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Eine besondere Leidenschaft: Angelika Belz spielt irische, französische und schwedische Sackpfeife

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Academic year: 2022

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GELDERN · STRAELEN · KERKEN · ISSUM · WACHTENDONK · RHEURDT

GELDERLAND. Am 13. Februar 1995 erhielt Friedhelm Klingen die Diagnose „Prostatakrebs“.

Ein Schock für den Wankumer.

Er musste sofort operiert wer- den und hatte in den darauf folgenden Monaten und Jahren nicht nur mit den Folgen der Krebserkrankung, sondern auch mit starken Depressionen zu kämpfen. Doch Friedhelm Klin- gen gab nicht auf, er suchte den Kontakt mit Betroffenen, Sani- tätshäusern und der Pharmain- dustrie und machte sich mit den vielen Fachbegriffen vertraut.

Seine persönlichen Erfahrungen veranlassten ihn im Herbst 2001 eine Prostata-Selbsthilfegruppe zu gründen, die es bislang am

linken Niederrhein noch nicht gab. „Betroffene können über ihre vielen Sorgen und Nöte so anschaulich berichten wie nie- mand sonst, und damit gleiche Sorgen und gleiches Leid von neuen Hilfesuchenden und deren Angehörigen abwenden“, weiß Friedhelm Klingen aus eigener Erfahrung.

In diesem Jahr feiert die Prostata-Selbsthilfe-Gruppe Wachtendonk-Wankum e.V.

ihr zehnjähriges Bestehen und veranstaltet aus diesem Anlass in Kooperation mit dem Seni- orenbeirat der Stadt Straelen den Niederrheinischen Gesund- heitstag 2011 in der Stadthal- le Straelen. Schirmherren der

Informationsveranstaltung am Samstag, 22. Oktober, von 9.30 bis 16.30 Uhr, sind der Strae- lener Bürgermeister Jörg Lan- gemeyer und der Chefarzt der Klinik für Urologie im Hospital zum Heiligen Geist Kempen, Dr.

Bruno Wirth. Schwerpunktmä- ßig widmet sich der Niederr- heinische Gesundheitstag dem Thema „Krebserkrankungen“.

38 Selbsthilfegruppen, Vereine, Sanitätshäuser, Kurkliniken und Pharmaunternehmen präsen- tieren sich mit Infoständen und stellen ihre Produkte vor. Der medizinische Beirat der Prostata- Selbsthilfegruppe hat neun Vor- träge zum Thema Krebserkran- kung organisiert. Referenten sind

unter anderem die Urologen Dr.

Andreas Bükers und Dr. Michael Kämmerling, der Gynäkologe Dr.

Hajo Wilkens, der Onkologe Dr.

Klaus Quabeck sowie der Fach- arzt für Innere Medizin und Gas- troenterologie, Dr. Oliver Sch- midt Osterkamp. Die Fachärzte informieren unter anderem über gutartige Prostatavergrößerung, urologische Früherkennung, Darmkrebs, Brustkrebs, alterna- tive Krebstherapien, Impotenz und Harninkontinenz. „Die Vor- träge dauern jeweils 15 Minuten und sollen zur anschließenden Diskussion anregen“, sagt Nor- bert Roosen vom Seniorenbeirat der Stadt Straelen. Neben den Vorträgen sind auch individu-

elle Arztgespräche in zwangloser Atmosphäre am 22. Oktober möglich. Zudem werden vor Ort kostenlose Harnstrahlmes- sungen, Ultraschalluntersu- chungen für Frauen und Männer sowie PSA-Blutuntersuchungen angeboten. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Präsentati- on des weltgrößten, begehbaren Darms durch die Firma Roche, ein multimediales Darmmodell mit fotorealistischer Darstel- lung des Dickdarms und seiner krankhaften Veränderungen. Der Eintritt zum Niederrheinischen Gesundheitstag ist frei. Es findet kein Verkauf statt. Weitere Infor- mationen im Internet: www.psg- wawa.de. Andrea Kempkens

WANKUM. Am Anfang standen mehr als zehn Jahre Blockflöten- Unterricht und eine angeborene Liebe zur Musik. Mit Mitte 20 entdeckte Angelika Belz dann die mittelalterliche Musik für sich und seit fast 20 Jahren nun hat sich die gebürtige Rheinländerin, die seit 2008 in Wankum lebt, der Dudelsack-Musik verschrieben.

Wer jetzt an schottische Bagpipes und „Scotland the Brave“ denkt, ist jedoch auf dem Holzweg. Der Dudelsack, oder „Sackpfeife“, wie Angelika Belz ihr Instrument lie- ber nennt, kann viel mehr.

Die Sackpfeife, die es späte- stens seit dem Mittelalter in Eur- opa gibt, ist „lebendige Geschich- te“ und international. „Ihr Klang

macht einfach süchtig, dabei hüpft einem das Herz im Leibe“, sagt Angelika Belz voller Begeis- terung. Mit einer Rauschpfeife stieg die heute 42-jährige Quali- tätsmanagerin in der Software- Entwicklung in die Welt der hi- storischen Instrumente ein. Bald entstand ihre Liebe zum Dudel- sack und den ersten Unterricht nahm sie auf einem „Hummel- chen“. Die erste eigene Sackpfei- fe war ein französisches Modell flämischer Bauart. Nach einem Kurs bei Alban Faust, Fachmann für tra di tionelle schwedische Musik, war Angelika Belz erneut infiziert - der Virus hieß „Säckpi- pa“. Bald gründete sie mit einem befreundeten Pärchen die Mu-

sikgruppen „Maukas“ für schwe- dische und finnische Musik und

„Allumette“ für die französische Variante.

Vor fünf Jahren lernte die pas- sionierte Musikerin ihre „Kö- nigsdisziplin“ kennen und übt seitdem auf den anspruchsvollen irischen „Uillean Pipes“. Sie schwärmt: „Damit kann ich sogar Barock-Musik spielen.“ In der Wankumer Kirche lässt sie sich zu Bach und Händel auch gerne von Ingo Funken auf der Orgel begleiten. „Mein großer Traum ist es, einmal mit einem Streich- orchester zusammen zu spielen“, verrät die experimentierfreudige Musikerin. Wer die Bandbreite der irischen, schwedischen und

französischen Dudelsack-Musik ken nen lernen möchte, kann An- gelika Belz morgen, 13. Oktober, beim Kleinkunstabend in der Al- ten Schmiede, Wasserstraße 7, in Weeze erleben. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Weitere Auf- tritte sind mit den „Wild Geese“

am Samstag, 15. Oktober, ab 21 Uhr beim Irish Rhein Festival in Keeken, am Sonntag, 6. Novem- ber, ab 14 Uhr mit „Allumette“

im Café Maagdenberg in Venlo und an jedem dritten Sonntag im Montag, jetzt am 16. Oktober, ab 18 Uhr bei der irischen Jam- Session in der Alten Boeckelter schule in Geldern.

Weitere Infos und Kontakt un- ter www.sackpfeifenspiel.de. nm

„Dabei hüpft einem das Herz“

Eine besondere Leidenschaft: Angelika Belz spielt irische, französische und schwedische Sackpfeife

MITTWOCH 12. OKTOBER 2011 GELDERN | 41. WOCHE

Die Sackpfeife ist für Angelika Belz ein ganz besonderes Instru- ment. NN-Foto: Nina Meyer

Beim wohlverdienten Imbiss nach dem Ferkelrennen beäugten die kleinen Rennschweine äußerst kritisch den NN-Fotografen. Zum verkaufsoffenen Sonntag anläss- lich der Herbstkirmes hatte der Werbering Nieukerk wieder die Ferkel auf die Rennstrecke geschickt. Außerdem bot sich den Besuchern ein buntes Familienprogramm mit

Trödelmarkt, Live-Musik sowie Aktions- und Infoständen. Weitere Bilder auf Seite 4. NN-Foto: Theo Leie

Diagnose Krebs, was tun?

Prostata-Selbsthilfe-Gruppe Wachtendonk-Wankum und Seniorenbeirat Straelen veranstalten Niederrheinischen Gesundheitstag

Ferkelei in Nieukerk

Freiwilligen Zentrum

in Geldern

UNSERE THEMEN

KONTAKT

Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

Pflanzaktion mit den Floriade-Maskottchen

Malte (r.) und sechs weitere Straelener Schüler waren bei einer Pflanzaktion für die Flo- riade 2012 in Venlo dabei.

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Seite 3

Von unseren Nachbarn lernen

Das Freiwilligen Zentrum der Caritas in Geldern und das niederländische Pendant der Organisation wel.kom in Venlo haben einen Austausch gestartet.

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Seite 2

Neue Schiedsleute in Issum ernannt

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Seite 13

Weihnachten im Schuhkarton

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WETTERTREND

Umnutzung von Hofanlagen

NIEUKERK. Dr. Christoph Dau- termann wird am Dienstag, 19.

Oktober, um 19 Uhr in der Begeg- nungsstätte des Historischen Ver- eins für Geldern und Umgegend, Krefelder Straße 35 in Nieukerk, einen Vortrag halten mit dem Titel „Die Umnutzung von Bau- ernhöfen in unserer Gegend nach 1945“. Dr. Dautermann arbeitet im Museum Burg Linn und hat sich unter anderem intensiv mit der niederrheinischen Hausfor- schung beschäftigt und mit dem Thema „Städtischer Hausbau am unteren Niederrhein vom 15. bis zum 18. Jahrhundert“ promo- viert. In seinem Vortrag wird er der Frage nachgehen, wie sich die für unsere Gegend typischen Ho- fanlagen durch die Einflüsse der Industrialisierung und des Hö- festerbens des 20. Jahrhunderts verändert haben und welche Umnutzungen das Erscheinungs- bild der bäuerlichen Hofanlagen verändert haben und in Zukunft bestimmen werden. Dazu wird er auf Beispiele aus der ehemaligen Vogtei beziehungsweise der Ge- meinde Kerken verweisen. Der Eintritt ist frei.

Enne Monk vool Ploett

HERONGEN. Die Mundart- gruppe Herongen veranstaltet einen Mundardnachmittag unter dem Motto „Enne Monk vool Ploett! Gedichte on Vertellkes, wie oss de Schnabel gewoesse ess!“ am Sonntag, 23. Oktober, um 15 Uhr im Pfarrzentrum He- rongen. Der Eintritt ist frei.

Wenn nichts mehr geht, hilft das Internet weiter. Dort findet man Antworten auf Fragen, die einem noch gar nicht eingefallen sind.

Geht es jedoch um Äußerungen von Politikern, stoßen selbst die versiertesten Suchmaschinen an ihre Grenzen. Bei ihrem jüngs- ten Besuch in Straelen sagte die CDU-Landtagsabgeordnete Margret Vosseler: „Bei uns wird Sparen nicht bestraft – die CDU- Fraktion kommt ohne eine Ab- undanzabgabe aus.“ Abu... was?

Abundanz bedeutet Dichte oder Häufigkeit – so weit, so gut. Aber was heißt das nun in Verbin- dung mit „-abgabe“? Wird bei der CDU häufig nichts abgege- ben, weil man befürchtet, ab und an(z) nicht ganz dicht zu sein?

Abhilfe bei der Suche nach ei- ner Erläuterung des Wortunge- tüms soll das World Wide Web schaffen. Doch selbst das geht da in die Knie. Es liefert nur weitere Zitate mit dem schönen, unbe- kannten Begriff. Hans-Dieter Clausen aus Hilden sagt: „Bei uns wird Sparen nicht bestraft – die CDU-Fraktion kommt ohne ei- ne Abundanzabgabe aus.“ Die Herren Golland und Klöpper aus dem Rhein-Erft-Kreis beto- nen: „Bei uns wird Sparen nicht bestraft, sondern gefördert – die CDU-Fraktion kommt ohne eine Abundanzabgabe aus.“ Und so geht es weiter. Zwei Fragen blei- ben ungeklärt: Wer hat hier beim wem abgeschrieben? Und warum sagt niemand, was „Abundanz- abgabe“ eigentlich ist?

Michael Bühs

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Kuypers lädt ein zum Forum Kreis Kleve

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers freut sich auf illustre Gäste beim Forum Kreis Kleve, dem Fachleute- Treffen für wirtschaftlich In- teressierte am 18. Oktober in den Tichelparkkinos in Kleve.

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Schädliches Bakterium greift den Magen an

Oft lassen sich Magenleiden trotz Medikamenten und Schonkost ein- fach nicht lindern. Jetzt haben Wissenschaftler aus den USA fest- gestellt, dass häufig nicht etwa Stress, Rauchen, Fehlernährung oder Alkohol die Ursachen sind, sondern ein gefähr- liches Bakterium na- mens Helicobacter pylo- ri. In Deutschland ist jeder Dritte mit Heli- cobacter pylori infiziert.

Dieser „Magenkeim“

führt zu massiven Verän- derungen an der Schleim- haut. Rund ein Prozent der Infizierten entwickelt so- gar ein Karzinom des Magens. Da Helicobacter pylori das Krebsrisiko ver- fünffacht, ist die Be- zeichnung „Krebs- keim“ berechtigt.

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Heiße Gerichte an kalten Tagen

Fett- und salzbewusst durch Herbst und Winter

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Von den Nachbarn lernen

Austausch zwischen Deutschen und Niederländern zur Freiwilligen-tätigkeit im Südkreis kleve gestartet

GELDERLAND. 2011 ist das Europäische Jahr der Freiwilli- gen-Tätigkeit. Das Freiwilligen Zentrum der Caritas in Geldern und das niederländische Pen- dant der Organisation „Wel.

kom“ in Venlo haben dies zum Anlass genommen, den Kon- takt beiderseits der Grenze zu intensivieren, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Ehrenamtsarbeit beider Län- der zu entdecken und vonei- nander zu lernen. Am Montag fand nun das erste persönliche Treffen auf deutscher Seite statt.

Helma van de Leeuw und Toos van Wijlik-Donders von Wel.kom aus Venlo besuchten gemeinsam mit vier Ehrenamtlichen die Kol- legen vom Freiwilligen-Zentrum im Südkreis Kleve. In Geldern informierten sie sich bei der Katholischen Kirchengemeinde St. Maria Magdalena über die Projekte „Christkind aktiv“ und

„Heilig Abend in Gemeinschaft“, im Haus der Familie in Straelen lernten sie das „Wunschgroß- eltern-Projekt“ kennen und in Kevelaer wurde ihnen das Mehr- generationenprojekt im Kloster- garten präsentiert, hierbei insbe- sondere die Aktion „Urlaub ohne Koffer für Senioren“.

Das ehrenamtliche Engage- mant ist in beiden Ländern im europäischen Vergleich relativ hoch. In Deutschland sind rund 36 Prozent aller Erwachsenen eh- renamtlich tätig, in den Nieder- landen 44 Prozent. Dabei ist der größte Sektor für freiwilliges En- gagement der Sport, gefolgt von den Bereichen Soziales/Kirche, Schule/Erziehung, Pflege/Senio- renbegleitung und Kultur. „Ge- meinsam haben wir, dass viele Freiwillige aktiv sind und Freu-

de am Ehrenamt haben“, erklärt Gudrun Blumenkemper vom Freiwilligen Zentrum der Cari- tas. „Ein großer Unterschied ist allerdings, dass die Freiwilligen- arbeit in den Niederlanden auf kommunaler Ebene stattfindet.“

Denn während in Deutschland die Freiwilligen-Arbeit meist von Wohlfahrtsverbänden in Form von Freiwilligen-Zentren organi- siert wird, ist dies in den Nieder- landen Aufgabe der Kommunal- verwaltung, die auch in größe- rem Maße finanzielle Mittel für die Ehrenamts-Förderung be- reitstellt. „Entscheidender Vorteil ist, dass jede mittlere und größe- re Kommune in den Niederlan- den ein Freiwilligenzentrum hat und somit eine flächendeckende Arbeit möglich ist“, betont Ernst Heien vom Freiwilligen Zentrum in Geldern. Sehr unterschied-

lich sei auch die soziale und wirtschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes in beiden Ländern.

Der ökonomische Wert der eh- renamtlich geleisteten Arbeit in Deutschland entspricht etwa ein bis zwei Prozent des Bruttoin- landsproduktes, in den Nieder- landen leisten Ehrenamtliche dagegen bis zu fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Auch die gesellschaftliche und poli- tische Anerkennung für das Eh- renamt ist in den Niederlanden größer. Jeweils am 7. Dezember jedes Jahres feiern die Niederlän- der den Tag des Ehrenamtes, an dem ehrenamtlich Engagierten gedankt wird. „Zudem findet jährlich die große Freiwilligen- aktion ‚NL doet‘ statt, bei der das ganze Land aktiv wird. Selbst unsere Königin greift dann zum Pinsel und macht mit“, erklärt

Helma van der Leeuw. Auch Ju- gendliche werden im Nachbar- land schon früh an die ehren- amtliche Arbeit heran geführt.

„In diesem Jahr hat unsere Re- gierung beschlossen, dass jeder Schüler in den Niederlanden im Laufe seiner Schulzeit 30 Stunden ehrenamtliche Arbeit verrich- ten muss“, sagt Toos van Wilijk- Donders. „Davon versprechen wir uns, dass einige Schüler zur weitergehenden Freiwilligenar- beit stimuliert werden.“ Zudem ist es in den Niederlanden üb- lich, dass sich erwerbslose Men- schen ehrenamtlich engagieren, um sich auf diese Weise wieder für den ersten Arbeitsmarkt zu qualifizieren.

Als echte Bereicherung für die eigene Arbeit sieht Ernst Heien den Austausch mit den nieder- ländischen Kollegen schon jetzt.

Das Beispiel der Niederlande zeige, wie ehrenamtliche Arbeit durch mehr ideelle und finanzi- elle Förderung seitens der Politik deutlich wirkungsvoller werden könne. Der Gegenbesuch in Ven- lo findet am heutigen Mittwoch statt. 13 engagierte Menschen aus dem Südkreis Kleve sehen sich Organisationen und Ehren- amtsarbeit in den Niederlanden an. Auf dem Programm steht unter anderem der Besuch eines Kinderbauernhofs, der von Frei- willigen geführt und jährlich von 65.000 Kindern besucht wird, die Niederrheiner informieren sich über ein ganz neues Projekt in Venlo, das kommerzielle und soziale Aktivitäten verbindet, und auch ein Schulprojekt wird vorgestellt, das bei Schülern das Verständnis für gehbehinderte und blinde Menschen fördern soll. Andrea Kempkens Gudrun Blumenkemper (l.) und Ernst Heien vom Freiwilligen

Zentrum der Caritas in Geldern begrüßten Helma van der Leeuw (r.) und Toos van Wilijk-Donders von Wel.kom in Venlo im Marienhaus in

Straelen. NN-Foto: Andrea kempkens

Riesenspaß beim Trommelkurs

Im Unterricht der musikalischen Früherziehung erforschten die Mädchen und Jungen des Mu- sikAteliers neugierig Trommeln in verschiedenster Größe und Form, spielten auf der Snarr und bastelten selber eine bunte Indi- anertrommel. Ein Ausflug führte sie nun zu einem unvergess-

lichen „Trommelzauber-Erleb- nis“. Schon bei der fröhlichen Begrüßung „Kassoumay lamba“

sprang die Begeisterung für neue Rhythmen auf die Kinder über.

Das Mutmachlied „Mama simba lala“ verzauberte zunächst die jungen Trommler und später auch ihre Eltern. Zum Abschluss

tanzten, sangen und trommel- ten die Kinder ihrem Publikum fröhlich vor und ernteten dafür großen Applaus. Dieses beson- dere Ereignis wurde möglich durch die Unterstützung der Volksbank an der Niers. Weitere Fotos unter www.musikatelier- mobil.de. Foto: privat

Filz-Nacht in der Gelderner FBS

GELDERN. Die natürliche oder bunt gefärbte Schafwolle bietet eine Fülle an Möglichkeiten, um verschiedenartigste Formen und neue Ideen entstehen zu lassen!

Für die Teilnehmer der Filznacht bei der Familienbildungsstätte Geldern ist die Kunst des Filzens sehr einfach zu erlernen. Nach einem Einblick in die verschie- denen Grundtechniken zaubern die Teilnehmer Taschen und Kis- sen. Die Familienbildungsstätte in Geldern lädt am Freitag, 21.

Oktober, von 17.45 bis 23.45 Uhr zu einer Filz-Nacht ein. Die Kurs- gebühr beträgt 16 Euro. Die Teil- nehmer können das Material bei der Kursleiterin Frau Hartkopf- Vergien erwerben, mitzubringen sind: Thermoskanne mit heißem Wasser, drei Handtücher und ei- ne Kleinigkeit für das Abendbüf- fet. Schriftliche Anmeldung bitte bis zum 14. Oktober an die FBS in Geldern, Boeckelter Weg 11.

Die Geschichte einer Heilung

GELDERLAND. Der Buchtipp der Woche kommt von Maria Pasch, Mitarbeiterin der Katho- lischen öffentlichen Bücherei St.

Nikolaus Walbeck. Sie empfiehlt:

„Der Pferdejunge“ von Rupert Isaacson.

„Die wahre, unwahrscheinliche Geschichte einer wunderbaren Heilung. Schon früh merken Rupert Isaacson und seine Frau, dass Rowan anders ist als andere Kinder. Rowan ist Autist. Rupert Isaacson beschäftigt sich beruflich mit Schamanismus, und weiß um die Heilkräfte der Schamanen. Da Rowan ein natürliches Vertrauen zu Pferden hat, entschließt Ru- pert sich mit seiner Familie in die Mongolei zu reisen , wo es sowohl Pferde als auch viele Schamanen gibt.

Die Reise wird großteils rei- tend zurückgelegt, obwohl Ro- wan nicht immer bereit dazu ist.

Liebevoll und mit großer Geduld schafft Rupert es immer wieder, seine Sohn zu ermuntern weiter zumachen. Unterwegs schließt Rowan erstmals Freundschaft mit einem anderen ebenfalls autis- tischem Jungen, was ein riesiger Fortschritt ist. Der Weg zu den verschieden Schamanen ist oft beschwerlich und mit vielen Hin- dernissen verbunden.

Eindrucksvoll werden die un- gewöhnlichen Heilungsrituale der Schamanen beschrieben, die nicht ohne Wirkung bleiben. Ro- wan verändert sich zusehends und wird eigenständiger. Zu sehen wie der Junge sich weiter entwickelt und sich immer mehr aus seinem Gefängnis befreit , bereitet große Freude. Ein lesenswertes Buch für jeden interessierten Leser.“

INFO kath. öffentliche bücherei St. Nikolaus walbeck, im „wei- ßen haus“, boursstraße, ecke kirchplatz

Öffnungszeiten:

mittwochs: 15.30 bis 16.30 Uhr donnerstags: 17 bis 18 Uhr sonntags: 10.45 bis 12 Uhr Maria Pasch.

Blutspende: Das Blutspendezen- trum Breitscheid des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) konnte bei seiner letzten Veranstaltung in Pont insgesamt 44 Personen, da- von zwei Erstspender begrüßen.

Für zehnmalige Unterstützung erhielten Hartmut Aurisch und Elisabeth Schmitz die goldene Blutspenderehrennadel.

KURZ & KNAPP

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Neueröffnung am Freitag, 14. Oktober, ab 12 Uhr

Restaurant

Unser Eröffnungsangebot vom 14.-16. Oktober 2011 Jeder Gast erhält zu der Bestellung eines Hauptgerichtes einen kleinen Antipasti-Teller gratis als Vorspeise!

Täglich wechselnde Mittagsgerichte

ab

5,50 w

Inh. Bianca Eymael · Issumer Str. 72 · 47608 Geldern Telefon 02831/5809 · Dienstag Ruhetag

Landmetzgerei

Inh. Daniel Bos Wember Str. 70 Kevelaer Telefon 02832/6665

Öffnungszeiten: Dienstag 8.30-12.30 Uhr, Mittwoch 8.30-12.30 Uhr, Donnerstag 8.30 -12.30 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Freitag 8.00-18.30 Uhr durchgehend, Samstag 8.00-13.00 Uhr

Angebote gültig ab Donnerstag, 13. Oktober 2011

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Spanferkel-Grillservice

Partyservice

02832/6665 oder 0179/7483232

Grillverleih Grillservice Besteckverleih Partyzelte Bierzeltgarnituren Bestellungen jetzt auch per Email: Landmetzgerei-Kevelaer@gmx.de

Hüftdeckel/Tafelspitz

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Lummerbraten

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Schweinefiletköpfe

„blank gevliest“ kg

6.66 V Frische u. gepökelte Eisbeine

kg

1.99 V Hähnchenbrustfilet

100 g

0.59 V Frische Bratwurst

„Nürnberger Art“ 100 g

0.59 V Gekochter Schinken

100 g

0.99 V Dauerwurstaufschnitt

100 g

1.29 V

Freitag ab 11 Uhr

Gebratene Haxen

Bitte vorbestellen Stück

2.99 V

Samstag ab 11 Uhr

Schnibbelbohnensuppe

Liter

2.99 V

Telefonische Vorbestellung erwünscht/solange der Vorrat reicht.

Sauna,

Wellness & Kosmetik

Mi., 19. Oktober ab 18.30 Uhr für alle Saunagäste:

Edelkastanien-Aufguss

nach den Weisungen von

Hildegard von Bingen Ein Hildegard-Punsch

in Verbindung mit einem inklusive für jeden

Vortrag der Teilnehmenden.

Heilpraktikerin Michaela Bruckes.

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Weihnachtsausstellung

Kommen • Sehen • Staunen Wir bedanken uns herzlich

bei unseren Gästen und Freunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Wir wünschen den Nachfolgern unseres Restaurants

alles Gute und viel Erfolg.

Regina, Julia und Laura Petrarca Wir drucken umweltfreundlich.

GRENZREGION. Wenn im nächsten Frühjahr, pünktlich zur Floriade 2012, unzähli- ge Narzissen und Tulpen den Kreisverkehr am Europaplatz in Venlo in ein Farben- und Blütenmeer verwandeln, kön- nen sieben Straelener Grund- schüler stolz sagen: „Das waren wir!“ Die Viertklässler Selina, Sam, Aurel, Charlotte, Malte, Aila und Lea von der Katha- rinenschule und ihr Lehrer Bernd Schaap sind an diesem stürmischen und verregneten Oktobermorgen für eine ganz besondere Aktion nach Venlo gekommen. Gemeinsam mit sieben Venloer Grundschülern und den Floriade-Maskottchen Flora und Florian helfen sie, 200.000 Blumenzwiebeln am Straßenrand zu pflanzen.

„Ich freue mich schon, wenn ich meinen Eltern im nächsten Frühling das Ergebnis hier zei- gen kann“, sagt Aila, während sie auf einem kleinen Schaum- stoffpolster kniet und mit der blauen Schaufel Löcher für die Tulpenzwiebeln gräbt. „Floriade 2012“ wird dann auf mehreren Wällen auf und am Europaplatz zu lesen sein. Die Maskottchen

Flora und Florian helfen den Kindern fleißig und laden die Nachwuchsgärtner anschließend zur Belohnung zu einer Fahrt mit der Seilbahn auf dem Floria- de-Gelände ein. Die Pflanzaktion ist eine Initiative des Internatio- nalen Blumenzwiebel-Zentrums.

Als Botschafterschule nimmt die Straelener Katharinen- Grundschule an verschiedenen Aktionen im Vorfeld der Flori- ade 2012 teil. Schulleiter Bernd Schaap: „Eineinhalb Jahre beglei-

tet uns das Thema auch im Un- terricht.“ So lernen die Schüler in Sachkunde einiges über Agrar und Gartenbau. Flora und Flo- rian statteten ihnen sogar auf dem Schulfest einen Besuch ab.

Und schon jetzt freuen sich die Schüler auf weitere Höhepunkte, wenn die Floriade als Welt-Gar- ten-Expo am 5. April endlich ihre Pforten öffnet.

Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Internetseite www.floriade.de. Nina Meyer Tatkräftige Unterstützung beim Setzen der Blumenzwiebeln be- kamen Sam, Lea, Malte und Aurel (v.l.) von Floriade-Maskottchen Florian.

Werden einmal blühende Landschaften: 14 Straelener und Venloer Grundschüler halfen jetzt ge- meinsam mit den Floriade-Maskottchen Flora und Florian, 200.000 Blumenzwiebeln auf dem Kreisverkehr

am Europaplatz in Venlo zu pflanzen. NN-Foto: Nina Meyer

Lea, Malte und Co. lassen den Kreisverkehr aufblühen

kinder aus Straelen und Venlo pflanzen blumenzwiebeln für die Floriade 2012

Eine Nacht auf hoher See

kulturkreisissum lädt kinder zu einer „reise“ ein

AISSUM. Zum zehnten Mail lädt der KulturKreis zu einer Reise ein. Nachdem wir in den letzten Jahren die Kontinente der Erde besucht haben, werden wir uns in diesem Jahr auf die Spuren berühmter Entdecker und Seefahrer begeben.

71 Prozent der Erdoberfläche werden von Wasser bedeckt, das sind 363.033.000 Quadratkilo- meter. Die Ozeane enthalten 97 Prozent des gesamten Wassers.

Eigentlich ist die Erdoberfläche ein Ozean mit den Kontinenten als Inseln.

Die drei großen Ozeane sind der Pazifik, der Atlantik und der Indische Ozean. Unter den Ozea- nen befindet sich eine vielfältige Landschaft, genau wie auf den Kontinenten. Vom Meeresboden erheben sich gewaltige Gebirge, die tiefste Stelle, der Marianen- graben im Pazifik, reicht bis un- gefähr 11.000 Meter tief hinab.

Als Seefahrer um 1400 erstmals den Atlantik erkundeten, be-

richteten sie seltsame Dinge. Sie erzählten von geheimnisvollen Gebieten in denen Seeungeheuer auf Schiffe lauerten. Riesenpoly- pen, Kalmare, Drachen, Wasser- pferde und riesige Seeschlangen wurden in allen Weltmeeren gesichtet. Überall lauerten un- bekannte Gefahren. Mutige See- fahrer wie Sindbad durchquerten die Weltmeere, mutige Entdecker wie Kolumbus und Magellan entdeckten neue Welten und be- rüchtigte Piraten kämpften auf den Meeren.

Zum zehnten Mal lädt der KulturKreisIssum alle Sieben- bis Zwölfjährigen ein, für eine Nacht Entdecker zu werden. Am 21.

Oktober stechen die Teilnehmer um 19 Uhr in See und werden gegen 21 Uhr wieder an Land gehen.

Die Reisekosten betragen drei

„Dukaten“. Die Schiffspassage ist ab sofort im Bürgerbüro Issum und bei Schönell in Sevelen zu buchen.

Sammler sind unterwegs

haussammlung des St. Martin-komitees issum

ISSUM. Bereits seit Samstag, 1.

Oktober bis Montag, 31. Okto- ber wird eine Haussammlung für das Martinsfest durchge- führt. Der Erlös aus der Haus- sammlung wird ausschließlich für die Gestaltung des Martins- zuges 2011 verwendet.

Es erhalten nur die Kinder eine Martinstüte, die in der Zeit vom 1.Juli 2000 und dem 31. Dezem- ber 2010 geboren sind und im Ortsteil Issum gemeldet sind.

Für weitere Kinder kann bei

„Geschenke und Farben“ Har-

der, Kapellener Straße 57, Tele- fon 02835/ 3352, eine Tüte zum Preis von 7 Euro einschließlich Weckmann erworben werden.

Die Sammler achten darauf, dass alle berechtigten Kinder auch eine Karte erhalten. Sollten ver- sehentlich Familien keine Karte erhalten haben, teilen sie dieses bitte sofort dem Sammler mit oder setzen sich mit Frau Harder in Verbindung. Sie ist während der Öffnungszeiten des Geschäf- tes von 9 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 18.30 Uhr zu erreichen.

Mit Shuttebus zum Oktoberfest

STRAELEN. Das Straelener Ok- toberfest wird am 14. und 15. Ok- tober auf den Hubertus-Wies‘n gefeiert. Beide Veranstaltungen sind bereits ausverkauft, es wird keine Abendkasse eingerichtet.

Letzte Möglichkeit, eine begehrte Eintrittskarte zu ergattern, be- steht bei der Ticket-Tauschbörse im Internet unter www.oktober- fest-straelen.de.

Zudem weisen die Veranstalter darauf hin, dass der Kromsteg für den Verkehr an beiden Tagen komplett gesperrt ist. Sie bitten die Besucher die Shuttlebusse zu nutzen, die ab 17.15 Uhr an der Haltestelle Venloer Tor in Straelen starten. Nach der Ver- anstaltung werden die Besucher wieder zum Venloer Tor zurück gebracht.

Wankumer Chörekonzert

WANKUM. Am kommenden Sonntag, 16. Oktober, um 17 Uhr, veranstaltet die Wankumer Pfarrgemeinde in der Pfarr- kirche St. Martin Wankum das alljährlich stattfindende Chöre- konzert.

Wie in den letzten Jahren neh- men hieran wieder sämtliche Wankumer Chöre - der Kirchen- chor St. Martin Wankum, der Gospelchor Voices, der Männer- gesangverein „Cäcilia“ Wankum - und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr teil. Be- reits seit Wochen wird intensiv an den vorzutragenden Stücken geprobt.

Der Eintritt ist frei. Die frei- willige Türkollekte wird einem gemeinnützigen Zweck inner- halb der Gemeinde zu kommen.

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„In Nieukerk ist die Sau los“- passend zum Motto veranstaltete der Nieukerker Werbering wieder sei- ne beliebten Ferkelrennen zum verkaufsoffenen Sonntag. Die kleinen Rennschweine, die für Kerkener Ju- gendgruppen ins Rennen gingen, gaben zur Begeisterung der Zuschauer wieder ihr Bestes. NN-Fotos: t. Leie

Unter das Motto „Mobilität“ hatte der Werbering Straelen seinen verkaufsoffenen Sonntag gestellt.

Die Auto-, Reisemobil- und Zweirad-Schau auf dem Straelener Marktplatz bildete den Mittelpunkt des abwechslungsreichen Familienprogramms in der Innenstadt. NN-Fotos: theo Leie

Dazu gab es beim 4. Oldtimer-Treckertreff interessante Oldtimer-Traktoren zu bestaunen. Höhe- punkt war ein Korso aller Teilnehmer durch die Stadt. Werbering-Vorsitzender Franz Dahmen (r.) stellte

den Zuschauern die „alten Schätzchen“ vor. Foto: dddd

Ein Drehorgelspieler sorgte für die musikalische Untermalung und brachte mit bunten Seifenblasen eine stimmungsvolle Atmosphäre auf den Marktplatz.

Intensiv-PC-Kurs für Neueinsteiger

GELDERN. Einen Computer- kurs „PC-Grundlagen“ bietet die Arbeiterwohlfahrt Kleve (AWO) in Geldern an.

Der Kurs behandelt die The- men: Einführung in das Be- triebssystem Windows, Umgang mit der Tastatur und der Maus, Datenträger, Fenstertechnik, Einstellungen in der System- steuerung, Windows Explorer, Dateiorganisation, Anlegen von Ordnern, Speichern von Daten, Überblick über Standardanwen- dungen, Einführung Textbear- beitung in MS-Word, Einfüh- rung in die Tabellenkalkulation MS-Excel. Die Grundlagenkurse bereiten auch vor, um später sich mit sicherem Mausklick im Internet zu bewegen. Der Kurs PC-Grundlagen finden statt von Mittwoch, 19. Oktober, bis Frei- tag, 21. Oktober, jeweils von 9 bis 12 Uhr in den Räumlichkeiten der SPD-Geldern, Nordwall 54, in Geldern. Kursleiter ist Gerhard Wagner.

Weiterer Termin ist von Mon- tag, 24. Oktober, bis Mittwoch, 26. Oktober.

Die Teilnehmerzahl ist auf fünf Personen begrenzt. Für jeden TN steht ein PC zur Verfügung. In- formationen bei der AWO Kreis Kleve e.V. Ansprechpartner: Ger- hard Wagner, Telefon 02821/899 39 33.

WSG-Segler beenden Saison

GELDERN. Die letzten Wett- fahrten der Wassersportgemein- schaft Gelderland zur Ermittlung der Vereinsmeister 2011 finden am kommenden Wochenende, 15. Oktober und 16. Oktober, auf dem heimischen Welberssee statt. In verschiedene Bootsklas- sen treten die Segler nochmals gegeneinander an, um die Be- sten der Saison zu ermitteln. Am Samstag geht es um 14 Uhr und am Sonntag bereits um 10 Uhr los. Wenn der Wind es zulässt, werden insgesamt vier Wett- fahrten gesegelt.

Anmeldung zur Grundschule

WACHTENDONK. Im kom- menden Schuljahr werden die Kinder, welche in der Zeit vom 1.10.2005 bis 30.09.2006 geboren sind, eingeschult. Hierfür haben die Grundschulen in Wachten- donk und Wankum folgende An- meldetermine festgesetzt.

Michael-Schule Wachtendonk:

Anmeldung am 17. Oktober in der Zeit von 8 bis 9.40 Uhr sowie von 14 bis 15.30 Uhr und am 18.

Oktober in der Zeit von 7.30 bis 9.30 Uhr. Eltern, die eine vorzei- tige Einschulung ihres Kindes wünschen, werden gebeten, sich bei der Grundschule Wachten- donk, Telefon 85442, zu melden.

St. Martin Schule Wankum:

Anmeldung am 19. Oktober in der Zeit von 9.40 bis 11.10 Uhr und am 20. Oktober in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Eltern, die eine vorzeitige Einschulung ihres Kin- des wünschen, werden gebeten, sich bei der Grundschule Wan- kum, Telefon 8142, zu melden.

In den Kindergärten liegen Terminlisten aus, in die die El- tern ihren Wunschtermin eintra- gen können.

SPD-Stammtisch bei Manten

GELDERN. Am Freitag, 14.

Oktober, treffen sich die Geld- erner Sozialdemokraten in der Gaststätte Manten in der Hülser Kloster-Straße zu ihrem Stamm- tisch. Wie an jedem zweiten Frei- tag im Monat treffen sich hier alle Interessierten ab 19 Uhr zu einem geselligen Beisammensein mit politischen Diskussionen und vielleicht auch privaten Ge- sprächen. Auch Nicht-Parteimit- glieder sind herzlich eingeladen.

Wanderer fahren in Elmpter Wald

NIEUKERK. Die Wanderfreunde Nieukerk laden alle Wander- freunde zur nächsten Wande- rung am Samstag, 15. Oktober in den Elmpter Wald ein. Abfahrt ist 14 Uhr ab Schlecker, Friedens- straße. Wanderausgangspunkt ist der Parklatz Kläranlage in Elmpt.

Es geht an die Wacholderheide mit Aussichtsturm, ca eineinhalb Stunden. Die Teilnehmer sollten auf festes Schuhwerk und ent- sprechende Kleidung achten.

Live-Musik darf in Nieukerk nicht fehlen. Zum ersten Mal stand die Band „Mrs. FAB“ auf der Bühne Krefelder Straße, die mit Rock- und Pop-Coversongs ihr Publikum mitreißen konnte.

Weit über die Grenzen des Ortes hinaus genießen die Veranstaltungen des Nieukerker Werberings einen exzellenten Ruf, ist doch für die Unterhaltung der ganzen Familie immer bestens gesorgt. Und so füllte sich auch am letzten Sonntag wieder schnell der Ortskern mit vielen Besuchern aus Nah und Fern.

Auch das Dampftraktorenmodell FEFLO im Maßstab 1:2 konnte der Werbering Straelen wieder für seinen verkaufsoffenen Sonntag gewinnen. Kinder und Erwachsene nutzten gerne die Gelegenheit zu ei- ner Rundfahrt mit diesem Unikat.

Straßentrödel am Sportplatz

WANKUM. Die Nachbarschaft Am Sportplatz in Wankum, veranstaltet am kommenden Sonntag, 16. Oktober, einen Straßentrödel mit Trödel von A bis Z, Kindersachen, selbst- gemachten Ketten und Bildern von Milaa. Beginn ist um 11 Uhr Am Sportplatz in Wankum. Für das leibliche Wohl ist mit Grill- würstchen, Waffeln, Kaffee und Kuchen gesorgt.Parkplätze sind ausgeschildert.

Anmelden zur Kleiderbörse

WACHTENDONK. Am Sonn- tag, 16. Oktober, findet von 10 bis 14 Uhr eine Kinderkleider- börse im Marienkindergarten in Wachtendonk, Wall 22, statt.

Angeboten wird alles rund ums Kind. Auch für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Es sind noch Verkaufsstände zu ver- geben. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Claudia Miertz unter Telefon 02836/900161 ab 16 Uhr melden.

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Nicht nur in Neusseland wachsen die Kiwis an den Sträuchern, sondern auch in Issum. Ernst Büsch kann sich in diesem Jahr über eine besonders reiche Ernte freuen. Foto: privat

Die Heidesaison hat begonnen.

Eriken und Callunen blühen.

Während sich für die meisten Pflanzen die Saison dem Ende neigt, legt die Heide erst jetzt richtig los.

Heidepflanzen sind immer- grüne, niedrigwüchsige Sträu- cher, die im Winter verholzen. An ihren Zweigen finden sich dicht beieinander zahlreiche kleine längliche oder glockenförmige Blüten. Die beiden wichtigsten Arten sind die Eriken (z. B. Erica gracilis) und die Callunen (Cal- luna vulgaris). Deutschland ist der wichtigste Produzent und Exporteur von Heidepflanzen.

Die Erwartung der Gärtner an die diesjährige Heidesaison ist positiv, denn die Qualität der Pflanzen ist trotz widriger Wit- terung sehr gut. Knospenblü- her öffnen ihre Blüten nicht, so bleiben sie vor Wind und Wetter geschützt. Das mindert aber kei- neswegs ihre Leuchtkraft.

Für alle, die auch im Herbst und Winter Farbe auf dem Bal- kon oder im Garten möchten, ist Heide die erste Wahl. Die Calluna vulgaris ist robust und übersteht selbst kalte Winterfrosttage. Bei Erica wird das Arten- und Sor- tenspektrum jedes Jahr vielfäl- tiger.

Hier gibt es auch winterharte und im Winter blühende Formen wie Erica darleyensis und Erica carnea. Im Handel findet man Eriken und Callunen in verschie- denen Farben: von Weiß, über Rosa und Rot bis hin zu Violett.

Heide ist relativ anspruchslos

und bevorzugt nährstoffarmen Boden, also lockere, sandige, hu- musreiche und saure Erde. Dafür kann man Rhododendrenerde in den Boden einarbeiten. Erica und Calluna benötigen nur einen sonnigen Standort und müssen auch zu Frostzeiten feucht gehal- ten werden.

Im Fachgartencenter vor Ort findet man nicht nur gute Hei- depflanzen, sondern auch An-

regungen, wie man die Heide in Kübeln oder Töpfen auf Balkon oder Terrasse am besten zur Gel- tung bringt: Man kann sie zum Beispiel rustikal in Weidekörbe oder Tongefäße pflanzen. Oder man arbeitet Ton-in-Ton mit einem rosafarbenen Keramiktopf und rosafarbener Heide. Weiße Steinschalen mit weißen Callu- nen kombiniert, wirken hinge- gen edel und modern.

Jetzt legt die Heide los

So kommt Farbe und Stimmung in den herbst- und wintergarten

Eine bunte Mischung: Rosa Alpenveilchen und Hagebutten zusam- men mit grünem Efeu und rosafarbenen Callunen leuchten beson-

ders in einer weißen Kiste. Fotos: Azerca

Jetzt ist Pflanzzeit: Der Oktober ist eine gute Zeit, um die Töpfe auf Terrasse oder Balkon zu lee- ren. Jetzt die Töpfe aussuchen, die dem Winterwetter standhal- ten können und reinigen. Dann stehen diese Töpfe bereit, um mit Blumenzwiebeln und win- terhartem Heidekraut, und Stief- mütterchen gefüllt zu werden.

So hat man auch im Winter eine farbenfrohe Terrasse.

KURZ & KNAPP

KEVELAER. Sie standen, saßen oder lagen zu Hundert in einer Reihe, verzogen keine Miene und rührten sich nicht vom Fleck. Als wenn sie wussten, dass sie Teil eines großen Pla- nes, einer einmaligen Aktion, waren. Denn Dieter Jungfer, zielstrebiger Chef der Kevela- erer Puppen-Galerie, hatte sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt und sich damit bei der Zentrale der

„Guiness World Records“ in England zur Teilname bewor- ben.

„Besucher unserer Puppen- Galerie waren immer wieder erstaunt, wie viele Käthe-Kruse- Puppen wir präsentieren. Da dachte ich, das muss doch noch zu toppen sein“, so Dieter Jung- fer. Schnell nahm die Idee, einen Weltrekord-Versuch mit Käthe- Kruse-Puppen zu wagen, Gestalt an. 1.000 Stück wollte er für sei- nen Weltrekordversuch im Keve- laerer Bühnenhaus versammeln.

Dazu benötigte er die Unterstüt-

zung der Mitglieder der Käthe Kruse-Interessengemeinschaft.

Als er ihnen seine Idee - meist per Direktmailing - vorgetragen hatte, war er auf Begeisterung ge- stoßen. Am Tag des Weltrekord- versuchs strömten Puppeneltern aus dem ganzen Land ins Keve- laerer Bühnenhaus. In Koffern, Schachteln, Decken ruhten ihre Lieblinge. Sorgsam verpackt, auf dass ihnen kein Leid geschehe.

Die Eheleute Jungfer hatten ih- ren Weltrekordversuch mit pro- fessioneller Präzision vorbereitet.

Nichts war dem Zufall überlas- sen, alles geregelt. Schriftlich fest- gehalten wurden für jede Puppe deren Ankunftszeit, die Reihe, in der sie stehen sollte, ihr Name und der ihrer Besitzer, wieviel Meter Platz und wieviel Minu- ten Zeit für den Aufbau benötigt wurden. In jeder Reihe mussten hundert Puppen stehen. Die mei- sten waren nach Herkunftsfami- lien geordnet. Mit dem größten Clan reiste eine Sammlerin aus

Duisburg an. Sie unterstützte den Weltrekordversuch allein mit 143 Exemplaren. „Jede Sammlerin/

jeder Sammler soll seine Puppen selber aufstellen“, erklärte Dieter Jungfer, dem die Freude über die gute Beteiligung ins Gesicht ge- schrieben stand. Und so ließen sich Ilsebill und das Planscherle für die gute Sache geduldig in ih- rer vorgegebene Reihe postieren.

Reihe für Reihe füllte sich und je dichter die Puppen standen, desto mehr strahlten die Ehe- leute Jungfer. Die versammelten Puppeneltern nutzten derweil die Gelegenheit zum Gedanken- austausch. Stolz, wie nur Eltern seien können. Die Atmosphäre im Bühnenhaus war entspannt.

Niemand hetzte, selbst die mit- gereisten Herren zeichneten sich durch eine Engelsgeduld aus.

Fünf Stunde dauerte der Aufbau.

Dann verkündete Dieter Jungfer überglücklich das Ergebnis. „Ich wusste ja, dass wir es schaffen.

Aber damit hatte ich nicht ge-

rechnet: 1.279 Käthe Kruse-Pup- pen.“ Die Betrachter konnten sich kaum sattsehen an den Pup- pengesichtern, ihren adrett sit- zenden Frisuren und ihrer aller- liebsten Kleidung. „Meine Pup- pen leben, weil sie kleine Kinder sind“, dieser Ausspruch Käthe Kruses schwebte auf Spruchbän- dern durch das Bühnenhaus. So empfinden auch die Sammler.

Den Bedingungen des Gui- ness World Record entsprechen, mussten alle 1.279 Exponate für mindestens fünf Minuten ste- hen bleiben. Doch die Jungfers gönnten den Puppenbegeisterten eine halbe Stunde, bis der geord- nete Abbau begann. Jetzt gilt es, ganz kräftig die Daumen zu drü- cken. Denn Dieter Jungfer hatte bei der Einreichung der notwen- digen Unterlagen angegeben, sei- nen Weltrekordversuch mit 1.000 Puppen zu starten. „Das war zuerst auch so akzeptiert wor- den. Doch mittendrin nannte die Zentrale die Zahl von 5.000 Pup-

pen“, erzählte Jungfer. Warum, sei ihm nicht klar. Sein Versuch sei der erste überhaupt mit Käthe Kruse-Puppen. Er jedenfalls blei- be ganz gelassen. Auf den Einsatz eines Richter aus der englischen Zentrale hatte Jungfer wegen des hohen Gebührensatzes verpflich- tet. Stattdessen begutachtete eine Puppenkennerin jedes einzelne Exponat. Der gesamte Aufbau des Weltrekordversuchs wurde doku- mentiert. Schriftlich, per Fotos und per Videos. Zwei Zeugen - Bernd Pool, Leiter der Abteilung Service-Center und Tourismus der Stadt Kevelaer und Kerstin Kahrl von den Niederrhein Nach- richten - bestätigten die Korrekt- heit der Abläufe, die „klar und transparent“ sein müssen. Für die Eheleute Jungfer war mit dem Abbau der Versuch noch nicht abgeschlossen. Für sie galt es, je- de Menge Papiere in englischer Sprache auszufüllen und sie an die Zentrale der Guiness World Records schicken. Kerstin Kahrl

Kostbare Geschöpfe mit viel Eigenleben

Puppengalerie kevelaer startete weltrekord-Versuch mit käthe kruse-Puppen - jetzt entscheidet Zentrale der Guiness world records

Für jede Lebenslage, selbst den Einsatz auf hoher See, zeigten sich die Käthe Kruse-Puppen stilecht gekleidet. NN-Fotos: k. kahrl

„Die Mühe hat sich gelohnt“, sagte Dieter Jungfer und war mäch- tig stolz, 1.279 Käthe Kruse-Puppen um sich versammelt zu sehen.

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