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(a) F¨uhren sie die Koordinaten a= mωx+ip √2mω , a

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(1)

Karlsruher Institut f¨ur Technologie Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie

Theoretische Physik B SS 10

Prof. Dr. Alexander Shnirman Blatt 8

Dr. Boris Narozhny, Dr. Holger Schmidt 01.06.2010

1. Hamilton-Funktionen (8 Punkte)

Schreiben Sie f¨ur die folgenden F¨alle die Hamilton-Funktion auf:

(i) harmonischer Oszillator (ein Teilchen im quadratischen Potenzial U =mω2x2/2) (1 Punkt)

(ii) ein Massenpunkt auf einer Kugel (Blatt 3) (1 Punkt)

(iii) das Pendel mit beweglicher Aufh¨angung (Blatt 4) (2 Punkte) (iv) das ebene Doppel-Pendel (Blatt 4) (2 Punkte)

(v) ein geladenes Teilchen (Ladung q, Masse m) (Blatt 6) (1 Punkt).

Finden sie dabei die jeweilige Lagrangefunktion in der entsprechenden ¨Ubungsaufgabe oder leiten sie diese her.

(vi) Betrachten Sie jetzt ein Teilchen mit der Hamilton-Funktion H =cp, c=const.

Kann man diese Bewegung mit einer Lagrange-Funktion beschreiben? (1 Punkt).

2. Harmonischer Oszillator und Poissonklammern I (8 Punkte) Betrachten Sie die Hamiltonfunktion des harmonischen Oszillators aus Aufgabe 1 (i).

(a) F¨uhren sie die Koordinaten

a= mωx+ip

√2mω , a = mωx−ip

√2mω .

ein und dr¨ucken sie die Hamiltonfunktion durch diese Koordinaten aus. (2 Punkte) (b) Zeigen sie, dass f¨ur die Poissonklammer von a und a gilt

{a, a} =−i .

Beweisen sie dazu zuerst die in der Vorlesung hergeleiteten Relationen {xn, xm} ={pn, pm}= 0 und {xn, pm}=δnm

und verwenden sie diese dann. (3 Punkte)

Hinweis: Die Poissonklammer ist wie folgt definiert {f, g} ≡X

k

∂f

∂qk

∂g

∂pk − ∂f

∂pk

∂g

∂qk

.

(2)

(c) Begr¨unden sie, dass die Bewegungsgleichungen f¨ur a(t) unda(t) wie folgt gefunden werden k¨onnen

˙

a(t) ={a(t), H} und a˙(t) = {a(t), H}.

Geben sie die allgemeine L¨osung dieser beiden Gleichungen an. (3 Punkte) Hinweis: Verwenden sie die Relation {f1f2, g}=f1{f2, g}+f2{f1, g}.

3. Funktionaldeterminante (4 Punkte)

Betrachten sie eine Funktion f :Rn →R (n ∈N) und ein Integral der Form Z

V

f(~x)dV = Z

Vx

f(~x)dx1· · ·dxn. (1)

Bei der praktischen Anwendungen ist eine Integration ¨uber kartesische Koordinaten je- doch oft unvorteilhaft und man nimmt daher eine Koordinatentransformation zu neuen Koordinaten (u1, . . . , un) vor. In diesem Falle hat man folgende Transformation vorzu-

nehmen Z

Vx

f(~x)dx1· · ·dxn= Z

Vu

f(~u)|DJ| du1· · ·dun.

Dabei bezeichnenV~xundV~udie zu integrierenden Volumina in den Koordinaten (x1, . . . , xn) bzw. (u1, . . . , un). Weiter bezeichnet |DJ|die sogenannte Funktionaldeterminante, d.h.

die Determinante der Jakobi-Matrix

|DJ|=

∂(x1, . . . , xn)

∂(u1, . . . , un)

=

∂x1

∂u1 · · · ∂u∂xn1

... ...

∂xn

∂u1 · · · ∂x∂unn

 .

(a) Betrachten sie f¨urn = 2 den ¨Ubergang von kartesischen (x, y) zu Polarkoordinaten (r, φ) und f¨ur n = 3 den ¨Ubergang von kartesischen (x, y, z) zu Kugelkoordinaten (r, θ, φ)

Polarkoordinaten : x=rcos(φ), y=rsin(φ)

Kugelkoordinaten : x=rsin(θ) cos(φ), y =rsin(θ) sin(φ), z =rcos(θ). Bestimmen sie f¨ur beide F¨alle die Determinante der Jakobi-Matrix|DJ|. (2 Punkte) (b) Betrachten sie f¨ur n= 3 das Volumen V~x ={x∈R3|x2+y2+z2 ≤R2}. Benutzen sie geeignete Koordinaten, bestimmen sie das zugeh¨orige VolumenV~uund berechnen sie das Integral Gl. (1) f¨ur die beiden Funktionen

f(x, y, z) = 1 und f(x, y, z) =x2+y2. (2 Punkte)

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