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„Da hüpft einem das Herz“

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KEVELAER · WEEZE

GELDERLAND. „Am Anfang standen mehr als zehn Jahre Blockflöten-Unterricht und eine angeborene Liebe zur Musik. Mit Mitte 20 endeckte Angelika Belz dann die mittelalterliche Musik für sich und seit fast 20 Jahren nun hat sich die gebürtige Rhein- länderin, die seit 2008 in Wan- kum lebt, der Dudelsack-Musik verschrieben. Wer jetzt an schot- tische Bagpipes und „Scotland the Brave“ denkt, ist jedoch auf dem Holzweg. Der Dudelsack, oder „Sackpfeife“, wie Angelika Belz ihr Instrument lieber nennt, kann viel mehr.

Die Sackpfeife, die es späte- stens seit dem Mittelalter in Eur-

opa gibt, ist „lebendige Geschich- te“ und international. „Ihr Klang macht einfach süchtig, dabei hüpft einem das Herz im Leibe“, sagt Angelika Belz voller Begeis- terung. Mit einer Rauschpfeife stieg die heute 42-jährige Qua- litätsmangerin in der Software- Entwicklung in die Welt der hi- storischen Instrumente ein. Bald entstand ihre Liebe zum Dudel- sack und den ersten Unterricht nahm sie auf einem „Hummel- chen“. Die erste eigene Sackpfeife war ein französisches Modell flä- mischer Bauart. Nach einem Kurs bei Alban Faust, Fachmann für tra di tionelle schwedische Musik, war Angelika Belz erneut infiziert

- der Virus hieß „Säckpipa“. Bald gründete sie mit einem befreun- deten Pärchen die Musikgruppen

„Maukas“ für schwedische und finnische Musik und „Allumet- te“ für die französische Variante.

Vor fünf Jahren lernte die pas- sionierte Musikerin ihre „Kö- nigsdisziplin“ kennen und übt seitdem auf den anspruchsvollen irischen „Uillean Pipes“. Sie schwärmt: „Damit kann ich sogar Barock-Musik spielen.“ In der Wankumer Kirche lässt sie sich zu Bach und Händel auch gerne von Ingo Funken auf der Orgel begleiten. „Mein großer Traum ist es, einmal mit einem Streich- orchester zusammen zu spielen“,

verrät die experimentierfreudige Musikerin. Wer die Bandbreite der irischen, schwedischen und französischen Dudelsack-Musik ken nen lernen möchte, kann An- gelika Belz morgen, 13. Oktober, beim Kleinkunstabend in der Alten Schmiede, Wasserstraße 7, in Weeze erleben. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Weitere Auftritte sind mit den „Wild Gee- se“ am Samstag, 15. Oktober, ab 21 Uhr beim Irish Rhein Festival in Keeken, und an jedem drit- ten Sonntag im Montag, jetzt am 16. Oktober, ab 18 Uhr bei der irischen Jam-Session in der Alten Boeckelter Schule in Geldern.

Nina Meyer

KEVELAER. Die Städtische Re- alschule Kevelaer feiert derzeit ihr 25jähriges Bestehen mit ei- ner Festwoche unter dem Mot- to: „Schul(e)leben - das sind wir, das können wir“.

Zum Reigen der Veranstal- tungen gehört die Wiedersehens- party am morgigen Donnerstag, 14. Oktober, ab 18 Uhr in der Zweifachturnhalle auf der Hüls.

Höhepunkte der Feierlichkeiten sind am Samstag, 15. Oktober, der Festgottesdienst um 10 Uhr in der Beichtkapelle. Um 11 Uhr beginnt der offizielle Festakt in der Zweifachturnhalle. Von 12 bis 16 Uhr folgt das Schulfest auf dem Schulgelände. Zum Jubilä- um gibt es eine Festschrift.

Die Freude über das „Silberju- biläum“ wird ein wenig getrübt durch die aktuelle Diskussion um die Einführung der Sekun- darschule in NRW, die an Keve- laer nicht spurlos vorübergeht.

So sagte beispielsweise der Ke- velaerer Fraktionsvize Thomas Selders jüngst, die Sinnhaftigkeit einer Sekundarschule oder alter- nativer Schulformen müsse für die Marienstadt geprüft werden.

Die Gespräche mit den Kevela- erer Schulleitern sind auf den 7.

November festgesetzt.

In der Städtischen Real- schule Kevelaer werden derzeit 814 Schüler in 29 Klassen von 45 Lehrern unterrichtet. Das Schulprofil ist geprägt durch

die Schwerpunkte im mathema- tisch-naturwissenschaftlichen und im musisch-künstlerischen Bereich. Das Motto der Schule

„Schüler fördern, Leistung for- dern, Grenzen ziehen“ ist im Schulprogramm verankert und im Schulalltag intergriert. Die Städtische Realschule Kevelaer führt ein ausgeprägtes Eigenle- ben. Die gesunde Mischung aus Bewahren und Erneuern - auch bei Projekten - trägt wesentlich zum Erfolg der Schule bei, so ist in der Festschrift nachzule- sen. Schulleiter ist seit Februar Michael Cuypers, der zuvor als zweiter Konrektor tätig war.

Die Realschule Kevelaer hatte am 8. September 1986 am Bro-

eckhof ihren Schulbetrieb mit 56 Schülern in zwei Klassen auf- genommen. Die Entscheidung für die Schulgründung war im September 1985 gefallen. Als Gründungsrektorin bewältigte Barbara Korte den Umzug in das Schulzentrum auf der Hüls und die damit verbundenen Heraus- forderungen an Personalent- wicklung und Erstausstattung.

Bis zu ihrem überraschenden Tod im Jahr 1996 leitete sie die Schule, die damals 670 Schüler zählte. Konrektor André Marchi wurde ihr Nachfolger und be- wies auf dieser Position großes Improvisationstalent. Im Januar ging er nach 40jähriger Dienst- zeit in Pension. Kerstin Kahrl

Fördern, fordern und Grenzen setzen

Städtische Realschule Kevelaer feiert ihr 25jähriges Bestehen mit Wiedersehensparty, Festakt und einem Schulfest

MITTWOCH 12. OKTOBER 2011 KEVELAER | 41. WOCHE

Rektor Michael Cuypers.

Foto: privat

Die Elterntheatergruppe des Sterntaler-Kindergartens Winnekendonk führte den Kinderbuchklassiker "Eine Woche voller Samstage" jetzt als Bühnenstück auf. Die Kinder gingen begeistert mit und bangten, ob das Sams und Herr Taschenbier trotz aller Gegensätze zueinander finden würden. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

„Da hüpft einem das Herz“

Eine besondere Leidenschaft: Angelika Belz spielt irische, französische und schwedische Sackpfeife

Sterntaler-Kinder staunten

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KEVELAER Trotzdem China - Vortrag in Kevelaer

Im Rollstuhl durch China und bis auf die große Mauer? Geht nicht? Geht doch. Marcel Bergmann hat‘s geschafft.

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Seite 18

Rekord-Versuch mit Käthe Kruse-Puppen

Soviele Besucher dürfen sonst nicht ins Bühnenhaus. Doch bei Käthe Kruse-Puppen wird eine Ausnahme gemacht.

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Seite 2

Nach Agatha Christi:

„Mord im Pfarrhaus“

„Mord im Pfarrhaus“ ist ein Klassiker. Das Berliner Kri- minaltheater zeigt ihn in Ke- velaer.

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Seite 3

Sonderseiten Bauen & Wohnen

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Seiten 8–11

Sonderseite Garten im Herbst

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Seite 14

WETTERTREND

CDU spricht mit den Schulleitern

KEVELAER. (KK) Hinsichtlich der Entwicklung der Kevelaerer Schulen sei es bei Lehrern, Schü- lern und deren Eltern zu Irriati- onen gekommen, so Hubert van Meegen, Sprecher der Kevelaerer CDU-Fraktion. Hintergrund sei der von einer Beratungsge- sellschaft vorgestellte Schulent- wicklungsplan. „Es handelt es sich hierbei um die objektive Zu- sammenstellung von Zahlen und Annahmen künftiger Entwick- lungen. Die müssen im Hinblick auf die spezifischen Anforde- rungen der Kevelaerer Schulen, insbesondere der Grundschulen, in unsere Entscheidungen ein- gebunden werden“. Auf jeden Fall würde ergebnisoffen mit den Schulen diskutiert. Die CDU- Fraktion habe mit den Kevelaerer Schulleitern für den 7. November Gespräche vereinbart. CDU- Fraktionsvize Thomas Selders verweist zudem auf die künftigen Schulkonferenzen, die sich auch mit den Themen auseinanderset- zen würden. „Kevelaer hat ein gut aufgestelltes Schulzentrum und alle Schulformen haben auch für die kommenden Jahre ausrei- chende Schülerzahlen“. Um den Schulstandort zu entwickeln und zukunftssicher zu gestalten, solle aber die Sinnhaftigkeit einer Se- kundarschule oder alternativer Schulformen geprüft werden.

„Abnehmen mit Verstand“ lautet die Überschrift einer Veranstal- tung, die Karlchen ankündigen soll. Karlchen wundert sich: Den Verstand einzuschalten, ist doch eine Selbstverständlichkeit. Auch in diesem Fall. Allein durch Ein- satz seiner emotionalen Intelli- genz kommt kein Abnehmwil- liger seinem Ziel entscheidend näher. Denn „der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.“

Doch da ist noch etwas, das Karlchen in diesem Zusammen- hang Unbehagen bereitet. Wenn der Mensch doch mit Verstand abnehmen soll, nimmt dabei gleichzeitig auch sein Verstand ab? Woher weiss der Verstand, dass er nicht gemeint ist? Hat der Verstand überhaupt Verstand?

Solange diese Frage nicht hinrei- chend und zufriedenstellend ge- klärt ist, verwirft Karlchen diese Art der Abnehmerei. „Sie ist für mich persönlich völlig uninteres- sant.“ Vielleicht hat ja der eine oder andere Leser die Veranstal- tung besucht und kann Auskunft geben, ob er Pfunde verloren, aber seinen Verstand behalten hat. Karlchen ist unter kahrl@

nno.de erreichbar.

FDP will Vertrag kündigen

KEVELAER. (KK) Die Kevela- erer Liberalen beantragen bei Bürgermeister Stibi, den Dienst- leistungsvertrag mit Achim De- jozé zu kündigen. Der Architekt ist mit der Rathaussanierung beauftrag. Die Liberalen sind der Auffassung, dass der Architekt im Vorfeld der Rathaussanierung hätte prüfen müssen, ob die Sta- tik eine Verbreiterung des Bau- körpers zulasse. Die FDP erkennt ein Versäumnis und glaubt, der Stadt sei so ein Schaden von 800.000 Euro entstanden.

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Die Sackpfeife ist für Angelika Belz ein ganz besonderes Instru- ment. NN-Foto: Nina Meyer

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KEVELAER. Sie standen, saßen oder lagen zu Hundert in einer Reihe, verzogen keine Miene und rührten sich nicht vom Fleck. Als wenn sie wussten, dass sie Teil eines großen Pla- nes, einer einmaligen Aktion, waren. Denn Dieter Jungfer, zielstrebiger Chef der Kevela- erer Puppen-Galerie, hatte sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt und sich bei der Zentrale der „Gui- ness World Records“ in England zur Teilname beworben.

„Besucher unserer Puppen- Galerie waren immer wieder erstaunt, wie viele Käthe-Kruse- Puppen wir präsentieren. Da dachte ich, das muss doch noch zu toppen sein“, so Dieter Jung- fer. Schnell nahm die Idee, einen Weltrekord-Versuch mit Käthe- Kruse-Puppen zu wagen, Gestalt an. 1.000 Stück wollte er für sei- nen Weltrekordversuch im Keve- laerer Bühnenhaus versammeln.

Dazu benötigte er die Unterstüt- zung der Mitglieder der Käthe Kruse-Interessengemeinschaft.

Als er ihnen seine Idee - meist per Direktmailing - vorgetragen hatte, war er auf Begeisterung ge- stoßen. Am Tag des Weltrekord- versuchs strömten Puppeneltern aus dem ganzen Land ins Keve-

laerer Bühnenhaus. In Koffern, Schachteln, Decken ruhten ihre Lieblinge. Sorgsam verpackt, auf dass ihnen kein Leid geschehe.

Die Eheleute Dieter und Karin Jungfer hatten ihren Weltre- kordversuch mit professioneller Präzision vorbereitet. Nichts war dem Zufall überlassen, alles geregelt. Schriftlich festgehalten wurden für jede Puppe deren Ankunftszeit, die Reihe, in der sie stehen sollte, ihr Name und der ihrer Besitzer, wieviel Meter Platz und wieviel Minuten Zeit für den Aufbau benötigt wurden. In jeder Reihe mussten hundert Puppen stehen. Die meisten waren nach Herkunftsfamilien geordnet. Mit dem größten Clan reiste eine Sammlerin aus Duisburg an. Sie unterstützte den Weltrekordver- such allein mit 143 Exemplaren.

„Jede Sammlerin/jeder Sammler soll seine Puppen selber aufstel- len“, erklärte Dieter Jungfer, dem die Freude über die gute Betei- ligung ins Gesicht geschrieben stand. Und so ließen sich Ilsebill und das Planscherle für die gute Sache geduldig in ihrer vorgege- bene Reihe postieren. Reihe für Reihe füllte sich und je dichter die Puppen standen, desto mehr strahlten die Eheleute Jungfer.

Die versammelten Puppeneltern nutzten derweil die Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Stolz, wie nur Eltern seien können.

Die Atmosphäre im Bühnenhaus war entspannt. Niemand hetzte, selbst die mitgereisten Herren zeichneten sich durch eine En- gelsgeduld aus. Fünf Stunde dau- erte der Aufbau. Dann verkünde- te Dieter Jungfer überglücklich das Ergebnis. „Ich wusste ja, dass wir es schaffen. Aber damit hatte ich nicht gerechnet: 1.279 Käthe Kruse-Puppen.“ Die Betrach- ter konnten sich kaum sattse- hen an den Puppengesichtern, ihren adrett sitzenden Frisuren und ihrer allerliebsten Kleidung.

„Meine Puppen leben, weil sie kleine Kinder sind“, dieser Aus- spruch Käthe Kruses schwebte auf Spruchbändern durch das Bühnenhaus. So empfinden auch die Sammler. Den Bedin- gungen des Guiness World Re- cord entsprechen, mussten alle 1.279 Exponate für mindestens fünf Minuten stehen bleiben.

Doch die Jungfers gönnten den Puppenbegeisterten eine halbe Stunde, bis der geordnete Abbau begann. Jetzt gilt es, ganz kräftig die Daumen zu drücken. Denn Dieter Jungfer hatte bei der Ein-

reichung der notwendigen Un- terlagen angegeben, seinen Welt- rekordversuch mit 1.000 Puppen zu starten. „Das war zuerst auch so akzeptiert worden. Doch mittendrin nannte die Zentrale die Zahl von 5.000 Puppen“, er- zählte Jungfer. Warum, sei ihm nicht klar. Sein Versuch sei der erste überhaupt mit Käthe Kru- se-Puppen. Er jedenfalls bleibe ganz gelassen. Auf den Einsatz eines Richter aus der englischen Zentrale hatte Jungfer wegen des hohen Gebührensatzes verpflich- tet. Stattdessen begutachtete eine Puppenkennerin jedes einzelne Exponat. Der gesamte Aufbau des Weltrekordversuchs wurde do- kumentiert. Schriftlich, per Fotos und per Videos. Zwei Zeugen - Bernd Pool, Leiter der Abteilung Service-Center und Tourismus der Stadt Kevelaer und Kerstin Kahrl von den NN - bestätigten die Korrektheit der Abläufe, die

„klar und transparent“ sein müs- sen. Für die Eheleute Jungfer war mit dem Abbau der Versuch noch nicht abgeschlossen. Für sie galt es, jede Menge Papiere in eng- lischer Sprache auszufüllen und sie an die Zentrale der Guiness World Records schicken.

Kerstin Kahrl

„Meine Puppen leben,

weil sie kleine Kinder sind“

Puppengalerie kevelaer startete weltrekord-Versuch mit käthe kruse-Puppen

„Die Mühe hat sich gelohnt“, sagte Dieter Jungfer und war mächtig stolz darauf, im Bühnenhaus 1.279 Käthe Kruse-Puppen um sich versammelt zu sehen. NN-Fotos: kerstin kahrl

In allerlei Behältnissen, auch in Koffern, reisten die wertvollen Lieblinge zum Weltrekordversuch in die Marienstadt.

Für jede Lebenslage, selbst den Einsatz auf hoher See, zeigten sich die Käthe Kruse-Puppen stilecht gekleidet.

Ob auch lebende Personen als Vorbild für eine Käthe Kruse-Puppe dienten? Das Püppchen hinten rechts mit dem geflochtenem Zopf weist auffallende Ähnlichkeit mit Julia Timonschenko, der früheren Regierungschefin der Ukraine auf.

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Mittwoch 12. oktober 2011 NieDerrheiN NAchrichteN

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Häufige Ursache für Magenschmerzen:

Schädliches Bakterium greift den Magen an

Oft lassen sich Magenleiden trotz Medikamenten und Schonkost ein- fach nicht lindern. Jetzt haben Wissenschaftler aus den USA fest- gestellt, dass häufig nicht etwa Stress, Rauchen, Fehlernährung oder Alkohol die Ursachen sind, sondern ein gefähr- liches Bakterium na- mens Helicobacter pylo- ri. In Deutschland ist jeder Dritte mit Heli- cobacter pylori infiziert.

Dieser „Magenkeim“

führt zu massiven Verän- derungen an der Schleim- haut. Rund ein Prozent der Infizierten entwickelt so- gar ein Karzinom des Magens. Da Helicobacter pylori das Krebsrisiko ver- fünffacht, ist die Be- zeichnung „Krebs- keim“ berechtigt.

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KEVElaEr. Der Krimi „Mord im Pfarrhaus“ ist am Mittwoch, 19. Oktober, ab 20 Uhr im rah- men der Theaterreihe der Stadt Kevelaer im Bühnenhaus der Stadt Kevelaer zu sehen. Die aufführung ersetzt das für den 27. Oktober geplante Schauspiel

„Tod und Teufel“, das nicht auf Tournee geht. aufführen wird den agatha-Christi-Krimi das Berliner Kriminaltheater.

Die Hobby-Detektivin wird dabei von Annette Felber darge- stellt. Mit „Mord im Pfarrhaus“

beginnt Miss Marples Wirken im Dienste der Gerechtigkeit: Ei- ne liebenswürdige ältere Dame, der nichts entgeht und die die Menschen kennt, begibt sich mit

altmodischem Charme in die Ab- gründe der Menschheit.

Ausgerechnet bei seinem Besuch im Pfarrhaus, als sich Colonel Protherhoe über Un- terschlagungen von Kirchengel- dern beim Pfarrer beschweren will, wird er umgebracht. Zwar gesteht der Fotograf Lawrence Redding kurze Zeit später die Tat, doch seine Angaben wirken seltsam unglaubwürdig. Es wird sogar noch verwirrender: Anne Protherhoe, die Frau des Colonel und Geliebte des Fotografen, legt ebenfalls ein Geständnis ab. So hat es Inspektor Slack bald mit nicht weniger als sieben Verdäch- tigen zu tun, darunter auch die vorlaute Tochter des Toten, die

junge Pfarrersgattin und nicht zuletzt der Pfarrer selbst. Nur gut, dass die liebenswürdige Miss Marple sich im Gegensatz zum Inspektor auch über winzige Details des Mordfalls Gedanken macht. Denn so kommt sie der Lösung des Falls schnell näher.

Karten für das Theaterstück

„Mord im Pfarrhaus“ sind zum Preis von 6 bis 14,50 Euro im Service Center der Stadt, Peter- Plümpe-Platz 12, Telefon-Num- mer 02832 /122-151 bis –157, er- hältlich. Eintrittskarten können auch online auf der Homepage der Stadt Kevelaer „www.kevela- er.de“ im Veranstaltungskalender unter der jeweiligen Veranstal- tung bestellt werden.

Klassiker auf der Bühne:

„Tod im Pfarrhaus“

Agatha-christi-krimi ersetzt Schauspiel„tod und teufel“ in kevelaer

Das Berliner Kriminaltheater spielt im Kevelaerer Bühnenhaus den Agathe-Christi-Krimi „Mord im

Pfarrhaus“. Foto: Veranstalter

KEVElaEr. Die Galerie Kocken auf der Hauptstr. 23 in Kevelaer eröffnet am Samstag, 8. Okto- ber, eine ausstellung mit ca. 80 arbeiten unter dem Titel „Nie- derländische Meister der Male- rei“. Zu sehen sind Ölgemälde niederländischer Künstler.

Der Leitung der Galerie Ko- cken ist es gelungen, eine einma- lige Kollektion von Werken ver- storbener und zeitgenössischer Maler zusammentragen. Zahl- reiche Bilder dieser Künstler sind wichtiger Bestandteil niederlän- discher Museumssammlungen.

Der Malstil ist überwiegend traditionell naturalistisch, realis- tisch und impressionistisch. Ei- nige der ausstellenden Künstler werden zur romantischen nie- derländischen Schule gezählt, an- dere der sogenannten Haagschen Schule zugerechnet. Mit dem feinen Gespür für das Licht- und Farbenspiel der niederländischen

Ebene haben die Maler ihre Bil- der mit der ausgeprägten Liebe zum Detail gestaltet. Im Mit- telpunkt von Stillleben stehen flüchtige, unverwechselbare Ein- drücke, Augenblicke und Reize.

Zu den Raritäten zählen Gemäl- de der bereits verstorbenen Mei- ster Gerald Altmann, Constant‘

David Ludovic Artz, Felicien Bo- beldijk, Cornelis ‚Cees‘ Bolding,

Henricus Nicolaas ‚Henk‘ Dek- ker , Eduard Frankfort und An- thonij ‚Anton‘ Mauve. Aus den Ateliers der bekannten nieder- ländischen Maler wie Gien Brou- wers, Johannes Eerdmans, Tho- mas Heesakkers, Ronald Meilof, Henny Rotteveel-Verstraate, Fred Smoolenars und Jan Weenik konnte die Galerie zahlreiche Kunstwerke zusammentragen.

Die Ausstellung ist bis zum 4.

November täglich, auch sonn- tags, zu besichtigen.

Niederländische Meister der Malerei bei Kocken

Ausstellung mit 80 Arbeiten bis 4. November

WEMB. Das diesjährige

„Wies’n-Gaudi“ startet am Frei- tag, 28.Oktober, und Samstag, 29. Oktober, jeweils ab 19 Uhr im Bürgerhaus Wemb. Der Ein- lass ist jeweils ab 18 Uhr.

Nach dem großen Andrang im letzten Jahr (ausverkauft) wird es diesmal zweimal heißen: „O’zapft is“. Für die passende Stimmung will die Live-Band „The Playing Shadows“ sorgen. Bei einem Team-Wettbewerb im „Baye- rischen Mehrkampf“ können sich die Oktoberfest-Freunde, die ihr „Wies’n-Outfit“ – Dirndl und Lederhosen – angelegt haben, in

verschiedenen Disziplinen ihre Geschicklichkeit testen und Prei- se gewinnen. Damit die Weezer Gäste problemlos nach Wemb und zurück kommen, wird ein Taxi-Shuttle eingerichtet. Ab 17.30 Uhr werden die Besucher für drei Euro in regelmäßigen Abständen vom Weezer Bahnhof nach Wemb gebracht; umgekehrt geht`s nachts wieder zurück. Die Eintrittskarten sind erhältlich in den Gaststätten „Aiport“ und

„Ratsstube“, an den Abendkassen und im Restaurant/Gaststätte

„Mediteran“ in Wemb erhältlich.

Für Verpflegung ist gesorgt.

Zweimal Wies‘n Gaudi

Shuttle-Service vom bahnhof zum bürgerhaus

WEEZE. aufgrund der großen Nachfrage bietet der Weezer Wellenbrecher auch in den kommenden Herbstferien wie- der zwei Kinderferienmaßnah- men parallel an.

Beim traditionellen AHA- Projekt können Kinder aus den Klassen 2-6 ihre Defizite in den Fächern Mathe, Englisch oder Deutsch im Weezer Wellenbre- cher kreativ aufarbeiten. Nach den Übungen in den Morgen- stunden stehen, nach einem Mit- tagessen, bei zahlreichen Klein- und Großgruppenangeboten bis 16 Uhr Spiel und Spaß im Vor- dergrund.

Die zum zweiten Mal in den

„kleinen Ferien“ angebotene Fe- rienmaßnahme richtet sich an Kinder zwischen 6 und 13 Jahren, die vier Ferientage mit gleichalt- rigen Kindern verbringen möch-

ten. Morgens findet die Maß- nahme in der Petrus- Canisius- Grundschule statt und wird mit den Kindern des AHA- Projektes mit einem gemeinsamen Mitta- gessen und einem bunten Pro- gramm im benachbarten Weezer Wellenbrecher fortgesetzt.

Die Ferienmaßnahmen kosten beide jeweils für die vier Aktions- tage (am 1. November findet auf- grund des Feiertages kein Ferien- projekt statt) sieben Euro inklu- sive Mittagessen und Getränken.

Die Anmeldung für eines der Projekte ist bis zum 21. Oktober beim Weezer Wellenbrecher, Vit- tinghoff- Schell- Park 2, 47652 Weeze möglich. Der Kosten- beitrag von sieben Euroist zu- sammen mit der Anmeldung zu entrichten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Essen und Getränke sind im Preis inbegriffen

Wellenbrecher bietet

zwei Ferienmaßnahmen an

Anmeldungen sind bis zum 21. oktober möglich

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Stellvertretend für die 100 Bür- gerbusvereine informierte der Dachverband Pro Bürgerbus NRW beim NRW-Tag in Bonn über dieses ungewöhnliche Nah- verkehrsangebot. Den Kerven- heimer Bürgerbus hatte er als

„Muster“ mitgebracht. Schließ- lich kommt der Vorsitzende des Dachverbandes, Franz Heckens, aus Kevelaer. „Die Kevelaerer Bürgerbusse mit der Doppel- schwingtür und dem großzü- gigen Platzangebot sind echte Vorzeigemodelle“ so Franz He-

ckens. Durch den guten Kontakt zum Landes-Verkehrsministe- rium ergab sich für die Marien- städter die Möglichkeit, sich an sehr zentraler Stelle im Hofgar- tengelände zu präsentieren.

Umgeben von Landesministerien machte der Bürgerbus als prak- tisches Beispiel bürgerschaft- lichen Engagements eine gute Fi- gur. Und er wurde viel beachtet.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sowie ihre Stellvertrete- rin Sylvia Löhrmann kamen auf eine Stippvisite vorbei. Ebenso

NRW-Verkehrsminister Harry Voigtsberger (mitte), der sich aus erster Hand informierte. Viele viele Besucher kannten den Bür- gerbus schon aus ihren Heimat- gemeinden. Bürgerbusfahrgäste und Bürgerbusfahrer erzählten am Stand von ihren Erlebnissen.

Das Bild zeigt NRW-Verkehrs- minister Harry Voigtsberger mit Hannelore Krieg-Werner und Franz Heckens vom Vorstand Pro Bürgerbus NRW am Stand von „Pro Bürgerbus“.

Foto: privat

Minister besuchte Bürgerbus-Stand

KEVELAER. Mitglieder der ser- bischen, slowenischen und is- raelischen Nationalmannschaft der Sportschützen nahmen am Luftgewehr-Sparkassen-Cup in der Marienstadt teil. Unter ihnen auch die Teilnehmer an der Olympiade 2012 in London, Sergy Rikhter (Israel) und Ivana Maksimovic (Serbien).

Die beiden Schützen starten für die Schieß-Sport-Gemein- schaft (SSG) Kevelaer in der Bundesliga, die am 22. Oktober mit einem Auswärtswettkampf in Münster beginnt. Neben dem gemeinsamen Training und den

Bundesligavorbereitungswett- kämpfen gab es ein ausgiebiges Freizeitprogramm. Dabei entwi- ckelte sich schnell eine herzliche Atmosphäre zwischen den Gä- sten und den Kevelaerer.

Davon konnte sich auch der Bürgermeister Dr. Axel Stibi überzeugen. Bei einem Besuch auf der Vereinsanlage der SSG im Sportzentrum Hüls begrüßte er die internationalen Gäste und ließ sich in die Grundla- gen des Sportschießens mit dem Luftgewehr einweisen. „Ich war angenehm angetan von der freundschaftlichen und unkom-

plizierten Stimmung zwischen den Sportlern. Solche interna- tionalen Begegnungen und die Teilnahme der SSG an der Bun- desliga Luftgewehr bestätigten Kevelaer als sportbegeisterte und sportfördernde Stadt“, so Stibi.

Auch SSG-Chef Rudi Joosten war von der Begegnung begeis- tert. „Es ist toll, dass wir über den Sport Freunde in Tel Aviv und Belgrad gefunden haben. Daher planen wir derzeit schon einen Gegenbesuch zu einem internati- onalen Wettkampf im Dezember in Belgrad“, sagt Joosten, Chef der Schieß-Sport-Gemeinschaft.

Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi ließ sich beim Besuch der Sportlerdelegation aus Israel, Slo- wenien und Serbien die Grundlagen des Sportschießens von den Olympiateilnehmern Ivana Maksimovic (Serbien) und Sergy Rikhter (Israel, von rechs) erklären. Gastgeber des Treffens war die Schieß-Sport-Ge- meinschaft (SSG-Kevelaer) mit dem Vorsitzenden Rudi Joosten (links). Foto: privat

Kevelaerer rüsten sich für Gegenbesuch in Belgrad

Schützen verabredeten sich beim Luftgewehr-Sparkassen-cup

KURZ & KNAPP

Die Volkshochschule Goch- Kevelaer-Uedem-Weeze bietet folgende Kurse an:

Bogenschießen für Anfänger - in Zusammenarbeit mit dem Bogensportverein Kevelaer:

Der Kurs findet am Samstag, 15.

Oktober, 14-17 Uhr, in Kevelaer in der Turnhalle Kroatenstraße statt. Er bietet eine fachgerechte Einführung. Im theoretischen Teil stehen allgemeine Regeln und Materialkunde im Vorder- grund. Im praktischen Teil liegt

der Schwerpunkt auf der rich- tigen Haltung, dem Zielen und Schießen.

ord kompakt und intensiv:

Bei der VHS findet am Freitag, 21. Oktober,18 -21 Uhr, und am Samstag, 22. Oktober, 9 -17 Uhr, im VHS-Haus, Wasser-str.

34, Weeze ein PC-Kurs „ Word kompakt und intensiv“ statt.

Wer die Grundlagen des Text- verarbeitungsprogramms Word intensiv erlernen oder auffri- schen möchte, wird in diesem Wochenendseminar mit allen

wichtigen Arbeiten von der Er- stellung über die Bearbeitung von Textdokumenten bis hin zur Druckausgabe vertraut ge- macht. Die Übungen werden mit dem Programm MS-Word durchge-führt. Grundkenntnisse in Handhabung und Bedienung eines Computers werden voraus- gesetzt. Ein Lehrbuch kann im Kurs erworben werden. Weitere Information gibt es unter der Telefonnummer 02823/973115.

Anmeldungen sind in den Rat- häusern Kevelaer und Weeze und unter www.vhs-goch.de möglich.

Rosenrausch und Tulpenfieber

AKEVELAER. Zu einem Vortrag unter dem Titel „Rosenrausch und Tulpenfieber – Ein Gar- tentraum auf dem Lande“ lädt das Niederrheinische Museum, Hauptstr. 18, in Kevelaer, am heutigen Mittwoch, 12. Oktober, 19.30 Uhr, ein.

Die Gartenfachfrau Dr. Susan- ne Paus widmet sich in einem unterhaltsamen Vortrag einem der schönsten Gärten am Nie- derrhein, dem Garten Imig, und stellt damit gleichzeitig ihr neu- stes Gartenbuch vor. Im Mit- telpunkt des Präsentation steht der faszinierende Wandel der Jahreszeiten vom „Frühlingsbal- lett mit Tulpen und Narzissen“, über die „Rosige Sommerzeit“, den „Altweibersommer“ und das „Herbstliche Schlaraffen- land“ bis zum märchenhaften

„Winterwunderland“. Überbor- dende Beete, blütenumkränzte Lauben, appetitliches Gemüse, einladende Sitzplätze, Wege zum Erkunden, Blumenschmuck in Töpfen und Körben … all das macht den romantischen Mut- ter-Tochter-Garten aus. Gestal- tungsideen und wertvolle Sor- tentipps sind dementsprechend eingeschlossen.

Zusätzlich reizvoll: Wer möch- te kann den romantischen Land- hausgarten später auch in Natura kennen lernen, denn die Imigs laden mehrmals im Jahr zur „Of- fenen Gartenpforte“ ein.

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Mittwoch 12. oktober 2011 NieDerrheiN NAchrichteN

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Um 4 Uhr warten schon die Kühe

Früh morgens beginnt der tag für Frederik Saris während der Ausbildung zum Landwirt

AWinternam. angefangen hat alles auf dem Hof seines On- kels. „Dort habe ich an den Wo- chenenden geholfen. Die arbeit mit den tieren und maschinen hat mir gut gefallen“, erzählt Frederik Saris. Damit stand für ihn fest, dass es auch beruflich in die Landwirtschaft gehen sollte. Der Wunsch des 19-Jäh- rigen hat sich erfüllt, er ist im zweiten Jahr seiner ausbildung zum Landwirt. Derzeit arbeitet er auf dem Hof von Dr. andreas Bons in Winternam.

Die Ausbildung unterscheidet sich von anderen vor allem da- durch, dass sich der Arbeitsort nach jedem Jahr ändert. „Die Ju- gendlichen gehen in den drei Jah- ren in drei verschiedene Betriebe, um alle Bereiche der Landwirt- schaft kennenzulernen“, erläutert Bons, „wie Ackerbau, Milchvieh- haltung oder Schweinemast.“

In Winternam ist Frederick Saris auf einem Milchviehhof tätig. Dabei stehen zwei Bereiche im Mittelpunkt: Pflanzenbau mit Bodenbearbeitung und Grün- landwirtschaft sowie Nutztier- haltung, das etwa Füttern und Melken beinhaltet. Der Arbeits- tag beginnt für den 19-Jährigen, wenn viele noch im Bett liegen.

„Um 4 Uhr geht‘s los mit dem Melken“, berichtet er. Feier abend ist gegen 19 Uhr, zwischendurch stehen längere Pausen an. Die Zeiten können, je nach anste-

hender Arbeit, variieren. Nor- malerweise hat Frederik eine Sieben-Tage-Woche und jedes zweite Wochenende frei. „Das hängt aber davon ab, ob unser Mitarbeiter da ist oder spezielle Arbeiten wie Heu- und Grasern- te anstehen“, erläutert Bons.

Die Arbeit auf einem Hof bringt laut Frederik „extrem viel Verantwortung“ mit sich:

„Wenn man beispielsweise den Schlepper gegen einen Baum setzt, hat man einen Schaden von mehreren Tausend Euro.“

Auch beim Melken müsse man seine Arbeit „sehr sorgfältig“

verrichten. „Immerhin handelt es sich bei unserer Milch um ein Qualitätsprodukt“, betont Bons.

Die Arbeit mit Tieren und Ma- schinen macht den Job für Fre- derik Saris vielseitig und ist ein großer Vorteil. Leicht ist sie aber keineswegs: „Man sollte Ehrgeiz haben, zäh und belastbar sein“, sagt er. Den Tritt eines Tieres muss man auch mal wegstecken können. „Man sollte außerdem wissbegierig sein und kein Lern- muffel.“ Denn Weiterbildung ist wichtig, sagt auch Andreas Bons.

Entsprechend lesen die Azubis in ihren Pausen in Fachzeitschrif-

ten – wenn sie nicht gerade etwas Schlaf nachholen, das Berichts- heft führen oder für die nächste Klausur lernen. Der Berufsschule kommt in der Ausbildung eine große Bedeutung zu. „Der Un- terricht bringt einen wirklich weiter“, sagt Frederik Saris. Sein Chef weiß: „Es ist schwierig, in drei Jahren alles im theoretischen Bereich in den Betrieben zu ver- mitteln. Da ist die Schule sehr wertvoll.“ Eine weitere wichtige Eigenschaft eines Landwirt-Azu- bis nennt Bons: „Er muss offen sein und sich anpassen können.

Denn er ist auf einem Hof in die Familie eingebunden, man muss den ganzen Tag miteinander auskommen.“ Für Frederik kein Problem – er hat seinen Beruf gefunden. Und lässt vielleicht ein Studium folgen. Michael Bühs Einen guten Draht zu Tieren sollte man als angehender Landwirt

wie Frederik Saris haben und auch vor körperlich anstrengender Ar-

beit nicht zurückschrecken. NN-Foto: Mb

INFO Ausbildung: Landwirt Dauer: 3 Jahre

Voraussetzung: laut Gesetz kein bestimmter Schulab- schluss erforderlich; praktisch hauptschulabschluss oder mittlerer bildungsabschluss (realschulabschluss oder hauptschulabschluss 10b) Wichtige Fächer: biologie, chemie, werken/technik Mehr informationen über das berufenet der Agentur für Arbeit unter http://berufenet.

arbeitsagentur.de/berufe/

index.jsp

Von den Nachbarn lernen

Austausch zwischen Deutschen und Niederländern zur Freiwilligen-tätigkeit im Südkreis kleve gestartet

GeLDerLanD. 2011 ist das europäische Jahr der Freiwilli- gen-tätigkeit. Das Freiwilligen Zentrum der Caritas in Geldern und das niederländische Pen- dant der Organisation „Wel.

kom“ in Venlo haben dies zum anlass genommen, den Kon- takt beiderseits der Grenze zu intensivieren, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der ehrenamtsarbeit beider Län- der zu entdecken und vonei- nander zu lernen. am montag fand nun das erste persönliche treffen auf deutscher Seite statt.

Helma van de Leeuw und Toos van Wijlik-Donders von Wel.kom aus Venlo besuchten gemeinsam mit vier Ehrenamtlichen die Kol- legen vom Freiwilligen-Zentrum im Südkreis Kleve. In Geldern informierten sie sich bei der Katholischen Kirchengemeinde St. Maria Magdalena über die Projekte „Christkind aktiv“ und

„Heilig Abend in Gemeinschaft“, im Haus der Familie in Straelen lernten sie das „Wunschgroß- eltern-Projekt“ kennen und in Kevelaer wurde ihnen das Mehr- generationenprojekt im Kloster- garten präsentiert, hierbei insbe- sondere die Aktion „Urlaub ohne Koffer für Senioren“.

Das ehrenamtliche Engage- mant ist in beiden Ländern im europäischen Vergleich relativ hoch. In Deutschland sind rund 36 Prozent aller Erwachsenen eh- renamtlich tätig, in den Nieder- landen 44 Prozent. Dabei ist der größte Sektor für freiwilliges En- gagement der Sport, gefolgt von den Bereichen Soziales/Kirche, Schule/Erziehung, Pflege/Senio- renbegleitung und Kultur.

„Gemeinsam haben wir, dass viele Freiwillige aktiv sind und Freude am Ehrenamt haben“, erklärt Gudrun Blumenkemper vom Freiwilligen Zentrum der Caritas. „Ein großer Unterschied ist allerdings, dass die Freiwilli- genarbeit in den Niederlanden

auf kommunaler Ebene stattfin- det.“ Denn während in Deutsch- land die Freiwilligen-Arbeit meist von Wohlfahrtsverbänden in Form von Freiwilligen-Zen- tren organisiert wird, ist dies in den Niederlanden Aufgabe der Kommunalverwaltung, die auch in größerem Maße finanzielle Mittel für die Ehrenamts-Förde- rung bereitstellt.

„Entscheidender Vorteil ist, dass jede mittlere und größere Kommune in den Niederlanden ein Freiwilligenzentrum hat und somit eine flächendeckende Ar- beit möglich ist“, betont Ernst Heien vom Freiwilligen Zentrum in Geldern.

Sehr unterschiedlich sei auch die soziale und wirtschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes in beiden Ländern. Der ökono- mische Wert der ehrenamtlich geleisteten Arbeit in Deutschland entspricht etwa ein bis zwei Pro- zent des Bruttoinlandsproduktes, in den Niederlanden leisten Eh- renamtliche dagegen bis zu fünf Prozent des Bruttoinlandspro- duktes. Auch die gesellschaftliche

und politische Anerkennung für das Ehrenamt ist in den Nie- derlanden größer. Jeweils am 7.

Dezember jedes Jahres feiern die Niederländer den Tag des Ehren- amtes, an dem ehrenamtlich En- gagierten gedankt wird. „Zudem findet jährlich die große Freiwil- ligenaktion ‚NL doet‘ statt, bei der das ganze Land aktiv wird.

Selbst unsere Königin greift dann zum Pinsel und macht mit“, er- klärt Helma van der Leeuw. Auch Jugendliche werden im Nachbar- land schon früh an die ehrenamt- liche Arbeit heran geführt.

„In diesem Jahr hat unsere Re- gierung beschlossen, dass jeder Schüler in den Niederlanden im Laufe seiner Schulzeit 30 Stunden ehrenamtliche Arbeit verrich- ten muss“, sagt Toos van Wilijk- Donders. „Davon versprechen wir uns, dass einige Schüler zur weitergehenden Freiwilligenar- beit stimuliert werden.“ Zudem ist es in den Niederlanden üblich, dass sich erwerbslose Menschen ehrenamtlich engagieren, um sich auf diese Weise wieder für den ersten Arbeitsmarkt zu qua-

lifizieren. Als echte Bereicherung für die eigene Arbeit sieht Ernst Heien den Austausch mit den niederländischen Kollegen schon jetzt. Das Beispiel der Nieder- lande zeige, wie ehrenamtliche Arbeit durch mehr ideelle und finanzielle Förderung seitens der Politik deutlich wirkungsvoller werden könne.

Der Gegenbesuch in Venlo findet am heutigen Mittwoch, 12. Oktober, statt. 13 engagier- te Menschen aus dem Südkreis Kleve sehen sich Organisati- onen und Ehrenamtsarbeit in den Niederlanden an. Auf dem Programm steht unter anderem der Besuch eines Kinderbauern- hofs, der von Freiwilligen geführt und jährlich von 65.000 Kindern besucht wird, die Niederrhei- ner informieren sich über ein ganz neues Projekt in Venlo, das kommerzielle und soziale Akti- vitäten verbindet, und auch ein Schulprojekt wird vorgestellt, das bei Schülern das Verständnis für gehbehinderte und blinde Men- schen fördern soll.

Andrea Kempkens Gudrun Blumenkemper (l.) und Ernst Heien vom Freiwilligen Zentrum der Caritas in Geldern be- grüßten Helma van der Leeuw (r.) und Toos van Wilijk-Donders von Wel.kom in Venlo im Marienhaus in

Straelen. NN-Foto: Andrea kempkens

Abend für Unternehmer

KeVeLaer. Der „Unterneh- merabend 2011“ mit der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve findet am 17. Oktober, 19 Uhr, im Bühnenhaus der Stadt Keve- laer, Bury-St.-Edmunds-Straße 5, statt. „Rüstzeug für das Hand- werk: Auslandsmärkte erobern - Ausschreibungen gewinnen - Nachwuchs sichern“ ist das Pro- gramm des Abends überschrie- ben, mit dem Dr. Georg Cramer, Geschäftsführer der Handwerks- kammer Düsseldorf, die Ser- vice- und Beratungsangebote der Handwerkskammer Düsseldorf vorstellen wird. Die Kernthemen Außenwirtschaftsberatung, Aus- schreibungen und der demogra- phische Wandel in Bezug auf Re- krutierung des handwerklichen Nachwuchses stehen im Fokus des Vortrags. Der Kevelaerer Bürgermeister Dr. Axel Stibi wird ferner lokale Wirtschaftsthemen präsentieren.

Interessierte können sich bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve telefonisch unter 02821/7281- 0 oder per Email: info@wfg- kreis-kleve.de anmelden.

In Winnekendonk entfällt Sammlung

WinneKenDOnK. Auf Grund der Straßenbauarbeiten im Be- reich der Sonsbecker Straße in Winnekendonk kann die für den 22. Oktober geplante Sammlung sperriger Gartenabfälle nicht stattfinden. Bürger, die sperrige Gartenabfälle entsorgen wollen, können hierzu die am gleichen Tage von 10 bis 14 Uhr stattfin- denden Sammlungen in Kevelaer (Städt. Betriebshof, Rosenbro- ecksweg), in Wetten (Parkplatz am Sportgelände) und in Ker- venheim (Parkfläche am neuen Sportplatz) nutzen.

&

präsentieren interessante Ausbildungsberufe

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Widder 21.03.-20.04.

Passen Sie auf, dass Sie heute nicht mit Ihrem Chef aneinan- dergeraten. Speziell am Nachmittag wäre es schlauer, die Ellenbogen einzuziehen und auf ein diplomati- sches Vorgehen zu setzen.

Stier 21.04.-21.05.

Lassen Sie sich heute weder unter Druck setzen noch nervös machen. Sie brauchen einen klaren Überblick und eine methodische Ar- beitshaltung. Es sei denn, Sie setzen Ihr Pensum von vornherein zu hoch an.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Sterne sind auf berufl ichen Erfolg und wirtschaftlichen Zu- wachs programmiert. Da können Sie sich vermutlich ein etwas größeres Stück vom Kuchen abschneiden. Lassen Sie in dem Fall keine falsche Bescheidenheit walten.

Krebs 22.06.-22.07.

Einzig Spontanent- scheidungen müssen Sie heute vermeiden, denn damit könnten Sie schiefl iegen Doch wenn Sie auf Ihren gesunden Men- schenverstand ebenso hören wie auf Ihren Instinkt, streichen Sie Erfolge ein.

Löwe23.07.-.23.08.

Die Sterne werden Ihre Kreise nicht stö- ren. Sie können Ihre Vorhaben also gezielt und zudem relativ stressfrei durchziehen, vor allem die berufl ichen. Nutzen Sie den guten Draht zu Vorgesetzten.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Falls gestern im Job etwas danebengegan- gen ist, können Sie heute die nötigen Korrekturen vorneh- men. Die kosmischen Einfl üsse halten sich in Grenzen, da brauchen Sie sich wahrlich nicht zu überschlagen.

Waage 24.09.-23.10.

Bei Vorgesetzten ha- ben Sie den begehrten Stein im Brett. Enga- giert und zielstrebig sind Sie auch. Das riecht förmlich nach Erfolg. Kurzum, der Fahrstuhl nach oben scheint gera- de frei zu sein, steigen Sie ein!

Skorpion 24.10.-22.11.

Heute werden Sie aus kosmischer Sicht nicht sehr stark gefordert. Aber morgen sollten Sie fi t und vorbereitet sein, vorallem im Job. Treff en Sie also Vorbereitungen, soweit das möglich ist.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie könnten heute eigentlich mal einen Schontag einlegen.

Nicht, dass Sie die Arbeit vernachläs- sigen sollen, doch persönliche und private Interessen dürfen auch mal wieder auf der Tagesordnung stehen.

Steinbock 22.12.-20.01.

In berufl icher Hinsicht sollten Sie etwas vor- sichtig sein. Es können sich zwar neue Perspektiven eröff nen, von denen Sie profi tieren; allerdings neigen Sie zu Euphorie und könnten unbesonnene Entscheidungen treff en.

Wassermann 21.01.-19.02.

Erledigen Sie heute die Pfl icht in aller Ruhe und Gründlichkeit und wenden Sie sich dann persönlichen Interessen zu. Ein vernachlässigtes Hobby will auch mal wieder zu seinem Recht kommen, ebenso der Partner.

Fische 20.02.-20.03.

Sind Sie von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt? Nur zu. Die positiven kosmischen Einfl üsse konzent- rieren sich momentan hauptsächlich auf Herzensangelegenheiten. Ob solo oder liiert, Sie kommen auf Ihre Kosten.

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 18. Oktober 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

ELFMETERPUNKT

100 Euro gehen an den Gewinner

NIEDERRHEIN. Woche für Wo­

che Rätselspaß mit den Nieder­

rhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll na­

türlich auch belohnt werden. Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richti­

gen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitma­

chen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Einsen­

dungen von einem Leser einge­

hen, desto öfter ist er in der gro­

ßen Lostrommel vertreten. Aus zahlreichen Einsendungen wur­

de auch diesmal wieder ein Ge­

winner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat September ge hen an Mareike Barten aus Duisburg.

Die zweite Auflage des Benefizspiels der Alten Herren Kervenheim gegen eine Auswahl der Firma Medicor AG um den Kameruner WM- Star von 1990 Alphonse Yombé endete mit 6 : 4 für die Alten Herren Kervenheim. Das Foto zeigt die Scheckübergabe zugunsten des Deutsche Kamerunhilfe e.V. an deren Vorsitzender Alphonse Yombé. Eine Neuauflage ist für das nächste Jahr geplant. Foto: privat

NIEDERRHEIN. Am 13. Fe- bruar 1995 erhielt Friedhelm Klingen die Diagnose „Prostata- krebs“. Ein Schock für den Wan- kumer. Er musste sofort ope- riert werden und hatte in den darauf folgenden Monaten und Jahren nicht nur mit den Folgen der Krebserkrankung, sondern auch mit starken Depressionen zu kämpfen.

Doch Friedhelm Klingen gab nicht auf, er suchte den Kontakt mit Betroffenen, Sanitätshäusern und der Pharmaindustrie und machte sich mit den vielen Fach­

begriffen vertraut. Seine persön­

lichen Erfahrungen veranlassten ihn im Herbst 2001 eine Prosta­

ta­Selbsthilfegruppe zu gründen, die es bislang am linken Niederr­

hein noch nicht gab. „Betroffene können über ihre vielen Sorgen und Nöte so anschaulich berich­

ten wie niemand sonst, und da­

mit gleiche Sorgen und gleiches Leid von neuen Hilfesuchenden und deren Angehörigen abwen­

den“, weiß Friedhelm Klingen aus eigener Erfahrung. In diesem Jahr feiert die Prostata­Selbsthil­

fe­Gruppe Wachtendonk­Wan­

kum e.V. ihr zehnjähriges Beste­

hen und veranstaltet aus diesem Anlass in Kooperation mit dem Seniorenbeirat der Stadt Strae­

len den Niederrheinischen Ge­

sundheitstag 2011 in der Stadt­

halle Straelen. Schirmherren der Informationsveranstaltung am Samstag, 22. Oktober, von 9.30 bis 16.30 Uhr, sind der Strae­

lener Bürgermeister Jörg Lan­

gemeyer und der Chefarzt der Klinik für Urologie im Hospital zum Heiligen Geist Kempen, Dr. Bruno Wirth. Schwerpunkt­

mäßig widmet sich der Nieder­

rheinische Gesundheitstag dem Thema „Krebserkrankungen“.

38 Selbsthilfegruppen, Vereine, Sanitätshäuser, Kurkliniken und Pharmaunternehmen präsen­

tieren sich mit Infoständen und stellen ihre Produkte vor. Der medizinische Beirat der Prostata­

Selbsthilfegruppe hat neun Vor­

träge zum Thema Krebserkran­

kung organisiert. Referenten sind unter anderem die Urologen Dr.

Andreas Bükers und Dr. Michael Kämmerling, der Gynäkologe Dr.

Hajo Wilkens, der Onkologe Dr.

Klaus Quabeck sowie der Fach­

arzt für Innere Medizin und Gas­

troenterologie, Dr. Oliver Sch­

midt Osterkamp. Die Fachärzte informieren unter anderem über gutartige Prostatavergrößerung, urologische Früherkennung, Darmkrebs, Brustkrebs, alterna­

tive Krebstherapien, Impotenz und Harninkontinenz. „Die Vor­

träge dauern jeweils 15 Minuten und sollen zur anschließenden Diskussion anregen“, sagt Nor­

bert Roosen vom Seniorenbeirat der Stadt Straelen. Neben den Vorträgen sind auch individu­

elle Arztgespräche in zwangloser Atmosphäre am 22. Oktober möglich. Zudem werden vor Ort kostenlose Harnstrahlmes­

sungen, Ultraschalluntersu­

chungen für Frauen und Männer sowie PSA­Blutuntersuchungen angeboten. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Präsentati­

on des weltgrößten, begehbaren Darms durch die Firma Roche, ein multimediales Darmmodell mit fotorealistischer Darstel­

lung des Dickdarms und seiner krankhaften Veränderungen. Der Eintritt zum Niederrheinischen Gesundheitstag ist frei. Es findet kein Verkauf statt. Weitere Infor­

mationen im Internet: www.psg­

wawa.de. Andrea Kempkens

Krebserkrankungen als

Thema beim Gesundheitstag

Veranstalter: Prostata-Selbsthilfe-Gruppe und Seniorenbeirat Straelen

Referenzen

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