89, 1, 0, 0, Auch Einbrecher ändern ihre „Mode“

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43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 22. OKTOBER 2014

Josef van de Kamp wurde zum CDU-Vorsitzenden gewählt

Mitgliederversammlung des Gocher

Stadtverbandes wählte ihren Vorstand. Seite 2

Verkaufsoffener Sonntag, Herbstkirmes und Flachsmarkt in Goch

In den letzten Oktobertagen ist in der Gocher Innenstadt jede Menge los. Seite 6 und 7

Das berühmteste Gangsterpärchen der Welt treibt in Goch sein Unwesen

Das Niederrhein Theater zeigt „Bonny und Clyde“

am 28. Oktober im Kastell. Seite 4

auf nno.de auf nno.de

Aktuelle Ausgaben

WETTER

Ein kleiner „Ausritt“ geht immer: Bei sommerlichen Tempera- turen erlebten die Uedemer eine fröhliche Fliegenkirmes. Jung und Alt amüsierten sich prächtig – ob auf einem der Karussells oder beim vielfältigen Festprogramm im Kirmeszelt. Weitere Bilder im

Innenteil auf Seite 4. NN-Foto: RDehnen

AKTUELL

STUDIENBERATUNG Offene Tür in der Liebfrauenschule

IHK-Hotline zum Dualen Studium 2015

Die Liebfrauenschule in Goch lädt am Samstag, 25. Okto- ber, von 9 bis 11.30 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Alle Interessierten und besonders die Vorschulkinder und ih- re Eltern können an diesem Tag Eindrücke von der pä- dagogischen Arbeit und vom Schulalltag sammeln. Es be- steht die Möglichkeit beim Unterricht zuzuschauen und sich ein Bild von den Räum- lichkeiten im Schulgebäude und im Ganztagstrakt zu ma- chen. Im Sekretariat besteht dazu die Möglichkeit, Ter- mine für die Anmeldung am 12. und 13. November abzu- sprechen. Weitere Infos unter www. liebfrauen-schule.de.

Die Niederrheinische Industrie und Handelskammer Duis- burg-Wesel-Kleve bietet am Donnerstag, 23. Oktober, eine Hotline zum Thema „Duales Studium 2015“ an. Die Hotline ist in der Zeit von 12.30 bis 16 Uhr unter Telefon 0203/2821- 495 freigeschaltet.

Auch Einbrecher

ändern ihre „Mode“

Aktionswoche der Polizei im Kreis Kleve zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen

GOCH. „Gelegenheit macht Die- be“: Wer in seiner Abwesenheit Fenster offen stehen lässt oder gar dem Postboten eine nette „Ur- laubsnachricht“ am Briefkasten hinterlässt, darf sich nicht wun- dern, wenn Langfinger in den ei- genen vier Wänden zuschlagen.

Dabei kann jeder Mensch etwas tun, um sein Heim sicherer ge- gen Einbrecher zu machen. Un- ter dem Motto „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ findet auch im Kreis Kleve zurzeit die landesweite Ak- tionswoche rund um den Schutz vor Wohnungseinbrüchen statt.

In den Jahren 2002 bis 2006 schrillten in der Bundesrepu- blik die Alarmglocken besonders häufig: Die Wohnungseinbruch- Kriminalität war in diesem Zeit- raum um 40 Prozent gestiegen.

„Erst seit 2012 flacht die Zahl langsam ab“, weiß Heinz Vetter von der Kreis Klever Polizei- Pressestelle. Da waren es 174 Einbrüche pro 100.000 Einwoh- ner. Der Kreis Kleve liegt aktuell mit 141 Einbrüchen pro 100.000 Einwohner unter dem Bundes- durchschnitt. „Wir hoffen auch, da zu bleiben. Die Aufklärungs- rate liegt bei 16 Prozent“, so der Pressesprecher weiter.

Christian Steinke-Schmickler ist Kriminalhauptkommissar, er leitet die vor zwei Jahren im Kreis Kleve eingerichtete Ermittlungs- kommission „Wohnung“ und ist den mal mehr, mal weniger professionell operierenden Ein- brechern auf der Spur. Er weiß:

„Auch in dieser Szene ändert sich die Mode.“ Darum stellte er in Goch jetzt verschiedene Täter- gruppen vor, um die Bevölke- rung für ein sicherheitsbewuss- teres Verhalten zu sensibilisieren.

Ende September wurde beispiels- weise eine professionelle Einbre- cherin in Kevelaer gefasst, die

auch für fünf oder sechs Taten in Goch verantwortlich ist, während sie eine 14-Jährige „anlernte“.

Tagsüber hatten es „Mutter und Kind“ auf Mehrfamilienhäuser abgesehen, ihre Beute: Bargeld, Schmuck, Mobiltelefone. Ih- re Masche: Sie verschaffen sich Zugang zum Treppenhaus und spionieren aus, ob die Bewoh- ner zu Hause sind. Ist niemand da, kommen Schraubenzieher, Brecheisen oder Kuhfuß zum Einsatz, um die Wohnungstür aufzuhebeln. Steinke-Schmick- ler: „Wir sind dabei, diese Serie aufzuklären.“

Ganz anders sieht es bei den

„Fensterbohrern“ aus. Im Kle- ver Südkreis gehen seit August 20 Einbrüche auf das Konto deutschlandweit operierenden Bande. „Diese Gruppe ist sehr gefährlich. Sie schlägt nachts zwischen 0 und 6 Uhr zu und ihr ist es egal, ob das Opfer zu Hau- se ist“, so der Hauptkommissar.

Zurzeit scheinen diese Profis ih- ren „Arbeitsplatz“ in ein anderes Bundesland verlegt zu haben.

Um den Kriminellen das Le- ben schwer zu machen, raten Heinz Vetter und seine Kollegin Manuela Schmickler Hausbesit- zern und Mietern, sich über die

technischen Sicherungsmöglich- keiten zu informieren. Dafür ist neben Aktionen in Kleve am Donnerstag in der Neuen Mitte und in Kalkar am Wochenende auf der Baumesse im Wunder- land noch bis Freitag, 24. Ok- tober, täglich von 9 bis 20 Uhr unter 02821/5042020 die Info- Hotline am Bürgertelefon bei der Kreis Klever Polizei besetzt.

Da rüber hinaus ermutigt Ma- nuela Schmickler: „Seien Sie auf- merksam. Rufen Sie die 110 an, wenn Ihnen jemand verdächtig vorkommt: Wenn bei Ihnen bei- spielsweise fremde Leute klingeln ohne ein plausibles Anliegen. Wir kommen lieber zehnmal zu viel raus als einmal zu wenig. Und keine Sorge, Anruf und Einsatz sind kostenlos.“ Neben Siche- rungen an Fenstern und Türen sind auch Verhaltenstipps wich- tig. „Lassen Sie Ihr Zuhause be- wohnt aussehen, wenn Sie in Ur- laub fahren. Bitten Sie Nachbarn, die Rollläden zu öffnen und zu schließen. Und selbst ein dre- ckiges Paar Gummistiefel vor der Haustür kann den Anschein er- wecken, da ist gerade erst jemand rein gegangen.“, so Schmickler.

Weitere Infos unter www.poli- zei.nrw.de/kleve/. Nina Meyer

„Riegel vor!“: Manuela Schmickler und Heinz Vetter stellten Werk- zeuge und Tricks der Einbrecher vor. NN-Foto: Nina Meyer

GOCHER LAND. Die eigene Kirche mal ganz anders erleben:

Am Freitag, 24. Oktober findet die Nacht der offenen Kirchen statt.

Miteinander singen: Um 20 Uhr beginnt bei Kerzenschein der Singabend in der St. Martinus- kirche in Pfalzdorf mit Liedern aus Taize. Es sind alle eingeladen mitzusingen und den Augenblick der Stille zu genießen.

Am 24. Oktober 1779 wurde die Ostkirche in Pfalzdorf durch den lutherischen Prediger Chri- stoph Friedrich Hesse aus Kleve geweiht. In seiner Weihepredigt mahnte er die Pfälzer Siedler an die Pflicht des Dankes. Daran er- innert der Förderverein der Ost- kirche in der Nacht der offenen Kirchen von 19 bis 24 Uhr. Die

Aktualität dieser genau auf den Tag 235 Jahre alten Predigt, de- ren Wortlaut noch vorliegt, kön- nen die Besucher in dieser Nacht bei Kerzenlicht und stimmungs- voller Hintergrundmusik selbst erfahren. „Gott loben mit allen Sinnen“ ist das Thema in der Freien evangelischen Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, von 19 bis 24 Uhr. Ein besonderer Pro- grammpunkt ist ein offenes Sin- gen von Lobliedern zwischen 20 und 21.30 Uhr. In Keppeln findet die Nacht der offenen Kirchen am Freitagabend, 24. Oktober, um 20 Uhr statt. Die Keppelner Kirche wird im Innenraum bunt beleuchtet sein. Inhaltlich geht es um drei verschiedene Christus- bilder, die ebenfalls erstrahlen sollen.

Gott loben mit allen Sinnen

Nacht der offenen Kirchen am Freitag, 24. Oktober

Gemeinde sucht Weihnachtsbäume

UEDEM. Die Gemeinde Uedem stellt wie in jedem Jahr zu Beginn der Adventszeit Weihnachtsbäu- me zur Verschönerung des Orts- kernes auf.

Bürger aus der Gemeinde Ue- dem, die zu diesem Zweck Fich- ten und Tannen aus ihren Gärten zur Verfügung stellen möchten, können sich bis Freitag, 7. No- vember, telefonisch unter der Rufnummer 02825/88-23 oder 02825/88-35 oder persönlich im Rathaus Uedem, Zimmer 30, melden.

Geeignete Bäume werden von der Gemeinde kostenlos gefällt und abgeholt.

„Pfl egeaktion“

für Kessel

KESSEL. Noch einmal lädt der Verkehrs- und Heimatverein Kessel zu einem Pflegeaktions- tag ein, und zwar am Samstag, 25. Oktober. Blumenbeete und Grünanlagen sollen gesäubert und winterfest gemacht werden.

Zur erfolgreichen Durchfüh- rung dieser Maßnahme, die auch für das Gemeinwohl des Dorfes wichtig ist, sind alle Kesseler Bür- ger herzlich eingeladen. Der Ver- kehrs- und Heimatverein freut sich über jede Unterstützung.

Alle Menschen, denen das Erscheinungsbild des Spargel- dorfes Kessel am Herzen liegt, treffen sich mit Gleichgesinnten am Samstag um 10 Uhr am Kaiser-Otto-Platz. Neben ent- sprechenden Gartengeräten ist nur noch gute Laune mitzubrin- gen. Für alles andere, Getränke und Verpflegung, wird der VHV Kessel sorgen. Sein Wunsch: „Es wäre schön, wenn einige Kesse- ler sich an der Aktion beteiligen und damit ihre Verbundenheit zu unserem schönen Dorf zum Ausdruck bringen würden.“

Nach getaner Arbeit soll die Pflegeaktion in gemütlicher At- mosphäre bei Getränken und Gegrilltem in der Grillhütte ih- ren Abschluss finden.

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denn je mehr geimpft sind, desto weniger kann sich eine Krankheit verbreiten. Experten sprechen dann von Herdenimmunität.

Mehr dazu kann man nachlesen bei www.gesundes-kind.de. (mdd)

Seepferdchen bestanden!...

Der kleine Schwimmer kann stolz sein auf die bestandene Prüfung.

Viele Wochen hat er sich darauf vorbereitet und geübt. Jetzt hält er endlich die Urkunde in der Hand.

Sein Freund hatte nicht so viel Glück, denn er hat sich mit Keuch- husten angesteckt und darf weder schwimmen noch in die Schule ge- hen.

Um solchen Krankheiten zu ent- gehen, hilft nur das Impfen. Nach der ersten Impfung, die schon als Baby erfolgt, muss in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden:

erstmals zwischen dem 5. und 6. Lebensjahr, dann zwischen dem 9. und 17. Lebensjahr und schließ- lich auch im Erwachsenenalter. Die Großen sind nämlich auch nicht mehr vor dem Keuchhusten gefeit.

Jeder, der nicht geimpft ist, kann sich anstecken und wiederum an- dere infizieren. Um diese Ketten- reaktion zu vermeiden sind Impfun-

gen für Klein und Groß wichtig, Foto: wedopress

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„verschwinden“ einfach unter der Decke. Risse, Unebenheiten und unschöne Raumdimensio- nen werden ausgeglichen. Die Räume müssen für die Montage nicht leer geräumt werden.

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Auszeichnung für langjähriges Engagement: Als Vorsitzender „a.D.“ des Förderkreises „För Land en Lüj“ und engagierter „Plattproater“ konnte sich Gochs Altbürgermeister Willi Vaegs (Mitte) nun über eine besondere Auszeichnung freuen. Auf der jüngsten Kreis Klever Mundart-Veranstaltung im Gocher Kastell ernannte der aktuelle Vorsitzende Ulrich Francken seinen Vorgänger zum Ehrenvorsitzenden des Förder-

kreises. NN-Fotos: rDehnen

Eine weitere Ehrung des Förderkreises ging an Michael Cuypers (2.v.l.) aus Issum. Der Schulleiter der neuen Gesamtschule Kevelaer-Weeze wurde an der Seite von Willi und Gisela Vaegs für sein Engagement im Vorstand und als Stellvertreter von Willi Vaegs ausgezeichnet. Wie auch Vaegs hat Cuypers den stell- vertretenden Vorsitz mittlerweile abgegeben. Hans-Gerd Kersten, Geschäftsführer von „För Land en Lüj“

betont aber: „Wir sind sehr froh, dass uns beide im Vorstand erhalten bleiben!“

GOCH. Im voll besetzten Kol- pinghaus wurde bei der Mit- gliederversammlung des CDU Stadtverbandes Goch Josef van de Kamp als neuer Vorsitzender mit großer Mehrheit gewählt.

In seiner Antrittsrede setzte er die Schwerpunkte vor allem auf die Kommunikation und eine starke Einbindung der Mitglie- der.

Der in der lokalen Wirtschaft gut vernetzte und vielen Gocher Vereinen verbundene und sehr engagierte 61-jährige Familien- vater versprach insbesondere in den schwierigen haushalspoli- tischen Zeiten und bei den an- stehenden Entscheidungen das Bindeglied zu den Mitgliedern zu sein, der gerne ein offenes Ohr für Anregungen hat.

Sein Vorgänger Josef Thon- net wurde für seinen heraus- ragenden langjährigen Vorsitz geehrt und erhielt von den Mit- gliedern großen Beifall. Als Gast hatte der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsmitglied Dr. Gün-

ther Bergmann einen Einblick in die Landespolitik gegeben. Der Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Bremer informierte ausführlich und anschaulich über die Grün- de des Nachtraghaushaltes und über das diskutierte Parkraum- bewirtschaftungskonzept.

Der neu gewählte CDU-Vor- stand setzt sich neben dem Vor- sitzenden Josef van de Kamp wie folgt zusammen:

Als Stellvertreter wurden Andreas Sprenger, Ansgar van de Loo, Dr. Klaus Völling, als Schriftführer Ludger Hendriks, zum Kassierer Marc Groesdonk und zum Pressesprecher Jörg Zeiger gewählt. Die Besitzer aus den Ortsteilen sind Sabine Kox, René Gravendyk und Josef Thonnet für Goch; Heinz-Die- ter Peyerl und Markus Schulz für Pfalzdorf, Jürgen Hemmers (Asperden), Josef Koppers (Kes- sel), Rudolf Verhaag (Hülm), Ralf Birkmann (Nierswalde) und Wilhelm van de Pasch (Hassum/

Hommersum).

Josef van de Kamp zum neuen Vorsitzenden gewählt

Mitgliederversammlung der cDU Goch

Die ersten Gratulanten für Josef van de Kamp (l.), den neuen Vorsit- zenden im CDU-Stadtverband Goch, waren Vorgänger Josef Thonnet (r.) sowie der Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Dr. Günther Bergmann.

KREIS KLEVE. Die Astrid-Lind- gren-Schule stellt sich am Sams- tag, 25. Oktober, an ihren Stand- orten in Goch und Veert mit einem Schulfest der Öffentlich- keit vor. Zwischen 10 und 13.30 Uhr können interessierte Eltern die Ergebnisse aus der Projekt- woche zum Thema „Feuer, Was- ser, Erde, Luft – vier Elemente, viele Experimente“ sehen.

Die Schüler aller Klassen haben mit den vier Elementen gearbei- tet und eine Menge Ergebnisse erzielt, die sie nun präsentieren.

Neben den Projekten, die von den Kindern vorgestellt werden, präsentiert sich auch die Schule selbst im Rahmen des Schulfestes.

An der Astrid-Lindgren-Schule als Förderschule des Kreises Kle- ve mit dem Förderschwerpunkt Sprache werden sprachauffällige Kinder im Grundschulalter an

ihrem Hauptstandort in Goch und an den Außenstellen Gel- dern-Veert und –Hartefeld un- terrichtet.

Eltern, deren sprachauffällige Kinder im nächsten Jahr einge- schult werden, können am 25.

Oktober von 11 bis 12 Uhr das Informations- und Beratungsan- gebot der Schule wahrnehmen.

Im Rahmen der Beratung wird die Schulleitung über die Beson- derheiten des Förderangebots des kommenden Schuljahres in- formieren sowie einen Überblick über das vorgeschriebene Über- prüfungsverfahren geben. Das Schulfest und die Beratung wer- den sowohl am Standort in Goch, Leeger Weezer Weg 1, als auch in Veert, Astrid-Lindgren-Straße 4, stattfinden. Alle Familien, be- sonders die mit sprachauffälligen Kindern, sind eingeladen.

Astrid-Lindgren-Schule stellt sich bei Schulfest vor

informationen an den Standorten Goch und Veert

Werbung in eigener Sache

KEVELAER. Das nächste VHS- Bewerbungsseminar findet am Samstag, 25. Oktober, von 10 bis 17 Uhr in der Begegnungsstät- te in Kevelaer statt. Dieser Kurs richtet sich an jeden, der verste- hen möchte, dass Bewerbung auch immer etwas mit „Wer- bung in eigener Sache“ zu tun hat. Er ist geeignet für Frauen, die den Wiedereinstieg in den Beruf suchen. Infos: Telefon 02823/973117. Anmeldung unter www.vhs-goch.de.

Emotionale Intelligenz

GOCH. Der VHS-Kurs „Emotio- nale Intelligenz“ bietet ein Trai- ning der zwischen-menschlichen Fähigkeiten und findet statt am Samstag, 25., und Sonntag, 26.

Oktober, von 10 bis 18 Uhr in der Arnold-Janssen-Schule in Goch.

In diesem Seminar verbessern die Teilnehmer ihre emotionale Intelligenz und lernen, wie sie am mit ihren individuellen Charak- tereigenschaften umgehen. Infos:

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26 Jahre lang steht der Name WOHNPARK XANTEN als Inbegriff für Qualität und Se- riosität, wenn es um eine gute Einrichtung geht, nun steht jedoch ein Komplett Umbau an!

Bedingt durch des in die Jah- re gekommenen Baukörpers sind die Umsatzzahlen stark rückläufi g. Um hier Einhalt zu gebieten, werden nun Teile vom Wohnpark abgerissen und eine Gesamtsanierung ist vorgenommen!

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GOCH. Was von Montag bis Freitag schon beinahe alltäg- lich ist – offene Klassenräume, Leben, Lernen und Spielen in den Gebäuden und auf dem Schulhof – soll am Samstag, 25.

Oktober, von 10 bis 14 Uhr allen Interessierten an der St.-Georg- Schule, Gertrudstraße 40, mög- lich sein.

Jede Klasse wird ein zuvor im Unterricht behandeltes Thema oder Projekt in unterschiedlichs- ter Weise der Öffentlichkeit er- läutern und präsentieren. Dabei erge-ben sich für die Besucher viele Gelegenheiten zum Mitma- chen.

Lehrer und Schüler bieten Einblicke darin, dass Schule viel

mehr als Unterricht ist. In klei- nen Ausstellungen erfahren un- sere Gäste, was sonst noch an unserer Schule läuft. Um schon einen kleinen Vorgeschmack auf das nächste große Zirkusprojekt zu bekommen, wird die DVD der letzten Aufführung zu sehen sein.

In den Räumen des Offenen Ganztages können alle Besucher aktiv werden und Vieles darüber erfahren, was am frühen Morgen und nachmittags in der St.-Ge- org-Schule geschieht. Ecken zum Spielen, Ausruhen und Verweilen bei Kaffee, Waffeln, Reibekuchen oder Würstchen fehlen natür- lich nicht. Weitere Infos auf der Schulhomepage www.st-georg- schule.de.

Die Rad- und Wanderfreunde (RWF) unternahmen einen Tagesausflug zu dem Biotopwildpark Anholter Schweiz und ins Textilmuseum in Bocholt. Nach einem gemütlichen Sparziergang fuhren die RWF weiter zum Textielmuseum nach Bocholt. Im Restaurant Schiffchen gab es für die 78 Teilnehmer eine Westfälische Kaffeetafel. Im Anschluss ging es dann weiter mit einer Führung und Besichtigung durch die Fabrikhalle mit den vielen alten Maschinen und Webstühlen. Foto: privat

Viel mehr als Unterricht

St.-Georg-Schule präsentiert sich am 25. oktober

Gemeinschaft und Gesang mit Herz und Gefühl

125. Jubiläum des MGV „Liedertafel“ Uedem

UEDEM. Anlässlich seines 125-jährigen Bestehens hatte der MGV „Liedertafel“ 1889 Uedem zu einem Festakt ins Bürgerhaus Uedem eingeladen.

Der 2. Vorsitzende F.-J. Born- heim konnte in Vertretung des krankheitsbedingt abwesenden 1. Vorsitzenden Uwe Traunsber- ger neben dem Uedemer Bür- germeister Rainer Weber, dem Vorsitzenden des Sängerkreises Moers Georg Bruckmann und seinem Stellvertreter Erwin Dietrich auch zahlreiche Ab- ordnungen befreundeter Gast- chöre aus dem Uedemer Umfeld begrüßen.

Pfarrer Christoph Krause von der Freien Evangelischen Ge- meinde Uedem setzte sich in seiner Festansprache zunächst mit den Begriff „Liedertafel“

auseinander, den der MGV in seinem Namen führt. Es scheint zumindest so, dass zur Grün- dungszeit mit „Liedertafel“ eine Gruppe von ausschließlich Dich- tern, Sängern und Komponisten gemeint war, die sich monatlich einmal zu einem Abendessen zusammenfanden und sich an deutschem Gesang vergnügten.

Von diesem ursprünglichen An- satz sind bis heute Geselligkeit und Gemeinschaft und Gesang

mit Herz und Gefühl in einem Gesangverein tief verwurzelt.

Das Motto „Singen heißt Verstehen“, das die Rückseite der zum 100-jährigen Jubilä- um gestifteten Fahne ziert, gab weiteren Anlass zu einer inter- pretativen Auseinandersetzung, welche Bedeutung dieser ein- fache Satz haben könnte. Einen Höhepunkt bildeten die Auftritte des Frauenquartetts GMBH aus Sonsbeck, die mit ihren vier- stimmigen A-Capella-Darbie- tungen gesanglich in vollem Umfang überzeugten und das Publikum begeisterten. Bürger- meister Rainer Weber ging in seiner Ansprache auf die vielen gelungenen Veranstaltungen des Männergesangvereins in Uedem ein und nannte insbesondere das alljährliche Marktfrühstück, das im Jahre 2002 vom MGV initiiert wurde und seitdem aus dem öffentlichen Leben Uedems nicht mehr wegzudenken ist. Die Ehrungen der Vereinsmitglieder übernahmen Georg Bruckmann und Erwin Dietrich vom Sän- gerkreis Moers. Geehrt wurden Herbert Winkels für 50-jährige, Josef Berger, Karl Reynen und Heinz Servaes für 40-jährige und Heinz Dormann für 25-jahrige Vereinsmitgliedschaft.

Im Rahmen des 125. Jubiläums wurde auch einige langjährige Mitglieder des MGV Liedertafel geehrt.

Am Donnerstag, 23. Oktober, kommt der Kasper jeweils um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr in die Stadtbücherei Goch. In dem Stück „Kasper sucht den Herbst“

sind alle Tiere des Waldes schon ganz aufgeregt, weil der Herbst bald da ist. Auch beim Kasperl hat er sich angekündigt und die

Großmutter kocht schon eifrig Apfelkompott ein. Aus Lange- weile will der Kasper dem Herbst schon einmal entgegen gehen.

Alle Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sind herzlich einge- laden. Eintrittskarten gibt es für zwei Euro nur im Vorverkauf in der Stadtbücherei Goch.

Kasperle in der Stadtbücherei

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

schuLLeiter

GOCH. Mit Steinen kennen sie sich aus: Bettina Swertz ist im el- terlichen Baustoffhandel groß ge- worden. Clemens Heine stammt aus einer Bauunternehmerfami- lie. Die Leidenschaft für Immobi- lien verbindet das Ehepaar. 2004 gründeten sie zusammen ihr ei- genes Unternehmen, die Swertz- Heine-Immobilien GbR in Goch.

Im Mittelpunkt ihrer Arbeit ste- hen der Kunde mit seinen indivi- duellen Bedürfnissen und eine se- riöse Beratung. Egal ob es sich um den Kauf, Verkauf oder um die Su- che eines Hauses, einer Wohnung oder eines Gewerbeobjektes han- delt – Bettina Swertz und Clemens Heine helfen individuell. „Vermitt- lung von der Stange gibt es bei uns nicht“, sagt Bettina Swertz. Und der Erfolg gibt den Beiden recht:

Seit zehn Jahren verhelfen Bettina Swertz und Clemens Heine zu- friedenen Kunden zur passenden Immobilie und schauen dabei nicht auf die Uhr. „Wir sind selbst-

ständig“, sagt Bettina Swertz, „und das bedeutet, dass wir für unse- re Kunden auch abends und am Wochenende für Besichtigungen zur Verfügung stehen und immer dann, wenn es die Situation er- fordert. Von der Beratung bis zur Unterschrift beim Notar lassen die Immobilienexperten ihre Kunden nicht allein. „Wir wollen Kunden

langfristig zufrieden stellen“, sagt sie. Für den Verkäufer ist die Bera- tung kostenlos. Provision wird nur für den Käufer fällig. Beide raten zum Immobilienkauf: Die Finan- zierungszinsen sind niedrig, Mie- ten hingegen steigen. Es lohnt sich zu investieren. Swertz und Heine verfolgen dabei diese Devise: „Lie- ber Steine statt Scheine!“

Bettina Swertz und Clemens Heine beraten ihre Kunden indivi- duell und auch außerhalb der Geschäftszeiten. Foto: privat

Leidenschaft für Immobilien

Swertz-Heine-Immobilien GbR in Goch feiert ihr zehnjähriges Bestehen

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Eine Fahrt im Hexenkessel ließen sich diese jungen Uedemer natürlich nicht entgehen. Vier Tage lang wurde hier ausgiebig Fliegenkirmes gefeiert, bevor das Volksfest am Dienstagabend mit dem Höhenfeuerwerk zu Ende ging. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Mir Augenmaß und beherztem Schlag glückte auch dieser Fassanstich, mit dem Bürgermeister Rainer Weber die Uedemer Kirmes eröff- nete (l.). Während die Erwachsenen sich über eine Runde Freibier und den obligatorischen Kirmesschnaps freuen durften, ließen sich die Kinder und Jugendlichen eine Viertelstunde Freifahrt auf Autoscooter und Co. gefallen.

GOCH. Das Niederrhein The- ater aus Brüggen spielt am 28.

Oktober um 20 Uhr „Bonnie &

Clyde“ im Gocher Kastell. Ve- rena Bill, Michael Koenen und Christian Stock entführen das Publikum in das Amerika der dreißiger Jahre und die Welt des Gangsterpaares.

Stimmungsvolle Videose- quenzen und mitreißende Musik untermalen das Drei-Personen- stück. Eintrittskarten sind zum Preis von 10,50 (ermäßigt 8,90

Euro) bei der KulTOURbühne im Rathaus, Telefon 02823/320- 202 erhältlich, sie können auch online im Veranstaltungskalen- der bei www.goch.de geordert werden. Clyde Barrow, ein Klein- ganove, begegnet Bonnie Parker, als er das Auto ihrer Mutter steh- len will. Die beiden arbeitslosen, gelangweilten jungen Leute ver- lieben sich – natürlich – auf den ersten Blick.

Die intelligente und empfind- same Bonnie hasst ihr Leben in

der ländlichen Kleinstadt. Sie schließt sich kurzerhand Clyde an und zieht mit ihm kreuz und quer durch das Land. Beide sind zuerst noch schmerzlich uner- fahren, später werden sie zu er- barmungslosen Killern.

Bald ist ihnen die Polizei aus mehreren Bundesstaaten auf den Fersen, doch Bonnie und Clyde entwischen immer wieder. Mit ihrem wachsenden Machtgefühl geraten sie immer tiefer in einen Strudel aus Gewalt und Mord.

Gefährlich gut: Bonny und Clyde mischen das Gocher Kastell auf am 28. Oktober. Foto: Veranstalter

Gangsterpärchen im Kastell

Niederrhein theater zeigt „bonny und clyde“ am 28. oktober in Goch

Landfrauen

tauschen Pflanzen

UEDEM. Die Landfrauen der Gemeinden Keppeln, Uedemer- bruch und Uedem führen am Samstag, 25. Oktober, auf dem Poenenhof der Familie Derksen, Uedem, Kirsel 111, ab 14 Uhr eine Pflanzentauschbörse durch.

Jeder kann mitmachen und ist herzlich eingeladen. Pflan- zen, Ableger, Samen, Gehölze, Blumenknollen und -zwiebeln, Fachzeitschriften und mehr können bei dieser Börse ge- tauscht werden. Die Landfrauen unterstützen mit den gesammel- ten Spenden die „Big Challen- ge, sportlich aktiv gegen Krebs“.

Kaffee und frische Waffeln laden natürlich auch zum Verweilen ein. Ende der Veranstaltung ist gegen 17 Uhr. Für weitere Fragen stehen zur Verfügung: Maria Ri- cken, Telefon 02825/386, Margret Cleven, Telefon 02825/8657, und Clemi Hinckers, Telefon 02825/9398710.

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^Mittwoch

Keppeln: Gesundheitscafé des kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362 Goch: brustkrebstag 2014, 15 bis 18 Uhr, beim breast care Nurse-team Mönks und Scheer, klever Straße 16 Goch: VhS-Vortrag zu barrierefreiem bauen, 18 Uhr, in den räumen der Go- cher VhS

Goch: Die inline-Skater-treff treffen sich ab sofort wieder schon um 18 Uhr am Parkplatz bei Sport Matern Goch: Jeden ersten und dritten Mitt- woch im Monat: Stotterer-Selbsthil- fegruppe trifft sich von 18 bis 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Markt in Goch

Goch: Vortrag über „Urheberrecht im digitalen Zeitalter“, 19.30 Uhr, Pfarr- heim der Arnold-Janssen-kirche, voß- heider Straße 95

23.

^Donnerstag

Goch: kasperletheater in der Stadt- bücherei, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr, karten gibt nur im Vorverkauf in der bücherei

Goch: Abnahme des Deutschen Sportabzeichens um 17 Uhr im hu- bert-houben-Stadion

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4; kontakt unter

telefon 0175/6464542

Goch: Lesung mit thomas hesse und renate wirth, 19 Uhr, Goli theater

24.

^Freitag

Pfalzdorf: Letzte geführte Fahrrad- tour des Jahres mit den rad- und wanderfreunden St. Martinus Pfalz- dorf. treffpunkt 13 Uhr an der St. Mar- tinus kirche

Goch: krabbelgottesdienst, 15.30 Uhr, Michaelsheim an der St. Maria-Mag- dalena-kirche

Uedem: Atelier- und hausausstellung

„Schwarz macht bunt“ bei renate wi- schinski, 17 bis 21 Uhr, tönishang 10 Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im evangelischen Gemein- dehaus am Markt

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im evangelischen Gemein- dehaus am Markt

Pfalzdorf: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr im hotel Auler. Für alle, die gerne Skat spielen Goch: Lesung mit Joe bausch, 20 Uhr, kastell

25.

^Samstag

Goch: tag der offenen tür an der Liebfrauenschule, 9 bis 11.30 Uhr Kessel: Dorfverschönernugsaktion des hVV, treffpunkt um 10 Uhr am

kaiser-otto-Platz, anschließend ge- meinsames Grillen an der Grillhütte Goch: Schulfest und tag der offenen tür an der St.-Georg-Schule, 10 bis 14 Uhr, Gertrudstrßae 40

Uedem: Atelier- und hausausstellung

„Schwarz macht bunt“ bei renate wi- schinski, 11 bis 18 Uhr, tönishang 10 Uedem: Pflanzentauschbörse der Landfrauen, ab 14 Uhr, Poenenhof der Familie Derksen, kirsel 111

Goch: eröffnung der herbstkirmes mit Freibier und happy hour, 15 Uhr Pfalzdorf: Filmnachmittag der kAb- Frauengruppe Goch, 15 Uhr, Jugend- heim Pfalzdorf

Kessel: herbstfest der kAb Asper- den, hassum, hommersum, kessel, ab 18.30 Uhr, Pfarrheim

26.

^Sonntag

Goch: herbstkirmes in der innenstadt Goch: infovortrag des hilfswerks open Doors, 10.30 Uhr, Freie evange- lishce Gemeinde Goch

Uedem: Atelier- und hausausstellung

„Schwarz macht bunt“ bei renate wi- schinski, 11 bis 18 Uhr, tönishang 10 Goch: verkaufsoffener „Mantelsonn- tag“, 12 bis 17 Uhr, Gocher innenstadt Goch: chorkonzert mit dem kolping- chor, 19 Uhr, Arnold-Janssen-kirche

27.

^Montag

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für Alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 Uhr im Petrus-canisius-haus

28.

^Dienstag

Goch: Flachsmarkt, 8 bis 18 Uhr, in- nenstadt

Asperden: tag der offenen tür in der Niers-kendel-Schule, ab 9 Uhr, knob- benhof 27

Kessel: tag der offenen tür in der Niers-kendel-Schule, ab 10.45 Uhr, Steinacker 15

Uedem: Spieleabend in der bücherei, 19 Uhr

Kevelaer: Selbsthilfegruppe bei Spielsucht von 19.30 bis 21 Uhr im Gemeindesaal der Jesus-christus- kirche, brunnenstraße 71

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für betroffene.

treffen jeden Dienstag um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Markt

Goch: Jeder dritte Dienstag im Monat:

Gruppentreffen der Selbsthilfegrup- pe „Frauen nach krebs“ von 19.30 bis 21 Uhr im rehazentrum Mönks &

Scheer, klever Straße

Goch: clubabend der eisenbahn- freunde Goch-kleve ab 20 Uhr am benzstraße 24

Goch: Niederrhein theater zeigt

„bonnie und clyde“, 20 Uhr, kastell

Spieleabend und Buchgespräch

UEDEM. Das Uedemer Büche- reiteam lädt gleich zweimal auf die Mühlenstraße 44 ein. Zum Spieleabend für Erwachsene am Dienstag, 28. Oktober, um 19 Uhr. Hierzu dürfen auch eigene Spiele mitgebracht werden.

Zudem lädt das Büchereiteam zum Buchgespräch, am Don- nerstag, 30. Oktober, um 15 Uhr ein. Bei Kaffee und Gebäck wer- den Bücher vorgestellt.

Tiergeschichten bei der Leselust

GOCH. Sind Tiere unsere be- sten Freunde? Was sagen sie uns?

Über dieses Thema geht es bei der Gocher Leselust im Cafe Pa- dre am Freitag, 24. Oktober.

Ute Kaiser, Lisa Schneider und Jürgen Kranz lesen nach- denkliche und humoristische Geschichten über die tierischen Freunde der Menschen, die ihre so ganz eigenen Charaktere ha- ben. Zu dieser Lesung lädt die Gruppe Leselust wieder ins Go- cher Cafe Padre, Frauenstraße 10, alle Interessierten recht herzlich ein. Der Eintritt ist wie immer frei.

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GOCH. (nm) Er ist der tradions- reichste verkaufsoffene Sonntag in Goch: der „Mantelsonntag“, der immer am letzten Sonntag im Oktober stattfindet. Auch am 26. Oktober lockt er von 12 bis 17 Uhr wieder zahlreiche Be- sucher in die Weberstadt.

Karin Arntz vom Vorstand des Werberings Goch weiß, wo der ungewöhnliche Namen her- kommt: „Früher war es so, dass die Männer an dem Tag sowieso schick angezogen waren. Und da haben die Frauen die Gelegen-

heit genutzt, um mit einen neuen Mantel einzukaufen. Heute ist der verkaufsoffene Sonntag, der parallel zur Herbstkirmes statt- findet, ein Selbstläufer. Hier wird Jung und Alt etwas geboten.“

Die Gocher Einzelhändler sind bestens auf diesen Tag vorberei- tet. „Wir präsentieren Herbstmo- de, Eihnachtsware – alles, was in die Jahreszeit passt. Das wird su- perschön. Und wenn dann auch noch das Wetter mitspielt. Deko- Artikel, Backwaren – wir haben alles parat, um die Adventszeit

einzuläuten und die Menschen bereits auf Weihnachten ein- zustimmen“, freut sich Karin Arntz. Ihr Tipp: „Der Tag eignet sich auch hervorragend für grö- ßere Anschaffungen. Denn die Menschen kommen an einem Sonntag entspannt in die Stadt und haben Zeit, sich ausführlich beraten zu lassen.“ Dass auch die aktuelle Baustelle auf der Fuß- gängerzone daran nichts ändert, da ist sich das Vorstandsmitglied sicher. „Es war allerhöchste Zeit, dass hier was getan wird. Ich wer-

de erleichtert sein, wenn die Stra- ße hier wieder im einem guten Zustand ist und man sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad gefahrlos bewegen kann. Darum machen wir jetzt gute Mine zum bösen Spiel. augen zu und durch“, hebt sie hervor. Dabei versichert sie den Kunden, dass alle Geschäfte auch während der Arbeiten er- reichbar bleiben.

Karin Arentz: „Die Baustelle bewegt sich stückweise vor und die Gehwege bleiben die ganze Zeit über frei.“

Händler stimmen auf die Adventszeit ein

Am „Mantelsonntag“, 26. oktober, ist in Goch von 12 bis 17 Uhr verkaufsoffen / Alle Geschäfte bleiben trotz baustelle erreichbar

„Herzlich Willkommen“ gilt al- len Besuchern in Goch.

Dienstag ist Flachsmarkttag

GOCH. Jedes Jahr zu Beginn der kalten Jahreszeit finden in Goch die traditionellen Flachsmärkte statt. Jeweils am letzten Dienstag der Monate Oktober und No- vember bieten in der gesamten Innenstadt etwa 250 fliegende Händler ihre zum Teil sehr aus- gefallenen und im normalen Handel kaum erhältichen Waren an.

Vor mehr als 160 Jahren wurde erstmals nachweislich in Goch ein Flachsmarkt durchgeführt, der auf dem heimischen Flachs- anbau basierte und im Laufe der Zeit immer umfangreicher wur- de. Hierdurch wurden auch die Besucherzahlen immer größer, so dass der Markt heute als eines der größten Freiluftkaufhäuser in der Region bekannt ist.

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GOCH. (nm) Der letzte Dienstag im Oktober ist Flachsmarkt-Tag in Goch. Und das hat Tradition.

Seit über 160 Jahren gehört das

„größte Freiluft-Kaufhaus der Region“ fest in den Veranstal- tungskalender der Stadt Goch.

260 fliegende Händler werden dann von den vielen tausend Flachsmarkt-Besuchern wieder erwartet. Los geht es am 28. Au- gust von 8 bis 18 Uhr.

Georg Kröll ist Sachbearbeiter für Volksfeste im Gocher Ord- nungsamt und seit 17 Jahren für die Organisation des Flachs- markts verantwortlich. „Die Tra- dition des Flachsmarktes in Goch ist wirtschaftlich begründet. Frü- her wurde Flachs hier in Goch als Weberstadt vermarktet. Inzwi- schen hat sich diese Institution zum Kram-Markt und Volksfest weiter entwickelt. Heute finden die Besucher hier altbekannte oder fastvergessene Sachen, die sonst kein Kaufhaus mehr zu bieten hat“, erklärt er.

Die große Beliebtheit des Flachsmarktes liegt in diesem Angebot begründet. Hier gibt es

Dinge, die in Kaufhäusern kaum noch erhältlich sind: So bekommt man noch echte Hausfrauenkit- tel und Hosenträger, Solinger Stahlwaren oder Spezialreiniger, deren Gebrauch an den Stän- den lautstark und professionell demonstriert wird. Kröll: „So kommt richtige Marktschreier- Atmosphäre auf.“ Weiterhin werden auf dem Gocher Flachs- markt Textilien, Kurzwaren, Nachtwäsche, Fan artikel, Stoffe, Gardinen und viele andere Arti- kel angeboten.

Kröll: „Wir wollen den Markt und sein Angebot ganz bewusst traditionell halten, ohne High- tech.“ Die Flachsmarkt-Stände haben am Dienstag, 28. Oktober, zwischen etwa 8 und 18 Uhr ge- öffnet. Die 260 Händler, Profis ebenso wie Privatleute, die aus dem ganzen Bundesgebiet aber auch aus Goch kommen, bauen ihre Stände auf sechs Straßen in der Innenstadt auf. „Und hier ist dann von morgens bis abends richtig was los. Viele der Händler kommen schon seit 40, 50 Jah- ren“, wirbt Georg Kröll.

Traditioneller Flachsmarkt

„Größtes Freiluft-kaufhaus der region“ in Goch

Schwereloser Nervenkitzel

Mit der Gocher herbstkirmes geht es vom 25. bis 28. oktober rund in der Stadt

GOCH. (nm) Die beliebte Herbstkirmes in der Innenstadt findet jedes Jahr zur Zeit des ersten Flachsmarkts statt. Vom Samstag, 25. Oktober, bis zum letzten Dienstag im Oktober ist buntes Kirmestreiben angesagt.

Um 15 Uhr findet die offiziel- le Eröffnung am Samstag statt – mit Fassanstich, Freibier und der Happy Hour an allen Geschäften.

Dann gibt es eine Stunde lang Angebote und günstigere Preise.

Neun Fahrgeschäfte sorgen auf dem Klosterplatz und dem Marktplatz für Spaß und Ner- venkitzel. Marktmeister Georg Kröll freut sich auf zwei besonde- re Attraktionen unter den Groß- fahrgeschäften: „Wir haben den

‚Super Movie Star‘ nach Goch ge- holt. Viele kennen dieses Fahrge- schäft bestimmt noch unter dem Namen ‚Affenkäfig‘. Den hatten wir schon ewig nicht mehr hier.“

Die vergitterte Plattform dreht sich so schnell, dass die Fahrgäs- te durch bloße Fliehkraft an der Wand „kleben“ – fast wie schwe- relos. Nichts für schwache Ner- ven ist der Top-Spin. Kopfüber und in rasanter Fahrt geht es hier durch die Luft. Georg Kröll: „Ich persönlich bin ja ein Fan dieser Fahrgeschäfte.“ Nicht weniger beliebt sind die „Klassiker“ der Gocher Herbstkirmes: Autoscoo- ter und Rockexpress sind dieses Jahr natürlich auch wieder da- bei. Für die Kinder geht es wie- der auf eine „Fantastische Reise“

über die Mini-Achterbahn, hoch hinaus mit den „Fliegern“ und rundherum auf dem klassischen Karussell. Neu ist dieses Mal – ebenfalls nach langer Zeit wieder – die Pony-Reitbahn. Kröll: „Wir haben uns versichert, dass der Anbieter beste Bedingungen für seine Tiere schafft. In der Bran-

che hat er einen wirklich guten Ruf. Und die Kinder lieben es.“

Zudem können sich die Klei- nen auf dem Trampolin austo- ben und sicher angegurtet zehn bis zwölf Meter hohe Sprünge wagen. „Hier stehen die Kinder sogar Schlage“, fährt Kröll fort.

40 Schausteller verwandeln die Gocher Innenstadt vier Tage lang in ein großes Volksfest-Areal. „Es gibt alles, was das Herz begehrt:

Karussells, Gastronomie, Imbiss, Spielzeug, Entenangeln, Dosen- werfen, Schießbude, gebrannte Mandeln und mehr“, zählt der Marktmeister auf.

Als zweite Kirmes im jährli- chen Gocher Veranstaltungska- lender begleitet die Herbstkir- mes den Flachsmarkt am letzten Dienstag, im Oktober, 28. Ok- tober, 7 bis 18 Uhr, sowie den verkaufsoffenen Sonntag am 26.

Oktober, 12 bis 17 Uhr.

Nix für schwache Nerven: Am Samstag, 25. Oktober, um 15 Uhr eröffnet die Gocher Herbstkimes. Vier Tage lang drehen sich dann die großen und kleinen Fahrgeschäfte. NN-Fotos: r. Dehnen (Archiv)

Reibekuchen und Reisemobile

GOCH. Fester Bestandteil des Veranstaltungsprogramms auf dem Friedensplatz ist das Rei- bekuchenfest. Die Mitglieder des lokalen Reisemobilclubs backen für ihre Gäste echte nie- derrheinische Reibekuchen.

Abends finden Klönabende mit musikalischer Unterhaltung in der Blockhütte statt. Das Reibe- kuchenfest 2014 findet statt von Freitag, 24., bis Sonntag, 26. Ok- tober.

Heiße Verführung: Auf dem Friedensplatz dreht sich beim Reibekuchenfest alles um die le- ckeren Kalorienbomben.

Ab Samstag kommen Karussell- fans auf der Gocher Herbstkirmes auf ihre Kosten.