Spanien bis Argentinien, selbstkreier- te Ketchup und Grillsaucen, handgefertigte Champagner von kleinen, in Deutschland unbekannten Winzern, Biere und Brau- spezialitäten, darunter die zunehmend den Markt erobernden Craft-Biere (handwerklich gebraut), Whisky, Gin, Rum, ausgesuchte Wurstwaren und Schinken aus der Landflei- scherei, Honigschätze bis zum Zitronentraum – Genießerherz, was willst du mehr?

Vielleicht Flammkuchen, Lachs, Sider, Aro- men und Gewürze, Öle, Essige, zarte Prali- nen und Schokoladen, Feinkost, Schnäpse und Liköre, Kaffeespezialitäten, selbstgenäh- te Schätze, Neuerfindungen, Präsente und die vor der Stadthalle parkenden Foodtrucks mit ihrer Auswahl? Auch daran mangelt es nicht.

Philosophie

Start-up-Unternehmen bewerben sich für die- se überschaubare familiäre Messe ebenso wie Traditionsunternehmen. Über allem steht der Gedanke, mit Außergewöhnlichem zu über- zeugen und Chancen zu eröffnen, in eine er- lesene Welt voller Leidenschaft, Kreativität und Liebe zum Produkt einzutauchen, die das Thema „Genuss“ so mitreißend und einzig- artig erlebbar machen. Ein Teil des Ausstel- lerfeldes gastiert neu in der Burgstadt. Des Weiteren fehlen von den Genießern aus nah und fern schätzen gelernte „Dauerbrenner“

ebenso wenig wie Kronberger „Heimspieler“.

Ein weiteres Indiz für die außergewöhnliche Verbundenheit und Unterstützung für die Ein-Tages-Messe sind die Zusagen von Ac- centure und Mainova als Premiumpartner.

Von Whisky-Liebhabern geschätzt sind die

exquisiten jährlichen Messeabfüllungen. Die- ses Mal handelt es sich um einen 10jährigen Single Malt aus der Speyside. Nach Reifung von 2008 bis 2018 in einem Amarone Cask wurde er mit 59,1 Prozent in Fass-Stärke ab- gefüllt.

Jedes einzelne Produkt für sich steht bereits für Qualität und beste Voraussetzungen für einen besonderen Glücksmoment. Dies kann teils noch gesteigert werden durch reizvolle Kombinationen. Das „gewusst wie“ bezie- hungsweise detaillierte Informationen zur Produktherstellung vermitteln drei Verkos- tungen zu verschiedenen Themen. Die bisher buchbare Palette umfasst „Champagner Mas- terclass“ mit vier handgefertigten Champag- nern um 15 Uhr, „Schokolade, Pralinés und Single Malt Whisky“ mit drei schokoladi- ge Kreationen, fein abgestimmt auf die von malt-n-taste ausgewählten Single Malts um 16 Uhr und „Gin No. 42 – Gin Tasting“ mit verschiedenen Gin-Sorten um 14 Uhr. Noch sind Plätze frei. Alle weiteren Informationen und Buchung online unter www.genuss-mes- se-kronberg.de.

Bärenherz

Die Bühne im großen Saal lädt erneut alle Freunde des Kaffeegenusses zum Verweilen ein. TDVK Kaffeesysteme werden auch in diesem Jahr den Erlös aus frischgebackenem Kuchen und Kaffee wieder dem guten Zweck zukommen lassen und die Einnahmen an die Bärenherz Stiftung spenden.

Die Eintrittskarten zur Kronberger Ge- nuss-Messe kosten im Vorverkauf 8 Euro (bei Online-Bestellung unter www.genuss-mes- se-kronberg.de zuzüglich Versandkosten) und 10 Euro an der Tageskasse. Vorverkaufsstel- len sind unter anderem: Delikatessen Klinger,

Tanzhausstraße 10, Kronberger Lichtspiele, Friedrich-Ebert-Straße 1, Zeit & Genuss, Ka- tharinenstraße 4, Zoo-Shop, Am Opel-Zoo 3, das Verlagshaus Taunus Medien, Theresen- straße 2 in Königstein, das Kino Kelkheim, Rotlintallee 2, Heller Pralinen, Kumeliusstra- ße 9 und Bellini Casa dei sapori, Hans-Bö- ckler-Straße 9 (im Feldbergcenter).

Weitere Informationen zur Veranstaltung auch unter www.genuss-messe-kronberg.de.

Mit im Boot sind auch weiterhin die bewähr- ten Medienpartner Kronberger Bote, Druck- und Verlagshaus Taunus, Kino Lichtspiele Kronberg und Kino Kelkheim.

Lassen Sie sich begeistern von der 4. Kronberger Genuss-Messe!

Eine Neuerung, die vermutlich reißenden Ab- satz finden wird, sind für kleines Geld Glas- halter für das in jedem Ticketkauf enthaltene Messeglas

Landfleischerei Opfer Fotos: privat

Der Kronberger Tierschutzverein erinnert an die aktuelle Brut- und Setzzeit, die erst am 15. Juli endet, und erklärt, warum Hunde, an- geleint werden sollten: „Jedes Jahr werden trächtige Tiere durch freilaufende Hunde zu Tode gehetzt. Sie haben durch ihre Unbeweg- lichkeit oft keine Chance zu entkommen.“

Auch Jungtiere seien leichte Beute. „Dass diese auch zu Tode kommen können, wenn sie nur ,beschnüffelt‘ werden, weiß kaum jemand“, so Gabriele von Stockhausen vom- Kronberger Tierschutzverein. „Die Tier-El- tern nehmen ihre Kleinen nämlich nicht mehr an und dann müssen sie elendig verhungern.

Beides ist unnötig und traurig!“

Sie bittet daher eindringlich, dass Hunde wäh-

rend der Brut- und Setzzeit anzuleinen sind, auch wenn es natürlich für den Hundebesit- zer langweiliger ist, nicht flott ausschreiten zu können, weil an jedem Grashalm ausführ- lich geschnuppert werden muss. Trotzdem sollten sich alle Hundebesitzer auch für die trächtigen und neugeborenen Wildtiere ver- antwortlich fühlen und auch hier ihre Tier- liebe unter Beweis stellen! „Eine letzte Bitte noch: Informieren Sie auch andere Hunde- halter, wenn Sie deren Tiere vielleicht gerade fröhlich quer durch die Büsche tollen sehen.

Danke auch dafür!“ Und nicht zu vergessen:

alternativ gibt es ja im Stadtpark eine schö- ne Hundewiese, erinnert sie abschließend für den Kronberger Tierschutzverein.

Tierschutztipp Hunde anleinen in der Brutzeit!

Kronberg (kb) – „Darf ein Kirchenchor auch einmal ausgelassen lustig sein?“ fragt Kantor Bernhard Zosel in seinem Vorwort zum Kir- chenmusik-Flyer 2019. Und gibt natürlich auch gleich die Antwort: „Er darf“ – und er wird es sein. In einem sommerlichen Chor- und Orchesterkonzert Sonntag, 12. Mai, 18 Uhr in der Johanniskirche (Friedrich-Ebert- Str. 18) wird der 200. Geburtstag von Jacques Offenbach mit „netten bis wilden“ Operetten- chören begangen, deren Einstudierung den Chorsängerinnen und -sängern großes Vergnü- gen bereitet. Außerdem auf dem Programm:

Drei selten zu hörende Chorlieder von Franz Schubert: „Lebenslust“ , „Der Schicksalslen-

ker“ und „Der Tanz“, Joseph Haydns „Kleine Orgelsolomesse“ (Missa brevis St. Joannis de Deo), Andreas Hammerschmidts „Schmücket das Fest mit Maien“, Gesänge von Johannes Brahms aus op. 93a und op. 104 und Robert Schumanns op. 55. Der Chor der Johannis- kirche wird von einem Streichorchester und der Pianistin Palmena Doncheva begleitet.

Lars-Simon Sokola spielt das Orgelsolo in der Messe von Haydn. Das junge Solistenquartett mit Noabelle Chegaing (Sopran), Sarah Meh- nert (Alt), Lukas Schmidt (Tenor), Frederic Mörth, (Bass) verleiht der Musik die nötige leichte Note. Karten gibt es an der Abendkas- se bei freier Platzwahl zu 20 Euro.

Sommerliches Chor- und

Orchesterkonzert in St. Johann

Referenzen

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