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Wein- und Kunstgenuss unter Freunden

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Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

20. Jahrgang Donnerstag, 6. August 2015 Kalenderwoche 32

Wein- und Kunstgenuss unter Freunden

Altstadt zu drucken.“ Vis-à-vis lockte eine Eisdiele auf Rädern mit kühlen Köstlichkeiten und inmitten der Friedrich-Ebert-Straße saß das Penweddig School Ensemble aus Abe- rystwyth und spielte „O Sole mio“. Zwei Jahre lang haben sich die Schülerinnen und Schüler der Brassband, die von Alan Phillips geleitet wird, alles Mögliche einfallen lassen, um das Geld für ihre Abschlussreise (nächstes Jahr gehen sie aufs College) mit dem Orchester auf den Kronberger Kunst- und Weinmarkt, umsetzen zu können. Die jungen Damen und Herren, die seit acht Jahren gemeinsam mu- sizieren, spielten außerdem beim Obsthof Krieger gemeinsam mit dem Kronberger Mu- sikverein und im Altkönigstift.

Neben den Winzern durften auch nicht die Stände der Partnerschaftsvereine fehlen, die ebenfalls mit Wein (Porto Recanati) oder anderen Spezialitäten (Croque Lavandou) auf- warteten. „Ballenstedt hat zwar keinen Wein, dafür gibt es hier bei uns aber selbst geba- ckenen Kuchen und Eiskaffee“, so Brigitte Möller. Die engagierten Damen hinter dieser Theke bewiesen echtes Durchhaltevermögen in zweierlei Hinsicht – einige von ihnen waren in diesen Tagen gleich an mehreren Ständen eingeteilt und außerdem waren sie hinter der Kuchentheke rund um die Uhr von unzähligen Wespen umgeben.

Mit einer Überraschung wartete der Alt- stadtkreis im Recepturhof gegen Abend auf:

Horst Neugebauer, der vor 30 Jahren den ersten Kunst- und Weinmarkt für die Stadt organisiert hat, wurde auf einer Holzwippe gegen Wein aufgewogen. Die vier Gulden- taler Winzer fanden Horst Neugebauer mit 76 Flaschen-Gegengewicht doch zu leicht gewogen und erhöhten die geplante Spende an die Ökumenische Diakoniestation darauf auf 400 Euro. Den Winzern, die seit 30 Jahren den Kern des Marktes bilden, wurde für ihre Kronberg-Treue vom Altstadtkreis mit einem kleinen Geschenk gedankt. Einziger „Wer- mutstropfen“ neben den Reben-Tropfen, war der Feuerwehreinsatz: „Verletzte Personen

im Opel-Zoo nach Abbruch der Holzterrasse des Restaurants Lodge“, rief ein Feuerwehr- mann seinem Kameraden zu. Wenige Minu- ten später brausten Feuerwehrwagen durch die Altstadt und gleich mehrere Kronberger Feuerwehrkameraden ließen Frau und Kinder mitten im bunten Treiben stehen und rasten los. Glück im Unglück war, dass die Terrasse

„nur“ an der Hangseite eingebrochen war und kein Menschenleben nach diesem Unglück in Gefahr war. (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe).

siehe auch Bilderseite auf Seite 6 Kronberg (mw) – Passend zum 30. Kunst-

und Weinmarkt am Wochenende kletterten die Temperaturen auf sommerliche Hitzegrade.

Das ließ die feinen Guldentaler Weine, die an den Ständen der Guldentaler Winzer aus- geschenkt, aber auch kistenweise nachhause transportiert wurden, schneller als gewöhnlich zu Kopfe steigen. Doch wer am Nachmittag nicht zu schnell zu viel trank, der konnte die sommerliche Idylle auf den Plätzen und auf den Straßen in der Altstadt bis weit in den Abend hinein genießen, denn es blieb angenehm warm. Nicht alle Kunsttreibenden unter den Marktteilnehmern waren mit der Besucherfrequenz zufrieden, zumindest am Samstagabend schienen mehr dem Wein zu frönen als der Kunst. Doch mit dem Sonntag vor Augen, an dem auch die Geschäfte in der Stadt verkaufsoffen hatten, dürften die meisten von ihnen doch noch auf ihre Kosten gekommen sein. Ulrike Fischer und ihr Mann waren zum zweiten Mal auf dem Kunst- und Weinmarkt anzutreffen, der dieses Jahr mit dem Rheingauer Weinfest in Oberursel kon- kurrierte. Der Platz vor der Zehntscheune ge- fi el den beiden ausgesprochen gut. Viele Besu- cher schauten bei ihnen vorbei und blieben an den kuriosen Holzstücken hängen: Die beiden sammeln Treibholz aus dem Rhein. „Wir be- lassen es genauso wie wir es fi nden“, erzählt Ulrike Fischer. Dafür, dass daraus schließlich Garderobenhaken, Schlüsselanhänger, Tab- letts und Kerzenständer mit Keramikknöpfen, Sammeldosen und Silberlöffel werden, ist ihr Mann zuständig. Ein anderer Stand lockte verheißungsvoll mit Süßwaren, die sich bei genauerem Hinsehen als Seife in allen erdenk- lichen Formen und Düften entpuppte. Überall hatten Maler und auch Fotografen ihre Stände aufgeschlagen, von den beliebten Motiven, Blüten und Landschaften bis zu abstrakter Malerei und Stadtansichten war eine breite Palette kreativer Schaffenskraft zu erleben.

Mit dabei, ebenfalls zum zweiten Mal, Alice Schütte aus Obertshausen. „Ich bewege mich nach wie vor zwischen zwei Welten“, verriet

die passionierte Malerin. Oft ist sie über ihre meist farbenfrohen Werke selbst verblüfft, denn oftmals weiß sie vorher nicht, wird ihr Bild naturalistisch oder plötzlich völlig abs- trakt. Auch Angelika Grieser-Martin aus Rüs- selsheim genießt bei der Kunst den schöpferi- schen Entstehungsrozess. „Das Faszinierende an meiner Leidenschaft, der Töpferei ist doch, dass sich in meinen Händen etwas entwi- ckelt“, erklärt sie. Auch sie weiß nicht, wo sie der kreative Prozess hinführen wird. „Einmal wollte ich Vögel formen, aber es wurden in der Tat keine“, gesteht sie. Dafür wurden es

„besondere Hühner“, die allesamt ein golde- nes Krönlein tragen. „Sie wollen nicht fl iegen, sondern einfach nur schön sein“, sagt die Künstlerin. Die Hühner sind inzwischen als Sammlerstücke begehrt. Nach wie vor fertigt Grieser-Martin aber am liebsten Köpfe an.

„Sie haben alle für mich eine Persönlichkeit.

Wenn ich ihnen die Augen öffne, dann sind sie plötzlich so präsent, dass ich nichts mehr an ihnen ändern kann“, erzählt sie. Neben Töp- fer- und Bilderkunst gab es auch Seidenschals und selbst genähte Puppenkleider und eine Fülle von Goldschmiedekunst- sowie Mode- schmuckstände zu fi nden. Ein Quiz von den Veranstaltern, der Stadt Kronberg, dem Akti- onskreis Lebenswerte Altstadt (Altstadtkreis) der Tourismusförderung in Kronberg und den Guldentaler Winzern machte schnell klar, dass Kronberg auch ohne Kunst- und Weinmarkt allein schon kulinarisch einen Besuch wert ist:

81 gastronomische Betriebe laden in der Stadt zum Verweilen ein. Das wollten selbst einige Kronberger nicht glauben.

Sogar die Friedrich-Ebert-Straße war dieses Mal keine „Durchlaufstraße“: Gegenüber der Receptur und den Kunstständen hatte es sich der Kronberger Martin Schreck auf einem Stühlchen gemütlich gemacht und zeichnete in aller Seelenruhe das Recepturgebäude mit Ölkreide. „Fünfzehn bis zwanzig Motive habe ich in der Altstadt schon gemalt“, verrät er.

„Mein Ziel ist es, irgendwann einmal einen ganzen Jahreskalender mit Motiven aus der

Das Penweddig School Ensemble aus der Partnerstadt Aberysthwyth hat sich einen Traum erfüllt und spielte auf dem Kunst- und Weinmarkt.

Foto: Westenberger

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06172 1710034 Kronberg (kb) – Wegen der Deckenerneue- rung in der Frankfurter Straße zwischen Bleichstraße und Minnholzweg kann die untere Haltestelle Berliner Platz ab Montag 3. August von den Stadtbuslinien 71, 72 und der Linie 251 nicht angefahren werden.

Für die Stadtbuslinie 71 und 72 wird in der oberen Bahnhofstraße eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Die Stadtwerke Kronberg sind bemüht, während der gesamten Bauzeit den Berliner Platz über die Ersatzhaltestelle in Bahnhofstraße an den öffentlichen Nahver- kehr anzubinden.

Untere Haltestelle

Berliner Platz

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Seite 2 - KW 32 Kronberger Bote Donnerstag, 6. August 2015

Hier kommt Ricky! – Achtung, wütender Monsterkater!, von Antje Szillat, 7,95 Eu- ro ab 7 Jahren

Ricky ist in der zweiten Klasse und ziemlich cool. Aber als ein Paket mit einem fauchen- den Wesen abgegeben wird, kann ihn nur sein „weltbester“ Freund Chrissy retten.

Das Wesen stellt sich als kleiner, pupsender Kater heraus, den Ricky unbedingt behalten will. Allerdings muss seine Männer-WG aus Papa und Wutz erst noch überzeugt werden, vor allem nachdem der Kater „Gismo“ auf den Billardtisch gekackt hat. Antje Szillat hat mit Ricky und Chrissy liebenswerte Helden geschaffen. Sie sind mutig, voll cool und zielstrebig, manchmal aber auch ganz schön verpeilt und ängstlich (was Gott sei Dank keiner mitkriegt). Die witzigen Bil- der müssen mitgelesen werden, machen aus dem Buch aber keinen Comic. Sprachlich fantasievoll und nah an der Jugendsprache sollte es kein Problem sein mit „Ricky!

Achtung, wütender Monsterkater“ die Jungs zum Lesen zu bringen. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Über die Frage, was Glück sei, ha- ben sich wohl schon seit Anbeginn der Menschheit nicht nur Philoso- phen immer wieder Gedanken ge- macht. „Das letzte Ziel des Men- schen ist das Glück“, hat Anfang des 13. Jahrhunderts der italienische Theologe und Philosoph Thomas von Aquin behauptet. „Alle Menschen wollen glücklich sein“, meinte auch der griechische Philosoph Aristote- les schon drei Jahrtausende vor un- serer Zeitrechnung und kam zu dem Schluss: „Glück ist Selbstgenügsam- keit.“ Der französische Schriftsteller Nicolas Chamfort, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lebte, hat es so formuliert: „Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.“ Der griechische Philosoph Demokrit hat es so ausgedrückt:

„Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücks- gefühl ist in der Seele zu Hause.“

Theodor Fontane, deutscher Schrift- steller und Journalist, kam im 19.

Jahrhundert zu der Erkenntnis: „Es gibt kein unbedingtes und ungetrüb- tes Glück, das länger als fünf Minu- ten dauert.“ Und Wilhelm Busch for- mulierte: „Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“

Sie alle haben sicherlich recht. Aber ich weiß seit heute, wie Glück aus- sieht. Und es dauerte – das kann ich Theodor Fontane nun leider nicht mehr versichern – länger als fünf Minuten. Ich habe das Glück im Ge- sicht eines kleinen Mädchens gese- hen, das an der Hand seiner Mutter in Oberhöchstadt zum Eiscafé ging.

Ein solches Strahlen habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Es war überwältigend. Das kleine Mädchen, höchstens vier Jahre alt, bestand nur aus Vorfreude und Glück. Es hüpfte und lachte und war ganz beseelt von dem, was ihm gleich geschenkt wür- de, was ihm gleich genussvoll auf der Zunge zergehen würde. „Einen glücklichen Menschen zu finden ist besser als eine Fünfpfundnote. Er ist der Inbegriff strahlender Freund- lichkeit, und wenn er den Raum betritt, so scheint es, als wäre ei- ne Kerze angezündet worden“, hat der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson einmal sehr treffend gesagt. Ich weiß jedenfalls jetzt, was Glück ist – und wenn es mir ein- mal nicht gut gehen sollte, werde ich mich an das Gesicht des klei- nen Mädchens vor der Eisdiele in Oberhöchstadt erinnern. Dann wer- de ich wieder wissen, wie wenig man

braucht, um glücklich zu sein.

Das hat sich heute ganz fest vorgenommen

Kronberg (kb) – Die Mitglieder und Freun- de des Partnerschaftsvereins Kronberg - Le Lavandou treffen sich Sonntag, 16. August um 10 Uhr zum diesjährigen Bouleturnier auf den Plätzen hinter den Kronthaler Quellen.

In drei Runden spielen jeweils zwei Spieler gegeneinander um den Vereinspokal. Die Paarungen werden ausgelost, das Startgeld beträgt 7,50 Euro für Mitglieder und 10 Eu- ro für Nichtmitglieder. Bei Bedarf können Spielkugeln gestellt werden und auch für Essen und Trinken ist gesorgt.

Bouleturnier im Quellenpark Kronthal

Kronberg (kb) – Alle zwei Jahre zeigt sich die Kronberg Academy in ihrer ganzen Viel- falt und Überzeugungskraft. Dann führt sie die große Streicherfamilie zusammen und fei- ert mit Künstlern und Publikum, Lehrern und Lernenden, alten Musikkennern und jungen Genießern das Kronberg Academy Festival.

In diesem Jahr ist es wieder so weit: Vom 26.

September bis zum 3. Oktober finden unter dem vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain inspirierten Thema „Transit zur Musik“ 26 Konzerte, zahlreiche Workshops und Vorträ- ge, eine Geigenbauausstellung und kunstü-

bergreifende Projekte statt.

Seit über zwanzig Jahren versteht man in Kronberg das Teilen als wesentlichen Impuls, um sich zu entwickeln und in Bewegung zu bleiben. Hier sind immer renommier- te Musiker wie die Geiger Gidon Kremer und Christian Tetzlaff, die Bratscherin Tabea Zimmermann oder auch der Pianist András Schiff aufgetreten und haben gleichzeitig Nachwuchskünstler an ihren Erfahrungen und ihrem Wissen teilhaben lassen. Sie haben sie gefordert und gefördert, aber auch den Aus- tausch mit den jungen Talenten geschätzt.

Sie alle kommen zum Kronberg Academy Festival wieder, spielen Konzerte, geben Workshops – und bringen andere Geiger, Bratscher, Cellisten und Pianisten mit. Denn es hat sich längst herumgesprochen, dass in Kronberg der Künstler ein Mensch ist und der Generationenvertrag groß geschrieben wird.

Im Kronberger Herbst sind die Geiger Ren- aud Capuçon, Isabelle Faust, Vadim Gluzman und Patricia Kopatchinskaja zum ersten Mal in der Taunusstadt. Die Riege glänzender Cellisten wie Mischa Maisky, Miklós Perényi und Torleif Thedéen wird diesmal um Truls Mørk erweitert sein. Sie alle kommen, um sich mit den Jungen auszutauschen, sei es in gemeinsamen Konzerten oder in Workshops.

In Bewegung bleibt auch das Publikum. Wäh- rend es in den öffentlichen Workshops miter- lebt, wie Musik „gemacht“ wird und was es bedeutet, ein Künstler auf einem Streichin- strument zu werden, kann es sich in Rezita- len, Kammermusik- und Orchesterkonzerten quer durch die Musikgeschichte bewegen.

Das Festivalprogramm dürfte für jeden Ge- schmack etwas dabei haben, ein Allerlei ist es dagegen mit Sicherheit nicht. Die ehemaligen

Schüler des Celloprofessors Frans Helmerson werden ihrem geschätzten Lehrer sämtliche Werke für Cello und Klavier von Ludwig van Beethoven offerieren. Der wird nämlich im Rahmen des Festivals für seine pädagogische Lebensleistung ausgezeichnet werden. Gidon Kremer präsentiert dagegen zusammen mit der Kremerata Baltica die Jungen Solisten des Studiengangs Kronberg Academy Masters mit Werken von Alfred Schnittke und Wolf- gang Amadeus Mozart. An drei Abenden loten Geiger, Bratscher und Cellisten aus, ob Komponisten, die für das Instrument kompo-

nierten, das sie selbst spielen konnten, eine besondere musikalische Sprache gefunden haben. Bewegung ist während des Kronberg Academy Festivals auch durchaus wörtlich zu nehmen. Die Konzerte und Workshops, Vorträge und Ausstellungen finden verteilt über das pittoreske Fachwerkstädtchen statt.

An zwei Abenden wird aber offensichtlich, dass diese Taunusidylle vor Frankfurts Toren zu finden ist. Am 30. September kooperiert die Kronberg Academy in einem Kammer- konzert mit der Alten Oper Frankfurt. Isabelle Faust, Gidon Kremer, Miklós Perényi, István Várdai und András Schiff spielen Variationen von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy. Am 1. Oktober 2015 folgt im hr-Sendesaal ein Orchesterkonzert, das in Kooperation mit dem Hessischen Rundfunk stattfindet. Itamar Zorman, Gary Hoffman und Isabelle Faust, Mischa Maisky und Wen- ting Kang spielen zusammen mit dem hr- Sinfonieorchester unter der Leitung von Aziz Shokhakimov Werke von Johannes Brahms, Ernest Chausson und Richard Strauss. Das genaue Programm von Rezital über Orche- ster- bis Kinderkonzert, von Klassik bis Fla- menco, mit Jungen Solisten und großen Inter- preten, Workshops, Geigenbauern und Pro- jekten zwischen Musik und bildender Kunst ist auf der Internetseite www.kronbergaca- demy.de einzusehen. Der Kartenvorverkauf beginnt am 13. Juli. Konzertkarten von 18 bis 76 Euro (Kinder/Schüler/Studenten ermäßigt) sind im Kartenbüro der Kronberg Academy, Friedrich-Ebert-Straße 6 (Receptur), montags bis freitags von 10 bis 15 Uhr, telefonisch unter 06173-783377 und online auf www.

kronbergacademy.de erhältlich.

Bewegt und bewegend: Kronberger Herbst mit dem Academy Festival

Geigerin Isabelle Faust Foto: D. Schneider

Cellist István Várdai Foto: D. Delang Kronberg (kb) – In den Sommerferien ist

der Kronberger Opel-Zoo stets ein beliebtes Ausflugsziel und lockt mit über 1.600 Tieren in rund 230 Arten, darunter Elefanten, Giraf- fen, Zebras, Erdmännchen, Rote Pandabären und vielen mehr. Die Besucher dürfen auch nach Kassenschluss bis Einbruch der Dun- kelheit auf dem Zoogelände bleiben, das sie über Drehtore verlassen können. Dennoch lässt abends der Andrang nach und es wird ruhiger im Zoo. Das ist dann die Zeit für ru- higere Tierbeobachtungen. Und bei den drei Abendführungen am 7., 21. und 28. August, die jeweils mit Kassenschluss um 19 Uhr beginnen, geht es vor allem um die Beobach- tungen, welche und wie die Tiere zur Ruhe kommen, die Abendstunden zum Äsen nut- zen oder gar erst aktiv werden, weil sie sich tagsüber bevorzugt in ihren Schlafhöhlen aufhalten. Diese Führungen sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis, man muss sich aber vor 9 Uhr im Zoo einfinden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ferienführungen

„Der Zoo am Abend“

Kronberg (kb) – In diesem Jahr kann das beliebte Sommerprojekt Café ZugVogel auf einen nagelneuen Bauwagen mit bunten, selbst gestalteten Graffitis setzen. Nachdem Jugendliche den Wagen mit Spraydosen ver- schönert haben, hat er nun bereits für jeweils zwei Wochen in Bad Homburg und Oberur- sel Station gemacht und fährt nun zum Ab- schluss weiter nach Kronberg. Dort macht er für zwei Wochen, ab dem 10. August Station im Victoriapark am Schillerweiher und bietet ein abwechslungsreiches Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene. Ne- ben vielen Klassikern gibt es in diesem Jahr auch einige Neuheiten: Ein XXL – Tisch- kicker, Mini-Tischtennis, „Bubble Soccer“

oder auch Funny Sumo Ringen warten auf die Besucherinnen und Besucher. Des Wei- teren wird es, neben anderen erfrischenden

Getränken, leckere alkoholfreie Cocktails zur Abkühlung und andere Leckereien ge- ben. Jugendliche haben hier außerdem die Möglichkeit eigene Ideen einzubringen und umzusetzen, können Fragen stellen, Infor- mationen erhalten oder auch einfach nur im Liegestuhl chillen und entspannen. „Wir laden alle Jugendlichen der Stadt Kronberg ab zwölf Jahren herzlich ein, von montags bis freitags, 10. bis 21. August, zwischen 16 und 21 Uhr im Viktoriapark vorbeizuschau- en und mit uns den Sommer zu erleben“, so die Mobile Beraterin für die Stadt Kronberg, Stefanie Kristandl.

Informationen gibt es bei der Mobilen Bera- tung des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe in der Louisenstraße 9, 61348 Bad Homburg. E-Mail zjshtk-mob@jj-ev.

de, Telefon 0176-78556410.

Café ZugVogel rollt in neuem

Gewand durch den Vordertaunus

Kronberg (kb) – Das Kaiserin-Friedrich- Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2, lädt jeden zweiten Samstag im Monat Kronberger Bürger ab 15 Uhr zum Bingotreff in ihre Räumlichkeiten ein. Der zweite Termin ist nun Samstag, der 8. August. Die Idee ist, mit einen solchen Nachmittag die Begegnung zwischen Hausbewohnern und Kronberger Bürgern, die Lust am Bingo-Spiel haben zu fördern. Der Spieleinsatz beträgt 0,50 Cent.

Wer am schnellsten eine Reihe zusammen hat und rechtzeitig Bingo ruft, gewinnt. Es werden drei Hauptpreise und sieben kleine- re Preise ausgespielt. Wer dabei eine Tasse Kaffee und Kuchen genießen will, kann diese im Cafe Vicky erhalten. „Wir freuen uns auf viele Kronberger, die zum Bingo-Spielen vorbeischauen“, so Wiebke Ruhm vom Kai- serin-Friedrich-Haus.

Neu: Bingo-Treff im Kaiserin-Friedrich-Haus

Kronberg (kb) – Der Club aktiv im MTV Kronberg trifft sich Dienstag, 11. August um 9 Uhr am MTV-Gelände. Mit Fahrgemein- schaften geht es zum Parkplatz Nordic-Wal- king, Nähe Waldschloss. Es folgt eine Wan- derung über Wald-, Wiesen- und Feldwege ohne Einkehrmöglichkeit unterwegs, deshalb reichlich Picknick und Getränke mitnehmen.

Die Abschlusseinkehr findet im „Café im Amtshof“ in der Altstadt von Bad Camberg um zirka 14.30 Uhr statt. Die Wanderstrecke beträgt zirka 15 Kilometer. Es fallen anteilige Fahrtkosten an. Die Rückkehr ist um 16 Uhr.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wanderung im Camberger

Land

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Donnerstag, 6. August 2015 Kronberger Bote KW 32 - Seite 3 – Anzeige –

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Andrea Peyerl Rechtsanwältin

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61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de Trennungsunterhalt und nachehelicher Unterhalt sind nicht

identisch. Als Trennungsunterhalt werden die Zahlungen bezeichnet, die bis zur Rechtskraft der Scheidung, also auch während des gesamten Scheidungsverfahrens geleistet wer- den. Der nacheheliche Unterhalt beginnt ab der Rechtskraft der Scheidung. Allem voran steht aber die Frage, ob über- haupt ein Anspruch auf nachehelichen Unterhalt besteht.

Dies ist lange nicht mehr so selbstverständlich, wie das früher einmal war. Sowohl Unterhaltsverpfl ichtete als auch Unterhaltsberechtigte sollten sich vor Unterzeichnung einer Vereinbarung hierzu von einem Spezialisten beraten lassen.

Spätestens seit der Unterhaltsreform vom 1. Januar 2008 gilt ein deutlich verschärfter Grundsatz der Eigenverantwortung eines jeden Ehegatten. Danach soll jeder Ehegatte nach der Scheidung grundsätzlich für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen.

Die Grundsätze der ehelichen Solidarität in Form von wirt- schaftlicher Mitverantwortung des Einkommensstärkeren ge- genüber dem Einkommensschwächeren sind in den Hinter- grund getreten. Der Gesetzgeber hat dies wie folgt formuliert:

„Nach der Scheidung obliegt es jedem Ehegatten, selbst für seinen Unterhalt zu sorgen. Ist er dazu außerstande, hat er gegen den anderen Ehegatten einen Anspruch auf Unterhalt nur nach den folgenden Vorschriften.“

Unter dieser Prämisse sind die Unterhaltstatbestände des nachehelichen Unterhalts zu prüfen. Lesen Sie hierzu auch in meinem Ratgeber „Unterhalt in Frage und Antwort“, erschie- nen bei Beck-Rechtsberater im dtv.

Fortsetzung hierzu am Donnerstag, dem 20. August 2015.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Teil 18: Der nacheheliche Unterhalt (Teil 1)

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Oberhöchstadt (kb) – Ein sehr schönes Bild bot sich den Gästen, die am Sams- tagabend in der „Schönen Aussicht“ zum TVO-Sommerfest eintrafen. Auf der Ter- rasse befanden sich die festlich dekorier- ten Tische unter dem großen Zeltdach, Kronleuchter, große Spiegel, viele Kerzen und eine einladende Bar für den Sektemp- fang.

Der große Unterschied zu den vergange- nen Jahren: Diesmal war alles in Schwarz- weiß dekoriert. Während es im letzten Jahr noch besonders bunt zuging (Motto:

„Beach-Party“), viele Gäste in Hawaii- Hemden, bunten T-Shirts und Strohhüten erschienen, hatte der TVO-Festausschuss für das diesjährige Sommerfest etwas ganz anderes geplant: „Black & White“ war das Motto. Die Gäste spielten gerne mit, zu- dem der Festausschuss versprochen hatte, das beste Outfit zu prämieren. So konnten sehr originelle Verkleidungen bewundert werden.

Nachdem der erste Vorsitzende, Lars Poll- müller die Gäste begrüßt hatte und die sechsköpfige Band erste musikalische Kostproben geliefert hatte, wurde von Gertrude Schneider und Patricia Hartz (Festausschuss) die Prämierung des origi- nellsten Outfits vorgenommen: Ein Herr erschien mit schwarz-weißen Schuhen, ein anderer mit Zylinder und weißem Schal, aber vor allem die Damen machten in ih- ren festlichen Kleidern eine gute Figur.

Nach der Prämierung ging es weiter mit unterhaltsamen Ratespielen und gleich im Anschluss konnten von den Mitgliedern noch Bilderrätsel gelöst werden.

Gertrude Schneider hatte bereits Wochen zuvor die Mitglieder per E-Mail aufge- fordert alte schwarz-weiß Fotos von sich mitzubringen. Diese wurden dann nume- riert und zur Ermittlung der zugehörigen Personen als eine besondere Fotoausstel- lung im Clubhaus präsentiert. Eine inte- ressante, aber doch schwierige Aufgabe,

denn viele der netten „Kinder“ waren nach fünf oder sechs Jahrzehnten wirklich nicht mehr zu erkennen. Umso größer der Spaß, wenn man dann doch jemanden ausfindig gemacht hatte.

Mittlerweile hatten sich die Gäste am um- fangreichen Buffet bedient – und da die Band schon frühzeitig für tolle Stimmung sorgte füllte die Tanzfläche sich schnell.

Steif ging es an diesem Abend – trotz des festlichen Rahmens – überhaupt nicht zu – und der Festausschuss zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Abends.

„Wenn man bedenkt, dass sich die Damen erst vor vier Jahren zusammengefunden haben, anlässlich 40 Jahre TVO, fragt man sich wie der TVO jemals ohne dieses Gre- mium funktionieren konnte“, meint Pres- sesprecher Volker Schmitz schmunzelnd.

Sommerfest „Black & White“ – ein echter Hit

Die Gewinner: Hans und Karin Krell

Der Festausschuss des TVO v.l.n.r.: Gertrude Schneider, Heidrun Herzog, Wally Giebenrath,

Patricia Hartz Fotos: privat

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Seite 4 - KW 32 Kronberger Bote Donnerstag, 6. August 2015

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Oberhöchstadt (kb) – „Das gut besuchte Sommerfest des Seniorenstifts Hohenwald stand ganz unter dem Motto „Komm ein bisschen mit nach Italien! Urlaub wie in den 60er-Jahren“. Das Wetter präsentierte sich mit tropischen Temperaturen fast wie am Strand von Rimini. Erinnerungen an den Urlaub in den 60er-Jahre wurden durch Fahnen, Liegestühle und Sonnenschirme bei den Bewohnern und Besuchern lebendig.

Der Musiker Frank Locher untermalte die sommerliche Stimmung mit passender ita- lienischer Musik, die vom Innenhof bis in die Wohnbereiche die Bewohner, Besucher

und Mitarbeiter in Urlaubslaune versetzte.

Alle feierten fröhlich und ausgelassen zu Klängen des Mandolinenclubs Hofheim und italienischen Tänzen des Vereins FAIM e.V.

„Ich habe mich den ganzen Nachmittag wie daheim gefühlt“, freute sich ein aus Italien stammender Bewohner. Mit einer bunten Kuchenauswahl, einem reichhaltig mediter- ranen Buffet mit Antipasti, alkoholfreien Cocktails und allerlei Gegrilltem war auch für das leibliche Wohl gut gesorgt. Bis in den Abend hinein wurde im bunt geschmückten Innenhof gemeinsam geplaudert, gegessen und gefeiert.

Sommerfest im Seniorenstift

Hohenwald weckt Erinnerungen

Die Tänzerinnnen und Tänzer des Vereins FAIM erfreuten die Bewohner und Gäste des Seni- orenwohnstifts Hohenwald mit ihren Tänzen. Foto: Egerer

Unser Leser Dr. Gernot Archner, ehema- liger Stadtverordneter in Kronberg, Hel- bighainerweg, Königstein schreibt unter der Überschrift „StadtENDwicklung“ Fol- gendes: Kronberg ist wie viele historisch charmant gewachsene Kleinstädte unter Be- schuss. Hat das Stadtbild in vordemokrati- schen Zeiten gar Kriege und Feuersbrünste weitgehend intakt überlebt, erscheint frag- lich, ob Gleiches nach nur einer Generation demokratischer Baupolitiker gelingt. Wo soll man anfangen und wo aufhören? Wer erinnert sich noch an die städtebaulich prä- gende Park- und Baukultur des Frankfurter Hofs und der alten Grundschule als großzü- gigem Übergangsraum zur Altstadt mit den vielfältigen raumtiefen Blickbeziehungen?

Städtebaulicher Fortschritt wäre allein eine Verbesserung des Bestehenden gewesen.

Keine 20 Jahre später kann auch der letzte verantwortliche Lokalpolitiker bei ein we- nig ehrlicher Selbstkritik den funktionalen wie ästhetischen Verfall der von Beginn an prämodernen Playmobil-Architektur in Lego-Bauweise mit angeschlossenem Mi- niaturgarten erkennen. Im Kinderzimmer sind derartige bauliche Fehlgriffe rasch be- hoben, leider nicht in der Lebenswirklich- keit einer Stadt. Vor diesem Hintergrund sei zur geplanten Bebauung des Bahnhofsareals als einem weiteren neuralgischen Punkt der Stadtentwicklung schlicht ein Bau-Mora- torium per Bürgerentscheid vorgeschlagen.

Im generativen Selbstverständnis einer Stadt kann es nur einen baulichen Veränderungs-

„Slot“ für jede Generation geben, wenn demokratische Baukultur einen nachhaltigen Sinn ergeben soll. Die jetzige Politikerge- neration hat den ihren bereits vollständig ausgenutzt, ja nach Empfinden vieler Bür- ger weit überdehnt. In der Sache selbst sei angemerkt: erneut werden Raum- und Platz- gefühl sowie raumtiefe Blickbeziehungen vom Bahnhofsareal in den Victoria-Park wie auch über die Schillergärten nach Schönberg unwiederbringlich zerstört. Die geplanten Hotel-Baukörper längs der Bahnhofstraße werden aufgrund der geringen Distanz zur gegenüberliegenden Hangbebauung nicht nur den Blick auf den Victoriapark stark einschränken sondern diesem eine regel- rechte Gebäudeschlucht voranstellen, de- ren Schluchtcharakter durch das beidseitige

Gefälle noch verstärkt werden wird. Was die nachhaltige Bewirtschaftung der Kon- zerthalle anbelangt sei an die anfänglichen Erwartungen für das sanierte Haus der Be- gegnung in Königstein erinnert. Natürlich würden etwaige Schwierigkeiten letztend- lich der Stadt vor die Füße fallen, wenn der Eigentümer über keine ausreichenden Mittel zur Gebäudebewirtschaftung mehr verfügt und eine anderweitige Nach- beziehungs- weise Umnutzung baulich wie baurechtlich schwierig bis unmöglich ist. Die Folgesi- tuation für die Stadt wird durch das angren- zende Business-Hotel noch erschwert. Jeder in der Hotelbranche weiß, dass kaum eine Branche operativ vor größeren Umbrüchen steht. Und dies nicht erst seit dem disrupti- ven digitalen Geschäftsmodell von Airbnb, das gerade in Kronberg gegenüber einem Messe-Budget-Hotelkonzept aufgrund der hohen Wohnflächenqualitäten über erhebli- che preisliche wie qualitative Wettbewerb- spotenziale verfügt. Heutige Raumbücher für Hotels sind strikt auf den einzelnen Be- treiber zugeschnitten und dies bei sich immer schneller ändernden Hotelkonzepten. Wirt- schaftlich vertretbare Nachnutzungsmög- lichkeiten sind faktisch kaum vorhanden, wenn der Pachtvertrag ausläuft oder schlim- mer noch frühzeitig an sein wirtschaftliches Ende kommt. Aufgrund des niedrigen Zins- niveaus und des großen Kapitalanlagedrucks für institutionelle Investoren boomt derzeit der Hotel-Investmentmarkt, insbesondere im Budget-Segment und auch hier gerade in Frankfurt. Die Projektpipeline für 2016 hat sich allein für Frankfurt mit knapp 2.000 Zimmern nahezu verdoppelt und dies bei einer weitgehend gleich bleibenden Zim- merauslastung mit mehr oder weniger sta- gnierenden Zimmerpreisen. Zwei komplexe Betreiberimmobilien mit vergleichsweise unerfahrenen Investoren bzw. Betreibern an einem städtebaulich so neuralgischen Punkt zur gleichen Zeit zu errichten, erhöht in un- verantwortlicher Weise die wirtschaftlichen Kumulrisiken für die Stadt und zeugt nicht von einem funktionierenden städtebaulichen Risikomanagement. Und wenn die Konzert- halle das Hotel braucht und umgekehrt – wie vielfach vorgetragen – dann sollten bei den politisch Verantwortlichen erst recht alle Alarmglocken schrillen.

Leserbrief Aktuell

Kronberg. – Einen Großeinsatz leisteten Feuerwehr und Rettungsdienste im Opel-Zoo vergangenen Samstag, als die Restaurant-Ter- rasse des Restaurants „Lodge Beef‘s Finest“

aufgrund morscher Teile in der Holzkon- struktion, so zumindest die Vermutung der Polizei, zusammenbrach. Zunächst wurden zehn bis 15 verletzte Personen gemeldet, ver- mutet wurden auch eingeklemmte Personen.

Am Ende waren es mit sieben verletzen Per- sonen weniger, als anfänglich geschätzt. Auf der Terrasse mit Blickrichtung Giraffenhaus befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks 20 Personen wegen einer Veranstaltung. Ins- gesamt feierten 60 Personen, unter ihnen auch Dr. Thomas Kauffels, Geschäftsführer der von Opel Hessische Zoostiftung, die auch Ei- gentümer und Verpächter der Lodge ist. Die Terrasse sackte auf einer Seite, glücklicher- weise auf der Hangseite, ruckartig um einen Meter ab. Durch den Gasgrill, der sich neben den Menschen und weiteren Stehtischen auf der Holzterrasse befand, der umstürzte, be- gann es kurzzeitig auch zu brennen. Obwohl das Feuer durch eine Angestellte schnell gelöscht werden konnte, mussten zwei Per- sonen aufgrund ihrer Brandverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Weitere fünf wurden ambulant behandelt. Einer der Verletzten konnte noch in der Nacht entlas- sen werden, eine ältere Dame mit Brand- verletzungen werde derzeit noch stationär behandelt, heißt es in einer Pressemitteilung des Opel-Zoos. Dr. Thomas Kauffels zeigte sich schockiert: Beim Bau der Lodge im Jahr 2006 seien alle erforderlichen Schritte vor- schriftsmäßig durchgeführt worden – „von

der detaillierten Baugenehmigung, über Sta- tik und Prüfstatik bis hin zur Ausführung durch einen regional renommierten Fachbe- trieb und einer mängelfreien Endabnahme“, wie er betont. „Bei einem Besucheraufkom- men von 600.000 bis 750.000 machen wir auf unserem Terrain prinzipiell in allen Fragen der Sicherheit keine Kompromisse“, fügt er hinzu. Die Terrasse sei derzeit gesperrt und Gegenstand laufender Ermittlungen durch die Polizei. Wäre die Holzkonstruktion in Richtung Afrika-Savanne eingestürzt, hätte es für die Gäste noch weitaus gefährlicher werden können. Gutachter sollen nun klären, ob und warum einer der Stützbalken brach.

Zu Redaktionsschluss gab es von Seiten der Frankfurter Staatsanwaltschaft noch keine weiteren Erklärungen bezüglich der durchzu- führenden Untersuchungen. „Sowohl wir als auch die von uns beauftragten Unternehmen werden alle benötigten Dokumente umge- hend zur Verfügung stellen, um die Arbeiten dieser Experten zu unterstützen. Auch uns ist an einer zügigen und umfassenden Klärung des Sachverhalts sehr gelegen“, fügt der Zoo- direktor hinzu. Während die Feuerwehrleute die Gäste auf die angrenzende Wiese beglei- teten, unter anderem einen Zaun durchtrenn- ten, damit die Verletzten direkt zu den bereit stehenden Rettungswagen gebracht werden konnten und von den DRK-Kräften versorgt werden konnten, waren einige der Lodge-Gä- ste vorrangig damit beschäftigt, Handy-Fotos von dem Unglück auf der seitlichen Terrasse anzufertigen, wie einer der Feuerwehrka- meraden kopfschüttelnd nach dem Einsatz berichtete. (mw)

Terrasse der Opel-Zoo „Lodge“

sackt mit Besuchern ein – 7 Verletzte

Kronberg (kb) – Die gut angenommene Bro- schüre „Willkommen in Kronberg“ wird in englischer Sprache erscheinen. In Französisch und Italienisch soll sie im Laufe der nächsten Monate als Datei für das Angebot im Internet und zum E-Mail-Versand zur Verfügung ste- hen. Ein neuer Internet-Auftritt ist in Arbeit, der „responsiv“ angelegt sein wird, heißt, dass er sein Erscheinungsbild auf die mehr und mehr verwendeten mobilen Endgeräte einstellt und für den Nutzer komfortabel daherkommt. Das sind nur einige der Pläne für das nächste Jahr, die der Vorsitzende Claudius Jeß und sein Vor- standsteam von „TiK-Tourismusförderung in Kronberg e. V.“ auf der kürzlich abgehaltenen

Mitgliederversammlung vorstellte. Diskutiert wurde auch über verschiedene Ideen, Kron- bergs Attraktivität zu bewerben und Besuchern in Kronberg attraktive Angebote zu machen.

In eigener Sache wurden die Mitglieder mit der Wahl eines neuen Schatzmeisters aktiv. Als Nachfolger von Sigrid Huber, die lange Jahre die Kasse des Vereins bestens verwaltet, nun aber Kronberg verlassen hat, wurde Uwe Böh- me, Vertreter des Mitglieds Opel-Zoo bei TiK und Kronberger Bürger, zum Schatzmeister gewählt.

Mit den Neuen in einem bewährten Team, so Claudius Jeß, fühle man sich gut aufgestellt und blicke optimistisch in die Zukunft.

TiK diskutiert Möglichkeiten für attraktive Besucher-Angebote

Kronberg (kb) – Das Land Hessen, vertreten durch Hessen Mobil, wird die Fahrbahndecke in der Frankfurter Straße im Teilbereich zwi- schen Frankfurter Straße 7 (Beginn oberhalb der Einmündung Bleichstraße) und Frankfurter Straße 25 inklusive Einmündung Minnholzweg in der Zeit vom 3. August bis voraussichtlich 14. August erneuern. Der Verkehr wird wäh- rend dieses Zeitraumes nur in Einbahnrichtung bis zur bestehenden Sperrung in der Frankfurter Straße (Kanalbaumaßnahme in Höhe des Fried- hofes) möglich sein. Eine Durchfahrt in Rich- tung Frankfurt ist nach wie vor nicht möglich.

Auf Grund der bestehenden Einbahnregelung können Anlieger in Richtung Innenstadt von dort nur über die Walter-Schwagenscheidt- Straße, Schreyerstraße, Hartmuthstraße fahren.

Da es im Zuge der Baumaßnahme zeitweise zur Sperrung im Einmündungsbereich Hartmuth-

straße / Frankfurter Straße kommt, die dann Sackgasse mit der Folge wird, dass Verkehrs- teilnehmer über die Heinrich-Winter-Straße zur Katharinenstraße und von dort zur Frankfurter Straße fahren müssen. Die bestehende Ein- bahnregelung im Bereich der Heinrich-Winter- Straße wird für diesen Zeitraum aufgehoben und die Straße in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr geöffnet. Während der erforderlich werdenden Sperrungen in den Einmündungsbe- reichen Bleichstraße / Frankfurter Straße, Bahn- hofstraße / Frankfurter Straße sowie Minnholz- weg / Frankfurter Straße werden diese jeweils zur Sackgasse und die dort bestehenden Ein- bahnregelungen werden für den Zeitraum der Arbeiten aufgehoben und für die Anwohner im Begegnungsverkehr zu befahren sein. Es wird um Verständnis gebeten da mit erheblichen Behinderungen gerechnet werden muss.

Fahrbahndeckenerneuerung Frankfurter Straße L3005

Oberhöchstadt (kb) – Die katholische Famili- enbildungsstätte lädt ab Dienstag, 15. Septem- ber bis zum 15. Dezember wöchentlich von 9 bis 10.30 Uhr beziehungsweise von 10.30 bis 12 Uhr im Pfarrsaal von St. Vitus, Am Kir- chberg 2 zum Eltern-Kind-Spielkreis ein. Ge- meinsam wird gesungen, gespielt und gebastelt.

Die Altersgruppen staffeln sich von Babys von zirka sechs bis 18 Monaten und von 16 bis 32 Monaten. Die Kursgebühr beträgt, einschließ- lich eines Informationsabends der katholischen Familienbildung, am 3. November inklusive Versorgung und Absicherung der Kinder 39 Euro plus Materialkosten. Wer interessiert ist, kann sich unter 06173-606812 melden.

Eltern-Kind-Spielkreise ab

September

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Donnerstag, 6. August 2015 Kronberger Bote KW 32 - Seite 5

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2015

Kronberg (kb) – Um dem sich im- mer mehr abzeichnenden Lehrer- mangel in den Fächern Mathematik, Informatik und den Naturwissen- schaften entgegenzuwirken, hat der Verein MINT-EC zusammen mit den Universitäten aus Frankfurt, Aachen, Regensburg und Duisburg-Essen und unterstützt von der Heraeus- Stiftung das Projekt „MINT-Lehrer- Nachwuchsförderung (MILeNa)“ ins Leben gerufen.

In diesem Projekt führt der MIN- TeC Verein Oberstufenschüler an ein MINT-Lehreramtsstudium he- ran. Zu Beginn der Oberstufe kön- nen die Schüler sich entscheiden, an dieser zweijährigen Ausbildung teilzunehmen. Sie lernen in Work- shops an der Universität das nötige Handwerkszeug, um in der Schule dann selbst, mit Unterstützung der MINT-Lehrer eigenständig zu unter- richten. Zehn Schulen sind bereits im sozialen Netzwerk MINTeC mit- einander verbunden. Auch Schüler der Altkönigschule sind seit einem Jahr fleißig dabei, ihr pädagogisches Können zu vervollkommnen. Neben der Unterrichtstätigkeit ist es auch ein großes Anliegen, dass ein reger Austausch zwischen diesen Schulen stattfindet. So kann jeder Teilnehmer an einem mehrtägigen Schüleraus- tausch teilnehmen, in dessen Verlauf er an einer Partnerschule in schuli- sche Aktivitäten im MINT-Bereich eingebunden wird.

Vom 6. bis zum 8. Juli fand nun der erste Besuch der AKS-Partnerschule statt. Fünf Schülerinnen und zwei Schüler des Lampertheimer Lessing- Gymnasiums reisten dazu bereits am Sonntag, den 5. Juli nach Kronberg

an und wurden herzlichst von ihren Gastfamilien aufgenommen. Das dreitägige Programm wurde von Pe- tra Duwe, der MINT-Beauftragten der Altkönigschule, erstellt. Nach einer offiziellen Begrüßung durch den stellvertretenden Direktor, Klaus Deitenbeck, hatten die Gastschü- ler am Montag die Möglichkeit am normalen Unterricht teilzunehmen.

Ein gemeinsamer Bowling abend zum besseren Kennenlernen sorg- te für einen gelungenen Abschluss des ersten Tages. Am nächsten Tag konnten die MiLeNas beider Schu- len im Kindergarten „Rappelkiste“

in Schönberg die Vorschulkinder mit vielen naturwissenschaftlichen Experimenten begeistern. Die Klei- nen staunten nicht schlecht, als so viele „Lehrer“ ihre mitgebrachten, prall gefüllten Experimentierkisten auspackten. Die beiden angereisten Lampertheimer MINT-Lehrer, Wilko Westhäuser und Herr Marco Knecht, freuten sich mit den Großen und den Kleinen über die gelungene früh- kindliche MINT-Förderung. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa der Altkönigschule ging es dann mit der S-Bahn nach Frank- furt zum Museum Experiminta. Hier konnten viele naturwissenschaftliche Versuche ausprobiert und nach Ex- perimenten gesucht werden, die für weitere Unterrichtsprojekte verwen- det werden können.

Ein abendlicher Rundgang durch Frankfurt mit einem abschließenden gemeinsamen Abendessen beende- te diesen ereignisreichen Tag. Mitt- woch konnten die „Lampertheimer Nachwuchslehrer“ dann am Wissen- schaftstag der Altkönigschule teil-

nehmen und interessanten Vorträgen einiger namhafter naturwissenschaft- licher Professoren beiwohnen.

Am Nachmittag nahmen die MiLeN- as schweren Herzens Abschied von- einander und freuen sich schon auf den Gegenbesuch, der im nächsten Schuljahr stattfinden wird.

Das nächste Projekt der MilENas, 3MINT, fand schon letzte Woche statt und richtete sich an die dritten Jahrgangsstufen der drei Kronberger Grundschulen. Die Grundschüler können im Rahmen dieser Veran- staltung unter Anleitung an Statio- nen selbst experimentieren. Ohne die engagierte Betreuung durch un- sere Oberstufenschüler wäre diese frühkindliche Förderung des natur- wissenschaftlichen Interesses nicht möglich. Zunächst zeigten die Ober- stufenschülerInnen ihr experimentel- les Geschick, indem sie eindrucks- volle Experimente, wie z.B. das Herstellen von Elefantenzahnpasta, knallende Büchsen und vieles mehr vorführten. Ihnen war der Applaus der Grundschüler sicher. Im Rahmen dieses Projektes gibt es seit Jahren Unterstützung durch die Universität Frankfurt.

„Ich erlebe unsere Nachwuchslehrer als unglaublich motiviert und verant- wortungsvoll. Die Veranstaltungen in den letzten Jahren haben gezeigt, dass es offensichtlich für die jünge- ren Schüler nichts Schöneres gibt, als von den Großen zu lernen – und für die Großen sind die funkelnden Augen der Kleinen eine tolle Beloh- nung.“, betonen die beiden Leis- tungskurslehrer Duwe, MINT-Beauf- tragte der Altkönigschule, und Oliver Löhr (Sammlungsleiter Chemie).

MINT-Nachwuchslehrerförderung an der Altkönigschule geht weiter

Vom 6. bis zum 8. Juli fand der erste Besuch der AKS-Partnerschule statt. Fünf Schülerinnen und zwei Schüler des Lampert- heimer Lessing-Gymnasiums reisten für das dreitägige Programm nach Kronberg. Foto: privat

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Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen vom Impressionen 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Kronberg (kb) – Im gesamten Zoogelände konnten die Besucher am 21. und 22. Juli während der Aktionstage „Biologische Viel- falt im Opel-Zoo erleben“ – und sie taten es auch: „Wir freuen uns, dass vor allem die Schulklassen, aber auch zahlreiche Einzel- besucher unser Angebot genutzt haben und sich über die Notwendigkeit der Erhaltung der Biodiversität, der Artenvielfalt, informiert haben“, so der Leiter der Zoopädagogik, Dr.

Martin Becker. Über 2.500 Besucher, darun- ter etwa 1.500 Kinder wurden mit Hilfe einer Stempelkarte und eines speziellen Lageplans durch das Zoogelände geführt erhielten an zehn Infoständen und interaktiven Stationen Einblick in die Vielfalt der Natur. Sie haben

aber auch erfahren, dass sie sich für diese Vielfalt einsetzen müssen.

Einmal mehr wurde durch diese Aktionstage eine der Aufgaben zoologischer Gärten deut- lich: Auch der Opel-Zoo ist zwar stets ein be- liebtes Ausflugsziel, darüber hinaus aber auch ein Naturschutzzentrum und nimmt wichtige pädagogische Aufgaben war – Und das neben den globalen Aufgaben im Artenschutz und in der Tierforschung.

Die Kassen im Opel-Zoo in Kronberg haben täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Die Besu- cher können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Haltestelle Opel- Zoo der Buslinien 260 und 261.

2.500 Besucher erleben biologische Vielfalt im Opel-Zoo

Aktionstage im Opel-Zoo – Interessierte Kinder am Bienenstand Foto: Opel-Zoo

Kronberg (kb) – Das „DFB-Mobil“, ein mo- biles Serviceangebot des Deutschen Fußball Bundes (DFB), das in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Fußball-Verband (HFV) un- terwegs ist, machte in der vorletzten Woche Station in Kronberg. Auf dem Rasenplatz an der Altkönigschule (AKS) kam die zukünf- tige C-Jugend von EFC-Trainer Ivan Mari- no in den Genuss einer außergewöhnlichen Trainingseinheit. Unter der Leitung der zwei DFB-Trainer, Robert Diehl und Hanspeter Braun absolvierte der EFC-Nachwuchs eine 90-minütige Trainingseinheit. Schwerpunkt dieser Trainingseinheit war das Passspiel nach den Richtlinien des DFB für ein Demo- Training. In einer Spielsituation 4 gegen 4 wurde die Abgabe des Balles so lange geübt, bis die Trainer und die Kinder mit den Päs- sen absolut zufrieden waren. Klare Ansagen der Trainer und begeisterte Kinder machten alle zu einem guten Team, das mit Freude

und Spaß ein etwas anderes Training erleb- te. Sicher konnten die Jungs auch ein paar nützliche Profitipps für ihre Fußballzukunft mitnehmen. Der erste Vorsitzende Peter Fries nach dieser Trainingseinheit: „Vielen Dank an Robert Diehl und Hanspeter Braun für das besondere Training unserer Jugend. Wir werden das in Zukunft bestimmt wiederho- len.“ Auch in den Sommerferien stehen wei- tere Aktivitäten der EFC-Jugendabteilung auf dem Programm: in der ersten Ferienwo- che findet das eigene traditionelle Sommer- camp statt. Vom 31. Juli bis 2. August fand auf dem EFC-Gelände das Fußballcamp des FSV Mainz 05 unter der Leitung von Ex- Profi Christoph Babatz statt. Den Abschluss bildet das Torwartcamp beim EFC am 3. und 4. September. Unter der Leitung von Torwart- trainer Horst Neubauer, der u.a. sechs Jahre bei Eintracht Frankfurt tätig war. Weiteres unter www.efckronberg.de

DFB-Mobil macht Station bei der EFC-Jugend

Kronberg (kb) – Aufgrund der Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke auf der L3005 (zwischen Bleichstraße und Minn- holzweg) kommt es seit Montag, 3. August zu Verkehrsbehinderungen in der Kronberger Innenstadt. Die L3005 kann in dem oben ge- nannten Bereich nur in Richtung Süden (bis zur Bahnhofstraße) befahren werden. Von dort wird der Verkehr über die Jacques-Reiss- Straße zurück auf die L 3005 geleitet (wegen der Vollsperrung L3005 zwischen Einmün- dung Jacques-Reiss-Straße bis Minnholzweg aufgrund der Kanalsanierungsarbeiten).

Die städtische Ordnungsbehörde hat nun bei einer Ortsbesichtigung und in Absprache mit Hessen Mobil, der Straßenmeisterei Hofheim und der Regionalen Verkehrsbehörde Nach- besserungen im Zusammenhang mit der aus- geschilderten Umleitung vorgenommen. Die Änderungen umfassen im Einzelnen:

1) An der Ecke Schillerstraße/Bleichstra- ße wird ein Hinweisschild angebracht, dass die Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam macht, dass an der Ampelkreuzung Bleich- berg die Ausfahrt nur nach Süden auf die L3005 und in die Tiefgarage Berliner Platz möglich ist. Die Ausfahrt auf die L3005 (Frankfurter Straße in Richtung Norden ist wegen der erforderlichen Einbahnstraßenre- gelung nicht möglich).

2) Die Parkflächen in Höhe der Frankfurter Straße 13a müssen während der Bauarbeiten

aus Sicherheitsgründen entfallen. Diese hat die Regionale Verkehrsbehörde angeordnet, da die Parkflächen (Schräganordnung) eine gefahrlose Ausfahrt in Richtung Süden nicht ermöglichen.

3) Die ursprünglich eingerichteten Haltever- botszonen in der Katharinenstraße sind nicht zwingend erforderlich und entfallen.

4) Die ursprünglich eingerichteten Haltever- botszonen in der Schreyerstraße sind zum Teil nicht erforderlich und entfallen.

5) Im Minnholzweg wird das Halteverbot auf den östlichen Fahrbahnbereich eingeschränkt Weitere Hinweise: Um die Ausfahrt aus der Tiefgarage Berliner Platz zu ermöglichen, ist die Einbahnstraßenregelung in der Heinrich- Winter-Straße aufgehoben. Die Ausfahrt er- folgt über die Heinrich-Winter-Straße nach Norden zur Katharinenstraße und von dort weiter auf die Frankfurter Straße/Hainstraße.

Die übliche Ausfahrt nach Süden über Hart- muthstraße ist wegen der Bauarbeiten nicht möglich. Die städtische Ordnungsbehörde be- tont, dass die Bauarbeiten zwingend erforder- lich sind. Diese finden bewusst während der Sommerferien statt, da zu diesem Zeitpunkt das geringste Verkehrsaufkommen im Jahr herrscht. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten im Bereich der L3005 zwischen Bleichstraße und Minnholzweg wird – bei entsprechender Witterung – innerhalb der kommenden 14 Ta- gen gerechnet.

Umleitungen werden nachjustiert

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