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Wenn der Alltag krank macht...Ehrenamtliche Kurlotsinnen des Caritasverbandes beraten nach Terminabsprache in KiTas über alle Fragen zur Eltern-Kind-Kur

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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

MITTWOCH 4. SEPTEMBER 2013 XANTEN | 36. WOCHE

UNSERE THEMEN

XANTEN

Kolpingsfamilien feiern gemeinsam

Die niederrheinischen Kol- pingsfamilien aus den Kreisen Kleve und Wesel wollen eine alte Tradition wiederaufleben lassen und gemeinsam den niederrheinischen Kolpings- tag feiern. Begonnen wird am Sonntag in Xanten.

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RHEINBERG MAP-Festival mit viel Musik und Kunst

In dieser Woche startet wieder das music-art-project Rhein- berg, kurz map. Die Live- Musik-Acts, unter anderem mit „Zauberlehrling“ , sind diesmal jedoch nicht am Markt, sondern am Pulver- turm zu hören.

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BÜDERICH Sorge über einen Senkungstrichter

Wegen ausgeprägter Straßen- senkungen stellt die CDU Büderich in einem offenen Brief viele Fragen an Wesels Bürgermeisterin.

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Die „Geher-Skulptur“ am Kreisel Rheinberger/Orsoyer Straße in Rheinberg nimmt Gestalt an. Am Montag wurden mit einem Kran die drei jeweils unterschiedlich zweifarbig lackierten, etwa fünf Meter hohen Stahl-Figurenelemente mit einem Einzelgewicht von etwa 700 Kilo ineinander geschoben, bis sie in ihrer endgültigen Position miteinander ver- schweißt werden können. Ideengeber der Skulptur ist der Grafiker und Künstler Luja, finanziert wird sie von der Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein. NN-Foto: Theo Leie

Der sonntägliche Kirchgang kann zum Erlebnis werden, was viele Gründe haben mag. Besonders erleb- nisreich wird er, wenn man - wie Lisa am Sonntag - neben einem kleinen, wissbe- gierigen Jungen sitzt, der seiner Mutter Löcher in den Bauch fragt. Während die Antworten von der geduldigen Mama so leise geflüstert werden, dass Lisa sie nicht verstehen kann, stellt der Junge seine Fragen in normaler Lautstärke, völlig un- beeindruckt von der ringsum herrschenden Andacht. Und so können die in der Nähe sitzen- den Kirchgänger alles mithören und so manches Lächeln ist in den Gesichtern zu sehen. „Ma- ma, warum macht der Mann da hinten Musik? - Weshalb müssen wir jetzt bezahlen? - Warum klingeln die Kinder da vorne? - Was trinkt der Pastor da?“ Allmählich schwinded die Geduld der Mama ein wenig und in ihren Antworten, die etwas lauter und daher teil- weise verständlich werden, schwingt ein leicht genervter Unterton mit. Und so kann Lisa hören, dass sie nach der Frage: „Was ist das Weiße, was der Pastor da verteilt?“ ihrem Sohn erklärt, dass die Hostien der Leib des lieben Gottes sind.

Darüber muss der Kleine eine Weile nachdenken, er fragt vorübergehend nichts mehr.

Doch dann, in die nach der Kommunion herrschende Stille hinein, als der Priester die rest- lichen Hostien wieder in den Tabernakel zurückbringt, stellt er die letzte Frage, bei der auch die andächtigsten Messbesu- cher nicht mehr an sich halten können: „Warum tut der Pastor den lieben Gott denn jetzt wieder in die Mikrowelle?“

Wenn der Alltag krank macht... LISA Ehrenamtliche Kurlotsinnen des Caritasverbandes beraten nach Terminabsprache in KiTas über alle Fragen zur Eltern-Kind-Kur

KREIS WESEL. Ausgebrannt, mutlos, an der Grenze der Lei- stungsfähigkeit - vielen Müttern und auch Vätern geht es so. Die Belastung durch Beruf, Haus- halt und Kindererziehung führt oft zu Erschöpfungszuständen, die dringend eine Erholungs- phase erforderlich machen. Die Möglichkeit dazu bietet ein Kur- aufenthalt über das Mütterge- nesungswerk, bei dem auch die Kinder rundum versorgt werden.

Um diese Möglichkeit betrof- fenen Eltern vorzustellen, gibt es die Kurberatung der Caritas, die nun auch in Kindertagesstätten direkt vor Ort informiert.

Im Zuge eines seit vergange- nen Herbst laufenden Projektes hat die Diözese Münster eh- renamtliche Kurlotsen ausge- bildet, die nun in vielen Orten eine Beratung anbieten. Regina Wortmann, Kurberaterin des Caritasverbandes Moers-Xanten, stellte Ziele des Projektes vor:

„Wir wollen den Eltern da, wo sie errreichbar sind, ein nieder- schwelliges Angebot unterbrei- ten. Viele wissen gar nichts von der Möglichkeit einer Mutter (bzw.Vater)-Kind-Kur.“

Die Kurlotsen wurden inten- siv geschult. Sie können darüber informieren, wer zu einer sol- chen Kur berechtigt ist, wie die Abläufe beim Beantragen sind, welches Kurkonzept in welcher Klinik angeboten wird und über viele Details mehr. „Natürlich muss ein Arzt - meist der Haus- arzt - attestieren, dass eine Kur erforderlich ist“, so Wortmann.

„Aber unsere Kurlotsen können schon vor dem Arztbesuch klä- ren, ob überhaupt eine Berechti- gung vorliegt.“

Die Eltern müssen sich auf jeden Fall in der aktiven Erzie- hungsphase befinden, die bis zum 18. Lebensjahr der Kin- der dauert. Kinder bis 12 Jahre können auf Kosten der Kran-

kenkassen mitgenommen wer- den. Manchmal sind auch die Kinder krank und werden dann entsprechend behandelt. Doch auch für gesunde Kinder gibt es in den Kur-Einrichtungen spe- zielle Angebote und natürlich die Möglichkeit, während des Aufenthaltes die Schule zu be-

suchen. „Die Kassen bewilligen auch meist die Kuranträge“ weiß die Kurberaterin. „Das hat sich in letzter Zeit deutlich verbessert.“

Allein im ersten Halbjahr 2013 wurden beim Caritasverband 122 Anträge bearbeitet, fast 90 Prozent davon wurden auch be- willigt.

Im linksrheinischen Gebiet des Kreises Wesel sind Christine Kamperdick-Voß und Monika Panzer-Oppat als Kurlotsinnen unterwegs. Sie beraten in fol- genden KiTas: In Xanten St. Vik- tor, St. Helena und Sprachheil- kindergarten, außerdem in Lüt- tingen, Birten, Marienbaum und Vynen, in Alpen im Familienzen- trum St. Ulrich und in Sonsbeck in Maria Magdalena. Bei Bedarf kann man dort einen Termin mit den Kurlotsinnen vereinabaren.

„Dazu sollte man jedoch etwas Zeit mitbringen, so ein erstes Ge- spräch kann bis zu einer Stunde dauern“ sagt Regina Wortmann.

„Wenn dabei Probleme auftau- chen, die nicht durch eine Kur gelöst werden können, dann lei- ten wir an die entsprechenden Stellen weiter.“ Beraten lassen können sich nicht nur Eltern, de- ren Kinder die jeweiligen KiTas besuchen, sondern auch alle an- deren. Ingeborg Maas

XANTEN. Der Kunstverein Xan- ten präsentiert ab Sonntag, 8.

September 13 Uhr im DreiGie- belhaus am Dom den zeitgenös- sischen Bildhauer Francois du Plessis.

Der 1961 in Simbabwe ge- borene Künstler lebt seit 1988 in Deutschland (Aachen). Mit seiner geplanten Ausstellung

„Book Stories“ kommt es zu ei- ner direkten Auseinandersetzung mit Kunst durch die Galerie im Obergeschoss des DreiGiebel- Hauses und der Stadtbücherei,

die im gleichen Haus unterge- bracht ist. In den meisten Büche- reien findet ein Dialog mit Kunst nur auf der Ebene der Literatur statt. In Xanten wird dies durch die geplante Ausstellung mit dem Künstler Francois du Plessis an- ders sein. Die Gesamtkonzeption der Ausstellung sieht vor, dass der Künstler das Buch als Objekt, das er verändert, in einem besonde- ren Raum präsentiert. Er erkennt das Buch dabei als individuellen Körper an, interessiert sich aber weniger für den Inhalt der Bü-

cher. Aus Büchern schafft er völ- lig eigenständige, selbstbewusste, neue Kunstwerke. Aus der einen Kunstform entsteht wiederum ei- ne neue andere Kunstform!

Die Besucher der Stadtbüche- rei werden in der Ausstellung mit Buchobjekten angeregt, irritiert und motiviert, sich mit neuen Themenstellungen auseinan- der zu setzen. Die Buchobjekte - „Book Stories“ - wecken Neu- gierde - eines der wichtigsten Ziele bei der Begegnung mit zeit- genössischer Kunst. Erkundun-

gen von und Konfrontationen mit künstlerischen Experimen- ten bieten Anregungen und ver- ändern Sichtweisen. Dieses Po- tenzial bietet sich für den Lernort Bücherei in Verbindung mit der Kunst geradezu an. Die Ausstel- lung (zu sehen während der Öff- nungszeiten der Galerie und nach Vereinbarung) wird am Sonntag, 8. September um 13 Uhr durch Bürgermeister Christian Strunk eröffnet, anschließend spricht Claudia Bongers vom Kunstver- ein einführende Worte.

Das Buch als Kunstobjekt

Kunstverein Xanten präsentiert Ausstellung von Francois du Plessis im DreiGiebelhaus

Einfach mal entspannen und den Moment genießen - dafür fehlt vielen Müttern im Alltag die Zeit. NN-Foto: Ingeborg Maas

Rechtzeitig Vorsorge treffen

RHEINBERG. Eine Vorsorge- vollmacht und eine Patienten- verfügung sollte jeder Erwach- sene über 18 Jahre haben. Doch das Thema ist kompliziert und die Flut der Vordrucke und For- mulare im Internet bringt mehr Verwirrung als Hilfe.

Aus diesem Grund bietet Pas- tor Udo Otten von der Evan- gelischen Kirchengemeinde in Rheinberg seit vielen Jahren seine Hilfe an. In kleinen Grup- pen wird alles besprochen, was beim Ausfüllen eines Vordrucks beachtet werden muss. Auch beantwortet er alle Fragen rund um dieses wichtige Thema. Am Ende können die Teilnehmer mit einem vorausgefüllten Vordruck nach Hause gehen, um dann alles Nötige mit ihren Angehörigen zu besprechen.

Da die Gruppe nicht größer als 10 Personen sein sollte, wird dringend um eine kurze per- sönliche Anmeldung gebeten unter Telefon 02843/2204. Das nächste Treffen findet statt am Donnerstag, 5. September um 10 Uhr im Büro der Evangeli- schen Kirchengemeinde Rhein- berg, Innenwall 89. Es entstehen keine Kosten, über eine Spende freut sich der Förderverein der Ev.Kirchengemeinde. Die nächs- ten Termine sind: 7. Oktober um 19.30 Uhr und 4. November um 15.30 Uhr.

Francois du Plessis ist ein zeit- genössischer Bildhauer.

Foto: Kunstverein

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Das Fest der leisen Töne und der schönen Künste

Klein MontMarte - ein begriff für Kunstinteressierte in der ganzen region

XANTEN. Das letzte Ferienwo- chenende steht in Xanten seit vielen Jahren im Zeichen der Kunst. Und da es zu diesem Ter- min fast eine „Wettergarantie“

gibt, war auch an diesem Wo- chenende die Kunstmeile „Klein MontMarte“ im Bereich zwi- schen Klever Tor und Mitteltor ein Anziehungspunkt für viele, viele Besucher von nah und fern.

Kaum ein Durchkommen gab es zeitweise auf der Straße und zwischen den einzelnen Ständen, an denen rund 60 Künstler ihre völlig unterschiedlichen Werke präsentierten. Doch es gab nicht nur fertige Werke zu sehen, son- dern viele der Künstler zeigten auch, wie sie diese erschaffen.

Wie der Holzbildhauer Alexand- er Lehmann, der zum ersten Mal bei Klein MontMartre war. Er fer- tigte einen Kopf aus Erlenholz an und hoffte, ihn in den zwei Tagen vollenden zu können. Doch an- gesichts der vielen Fragen der an seiner Arbeit interessierten Be- sucher könnte die Zeit ein wenig knapp geworden sein.

Die Palette der unterschied- lichen Kunstwerke war wieder einmal unglaublich bunt: Skulp- turen aus Holz, Stein, Metall und anderen Werkstoffen wechselten sich ab mit Keramik, Schmuck, ausgefallenen Marionetten und natürlich vielen, vielen Bildern.

An jedem Stand gab es etwas Interessantes zu entdecken oder ein Gespräch mit den Künstlern zu führen. Viele von ihnen sind schon seit Jahren in Xanten da- bei, aber es gibt auch immer wie- der zahlreiche „Neulinge“. Sie alle aber genießen ebenso wie die Be- sucher das ganz besondere Flair dieser Veranstaltung, das sie von Beginn an prägte.

Das sieht auch Hedy Veltkamp so, die nach zweijähriger Absti- nenz in diesem Jahr wieder dabei war. Sie hat KleinMontMartre ge- meinsam mit ihrem Mann ins Le- ben gerufen. Der Kunstmarkt war ihr „Baby“ und sie ist froh, dass er weiter so erfolgreich ist. „Wir wollten damals vor allem Künst- lern, die ein wenig aus dem Rah- men fallen, Gelegenheit geben, ihre Kunst zu zeigen. Und diese ausgefallene Kunst ist auch heu- te noch vertreten“ freut sich die Xantenerin. „Auch wenn jetzt die Organisation in anderen Händen liegt, so hat sich der Charakter nicht wesentlich verändert, das Konzept ist geblieben.“

Und das ist gut so, denn Klein MontMartre als „Fest der leisen Töne“ mit viel Kunst, mit Mu- sik und mit kleinen, aber feinen kulinarischen Angeboten hat sich inzwischen einen Namen in der ganzen Region gemacht und ist nach wie vor ein Fest, das aus dem Rahmen der oft üblichen Veranstaltungen positiv heraus-

ragt. Ingeborg Maas

Auch die Xantener Künstlerin Hanne Neß, die mit ihrem unver- wechselbarem Stil inzwischen weit über die Grenzen der Domstadt hinaus bekannt ist, stieß mit ihren Bildern auf großes Interesse.

Klein MontMarte heißt auch, das Entstehen von Kunstwerken be- obachten zu können. Alexander Lehmann schuf während des Kunst- marktes diesen Kopf aus Erlenholz.

Bilder mit Gefühl aus der Herz-Werkstatt nennt Andrea Kunert ihre Werke. Sie ließ sich, wie viele der anderen Künstler, beim Malen gerne über die Schulter schauen und beantwortete mit viel Herz alle Fragen des sehr interessierten Publikums. NN-Fotos: ingeborg Maas

Wie ist Parkfläche zu markieren?

RHEINBERG. Die Stadt Rhein- berg lädt ein zu einer Bürger- versammlung zur Planung einer Parkflächenmarkierung Alpener Straße in Millingen. Sie findet statt am Dienstag, 10. September um 18 Uhr im Stadthaus Rhein- berg, 2. Obergeschoss, Zimmer 249. Für die Kreisstraße Nr. 31 / Alpener Straße in Millingen zwischen dem Kreisverkehr und dem Ortsausgang Richtung Rheinberg wurde die Planung für eine Parkflächenmarkierung überarbeitet. Diese Planung wird der Bürger initiative LKW-freies Millingen, betroffenen Anlie- gern, der Millinger Bevölkerung und allen interessierten Ver- kehrsteilnehmern vorgestellt.

Impro-Theater beim Dörpelabend

GINDERICH. Der Dörpelabend Ginderich geht mit einem echten Highlight in die nächste Septem- berrunde. Hierzu konnte das Im- provisationstheater FIF gewon- nen werden. Fast alle kennen die TV-Reihe Schillerstrasse, welche die Kunst des Improtheater in Deutschland bekannt gemacht hat. So werden Szenen aus dem Stegreif zusammen mit dem Pu- blikum entwickelt. Die Gruppe FIF wird mit 5 bis 7 Akteuren begeistern und mitreißen.

Der Dörpelabend ist am Frei- tag, 6. September in der Gast- stätte „Zur alten Post“ auf der Schwanenhofstraße. Ab 20 Uhr ist Happy Hour um 21 Uhr star- tet das Impro Theater. Der Ein- tritt ist frei.

Kosmetik in der Antike

XANTEN. Beim Römischen Wochenende am 7. und 8. Sep- tember im LVR-Archäologischen Park Xanten zeigt die Archäo- technikerin Gisela Michel dem Publikum, wie die Menschen in der Antike Parfums und Kosme- tika herstellten. Duftende Salböle mit exotischen Essenzen waren in der Antike ebenso beliebt wie heute. Wer ein gutes Näschen mitbringt, kann sein eigenes Parfum nach antiken Anregun- gen komponieren und mit nach Hause nehmen. Außerdem lädt

„Grabung live“ zum letzten Mal in diesem Jahr dazu ein, hautna- he Einblicke in die laufende Un- tersuchung eines Wohnviertels aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. zu erhalten. Am Samstag zeigen die Studenten der Interna- tionalen Archäologischen Som- merakademie dem Publikum alle Techniken einer modernen Ausgrabung, am Sonntag freut sich das Grabungsteam des APX unter Leitung von Dr. Bernd Lie- sen auf neugierige Besucher. Alle Aktionen finden von 11 bis 17 Uhr statt.

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werden sie während ihrer Regentschaft von den Thronpaaren Klaus und Bärbel Ratz, Petra und Heiner Engeln, Ute Hesseling und Guido Sergi- oli, Hedi und Dieter Theußen, Monika Paulus und Hans-Hermann Maaßen sowie Gudrun und Thomas Fischer.t. NN-Foto: ingeborg Maas

Niederrhein Kolpingtag mit buntem Programm

Frühstück, Messe, präsentation, Festakt und mehr

XANTEN. Im Jubiläumsjahr des Xantener Domes gedenken die Kolpingsfamilien weltweit des 200. Geburtstages ihres Gründers, des seligen Adolph Kolping. Die Kolpingsfamilie Xanten lädt am 8. September zu einem Niederrheinischen Kol- pingtag ein.

Die Kolpingsfamilie Kle- ve konnte in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiern.

Das wurde zum Anlass genom- men, eine alte Tradition, die in den 1970er Jahren eingeschlafen ist, wieder aufleben zu lassen.

Im 2-Jahres-Rhythmus wollen sich die niederrheinischen Kol- pingsfamilien der Kreise Kleve und Wesel treffen. Den Auftakt macht die Xantener Kolpingsfa- milie am Sonntag.

Der Programmablauf sieht folgende Punkte vor: 8.30 Uhr Frühstückskaffee im Haus Mi- chael; 9.30 Uhr Festmesse im Dom mit Diözesanpräses Franz Westerkamp und Msgr. Rainer Boeck aus Freising, musikalische Gestaltung durch die Chorge- meinschaft Lüttingen; ab 11 Uhr auf dem Domplatz am Westwerk Präsentation der Kolpingsfami- lien und Kinderprogramm mit Hüpfburg, Kicker, Niedrigseil- garten, sowie Maltrommel.

Ab 11.30 Uhr gibt es im Haus Michael Zaubereien für Jung und Alt mit Zauberpater Her- mann Bickel SVD. Ab 11.30 Uhr können die Gäste stündlich teilnehmen an kostenlosen Gä- steführungen im StiftsMuseum Xanten.

Die Dombauhütte lädt zu einem Tag der offenen Tür ein. In der Uganda-Hütte wird eine Kaf- feerösterei vorgeführt, und der Ndanda-Stand der Kolpingsfa- milie Xanten bietet kunstgewerb- liche Artikel von internationalen Künstlern an.

Ab 12 Uhr ist der Grillstand ge- öffnet. Neben dem Tagescafé im Haus Michael gibt es von 13.30 bis 15.30 Uhr einen zweiten Kaf- feeausschank vor der Mensa der Marienschule.

14 Uhr beginnt der Festakt in der Aula der Marienschule mit der Begrüßung durch den Schirmherrn Christian Strunk, Kolpingbruder und Bürgermei- ster der Stadt Xanten. Grußworte spricht auch Ulrich Vollmer, Bundessekretär des Kolping- werks. Die Festrede hält Ms- gr. Rainer Boeck, Direktor des Kardinal-Döpfner-Hauses in Freising und ehem. Bayerischer Kolping-Landespräses. Die musi- kalische Gestaltung übernehmen die Kolpingchöre Goch und Kle- ve. Die Moderation liegt bei Ha- rold Ries, Diözesanvorsitzender und Vorsitzender der Kolpings- familie Xanten.

Den Abschluss bildet um 16.00 Uhr in der Marienschule ein Vortrag der bekannten Kirchen- kabarettistin Ulrike Böhmer, Preisträgerin Zündkerze 2012 (Kirchenkabarettpreis).

Noch eine Premiere erlebt an diesem Tage ein weiterer Vertre- ter des Wahrzeichens und Echos von Wesel: der Esel. Der Kol- pingkreisverband hat ein solches Wappentier erstanden, und zwei Xantener Kolpingschwestern ha- ben ihn mit den Verbandsfarben Orange und Schwarz versehen und mit Begriffen aus der Ima- gekampagne und dem Logo des Kolpingwerks geschmückt. Der Esel wird vor dem Südportal des Domes die Besucher begrüßen.

Die Kolpingsfamilie Xanten lädt alle Interessierten zur Teil- nahme ein. Für das Tagescafé bittet sie um Kuchenspenden und nimmt sie gern entgegen am Samstag um 16 Uhr im Haus Mi- chael, untere Küche.

Neues von Borussia Veen

VEEN. Die Disziplinen für das Sportabzeichen können bei Bo- russia Veen immer montags ab 18 Uhr am Sportplatz bzw. ab 19 Uhr in der Turnhalle (Hoch- sprung) abgelegt werden. Ein Termin für das Schwimmen wird noch mitgeteilt. In diesem Jahr gibt es teilweise andere Diszip- linen und es wird nach einem anderen Punktesystem für Gold/

Silber/Bronze verfahren.

Weiterhin weist der Sportver- ein darauf hin, dassdie Rücken- gymnastik im Herbst nicht statt- findet, sondern voraussichtlich erst wieder im nächsten Frühjahr.

Ebenfalls entfällt bis auf weiteres das „Frauen-Turnen“ montag- abends. Neuer Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

FDP fährt zum Wahlkampf

ALPEN. Der FDP Ortsverband Alpen bietet interessierten Bür- gerinnen und Bürgen aus Alpen Mitfahrgelegenheiten zu einer Wahlkampfgroßveranstaltung in Duisburg an. Die Veranstaltung findet am Samstag, 7. September um 13 Uhr statt. Redner werden Bundesaußenminister Guido Westerwelle und der FDP-NRW Landes- und Fraktionsvorsit- zende Christian Linder sein. An- meldungen sind möglich beim Vorsitzenden der FDP Alpen, Thomas Hommen, unter Telefon 02802/709747 und 0172/1794101 jeweils ab 17 Uhr oder per E-Mail unter: t.hommen@fdp-alpen.de

Erkundung der Bislicher Insel

XANTEN. Eine spannende Ent- deckungsreise bietet der RVR- Betrieb Ruhr Grün wieder auf der Bislicher Insel an. Am Sonntag, 8. September, startet nachmittags eine Führung durch das Natur- schutzgebiet. Zwischen 15 und 17 Uhr wandert Caroline Weber mit den Teilnehmern durch die Au- enlandschaft und erklärt vor Ort, wie sich der Rhein im Laufe der Jahrtausende durch Naturgewalt und Menschenhand verändert hat. Treffpunkt ist das Natur- Forum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, Xanten. Die Teilnahme kostet für Erwachsene fünf, für Kinder (6-16 Jahre) drei Euro.

Starke Eltern - starke Kinder

ALPEN. Ein neuer Kurs „Starke- Eltern-Starke Kinder“ startet am Mittwoch, 11.September um 20 Uhr im Seminarraum des Evan- gelischen Familienzentrums Al- pen. In einer guten Mischung aus neuen pädagogischen Erkennt- nissen und lebhaftem Austausch werden in entspannter Atmo- sphäre aktuelle Erziehungs- und Lebensfragen diskutiert. Kurs- leiterinnen sind Natalie Schultes und Emmi Bream, Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Alpen. Der Kurs läuft über acht Abende jeweils von 20 bis 22 Uhr, Kosten: 20 Euro, für Paare 30 Euro. Telefonische Anmel- dung: Ev. Familienzentrum Al- pen, 02802/7109, e-mail: ev-kita- alpen@t-online.de

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GELDERN. Volles Programm an drei Tagen am Holländer See, das bietet das geldernsein- Festival vom 6. bis 8. September am Holländer See in Geldern.

Wer sich nur an einzelnen Tagen das Programm anhören und an- sehen möchte, für den gibt es Tageskarten auch noch an der Tageskasse.

Los geht es am Freitag, 6. Sep- tember, um 18 Uhr (Einlass 17 Uhr), das Ticket kostet zwölf Euro. Die Local Heroes von Smoketowndog eröffnen um 18 Uhr das Premieren-Festival mit fetzigen Rocksongs. Um 19 Uhr folgen die Jungs von Melloy aus Berlin mit ihren eigenständigen Rocksongs und deutschen Tex- ten. Shenaniganz kommen aus Bayern und haben schon beim Band-Contest in Manila gerockt.

Um 20.15 Uhr legen sie los, be- vor um 21.30 Uhr die Band dor- rn die Bühne erobern wird. Nach einer erfolgreichen Osteuropa- tournee mit Rammstein freu- en sie sich auf das Publikum in Geldern. Mit einem Rock-Feuer- werk will Cyrcus um 23 Uhr mit einem explosiven Mix aus zeitge- mäßem Metal, Alternative Rock, Seifenblasen ...und Konfetti den Schlusspunkt des Freitagabends setzen.

Der Samstag, 7. September, (Tickets für 19 Euro) beginnt um 12 Uhr mit KingPin und Pop/Rock vom Niederrhein. Ei- nen Sonnenbrand verspricht das Projekt „Sunburn in Cyprus“, die um 13 Uhr die Bühne entern werden, bevor es um 14.15 Uhr kontrastreich mit orchestralem Rock von Sacred Groove weiter geht. Um 15.30 Uhr steht „Feins- tes Fleisch“ auf dem Programm, engagierte Rockmusik mit deut- schen Texten und ein dezenter Hinweis auf die Leckereien, die es am geldernsein-Imbiss geben wird. „Was Wenns Regnet“ ist

keine Frage sondern vielmehr der Programmpunkt um 16.45 Uhr. Aus der Hauptstadt Berlin kommen die Jungs von Pluto, die um 18 Uhr ihre musikalische Vi- sitenkarte abgeben werden. Wäh- rend des Auftritts freuen sich die Mitglieder der Band Fahr- lässig bereits darauf, um 19.15 Uhr mit politisch motiviertem Punk-Rock die Zuhörer aus den Latschen zu hauen. Entspannter geht es dann aber um 20.30 Uhr mit dreatnut inc. weiter, die ne- ben einem dicken Beat und fetten Bläsern vor allem eine unglaub- liche Spielfreude und Überzeu- gungskraft abliefern. Henning Neuser ist ein Multitalent in Sachen Musik. Gemeinsam mit seiner Band wird er in Geld- ern um 22 Uhr sicherlich viele Titel aus den verschiedensten CDs präsentieren. Man darf sich auf eingängige Rockmusik mit deutschen Texten und ganz viel Lebensfreude freuen. Um 23.30 Uhr präsentieren die Veranstal- ter eine Rocklegende, die Band Fehlfarben. Mit dem Album Mo- narchie und Alltag lieferten sie einen Meilenstein der deutschen Rockmusik ab, vielen wird aber eher der Neue Deutsche Welle Hit „Ein Jahr – es geht voran“ im Gehörgang geblieben sein.

Am Sonntag, 8. September, startet das Programm um 12 Uhr (Einlass 11 Uhr), Tickets kosten acht Euro (Kinder unter 16 Jah- ren in Begleitung der Eltern frei).

Das Programm beginnt um 12 Uhr (Einlass 11 Uhr) mit der Band 6th Records. Die zwölfköp- fige Band bringt eine Mischung aus Hip Hop, Soul, Funk und Soul. „Soulkiss“, die um 12.45 Uhr auf der Bühne stehen wol- len, kommen aus der gleichen Schmiede und performen ener- giegeladene Soulmusik. Barbara Greshake ist zwar aus Gelderns Ortschaft Pont, sie bringt aber

zum geldernsein-Festival ihre Band „Klangheimlich“ aus Han- nover mit. Ein Heimspiel also um 13.45 Uhr. Ein hoffnungsvolles neues Gesicht in der Musikbran- che ist Madi aus den Niederlan- den. Die 20-Jährige überzeugte als Opener des PinkPop Festivals und wird sicherlich um 15 Uhr auch in Geldern begeistern kön- nen. Die weiteste Anreise hatte die Band Paper Cape, die um 16 Uhr zu sehen und zu hören sein wird. Sie kommt nämlich aus dem Herzen von Nottingham und hat den Ruf als aufstrebende englische Rockband. Als „die kleinste Rockband der Welt“ be- zeichnen sie sich selbst, die Bal- lerinas, drei Frauen aus Berlin in klassischer Besetzung: Schlag- zeug, Bass und Gitarre und na- türlich Gesang. Gemeint ist aber eher die Körpergröße zwischen 156 und 159 Zentimetern. Sie lie- fern um 16.45 Uhr eine energie- geladene deutschsprachige Rock- und Pop Show ab. Mit ihrem Ohrwurm „Geburtstag“ haben sie bei youtube mehr als 1,6 Mil- lionen (!) Klicks. Die Rede ist von der „Kapelle Petra“. Ihre witzigen und originellen Songs werden sie sicherlich auch auf dem Festival in Geldern um 18 Uhr zum Be- sten geben. Mit der Band Six Na- tion, die um 19.30 Uhr die Bühne entern wird, haben die Veranstal- ter praktisch den „Publikums Joker“ verpflichtet. Nachdem sie in kleiner umplugged Besetzung im vergangenen Jahr sowohl den Preis der Jury als auch den Publi- kumspreis beim Straßenmusik- wettbewerb in Geldern gewon- nen haben, werden sie in großer Besetzung beim geldernsein den Schlusspunkt setzen. Reggae, Ska, Samba, Kumbia und jede Menge Lebensfreude sind die Marken- zeichen der Band mit acht Mu- sikern aus sechs Nationen. Alle Infos unter www.geldernsein.de.

Tolle Musik zum fairen Preis

programm und tagestickets fürs geldernsein-Festival vom 6. bis 8. September

Headliner mit Kultcharakter: Fehlfarben spielen am späten Samstagabend in Geldern.

Bürgerforum sammelt 3655 Unterschriften

Als „fleißige Sammler“ erwies sich das Bürgerforum Xanten. Das Organisationsteam mit v.l. Irmy Schwarzer, Peter Hilbig, Dr. Jo Becker, Siegfried Kemkes, Franz Steeger, Valerie Petit und Michael Kemkes hat 3655 Unterschriften gegen die Ansiedlung von Mc Donald‘s am geplanten Stand- ort Beek gesammelt - 1462 wären schon die acht Prozent der ins- gesamt 18273 Wahlberechtigten in Xanten gewesen, die für ein

Bürgerbegehren gefordert sind.

Für einen Bürgerentscheid sind 20 Prozent (3.655 Stimmen) not- wendig, auch diese Zahl wurde al- so schon erreicht. Dennoch wird das Team noch weitersammeln.

Die Unterschriftenlisten werden am 11. September um 14.30 Uhr an Bürgermeister Strunk über- geben. Vor der nächsten Rats- sitzung am 1. Oktober will man wieder protestieren, das Orga- Team erwartet hier eine deutlich

stärkere Beteiligung als beim letzten „Flashmob“, bei dem sich rund 200 Mac Donald‘s-Gegner vor dem Rathaus versammelten.

Diesmal lautet das Motto: „Wir bringen Erleuchtung in den Rat“.

Die Organisatoren hoffen jedoch, dass diese Erleuchtung schon vorher Einzug hält und die Poli- tik signalisiert, dass die Stimmen der Xantener, die unterschrieben haben, nicht ungehört verhallen.

NN-Foto: theo Leie

Startschuss für „Stadt, Land, Fluss“

Mit einer Eröffnungsveranstal- tung und dem Regionalmarkt am LVR-RömerMuseum Xanten fiel am Samstag der Startschuss für die Veranstaltungsreihe

„Stadt, Land,.Fluss“. Die Tage der Rheinischen Landschaft fin- den bis zum 15. September am Unteren Niederrhein statt und bieten viel Erlebenswertes in der kulturellen Vielfalt der Kreise Kleve und Wesel. Der bekannte Niederrhein-Kabarettist Stefan Verhasselt (Foto rechts mit Ge- bärdensprachlerin vorne links) moderierte die Auftaktveran- staltung im Festzelt. Hans-Otto Gunter, Vorsitzendender des

LVR-Kulturausschusses, lobte die Besonderheiten des Niederrheins und warb: „Nur was ich kenne, kann ich schätzen und schüt- zen.“ Auch Ministerialrat Peter Landmann - von Verhasselt als Vertreter des Ministeriums für Gedöns angekündigt und ent- sendet vom Landesministierium Familie, Kinder, Jugend, Kultur, Sport, weckte bei den Anwe- senden Lust, den Niederrhein zu entdecken und sich auf das „kul- turelle Entschleunigs programm einzulassen. Gerne zitierte er Gedichte von Hanns-Dieter Hüsch, der als echter Niederrhei- ner seine Heimatverbundenheit

mit passenden Worten beschrieb und seine Zuhörer zum Schmun- zeln brachte. Dr. Ulrich Werneke vom Naturschutzzentrum im Kreis Kleve, Josef Jörissen vom Kreisverband für Heimatpflege Kreis Kleve und Milena Karbaic, LVR Dezernentin Kultur und Umwelt, stellten sich in einer Podiumsdiskussion ebenfalls als Liebhaber und gute Werbestra- tegen für den Nieder rhein vor.

Das Geigen-Duo Violento sorgte für musikalische Untermalung.

Alle Veranstaltungen sind auch im Netz zu finden unter www.

rheinische-landschaft.lvr.de

NN-Foto und text: Lorelies christian

Neuer Kurs Yoga dynamisch

XANTEN. Die FBS Kalkar bie- tet in Xanten einen „Yoga dy- namisch“ - Kurs ab Freitag, 6.

September unter der Leitung von Petra Kubatscheck an. Teilneh- mer/innen mit Yogavorkennt- nissen treffen sich von 19.45 bis 21.15 Uhr in der Sparkasse an der Heinrich-Lensing-Straße.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder

„www.fbs-kalkar.de“.

Wallfahrt eine Woche später

LÜTTINGEN. Der Gemein- deausschuss St. Pantaleon Lüt- tingen weist auf die alljährliche Fußwallfahrt nach Marienbaum hin. Sie findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 15. September statt und damit eine Woche später als üblich. Die Teilnehmer treffen sich um 7 Uhr an der St. Panta- leon-Kirche. Dazu eingeladen sind auch die Schützen, die Kfd, die Messdiener und die Kommu- nionkinder. Es empfiehlt sich, eine kleine Wegzehrung mitzu- nehmen. Der Gottesdienst in St.

Mariä Himmelfahrt beginnt um 9.30 Uhr.

Kursplätze Mini- und Maxiclub

XANTEN. Die Familienbil- dungsstätte der AWO hat noch freie Plätze im Mini-Club für Kinder von 1 bis 2 Jahren (diens- tags 9 bis 10.30 Uhr) und im Maxi-Club für Zwei- bis Drei- jährige (mittwochs und freitags 9 bis 11.15 Uhr) zu vergeben.

Der Anmeldeschluss für beide Kurse ist der 9. September. Be- ginn ist am 17. bzw. 18. Septem- ber im Familienzentrum Xanten, Heinrich-Lensing-Straße 1. Wei- tere Informationen und Anmel- dungen sind im Büro Wesel er- hältlich, Telefon 0281/338 9531.

KURZ & KNAPP

Satzungsänderung: Die Notge- meinschaft am Grabe in Ginde- rich lädt für Mittwoch, 11. Sep- tember zu einer außerordent- lichen Mitgliederversammlung ein um 16 Uhr in der Gaststätte

„Zur alten Post“.

TuS Xanten neue Kurse: Ab Mittwoch, 4. September wird Zumba ab 20 Uhr in der Halle Bemmelstraße in Xanten ange- boten. Anmeldungen sind bei Sandra Kronenberg möglich.

Ab dem 10. September findet

bis zu den Herbstferien immer

„ Step for Girls“ dienstags ab 17 Uhr ebenfalls in der Halle Bemmelstraße statt. Für Nicht- Mitglieder kostet das Angebot 10 Euro. Anmeldungen bitte bei Desirée Fox.

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Mittwoch 4. SepteMber 2013 GS 1 | NieDerrheiN NAchrichteN

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am 6.+7. September 2013.

Wir sind dabei mit Bierstand und Gegrilltem.

Jetzt aktuell: Frische Pfifferlinge

Im Karneval fing alles an....

Ihre Goldene Hochzeit feierten am letzten Wochenende im Au- gust Martha und Ludwig Bänsch aus Menzelen. Die Nachbarn hat- ten aus diesem Anlass das Haus des Goldhochzeitspaares fest- lich geschmückt. Die Jubilarin stammt aus Bawinkel/Emsland, der Ehemann aus Kallendorf/

Niederschlesien. Kennengelernt

haben sich die beiden beim Kar- neval 1961 in Duisburg. 1967 zogen sie nach Menzelen-Ost.

Das Paar hat drei Kinder und acht Enkelkinder. Ludwig Bäns- ch hat ursprünglich das Schlos- serhandwerk gelernt, bildete sich dann berufsbegleitend weiter (Abendschule) und war zuletzt von 1970 bis zum Ruhestand als

technischer Angestellter bei der Solvay. Seine Frau war als Kin- derkrankenschwester beruflich tätig und hat auch nach Hoch- zeit und Kindern noch zeitweise im Berufe gearbeitet. Die jetzigen Hobbys des Jubelpaares sind Radfahren, Gartenarbeit, Urlaub an der Nordsee - und natürlich die Enkel. NN-Foto: theo Leie

Barrieren abbauen, damit Behinderte wählen können

VdK fordert umfassende politische teilhabe

NIEDERRHEIN. Horst Vöge vom Sozialverband VdK Nord­

rhein­Westfalen, Kreisverband am Niederrhein, macht darauf aufmerksam, dass es nach wie vor Wahllokale gibt, die von Be­

hinderten nicht genutzt werden können.

In einer Pressemitteilung schreibt er: Seit 2009 ist in Deutschland die UN-Behinder- tenrechtskonvention in Kraft.

Hierzu gehört ausdrücklich auch die umfassende politische Teil- habe. Nichtsdestoweniger wird die Wahlbeteiligung von vielen Deutschen mit Behinderung oder niedrigen Lesefähigkeiten nach wie vor durch verschiedene Barrieren erschwert:

Im Vorfeld der Wahl fehlen In- formationen zu Parteien, ihren Programmen sowie politischen Themen in Brailleschrift, Leich- ter Sprache oder Gebärdenspra- che.

Damit Menschen mit Behin- derung politische Debatten in den Medien verfolgen können, braucht es u. a. Untertitel und Gebärdensprachdolmetscher.

Wahlbenachrichtigungen, Wahlzettel und Briefwahlun- terlagen sind wegen zu kleiner Schrift oder komplizierter Spra- che für viele nicht lesbar bzw.

verständlich. Sie sollten daher u.

a. in Brailleschrift, Großschrift,

mit Symbolen und als digital zu- gängliche Unterlagen vorliegen.

Außerdem fehlen in den Wahl- benachrichtigungen detaillierte Informationen darüber, ob und inwieweit das Wahllokal barri- erefrei ist, ob es Hilfestellungen bei der Wahl gibt usw.

Treppenstufen oder zu sch- male Eingänge erschweren den Zugang zum Wahllokal für Roll- stuhlfahrer, Familien mit Kinder- wagen sowie älteren Menschen.

Darüber hinaus fehlen Blinden- leitsysteme oder andere Orien- tierungshilfen für Blinde und Menschen mit Sehbehinderung.

Im Wahllokal gibt es häufig keine Sitzgelegenheiten und Be- hindertentoiletten, der Tisch in der Wahlkabine ist für Menschen im Rollstuhl nicht unterfahrbar und es fehlt eine geschulte Assis- tenz, die Menschen mit Behinde- rung vor Ort unterstützen kann.

Menschen mit Sehbehinde- rung können nicht geheim wäh- len, da im Wahllokal keine Wahl- schablonen vorhanden sind.

Der Sozialverband VdK, Kreis- verband am Niederrhein fordert, dass Menschen mit Behinderung nicht länger vom Wahlrecht aus- geschlossen werden dürfen. Die vorhandenen Barrieren im Vor- feld einer Wahl, bei den Wahlun- terlagen und im Wahllokal müs- sen abgebaut werden.

Anwohner besorgt über

Senkungstrichter in Büderich

Viele offene Fragen an wesels bürgermeisterin Ulrike westkamp

BÜDERICH. Von besorgten Anwohnern wurde die CDU Ortsverband Büderich auf den Senkungstrichter im Bereich der Winkeling Ecke Schulstraße aufmerksam gemacht. Durch den ehemaligen Salzabbau un­

terhalb Büderichs ergeben sich verschieden stark ausgeprägte Bodensenkungen. Das könnte bei Starkregenereignissen zu großen Problemen führen.

Besonders ausgeprägt sind die Senkungen im Bereich der Win- keling Ecke Schulstraße. Dieser Bereich liegt aufgrund der ge- ländespezifischen Ausprägungen bereits vor dem Salzabbau um bis zu 2 Meter unter dem Niveau von anderen Bereichen in Büderich.

Durch die Senkungen wird dieser Effekt verstärkt.

Der Bereich um das Bagger- loch westlich der ehemaligen Ziegelei liegt noch einmal ca.

0,7 Meter unter dem Niveau der Winkeling. Auch sind hier die maximalen Senkungen deutlich höher.

Aufgrund der Ausprägung

der Winkeling befürchten die Büdericher, dass sich bei einem Stark regenereignis, welches die Aufnahmekapazität der Kanali- sation übersteigt, das Oberflä- chenwasser aus dem gesamten Siedlungsbereich Büderichs an- sammelt und ein Abfließen zum Baggerloch nicht gewährleistet ist. Durch den Bau der Umge- hungsstraße ist ein weiteres Hin- dernis vorhanden.

Diesen Sachverhalt schildert der CDU-Vorsitzende Michael Nabbefeld der Weseler Bürger- meisterin Ulrike Westkamp in einem Brief. Darin bittet der gleichzeitig um Beantwortung folgender Fragen:

1. Bis zu welcher Niederschlags- menge kann das Regenwasser durch die vorhandene Kanalisati- on aufgenommen werden?

2. Da die Abwässer durch Pum- penanlagen zu Kläranlage beför- dert werden, sind diese durch eine Notstromversorgung ge- gen den Ausfall der allgemeinen Stromversorgung, abgesichert?

3. Wie groß sind die zu er-

wartenden Endsenkungen im Bereich Büderich nach dem heu- tigen Stand der Erkenntnisse und wann werden diese erreicht?

4. Auf welche Höhenniveau befinden wir uns aktuell in Bü- derich?

5. Sind aufgrund der unter- schiedlich ausgeprägten Sen- kungsbereiche Sanierungsar- beiten an den vorhanden Kanälen erforderlich bzw. vorgesehen, die sich z.B. durch eine Fließrich- tungsumkehr ergeben?

6. Wie soll eine Flutung des Senkungsbereiches durch Ober- flächenwasser dauerhaft verhin- dert werden?

7. Wer haftet für Schäden, falls es zu einer Überflutung in die- sem Bereich aufgrund eines Star- kregenereignisses kommt, welche ohne die Bergsenkungen nicht zustande gekommen wäre.

Nabbefeld hofft auf eine bal- dige Antwort, da die Verunsiche- rung in der Bevölkerung groß sei und ein solches Starkregenereig- nis aufgrund der Wetterkaprio- len jederzeit eintreteten könne.

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 10. September 2013 (poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort derletzten Woche lautet:

SPEKTAKEL

100 Euro gehen an den Gewinner

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat August ge hen an Nelly Mueskens aus Goch.

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Mittwoch 4. SepteMber 2013 NieDerrheiN NAchrichteN

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Prinzessin Carolin regiert im Mühlendorf

ossenberger Karnevalsverein wählte prinzessin

OSSENBERG. Es roch nach frisch Gegrilltem und Kinder spielten fröhlich auf der Hüpf- burg, als Horst Neumann, Prä- sident des KAG Ossenberg, am Samstag,31. August das Som- merfest des Ossenberger Karne- valvereins offiziell eröffnete.

Er hatte Recht behalten, denn pünktlich zum Sessionstart der Ossenberger Narren, der stets am letzten Samstag der Sommerferi- en stattfindet, spielte das Wetter mit. „Petrus“, so Neumann im Vorfeld der Veranstaltung, „ste- he schließlich ganz oben auf der Gästeliste“. Aber nicht nur Petrus war zu Gast, auch viele auswärti-

ge Vereine, so das KKK Goch, lie- ßen es sich nicht nehmen vorbei- zuschauen. Besonders die jungen Jecken hatten bei Kinderschmin- ken, Hüpfburg und einer tollen Verlosung an diesem Nachmittag ihren Spaß.

Spannend wurde es gegen 18 Uhr, als sich Elferrat und Sena- toren des Erwachsenenkomitees und Vorstand des JKAG zurück- zogen, um die Tolität für die Session 2013/2014 zu wählen.

Gemeinsam einigte man auf Ca- roline I. (Lehmann) als neue Re- gentin des KAG. Caroline, süße 21 Jahre, war bereits 2008/09 Ju- gendprinzessin des JKAG gewe- sen und hatte viele Jahre die Kin- dersitzungen geleitet. Sie gab sich den Beinamen „die Vielfältige“.

Prinzenführer wird ihr Bru- der Tobias, der in der Session 2006/07 übrigens der erste Os- senberger Kinderprinz gewesen ist. Unterstützung werden die beiden sicherlich durch ihre El- tern Gudrun und Marius erfah- ren, die als 2. Vorsitzende, bzw.

als Schriftführer ebenfalls im Verein tätig sind.

Zu den Highlights der kolm- menden Session zählen sicherlich das 13. Ossenberger Prinzentref- fen am 31. Januar, die Damensit- zung am 1. Februar oder auch die neu geschaffene Seniorensitzung am 25. Januar.

Caroline, die Vielfältige ist die neue Ossenberger Karnevalsprin- zessin. Als Prinzenführer assi- stiert ihr Bruder Tobias. Foto: privat

Die Fans sind wild auf ein Autogramm von Mickie Krause und werden auch in diesem Jahr den Sänger

wieder umlagern. NN-Foto: theo Leie

Vier Tage lang Party-Time zur Ossenberger Kirmes

Verein Gemütlichkeit hat buntes programm für Jung und Alt vorbereitet

OSSENBERG. Alle zwei Jahre wird in Ossenberg das Schüt- zenfest gefeiert. In den Jahren dazwischen bleiben die Ossen- berger natürlich nicht untätig, denn auch in diesen Jahren wird kräftig gefeiert. Der Verein Gemütlichkeit richtet dann die Kirmes aus, die vier Tage lang ein buntes Programm bietet, bei dem am Sonntag die Kinder im Mittelpunkt stehen.

Am Freitag, 6. September heißt es zum ersten Mal „It‘s Party- Time“ in Ossenberg. Im Festzelt legt DJ Benny-Benito ab 20 Uhr die Scheiben auf, zu denen abge- tanzt werden kann. Der Einrtitt kostet vier Euro.

Am Samstag, 7. September um 16.30 Uhr heißt es: Antreten auf dem Festplatz und Abmarsch zum Ehrenmal, wo die Kranznie- derlegung stattfindet. Um 17 Uhr erfolgt die Kirmeseröffnung mit Fassanstich und Freibier, dazu gibt es ermäßigte Fahrpreise für Kinder.

Abends wird es dann som- merlich heiß im Festzelt. Um 20 Uhr Uhr (EInlass 19 Uhr) startet wieder die große Mallorca-Party, bei der der Sänger Mickie Krause schon fast Stammgast ist. Auch in diesem Jahr wird er wieder seine Fans begeistern und echtes Urlaubsfeeling an den Niederr- hein bringen. Sein Auftritt wird gegen 22.30 Uhr erwartet, zuvor heizt DJ Benny wieder die Stim- mung an. An diesem Tag kosten die Eintrittskarten an der Abend- kasse 13 Euro, im Vorverkauf

kosten sie 10 Euro. Karten gibt es bei Schlamutzel in Orsoy, bei allen Vorstandsmitgliedern und im Internet unter: www.kirmes- ossenberg.de.

Sonntag dreht sich dann alles um den Nachwuchs, denn um 15 Uhr beginnt das Schützenfest für Kinder von 6 bis 15 Jahren. Sie dürfen einen neuen Schützenkö- nig ermitteln. Ist der letzte Schuss gefallen, wird der neue König ge- krönt und es findet ein Umzug durch Ossenberg statt.

Vor den Kindern dürfen auch die Erwachsenen ihre Schieß- künste beweisen, um 13 Uhr be- ginnt das Preisschießen mit der Armbrust. Die Teilnahme kostet zwei Euro. Mitglieder des Vereins Gemütlichkeit erhalten drei Bier- marken.

Abends wird dann im Festzelt

der Ausklang des Sonntages ge- feiert.

Am Montag um 9 Uhr findet wieder das gemeinsame Früh- stück im Festzelt statt. Um 10.30 Uhr erfolgt dann das Antreten zum Abholen der Kinder, die sich danach bei der Kinderbelusti- gung bestens amüsieren können.

Gegen 12 Uhr wird dann im Festzelt leckere Erbsensuppe ausgeschenkt. Vereinsmitglieder müssen hierfür nichts bezahlen und bekommen noch einmal drei Biermarken. Bei freiem Ein- tritt wird dann im Zelt der Früh- schoppen mit Preisverleihung und anschließend der Kirmes- ausklang gefeiert.

Der Verein Gemütlichkeit und die Ossenberger Schützen wür- den sich über Fahnenschmuck an den Häusern freuen.

Am Sonntag steht der Schützennachwuchs im Mittelpunkt, dann geht es darum, wer die Nachfolge von Celine und Darius antreten

wird. Foto: privat

Superstimmung ist garantiert, wenn im Ossenberger Festzelt die Kirmes gefeiert wird. NN-Foto: theo Leie

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