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Sternstunden Englisch: Klasse 9/10

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Academic year: 2022

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I

NHALTSVERZEICHNIS

Vorwort 

. . . 5

1. Speaking

1.1 Good morning, I’m your digital teacher… – Den eigenen Standpunkt vertreten und Argumentieren üben . . . 6

1.2 Why do policemen in the UK not carry guns? – In einer Pro- und Kontradiskussion themenbezogenes Argumentieren üben . . . 10

1.3 Is graffiti visual pollution? – Den eigenen Standpunkt vertreten und mit Argumenten überzeugen  . . . 19

1.4 Single-sex schools – Energisch argumentieren lernen . . . 29

1.5 Teacher of the Year – Auswahlkriterien diskutieren und dabei modal auxiliaries üben  . . . 32

1.6 Ladies and Gentlemen, I am very honoured… – Eine Rede halten . . . 35

2. Reading and Writing

2.1 Hungry wolves and little girls – Ein Märchen lesen, analysieren und selbst schreiben  . . . 42

2.2 Headline: “Poem murdered by pupils” – Gedichte spielerisch umformen  . . . 49

2.3 Urban legends – Phantasievolle Texte schreiben . . . 52

2.4 Minisagas – Freude am Schreiben englischer Texte entwickeln . . . 55

2.5 Beat obesity! – Ein Werbeposter entwerfen  . . . 60

2.6 Jobs for backpackers – Über Ferienjobs im Ausland reden und sich bewerben  . . . 64

2.7 The available data suggest … – Statistiken analysieren und Schlussfolgerungen ableiten . . . 69

3. Intercultural Learning

3.1 Haka in Aotearoa: Maori life and culture – Ein Plakat gestalten und präsentieren . . . 75

3.2 Historic sites: Tourists keep away! – Eine Simulation . . . 83

3.3 Matchmaking and getting married – Kulturtraditionen diskutieren und verstehen . . . 90

3.4 “Strange Fruit” – Mit einem Lied nachdenklich machen  . . . 95

Bild- und Textquellenverzeichnis

  . . . 101

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punkt vertreten und Argumentieren üben

Kompetenzen

Die Schüler werten einen authentischen Lese- text aus und entwickeln und formulieren eine eigene Meinung zu den Textinformationen.

Darüber hinaus lernen sie, in einer themenbe- zogenen Diskussion frei zu sprechen, zu argu- mentieren und ein, der formellen Situation angemessenes Sprachregister, zu verwenden.

Vorkenntnisse

In der Klasse sollte eine vertrauensvolle und freundschaftliche Atmosphäre herrschen, denn nur so ist eine kooperative Vorbereitung der Diskussion möglich. Auch die Diskussion selbst kann durch einen beleidigenden Unterton oder gezielte Provokation zerstört werden.

Die Schüler sollten bereit sein, frei zu sprechen und sich nicht durch die Angst vor Fehlern in ihren Ausdrucksmöglichkeiten einschränken lassen.

Zudem sollten die Schüler gelernt haben, Wortschatzlücken durch geeignete Strategien (z. B. Paraphrasierungen, verneinte Oppositio- nen etc.) zu bewältigen.

Vorbereitungen

Hörtext (CD-ROM: Track 1) und Abspielgerät bereitstellen

Useful phrases (FOLIE) auf Folie kopieren

Arbeitsblatt (AB) in Klassenstärke kopieren

ein DIN-A3-Blatt und ein Lexikon pro Gruppe bereitstellen

ggf. ein Ton- oder Videoaufnahmegerät bereit- stellen

Motivation / Einstieg

Der Lehrer erklärt den Schülern, dass die Regierung plant, immer mehr Lehrer durch Computerprogramme zu ersetzen. In einem Testlauf wurde ihre Schule als Versuchsschule ausgewählt, an der der neue Unterricht erprobt werden soll.

Der Lehrer spielt einen Ausschnitt des digitalen Unterrichts (CD-ROM: Track 1) ab und zieht sich an das Pult zurück. In der Zwischenzeit werden die Schüler via digital teacher „unter-

weiterhin teilnehmen soll und wie ihnen diese Art von Unterricht gefallen hat. Zudem sollen sich die Schüler darüber Gedanken machen, wie sie sich den Fremdsprachenunterricht der Zukunft vorstellen. Die Antworten auf diese Frage werden mittels einer Mindmap an der Tafel festgehalten.

Erarbeitung

Die Schüler erhalten den Zeitungsartikel Robots take over teaching languages (AB). Jeder Schüler erarbeitet den Text in Einzelarbeit mithilfe eines Lexikons und notiert die relevanten Informatio- nen zu den drei Leitfragen.

Im Anschluss daran vergleichen die Schüler ihre Ergebnisse mit einem Partner, notieren ihre Informationen und klären dabei unklare Text- stellen.

Danach werden die Ergebnisse im Plenum besprochen. Dabei versucht der Lehrer mit Anschlussfragen, die Meinungen und Erfahrun- gen der Schüler in das Gespräch einzubeziehen (z. B. Have you ever tried to learn / improve a language with the help of a computer? How did it work?…).

Sicherung

Nach der Diskussion der Ergebnisse präsentiert der Lehrer via Projektion die Frage, die debat- tiert werden soll: Should robots take over the teaching of foreign languages at school?

Je nach Tendenz ihrer Meinung zum Thema teilen sich die Schüler in zwei Gruppen auf, die sich, je nach der Größe dieser Gruppen, wieder- um in Kleingruppen aufteilen. Jede Kleingruppe erhält ein DIN-A3-Blatt, auf das sie ihre Argu- mente notiert. Zudem projiziert der Lehrer Phrasen für die Gruppengespräche und Debat- te. Die Kleingruppenphase sollte circa zehn Minuten dauern.

Nach der Arbeit in Kleingruppen werden die Argumente nun in der Großgruppe verglichen und bezüglich ihrer Überzeugungskraft be- leuchtet.

Dann bestimmt jede Großgruppe das schlag- kräftigste Argument, mit dem die Debatte

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1. SPEAKING

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AB

The digital teacher

Read the article “Robots take over teaching languages” and answer the following ques- tions:

a) What can the robot do?

b) Why is the robot a better “teacher” than a computer?

c) What will the robots be used for? Do you consider this to be a good idea?

Robots take over teaching languages

Nicola Woolcock

January 27 2016, The Times A child-sized robot

is taking over from teachers to help children learn for- eign languages. The robot, programmed by British acade- mics and designed to look friendly, has been piloted in UK

schools and is being rolled out in Europe.

It can react to children’s moods and perso- nalities and pick up on non-verbal cues, such as facial expressions. Experts found that children learnt more easily from a robot than from a computer because it activated the social part of their brains.

Tony Belpaeme, professor in cognitive sys- tems and robotics at Plymouth University, said: “We’ve been doing research with social robots that interact in a human-like way.

“We started off supporting children who had been hospitalised and we found the robots were good at educating them – for reasons

we don’t quite understand. If a robot explains something, you’re going to take away more from it than the same informa -

tion from a computer or tablet.”

Professor Belpaeme said academics believed this was because our brains reacted strongly to social interaction. “We’ve evolved to be a social species, for example when we see faces in clouds, it’s because our brain is trying to detect things around us that are alive. It’s the same with robots – our social brain is set up to pay attention.

The robots were initially used to teach maths and history but will now become language teachers to help Turkish children moving to the Netherlands and Germany.

The machines are part of L2TOR, pro- nounced “El Tutor”, a programme funded by the European Union to develop artificially intelligent teachers for preschool children, The Atlantic magazine reported.

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Kontradiskussion themenbezogenes Argumentieren üben

Kompetenzen

Die Schüler können einen dialogischen Hörtext verstehen und ihm die wesentlichen Informatio- nen entnehmen.

Sie üben in einer Pro-und Kontradiskussion, themenbezogen zu argumentieren.

Zudem üben und wenden sie if-clauses type 2 und modal auxiliaries (v. a. could, might, should) im freien Gespräch an.

Sie reagieren auf Äußerungen von Gesprächs- partnern mithilfe passender Erwiderung (rejoinders) angemessen.

Vorkenntnisse

Die Schüler sollten über einen Grundwortschatz zum Thema police, crime and violence verfügen.

Vorbereitungen

Fotos zum Einstieg (FOLIE 1) auf Folie kopieren (in Farbe auf CD-ROM)

Useful phrases (FOLIE 2) auf Folie kopieren

Hörtext (CD-ROM: Track 2) und Abspielgerät bereitstellen

Arbeitsblatt (AB 1) in Klassenstärke kopieren

Arbeitsblätter (AB 2 und AB 3) in ausreichender Anzahl für Paare kopieren, sodass ein Partner AB 2 bekommt und der andere Partner AB 3

Arbeitsblatt (AB 4) in Klassenstärke kopieren

Motivation / Einstieg

Der Lehrer zeigt den Schülern die Fotos (FOLIE 1) mehrerer Polizisten. Dabei sollte nur die Körpermitte sichtbar sein, sodass erkennbar ist, welche Polizisten eine Waffe tragen und welche nicht.

Die Schüler versuchen, die Nationalität der Polizisten zu erraten und begründen ihre Wahl.

Hierbei wird wahrscheinlich schon das Fehlen von Schusswaffen bei britischen Polizisten angesprochen werden; ist dies nicht der Fall, sollte der Lehrer darauf hinweisen.

Die Schüler diskutieren dann 1 – 2 Minuten mit einem Partner die Gründe, warum britische Polizisten (normalerweise) keine Schusswaffen tragen. Im Anschluss daran hält der Lehrer die vorgetragenen Gründe an der Tafel fest.

werden, der sich zu den beiden Aspekten

“Vermeidung von Gewalt bei Polizeieinsätzen“

und “Argumente gegen die Ausstattung der Polizei mit Schusswaffen“ äußern wird. Die Schüler erhalten AB 1, auf dem sie während des Hörens Informationen zu beiden Aspekten in kurzen Notizen festhalten sollen. Dann wird der Hörtext (CD-ROM: Track 2) abgespielt.

Nach dem Hören vergleichen die Schüler ihre Notizen mit denen des Partners und ergänzen oder berichtigen sie falls nötig.

Es folgt ein Plenumsgespräch über die Ergebnisse.

Sicherung

Vor der Diskussion zur Problematik von Polizei- bewaffnung und Gewaltvermeidung sollen die Schüler Redemittel erarbeiten. Dazu arbeiten die Schüler in Partnerarbeit. Ein Partner erhält AB 2, der andere Partner AB 3. Zunächst lesen sich die Schüler die höflichen Phrasen durch, die eine angemessene Reaktion in einer Diskus- sion ermöglichen sollen.

Anhand des Tandembogens (AB 2 bzw. AB 3) üben jeweils zwei Partner, angemessen auf Äußerungen zu reagieren, indem sie bei jeder Äußerung für die Einleitung ihrer Reaktion auf den Partner eine passende Erwiderung (rejoinder) verwenden.

Anschließend wird wieder an den Hörtext angeknüpft und die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Gruppe A soll Polizisten repräsentie- ren, die eine Ausstattung mit Schusswaffen ablehnen. Diese Gruppe fügt auf AB 1 weitere Argumente hinzu. Gruppe B nimmt die Rolle besorgter Bürgern ein, die fürchten, eine Polizei ohne Schusswaffen könne sie nur ungenügend schützen. Diese Gruppe macht auf einem Blatt Notizen zu ihren Argumenten.

Zuerst bilden die Schüler innerhalb jeder Großgruppe Vierergruppen. In ihrer Gruppe versuchen sie, für ihre Position möglichst viele Argumente zu finden. Nach ungefähr zehn Minuten formieren sich diese Kleingruppen erneut zu ihrer Großgruppe: Die Schüler verglei- chen ihre Argumente, überlegen, wie sie ihnen mehr Überzeugungskraft geben können und wie sie eventuelle Gegenargumente entkräften

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12 1. SPEAKING

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OLIE

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UsefulPhrases:Takingturnsandrejoinders

Well, I suppose…

Excuse me for interrupting you…

Oh, it’s not only that…

That’s not surprising…

Oh really?…

I know that…

Well, maybe…

That could be true…

That’s true…

Really? I find that hard to believe…

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Accident with a police car

You parked your car near a police station. When you wanted to drive away you hit a police car (which had been parked next to your car) and damaged it slightly. Now a police officer is approaching.

Choose one of these three policeman and describe…

• your feelings in this situation;

• and how you would talk to the police officer. Try to explain the accident.

a)

b)

c)

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19 1. SPEAKING

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1.3 Isgraffitivisualpollution?–DeneigenenStandpunktvertreten und mit Argumenten überzeugen

Hinweis

Dieses Stundenkonzept erfordert zwei Unter- richtsstunden.

Kompetenzen

Die Schüler entnehmen einem Lesetext selbst- ständig die wesentlichen Informationen und können diese präzise an einen Partner weiter- geben.

Sie lernen, über ein kontroverses Thema zu diskutieren und dabei ihren Standpunkt mit überzeugenden Argumenten zu vertreten.

Darüber hinaus erweitern sie ihren Wortschatz um den Grundwortschatz zur Beschreibung von Graffiti und wenden ihn aktiv an.

Vorkenntnisse

Die Schüler sind in der Erklärung von fremd- sprachlichen Begriffen mittels Definitionen, Paraphrasierungen und Kontextualisierungen geübt.

Sie sind mit den Verfahren der Bildbeschrei- bung vertraut und verfügen über die dafür notwendigen Formulierungen (z. B. in the back- / foreground, top left corner etc.).

Vorbereitungen

Foto zum Einstieg und Street Art Fotos (FOLIE 1 und FOLIE 2) auf Folie kopieren (in Farbe auf CD-ROM)

Arbeitsblätter (AB1– AB4) in ausreichender Anzahl für Partnerarbeit kopieren

Arbeitsblatt (AB 5) in ausreichender Anzahl für Gruppenarbeit kopieren

Arbeitsblatt (AB 6) in Klassenstärke kopieren

ein Lexikon für jede Gruppe bereitstellen

Motivation / Einstieg

Der Lehrer zeigt den Bildimpuls, allerdings anfangs nur den Löwenkopf. Die Schüler beschreiben das Bild, äußern sich zur mögli- chen Bildaussage und zur künstlerischen Qualität.

Danach deckt der Lehrer das ganze Bild auf und zeigt somit, dass es sich um möglicherweise illegale Street Art handelt.

Es folgt eine kurze Diskussion über die Frage, ob diese Art von Bildern Kunst oder Vandalis- mus ist und wie damit umzugehen ist, d. h. die Bilder entfernen, den Künstler strafrechtlich

verfolgen oder die Bilder vor Zerstörung bzw.

Übermalung schützen.

Erarbeitung

Die Schüler erarbeiten in arbeitsteiliger Partner- arbeit Grundwissen zu den Bereichen „Graffiti“

und „Street Art“. Dabei erhält Partner A den Text auf AB 1 und AB 2, Partner B erhält den Text auf AB 3 und AB 4. Jeder Partner liest zunächst seinen Text und bearbeitet die dazugehörigen Fragen. Dann werden jeweils die Fragen des Partners beantwortet. Derjenige Schüler, der die Fragen stellt, macht sich Notizen.

Abschließend werden die zentralen Informatio- nen und wichtigsten Merkmale von Graffiti und Street Art im Vergleich an der Tafel aufgelistet.

Sicherung

Die Schüler bilden Fünfergruppen und über- nehmen je eine Figur aus dem Rollenspiel (AB 5). Folgende Figuren werden vergeben: ein Streetworker bzw. Sozialpädagoge, der Jugendli- che betreut, ein Vertreter der Stadtverwaltung, ein Kunstlehrer, ein Jugendlicher und ein Rentner.

Nachdem die Rollen verteilt wurden überlegt sich zunächst jeder Schüler, wie er in der Situation seiner Rollenfigur grundsätzlich über Street Art bzw. Graffiti denken würde (skep- tisch, positiv, grundsätzlich ablehnend, …).

Dann erhält jede Gruppe ein Bild von FOLIE 2, das ein Graffiti oder ein Beispiel für Street Art zeigt. Die Schüler versuchen, (immer noch jeder für sich) aus ihrer Rollenperspektive das Werk zu beurteilen und legen sich eine entsprechen- de Argumentation zurecht. Am Ende muss über das Schicksal des Werks entschieden werden (z. B. Entfernung mit / ohne strafrechtliche Verfolgung des Künstlers; Tolerierung;

Integration in ein pädagogisches Konzept etc.).

Nach dieser individuellen Arbeitsphase beginnt die Diskussion, in der Meinungen und Argu- mente ausgetauscht werden. Hat sich die Diskussion erschöpft, stimmt die Gruppe darüber ab, was mit dem Werk (und evtl. mit dem Künstler) geschehen soll. Abschließend stellen zwei (gewählte) Gruppensprecher das Werk der Klasse vor und schildern die Entschei- dung der Gruppe sowie die Gründe dafür.

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PartnerA

WhatisGraffiti?

Graffiti (singular: “a graffito”) are writings or drawings that have been scribbled or painted (often illicitly) on a wall, a train or any other surface which can be seen by many people. Strictly speaking the term “graffiti” refers to written words only.

They can range from very simple words, abbreviations or symbols (used by gangs to mark their territory or to refer to their activities) to very elaborate re- presentations of the artist’s name or (social or political) messages, which incor- porate stylized letters and a large range of colours and are called “a piece”. Many (particularly skillful and experienced) “writers” focus on “wildstyle”, which is a form of graffiti with interlocking letters which merge into each other and are often difficult to decipher by non-graffiti artists. These graffiti may also include

“characters” (i. e. representations of human beings, often caricatures, or ani- mals) and acquire admiration as highly sophisticated pieces of art.

A “tag”, on the other hand, is the most common and most basic style of graffiti often carried out with a marker pen instead of spray paint. It is the artist’s (stylized) signature and identifies him for other graffiti crews (and for the poli- ce…). Sometimes another graffiti artist “goes over” a piece with a “throw-up” or

“bombing” (i. e. he covers it very quickly with just two or three colours); this often happens when there is rivalry between individual writers or crews. Occasionally only parts of a piece which are considered to be of minor quality, are gone over in an attempt to improve it. If this is done by a “toy” (= an incompetent and inex- perienced writer) it is an offence of the code of honour.

In most cases spray paint in aerosol cans is used for graffiti. In the early 1980s stencil graffiti became popular. Shapes, letters and designs are cut out in a stiff material such as cardboard and then put on a wall. This method is popular amongst graffiti artists because it requires very little time which is important for artists who write illegally.

Graffiti writing became associated with the punk rock movement and hip hop culture in the 1980s. Many punk night clubs even became famous for their graffiti as famous bands stencilled their names and logos on the walls. However, graffiti can also express social and political messages. Brazilian graffiti artists for instance criticize social inequality, and the Berlin Wall was known for hundreds of political graffiti.

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1. SPEAKING 23

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PartnerA

Worksheet:WhatisGraffiti?

1. Read the text and try to become an expert on graffiti. Your partner will ask you the questions below and you should be able to answer them. Write down impor- tant key words from the text and add information which is not in the text if you are already an expert on graffiti.

a) What is a “graffito”?

b) Which different forms of graffiti can be found?

c) What is a “tag”, a “piece”, a “character”?

d) Why are graffiti sometimes “gone over”?

e) Why do people write graffiti?

2. You want to know the following things. Ask your partner and write down the most important bits of information. Don’t hesitate to ask your partner if the information is not absolutely clear.

a) What is “street art”?

b) Street art and graffiti – is this the same thing?

c) Where and when did street art originate?

d) What is often the purpose behind street art?

e) Who is Banksy? What is important about him?

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Comments on graffiti and Street art

Read these comments and choose one you would want to respond to. Write a text about 100 words.

a) sprayer_95writes:

Legal painting… well, that’s not the same feeling. For me… graffiti is always about being a bit naughty, catching people’s attention, maybe even irritating them. It’s not exciting to paint legally… legitimacy ruins my fun, it’s uncool. It’s thrilling to al- ways look for new ways not to get caught by the cops or some guard… anyway, why not write on public and state property? No individual owns these buildings! Graffiti is cool – I like it! There are no rules, no guidelines, you can write whatever you like, it’s pure creativity!

It’s unique because it expresses so much emotion… and everyone notices it because it’s on bridges or buildings, on trains... Everywhere!

b) Daisy_Duckwrites:

Graffiti makes the world ugly, it doesn’t enrich it! How on earth can you like this stuff? It’s sim- ply absurd to call it “art”! Graffiti defile public or private property, these people do not respect other people’s desire for a beautiful and peaceful environment, just look at this stuff… It’s aggressive and destructive. Most graffiti are ugly, stupid and just visual pollution.

Graffiti is for idiots who think they are cool.

c) Arty_1987writes:

I think some of the graffiti is really pretty. Even if it’s done illegally… this doesn’t mean it’s not art! Real graffiti is not done for money, it’s done for its own sake…. It expresses the artist’s ideas and skills. But if it’s just gangster graffiti, just scribbles on a wall, it’s shit.

Graffiti with a purpose… if it’s more planned out, like street art, you know, like Bank- sy, for example, then I adore it, it’s great.

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32 1. SPEAKING

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1.5 TeacheroftheYear–Auswahlkriteriendiskutierenunddabei modal auxiliaries üben

Kompetenzen

Die Schüler üben freies und kontroverses Diskutieren anhand des Themas „Qualitäten einer guten Lehrkraft“.

Sie wenden im freien Gespräch wichtige modal auxiliaries (must / mustn’t; should / shouldn’t;

needn’t) angemessen an.

Vorkenntnisse

Die Schüler sollten gelernt haben, Wortschatz- probleme mithilfe eines Lexikons zu lösen und dabei das passende Wort für einen spezifischen Kontext zu erkennen (z. B. strict vs. stern, rigid, severe…).

Sie sind mit den modal auxiliaries vertraut und können diese sicher anwenden.

Vorbereitungen

Videoclip 2016 Pearson Teaching Awards – Britain’s Classroom Heroes auf

www.youtube.com sowie PC und Beamer vorbereiten

Text, Leitfrage und Vorlage (FOLIE 1 – FOLIE 3 ) auf Folie kopieren

Arbeitsblatt (AB) in Klassenstärke und auf Folie kopieren

10 – 12 DIN-A4-Blätter (längs halbiert) sowie Tafelmagnete bereitstellen

ein Plakat und ein leeres DIN-A3-Blatt pro Gruppe und dicke Stifte bereitstellen

Motivation / Einstieg

Der Lehrer zeigt den Schülern einen Videoaus- schnitt zur Verleihung des 2016 Pearson Teaching Awards allerdings ohne Ton und lässt sie raten, was und wer hier gefeiert wird.

Nach einem kurzen Spekulationsgespräch erklärt der Lehrer, dass es sich dabei um die jährliche Verleihung der Teaching Awards han- delt und zeigt den Schülern dazu einen kurzen Text (FOLIE 1), der das Ereignis beschreibt. Die Schüler lesen zunächst nur die Beschreibung.

Dann wird der Videoausschnitt vom Beginn der Stunde erneut, aber dieses Mal mit Ton abge- spielt. Im Anschluss daran wird gemeinsam diskutiert, ob das Feiern von Britain‘s Classroom Heroes und die regelmäßige Wahl eines Teacher of the year sinnvoll ist und ob dies positiv auf die Schüler zurückwirken könnte.

Erarbeitung

Der Lehrer zeigt den Schülern die Leitfrage (FOLIE 2), an der sich die Wahl des Teacher of the year orientiert, und teilt den Schülern mit, dass sie dieses sehr allgemeine Kriterium konkretisieren sollen. Jeder Schüler erhält zu diesem Zweck ein Raster (AB), das er zunächst alleine mit den für ihn unverzichtbaren / wichti- gen / nicht so wesentlichen / inakzeptablen Eigenschaften, Kompetenzen und Verhaltens- weisen von Lehrern ausfüllt.

Anschließend vergleichen die Schüler ihr Raster (AB) mit den Einträgen eines Partners und ergänzen ihre Ergebnisse.

Dann bilden die Schüler Vierergruppen und ordnen ihre gesammelten Kriterien hierar- chisch. Als Hilfestellung zeigt der Lehrer eine Vorlage (FOLIE 3), die die Schüler übernehmen und sinnvoll füllen sollen.

Sicherung

Der Lehrer zeichnet die Vorlage (FOLIE 3) an die Tafel. Er hält die Kriterien der Schüler auf den vorbereiteten, halbierten DIN-A4-Blättern fest und fixiert sie an der gewünschten Stelle der Skala. Da die Gruppen häufig unterschiedliche Vorstellungen von der Wichtigkeit einzelner Kriterien haben, muss die Position mancher Blätter immer wieder verändert werden. Diese Verände rungen erfolgen nur dann, wenn die gewünschte Positionsänderung überzeugend begründet werden konnte.

Erwünschtes Ziel ist eine lebhafte und kontro- verse Diskussion über die Qualitäten, die einen guten Lehrer ausmachen. Kann keine Einigung erzielt werden, so wird abgestimmt und die Position auf der Skala entsprechend der Mehr- heit der Stimmen festgelegt.

Abschließend fasst der Lehrer das Ergebnis der Gesamtdiskussion anhand der beiden Skalen zusammen.

Hausaufgabe

Die Schüler entwerfen einen Text, der die sechs wichtigsten Merkmale eines Pupil of the year dar- stellen soll. Daraus kann in der Folgestunde eine hierarchische Übersicht der wichtigsten und (im Klassendurchschnitt) weniger wichtigen Merkmale erstellt werden.

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AB must should needn´t shouldn’t

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AB 3

Createyourownspeech 1. How to deliver a speech

You can choose one of the following topics or talk about a topic you like best:

a) You have to deliver a speech at the end of the school term. You were chosen to represent the pupils.

b) You have to deliver a speech at the beginning of the school term. Your audience is the young beginners and their parents. You are the headmaster.

c) Your school was awarded 1

st

prize for excellent school lunches. You are the chef (=  Koch ) and have to deliver a speech in front of pupils and parents.

d) The football / basketball / rowing… team of your school has won an important championship. You are the head of the victorious team and have to deliver a speech in front of pupils and teachers.

2. How can you structure your speech

Introduction:

• What is your topic?

• What is the reason for your speech?

• Why is this topic important?

Grabber:Ifpossibleuse…

• an anecdote or an episode;

• some personal experience which demonstrates the importance of the topic and makes it interesting.

Main content

• Arguments and facts (which show that your statements have general importance).

• Examples which illustrate your argu- ments.

Closing

• Summarize your main points very briefly and draw conclusions.

Important things to remember:

🡪  Keep in contact with the audience (eye contact, body language,…).

🡪   Speak clearly, vary the pace of your speech, make pauses before you move on to an important new aspect.

🡪  Use rhetorical devices (e. g. repeti- tion, metaphors, juxtapositions,…).

🡪  Use music as an attention grabber before you start your speech and use a suitable background.

🡪  Rehearse your speech, check the time, and try to get feedback from listeners.

Some of these phrases might be usefulforyourspeech:

• many people today…

• in some / many cases…

• more often than not…

• however / (and) yet…

• nevertheless…

• whereas

• even if…

• first of all…

• therefore…

• in other words…

• that is to say…

• moreover…

• finally, lastly

1. SPEAKING 39

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und selbst schreiben

Kompetenzen

Die Schüler können einen authentischen (literarischen) Text lesend verstehen und dabei unbekannte Wörter mithilfe des Kontextes und inhaltlichen Vorwissens erschließen.

Sie üben, die parodistischen Elemente des Textes zu erkennen und zu analysieren.

Zudem bilden sie sich eine wertende Meinung über den Text und stellen ihre Meinung zur Diskussion.

Darüber hinaus üben sie freies und kreatives Schreiben.

Vorkenntnisse

Die Schüler sollten bereits einfache literarische Texte im Englischunterricht kennengelernt und besprochen haben.

Zudem sind sie mit den elementare Begriffen der Textanalyse (z. B. description, parody, rhyme, atmosphere, contrast, allusion,…) vertraut.

Vorbereitungen

Themeneinführung in der Vorstunde durch- führen (indem die Schüler die Aufgabe erhalten, sich vorab über den Inhalt des Märchens

„Rotkäppchen“ zu informieren).

Bildimpuls zum Einstieg (FOLIE) auf Folie kopieren (in Farbe auf CD-ROM)

Arbeitsblatt (AB 1) in Klassenstärke kopieren

Arbeitsblatt (AB 2) so kopieren und zerschnei- den, dass die Schüler einer Gruppe dieselbe Aufgabe erhalten

Arbeitsblätter (AB 3 und AB 4) in Klassenstärke kopieren

ein Plakat und dicke Stifte pro Gruppe bereit- stellen

Motivation / Einstieg

Der Lehrer projiziert das Bild von Rotkäppchen und dem Wolf (FOLIE) und ruft bei den Schülern im Brainstorming-Verfahren die Informationen über das Märchen ab, die sie zu Hause einge- holt haben. Dann werden die wesentlichen Punkte stark verkürzt als Handlungsstruktur auf der linken Tafelhälfte festgehalten.

Anschließend befragt der Lehrer die Schüler

überhaupt geeignet? Warum haben Märchen meist eine grausame Handlung? Gibt es eine

„Moral“ in diesem Märchen? Welche wäre dies?

Erarbeitung

Die Schüler erhalten Roald Dahls Text Little Red Riding Hood and the Wolf (AB 1) und lesen den Text still. Der Lehrer weist die Schüler darauf hin, dass sie ihr Wissen zum Inhalt des Märchens und ihre Vorstellungskraft heranziehen sollen, um unbekannte Wörter zu erschließen.

Nach dem Lesen sollen die Schüler ihre ersten Eindrücke zum Märchentext spontan mitteilen und diskutieren.

Describe the difference between Roald Dahl’s version of the fairy tale and the original.

Which version do you like better and why?

What do you think about Roald Dahl’s version is it funny or rather morbid?

Dann wird die Klasse in fünf Gruppen eingeteilt.

Jede Gruppe erhält eine Analyseaufgabe (AB 2) und ein Plakat, auf dem sie ihre Ergebnisse in Schlagwörtern oder kurzen Statements festhal- ten.

Nach der Gruppenarbeit werden die Plakate mit den Gruppenergebnissen vorgestellt und bei Bedarf Fragen der Zuhörer geklärt bzw. manche Aussagen diskutiert.

Sicherung

Der Lehrer präsentiert Roald Dahls Märchen- parodie The Three Little Pigs (AB 3) als Lesetext und weist die Schüler darauf hin, dass das Ende der Geschichte fehlt.

Nach der Textrezeption schreiben die Schüler in Partnerarbeit ein Ende des Märchens, das die parodistische Grundhaltung der Märchen von Roald Dahl aufgreifen soll, sprachlich jedoch natürlich Prosa sein kann. Herrscht ein ver- trauensvolles und freundschaftliches Klassen- klima so kann die Schreibaktivität auch als writing contest mit Preisverleihung gestaltet werden. Abschließend lesen die Schüler das Märchenende, das Roald Dahl gewählt hat (AB 4). Steht nicht mehr genügend Zeit zur Verfügung, kann die Schreibaufgabe auch als Hausaufgabe gestellt werden. Der Vergleich mit

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2. READINGAND WRITING

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LittleRedRidingHoodandtheWolf(byRoaldDahl)

As soon as Wolf began to feel That he would like a decent meal, He went and knocked on Grandma’s door.

When Grandma opened it, she saw The sharp white teeth, the horrid grin,

And Wolfie said, “May I come in?”

Poor Grandmamma was terrified,

“He’s going to eat me up!” she cried.

And she was absolutely right.

He ate her up in one big bite.

But Grandmamma was small and tough,

And Wolfie wailed, “That’s not enough!

I haven’t yet begun to feel That I have had a decent meal!”

He ran around the kitchen yelping,

“I’ve got to have a second helping!”

Then added with a frightful leer,

“I’m therefore going to wait right here

Till Little Miss Red Riding Hood Comes home from walking in the wood.”

He quickly put on Grandma’s clothes, (Of course he hadn’t eaten those).

He dressed himself in coat and hat.

He put on shoes, and after that He even brushed and curled his hair, Then sat himself in Grandma’s chair.

In came the little girl in red.

She stopped. She stared.

And then she said,

“What great big ears you have,

Grandma.” “All the better to hear you with,“ the Wolf replied.

“What great big eyes you have, Grandma.”

said Little Red Riding Hood.

“All the better to see you with,” the Wolf replied.

He sat there watching her and smiled.

He thought, I’m going to eat this child.

Compared with her old Grandmam- ma

She’s going to taste like caviar.

Then Little Red Riding Hood said,

“But Grandma,

what a lovely great big furry coat you have on.”

“That’s wrong!” cried Wolf. “Have you forgot

To tell me what BIG TEETH I’ve got?

Ah well, no matter what you say, I’m going to eat you anyway.”

The small girl smiles. One eyelid fli- ckers.

She whips a pistol from her knickers.

She aims it at the creature’s head And bang bang bang, she shoots him dead.

A few weeks later, in the wood, I came across Miss Riding Hood.

But what a change! No cloak of red, No silly hood upon her head.

She said, “Hello, and do please note My lovely furry wolfskin coat.”

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AB 1

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Kompetenzen

Die Schüler können Textinformationen in ihrem Gesamtzusammenhang selbstständig erfassen.

Sie erschließen unbekannte Wörter und Phrasen mithilfe des Kontexts.

Zudem lernen sie genretypische Charakteristika von urban legends kennen.

Darüber hinaus wenden sie die erlernten Merkmale an, indem sie einen eigenen Urban- Legend-Text erstellen.

Vorkenntnisse

Die Schüler lesen gerne Geschichten und haben bereits eigene, freie Texte verfasst.

Sie sind mit den Grundbegriffen der literari- schen Textanalyse (z. B. atmosphere, setting, plot, character, (unexpected) turn, to evoke,…) vertraut.

Vorbereitung

The Spider Bite ( FOLIE 1) auf Folie kopieren

Useful phrases (FOLIE 2) auf Folie kopieren

Arbeitsblätter (AB 1 und AB 2) in Klassenstärke kopieren

Motivation / Einstieg

Die Schüler lesen den Text The Spider Bite (FOLIE 1) in Einzelarbeit.

Anschließend wird im Plenum die Frage disku- tiert, ob die Schüler diese Geschichte für wahr oder für falsch halten. Zudem wird darauf eingegangen, welche Elemente der Geschichte, welche persönlichen Erfahrungen und welches Wissen für oder gegen den Wahrheitsgehalt der Geschichte sprechen.

Erarbeitung

Der Lehrer klärt die Schüler darüber auf, dass es sich beim Text The Spider Bite um eine sogenannte urban legend handelt. Der Lehrer notiert den Begriff in die Tafelmitte.

Die Schüler erhalten den Text What is an urban legend? (AB 1), lesen diesen und markieren die wesentlichen Merkmale, die eine urban legend ausmachen.

Dann werden die Ergebnisse besprochen und die Charakteristika der urban legend an der

Anschließend erhält jeder Schüler den Text The Hook sowie Bank Manager Killed (AB 2). Die Schüler lesen die Texte, klären mithilfe eines Lexikons unbekannten Wortschatz und diskutie- ren mit einem Partner, ob es sich bei einer oder bei beiden der Geschichten um eine urban legend handelt oder ob beide Vorfälle reale Ereignisse schildern.

Die Schüler müssen ihre Entscheidungen mithilfe der vorher erarbeiteten Charakteristika begründen. Als Formulierungshilfe v. a. für schwächere Schüler können Phrasen (FOLIE 2) via Projektion angeboten werden.

Sicherung

Jeder Schüler entwirft schriftlich eine kurze urban legend.

Dann bilden jeweils sechs Schüler einen Kreis und losen zwei Schüler aus. Diese beiden Schüler müssen dann an entgegengesetzten Punkten des Kreises sitzen und ihre urban legends leise flüsternd an den am nächsten sitzenden Schüler weitergeben, der sie wieder- um flüsternd an seinen Nachbarn weitergibt usw. Nach diesem Prinzip der Chinese Whispers durchlaufen beide urban legends (in gleicher Richtung!) jeweils vier „Flüsterstationen“ bis sie den fünften und letzten Schüler erreichen.

Dieser Schüler gibt dann im Kreis laut seine Fassung der Geschichte wieder, der Autor dieser urban legend kommentiert, inwiefern diese Version noch seinem Text entspricht und welche inhaltlichen Änderungen stattgefunden haben. Diese zweite urban legend wird anschlie- ßend in gleicher Weise behandelt.

Hausaufgabe

Die Schüler suchen im Internet nach weiteren urban legends, wählen eine für sie interessante Geschichte aus. Im Anschluss daran sollen sie die Geschichte entweder in einen sachlichen Zeitungsartikel oder einen reißerischen Artikel für die Klatschpresse umschreiben.

In der Folgestunde stellen die Schüler in Vierer- gruppen einander ihre Texte vor und erklären, welche Veränderungen sie durchgeführt haben.

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J. Aßbeck : Sternstunden Englisch 9 / 10 © Auer Verlag

Bank Manager Killed

Hervé F. S., 48, a local bank manager, returned home between 8 pm and 8.20 pm on Wednesday night. T., a 36-year-old ex-soldier with a criminal record, lay in wait for him hidden behind a hedge. When T. attacked the bank manager with a knife, H. at first managed to escape, but T. caught up with him in the street and killed him by stabbing him repeatedly. Planning to kill the victim’s partner and child as well, T. ran into the couple’s house, stabbed the mother of the two-year-old son and held the child hostage until the police finally stormed the house and shot T.

AB 1

Charcteristics of an urban legend

Underline the keywords in the text.

Whatisan“urbanlegend”?

An urban legend (also: popular legend, urban myth, urban tale, contemporary legend) is a fictional story often with macabre and uncanny elements. The incidents allegedly,

“happened to a friend of a friend” (FOAF). Urban legends are often used for semi- serious (and pseudo-scientific) explanations of mysterious events such as disappearances (and reappearances) of people and of the existence of strange objects. Normally the story starts off in a trivial everyday situation and takes a surprising twist towards the uncanny and shocking at the end. It is characteristic of urban legends that no names of persons and places are given and that dates are very vague.

AB 2

2. READINGAND WRITING

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The Hook

One evening an amorous young couple parked their car at a lonely spot which was known as a popular lovers’ lane. The radio was playing while they were talking and kissing. Suddenly a news bulletin reported that a serial killer had escaped from a nearby prison. The killer had a hook for one of his hands, which he had lost in an accident. The couple discussed whether they should leave the lonely place or not worry about the news, but when they heard a scraping sound at the back of the car, they decided to drive away quickly. When they stopped in front of a bar and got out of the car, they were terrified to see a hook dangling from the door handle where the girl had been sitting.

Urbanlegends?

Read the two texts and decide whether these texts are urban legends or not. Explain your dicision.

a)

b)

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Work with mini sagas

1. Shorten this text – the final version must have exactly 50 words. Use the empty lines for your version and write with a pencil – you might have to change some passages.

I like bananas

I like bananas a lot more than

any other kind of exotic fruit. It’s

funny to watch people when they suddenly slip on a banana skin and to hear

them swear when they land on the hard ground. I once tried it with

watermelons, too. But unfortunately it

doesn’t work very well and there is so much of the watermelon left to eat in the end.

(67 words)

2. What can you do to shorten the text?

a)Whichpartscanyouleaveout?

b)Howcanyouchangethesentencestructureandmakeitshorter?

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64 2. READINGAND WRITING

J. Aßbeck : Sternstunden Englisch 9 / 10 © Auer Verlag

2.6 Jobsforbackpackers–ÜberFerienjobsimAuslandredenund sich bewerben

Kompetenzen

Die Schüler entnehmen schriftlichen Texten selbstständig die wesentlichen Informationen.

Sie lernen, sich über Jobangebote mit ver- schiedenen Partnern zu unterhalten und dabei Informationen und Argumente auszutauschen.

Zudem können sie ein formales Bewerbungs- schreiben verfassen.

Vorkenntnisse

Die Schüler haben Übung darin, unbekannte Wörter zu erschließen und Wortschatzprobleme mithilfe eines Lexikons zu lösen.

Sie sind mit dem grundlegenden Alltags- vokabular zum Thema „Berufe und Jobs“

(z. B. to apply for, letter of application, salary/

wages, part-time,…) vertraut.

Vorbereitungen

Foto zum Einstieg (FOLIE) auf Folie kopieren (in Farbe auf CD-ROM)

Geräusche eines Didgeridoos (z. B. auf www.youtube.com) und ein Abspielgerät bereithalten

Arbeitsblätter (AB1 – AB5) in ausreichender Anzahl für die Gruppen kopieren

Arbeitsblatt (AB 6) in Klassenstärke kopieren

Motivation / Einstieg

Der Lehrer spielt den Schülern einen kurzen Ausschnitt eines Didgeridoo-Stückes vor und lässt sie erraten, wer oder was die Geräusche erzeugt. Als Auflösung kann ein Bild des Instru- ments (FOLIE) gezeigt werden.

Durch diese Hinführung soll das Vorwissen der Schüler über das Didgeridoo, die Kultur der aus- tralischen Aborigines und Australien als Ur- laubsland aktiviert werden.

Erarbeitung

Der Lehrer fragt die Schüler, ob für sie Australi- en als Urlaubsland attraktiv wäre oder nicht.

Allerdings weist er dann auch auf die hohen Kosten für Flug und Lebenshaltung hin, die man jedoch durch einen Urlaubsjob im Land

reduzieren könnte. Dies stellt die Überleitung zu den Jobangeboten dar, die die Schüler im Anschluss bearbeiten sollen.

Jeder Schüler erhält ein Stellenangebot (AB 1 –  AB 5). Der Lehrer sollte darauf achten, dass die Stellenangebote gleichmäßig verteilt werden.

Jeder Schüler erarbeitet den Wortschatz und den Textinhalt in Einzelarbeit, markiert wichtige Informationen und kommentiert manche Stellen am Blattrand (z. B. der Job bietet viele Gelegenheiten für interessante Kontakte etc.)

Anschließend sollen die Schüler in einer Milling around activity

– entweder ihr Jobangebot anderen Schülern vorstellen und sie überreden, sich mit ihnen zusammen für den Job zu bewerben;

– oder von anderen Schülern Informationen über deren Jobangebote einholen und sich für eines dieser Angebote entscheiden.

Sicherung

Die Schüler bilden Dreiergruppen mit Schülern, die sich jeweils für das gleiche Angebot ent- schieden haben. Jeder Schüler verfasst ein Bewerbungsanschreiben (cover letter), mit dem er sich für den Job bewirbt. Als Hilfestellung erhalten alle Schüler eine Beispielbewerbung (AB 6) mit den wesentlichen Phrasen und Hinweisen, die vom Lehrer kurz erläutert werden sollte. Bei Problemen und Unsicherhei- ten sollte sich der Schüler zuerst an die anderen Gruppenmitglieder wenden und nur bei wirkli- chen Schwierigkeiten den Lehrer fragen.

Wenn die Anschreiben fertiggestellt sind, sollten diese von einem Partner in Bezug auf sprachli- che Korrektheit, Höflichkeit und Aussagekraft Korrektur gelesen und verbessert werden.

Hausaufgabe

Die Schüler stellen sich vor, dass sie den Ferien- job seit einigen Wochen in Australien ausüben und einem Freund / einer Freundin von ihren Erfahrungen in einer Email berichten. Darin müssen zwei ungewöhnliche, groteske oder lustige Erlebnisse vorkommen, die ihnen in ihrem Job widerfahren sind.

Alternativ können sich die Schüler auch auf englischsprachigen Internetseiten über ein festgelegtes Thema informieren und dazu einen Text verfassen, der die wesentlichen Informati- onen enthält. Als Themen sind die folgenden besonders gut geeignet: Aussies and the Okto- berfest, Water sports in Australia, Camels in Australia, Aboriginal life today,…

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RickshawRider(Sidney) This position would suit students and backpackers.

Job description:

Work as a rickshaw rider in Sidney’s favourite beachside suburb. We provide residents and tourists a safe and eco-friendly mode of trans- portation on roads, bike paths and the fore shore. We do beachside

cruises, guided tours and short trip taxi rides. We also provide a unique entrance into wed- dings and take the wedding party, family and friends to all the sights in the area.

Tasks:

You will collect customers from hotels, restaurants and private homes. You will provide useful and interesting information on sights and places to go. During rush hour

(4:00 – 6:30 p.m.) you will take business people to restaurants, hotels or bars on cycle

paths as quickly as traffic allows without neglecting our customer safety.

Requirements:

You should bring with you an infectious personality and feel at ease in a team with colour- ful personalities from many different cultures. You should be fit (please describe your fit- ness level) and you should be able to repair bikes.

Please send résumé and cover letter to superrides@rickshaw.com.au

Bar Job This position would suit students.

Job description:

Want to work on a rooftop bar where you can get a tan while you work? “The Pelican” is a fashionable and popular bar which offers an extensive list of wines and a broad selection of cocktails as well as local and imported beers. We have an interesting

clientele that seeks relaxation and inspiring conversation.

Tasks:

You will make and serve drinks

You will greet and seat guests

You will advise guests on suitable aperitifs before they have their meals in the adjacent restaurant

Requirements:

You must be flexible in your availability to work (night and evening work will be involved).

You should be knowledgeable about cocktails.

You must be able to build rapport with our clients. A friendly and

You must be flexible in your availability to work (night and evening work will be involved).

Read the job ad carefully. Highlight the most important information and take notes.

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Read the job ad carefully. Highlight the most important information and take notes.

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